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Die Zeit heilt das Leben

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Titel: Die Zeit heilt das Leben

Autor: kojikoji (Sandra Black)

Beta:

Kapitel: 16 von 19

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash - MxM ; Wer es nicht mag - einfach nicht lesen.

Anmerkung: Sie finden auf meinem Blogg http://sandra-blacks-world.blogspot.de/, Informationen über meine Schreibfortschritte, meiner Storys. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten.
 

ACHTUNG: nach der hälfte rausgenommene Adults Szene
 

#Also sag mir Mensch, was willst du von mir, wenn du kein Nachfahre Salazar Slytherins bist,#, zischte der Basilisk und senkte drohend seinen Kopf.

#Ich bin hier um den echten Nachfahren Salazars zu schützen. Sieh, dort liegt er. Dieser bärtige Mann unterwarf ihm einen Kontrollzauber um dich zu benutzen#, zischte Harry zurück und deutete erst auf Tom und dann auf Dumbledore, der das Gezischel eh nicht verstand und das Biest entzückt ansah.

Der Basilisk sah tatsächlich zu den beiden rüber, während die gespaltene Zunge kurz aus dem Maul hervorschnellte, aber genauso schnell wieder verschwand.

#Es stimmt. Er ist ein Nachfahre und wenn es wahr ist was du sprichst, so wird dieser Wurm bezahlen#, mit diesen Worten wendete sie sich an Dumbledore, dessen Gesicht von Entzücken zu Verwirrung bis hin zu Unglauben wechselte.

„Nein. Komm mir ja nicht näher. Ich bin dein Herr und Meister und du hast mir zu gehorchen. Beseitige diese Brut von Kindern“, bellte der Alte, doch der Basilisk hörte nicht und ruckte mit seinem Maul vor, um Dumbledore zu erwischen. Dieser sprang im letzten Moment zurück und fiel auf seinen Hintern. Hastig rappelte er sich auf und setzte zur Flucht an. Doch er kam nicht bis zum Ausgang, da sich ihm Fenrir in den Weg stellte. Ein Auge zugekniffen, während das Blut noch immer deutlich sichtbar an ihm klebte.

„Du entkommst nicht, alter Narr“, bellte Fenrir zornig, doch als er den Basilisken sah, erstarrte auch er und sah voller Furcht auf das riesige Wesen.

„Geh zur Seite du dummer Bengel.“ Mit diesen Worten stieß er Fenrir zur Seite und kletterte an der Leiter hoch, doch die Zeit reichte nicht. Der Basilisk erreichte ihn, und gerade als er oben angekommen war, verschlang ihn die gewaltige Schlange mit einem Happs.

Sofort wendete sie sich an Fenrir und kam drohend zischelnd näher.

#Nicht, nein. Er ist kein Feind#, warf Harry sofort ein, doch sie hörte nicht. Was sollte er tun? Sein Blick fiel auf Tom, welcher noch immer gelähmt da lag. Er hoffte nur, dass der Imperio mit dem Tod Dumbledores auch aufgehoben war. Hastig nahm er den Lähmfluch zurück und rannte zu ihm rüber.

„Tom. Du musst Fenrir helfen. Der Basilisk hört nicht mehr auf mich“, bat Harry und half diesem auf, auch wenn Tom vor Schmerzen stöhnte.

#Halt ein, Dienerin des großen Salazar. Ich als sein Nachfahre befehle dich, von meinem Freund abzulassen#, zischte Tom und stützte sich leicht auf Harry. Tatsächlich. Sie gehorchte sofort und ließ Fenrir in Ruhe, um zu ihrem Meister zurückzukommen und ihren mächtigen Kopf zu ihm runter zu senken.

Harry schluckte hart bei diesem riesigen Wesen.

„Warum werden wir nicht zu Stein?“, fragte Harry plötzlich erstaunt als ihm auffiel, dass er ihr ohne Gefahr in die Augen sehen konnte.

„Weil ich ihr nicht befohlen habe, jemanden mit ihrem Blick umzubringen“, erwiderte Tom und streckte die Hand nach der schuppigen Haut aus, um sanft drüber zu streicheln.

#Ich danke dir für deinen Schutz, doch nun geh wieder schlafen. Ich habe derzeit keine Aufgabe für dich, außer das du diesen Raum und die Schule samt Schüler in größter Not beschützen sollst#, zischte Tom sanft.

