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Geliebter der Nacht

Spuren der Vergangenheit HPxTR
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oh Mann...es hat echt lange gedauert! Aber hier ist das neue Kapitel!
Ich hoffe da ist noch jemand, den es interessiert?!
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Das Rudel

Kapitel 16 - Das Rudel
 

Als Harry das nächste mal erwachte verschwamm alles vor seinen Augen. Als er den Kopf zur Seite drehte tropften die Tränen auf die Decken. Er hatte Tom gestern so einiges an den Kopf geworfen, was ihm jetzt irgendwie leid tat, aber er wusste, dass es seine einzige Möglichkeit war. Er wollte ihn. Natürlich wollte er ihn. Er hatte sich in Tom verliebt, ohne, dass er etwas dagegen tun konnte. Aber es bestand keine Möglichkeit für ihn, sich an Tom zu binden, wenn er keine Hoffnung darauf hatte, dass Tom sich für ihn ändern würde. Er wollte ja nicht, dass Tom sich komplett verbog, aber zumindest wollte er ihm vertrauen können. Er wollte sich sicher und geliebt fühlen und er wollte ein wenig Sanftheit. Zumindest, wenn sie alleine waren.

Aber konnte Tom das? Wollte er das? Vielleicht waren seine Anforderungen zu groß. Vielleicht war er lästig und nervig. Immerhin sah Tom in ihm nicht mehr, als ein psychisches Wrack.

Und immer diese verdammten Tränen. Wütend rieb er sich über die Augen. Um sich zu beruhigen versuchte er ruhig zu atmen, aber anstatt einer Besserung entkamen ihm jetzt noch leise Schluchzer. Er zuckte zusammen, als sich hinter ihm etwas bewegte. Sein erster Reflex war Flucht, als sich ein dicker Arm von hinten um ihn legte. Als er aber herumgedreht wurde und in Fenrirs besorgtes Gesicht blickte entspannte er sich. Er drehte sich sogar ganz zu ihm um und ließ es zu, dass Fenrir ihn an sich zog. Harry fühlte sich bei ihm so unglaublich sicher und geborgen.

Ein leises Seufzen entkam ihm und er schmiegte sich noch etwas näher an den warmen harten Körper. Eine Warme hand legte sich auf seine Wange und er spürte, wie Fenrir ihm die Tränen wegstrich.
 

"Warum weinst du?" fragte Fenrir sanft.

"Wegen gestern...habe ich das richtige getan?" antwortete Harry resigniert.

"Ja. Es war hart und es ist selten, dass ein devotes Wesen so etwas tut, aber da dein inneres Wesen gesprochen hat...es war richtig!" beruhigte Fenrir seinen Gast.

"Hab keine Angst! Wenn er dich wirklich liebt, dann wird er versuchen sich zu ändern!"

"Und wenn nicht?" schluchzte Harry.

"Dann bleibst du hier! Hier bist du sicher! Niemand wird dich anrühren!"

"Danke!"

"Dafür nicht! Komm lass uns Frühstücken gehen!" lächelte der Werwolf und erhob sich.
 

Harry musste lächeln. Fenrir hatte sich bereits für ihn geändert und trug zum Schlafen jetzt immer eine Boxershorts. Er beobachtete ihn, als er in eine abgewetzte Lederhose schlüpfte und sich ein enges schwarzes Shirt überzog. Als er sah, wie Fenrir sich mit der Bürste abmühte stand er auf und nahm sie ihm ab. Er schob Fenrir zu einem Stuhl und drückte ihn darauf.
 

"Lass mich! Das kann man ja nicht mit ansehen!" lächelte er.
 

Am Anfang versteifte sich der Alpha. Mit seinen Haaren war er sehr pingelig. Da durfte lange nicht jeder dran. Als Harry aber begann mit feinfühligen Fingern die Knoten zu entwirren und dann vorsichtig durchkämmte, entspannte er sich zusehends. Es ziepte kaum und wenn er doch einmal zuckte entschuldigte Harry sich sofort und strich sanft über die Stelle. Als Harry die Bürste weglegte fing Fenrir seine Hand ab und drückte sie kurz an seine Wange. Anstatt zurückzuzucken stahl sich ein Lächeln auf Harrys Gesicht.
 

"Wollten wir nicht essen gehen?" neckte er den Werwolf.

"Du hast recht!" grollte Fenrir und stand auf.

"Danke!" brummte er noch, als er sein Knotenloses Haar betastete.
 

