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Blinddate 2

Schicksalsfeuer (Sessh X Sayo )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Süßen, es gibt ein Kapitel mal wieder :) Mal schauen, wann es oben ist.
Ich hoffe es gefällt euch ^^
Mein Marathon geht weiter ^^
Have fun :) Komplett anzeigen

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Trennungsklänge

Wir fuhren einige Zeit noch mit der Yacht herum, bis wir endlich die richtige Stelle fanden. Es war also so weit, wir würden es schaffen und würden bald daheim sein.

Ich zog mir eine Art Taucherkleidung an, damit wir uns gut fortbewegen konnten und machten einen Plan, wie die Anderen sich verständlich machen sollten. Kamui müsste mich sehr wahrscheinlich erreichen können über unsere Verbindung. Dann war es soweit. Ich küsste meine beiden Männer noch, bevor ich hinter Lucas und Leila hinterher ins Wasser sprang. Sie beide nutzten eine Taucherausrüstung, doch ich kannte einige Tricks und würde so atmen. Es war vielleicht besser so, falls wir angegriffen werden würden.

Mein Herz hämmerte in meinen Kopf, bevor ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und hinter ihnen her tauchte.

Wir schafften es bestimmt…

Als ich Unterwasser endlich die Augen auftat, erblickte ich etwas wunderschönes. Überall waren Wracks und andere schöne Dinge, wie Seeanemonen. Ich war eigentlich noch nie wirklich tauchen, da ich eigentlich in den Himmel gehörte, aber ich schwor mir, wenn alles wieder beim Alten war, dass ich anfangen würde mit tauchen.

Ich genoss das warme Wasser, wie es an meinem Körper entlang floss, bevor es immer dunkler wurde. Ich blickte nach vorne und machte eine Höhle aus, die mir anfangs sehr dunkel erschien, doch als wir hinein tauchten, leuchtete es neben uns. Es schien eine Art Vorrichtung zu sein, sodass man sehen konnte. Wir schwammen immer weiter, bis wir endlich wieder an die Oberfläche kamen.

Sehnsüchtig atmeten wir die Luft, die in der Höhle war. Sie schmeckte merkwürdig, aber es fühlte sich schon um einiges besser an, als Unterwasser zu sein.

„Geschafft.“, murmelte ich nur und sah zu, wie die Anderen nickten.

„Dann sollten wir uns beeilen. Die da draußen müssten jetzt genug Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber wir sollten sie nicht zu lange alleine lassen. Wer weiß, was sonst noch passiert.“, meine Lucas und atmete einmal tief durch, bevor er Leilas und seine Taucherausrüstung hinter einem großen Felsen versteckte.

„Gut Bruder.“, meinte Leila nur lächelnd, bevor sie anfing sich umzusehen. „Wenigstens ist es hier nicht dunkel.“

„Ja. Es fluoresziert.“, meinte Lucas und schritt voran. Seine Schritte waren groß und bedächtig.

Wir Frauen folgten ihm schnell und fingen an zu suchen. Es war gruselig und wir fanden sehr viele Knochen auf den Weg, sodass es uns das Herz zusammen zog. Wie viele Menschen waren ihnen wohl schon zum Opfer gefallen? Nein… wie viele Männer?

Ich seufzte kurz und ging so schnell es ging, darüber hinweg. Als ich jedoch auf einen Knochen trat und dieser barste, zuckte ich ängstlich zusammen. Es fühlte sich wirklich abartig an und schallte durch die ganze Höhle.

Ich hoffte, dass ich so etwas nie wieder hören müsste…

Unsicher blickte ich mich um und versuchte jede Ecke zu erkennen.

„Wie sieht dieser Schatz eigentlich aus?“, fragte ich dann unschuldig lächelnd und sah, wie Lucas mich verdutzt ansah.