#Euer Wunsch ist mir Befehl, Meister. So werde ich mich zurückziehen#

Harry beobachtete wie sich der Kopf wieder hob und der Basilisk in dem großen, steinernen Mund verschwand, welcher sich hinter ihr schloss. Sofort sackte Tom etwas in sich zusammen, doch Harry hielt ihn.

„Es wird alles wieder gut“, murmelte er und ging langsam mit ihm zum Ausgang. Tom schien sich schnell wieder zu sammeln und löste sich bald aus den stützenden Armen.

„Was ist mit Fenrir?“, fragte er Harry, welcher abrupt zum Ausgang sah. Hastig lief er los und kniete vor seinem Freund nieder.

„Fenrir? Wie geht es dir? Bist du schwer verletzt?“, fragte Harry sanft und hob dessen Gesicht an.

„Mein Auge“, knurrte Fenrir mit Schmerz in der Stimme.

„Ich bring dich hoch und dann gehen wir gleich zur Krankenschwester. Sie wird das wieder hinkriegen. Ganz bestimmt.“

„Na dann los. Ich will nicht länger hier unten verweilen“, mischte sich Tom ein und zusammen verließen sie die Kammer, verschlossen die Tür und liefen durch den Gang, bis sie zur Rutsche kamen.

#Auf#, zischte Tom und einzeln gelangten sie nach oben ins Mädchenklo. Tom verzog kurz das Gesicht, doch zusammen schafften sie Fenrir auf den Krankenflügel, wo sie alle behandelt wurden.

Harry hatte gar nicht bemerkt, dass er auch verletzt war, doch seine Sorge galt einzig und allein seinem Freund.

„Schauen sie nicht so besorgt. Ihr Mitschüler wird an der Verletzung nicht sterben“, versuchte die Krankenschwester ihn aufzumuntern, was nicht so recht gelingen wollte.

„Wie sieht es mir seinem Auge aus?“

„Das unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht“, wimmelt sie ihn ab und kümmerte sich weiter um ihre Patienten.

Harry und Tom durften schon bald die Krankenstation verlassen, doch Fenrir musste noch drei Tage bleiben.

In der Zeit wurde auch Professor Dumbledore als vermisst gemeldet. Keiner wusste, wo dieser hin war und Harry, Tom und Fenrir schwiegen dazu.
 

Am vierten Tag als Fenrir endlich wieder in die Kerker auf ihr Zimmer kam, sah Harry unkonzentriert aus dem Fenster, sah aber sofort auf, als die Tür aufging. Als er seinen Freund erkannte, sprang er sofort auf und umarmte ihn stürmisch.

„Da bist du ja endlich wieder“, murmelte Harry glücklich und genoss die starken Arme um sich herum. Erst dann bemerkte er, als er aufsah, den Verband um Fenrirs rechtes Auge.

„Ist dein Auge noch nicht verheilt?“, fragte Harry besorgt und auch Tom, der bis eben unkonzentriert in seinem Buch geschmökert hatte, sah besorgt drein.

Fenrir ließ sich jedoch erst mal seufzend auf dem Bett nieder.

„Was ist los?“, fragte Harry vorsichtig und setzte sich zu ihm.

„Ich habe auf dem rechten Auge, mein Augenlicht verloren. Nur weil ich diesem verfluchten Schneidefluch nicht rechtzeitig ausweichen konnte“, schimpfte der Werwolf wütend und hatte kräftig neben sich aufs Bett geschlagen. Harry sah ihn geschockt an. Er hatte nie gewusst, warum dessen zukünftiges Ich eine Augenklappe getragen hatte, doch er hatte nie damit gerechnet, dass es dadurch geschehen war.

„Das tut mir so leid. Ich hätte dir schneller helfen müssen“, entkam es Harry mit erstickter Stimme, doch Fenrir schüttelte den Kopf.

„Du bist der Letzte, der etwas dafürkann. Willst du mich denn jetzt trotzdem noch? Auch wenn ich nur auf einem Auge sehen kann? Auch wenn ich jetzt kein ganzer Wolf mehr bin?“, fragte Fenrir vorsichtig und sofort hing Harry an dessen Hals.

„Natürlich will ich dich noch und ich will nie wieder hören, dass du kein ganzer Wolf mehr bist. Du bist mehr Werwolf, als jeder andere den ich kenne“, entkam es Harry tadelnd, nur um ihn dann innig zu küssen. Fenrir drückte ihn sofort an sich heran und erwiderte die Zärtlichkeit aus tiefstem Herzen.

