Zum Inhalt der Seite

Shinsei no furointo

Echte Freundschaft
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Prolog
 

Er – ein Einzelgänger widerwillen. Von seinen Mitschülern gehasst. Immer allein unter vielen. Ein Träumer unter Realisten. Rettung findet er nur in seiner eigenen Welt. Vertrauen hat er schon lange keines mehr. Vertrauen und den Glauben an die Freundschaft, die er einst verloren hat. Freunde, die keine Freunde waren. Was nützt einen viele Freunde, wenn keine Echten darunter sind. Was nützen Freunde, wenn sie einen verraten. Dann lieber allein. Mit sich und seinen Gedanken. Lieber in eine Fantasiewelt als in der kalten, realen Welt.
 

Sie – eine Einzellgängerin widerwillen. Durch einen Umzug aus ihrer Welt gerissen. Gerissen aus ihrer Gewohnheit. Aus ihren gewohnten Umfeld. Neu in der Stadt. Allein unter Vielen. Allein unter Fremden. Niemand beachtet sie. Unscheinbar in dieser neuen Welt. Verlassen in einer ihr ungewohnten Umgebung. Freunde hatte sie in ihrer alten Welt gelassen. Viele waren ihr nicht geblieben. Erst in solch einer Situation merkt wirklich, wer seine wirklichen Freunde waren.
 

Er – ein attraktiver junger Oberschüler. Sportlich, aber auch tollpatschig. Kreativ, aber auch wissenschaftlich begabt. Keine Intelligenzbestie, trotzdem schlau. Ein durchschnittlicher Junge. Gehasst von jeden, ohne jeglichen Grund. Viele wollten helfen, keiner vermochte es. Nur der Halt seine Familie gab ihn Kraft.
 

Sie – eine attraktive junge Oberschülerin. Hübsch, aber versteckt es. Musikalisch, aber auch sprachlich begabt. Intelligent, aber auch überaus schüchtern. Ein durchschnittliches Mädchen. Ignoriert von jeden, denn Neuheiten wurden gemieden. Einige versuchten es, doch wurden diese Versuche rigoros unterbunden. Nur ihre Familie und ihre beste Freundin gaben ihr Halt.
 

Er und Sie – Zusammentreffen widerwillen.
 

Er - unnahbar und voller Vorurteile.
 

Sie – schüchtern und voller Zuversicht.
 

Was wird also geschehen?

Neue Nachbarn


 

|| Neue Nachbarn ||
 

Es war ein schöner Ferientag. Einer der letzen diesen Sommers. Ein sonniger und fröhlicher, in Anbetracht der letzten Regentage. Solche Tage genießt jedes Kind, ob groß oder klein, und vertrieben sich die Langweile im Draußen. Schwimmen, spazieren, picknicken. Alles war dabei. Sie Taten alles, um diesen schönen Sommertag zu genießen.

Dies galt nicht für Uzumaki Naruto, der frustriert auf seiner Garageneinfahrt seines Zuhauses lag. 'So ein Mist!', murrte er und beobachtete eine einzelne Wolke, wie sie am Himmel vorbei zog. Ein abgrundtiefer Seufzer kam von den blonden Jungen. In seiner kurzen Sachen fror er zwar nicht, aber es war dennoch ein toller Start in seinen ach so tollen Ferien.

'So etwas kann auch nur mir passieren! Da sind Ma und Pa aus dem Haus und ich vergesse auch noch meinen Schlüssel! Wie blöd bin ich eigentlich!', ärgerte sich der Blondschopf und könnte sich eigentlich selbst für seine Schüsseligkeit schlagen. Dabei wollte er doch nur kurz in die Stadt und sich das neue Heft seines Lieblingscomic besorgen. Schließlich hatte er heute sein Taschengeld bekommen und auch einen kleinen Ovulus, weil er seinem Vater im Garten geholfen hatte.

Doch daraus wurde dann nichts, da er sich eben ausgesperrt hatte. Aber seine Tasche, die er ebenfalls vergessen hatte, lag drinnen. Auch das Garagentor war abgeschlossen. So ein Pech konnte auch nur ihm passieren. Dabei waren die letzten Tage eine solce Wohltat für ihn. Keine Tollpatschigkeit und schusselige Angelegenheiten.

So ein Pech aber auch! So etwas konnte auch nur ihm passieren. Nun musste er einige Stunden auf seinen Eltern warten. 'Und dabei habe ich alles so schon geplant!', schmollte Naruto innerlich. Ein Motor ließ ihn aufhorchen und hoffnungsvoll schaute er auf die Straße. Als eine unbekannte Limousine auf der Straße vor und auf die Nachbareinfahrt hochfuhr, drehte er den Kopf auf die Seite. 'Neue Nachbarn? Achja, Ma hatte so etwas erwähnt. Vielleicht sollte ich in den Garten gehen', doch er blieb, wo er war, auf den Steinen liegen und starrte weiter in den Himmel.
 

Der Sommer zeigte sich von seiner schönen Seite, nachdem er die letzten ochen fast im Regen ertrunken wurde. Sehnsüchtig schaute das junge Mädchen aus dem Fenster und träumte vor sich hin. Wie gern würde sie jetzt mit ihrer Freundin im Park sitzen oder mit ihr im kühlen, schattigen Wald spazieren gehen. Aber das ging nun nicht mehr. Dafür trennten sie nun mehrere 100km. Seufzend lehnte sie ihre Stirn an die kühle Scheibe.

