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Gedichte

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Im Mondschein

Im Mondschein
 

Der Mond ist in ein Meer gefallen,

In schwarze Dunkelheit.

Sein Leuchten wispert zart uns allen

Von seiner Ewigkeit.
 

Die Wolkenwellen sind gefroren

Zu kühlem Silberschein

Und hoch in ihnen bleibt verborgen

Die Antwort auf das Sein.
 

So viele Seelen sind ertrunken

Im Strudel dieser Zeit

Und blitzen nun als helle Funken

In die Unendlichkeit.
 

Ich wünscht ich könnte meerwärts fliegen. -

Von fern hör ich den Ruf

Die Krone mir aus Glanz zu schmieden

Die lang mein Geist schon schuf.
 

Doch ich steh andachtsvoll und hebe

Den Frieden in mein Herz:

Der Schwerelosigkeit ergebe

Ich all den Lebensschmerz.



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