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Missing Piece of the Puzzle

Fortsetzung zu "Revenge and Justice"
von

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Tanzabend

Mirajane gähnte, als sie sich am nächsten Morgen als eine der Ersten der Gilde näherte.

Es hatte am vergangenen Abend eine ganze Weile gebraucht, bis sie Elfman hatte beruhigen können, auch weil er sich gesorgt hatte, Lisanna ernsthaft weh getan zu haben.
 

Juvia und Lisanna warteten bereits auf sie.

Die Wassermagierin hatte sich einen Platz gesucht, von dem aus sie das Portal gut im Auge hatte, um ja als erste mitzukriegen, sollten Gray und die anderen zurückkehren, Lisanna saß neben ihr, hatte zwar ein kleines Pflaster auf der Stirn, strahlte sie aber fröhlich an.
 

Etwas skeptisch las Mirajane den Blick ihrer jüngeren Schwester und wusste sofort, wozu diese den Übernachtungsaufenthalt bei Juvia noch genutzt hatte: Um die Wassermagierin in den Plan einzuweihen.

Na, ob das so eine gute Idee ist? Juvia kriegt doch nicht einmal ihre eigene Beziehung auf die Reihe… sofern man bei ihr und Gray überhaupt von einer Beziehung sprechen kann…
 

Aber Mirajane setzte ihr übliches Lächeln auf, holte einen Krug Wasser und drei Gläser hinter dem Tresen hervor und begab sich zu den beiden anderen. Es war noch früh, so schnell würden die Meisten vermutlich nicht eintrudeln.
 

„Also, Juvia, da du ja anscheinend Bescheid weißt… hast du eine Idee, wie wir weiter vorgehen können? Bixlow ist aus dem Weg, aber freiwillig nutzen Elfman und Evergreen das eh‘ nicht“, begann sie.
 

Juvia schien kurz nachzudenken, schüttelte dann aber den Kopf.

Eine Idee hatte sie auch nicht.
 

Dafür aber Lisanna: „Ich glaube, mir ist da etwas eingefallen. Erinnerst du dich an Pita und Cassedy? Als wir noch klein waren?“
 

Mira antwortete mit einem langsamen Nicken.
 

Die beiden waren Fairy Tail-Mitglieder gewesen, als die Strauss-Geschwister in die Gilde gekommen waren, er Windmagier, sie Sandmagierin. Als das dritte Kind kam, hatten sie Fairy Tail verlassen, weil sie es zu gefährlich fanden, um die Kids dort aufzuziehen.

Vielleicht hatten sie schon geahnt, dass die damaligen Jung-Magier einmal für ziemlichen Chaos sorgen würden.

Mit Max war später der älteste Sohn der beiden zurückgekehrt, aber worauf Lisanna wohl eher hinauswollte, war die Geschichte, wie Pita und Cassedy zusammengekommen waren.

Damals war das eine gern erzählte Story gewesen, denn ganz freiwillig war das auch nicht gegangen.
 

„Du meinst, ein Fest? Und irgendetwas, was die beiden unter aller Augen ‚zwingt‘ etwas zusammenzutun? Ein Spiel, oder…“
 

„Ein Tanz!“, warf Lisanna ein.
 

Mirajane legte den Kopf schief. „Das heißt… wir könnten Tanzpaare auslosen und das ein bisschen manipulieren…“
 

Juvias Augen glänzten, sie schien von der Idee schon jetzt begeistert: „Au ja! Juvia würde zu gerne mit Gray-sama tanzen!“

Sie schien sich das bereits sehr bildlich vorzustellen, doch Mirajane stoppte ihre Euphorie wieder: „Nein, zu auffällig. Wenn wir alle Tanzpaare nach unserem Gusto zusammenmischen… nur Elfman und Evergreen…nur Elfman und Evergreen…“, murmelte sie nachdenklich vor sich hin, den Blick in ihr Wasserglas gerichtet.
 

„Ich hab‘s!“, kreischte Lisanna plötzlich und vor Schreck wischte Mira ihr Glas fast von Tisch.

Im letzten Moment konnte sie es aufhalten. „Erschreck‘ mich doch nicht so!“

Lisanna schaute zerknirscht drein. „‘Tschuldige. Aber… wie wäre es, wenn wir eine Art Ballkönig und Ballkönigin raussuchen? Und das könnten dann ganz zufällig Elf-nii-chan und…“

„Ever sein. Gute Idee, Lisanna!“, stimmte Mirajane ihrer jüngeren Schwester zu.
 

„Und Juvia?“, fragte die Blauhaarige dazwischen.
 

„Du wirst dich schon selbst darum kümmern müssen, dass du Gray zum Tanzen kriegst“, erwiderte Mira sacht.
 

