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Lebe im Hier und Jetzt

und nicht in der Vergangenheit
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli hallo^^
hier hab ich für euch ein brandneues Kapi^^
ich hoffe es gefällt euch und über ein paar Anmerkungen wäre ich froh :D

viel spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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17. Vorbei

Kapitel 17: Vorbei
 

„To – san, ich will nicht weg.“, azurblaue Augen schauten zu Naruto auf. Arashi saß auf seinem Krankenbett und war den Tränen nah. „Ich will bei dir bleiben.“ Der Uzumaki ging auf das Bett zu und kniete sich vor seinen Sohn. Er legte seine Hand auf den blonden Haarschopf und sah ihm in die Augen. „Das geht leider nicht.“, sagte er zu seinem Sohn: „Hinata wird sich um dich kümmern.“ Arashi sah in seines Vaters Augen. Sah den Entschluss in ihnen.

Der kleine Blondschopf ließ den Kopf hängen. Er wollte doch bei seinem To – san bleiben. Der kleine Querkopf senkte den Kopf noch weiter und schaute auf seine baumelnden Füße. Naruto sah das, konnte ihm aber nicht helfen. Es war beschlossene Sache. Er wusste aber genau, dass Hinata auf seinen Sohn aufpassen würde. Und auch beschützen würde. Besonders in der nächsten Zeit wäre es für den Kleinen nicht leicht. Schon gar nicht an seiner Seite.

Aber er hatte mit Tsunade ein Abkommen getroffen, dass er Arashi sehen darf. Je nach Absprachen mit ihr oder wenn die Zeit es zulassen würde. Denn es stand ihn eine zermürbende Zeit zu. Gespräche mit der Godaime. Gespräche mit den Strategen. Und natürlich Gespräche mit dem Rat. Der Rat, der ihm jetzt schon das Leben schwer machte. Naruto seufzte abgrundtief.

Außerdem standen Verhandlungen an. Verhandlungen, um den Status eines Shinobis wieder zu bekommen. Verhandlungen, die ihn und seiner Familie zu neuen oder neue – alten Dorfbewohner machte. Der Blondschopf wusste, wie wichtig diese Gespräche waren, denn dann konnte er und Sasuke wieder im Dorf selbstständig handeln.

'Dieser verdammte Uchiha', dachte sich der Uzumaki. Durch sein 'Verschwinden' wurde er noch doppelt durch den Fleischwolf gedreht. Aber ändern konnte er es nicht. Er wusste ja, wie er war. Ein verdammter Sturkopf, der nur seinen Weg für den richtigen hielt.

Der ältere Uzumaki stand auf und besah sich das Zimmer. Sterile weiße Wände waren noch nie sein Ding gewesen. Krankenhäuser waren noch nie sein Ding. Das er immer in einem landete, egal wo er hin ging, war wohl Schicksal. Selbst ironisch lächelte er.

Es klopfte an der Tür. Der Naruto sah zu dieser und rief 'Herein'. Die Tür öffnete sich und Hinata kam herein. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Die Hyuuga ging auf den Uzumaki zu. Sie sah sich im Raum um und sah die gepackten Taschen. Ebenso erblickte sie ein unglücklichen Arashi, der weiterhin den Kopf hängen ließ.

Naruto ging die paar Schritte auf Hinata zu, die sie von einander trennten. Er schaute ihr in ihre Augen und hob seine Hand Richtung ihrer Wange. Bevor er sie allerdings berühren konnte, ließ er sie wieder sinken. Der Blondschopf traute sich nicht. Traute sich nicht sie zu berühren. Ihm fiel wieder ihr Abschied ein, und wie er sie stehen gelassen hatte.

Traurig ließ er die Hand wieder sinken, doch wurde sie aufgehalten. Eine kleinere Hand nahm seine und führte sie wieder zur Wange. Erstaunt sah der Uzumaki zu der Hyuuga. Diese sah ihn nur mit sanften und liebevollen Augen an. Ergriffen zog er ihr Gesicht zu seinen und lehnte seine Stirn an ihre.

So viele Gedanken schwirrten durch seinen Kopf. So viele Worte wollten gesagt werden. Aber nichts verließ seine Lippen. Nur ein Seufzen wurde ausgestoßen. Seine Augen musste er schließen, denn sie hätte dort so viele Gefühle gesehen. So viele Emotionen, die er nicht ausdrücken konnte. Nur ein leises 'Hinata – chan' war zu hören.

Die Hyuuga genoss das Gefühl von Narutos Haut an ihrer. So lang war es her, dass sie ihn sehen konnte, mit ihm reden konnte, ihn sogar berühren konnte. Seine Aufgewühltheit konnte sie spüren. Doch dagegen konnte sie nichts unternehmen. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie flossen ihren Wangen hinunter. „Gomen ne.“, flüsterte Hinata nur leise.