Ihr Auto fuhren an einer Reihe von Häusern vorbei. Grüner Rasen und Blumen, die in allen Farben blühten, sah man in den Gärten der neuen Nachbarschaft. Sie war nicht einverstanden mit diesen Umzug. Aber wer kam schon gegen ihren Vater an. Ihre kleine Schwester neben hier quasselte ohne Ende. Dabei wollte sie doch einfach ihre Ruhe haben.

Als der Wagen langsamer wurde, sah sie ihr neues Zuhause. Es war ein zweischößige Gebäude in einem weiß gestrichen. Die Sonnenstrahlten glänzten in den Fenstern und ließen das dunkelblaue Dach erstrahlen. Vor dem Gebäude gab es einen kleinen gepflegten Garten, der ein paar bunte Sommerblumen beheimatet. Es soll wohl ein 'Willkommen' darstellen. Insgesamt war das Haus sehr schön.

Trotzdem gefiel es dem dunkelhaarigen Mädchen nicht. Dieses Mädchen hieß Hyuuga Hinata und war ein eher schüchternes Persönchen. Alles neue und unbekannte verursachte ihr Baucheschmerzen und großes Unbehagen.

Das dunkelhaarige Mädchen schaute wieder aus dem Fenster und sah einen Jungen mitten auf einer Auffahrt liegen. Verwundert blickte sie zu ihm. Der Junge war ein Blondschopf und sah gen Himmel. Alllerdins, als sie in ihre Auffahrt fuhren, sah der Junge zu den Wagen. Dabei sah sie seine Augen. Azurblau. Wie der heutige Himmel.
 

Gedanklich gab sich Naruto einen Tritt, immer noch wegen seiner Situation. Aber es war geschehen und man konnte daran nun nichts mehr ändern. Sein Blick auf das Nachbargebäude. Lang hatte das Haus leer gestanden. Bestimmt ein halbes Jahr, oder noch länger. Leicht spöttisch zog er die Nase kraus. 'Wer das wohl einzieht?', dachte sich der Blondschopf, bis er sich wieder gemütlich den Himmel zuwandte: 'Aber eigentlich kann es mit egal sein. Solange man mich in Ruhe lässt.' Gähnend machte er es sich so bequem wie möglich Noch genoß er die Ruhe. Dann damit würde bald alles vorbei sein, denn die Schule fing bald an. Ein abgrundtiefer Seufzer kam von ihm: ja, die Schule. Nicht seine begehrtetest Platz in dieser Stadt.

Vor dem Schulalltag, vor dem Naruto wochenlang Ruhe hatte, würde bald wieder beginnen. Und das war nur die Ruhe vor dem Sturm, da der Terror früher oder später, wahrscheinlich eher früher als später wieder beginnen würde. Denn zweite Schuljahr an der Oberschule startete bald.
 

Hinata schaute weiterhin erstaunt zu den Jungen am Boden. Wer war das? Und warum lag er dort auf dem Boden? Doch bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, stürzte sich Hanabi - ihre zappelige Schwester - aus dem Auto. Das Mädchen sah ihr leicht kopfschüttelnd hinterher und stiegdann ebenfalls aus.

Das leichte hellblaue Sommerkleid umspielte ihren Körper und gab ihr trotz der kleinen Brise einen gewissen Schutz. Ihre langen Haare wehten leicht in der Sommerbrise. Mit einer Hand schob sie sich die seidigen Strähnen aus dem Gesicht und hob es dem Himmel entgegen. Es war angenehm warm und die Sonne fühlte sich gut auf ihrer Haut an.

Währenddessen war auch ihr Vater ausgestiegen und machte sich auf den Weg zur Haustür, Hanabi hinter sich her tänzelnd. Nochmals schaute die Ältere der Schwestern zu dem Jungen auf den Aspahlt, lief dann aber zur Haustür und gemeinsam betrat die Familie Hyuuga in ihr neues Heim.
 

Naruto setzte sich auf und zog seine Knie an, umschloss sie mit seinen Armen und legte den Kopf auf diese. 'Einfach nicht daran denken.', ermahnte sich der Uzumkaki. Das würde bald wieder seinen Alltag bestreiten. Aber bis dahin hatte er noch Schonfrist.

So schaute er gedankenverloren auf die Auffahrt, mit der Hoffnung, das seine Eltern bald nach Hause kamen. Doch so schnell würden sie nicht heimkommen, denn sie wollte auf die jährliche Kirmes. 'Wäre ich bloß mitgefahren. Dann hätte ich das ganze Theater gar nicht', verfluchte sich Naruto selbst.

'Wie lange muss ich wohl noch hier sitzen?! Wenn Ma mal in fahrt kommt und Spaß hat, dauert es doch eine ganze Weile, bis sie wieder nach Hause möchte. Bitte lass es nicht so kommen, Lass sie keinen Spaß haben und das Fest öde finden!', bat der blonde Oberschüler und hoffte inständig, dass sein Wunsch erhört wurde. Schließlich saß er schon seit geshclagenden zwei Stunden hier!
 