Zum Glück schien Juvia sich daran nicht weiter zu stören. „Auch gut, Hauptsache Juvia darf mit Gray-sama tanzen…“, murmelte die Wassermagierin vor sich hin und schien bereits wieder in ihre Vorstellung einzutauchen.
 

Insofern brauchten die weißhaarigen Schwestern keine Schuldgefühle haben, als sie ihre Tischnachbarin links liegen ließen und weiter diskutierten, wie sich solch ein Abend in kurzer Zeit auf die Beine stellen ließ.
 

Nach und nach trudelten andere Gildenmitglieder ein.

Allen voran Kinana, dann Levi und ihr Gefolge, schließlich Wendy, Charle und viele andere.

Der Lärmpegel stieg an und so bekamen Mirajane und Lisanna zu spät mit, dass sich jemand zu ihnen gesellt hatte.
 

„Was wollt ihr mir beibringen?“, erklang auf einmal Evergreens lauernde Stimme.
 

Mira zuckte zusammen. Fieberhaft überlegte sie, was sie sagen sollte, aber ihr fiel auf die Schnelle nichts ein.
 

„Dass die anderen ohne dich gegangen sind, Evergreen-san!“, mischte sich auf einmal jemand völlig unvoreingenommen ein. Wendy. „Der Auftrag musste doch bis heute angenommen werden und sie wollten dir die Feier morgen Abend gönnen!“
 

Für einen Moment wusste Mirajane nicht, was sie sagen sollte.

Wendy hatte sie gerettet, das war ihr schon klar, aber… woher wusste die Kleine davon?

Dann erst fiel ihr auf, dass Charle mit verschränkten Pfoten keinen Meter hinter Wendy schwebte.

Daher weht der Wind… danke, Charle!

Mirajane zwinkerte der weißen Exceed zu, worauf die allerdings keine weitere Reaktion zeigte, ganz als wollte sie sagen: Einmal und nie wieder.

Mirajane gab sich damit zufrieden.

„Genau das meinte ich, Evergreen. Für morgen Abend ist ein kleines Tanzfest geplant und das wirst du dir doch sicher nicht entgehen lassen!“, lenkte die Weißhaarige dann rasch ein.
 

So ganz überzeugt schien Evergreen nicht, aber sie machte keine weiteren Aufstand, sondern drehte sich um und ging ein paar Schritte.
 

Da sie allerdings noch immer in Hörweite war, beschränkten Lisanna und Mirajane ihr weiteres Gespräch auf die offizielle Planung. Beide wischten sich innerlich den Schweiß von der Stirn. Puh! Gerade noch einmal gut gegangen…
 

~*~
 

Einen Tag und ein paar Stunden später blickte Mirajane sich zufrieden um.
 

Die Gilde war festlich dekoriert und daran hatte auch die Rückkehr von Team Natsu gegen Mittag nichts ändern können. Im Gegenteil, bei dem Stichwort ‚Tanz‘ war ausnahmsweise Lucy ‚Feuer und Flamme‘ gewesen und nicht Natsu. Letzterer erinnerte sich nämlich nur zu gut an Erzas Tanzunterricht und der war wohl den Wenigsten in gutem Gedächtnis geblieben.

Mirajane lächelte in sich hinein und strich ihr Kleid glatt, welches sich kaum von ihrem alltäglichen Stil unterschied. Nun, sie wollte ja auch nicht unbedingt auffallen.

Erza war eingeweiht und würde wenigstens Elfman in Ruhe lassen.

Gajeel war auch nicht da, also konnte an der Art der Musik nichts schiefgehen. Bisher schien alles glatt zu laufen.
 

Tatsächlich blieb es friedlich.

Als draußen die Sonne unterging, fanden sich auch die letzten, in Magnolia anwesenden, Gildenmitglieder ein und bald wurde fröhlich getanzt.
 

Alzack und Bisca waren die ersten auf der Tanzfläche gewesen und wieder einmal schmunzelte Mirajane bei dem Gedanken, wie sehr die beiden sich in den vergangenen sieben Jahren doch verändert hatten. Aus den verschüchterten Personen, die in der Gegenwart des Anderen kaum ein Wort herausbrachten, im Kampf aber immerhin perfekt harmonierten, war ein Paar geworden, ein Ehepaar obendrein und eine Tochter hatten sie auch.
 

Mit der tanzte gerade Romeo, während Juvia keinen Blick von Gray lassen konnte, der Hemd und Hose bisher noch anbehalten hatte und sich Wendys angenommen hatte, damit die nicht ständig hinter Romeo her starrte.
 

Jet und Droy stritten sich um Levy, Wakaba und Macao versuchten abwechselnd Kinana zu einem Tanz zu überreden.
 

