Zum Inhalt der Seite

Not only Black & White.

There is not only Black & White in this cruel world full of Hate and Love. // NaruSasu ;; Wettbewerb
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu!
Hier das zweite Kapitel! <3
Ich hoffe, es gefällt euch und wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen! :)

Mögen die Winde eure Schwingen tragen,
Nasumi Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1 - Red eyes.

Weiße Schneeflocken fielen lautlos und tanzend zu Boden und hüllten die kahlen Bäume in Stille. Nur ein stetiges Keuchen durchbrach den Frieden und rote Tropfen benetzten das kühle Weiß. „Du wirst nicht entkommen, Verräter.“, zischte ein Samurai spöttisch. Hart knirschte der Schnee unter seinen gefütterten Plattenstiefeln, als er an eine zusammen gesunkene Gestalt heran trat. Das Haar der Gestalt war Pechschwarz und stand am Hinterkopf leicht ab, während ein fransiger Pony die Augen in leichte Schatten tauchte. „Ich bin nicht der Verräter, Vater! Sondern du!“ Erwiderte der Verwundete kühl und hob seinen Blick.
 

Rot glühende Iriden, gezeichnet durch den Hass, der den Mann zerfraß, trafen auf den Blick des Samurai. „Du- Du hast das Sharingan!“ Rief dieser entsetzt aus und stolperte zurück. „Ich bin derjenige, der den Frieden wieder bringen wird. Ich bin derjenige, den die Prophezeiungen angekündigt haben!“ Fuhr der Sohn mit bebender Stimme fort und zog seine silbern glänzende Klinge. „Wieso hast du das Sharingan?!“, brüllte sein Gegenüber wie von Sinnen und wich noch weiter zurück. „Nur Uchihas mit reinem Herzen erhalten diese Kraft, Vater.“ Ruhig folgte er dem Älteren und hob sein Schwert elegant auf Schulterhöhe.
 

„Du hast kein reines Herz! Du hast dich mit den Monstern eingelassen! Du bist böse!“ Der Mann hob nun ebenfalls sein Schwert in die Höhe. Er würde den Verrat seines Sohnes hier und jetzt rächen und als Held, der einen Krieg beendete, zurückkehren. „Ich habe mich nicht mit den Monstern, sondern mit den Vampiren eingelassen. Ich habe die Wahrheit erkannt, Vater. Außerdem bin ich mit einem dieser Monster, wie du sie nennst, sogar verlobt.“, spie ihm sein Junge da auch schon entgegen. Trotz seiner tiefen Wunde an der Seite, stellte der Jüngere sich ihm entgegen und schien entschlossen, für seine Ideale zu sterben.
 

„Du bist was?!“ Daisuke, das amtierende Oberhaupt des Uchiha Clan, starrte den Jüngeren entsetzt an. „Wie konntest du, Sasuke?“, brüllte er dann und Hass zeichnete seine Augen. „Weil ich ihn liebe.“ Erwiderte der Verwundete ruhig und lächelte dann seicht. „Du kannst mich nicht töten, Vater.“, wisperte Sasuke dann plötzlich, weswegen Daisuke irritiert die Stirn runzelte. „Wie meinst du das? Natürlich werde ich dich töten, damit ich deine Ehre wieder herstellen kann!“ Der Ältere bemerkte mit Schrecken, wie sein Sohn traurig zu lachen begann. „Nein, ich bin krank, Vater. Ich habe es dir nie erzählt.“ Erwiderte der Jüngere ruhig und sank zusammen. Ein Krampf ließ ihn zusammen zucken, ehe er begann zu husten. Blut quoll aus seinen Lippen hervor und tropfte auf den reinen Schnee hinab.
 

Entsetzen packte das Oberhaupt. Er hasste seinen Sohn dafür, dass er sich mit den Monstern verbündet hatte, doch er wünschte ihm keinesfalls solch einen ehrenlosen Tot! Immerhin war Sasuke sein Fleisch und Blut! „Sag Mutter bitte, dass ich sie liebe und behalte mich als deinen Nachfolger in Erinnerung, Vater. Eines Tages werde ich Frieden bringen, das verspreche ich.“, flüsterte Sasuke schwach, ehe er zur Seite sackte und seine erlischenden Iriden gen Himmel richtete. „Liebster, bitte warte auf mich. Ich werde Frieden bringen.“, hauchte der Uchiha schwach. Das Rot erlosch. Zurück blieben leere schwarze Augen, die den herab fallenden Schnee nicht sahen.
 

