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Vergessene Vergangenheit

von

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Prolog

Frisch in eine Großstadt gezogen und ich habe keine Ahnung wie ich mich hier zu Recht finden soll. Ich kenne grade mal den Weg zu meiner Wohnung, zum Studiengebäude und zum Einkaufsmarkt. Und verlaufe mich noch dabei. Das kann was werden. Das ist wohl das schwere Los das jemand zieht, wenn er aus einem Vorort in eine Großstadt zieht. Hier ist alles anders als wie bei mir zu Hause. Na ja, das kann ich ja wohl nicht mehr sagen. Hab ja jetzt mein eigenes Zuhause. Hier ist alles so laut, groß und überfüllt. Kaum ein ruhiger Platz. Doch ich muss mich damit arrangieren. Ich wollte studieren. Und nun stehe ich vor diesem rieseigen, alten Gebäude welches ich nun fast tagtäglich sehen werde. Ich ging die Treppen hoch und erreichte schlussendlich die riesige hölzerne Tür. Ich zog sie auf und es quietschte kurz. Als ich nun die große Eingangshalle betrat, sah ich schon mehrere Leute stehen. Ist das mein Kurs? Es war eine gemischte Bande aus Modepuppen, Punks und solchen Leuten wie mir. Eben unauffällig. Ich ging also zu ‚meines Gleichen’ und fragte zögerlich nach. „Ist das der Kurs für Buddhistische & Südasiatische Studien?“ Das eine Mädchen Blickte mich an. Sie trug eine schlichte Brille, hatte Nussbraunes Schulterlanges Haar und eine recht zierliche Statur. Sie grinste mich an und nickte schnell. „Ja das ist er. Wir warten hier, weil unser Dozent vergessen hat welchen Hörsaal wir haben.“ Wir kamen schnell ins Gespräch, unterhielten uns über unsere Herkunft, warum wir grade dieses Fach wählten und noch mehr. Schnell wurde mir bewusst dass diese junge Dame eine sehr gute Freundin für mich sein wird. „Entschuldige, ich habe gar nicht gefragt wie du eigentlich heißt?“ meinte das eine Mädchen zu mir. Das Mädchen mit dem langen blonden Haaren, welche sie zu einem Zopf zusammen gebunden hatte , antwortete als erste. „Ich bin Presea.“ Sie ist wirklich nett. Muss ich schon sagen. „Mein Name lautet Penelope.“ Nun wusste ich wer sie ist, Sie mit dem Nussbraunen Haar. „Und du? Nun sag schon endlich!“ Ich grinste. „Ich bin Mia.“



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