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Lebe im Hier und Jetzt

und nicht in der Vergangenheit
von

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24: Viertel


 

Kapitel 24: Viertel

Stille. Im ganzen Saal herrschte absolute Stille. Niemand wagte es zu atmen. Hatten sie richtig gehört? Hatte der Uzumaki wirklich angenommen? Hatte er seinen Traum etwas aufgegeben? Was war mit diesem Jungen los?

Kakashi, der sich in den Rängen befand, schüttelte nur den Kopf. Er war also immer noch für Überraschungen gut. Traurig sah er zu seinen neuen Teammitgliedern. Vor seinem Auge zogen alte Bilder vorbei. Wie sie sich kennen lernten. Wie sie zusammen Missionen ausgeführt hatten. Wie sie zusammen trainiert hatten. Seufzend schaute er an die Decke. Hatte er wirklich seinen Traum aufgegeben?

Naruto als auch Sasuke traten zu Tsunade und unterschrieben die Bedingungen. Doch beide taten dies nicht mit der Tinte, sondern mit ihrem Blut. Verwirrt schaute die Hokage zu. Kein Zögern hatte sie bei den beiden gespürt. Nicht einmal ein nervöses Zucken oder Bedenken. Einfach diese Akzeptanz. Nachdem die Papiere unterzeichnet waren, gab Tsunade ihnen jeweils ein Stirnband und die Chunin – Ausrüstung.

Leicht lächelte der Uzumaki und schaute auf sein altes Stirnband. Sie hatte es also aufgehoben. Er fuhr mit dem Daumen über das Zeichen Konohas und legte es dann an. Grinsend sah er Tsunade an und verabschiedete sich. Auch Sasuke hatte sich das Stirnband umgebunden und beide gingen aus dem Saal. Auf dem Weg dorthin hörte sie ihn kurz auflachen.

Wütend über den Uzumaki schnappte sie sich die Verträge und stürzte in ihr Büro. Shizune eilte ihr nach. In ihrem Büro stapfte sie zornig umher. Was fiel diesem kleinen Idioten eigentlich ein?! Sie war doch nur Hokage geworden, damit er ihren Platz einnehmen konnte, wenn er alt genug war. Und jetzt? Jetzt unterschrieb er diesen Schmarrn.

Wütend zerknüllte sie den Vertrag und warf ihn durch den Raum. Danach stieß sie ihre Faust in die Wand, die bedrohlich knackte. Dieser Idiot. Tränen liefen ihr über die Wangen. Dieser verfluchte Idiot. Und sackte zusammen. Sein Vertrag lag zusammen geknüllte vor ihr. Weinend faltete sie ihn wieder auseinander.

Dort stand es schwarz auf weiß. Niemals Hokage. Sein Traum. Warum machte er das? Schluchzend wischte sie sich mit den Ärmel über die Augen. Shizune, die nur stumm beobachtet hatte, kam jetzt auf ihre Lehrerin zu und kniete sich neben sie. So aufgelöst hatte sie sie noch nie gesehen. Doch dann wurde ihr Körper stocksteif. Verwirrt schaute sie zu Tsunade. Diese starrte ungläubig auf den Vertrag.

Dann legte sie den Kopf in den Nacken und lachte lauthals. Immer noch verwirrt schaute Shizune auf den Vertrag und verstand. Neben seiner Unterschrift hatte Naruto noch etwas hinzugefügt. Dieser verrückte Kerl.
 