Unten im Hof waren schon viele versammelt. Mitten auf dem Platz stand ein hölzerner Pavillon darunter befand sich die Sammelküche des Rudels. Es duftete nach frischem Brot, Rühreiern, Speck und Würstchen. Harry lief das Wasser im Mund zusammen. Er folgte Fenrir zu einer rundlichen Frau, die das Essen austeilte. Für Fenrir stellte sie ohne Nachfrage einen Teller zusammen und drückte ihn ihm in die Hand. Als sie Harry sah lächelte sie. Die alte Narbe an ihrer Wange kräuselte sich dabei.
 

"Hallo Engelchen! Was möchtest du essen?" fragte sie mütterlich.

"Guten Morgen. Das ist egal, aber...kein Fleisch bitte!" lächelte Harry strahlend.

"Das wird schwer...im Rührei ist speck..."

"Dann nur etwas Brot! Das reicht schon!" beeilte sich Harry zu sagen.

"Ach papperlapapp! Warte einen Moment!"
 

Schon war die Frau am Feuer. Sie hängte eine saubere Pfanne darüber und rief einer Helferin zu, sie solle Tomaten Paprika und Frühlingszwiebeln holen.

Während sie das Gemüse schnitt rührte eine andere das Rührei an. Eine dritte Frau lief zu Harry und brachte ihm einen Becher Tee.

Die erste Köchin kam mit einer Schalle voller duftendem Gemüse-Rührei zurück und stellte sie Harry hin.
 

"Bitte, mein süßer! Guten Appetit!" zwinkerte sie und die anderen Köchinnen lächelten ihn auch strahlend an.

"Vielen Dank!" lächelte Harry zurück, gerührt von der Fürsorge dieser Frauen.
 

Als er sich umdrehte stockte er. Alle anwesenden Männer starrten ihn etwas fassungslos an. Unsicher schob Harry sich hinter Fenrir, der mit ihm gewartet hatte.

Dieser knurrte und alle wandten sich wieder ihren Tellern zu. Er schob Harry zu einem Tisch und setzte sich mit ihm hin. Ungerührt begann er zu essen. Als er jedoch Harrys Unsicherheit bemerkte lächelte er und knuffte ihn leicht an.
 

"Mach dir keine Gedanken! Die sind nur überrascht!"

"Aber...warum?"

"Naja...unsere Köchinnen sind eher...Bärbeißig!" erklärte er grinsend
 

Anstelle einer weiteren Erklärung deutete er zum Tresen, wo ein etwa 26 Jahre alter Werwolf sich charmant zu der Köchin rüber lehnte und versuchte noch ein Würstchen zu klauen. Sie hieb ihm den Kochlöffel so hart auf die Finger, dass der Mann aufjaulte. Als sie bemerkte, dass Harry sie ansah lächelte sie und rief:
 

"Schmeckt es dir Schätzchen? Möchtest du noch etwas Brot dazu?"
 

Ohne eine Antwort abzuwarten schnippte sie einer Helferin zu, die sofort mit zwei gebutterten Scheiben mit warmem Brot zu Harry lief und es ihm hinstellte.

Fenrir musste sich ein Lachen verkneifen. Er selber hatte auch einen Stein im Brett bei den Köchinnen, aber bei ihm war es eher eine Respekt-Sache, da er der Alpha war. Sonst genossen nur die Rudel-Kinder diese Fürsorge.
 

Nach dem Essen verabschiedete Fenrir sich für zehn Minuten, da es irgendein Problem mit den Abwehrzaubern gab. Harry setzte sich solange neben die Küche in die Sonne. Er schloss die Augen und hob den Kopf in den Himmel. Seufzend genoss er die Wärme und bekam so auch nicht mit, wie sich um ihn herum immer mehr junge Männer versammelten. Erst, als einer seinen Schatten auf ihn warf öffnete Harry die Augen und zuckte zusammen.

Alle starrten ihn an und lächelten. Einige kamen sogar noch etwas näher.
 

"Äh...hallo?" versuchte Harry es.

"Hi!"

"Na, wie geht´s?"

"Würdest du mal mit mir ausgehen?"

"Wie lange bist du schon hier?"

"Du bist wirklich sehr hübsch!"
 

Harry war völlig überrumpelt. Sein Mund klappte immer wieder auf und zu. Er hatte keine Ahnung, was er sagen sollte. Was sollte er denn jetzt tun? Die jungen Männer sahen allesamt total wahnsinnig aus. Ausgehen?
 

