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Selbsterkenntnis


Erstellt:
Letzte Änderung: 08.08.2014
abgeschlossen
Deutsch
705 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen
Selbsterkenntnis
Enrico Giancarlo, allseits bekannter Beybladestar, Herzensbrecher und Partytier, hütet den Schein, um sich selbst vor der Öffentlichkeit zu schützen.


Diese FF wurde für abgemeldets Wettbewerb "Gedichte suchen Geschichten" angefertigt. Ich habe das Gedicht "Maskerade" ausgewählt.

Maskerade
Du siehst mich nicht
Du kennst mich nicht
Du siehst nur meine Masken

Mein wahres Gesicht
Das kennst du nicht
Du kennst nur meine Masken

Im Spiegel seh ich mich
Und ich frage dich
Was steckt hinter dieser Maske?

(von abgemeldet)
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Selbsterkenntnis E: 08.08.2014
U: 08.08.2014
Kommentare (5)
705 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2016-02-11T17:53:02+00:00 11.02.2016 18:53
Das klingt alles sehr bedrückend und endgültig. Der Übergang von der Darstellung seines öffentlichen Lebens in seine Gedankenwelt ist so fließend, dass ich am Ende dachte "Irgendwie ist das ja doch nicht so gut für ihn verlaufen". Gerade das Ende ist ja schon ziemlich erschreckend.
Antwort von:  Phase
11.02.2016 18:57
Danke für deinen Kommentar! Es freut mich, dass das alles so gut rüberkam. :D
Von:  blackangel_tsukuyomi
2014-12-18T00:05:39+00:00 18.12.2014 01:05
Hier bin ich wieder mit einem Kommentar für dich. :)
Dieser OS gefällt mir wirklich gut. Du zeigst hiermit eine völlig neue Sichtweise auf Enricos Charakter auf und verleihst ihm dadurch mehr Tiefe als er in der Serie gehabt hatte. Dafür hatte er einfach zu wenig Screentime. Dieser Selbstschutz und seine Verzweiflung wirken sehr spürbar und man kann seine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Masken trifft es da wirklich gut. Selbstschutz, Angst, Verzweiflung, das Äußere und Innere Ich, sich zu fragen wer man eigentlich ist. Diese allzu menschlichen Gefühle hast du wirklich gut beschrieben und ich kann es nur allzu gut nachvollziehen. In einigen Punkten stelle ich mir die selben Fragen wie Enrico. Ich hoffe, dass Enrico jemanden finden wird, der ihn so akzeptiert wie er ist. Insgesamt also ein schöner OS, der mir wirklich gefällt. Mach weiter so. :)

LG
Antwort von:  Phase
18.12.2014 08:01
Danke dir für deinen Kommentar! Ich freue mich sehr über diese positive Rückmeldung zur Geschichte. :3
Von: abgemeldet
2014-10-05T12:06:56+00:00 05.10.2014 14:06
Eine wirklich tolle Geschichte. Kurz und prägnant, wie ich sie persönlich sowieso bevorzuge ;)
Gerade deine ersten beiden Sätze finde ich sehr schön. Die Informationen sind kurz gehalten, aber die Person ist (auch für unwissende wie ich) sehr klar dargestellt. Ich mag solche Sätze ohne viel Drumherum. Diesen recht klaren Stil finde ich hier sehr passend, auch für den Charakter selbst wohl.

Ich find es sehr interessant, wie den Charakter weiter beschreibst und auch die "Unsitte" der heutigen Medien mit einbeziehst ("(...)die Schlagzeilen in der Klatschpresse drehten sich um seine Frauengeschichten und Fehltritte, die keine zwei Tage später bereits wieder vergessen waren."). Das gibt der Geschichte wirklich Authenzität, und lässt sie realistisch wirken.

Interessant finde ich, wie die Stimmung in der Geschichte kippt. Am Anfang wird er als der umworbene - und auch nicht gerade dabei unglückliche - Frauenheld und Medienliebling beschrieben und doch schaffst du es, innerhalb weniger Sätze gar eine Art Mitleid für ihn zu erwecken, was ich, hättest du mich nach den ersten gefragt, vehement abgestritten hätte. Ich mag es, wie du beschreibst, dass ihn jeder kennt, aber niemand kennt.

Der Titel ist natürlich sehr passend gewählt und gerade am Ende tut er mir wirklich sehr, sehr leid - auch wenn ich mich, zusammen mit ihm - frage, warum er dieses Leben, dass er scheinbar ja nicht mag, dennoch so weiterführt. Es ist eine interessante Idee dahinter und ich muss zugeben, dass ich es durchaus schade finde, nur diesen - sehr interessanten - OS zu haben, ohne eine Konsequenz aus der Situation. Denn du lässt mich leider mit vielen Fragen zurück! ;)