Ein Räuspern ließ die beiden trotzdem auseinander fahren und verlegen sahen sie zu Tom, welcher aber nur amüsiert schien.

„Ich bin froh, dass es dir wieder gut geht und ich muss mich entschuldigen. Durch mich seid ihr ja erst in diese Situation gekommen. Ich hoffe, dass das nie wieder geschehen wird und wenn, das ich euch dann nächstes Mal besser schützen kann“, seufzte Tom und kurz sahen Harry und Fenrir einander in die Augen, ehe sie aufstanden, sich um den Slytherin positionierten und ihn einfach umarmten.

Tom sah erstaunt auf, lächelte aber glücklich und legte die beiden Arme um seine Freunde, um sie kurz an sich heranzudrücken.

„So. Jetzt ist aber genug mit Kuscheln. Husch, husch. Wir müssen noch unsere Hausaufgaben machen“, scheuchte er die beiden Mitschüler dann wieder auf, welche aber nur amüsiert auflachten. Tom konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, doch an den Hausaufgaben führte kein Weg dran vorbei.
 

An einem Samstag, zwei Wochen Später, lief Harry summend durch das Schloss. Seid Dumbledore weg war, ging es ihm eindeutig besser. Er fühlte sich nicht mehr so sehr beobachtet und stand weniger unter Stress. Vor allem an dem heutigen Tag. Er hatte eine kleine Überraschung für Fenrir geplant, auch wenn es Vollmondnacht sein würde. Aber Harry hatte es zu spät erfahren und umplanen konnte er auch nicht mehr. Er hoffte einfach, dass Fenrir nicht als Wolf bei dieser Überraschung auftauchen würde.

Er hatte ihm schon eine Woche zuvor, im Unterricht einen Zettel zugesteckt auf dem Tag, Uhrzeit und Ort draufstand. Fenrir hatte natürlich neugierig wie er war, wissen wollen, was er vorhatte, doch Harry hatte geschwiegen. Er hatte ihm nur versichert, dass es ihm gefallen würde, was er geplant hatte.

Heute war es soweit. Um genau zu sein, in nicht mal einer Stunde. Harry lief gerade durch die Gänge nach draußen und blickte in den Himmel hinauf. Freudig stellte er fest, dass dieser sternenklar war. Keine einzige Wolke war zu sehen. So lief er weiter, bis er zu einem geschützten Eckchen kam. Dies hatte er zur Probe schon am Vortag und vor knapp etwas mehr als einer Woche verzaubert, um zu sehen, ob jemand diesem Ort zu nahe kommen würde. Die Zauber erwiesen sich als nützlich. Jeder Schüler, Lehrer und jedes Tier hatte schon vorher umgedreht und war wieder verschwunden. Die Sichtschutzzauber taten ihr Übriges, das man weder gesehen wurde, noch irgendjemanden sah. Dazu noch ein paar Zauber die keine Geräusche zu oder durchließen und perfekt war der geheime Treffpunkt.

Harry grinste etwas und zog seinen Zauberstab. Mit dem ersten Spruch wurde es mollig warm. Mit dem zweiten Spruch erschienen Dutzende von Fellen, die ein gemütliches Nachtlager ergaben. Der dritte Spruch sorgte für eine romantische Atmosphäre, durch drei Kerzen und kleine Leckereien. Harry hoffte bloß, dass es Fenrir nicht zu kitschig war.

Nervös ging er wieder zu ihrem Treffpunkt. Zu seinem Erstaunen war Fenrir schon da. Dabei war ihr Treffen erst in einer halben Stunde. War dieser etwa genauso nervös wie er? Aber wieso? Er hatte ja nicht gesagt, worum es ging. Fenrir dürfte eigentlich nicht nervös sein.

„Hey“, grüßte er ihn lächelnd und küsste seinen Freund kur, als er merkte, dass niemand außer ihnen hier war.

„Hey, kleiner“, brummte Fenrir genüsslich in den Kuss, ehe sie sich wieder lösten.

„Erfahre ich jetzt was du heute Nacht noch geplant hast?“, wollte Fenrir wissen und ließ sich an der Hand mitziehen.