"Ich...ich bin Harry." stotterte er.

"Hi Harry, ich bin Jay!"

"Ich bin Kaine!"

"Hey, ich heiße Ben!"

"Und was machst du heute Abend so?"

"Hast du schon jemanden für den Lagerfeuerabend?"

"Ja hat er! Mich! Verschwindet!"
 

Die donnernde Stimme des Alphas ließ sie alle zusammenzucken und so schnell, wie sie weg waren konnte Harry gar nicht gucken. Über ihre Schultern riefen sie noch, dass sie nicht wussten, dass er dem Alpha gehörte. Fenrir zog Harry auf die Beine und lächelte ihn an.
 

"Du scheinst ganz schönen Eindruck auf die Jungen zu machen!" lächelte er.

"ich..."

"Schon gut! Sie sind alle ungebunden und ein wenig wild, aber sie werden dir nichts tun und sie werden dich nicht noch einmal bedrängen!"
 

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„Was soll das heißen, er kommt nicht zurück?

„Sarah. Bitte!“ mahnte Thomas.

„Das heißt genau das, was es heißt! Er kommt nicht zurück!“ fauchte Tom.

„Aber warum?“

„Er ist bei den Werwölfen! Er kommt erst zurück, wenn ich mich geändert habe!“

„Werwölfe? Mein Gott…“
 

Sarah sank kraftlos auf einem Stuhl zusammen und barg das Gesicht in den Händen. Dann blickte sie plötzlich auf.
 

„Und was musst du tun?“
 

Jetzt glühten Toms Augen auf. Seine Fänge blitzten auf und und krallte die Finger in die Armlehnen. Wütend knurrend funkelte er Sarah an.
 

„Er verlangt, dass ich mein ganzes Wesen verändere!“

„Das…das kann nicht sein! Was hat er genau gesagt!“ fragte sie.

„Sarah…“ mahnte ihr Mann.

„Er sagte, er könne nicht mit mir zusammen sein, wenn ich ihm nicht Zärtlichkeit und so einen Mist gebe!“

„Oh…“
 

Tom sprang auf. Er fauchte und mit einem Hieb war ein Beistelltisch entzwei. Thomas riss Sarah nach hinten und baute sich vor ihr auf. Sie beide rechneten mit dem Schlimmsten, aber das, was jetzt geschah war so unglaublich, dass Sarah meinte, sie würde träumen.

Vor ihren Augen wurde Tom wieder menschlich und sah einfach nur aus, wie ein getretener Hund. Er sank auf seinen Stuhl und wirkte wie ein Häufchen Elend. Sarah schob sich an Thomas vorbei. Sie nahm neben Tom Platz.
 

„Können wir einen Moment so tun, als wärst du unser Schwiegersohn in Spe?“

„mhm…“ machte Tom nur und nickte.

„Tom…Harry liebt dich. Aber…für eine Veela ist es unglaublich schwer, ein schwarzmagisches Wesen zu lieben. Es war für mich sehr schwer und Harry ist reiner als ich und du bist dunkler, als Thomas. Er braucht Liebe und Nähe! Fürsorge und Geborgenheit! Das ist schwer für dich, aber so, wie ich Harry kenne will er nicht, dass du dich völlig änderst! Er will nur sehen, dass du dich um ihn bemühst! Dass es dir mit ihm ernst ist!“

„Und wie soll ich das anstellen?“ brummte Tom nur.

„Du willst es versuchen?“ fragte Thomas völlig Baff.

„Ja…anders kriege ich ihn wohl nicht zurück!“
 

Sarah stand auf und klatschte in die Hände. Die beiden Männer folgten ihr mit ihren Blicken, während sie in der Bibliothek hin und her lief und einige Büche aus den Regalen zog. Vorsorglich orderte Tom bei den Hauselfen Sandwiches und jede Menge Kaffee. Thomas verzauberte den Couchtisch, damit alles draufpasste und nur für den Fall der Fälle beschwor er eine Tafel herauf.

Als Sarah mit den Büchern zurückkam hatte Tom einen Block, eine magische Schreibfeder und einen Kaffee vor der Nase.

Die nächsten Stunden analysierten sie mit Sarahs Hilfe das Wesen der Veela, wobei auch Thomas noch einiges erfuhr, das er nicht wusste. Toms Gesichtszüge erhellten sich immer weiter und er konnte endlich einige Verbindungen in Harrys Verhalten gegenüber ihm sehen.
 