Hinata besah sich die neue Wohnung. Wie zu erwarten war, wurde die komplette Wohnung von einen Innenarchitekten auf sehr elegante und niveauvoll Art eingerichtet. Das Wohnzimmer war in einem hellen Beigeton gestrichen, die Möbel aus dunklem Holz. Alles war sehr praktisch eingerichtet, wie sie es von ihren Vater kannte.

Die Hyuuga sah sich um. Ihre Schwester war freudig gestimmt und hüpfte umher. Seufzend nahm Hinata ihre Handtasche und ihre Laptoptasche, die sie aus dem Auto mitgebracht hatte, und suchte ihr neues Zimmer. Das neue Heim knonnte sie auch später noch erkunden.

Ein leichtes Lächeln unspielte ihre Lippen: Ihr Zimmer. Das war das einzig gute am ganzen Umzug. Denn dieses konnte sie selbst einrichten. Zwar nur per Internet oder dem Katalog. Aber trotzdem war es ihres. Mit ihrem Geschmack und ihren Entschiedungen.

Im oberen Flur schaute sie sich um. Rechts von ihr, sah sie ein paar von Hanabis Tasche vor einer Tür. Also lag ihr Zimmer auf der anderen Seite. Sie bog links in den Gang. Drei Türen lagen hier. Das hintere war ihres. Es war ein Eckzimmer mit zwei großen Fenstern, das in einem hellen Fliederton gestrichen wurde. Die Einrichtung bestand aus einen großen Bett, einer Kommode, einem Schreibtisch unter einem Fenster und einer Kommode unter dem anderen. Alles war aus hellen Holz.

Außerdem waren Regale überall verteilt. Neben den Schreibtisch, an einer Seite der Wand. Viel Stauraum für ihre Bücher. Zufrieden warf Hinata einen Blick durch ihr Zimmer. Hier würde sie soch wohl fühlen. Ein Fleckchen fiel ihr aber sofort auf. Dies würde ihr neuerLiebloingsplatz werden. Die Fensterbank zwischen drei zusammenhängenden Fenstern, wobei sie einen kleinen Vorsprung bildeten, auf den man es sich gemütlich machen konnte.

Noch war das Zimmer recht leer und unpersönlich, doch das würde sie schnell ändern. Sobald sie ihre Sachen bekamen, die vom Umzugsunternehmen noch gebracht wurden. Jetzt legte sie ihren Laptop auf den Schreibtisch, warf ihre Tasche auf das Bett und ging zum Fenster. Sah hinaus. Sah den Jungen. Immer noch saß er dort.
 

Nachdenklich blieb Naruto immer noch in derselbe Sitzposition. Nachdenklich runzelte er die Stirn. Er fühlte sich beobachtet. Ein kurzer Schauer rann ihm den Rücke hinunter und unauffällig schaute er sich um. Dieses Gefühl kannte er zur Genüge. Diese verachtenden und beobachtenden Blicke, die ihm seine Mitschüler immer zuwarfen. Immer auf den nächsten falschen Tritt von ihn wartend. Knirschend biss er die Zähne zusammen.

Sein Blick schweifte durch die Gegend und blieb am Nachbarhaus hängen, das vorhin erst nei bezogen wurde. Ein Schatten im oberen Fenster konnte er ausmachen. Es war das Mädchen von vorhin. Ihren akuraten Haltung zeugte von einer vornehmen Erziehung. Ein Knurren kam ihm über die Lippen. Wahrscheinlich auch so ein verzogenes Gör, dass nur den Mund aufmachen musste und Papi begann zu springen. Diese Weiber kannte er zur Genüge. Da brauchte er nicht noch mehr! Die brauchten doch nur Ärger.

Missmutig verzog Naruto das Gesicht und schaute demonstrativ wieder auf den Asphalt vor sich. Sollte sie sich doch satt sehen! „Wieder so ein ach so tolles Mädchen, dass immer alles besser wissen würde. Wunderschön zwar. Wie auch Sayuri. Aber trotzdem mit den goldenen Löffel im Mund geboren. Papi mit seinem supertollen Auto wird alles schon machen. In der Schule wird sie gleich beliebt werden!“, murrte der Blondschopf leise zu sich selbst. Dadurch wurde er wütend und stand resolut auf. 'Ich hasse es, angegafft zu werden!', so machte er sich langsam auf dem Weg. Egal wohin.
 

Die älteste Hyuuga sah den Jungen gehen. Schade eigentlich. Er wirkte nett auf sie. Vielleicht hätten sie sich ja kurz unterhalten können. Vielleicht würden sie ja auf die gleiche Schule gehen, denn würde sie wenigsten ein Gesicht in der neuen Schule kennen. Ein Seufzen entkam der Dunkelhaarigen. Das würde noch in ein Desaster enden, wenn sie zu ihrer neuen Schule gehen würde.

Mit einem wehmütigen Blick schaute sie dem blonden Jungen, der wohl ungefähr ihr Alter hatte hinterher. Anscheinend war auf den Weg zum Bahnhof. Das wird wohl auch ihr neuer Schulweg sein. Denn ihre Schule lag ein wenig außerhalb der Stadt.