„Oh stimmt ja. Es sind zwei Ketten mit einer Kugel darin, die Musik macht, wenn man sie bewegt.“, meinte er schnell und formte mit seinen Fingern eine kleine Kugel. Das konnte heiter werden, wenn das wirklich so ein kleines Teil war. Wieso hatten die Serenen es nur gestohlen? Brauchten sie es vielleicht selbst? Aber wenn sie es brauchten, wofür nur?

Ich war mir unsicher, ob ich es erfahren wollte, aber wahrscheinlich käme ich nicht drum herum. Alle warteten auf uns und ich musste diese Ketten bekommen. Alles hing an diesem Schatz und ich würde alles eingehen, egal was es bedeuten sollte.

Wir suchten noch einige Zeit, aber es war einfach nicht auffindbar. Wir seufzten und ließen uns bedrückt fallen. Es musste doch hier irgendwo sein oder?

„Wo ist es nur?“

„Ich weiß es nicht… Sie haben es, das wissen wir, aber nicht was sie damit anfangen wollten…“

„Wir müssen es rausbekommen… Das darf einfach nicht wahr sein, wir müssen unbedingt diesen Schatz bekommen… Wenn müssen wir halt direkt mit den Serenen in Kontakt treten. Eine muss es ja wissen.“

„Wohl die einzige Möglichkeit, die noch bleibt, aber andererseits könnte es auch einer riesigen Katastrophe enden.“

„Leila… Was schlägst du vor?“

„Wir verprügeln sie und holen es uns.“, meinte sie kampflustig und hob die Hände.

Ich lachte leise und nickte: „In Ordnung.“

Wir wollten gerade wieder aufstehen, als ich einen Schwächeanfall bekam und einklappte. Leila und Lucas stützen mich, doch ich wusste nicht was es war.

„Irgendwas ist passiert…“, murmelte ich erschöpft und zitterte. Ich musste mich wehren gegen die Ohnmacht, die mich niederreißen wollte, aber ich war mir nicht sicher, ob ich dafür genug Kraft hatte. Es war wie vorhin…

„Sie haben sie.“, flüsterte ich nur, bevor ich Lucas Hände an mir spürte und nur noch mitbekam, wie wir zur Seite sprangen. „Was?“

Ich wendete den Blick und sah in Takeos Augen, welcher mit einem Schwert dort stand, wo wir gerade noch gewesen waren. Mein Herz schmerzte. Sie hatten ihn schon wieder bekommen. Sofort wollte ich aufstehen, doch es ging nicht. Lucas konnte nur mit mir ausweichen, während Leila zurückschlug.

„Bitte, tu ihnen nicht weh!“, keuchte ich und sah zu, wie Leila einen Hieb mit einem Stock abbekam und in die Wand krachte. Kamui war es gewesen und er schien nicht ganz da zu sein. So wie ich mich gelähmt fühlte, stand er unter dem Bann der Serenen.

Was sollte ich nur tun? Leila gab sich Mühe, aber sie hinkte. Sie konnte nicht gegen ihn bestehen.

Dann sah ich noch, was im Wasser war. Serenen. Hässliche Geschöpfte, die darauf lauerten, dass sie uns vernichteten. Ich würde denen schon einen Strich durch die Rechnung machen.

„Was können wir tun, fragte ich Lucas, welcher immer wieder wegsprang und Takeo nur geradeso noch ausweichen konnte.

Er versuchte sein bestes und keuchte, bis er einen Schlag von hinten bekam und gegen eine Säule prallte.

Unsanft stürzte ich zu Boden und drehte mich. Raiden hatte ihn erwischt gehabt. Es war einfach ein einziger grauenhafter Albtraum, wie sich Freunde und Verliebte untereinander bekämpften. Und was war mit mir? Ich lag hier und konnte rein gar nichts tun. Jede Bewegung fühlte sich an, als hätte man mir Blei um die Körperteile gebunden. Mein Herz erzitterte unter der unbändigen Angst, die mich packte. Ich musste ihnen doch helfen! Ich konnte sie nicht im Stich lassen! Mir quollen Tränen über die Wangen. Ich betete so sehr, dass es nur ein Traum war, aber dem war trauriger Weise nicht so.