Je mehr er erfuhr, desto trauriger wurde er. Sobald ihm bekannt war, welches Wesen sein Bindungspartner war, hätte er sich informieren müssen. Er hätte diesen ganzen Mist verhindern können.
 

„Verflucht!“ knurrte er, als Sarah ihm weiter erklärte, wie Harry tickte.
 

Sarah lächelte mitleidig. Natürlich war ihr klar, dass Tom Mist gebaut hatte und dass diese ganze Situation seine Schuld war, aber sie freute sich darüber, dass Tom sich so bemühte, Harry zu verstehen. Er gab sich sogar die Blöße und nahm Nachhilfeunterricht bei ihr. Sie war sehr gerührt und bekam so gar nicht mit, wie die Türe aufging.

Toms Kopf wirbelte herum und mit einem Wink seines Zauberstabes rollten sich die Materialien zu ordentlichen Schriftrollen zusammen. Er wollte nicht riskieren, dass Außenstehende sahen, wie es in seiner Beziehung stand.

Jetzt erst wandte er sich dem ungebetenen Gast zu und zog eine Braue hoch, als er ihn erkannte.
 

„Mr Lupin! Was verschafft mir die fragliche Ehre?“

„Mein Lord!“ schnurrte der Werwolf und verbeugte sich.

„Ich wurde für Verhandlungen mit dem Rudel von Greyback geschickt! Auf dem Weg dahin habe ich einen Duft wahrgenommen…Ist Harry hier?“ fragte er hoffnungsvoll.
 

Nach dem Tod von Sirius ist er zu Harrys Ersatzpaten geworden, aber Dumbledore hat alles daran gesetzt, sie beide voneinander zu trennen. Als er erfuhr, dass Harry verschwunden war ist er endgültig in die Welt der Wesen eingetreten, um nach ihm zu suchen.

Er hat sich einem Rudel in der Nähe von Wales angeschlossen und wurde durch seine lange Erfahrung mit Zauberern schnell zum engen Berater des Alpha. Naja, die Tatsache, dass er ungebunden war tat sicher seinen Anteil an der Tatsache, dass der Alpha ihn nah bei sich behielt.


„Nein, er ist nicht hier! Er ist bei Greyback!“ fauchte Tom.

„Bei Grayback?“ Remus war erstaunt.

„Was macht er denn da?“

„Vor seinem Bindungspartner flüchten!“ donnerte der Vampir.
 

Mit diesen Worten war tom verschwunden. Sarah winkte den völlig verstörten Werwolf heran und Remus setzte sich zu ihnen. Ohne, dass er etwas sagen musste begann Sarah zu erklären. Mit jedem Satz klappte Remus´ Mund etwas weiter auf.
 

„Ihr wollt mir also sagen, dass Harry der Gefährte von Tom ist? Und er kommt erst zurück, wenn Tom sich geändert hat? Wer auch immer im Universum dafür verantwortlich ist hat einen sehr sehr kranken Humor!“ brummte er.

„Tja…irgendwem im Universum haben die beiden im letzten Leben mächig ans Bein gepinkelt!“ nickte Thomas und Sarah knuffte ihn an.

„Im letzten Leben?!“

„Na toll Thomas!“ knurrte Sarah.

„Ja, im letzten Leben! Aber erwarte nicht zu erfahren, wer sie waren! Es ist ohnehin schon zu viel gesagt!“ beeilte sich Thomas zu sagen.

„Und behalte es für dich! Es wäre nicht gut, wenn solche Informationen die Runde machten!“ bat Sarah.

„ich werde nichts verraten!“ versprach Remus und stand auf.

„Ich werde mich nun verabschieden! Ich muss vor Einbruch der Dunkelheit antreffen!“

„Remus, bitte! Kannst du Harry sagen, dass wir ihn lieben? Er soll auf sich aufpassen!“

„Ich verspreche es, Sarah!“

„Wirst du ein Auge auf ihn haben?“ fragte Thomas.

„Zwei!“ nickte Remus und verschwand.
 

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„Alpha! Wir haben besuch!“

„Hmm?“
 

Fenrir hatte es sich mit Harry zusammen am Feuer gemütlich gemacht. Sie saßen nebeneinander auf einer Wolldecke und Harry lachte über eine lustige Geschichte, die Fenrir ihm gerade erzählt hatte.