Seufzend wandte sich Hinata vom Fenster ab und besah sich ihr Zimmer. Noch leer und kalt. Von der Straße hörte sie ein Quietschen. Ein Quietschen von Bremsen. Die Hyuuga wandte sich wieder zum Fenster und sah den LKW. Das Umzugsunternehmen war da. 'Juchu', dachte sich das Mädchen ironisch und ging aus ihrem Zimmer, um denen beim Auspacken zu helfen.
 

Naruto lief den Weg zum Bahnhof. Es war eher ein unbewusster Gang, denn es war sein Schulweg. Mit mürrischen Geischt versenkte er die Hände in den Hosentasche. Dabei bemerkte er ein paar zerknitterte Scheine. Naja, wenigsten hatte er ein bisschen Glück.

Mit dem gefunden Geld konnte er sich nun doch sein Comic kaufen und sogar noch etwas kaltes zum Trinken. Bei dieser Hitze. Schon jetzt perlte ein Schweiß von seiner Stirn und sein Shirt begann ein wenig unangenehm auf seiner Haut zu kleben. Genau deshalb hatte er sich in den letzten Tagen in seinen klimatisierten Zimmer zurück gezogen.

Deswegen und wegen seine ätzenden Schulkameraden. Diese wollte er nicht unbedingt begegnen. Gute Gründe hatte er dafür. Der Blonde dachte nicht gern daran. Zum einem, weil sie ihn wohl wieder zeigen wollten, wie cool sie waren und zum anderen, weil sie ihn wieder zu ihrem eigenem Vergnügen bloß stellen wollte.

Dies war sein Alltag in der Schule. Sein ätzender Alltatg, auf den er gut verzichten konnte. Seufzend fuhr er sich die blonde Mähne und war innerhalb ein paar Minuten am Bahnhof. Kurz schaute er sich um, um ein so bekanntes Gesicht erkannte. Doch das Glück schien ihm wirklich hold. Niemand seiner Mitschüler zu sehen. Gemütlich schlenderte der Uzumaki in die klimatintierte Bahnhofshalle umher, um sich eine Weile aufzuhalten. Um einfach Zeit tot zu schlagen.
 

Die Sonne ging langsam unter. Am Himmel leuchtete in einem orange roten Schimmer und der Sonnenuntergang war nicht mehr so weit entfernt. Der ersten Stern erstrahlte schon an dem azurblauen Himmel.

Hinata sah sich das Spektakel an. Gemütlich lehnte sie auf der kleinen Fensterbank und beobachtete das Naturschauspiel. Sie mochte von je her die Sonnenuntergänge. Sie waren gleichzeitig ein Abschluss eines Tages, als auch ein neuer Anfang etwas neues. Seufzend kuschelte sie sich in die leichte Decke, die sie sich umgelegt hatte. Nicht zum wärmen, eher als kleiner Trost.

In ihrem Zimmer stapelten sich noch Kartons. Einige davon waren leer, doch brauchte sie noch etwas Zeit für den Rest. Heute allerdings war für sie Schluss. Ihr Bett rief nach ihr. Und auch ihre Muskeln würden es ihr danken. Diese schmerzten nämlich von ganzen Tragen und Einräumen. Aber eine heiße Dusche würde das schon richten. Lächelnd drehte sich Hinata zum Bett, das fröhlich nach ihr rief, vernahm aber im Augenwinkel eine Bewegung auf der Straße und sah den blonden Nachbarjungen kommen.
 

Glücklich und auch leichtfüßig schlenderte Naruto zurück nach Hause. Die letzten drei Stunden hatte er am Bahnhof verbracht. Dabei hatte er sich auch den neuesten Band seines Lieblingsmangas gekauft. Und auch einen eiskalten Eisshake, den er im vollen Zuge genossen hatte. Gegen acht Uhr abends machte er sich auf den Heimweg. Trotz seiner Schusseligkeit war der Tag nun doch entspannend gewesen.

Keine zehn Minuten später kam der Blondschopf wieder bei sich zuhause an. Immer noch waren seine Eltern nicht da, denn niemand machte ihn die Haustür auf. Das Familienauto stand meistens in der Garage, daher konnte er nicht wissen, ob sie nun da waren oder nicht. So setzte sich Naruto auf die kleine Treppe vor der Haustür. Doch wenigstens hatte er nun neue Beschäftigung. Den neuesten Manga zu lesen, der witziger weise den gleichen Namen hatte wie er: Naruto. Gott sei dank war es Sommer und somit hatte er noch genügend Licht.
 

Hinata besah sich das Schauspiel und neigte leicht nachdenklich den Kopf. Leicht unsicher biss sie sich auf die Lippe. Vielleicht sollte sie zu ihm hinaus gehen. Aber ihre eigene Schüchternheit stand ihr wieder im Weg. Dabei war diese durch den Crash – Kurs ihrer besten Freundin ein wenig behandelt worden.

Ein Schaudern durchlief ihren Körper, als sie an diesen Tag zurück dachte. Sakura hatte sie mit den anderen in die Innensatdt gezogen und dort gezwungen mit FREMDEN Leuten zu unterhalten. Damals wäre sie fast in im Erdboden versunken vor Scham. Sie war tomatenrot angelaufen und ihr Gestotter hatte am Anfang keiner verstanden. Aber die Mädchen hatten keine Ruhe gegeben, so dass die Hyuuga die Zähne zusammen baß und zusammen riss.