'Glaub an mich. Ich gebe niemals auf. Dattebayo!'
 

~~~~~~~~~~~~

Die beiden neuernannten Chunin verließen die Halle. „Du hast den Schlupfwinkel gefunden?“, flüsterte der Uchiha und wurde durch ein Grinsen bestätigt. „Ich gebe ihnen fünf Jahre.“, meinte der Uzumaki grinsend. Nachdenklich runzelte Sasuke die Stirn. „Ich halte dagegen. Sieben Jahre.“ „Wetten?“, sprach der Uzumaki. „Klar.“, und hatte diese Wette angenommen. Der Blondschopf warf den Kopf in den Nacken und lachte. Verwirrte Blicke folgten ihnen.

Befreiend streckte sich der Uzumaki, als sie vor der Versammlungshalle standen. „Endlich frei.“, murmelte er. Sasuke beachtete ihn nicht, stimmte ihn aber innerlich zu. Wie Naruto das über zwei Monate ausgehalten hatte, war für ihn unbegreiflich. Ein 'To – san' ließ beide aufschauen. Ein kleiner Wirbelwind kam auf Naruto zu gelaufen.

Dieser kniete sich hin und fing seinen Sohn auf. Lachend kuschelt sich Arashi an seinen Vater. Zu Sasuke winkte er nur. Hinata, die mit Arashi unterwegs war, kam auf die beiden zu und sah die Stirnbänder. Also hatten sie akzeptiert. Traurig sah sie zu dem großen Uzumaki, der seinem Sohn zuhörte, als dieser von seinem Tag erzählte.

„Darf ich jetzt bei dir bleiben?“, fragte Arashi seinen Vater. Er wollte wieder bei ihm sein. Dieser nickte und beide strahlten um die Wette. Die Hyuuga sah dies und war etwas betrübt. Sie hatte den Kleinen lieb gewonnen und würde ihn am liebsten gar nicht mehr hergeben. Leider blieb ihr das verwehrt.

Die Hyuuga blieb stehen und sah sich die drei an. Ab sofort waren sie also wieder offiziell im Dorf anerkannt. Obwohl anerkannt eher relativ war. Naruto sah auf und sein Blick richtete sich auf die Dunkelhaarige. Mit seinem schwatzendem Sohn auf den Arme trat er vor sie. „Hi, Hinata – chan.“, begrüßte er sie. Vom Uchiha kam nur ein 'Hn.'. Lächelnd begrüßte sie die beiden Chunin.

Bevor sie allerdings eine Frage stellen konnte, rief eine Stimme nach den beiden Konoha'nins. Diese drehten sich um und schaute auf Kakashi, der zu ihnen trat. Vor den beiden hielt er an und streckte ihnen die Faust entgegen. Grinsend schlug der Uzumaki seine Faust gegen die seines ehemaligen Senseis. „Wo bleibt ihr jetzt, nachdem ihr wieder im Dorf unterwegs seit?“, fragte der Hatake die beiden.

Sasuke und Naruto sahen sich beschwörend an und auf beiden Lippen erschien ein kleines Lächeln, wobei es immer größer wurde. Der weißhaarige Jonin sah etwas verständnislos zu den beiden. Der Uzumaki wandte sich um und lief los. Sasuke nickte dem Hataken zu und sie folgten ihm, wobei Hinata neben Naruto schritt. Arashi kuschelte sich an seinen Vater und war einfach nur noch glücklich.

„He, Teme?“, und sah über seine Schulter. Der Uchiha verzog die Stirn. „Was, Dobe?“, kam es zurück. Leicht genervt. „Wer schafft es zuerst?“. Nachdenklich schaute Sasuke gen Himmel und verschränkte die Hände vor der Brust. Dann zuckte er mit den Schultern. „Alte Wette?“, fragte der Uzumaki nach. „Von mir aus.“

„Wovon sprecht ihr?“, hakte Kakshi nach, der dem Gesprächsverlauf nicht ganz folgen konnte. Von Uchiha bekam er nur ein 'Wirst du schon sehen.' zu hören. Und so schritten sie durch Konoha. In das frühere Uchiha – Viertel. Es gab hier nur einen freie Fläche mit vereinzelt ein paar Bäumen. Der Kakashi ließ seinen Blick wandern und runzelte die Stirn. Doch die beiden Männer liefen einfach weiter.

Auch Hinata hatte zugehört und fragte sich, was der Blondschopf mit Wette meinte und von wem er sprach. Die Frage nach dem Wohnen hatte sie sich auch schon gestellt, doch nie eine Antwort darauf bekommen. Fragend sah sie sich um. Unermüdlich schritt der Uzumaki voran und blieb dann stehen. Die anderen beiden schlossen auf. „Fertig?“, fragte er und grinste vor sich hin. Sein Sohn zappelte und wollte abgesetzt werden, was dieser auch tat.