Takeo, Kaito, Kamui, Raiden und Hachidori… Sie griffen uns immer wieder an und ich konnte nur hinter einen Felsen krabbeln. Was war nur hier los? Ich wollte kämpfen. Wollte ihnen helfen… und doch konnte ich nur zusehen.

Takeo griff Leila zusammen mit Kamui an, während die Anderen auf Luc zu gingen. Ich sah, wie sie immer schwächer wurden und immer mehr Schaden nahmen und doch hatte ich keine Möglichkeit einzugreifen… Wegen meiner Bitte würden sie sterben…

Ich versuchte noch einmal hochzukommen, als ich einen Schlag auf den Kopf bekam und in Ohnmacht verfiel.
 

Finsternis fiel um mich herum, in mich herein und schloss mich ein.

Ich keuchte und versuchte zu atmen, doch es erdrückte mich, als würde ich ertrinken. Ich wollte die Augen öffnen, doch ich konnte es nicht.

„Hilfe…“, keuchte ich zitternd und versuchte etwas zu greifen, doch es klappte nicht, bis auf einmal eine Hand da war, die meine umfasste und festhielt.

„Danke.“, murmelte ich und wollte mich hochziehen, doch dann hörte ich diese Stimme, die mich stoppen ließ.

„Freut mich.“, sagte die schallende Stimme, die ich schon in meinem letzten Traum gehört hatte.

Ich schluckte und wollte sie loslassen, doch er hielt meine Hand eisern fest. Ich sah ihn nicht, nur die Hand in der Finsternis. Wer war er? Wie sah er aus?

„Wer bist du?“, fragte ich ängstlich und versuchte zurückzuweichen, doch er hielt mich fest.

„Willst du dich von deinen Fesseln befreien?“

„Ja…“, meinte ich leise und beobachtete ihn. Es war ein Mann, dass wusste ich, wie auch dass seine Augen leicht rot in der Dunkelheit schimmerten.

„Dann nutze deine Macht.“

„Welche?“, fragte ich verwirrt und sah, wie die Augen immer mehr leuchteten.

„Nutze die Finsternis, die in dir wohnt.“

„Finsternis? In mir ist keine Finsternis!“

„Oh. Doch. In dir wohnt tiefste Finsternis. Lass sie frei und du wirst stark genug sein, um sie alle zu töten.“

„Aber ich will sie nicht töten!“, keuchte ich erschrocken und sah, wie seine Augen zu Schlitzen wurden. Er wurde böse.

„Sie sind doch nur dumme Wesen. Töte sie alle. Befreie dich von deiner Last!“

„NEIN!“, schimpfte ich und biss in seine Hand, bevor ich weglief.

Er knurrte kurz und schien mich zu suchen.

„Überleg es dir. Willst du sterben oder leben? Töte sie und du wirst leben. Töte sie nicht und du wirst sterben.“

„Erzähl nicht so einen Mist! Ich entscheide selbst!“, fluchte ich und rückte weiter nach hinten, während er mich verfolgte. Er schien große Flügel zu haben, die die Welt in Finsternis tauchten.

Wie ein gefallener Engel…

„In dir ruht aber die Finsternis.“

„Aber ich bin ein Phönix! Ich schaffe!“, meinte ich ernst und lief vor ihm weg, während er mir wieder näher kam. Diese riesigen Flügel machten mir höllisch Angst.

Warum machte er mir so Angst? Und warum war er hier?

Er lachte laut und es schallte umher, während er hinter mir auftauchte.