Kopfschüttelnd warf sie diese Erinnerung zurück in ihrem Herzen, denn es war trotz der Peinlichkeit ein schöner Tag mit ihren Freundinnen geworden. Wieder fiel ihr Augenmerk auf den Blondschopf. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie von ihrem Vater gerufen. Dieser duldete keine Verzögerungen, und so ging das Mädchen zu ihm. Nach einer kurzen Besprechung verließ die Dunkelhaarige das Arbeitszimmer ihres Vaters, das so gut wie eingeräumt war, und schleppte sich müde in ihr Zimmer. Es schaluchte sie immer, wenn Hiashi Hyuuga anfng zu ihren Reden.

Kurz warf sie wieder einen Blick aus dem Fenster und sah den Jungen immer noch auf seiner letzten Position. Die Nase steckte in ein kleines Büchlein. Ihre Schmerzenden Muskeln machten sich wieder bemerkbar und auch die Müdigkeit schlich sich wieder in ihr Gemüt. Seufzend nahm Hinate sich ihre Schlafsachen und ging ins Bad, um die ersehnte heiße Dusche zu genießen.
 

Nach stundenlangen Warten kamen endlich die Eltern des Blonden nach Hause. Missmutig erhob sich der blonde Oberschüler und stemmte die Hände an den Hüften. Verwirrt schauten ihn seine Eltern an, als sie aus dem Auto stiegen. „Naruto, was machst du denn hier draußen?“, fragte Minato, sein Vater, ein Ebenbild des Blondschopfes nur älter. „Ich habe mich ausgesperrt!“, murrte dieser und wurde daraufhin von den Eltern ausgelacht. „Du bist wirklich unverbesserlich!“, grinste Kushina, seine Mutter, eine rothaarige Schönheit, und kramte ihren Schlüssel aus der großen Tasche hervor.

Seufzend folgte Naruto seine Eltern nach drin und war glücklich wieder die vertrauten Wände von innen zu sehen. Seine Eltern gingen in die Küche und der Blonde nahm die Treppe nach oben und verschwand ohne Kommentar in sein Zimmer. Er warf sich auf sein Bett und legte den Mangaband auf seinen Nachttisch. Erleichtert lag er auf der weichen Matratze und war noch niemals so denkbar für eine weiche Unterlage.

Gedankenverloren starrte er an die Decke. 'Nochmal wird es mir nicht passieren!', versprach er sich und machte sich gedanklich eine Notiz immer seine Schlüssel ein zu packen. Dennoch war er unruhig. Und dagegen half nur eins: Laufen. Also zog er sich fluchs um, nahm sich seinen MP3-Player und polterte die treppe hinunter. Kurz sagte er noch seiner Mutter Bescheid, ehe er sich seine Schlüssel schnappte, sie in der kleinen Tasche deponierte und wieder hinaus trat. Tief zog er die abgekühlte Luft ein und begann zu laufen.
 

Der Mond schien genau durch ihr Fenster, da sie die Vorhänge nicht zu gezogen hatte. Eine leichte Brise umwehte ihre Nase, da auch ein Fenster offen stand. Erschöpft lag Hinata auf ihrem Bett und dachte nach.

So vieles war in kurzer Zeit passiert. Zu erst die Versetzung ihres Vaters in diesen neuen Ort. Dann der kurzfristigeUmzug. Die Trennung von ihren Freundinnen. Dann die Fahrt hierher und der Einzig, der noch nicht komplett beendet war. Schließlich standen noch immer überall Kartons herum.

Jetzt kam noch die neue Schule hinzu. Morgen hatte sie einen Termin in der neuen Schule, um ihren Stundenplan zu besprechen, so wie die Abholung ihrer neuen Schuluniform. Lust hatte sie dazu keine, da ihr schon jetzt das leichte Unbehagen schwer im Magen lag.

Frustriert stand sie auf und ging zu ihren Laptop. Vielleicht war ja ihre Freundin Sakura online, so dass sie ein bisschen quatschen konnte. Sich die Sorgen von der Seele reden konnte. Wenigsten etwas gutes hatte das Ganze: sie wusste nun, wer ihre wahren Freunde waren.

Beim Hochfahren ihres Computers starrte das Mädchen aus den Fenster und sah wieder ihren blonden Nachbarn. Dieser kam gerade wieder schwer atmend aus Richtung Bahnhof. Seine brust hob und senkte sich schwer und eine kleine Schweißspur verfärbte sein Shirt. In seinen Ohren erkannte sie die typischen Kabel für einen Musikplayer oder Handy.

So wie es aussah, war der Blondschopf laufen gewesen. Ein leichter Rotstich erschien auf ihren Wangen, als sie den Jungen genauer anschaute. Er sah schon gut aus. Das konnte sie am Nachmittag gar nicht so genau bestimmen, denn dort hatte er eher bequeme und luftige Kleidung getragen. Doch nun, dieses Laufshirt und die kurzen Hosen zeigten schon, was der Junge hatte. Und das war definitiv echt sehenswert.