Der kleine Uzumaki stellte sich neben seinen Vater und hielt sich an seiner Hose fest. Neugierig und misstrauisch sah er zu dem großen Mann, der eine Maske trug und das Stirnband über ein Auge hatte. Kakashi sah sich immer noch um. Nichts außergewöhnliches hier, und doch spürte er eine gewissen Präsenz. Fragend schaute er zu dem Uzumaki, als auch zu dem Uchiha, der sich neben Naruto gestellte hatte.

Was hatte das zu bedeuten? Doch bevor er fragen konnte, hob Naruto seine Hand und formte ein Fingerzeichen. Grinsend sah er seinen ehemaligen Lehrer an und sagte nur: „Lösen.“ Die Welt um sie herum begann zu verschwimmen. Wo vorher nur eine leere Gegend war, summte es nun wie in einem Bienenstock. Überrascht riss der Hatake die Augen auf und sah sich um. Überall sah man Klone von dem Uzumaki und dem Uchiha umher laufen. Eine kleine Siedlung entstand hier. Häuser wurden im Akkordtempo gebaut. Man hörte Stimmen, die sich etwas zu riefen. Wohnhäuser, Geschäfte und sogar die Straße wurden gebaut.

Die Hyuuga sah sich um und war erstaunt. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Sie glaubte, niemand rechnete damit. Was war hier los? Fragend sah sie zu dem Uzumaki, der vor sich hin grinste. „Na, beeindruckt?“, fragte dieser und schaute sich selbst um. War zufrieden mit dem Ergebnis. Auch der Uchiha sah sich um.

Mit einem 'Hn' lief er den noch unfertigen Weg entlang. Arashi löste sich von den Bein seines Vaters und lief seinem Paten hinter her. Fröhlich lachend hüpfte er umher. Naruto sah zu seinem Sohn und war begeistert, ihn so glücklich zu sehen. Der verstummte Kakashi fand seine Sprache wieder: „Was ist das hier?“, und richtet seinen Blick auf den Blonden vor sich. „Das neue Uchiha – Viertel.“, meinte er und verschränkte die Arme hinter den Kopf. Er drehte sich um und folgte dem Dunkelhaarige. Mit im Schlepptau Kakashi und Hinata. „Wobei es auch ein Uzumaki - Viertel wird.“, und grinste frech.

„Aber wie hast du das geschafft?“ „Planung. Einfach nur Planung.“, kam die Antwort und dem Weißhaarigen wurde klar, dass dies hier schon länger geplant wurde. „Seit wann?“, fragte er nur. Interessiert sah sich Naruto um. „Seit wir wieder im Dorf sind.“ Bevor sie die Unterhaltung weiter führen konnten, mischte sich Hinata ein. „Aber wie, ohne Chakra?“, fragte die Hyuuga. „Immer nach und nach.“, antwortete Naruto. „Und man lernt dazu und mit wenig aus zu kommen.“ Verstehend nickte sie und sah sich um.

So lief die kleine Gruppe durch die Gegend und Kakashi sah sich neugierig um. Im Viertel war schon eine Menge passiert. Geschäftig liefen die Doppelgänger umher. „Also löst du sie gar nicht auf.“, und wurde nickend bestätigt. „Ja, es ist so am besten. Sobald Sakura – chan ein Heilmittel gefunden hat, werde ich es auflösen und dann vermutlich ein paar Tage ausfallen. Aber wofür hat man denn einen Untermieter.“, und grinste frech.
 

*Na, na werd nicht frech, Bengel.* kam sofort die Retourkutsche.

*Ist ja gut.*

*Will ich dir auch geraten haben.* und gähnte ausgiebig.
 

Zusammen liefen sie umher und blieben dann an zwei fertigen Häusern stehen. Auf ihnen war jeweils das Zeichen der Uchiha als auch der Uzumakis abgebildet. Sasuke, der vor der Tür stehen geblieben war, öffnete die Tür und Arashi lief hinein. 'Also waren sie fertig.', dachte er sich und sah sich um. Die Räume waren noch leer. Es fehlten nur die Möbel, aber ansonsten waren sie fertig. Zufrieden sah er sich um.

Naruto hatte sich in den Türrahmen gestellt, die anderen waren draußen geblieben. „Gut?“, fragte er seinen Freund. Der Uchiha wandte sich zu dem Blondschopf. Der Dunkelhaarige senkte nur den Kopf. Ein Dankeschön. Breit grinsend rief der Uzmaki nach seinem Sohn, der auch sofort angelaufen kam.
 