Lucy sah bisher noch eher trübselig auf einer Bank, aber wenn sich nicht bald einer fand, der sie um einen Tanz bat, würde früher oder später Leo auftauchen, dessen war Mirajane sich sicher.
 

Sie atmete tief durch und wechselte einen Blick mit Lisanna, die sich auf den Weg zu Elfman machte, damit der keinen Verdacht schöpfte. Sie hatten ihn in den vergangenen zwei Tagen seltsam genug behandelt.
 

Ein paar Meter weiter nahm Evergreen zu Miras leichter Überraschung die Bitte von Makarov an und ließ sich von ihm zu den anderen führen.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder… ich hätte eher gedacht, sie hält sich an Max oder die anderen Jüngeren…

Nun, es sollte ihr Recht sein. Wenn Evergreen schon so entspannt drauf war, dann würde sie nachher auch keinen Aufstand machen – hoffte Mirajane wenigstens.
 

Dann lächelte sie wieder, als Reedus auf sie zu kam und ihr den Zettel mit seiner Stimme für die Wahl zum Ballkönig bzw. der Ballkönigin in die Hand drückte.

„Hier, Mira. – Darf… ich denn dann gleich um einen Tanz bitten?“

Etwas erstaunt blickte Mira ihn an, lächelte dann und ergriff die Hand des Paint-Magiers.
 

Mit einem Blick bedeutete sie Kinana, die Sammlung weiter zu betreuen und die Dunkelhaarige kam ihrer Aufforderung sofort nach, sichtlich nur zu froh, dem Streit zwischen Macao und Wakaba zu entgehen. Ja, der Abend war schön.
 

~*~
 

Es ging bereits auf Mitternacht zu, als jeder seine Stimme abgegeben hatte.
 

Juvia schwebte im siebenten Himmel, weil Gray sie zwischenzeitlich tatsächlich einmal zum Tanz aufgefordert hatte – wenn Mira es richtig gesehen hatte, ausgerechnet von Erza dazu gedrängt.

Aber es sollte ihr Recht sein.

So waren wenigstens alle glücklich.
 

Mit einem Lächeln nickte sie Alzack, mit dem sie selbst zuletzt getanzt hatte, zu, und verließ die Tanzfläche, um auf die Bühne zu steigen.
 

Das Mikrofon lag schon bereit, ebenso der kleine Korb, in dem ein einzelner Zettel mit dem Ergebnis lag.
 

„So, liebe Freude, bevor der Tag zu Ende geht, wollen wir doch wissen, wer zum Ball-Paar des Abends gewählt wurde. Ich bitte also um Ruhe…“

Noch während sich ihr alle zuwandten, griff Mirajane nach dem Zettel. Sie musste etwa schmunzeln, hatte Lisanna, der die ‚Auswertung‘ oblegen hatte, doch die wahren Gewinner klein an den Rand geschrieben: Romeo und Wendy - das süßeste Paar des Abends…

Dem konnte Mirajane nur zustimmen, aber in diesem Falle ging es um einen höheren Zweck.
 

Also hob sie das Mikro wieder, blickte aufmerksamkeitsheischend in die Runde und verkündete dann strahlend: „Unser Paar des Abend sind… Elfman und Evergreen!“
 

„Elf-nii-chan!“, jubelte Lisanna aus einer Ecke und angesteckt von ihrer Euphorie begannen auch die anderen zu klatschen.
 

Elfman lief leuchtend rot an, als er in den unwillkürlich gebildeten Kreis der Gildenmitglieder trat.
 

Mirajane unterdrückte ein Kichern, auch als Evergreen dazu trat und sich nicht im Geringsten anmerken ließ, dass auch sie überrascht war.
 

Behutsam, als könnte sein Gegenüber zerbrechen, fasste Elfman nach der Hand der dunkelblonden Magierin und Mirajane biss sich auf die Lippen. Jetzt tu‘ nicht so, Elfman… du hast doch schon mal mit ihr getanzt, damals, als wir für den magischen Ball geübt haben…, dachte sie bei sich, während sie von der Bühne kletterte und sich zu der Runde der Gildenmitglieder gesellte, von denen jedes Einzelne neugierig zuschaute.
 

Inzwischen hatte Evergreen die Kontrolle übernommen, ihre freie Hand wanderte auf Elfmans Oberarm und sie nickte ihm halb auffordernd, halb ungeduldig zu.
 

Mirajane sah, dass sie inzwischen nicht mehr die einzige war, die sich ein Grinsen verkneifen musste, aber endlich reagierte ihr Bruder, legte seine freie Hand von hinten auf Evers Schulterblatt und Mira gab noch im gleichen Moment das Zeichen, die Musik von den lockeren Tanzrythmen des Abends auf Walzer umzustellen.
 