Gedankenverloren dachte sie an die himmelblauen Augen. Durch ein Piepen seitens des Computers wurde sie aus ihren Träumereien gerissen. Gott sei Dank - W-Lan war schon verfügbar. Ihre Freundin war leider nicht online. Leicht enttäuscht vertrieb sich Hinata dann den abend im Internet, bevor sie sich zum Schlafen auf ihr neues Bett trollte. Ihr letzter Gedanke galt einem Jungen mit himmelblauen Augen.
 

Schweißüberströmt und erschöpft beendete Naruto seinen Lauf und beugte sich leicht in die Knie, um Atem zu schöpfen. Das Laufen hatte ihm gut getan. Alle seine angestaute Frustatration des Tages waren mit einem Mal verschwunden. Laut plärrte ein Lied seiner Lieblingsband in sein Ohr und ein erleichtertes Grinsen huschte über seine Züge.

Es war spät geworden, aber das war ihm irgendwie egal. Seine Mutter würde mit dem Abendessen schon auf ihn warten. Befreit von seiner Last holte er seine Schlüssel heraus und ließ sich ein. Ein wunderbarer Duft noch gebratenen Fleisch begrüßte ihn und das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Das war das beste an seiner Mutter. Sie war eine fantastische Köchin.

„Naruto? Bist du das?“, erklang auch schon ihre Stimme und Kushina lugte um die Ecke. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen. Gespielt streng stemmte sie die Hände an den Hüften: „Los, geh dich duschen. In zehn Minuten gibt es essen.“, und schickte ihren Sohn mit einem gebieterischen Finger, aber Schalk in den Augen nach oben.

Frech salutierte der Jungspund und nahm die Treppe in wenigen Schritten. Schnell holte er sich frische Klamotten und verschwand dann im Bad, um sich eine entspannte Dusche zu genehmigen. Keine zehn Minuten später stand er in der Küche, zur Zufreidenheit ihrer Mutter, und zusammen mit seinen Eltern nahm er das Abendessen ein. Eine lockere Unterhaltung herrschte zwischen der Familie Namikaze/Uzumaki, wobei eher die Rothaarige einen Monolog führte. Minato und Naruto genoßen still das Abendessen.

Nach dem Essen verabschiedete sich der Uzumaki Spross und lief in sein Zimmer. Sofort ließ er sich auf seinen Stuhl nieder und startete seinen Computer. So verbrachte er den restlichen Abend und auch ein Teil der Nacht im World Wide Web. Aber ohne auf irgend eine bestimmte Seite fixiert zu sein. Nachdem ihm fast die Augen zu vielen, fuhr er den Pc herunter und schmiss sich auf sein Bett. Kurz darauf war ein auch eingeschlafen.

Am nächsten morgen schien wie am Tag zuvor die Sonne. Grummelnd öffnete Naruto die Augen und sein erster Blick fiel auf seinen Wecker. Kurz vor zehn. Gähnend erhob er sich und rieb sich verschlafen die Augen. Er streckte sich einmal durch, stand auf und ging danach ins Bad, um sich frisch zu machen.

Keine zehn Minuten später polterte er die Treppe nach unten, seine Eltern waren schon längts auf ihrer Arbeit, und machte sich auf den Weg zur Küche. Wie jeden Morgen stand dort schon sein Frühtück, dass ihm seine Mutter vorbereitet hatte. Sie hatte einmal wirkungsvoll mitbekommen, dass Naruto in der Küche eine kleine Katastrope war. Außer den Wasserkocher konnte er nichts bedienen, ohne ein Desaster anzu richten,. Daher hatte Kushina sich angewöhnt, ihren Sohn ein Frühstück zu richten.

Nachdem er sein Frühstück beendet hatte, räumte er alles soweit auf. Überlegend stand er im Wohnzimmer. Kurzentschlossen nahm sich der Blonde eine Decke und ging in den Garten. Einen gemütlichen Tag in der Sonne klang für den Uzumaki recht gut. Mit seinem MP3 – Player und der Sonne am Himmel legte er die Decke aus und ließ sich rücklings darauf nieder. Verlor sich in seiner Musik und seinen Gedanken.
 

Schläfrig blinzelte Hinata in die Helligkeit. Die Sonne strahlte ihr genau ins Gesicht. Ein Blick auf ihren Wecker sagte ihr, dass sie bis neun Uhr durch geschlafen hatte. Es war recht spät für sie, da sie normalerweise eine Frühaufsteherin war.

Schläfrig wie sie war, kam sie langsam aus dem Bett. Noch hatte sie Zeit, da sie erst um Zwei ihren Termin in ihrer neuen Schule hatte. Aufrecht im Bett sitzend fuhr sie sich durch die schlauf zerzausten Haare und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Leich rieb sie sich due Augen und erhob sich schwerfällig aus ihrem Bett.

Kurz sah sich die Hyuuga um und entschied, ihre restlichen Habseligkeiten später aus zu packen. Mit frischen Kleidern verschwand in das Bad, dass sie isch mit Hanabi, ihrer kleinen Schwester, teilte. Das die jüngere schon immer eine Langschläferin war, gab es bei den beiden Geschwistern kaum Streit, um das begehrte Zimmer.