„Erst mal bin ich froh, dass du trotz Vollmond nicht als Werwolf rumläufst. Das erspart mir die Überredungskunst, dass du dich zurückverwandeln sollst“, zwinkerte Harry ihm frech zu, was seinen Freund zum Lachen brachte. Harry liebte es, wenn Fenrir lachte. Dessen Stimme klang dann immer so unbeschwert, tief und angenehm in seinen Ohren. Er mochte diesen Ton einfach.

„Und weiter?“, fragte Fenrir belustigt und erwiderte Harrys Blick. Dieser blickte kurzzeitig verträumt drein. Ihn störte die Augenklappe nicht wirklich, auch wenn es Schade war, das Fenrir sein schönes, goldenes Auge verloren hatte. Es war schneeweiß, wie er vor einigen Wochen durch Zufall gesehen hatte.

„Zweitens lass dich überraschen“, antwortete er dann aber doch noch fröhlich.

„Ich bin gespannt, was du um so eine späte Uhrzeit hier draußen noch vorhast“, schmunzelte Fenrir und sah nur kurz zum Schloss zurück.

Mittlerweile musste es schon Sperrstunde sein, doch das kümmerte Harry nicht.

Als Harry ihren Platz schon von weiten sah, schluckte er. Hoffentlich würde Fenrir ihn und seine Absicht richtig verstehen und sich freuen. Noch konnten sie nichts sehen, wegen der Schutzzauber, doch im nächsten Moment übertraten sie die Grenze und er konnte Fenrir deutlich die Luft anhalten hören.

Vorsichtig sah er zu ihm hoch und beobachtete seinen Werwolf einen Moment. Dieser ließ den Blick über das gemütliche Lager schweifen, nur um dann Harry in die Augen zu sehen.

„Ich hoffe es gefällt dir. Ich wollte uns eine schöne Nacht ermöglichen. Ich hoffe, du fühlst dich wohl“, hauchte Harry verlegen und wurde auch schon in eine Umarmung gezogen.

„Überall wo du bist, fühle auch ich mich wohl mein Liebster. Du hast dich wirklich selbst übertroffen“, raunte Fenrir und keine Sekunde später, versanken sie in einem innigen Kuss. Harry ließ sich gegen ihn sinken, schlang die Arme um dessen Hals. Dann aber löste er sich doch wieder und zog Fenrir zu den Fellen, auf welchem sie sich niederließen.

„Hast du Hunger? Ich hab uns eine Kleinigkeit bei den Hauselfen organisiert“, bot Harry verlegen an, doch Fenrir schien nicht der Sinn nach einem Häppchen zu sein, da er ihn erneut in seine Arme zog und tief küsste. So ließ Harry es und seufzte einfach nur genüsslich gegen die Lippen.

Immer wieder berührten sich ihre Münder zu einem weiteren Kuss, bis Fenrirs Hand unter Harrys lockeren Pullover verschwand und zärtlich die Haut erkundete. In den letzten drei Wochen, seid dem Vorfall in der Kammer des Schreckens, waren sie einander nicht mehr so nah gewesen.
 

~~rausgenommene ADULTs Szene~~
 

Schwer atmend lag Fenrir auf ihm und stemmte sich nach Kurzem von Harry hoch, um sich direkt neben ihm in die Felle zu legen und Harrys fest an sich zu ziehen.

Zärtlich küsste er dessen Stirn, was diesen lächeln ließ. Sie wussten auch ohne das es jemand sagte, dass es etwas ganz Besonderes zwischen ihnen war.

Liebevoll tauschten sie kleine Zärtlichkeiten in Form von Berührungen und Küssen aus. Gemeinsam sahen sie in den sternenklaren Himmel und zum Vollmond auf. Dieser schien strahlend auf sie herab und Harry fühlte sich wollig umhüllt. Ihm war ganz warm, was gewiss noch von ihrem Akt kam.

Müde schloss Harry die Augen und streichelte noch etwas über die Brust Fenrirs. An seinem Handgelenk schien der Wolfskopf auf dem Armband, im Vollmondlicht zu glänzen. Harry bekam das gar nicht mit und schlief allmählich ein. Fenrir deckte sie beide mit einem Fell zu und löschte die Kerzen, ehe auch er die Augen schloss und seinem Liebsten ins Traumland folgte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sweet_tod
2014-12-07T22:10:50+00:00 07.12.2014 23:10
Ja er ist endlich weg!!

Das ist ja voll süß was Harry da geplant hat.

Bin auf den nächsten Teil gespannt!


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