Harry war den ganzen Tag aufgeregt gewesen. Fenrir hatte nach dem Frühstück beschlossen, dass er mit ihm zum Feuer gehen würde und es Harry überlassen, zu entscheiden, was sie mitnehmen. In ihrem Korb befanden sich Brot und Wein. Fenrir hatte darüber gelacht und gefragt, ob Harry zu viel Rotkäppchen gelesen hätte.

Als Harry ihn nur fragend angesehen hatte, ist Fenrir vom Glauben abgefallen und so haben sie den Nachmittag mit Muggle-Märchen verbracht.
 

Harry sah sich zu dem Werwolf um, der die Botschaft gebracht hatte und blickte lächelnd zu ihm hoch. Als er jedoch die Gestalt einige Meter hinter ihm erkannte, verschwand das Lächeln und machte Unglauben platz.

Er erhob sich wie in Trance. Ohne den Blick von dem Mann zu lösen, der halb im Dunkeln stand und ihn ebenfalls anstarrte. Sie gingen aufeinander zu, ganz langsam, dann immer schneller. Schließlich rannte Harry und fiel Remus in die Arme.
 

„Remus! Ich habe dich so vermisst!“ weinte Harry.
 

Remus hatte Harys Geruch wahrgenommen, bevor er ihn gesehen hatte. Er wusste, dass Harry gewandelt war, aber mit diesem Anblick hätte er nie gerechnet und auch nicht mit den Gefühlen, die ihn überrollten. Harry war einfach nur schön. Er wollte nichts von ihm, Merlin bewahre, aber es war der heftige Drang, ihn zu beschützen, der in ihm tobte.

Er fing ihn auf und drücke ihn an sich. Gierig nahm er den Geruch seines Welpen in sich auf und klammerte sich dann nur umso fester an ihn.
 

„Welpe! Endlich habe ich dich gefunden! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“

„Es tut mir leid! Ich werde dir alles in Ruhe erzählen!“ versprach der Kleinere.

„Aber das bitte später! Das Feuer wurde gerade entzündet! Willkommen, Remus Lupin!“ grollte der Alpha.

„Sehr gerne!“ lächelte Remus.

„Remus sitzt neben mir!“ lachte Harry und zog ihn mit zu ihrem Platz.
 

Das Feuer wurde entzündet und alle jubelten und blickten in die Flammen. Alle außer der Alpha. Fenrirs Blick glitt zu seiner Rechten. Er sah über Harry hinweg und betrachtete das Profil des Neuankömmlings.

Dann drehte Remus den Kopf zu ihm und lächelte ihn an. In diesem Moment wurde etwas in ihm das größte Feuer des Abends.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe, es hat euch gefallen!
Tja, wer hätte das erwartet?
Was meint ihr? Wird Tom sich ändern? Und was läuft da bei Fenrir?
Ist Harry wirklich sicher unter all diesen ungebundenen dominanten Werwölfen?
Bis ganz Bald! Versprochen!
Eure Eshek Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xUnderTaker
2015-03-23T13:43:12+00:00 23.03.2015 14:43
Wieder ein super Kapitel von dir! Da hat sich das Warten doch mal gelohnt XD
ich finde es echt süß, dass Tom sich für Harry ändern will
Mit dem couple Lupin/Fenrir hab ich nicht wirklich gerechnet, aber ich finde es toll
Ich kann mich Omama63 im bezug auf Harry und den ungebundene Wölfen nur zustimmen, er wird Probleme bekommen

Ich freue mich schon auf das nächste kapitel und hoffe dass Wir dieses mal nicht so lange warten müssen
aber nun gut, Künstler soll man ja bekanntlich nicht hetzen ;)
LG. xUT
Von:  Omama63
2015-03-21T08:39:30+00:00 21.03.2015 09:39
Ein super Kapitel.
Ich hoffe, dass sich Tom für Harry ändert und er versucht es ja auch.
Fenrir hat wohl seinen Gefährten gefunden. Nun muss es nur noch Remus bemerken.
Wenn Fenrir und Remus zusammen kommen, dann wird es für Harry schwer werden im Rudel, da es zu viele ungebundene junge Wölfe im Rudel gibt, die auf Harry stehen.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.

Lg
Omama63
Von:  sweet_tod
2015-03-21T07:50:18+00:00 21.03.2015 08:50
Bin gespannt wie es weiter geht :)

Hoffentlich lässt du uns nicht wieder so lange warten :)


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