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A story never was told

von

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Prolog

Ein sanfter Luftzug strich über die grüne Wiese und ließ das Gras raschelnd. Wie ein Meer in dem das Wasser Wellen schlug, sah diese Ebene aus, als sich die Halme unter seinem Hauch wogen. Die Blätter der angrenzenden Bäume, die zu einem großen Wald heranwuchsen bewegten sich ebenfalls, als der Windhauch sie berührte. Verspielt sangen Vögel ihre Lieder, wild durcheinander, doch klang es als würden sie eine gemeinsame Melodie ergeben. Unberührt schien diese weite Landschaft, eine Idylle der Natur, friedlich und wunderschön. Menschen hatten sich noch nie hierher verirrt, denn Geschichten über Böses, legten einen Schatten auf diesen sonst so idyllischen Ort. Geschichten über Dämonen, die diese Landschaft ihr Zuhause nannten und welches sie bis über den Tod hinaus beschützen mochten. Und so lange diese Geschichten erzählt werden würden, so lange bot dieses Land Schutz und ein Zuhause, für die, die in der Welt der Menschen keinen Platz gefunden hatten. Denn so, wie die Menschen ihre sogenannten Dämonen fürchten, so fürchten diese Wesen nichts anderes so sehr, als den Menschen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-04-23T11:36:50+00:00 23.04.2015 13:36
Hallo!

Das ist ein schöner, träumerischer Einstieg geworden. Die Friedfertigkeit und die Natur, die du schilderst, beruhigen einen bereits beim Lesen und es fühlt sich fast so an, als ob man selbst gerade in einem (leicht verwunschenen) Wald unterwegs wäre.
Ketzerischerweise habe ich mich nun im Nachhinein natürlich darüber gefragt: Woher kommen die Geschichten, wenn nie ein Mensch dort weiß? Und dann: Will ich das eigentlich so genau wissen? (Ja, natürlich!) Allein das wäre schon ein Grund am Ball zu bleiben und ich hoffe, dass man das im Laufe der Geschichte erfährt.

Ich muss sagen, wäre ich nicht im Rahmen der KomMission über dich gestolpert, hätte ich dank der Einteilung "MarySue" weggeklickt und etwas verpasst. Dabei ist die Beschreibung eines Fuchsdämons und Hanyous, die ich in Kombination mit dem mittelalterlichen Japan wirklich schätze, schön (es fehlen nur nach "Leben führt" und "auf dem Weg" je ein Komma).
Im Prolog selbst fiel mir eher auf, dass ein oder zwei Absätze der Wirkung des Fließtextes zuträglich wären und dass bei "so lange bietet dieses Land" eher "so lange bot dieses Land" angebracht wäre, damit die Zeitform einheitlich bleibt. Die Wortwiederholung "würden" könnte man umgehen, indem das erste durch "beschützten" oder "beschützen mochten" ersetzt.

Viele Grüße,
Morgi
Antwort von:  Suiya
23.04.2015 15:07
Dankeschön, es freut mich wenn dir die Geschichte bisher gefällt, sie war ein komplett spontaner Wortfluss und so gar nicht geplant xD
Die Idee der KomMission ist wirklich toll, es motiviert zu sehen, dass die Geschichte auch anderen Leuten gefällt^^'
Und danke für die Korrekturen, alles findet man selbst halt doch nicht, egal wie oft man drüber liest x3


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