„Oh doch. Es hat alles mit deiner Art zu tun. Du bist etwas ganz besonderes.“, hauchte er in mein Ohr. Mir lief ein Schauer über den Rücken

„Nein…“

„Doch und eines Tages, wirst du mir helfen, die Welt zu vernichten.“

„Nein!“, schimpfte ich und schlug ihm ins Gesicht.

Er lachte heiser und schien dabei keinen Schmerz zu haben.

„Von wegen nein. Warte es ab. Das Schicksal kann man nicht ändern. Du bist der Schlüssel zur neuen Welt. Deine Macht wird alles entfesseln und du wirst an meiner Seite regieren, meine Hübsche.“

„Vergiss es! Ich habe Sesshomaru und der reicht mir!“

„Sesshomaru. Gut zu wissen.“, lachte er, bevor er sich umsah und grummelte.

„Dieses eine Mal.“, meinte er nur und ließ einen Weg entstehen.

„Folge diesem Weg. Es hat noch Zeit, deine Finsternis zu wecken. Ich brauche dich noch und kann dich nicht sterben lassen. Wecke Kamui. Du findest ihn am Ende des Weges und dann kämpfe.

Wir reden wann anders weiter.“, meinte er noch, bevor er verschwand.

Ich blickte den gleißenden Weg entlang und schritt darauf folgend in die Richtung, die er mir gewiesen hatte. Immer weiter ging ich den langen Weg, bis ich bei Kamui ankam.

Er lag ohnmächtig am Boden und atmete schwer, als hätte er ein Albtraum. Besorgt berührte ich ihn, doch er wurde nicht wach. Ich schüttelte etwas, doch es half auch nicht. Wie konnte ich ihn nur wecken?

„Kamui?“, flüsterte ich heiser und schüttelte ihn immer mehr, doch es half einfach nichts…

Wie konnte ich ihn nur wecken?

Ich blickte mich um und seufzte. Es musste doch eine Möglichkeit geben. Er hatte einen Albtraum und ich musste ihn doch unbedingt wach bekommen.

„Kehre in seinen Traum und wecke ihn.“

Ich schluckte und nickte, bevor ich seine Stirn mit meiner berührte und fiel.

Es ging tief hinab. Ich fiel und konnte mich nicht halten, bis ich aufkam und in einem dunklen Raum ankam. Ich hörte ein leichtes Keuchen und horchte auf. Wer war das?

Vorsichtig ging ich auf das Geräusch zu und schob dabei eine angelehnte Tür auf. Ich erschrak. Dort saß ein Kind auf einem Bett. Es sah aus wie Kamui. Das dunkelrote Haar war lang und lockig, während seine Kleidung zerrissen war, wie auch seine Haut. Er weinte schrecklich und zitterte.

Langsam blickte er auf und sah gepeinigt und ängstlich in mein Gesicht. Schnell versteckte er sich unterm Bett und jaulte.

„Bitte tu mir nichts!“, flüsterte das kleine Häufchen Elend. Ich blieb stehen und überlegte. Wie konnte ich dem kleinen Kamui helfen?

„Kamui… Ich tu dir nichts, mein kleiner.“, flüsterte ich und kam langsam zu ihm rüber, bis ich meines Erachtens nahe genug war. Ich kniete mich sanft auf den Boden und sah zu dem Kleinen, der unterm Bett lag. Er sah so geschunden aus…

„Bitte tu mir nichts…“

„Nein, ich tue dir nichts. Wer war das?“

„Meine Mami…“, flüsterte er leise und zitterte weiter. „Lauf lieber weg, sonst tut sie dir auch weh!“

„Keine Sorge, Kamui-chan. Ich bin es. Sayo-chan. Ich kann mich jetzt wehren und du hast mich immer beschützt, also werde ich dich diesmal schützen!“, meinte ich lächelnd und hielt ihm meine Hand hin. „Komm einfach her. Ich bring dich von hier weg. Versprochen.“

Er nickte ängstlich und kroch heraus. Vorsichtig legte er seine Hand in meine. „Bitte helf mir…“

„Werde ich.“, flüsterte ich und hob ihn auf meine Arme. Er war so verletzt…

Ich drückte ihn eng an mich, bevor ich aus dem Zimmer schlich. Ich würde mich beeilen, doch wusste ich nicht, wo seine Mutter lauerte und ob sie eine Gefahr in diesem Traum sein würde. Immer weiter kam ich, bis ich bei der Küche ankam und rein schielte. Da stand sie und war umgeben von einer tiefen Finsternis. Es machte mir Angst und als sie zu uns blickte, erstarrte ich kurz.