Naruto war verwirrt. Warum entschuldigte sich Hinata bei ihm? Er öffnete die Augen. Entsetzt sah er die Tränen und spürte sie auf seiner Haut. Jetzt nahm er ihr Gesicht in beide Hände und murmelte nur ein 'Scht'. Er wusste nicht mit weiblichen Tränen umzugehen. Das konnte er noch nie.

„Hinata – chan, nicht weinen. Bitte, nicht weinen.“, murmelte er leise und zog die Hyuuga in eine Umarmung. Der Blondschopf vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Immer wieder murmelte er ein 'Bitte'. Noch einmal ertönte ein leises 'Gomen ne'. Gedämpft zwar, aber immer noch hörbar für den Uzumaki. „Warum entschuldigst du dich? Warum? Hinata – chan?“, fragte Naruto: „Ich muss mich doch entschuldigen, nicht du? Warum Hinata – chan?“

Hinata löste sich leicht aus der Umarmung und sah ihn mit Tränen verhangenen Augen an. Immer noch weinte sie. „Ich war damals nicht stark genug. Nicht stark genug.“, sagte sie. „Nicht stark genug? Wovon redest du?“, Naruto war verwirrt. Ihre traurigen Augen machten ihn zu schaffen. Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Hinata – chan.“, und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.

„Ich war nicht stark genug, dir zu helfen. Nicht stark genug, dir unter die Arme zu greifen. Nicht stark genug, mich dir zu nähern. Naruto – kun, gomen ne.“, schluchzte sie. Naruto, entsetzt über diese Worte, musste sie erst mal verdauen. Dann begann er zu lächeln. Er hob ihr Gesicht zu seinem. „Hinata – chan,“, flüsterte er: „Das brauchst du dir nicht an zu tun. Ich bin der, der mich entschuldigen sollte. Du warst immer da gewesen. Immer. Ich habe es nur nicht mitbekommen. Hinata – chan, jetzt hör schon auf zu weinen. Bitte.“, und wischte ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht.

Die Hyuuga sah dem Blonden in die Augen. Sah die Aufrichtigkeit in ihnen. Lächelnd schluchzte sie noch einmal auf und wischte sich selbst die Tränen von den Wangen. Auch Naruto lächelte sie an. Wieder nahm er ihr Gesicht in die Hände. Ein Kuss. Nur ein kurzer Kuss. Er wollte sie küssen. Das wurde ihm jetzt klar. Die junge Frau sah den Wunsch und hatte nichts dagegen. Ihre Gesichter näherten sich. Es war kaum noch Platz zwischen ihnen.

Da zupfte plötzlich eine kleine Hand am Shirt von Naruto. Abgrundtief seufzten trennte sich die beiden von einander und Naruto sah zu seinen Beinen. Dort hatte sich Arashi versteckt. Er sah verschüchtert zu den beiden Erwachsenen auf. So hatte er seinen Vater noch nie gesehen.

Naruto löste sich von Hinata, bückte sich und hob seinen Sohn auf die Arme. Dieser kuschelte sich sofort an seine Brust. Verstohlen schaute er immer wieder zu Hinata herüber. Der ältere Uzumaki strich seinem Sohn durch die Haare. Die Tränen von vorhin waren vergessen. Hinata besah sich die Sache und lächelte leicht. Der kleine Uzumaki glich dem großen bis aufs Haar, nur dass er keine drei Narben auf den Wangen hatte.

Die Hyuuga beugte sich zu den kleinen Blondschopf herunter. Dieser versteckte sein Gesicht wieder in das Shirt seine Vaters. Sie hob die Hand, legte sie auf den Kopf des Kleinen und strich, wie sein Vater zuvor, hindurch. Arashi sah auf und sah in die freundliche Augen von Hinata. „Hallo. Ich bin Hinata.“, meinte sie lächelnd. Ein 'lo' war zu hören.

Verunsichert schaute Hinata zu Naruto. Dieser sah schweigend zu, lächelte nur aufmunternd. Die Dunkelhaarige sah wieder auf den kleinen Kerl. Dann fiel ihr wieder etwas ein. Sie richtete sich auf und kramte in ihrer Tasche umher. Arashi sah neugierig zu. Als sie den gesuchten Gegenstand gefunden hat, holte sie ihn aus ihrer Tasche.

Es war ein Fuchs. Ein Stofftier, wohl bemerkt. Der kleine Uzumaki riss die Augen auf und murmelte leise: „Das ist ja Fuu.“ Die Hyuuga sah den Jungen erstaunt an. Er streckte die Hand danach aus. Hinata übergab das Stofftier und Arashi nahm ihn in den Arm. „Wo hast du den her?“, fragte Naruto erstaunt. Die Angesprochene sah auf und antwortete: „Ich hab ihn gefunden. Auf einer Mission. Er war dreckig und kaputt. Da hab ich ihn mitgenommen und ihn sauber und heil gemacht.“

Arashi kuschelte mit seinem Stofffuchs. Er sah zu ihm und dann zu der dunkelhaarigen Frau ihm gegenüber. Er löste sich von seinen Vater und streckte Hinata die Arme entgegen. Naruto war überrascht. Sehr überrascht. So etwas hatte er noch nie getan. Nicht zu einer Fremden, wie Hinata eine war. Diese sah dem kleinen Blondschopf in die Augen und streckte ebenfalls ihre Arme aus. Sie nahm den kleinen Jungen auf den Arm. Er war recht leicht, doch das würde sie noch ändern. Lächelnd sah sie zu dem großen Uzumaki.