Kurze Zeit später war Hinate auf den Weg in die Küche. Ihr Vater war bestimmt schon fertig mit dem Frühstück und Hanabi würde noch schlafen. Aber das sie Zeit hatte, ließ sich die Dunkelhaarige Zeit und bereitete ein üppiges Frühstück vor. Für sich. Für ihre Schwester und auch für ihren Vater, der sicher zu einem zweiten Frühstück nicht nein sagen würde, wenn Hinata es machte. Denn sie war für das Kochen zuständig.

Ungefähr ein Stunde später, nach der zweiten Tasse Tee, hörte sie von draußen eine Tür knallen. Sie schaute aus dem Fenster üner der Spüle und sah den Blondschopf von gestern mit einer Decke in der Hand. Was würde er damit wohl anfangen wollen?
 

Mit verschränkten Armen als Kissen lag der blonde Oberschüler auf seiner Decke und schlummerte vor sich hin. Ein kleines Kitzeln riss ihn aus seiner Döserei. Es war ein Blatt, dass sich auf seiner Stirn verirrt hatte. Missmutig wischte er es sich weg und gähnte ausgiebig. Seine Augen richteten sich in den blauen Himmel und er verlo sich in seinen Tagträumen.

'Mh, was mache ich heute bloß?', fragte er sich, denn er wusste nie etwas mit seiner Zeit anzufangen. Langsam ödete ihn diese freie Zeit auch an. Aber Schule war immer noch ein Tabuthema. Freunde hatte er keine und auch allein draußen durch die Stadt zu schmökern, wollte er nicht. Wenn er sich die Wolken ansah, konnte er immer gut abschalten. 'Wie auch beim Laufen. Was mache ich nur?', dachte er nochmals.

Bald würde die Schonzeit vorbei sein und die Schule wieder beginnen. Es wäre sein zweites Jahr auf der Oberschule, genauer gesagt das zweit Trisemester des zweiten Jahres, und langsam solt er sich Gedanken machen, was er nach der Oberschule vorhatte. Seine Mutter nervte ihn einfach damit, aber davon wollte der Uzumaki Spross nichts wissen. Erstmal wollte er die letzten beiden Schuljahre hinter sich bringen. Seufzend schloss er wieder die Augen.
 

Wieder biss sich Hinata unsicher auf die Lippe. Was sollte sie nur machen? Auch wenn sie ihn nicht kannte, sprach etwas in ihm die Hyuuga an. Waren es diese azurblauen Augen, die solch eine Härte und Abneigug zeigten? Oder doch die leichte Trauer in ihnen? Oder war es einfach seine Ausstrahlung, die sie an einen ihrer Freunde erinnerte.

Ein schwermütiges Seufzen entkam Hinata, als sie an ihre Freundinnen dachte. Oder die gesamte Clique. Diese wüssten, was zu tun wäre. Aber leider waren sie nicht hier oder gar in der Nähe. Trauer erfasste ihr Herz. Doch Trübsal blasen wollte sie nicht. Eine Depressione konnte sie sich momentan nicht leisten, da noch viel im Haus anstand.

Mit diesen gedanken erhob sich die Oberschülerin und räumte die Küche auf. Einen zettel ließ sie auf den Esstisch liegen, um ihren Vater und Schwester mit zu teilen, dass das Essen im Kühlschrank auf sie wartete. Kurz warf sie einen Blick auf die Uhr. Sie hatte noch mehr als zwei Stunden Zeit, ehe sie zu ihrer neuen Schule aufbrach.

Also lief sie zurück in ihr Zimmer. Warf einen Blick auf die Umzugskartons. Hinata gab sich einen Ruck und nahm sich den ersten vor, der ihr unter die Hände geriet. Es waren ihre geliebten Bücher. Mit einem Lächeln strich sie über die Buchrücken. Das war ihre Welt. Die Welt der Worte. Summend räumte sie die ersten Wälzer in eins der Regal am Fenster.

Als sie dann am Fenster vorbei kam, sah sie ihren Nachbarn auf einer Decke liegend. Eine leichte Röte stieg ihr schon wieder in die Wangen. Er lag so friedlich da. Total entspannt. Was würde sie dafür geben auch entspannen zu können. Doch leider hatte sie noch genügend zu tun. Als sie sich abwenden wollte, sah der Junge zu ihren Fenster. Die Dunkelhaarige winkte ihn lächelnd zu. Ob er sie gesehen hat?
 

Er fühlte sich schon wieder beobachtet. Mit gerunzelter Stirn schaute er zu dem oberen Fenster des Nachbarhauses. Schon wieder starrte die neue Nachbarstochter aus dem Fenster und wank ihm sogar zu. Schnaubend drehte sich Naruto auf die Seite, mit dem Rücken zu ihr.

Was wollte sie von ihm?! Mit so einem verwöhnten Mädchen wollte er gar nichts zu tun haben. Waren doch alle, die dieser Gesellschaft angehörten gleich. Knurrend schlug er leicht auf die Decke. Damit war seine Ruhe vorbei und seine Gedanken drehte sich im Kreis. Auch seine Musik half da nich weiter, also stellte er es aus.