Sie sah grauenhaft aus und schien einen töten zu wollen. Sofort drückte ich Kamui enger an mich und rannte hinaus. Schnell schaffte ich es und war aus dem Haus verschwunden, doch dann lief ich weiter. Ich musste hier weg.

„Wir werden bald hier weg sein!“, meinte ich und rannte mit ihm, doch er schien immer noch zu zittern.

„Bitte, du musst aufpassen, dass ist nicht die Wirklichkeit!“, bat ich ihn und presste ihn noch fester an mich.

„Sayo-chan… Danke.“, meinte der Junge auf einmal. Ich blickte in meine Arme, doch er war weg und stand als erwachsener neben mir.

„Kamui…“

„Du hast mich gerettet. Ich danke dir.“, meinte er und nahm meine Hand. „Lass uns gemeinsam kämpfen.“

Ich nickte und spürte die Kraft, die mich durchschoss. Sein Licht umhüllte uns und verschluckte alles dunkle.
 

Ich erwachte und stand schnell auf. Es ging.

Ich hechtete an denAnderen vorbei. Kamui war wach und versuchte sie zu halten, während ich ins Wasser sprang.

Diese Bestien mussten dafür bezahlen!

Mein Innerstes schrie vor Wut. Was war das nur für ein Gefühl? War es Hass?

Ich tauchte und sah, wie die Sirenen mir entwischen wollten, doch ich ließ es nicht zu. Ich blieb stehen und formte Unterwasser ein großes Feuer, was sämtliches Wasser um die Kugel herum verdampfen ließ. Das Wasser heizte sich immer weiter auf, während die Sirenen versuchten zu flüchten.

Ich schoss hinter ihnen her und packte eine.

Was war das in mir?

‚Hasse! Zerstöre! Vernichte!‘, hörte ich die Stimme in mir.

Ich wollte sie nicht hören, aber ich spürte es just in diesem Moment. Ich hielt sie am Hals und spürte ihren Puls an meiner Hand. Ein kleines dummes Wesen, dass es gewagt hatte, sich gegen mich aufzuwiegeln!

Mit einer kleinen Bewegung verkohlte ich dessen Hals und zerquetschte ihn. Der Kopf schwamm langsam hinab, wie auch dessen Körper.

Es tat gut und mein Herz pulsierte vor Freude. Ich grinste und zischte hinter der Nächsten her, packte dessen Schwanz und ließ eine Feuerschwall durch das Wesen schießen, welches sie komplett verkohlte.

Meine Macht wuchs mit jedem Toten. Es gefiel mir. Endlich büßten sie.

Als die nächste mir in die Quere kam, schlug ich gegen ihren Kopf und sah zu, wie Blut herausquoll, aber es reichte mir noch nicht. Schnell riss ich dem Geschöpf die Arme aus, bevor ich auch doch noch dessen Kopf abriss. Meine Sicht war blutrot, und ich wütete weiter und weiter.

Jeder sollte sterben, der es wagte, gegen mich aufzubegehren!

Ich lachte Unterwasser, bevor vor mir zwei größere Nixen auftauchten. Sie trugen diese Ketten um den Hals. Da waren sie also.

„Meins.“, flüsterte ich gebieterisch und stürzte vor.