Beide Tanzpartner erstarrten, als sie den Wechsel bemerkten, aber darauf hatte Mirajane nur gewartet.

Sie wechselte einen Blick mit Lisanna, ehe sie langsam im Takt zu klatschen begann.

„Ever-Elf-man! Ever-Elf-man! Ever-Elf-man!“

Zuerst stimmte Lisanna mit ein, dann die anderen und schließlich feuerte die ganze Gilde den Takeover-Magier und die Feenmagierin an.
 

Inzwischen waren beide mehr oder weniger rot, aber sie begannen sich zur Musik zu bewegen und in diesem Moment wusste Mirajane, dass sich alles andere von selbst ergeben würde.

Sie schmunzelte diesmal offen und lies dann langsam, ganz langsam ihr Klatschen sein.

Stück für Stück folgten alle anderen ihrem Beispiel, bis sie still um das Tanzpaar herumstanden.

Die beiden schienen das nicht einmal mitzukriegen und so beschloss Mirajane, noch einen Schritt weiterzugehen.
 

Sie stieß Levi neben sich an und zeigte hinüber zur Bibliotek, dann tat sie das Gleiche mit Makarov, der auf ihrer anderen Seite stand. Beide nickten verstehend, Levi kichernd, Makarov breit grinsend.

Die Aufforderung setzte sich durch die Gruppe fort und auf Zehenspitzen verzog sich die Gilde einer nach dem anderen in die Bücherstube, bis Evergreen und Elfman alleine im Hauptsaal waren.

Allein mit der Musik.
 

Lautlos klatschten Mirajane und Lisanna sich ab.

„Mission accomplished“, flüsterte die Jüngere und Mira lächelte.
 

Sekunden darauf drängelten die Gildenmitglieder sich an der Tür zwischen Bibliothek und Saal und jeder wollte sehen, ob und dass Elfman und Evergreen noch immer weitertanzten.
 

Da bewegte sich plötzlich am Portal ein Schatten und eine kleine, fliegende Gestalt kam in das Gildengebäude… nun, mehr getaumelt, als geschwebt.
 

„Lily!“, rief Levy erschrocken hinter vorgehaltener Hand.

So fertig kannte man den Exceed selten. Und auch noch ohne Gajeel. Wo war der Eisen-Dragonslayer?
 

Pantherlily hatte inzwischen in der Luft verharrt, blickte sich erstaunt um und machte gerade Anstalten zu rufen, da sauste Charle über die zusammengedrängte Gruppe der Gildenmagier hinweg, blieb vor ihrem Artgenossen in der Luft stehen, legte eine Pfote auf die Schnauze und packte den Schwarzen dann am Schwertgurt, um ihn mit sich zu ziehen, in die Bibliothek.
 

Lily ließ das anstandslos geschehen, schien nur erleichtert, als er die restlichen Gildenmitglieder hier erkannte.

Als er landete, verschwanden seine Flügel sofort. Er musste es gerade noch bis hier geschafft haben.
 

„Lily! Was ist passiert?“ Die Frage kam von Makarov und die Stimme des Gildenmasters klang ernst.
 

Alle hatten das Gefühl, die fröhliche Stimmung der letzten Stunden wäre nie dagewesen.

Selbst Mirajane und Lisanna spürten keinen Triumph mehr über ihren gelungenen Plan. Sie alle machten sich nur noch Sorgen.
 

„Ist etwas mit Gajeel?“, fragte Levi schließlich in die Runde, als Lily einen Moment nicht antwortete, weil er zu Atem kommen musste.
 

Zu aller Erleichterung schüttelte er dann aber den Kopf. „Nicht mit Gajeel, er schickt mich nur. Wir…“, er schnappte wieder nach Luft, „…wir sind auf dem Rückweg zufällig durch das Gebiet gekommen, wo der Auftrag von den drei Priesterinnen hinführt. Und da… da haben wir das hier gefunden.“

Pantherlily holte etwas hervor, dass er bisher hinter dem Rücken gehalten hatte.
 

Die Gildenmitglieder atmeten synchron tief ein. Das was Pantherlily da in den Pfoten hielt und das aussah wie ein Haufen Holzsplitter, musste einmal eines von Bixlows ‚Babies‘ gewesen sein.
 

Lilys Ergänzung machte es nur noch schlimmer: „Und daneben haben wir Blut gefunden… viel Blut“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-10-05T22:41:25+00:00 06.10.2014 00:41
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  Mimiteh
06.10.2014 14:08
Freut mich... auch wenn mich mal interessieren würde, was du gut oder schlecht findest!


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