Auch vom Stil finde ich es sehr gelungen, es liest sich sehr flüssig und hat sehr schöne Formulierungen enthalten. Auch der Einsatz von kursiver Schrift ist dezent, aber sehr passend.
Antwort von:  Phase
09.10.2014 10:59
Dankeschön auch für diesen Kommentar!
Es freut mich zu hören, dass dir die Geschichte gefallen hat. Ich habe hier wieder etwas anderes ausprobiert. Ich denke zwar, dass ich an sich leider einen recht einheitlichen Schreibstil habe, inhaltlich, von der Schreibart her und wie ich mit den Figuren umgehe, experimentiere ich jedoch gerne ein wenig, weil ich es nicht mag, wenn alle Geschichten auf das Gleiche hinaus laufen (auch wenn ich dazu auch genügend Geschichten habe...).
Danke für deinen Kommentar!
Von: abgemeldet
2014-08-15T17:13:23+00:00 15.08.2014 19:13
Vielen Dank für deine Teilnahme an meinem Wettbewerb! =) Dein Schreibstil gefällt mir hier sehr gut. Maskerade ist ja das einzige Gedicht, das zweimal gewählt wurde. Die Interpretation hier gefällt mir gut. Mit Enrico hätte ich wohl als Protagonist am wenigsten gerechnet, aber sehr interessant. Bei dem Ausdruck „die Welt lag ihm und seinem Geld zu Füßen“ musste ich lachen. Das ist immerhin realistisch, dass da so einige nur nach dem Geld gehen. ;D Aber an sich ist die Geschichte ja eher traurig, aber wunderschön emotional. Man kann mit Enrico schön mitfühlen. Ich denke aber auch, dass es schwer werden dürfte, jemanden zu finden, der ihn so akzeptiert, wie er wirklich ist, wenn er sich niemanden preisgibt, der diese Bedingung nicht erfüllt. Aber es wird ja die Frage aufgeworfen, ob das so zu schützende Selbst überhaupt noch existiert oder ob es vielmehr unter der Maskerade verschütt gegangen ist. Den Titel find ich gut gewählt und ich mag es wenn eine Geschichte mit einer Frage endet. Ein wirklich schöner Beitrag, ich freue mich sehr darüber! =)
Antwort von:  Phase
15.08.2014 19:39
Dankeschön für deinen lieben Kommentar! :)
Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt und ich muss zugeben, dass ich eigentlich lieber etwas mit Johnny geschrieben hätte (welche Überraschung! xD), aber als ich den Plot dann geformt habe, wurde mir ziemlich schnell klar, dass das besser zu Enrico passt und so in dieser Form ist es dann natürlich auf Enrico maßgeschneidert.
Und was meinst du damit, dass so einige eher nach dem Geld gehen? Ich meine schon alleine Bianca und Rosetta sind doch so gar nicht oberflächlich oder so. xD'''
Ich hoffe, dass Enricos Lage gut herausgekommen ist, entnehme das aber durchaus deinem Kommentar. Zugegeben fällt es mir aktuell sehr schwer, kurze und eher nachdenkliche bzw. eher negativ angehauchte Geschichten zu schreiben. Durch meine Morgenseiten bin ich aktuell zu sehr auf Pairing-FFs festgefahren. v_v'
Danke in jedem Fall nocheinmal für deinen Kommentar! :)
Von:  KradNibeid
2014-08-13T20:50:58+00:00 13.08.2014 22:50
Ich muss sagen, ich finde die Idee hinter dieser Geschichte wirklich gut.

Zum einen, dass es einmal Enrico ist, in den hinein geblickt wird, und zum anderen, dass keine Lösung für den Konflikt angeboten wird.
Dir gelingt es mit wenigen Worten Einricos Lebenssituation vollkommen klar darzustellen und man fühlt wirklich mit ihm - und ich kann manche seiner Gedanken wirklich nachvollziehen, dieses Erschrecken, wenn man feststellt, dass man tatsächlich ein Stück weit zu dem geworden ist, was man anderen nur vorgaukeln wollte.

Das Gedicht, das du gewählt hast, finde ich ehrlicherweise eines der schwierigsten der Auswahl, aber deine Bearbeitung gefällt mir wirklich gut. Natürlich merkt man an der ein oder anderen Stelle, dass das die "Rohfassung" ist, weil die Formulierungen nicht ganz so rund sind, wie ich es von dir gewohnt bin, aber ich finde die Geschichte alles in allem wirklich sehr ausdrucksstark und gelungen.
Also sein gefälligst nciht so selbstkritisch. ò.ó
Antwort von:  Phase
13.08.2014 22:57
Wie soll ich denn nicht selbstkritisch sein, nach den Werken, die du für den Wettbewerb vorlegst? xD''

Nun ja, wäre aktuell nicht so viel los, hätte ich die Geschichte wohl nicht nur von den Formulierungen her nocheinmal überarbeitet, sondern wahrscheinlich komplett vom Inhalt her.
Ich war so festgeschossen auf eine Interpretation der letzten Zeilen des Gedichts, dass ich jetzt nicht mehr darüber glücklich bin (schon, als ich die letzten Zeilen geschrieben habe nicht mehr wirklich zufrieden war).
Ich finde mittlerweile, dass das "Im Spiegel seh ich mich / Und ich frage dich / Was steckt hinter dieser Maske?" als Frage durchaus auch so zu lesen ist, dass man das Gegenüber fragt, ob er überhaupt verstanden hat, was einen im Innersten ausmacht - ob er eben durch diese Maske hindurch sehen kann. Und in dem Moment, wo ich bei dieser Lesart angekommen war, war die gesamte Geschichte als solche hinfällig. Deswegen habe ich mich ein wenig geärgert, aber mir fehlt aktuell einfach vorne und hinten die Zeit da nochmal dran zu schleifen. *seufz*

Dennoch Dankeschön für deinen lieben Kommentar. :)