Sie warfen Eis nach mir, was meine Haut zerriss, doch es störte mich nicht. Ich packte sie an den Hälsen und schoss Feuerwalzen durch sie, bis der Kopf abfiel und ich die Ketten nehmen konnte.

Ganz leicht.

Ich lachte und sah die anderen Sirenen an, die voller Angst, flüchteten. Ein paar konnte ich noch ansenken, aber leider entkamen mir die Meisten. Diese Monster.
 

Ein Arm packte mich dann doch und ich fühlte, wie ich an die Wasseroberfläche kam und einatmete.

Geschwind drehte ich mich um und erblickte Takeo, der mich besorgt ansah.

„Alles in Ordnung?“

„Ja…“, stotterte ich und fühlte, wie er mich an Land trug.

Ich schmiegte mich an und drückte die Ketten an mein Herz.

Was war gerade eben nur passiert gewesen? Hatte ich gerade so viele getötet?

Hatte diese Stimme Recht gehabt, dass in mir die Finsternis lebte? Aber wenn ja… was würde die Zukunft mir dann nur bringen?

Ich schluckte leise und sah zu den Anderen, die erschöpft am Boden saßen.

„Danke Sayo.“, sagten einige. Ich war so froh, dass sie nicht gesehen hatten, was ich getan hatte.

Ich war eine Mörderin… und es hatte mir Spaß gemacht… Wie sollte meine Zukunft nur aussehen, wenn ich wegen so etwas in einem Blutrausch geriet?

„Ist wirklich alles in Ordnung?“

„Ja, Takeo, mach dir keine Sorgen.“, hauchte ich und küsste ihn schnell. Ich musste diese Finsternis vertreiben. Ich war mir nicht mal sicher, ob er sie nicht sogar vernahm. Was war nur los?

„Hast du den Schatz?“, hauchte Kamui und kam zu mir. Ich schluckte. Er musste es gespürt haben, doch er schwieg freundlicher Weise.

Ungeschickt, ließ ich sie in seine Hand fallen, während er den Anderen schon einen erhobenen Daumen präsentierte, als Zeichen dafür, dass wir es geschafft hatten.

„Wir haben es geschafft.“, flüsterte ich, bevor ich vor Erschöpfung einschlief.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dass war es mal wieder :)
Ich weiß, zurzeit sind Kappis kürzer ^^' hat wohl den Grund, dass ich mir Notizen gemacht hatte ^^
Aber ihr überlebt das *rofl*
nächstes Kapitel ist Adult :)
Kappi heißt: Höhle der Sehnsucht Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MelodyHeaven
2014-12-29T12:26:09+00:00 29.12.2014 13:26
Das Kapitel hat wirklich Spaß gemacht zu lesen und BEtasieren^^
Und GOTT! Sayo hat mir Angst gemacht, als sie so aus der Haut gefahren ist D:
Antwort von:  Kibo-kamichan
29.12.2014 13:28
hehe ^^ danke und nom...
meine Betaleserin hier versteckt sich.
Aufgeflogen! Tut so als wäre sie offline, macht aber massig an Kommis ^^
schäm dich XD
aber ebend darfst du noch, da es so schnell oben war... ich muss ja noch die anderen schnelll schrieben, langsam hab ich das Feeling nach so vielen Horrorfilmen @~@
ps: erinner mich, vor einer Sex szene lieber einen romantisch erotischen Film zu schauen, anstatt horror XD
ps: es tut mir schon leid für das Nächste Kapitel xD
Antwort von:  MelodyHeaven
29.12.2014 13:42
Machst du doch nicht anders, mein Schreiberling |D~ Und freu dich, dass ich zusätzlich kommentiere, mein Schnuckel!
Ach was^^ Ich find diesen Effekt beim nächsten Kapitel genial ;D
Aber lass uns lieber nicht hier darüber spammen, sonst nehmen wir die Spannung weg xD
ps. Ich zwinge dich dann einfach Pornos zu gucken xD


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