~~~~~~~~~~~~

Am nächsten Tag liefen die beiden Konoha'nins durch das Dorf. Sie hatten einen Termin bei der Hokagen und wollte auf keinen Fall zu spät kommen. Nicht an ihrem ersten Tag als anerkannte Chunin. Flink sprangen sie von Dach zum Dach und waren auch recht schnell an ihrem Ziel. Die Nacht hatte sie noch bei den beiden Frauen verbracht - Sakura war im Krankenhaus -, da sie noch keine Betten besaßen. Das mussten sie demnächst in Angriff nehmen.

Pünktlich kam sie am Hokage – Turm an und die zwei gingen hinein und zur Godaime. An ihrer Tür klopfte sie kurz an und wurden hinein gebeten. Tsunade sah von einem Schriftstück auf. Naruto als auch Sasuke traten vor ihren Schreibtisch und warteten. Die Hokage verschränkte ihre Hände und legte das Kinn darauf. „Ein paar Dinge müssten noch geklärt werden.“, meinte sie und sah streng zu den beiden Anwesenden. Diese nickten nur.

„Zu erst einmal braucht ihr eine Wohnung.“, und wollte den beiden Männern ein paar Zettel überreichen, wurde aber von Naruto gestoppt. „Baa – chan. Wir haben schon etwas.“ Fragend sah sie zu den beiden und runzelte dann die Stirn. „Bei Sakura und Hina...“ „Nein, das meinte ich nicht.“, unterbrach er sie. „Wir haben schon was.“, und kramte in seiner Tasche umher. „Du wirst dich nicht daran erinnern können, aber wir haben doch das alte Uchiha – Viertel gekauft.“, und überreichte ihr die Papiere.

Verwirrt schaute sie auf die Papiere und dann kam die Erinnerung zurück. „Ja, ihr habt sie als Kendres gepachtet. Aber nicht gekauft.“ Doch Naruto zeigte nur auf die Papiere. Verständnislos las sie das Schriftstück durch und ihre Augen weiteten sich immer mehr. Gekauft. Die beiden hatten wirklich das Viertel gekauft. „Ja~, trotzdem habt ihr dort nichts zum Leben.“, meinte sie nur. Wurde aber wieder berichtigt. „Stimmt nicht ganz. Wir haben dort Häuser. Müssen nur noch eingerichtet werden.“ Ein fassungsloses 'Was?!' entkam der Godaime.

Ein breites Grinsen bestätigt das Gesagte. Kopfschüttelnd überreichte sie das Schriftstück wieder. „Dann ist das ja geklärt.“, und schürzte die Lippen. Dieser Uzumaki. Immer für eine Überraschung gut. „Doch nun zum Wesentlichen.“, wurde aber von einem weiteren Klopfen unterbrochen. Mit einem 'Herein' öffnete sich die Tür und Iruka betrat den Raum. Sasuke als auch Naruto seufzten abgrundtief. Und wurden bestätigt.
 

„Ihr werdet heute mit in die Akademie gehen und dort erstmal bleiben. Bis wir eine Mission für eurer Team haben.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2015-03-28T01:03:06+00:00 28.03.2015 02:03
Spitzen Kapitel^^
Antwort von:  Lilly_Mae
31.03.2015 13:50
Danke für den Kommi :D
LG
Von:  Cosplay-Girl91
2015-03-26T17:25:45+00:00 26.03.2015 18:25
Tolles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Antwort von:  Lilly_Mae
26.03.2015 23:42
Nabend^^
Danke für den Kommi :)
Das nächste Kapi kommt bald.
LG
Von:  Kaninchensklave
2015-03-26T14:19:41+00:00 26.03.2015 15:19
ein Tolles Kap

oh das Uzumaki Huas wird nicht lange nur zwei bewohner haben ANruto wird Hinata wohl fragen pob sie nciht zu Ihnen zeihen möchte das selbe wird Sasuke bei Sakura amchen
abe rohne drei gewisse Worte wird das nicht klappen vorallem bei Sakura nicht

hInata ist da ein anderes Kapitel da sie Naruto noch immer leibt und Arashi auch wie ihren eigenen Sohn
dazu wird sie ihn wohl noch das eine oder ander geschwisterchen Schenken und glücklich mit IHrem Blondschopf sein

GVLG
Antwort von:  Lilly_Mae
26.03.2015 15:26
hi^^
danke für deinen Kommi :)
Ein Genie genießt und schweigt ;P
Lass dich einfach überraschen :D
LG


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