„Niemand wird hiervon erfahren, Sasuke.“, flüsterte Daisuke leise, ehe er sich erhob und den Leichnam seines Sohnes vom kalten Boden hob. „Du bist für einen Frieden gestorben, den es nie geben kann. Menschen und Vampire sind zu unterschiedlich.“ Das Oberhaupt lief los und drückte den erkaltenden Körper des jungen Mannes sanft an sich. Da trat eine Gestalt, gehüllt in edelste weiße Seidenstoffe auf den Uchiha zu. An den Rändern der Ärmel des Yukata waren blutrote Blüten auszumachen und ein goldener Brustpanzer umspannte den zierlich wirkenden Brustkorb. Eine Kapuze bedeckte das Gesicht zur Hälfte und ein Fächer, bestickt mit farbenfrohen Blüten, verdeckte den Rest.
 

Daisuke erstarrte. Die Macht des Fremden war kaum greifbar. „Wer seid ihr?“, wisperte er und wich zurück, denn er spürte, dass er keine Chance gegen diesen Mann haben würde. „Mein Name ist nicht von Bedeutung, Uchiha. Beerdige Sasuke. Er hat an einen Frieden geglaubt, der wohl wirklich niemals geschehen wird.“ Erwiderte die Gestalt leise und verschwand mit dem nächsten kalten Lufthauch. Zurück blieben nur vereinzelte rote Funken, die den Schnee verdampfen ließen.
 


 

Narutos Blick klärte sich wieder. Ruhig betrachtete er den kleinen Vogel, der auf seiner Hand saß und munter zwitscherte. Draußen war wieder Winter und es mussten bald an die elf Jahre vergangen sein, seid er ihn wieder gesehen hatte. Sasuke…
 

Wie lange hatte er auf den Uchiha gewartet? Endlich war er wieder hier und dieses Mal würde der Uzumaki ihn vor allem retten, was seinem Liebsten schaden konnte. Der Blonde konnte nur hoffen, dass Sasuke sich erinnern würde und ihn wieder lieben konnte. Die Uchihas waren seit damals noch grausamer geworden. Er selbst verabscheute diese gewandelten Vampire, deren Meister schwach waren und die nur nach Blut lechzten. Nur wegen diesen unwürdigen Kreaturen hatten die Menschen vor Jahrtausenden begonnen, die Nachtkreaturen zu fürchten und die gebürtigen Vampire waren in Vergessenheit geraten.
 

„Euer Hoheit?“ Ein silberhaariger Vampir, gehüllt in einen schwarzen Yukata, einen silbernen Brustpanzer und ein schwarzes Mundtuch, war an den Prinzen der Vampire heran getreten. „Ja, Kakashi?“ Naruto lächelte seinen Leibwächter und besten Freund abwartend an, welcher sich kurz verneigte. „Ein verletzter Mensch ist in unser Gebiet eingedrungen.“, informierte der Silberhaarige seinen Prinzen leise, ehe er sich wieder aufrichtete.
 

„Rette ihn. Die Unwürdigen werden bald von seinem Blutgeruch angelockt sein.“ Der Uzumaki seufzte leise und richtete sich auf. Der goldgelbe Yukata war mit schwarzen Blüten verziert, während ein roter Obi seine Hüfte zierte. Darunter trug er einen einfachen weißen Yukata mit hohem Kragen, der bis an sein Kinn reichte. Goldene Ringe glänzten in den Ohren des Monarchen und an seinen Fingern. Das auffälligste aber war der blaue Edelstein, der aus dem Kragen seines Yukatas rutschte und im Licht der Mittagssonne funkelte.
 

Der Prinz war selbst unter den gebürtigen Vampiren eine herausragende Schönheit und viele Menschen hielten ihn für einen Gott, wenn sie ihn erblicken durften. Leise öffnete Naruto die gläsernen Türen des Palastes und trat in den Garten hinaus, der über und über weiß war. „Bald werde ich Sasuke erneut gegenüber treten.“, informierte er den fragend dreinblickenden Kakashi, welcher besorgt nickte, ehe er sich in silbrigen Funken auflöste, um nach dem verletzten Menschen zu suchen. „Bald schon Sasuke…“, wisperte der Prinz leise, ehe er die Hand erhob. Zwitschernd landete das kleine rote Vögelchen wieder auf dieser.
 

-ff-



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2014-09-17T20:45:00+00:00 17.09.2014 22:45
Wahnsinn das Kapitel, es erzählt so vieles, und doch bleiben auch fragen offen. Bin gespannt was noch alles passieren wird.

LG
Onlyknow3
Von:  Nakazato-sama
2014-09-07T08:08:48+00:00 07.09.2014 10:08
oh, sehr schön

Ich habe das kursive jetzt nicht verstanden, aber mal schauen :)

*Lizenz zum Weiterschreiben erteilt*
_LG
Antwort von:  xXShadowNasumiXx
08.09.2014 14:42
Ohayo! :)
Das kursive ist eine Erinnerung von Naruto, oder eher etwas, was in der Vergangenheit geschehen ist. :D
*Sich verneigt und die Lizenz freudestrahlend an die Wand hängt* <3

Mögen die Winde deine Schwingen tragen,
Nasumi


Zurück