Arashi lehnte sich an die junge Frau. Es war ganz anders als bei seinen To – san. Dieser war eher hart, wobei Hinata ganz weich war. Er kuschelte sich an sie. Es war ein schönes Gefühl. Der ältere Uzumaki besah sich das Ganze und war zufrieden. Lächelnd legte er die Hand wieder auf ihre Wange und bog ihren Kopf nach oben, da sie auf Arashi in ihren Armen geschaut hatte. Er gab ihr ein Kuss auf die Stirn.

Wieder klopfte es an der Tür. Doch bevor jemand 'Herein' sagen konnte, wurde sie geöffnet. Tsunade trat ein und sah zu dem Uzumaki. Grinsend schloss sie die Tür und ging auf ihn zu. Seufzend wandte sich Naruto der Godaime zu. „Also ist die Gnadenfrist vorbei.“, meinte er nur. Die Godaime wurde ernst und bejahte nur.

Der Blonde beugte sich zu seinen Sohn hinunter. „Sei lieb, ja?“, sagte er zu ihm. Dieser nickte nur und sah zur Hyuuga hoch. Hinata lächelte nur. Naruto erhob sich wieder und ging zur Hokagen. Diese bedeutete ihm, ihr zu folgen. Schweigend gingen beide hinaus. Hinata bleib mit dem Kleinen, wie abgesprochen, noch eine Weile hier.

Hinter der Tür standen zwei Anbus, die den Blonden ab jetzt überallhin folgen würden. Lautlos seufzte er. Leider war es so abgesprochen. Wie er es hasste. Aufrecht folgte er dem Oberhaupt des Dorfes. Sie gingen aus dem Krankenhaus, in Richtung das Hokage – Turmes, bogen vorher jedoch links ab. Dort stand imposant ein großes Gebäude. So viel er wusste, war das ein Versammlungsgebäude. Hier wurde Gericht gesprochen oder große Treffen veranstaltet.

Jetzt traf sich hier der Rat. Der Rat, der über sein Schicksal und das seiner Familie beraten würde. Da der Rat ihm nicht wohlgesonnen war, war ihm jetzt schon klar. 'Das wird kein gutes Ende nehmen.', dachte sich der Blondschopf und ging zusammen mit der Hokagen in das Gebäude. Er wurde in einen Raum geführt und ihm wurde gesagt, er solle sich setzen. So setze er sich auf den einzigen Platz im Raum.

Ein Stuhl inmitten hoher Wände. Vermutlich würden die Ratsmitglieder auf der Balustrade stehen und auf ihn nieder starren. Er machte es sich gemütlich und lehnte sich auf den Stuhl zurück. Auf die Wölfe wartend, die ihn zerreißen wollten.
 

Und so kam es dann auch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2014-09-27T20:02:41+00:00 27.09.2014 22:02
Spitzen Kapi^^
2014-09-26T17:15:21+00:00 26.09.2014 19:15
Ist ein spitze kapitel arashi scheint hinata doch etwas gern zu haben. Ich kanns kaum erwarten bis dein nextes kapitel kommt ^^
Von:  Kaninchensklave
2014-09-26T16:56:09+00:00 26.09.2014 18:56
ein Tolles Kap

nun ist die schon frist vorbei und Arashi scheint Hinata zu mögen das sie seinen Fuu sauber und Heile gemacht hatte
aufjeden fall wird er jetzt dem Rat rede und Antwort stehen müssen aber dire von Ihnen werden keine freude haben da ich mir vorstellen kann das drei von Ihnen ein Problem bekommen werden
sollte Naruto das geheimniss um die Auslöschung des Uchia Clans bescheid wissen

und wenn es nach Dnazo und den beiden Ältesten gehen würde dann wäre er leiber jetzt als Später Hingerichtet
NAruto weiss was machen muss und wie er die DInge und worte in Danzo´s Mund zu seinen gunsten verwenden kann

denn wer sagt denn das dieser nciht mit den Angreifer zusammen arbeitet und Ihn fragenw ird wo die ANBU Nee beim Angriff gewesen ist die sich wohl nicht gerade beteiligt hatte eben auf Danzo´s Befehl und das wird den Rat´s Mitgleidern gar nciht gefallen ;)

GVLG
Von:  inuyascha
2014-09-26T16:40:24+00:00 26.09.2014 18:40
gutes Kapitel


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