Kurz entschlossen erhob er sich, verschwand kurz im Haus und kam mit ein paar seiner geliebten Manga's wieder sowie etwas zu trinken. Mit seiner Lektüre lehnte er sich zurück und vertiefte sich in dieser irrationen Welt. Und seiner Abenteuer.

Gegen zwölf hörte er das Auto seiner Eltern. Na wenigstens gab es dann etwas tolles zum Mittag, wenn seine Mutter kochte. Zufrieden vertiefte er sich wieder in sein kleines Büchlein. Das sich noch etwas ganz anderes abspielte, ahnte der Blondschopf noch nicht.

Kushina stieg aus und winkte ihren neunen Nachbarn freundlich zu. „Schau 'mal, Minato. Das sind unsere neuen Nachbarn.“, meinte Kushina grinsend und wandte sich kurz an ihren Lebensgefährten: "Ich geh mal kurz 'rüber, um hallo zu sagen!", ohne die Antwort ihres blonden Mannes abzuwarten, huschte sich schon zu den hochegwachsenen Mann, der gerade aus seinem Auto ausstieg.
 

Gegen halb zwölf hörte Hinata auf, ihre Büche in ihrem Zimmer zu verteilen und eilte nach unten in die Küche, um das Mittagessen vorzubereiten. Dabei begrüßte sie Hanabi, die faul vor dem Fernseher saß. Auf dem kleinen Wohnzimmertisch sah die ältere Schwester die Rest des Frühstückes.

Nachdenklich öffnete die Hyuuga den Kühlschrank und überlegte, was sie herrischten konnte. Da sie gestern eher das notdürftigste gekauft hatten, fiel die Auswahl recht dürftig aus. Aber auch aus diesen Zutaten würde sie etwas leckeres kochen können.

Summend nahm sie sich als alles, was sie brauchte und begann das Gemüse zu schneiden. Beim Kochen konnte sie entspannen und nachdenken. Es war eine andere Art der Ablenken des alltäglichen Routine.

Als sie ein Auto vor fahren hörte, ging die Dunkelhaarige zur Haustür und begrüßte ihren Vater. Auch Hanabi kam zur Tür und gemeinsam leifen sie zu der Heckklappen. Denn ihr Vater war einkaufen gewesen und die Lebensmittel mussten in die Küche gebracht werden.

Die beiden Schwestern nehmen jeweils eine Lebensmitteltüte in die Arme und leifen zurück ins Haus. Ihr Vater folgte mit den restlichen. Ein 'Hallo.'überraschte die Familie Hyuuga und Hiashi wandte sich an die rothaarige Frau, die freude strahlend an sie heran trat.Hinter ihr folgte ein blonder Mann. Ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen.

Die Einladung


 

|| Die Einladung ||
 

„Guten Tag.“, begrüßte Minato die kleine Familie und hielt somit seine Frau zurück: „Willkommen in unsere Nachbarschaft. Minato Namikaze und meine Frau Kushina“. Seine Frau grinste nur begeistert, obwohl ihr lieber Mann ihr das Wort aus dem Mund genommen hatte. Die jüngere der beiden Töchter grinste ihn an und erwiderte den Gruss. Die ältere dagegen verbeugte sich leicht scheu. Hiashi dagegen nickte nur ein wenig steif.

„Hyuuga. Hiashi Hyuuga., stellte sich auf der Schwarzhaarige vor und nickte zu seinen Töchtern: „Und das sind Hinata, meine Älteste, und Hanabi, meine jüngste Tochter. Schön Sie kennen zu lernen.“,die Töchter nickte noch einmal grüßend.

„Blödmann!“, murmelte Kushina leise und knuffte ihn in die Seite. Das könnte sie sich einfach nicht verkneifen: „Das war mein Spruch. Egal. Wir wollten euch willkommen heißen und euch bei uns zuhause zum Essen einladen. Um euch kennenzulernen!“, freundlich und zuvorkommend, so war Kushina. Das war ihre Art und das war sie schon immer gewesen. „Was heißt hier Blödmann?“, murrte Minato leise. 'Das bekommt sie wieder', dachte sich Minato und grinste verschmitzt. „Wie wäre es, wenn ihr heute Abend zum Grillen vorbei schaut? Da wir heute so wie so Grillen wollten, passt es doch eigentlich ganz gut. Wenn ihr um 18 Uhr Zeit habt?“.
 

„Danke für die Einladung. Wie nehmen sie gern an.“, nahm Hiashi die Einladung an und stellte somit Hinata vor vollendeter Tatsachen. Schüchtern senkte sie ihren Blick und biss sich unsicher auf die Lippe. Bedankte sich aber respektvoll für die Einladung. Fast fluchartig schritt sie ins Haus und aus dem Sichtfeld der anderen.

Kushina und Minato sahen dem Mädchen hinterher und fragte sich, was mit ihr los war. Ob sie sie beleidigt hatten. Doch Hanabi beruhigte sie wieder. Ihre Schwester war ein wenig scheu gegenüber fremden Leuten, erklärte die Jüngste der Familie. Das Oberhaupt brummte nur zustimmend, denn diese Eigenschaft an seiner Ältesten störte ihn gewaltig.

Die Nachbarn verabschiedeten sich voneinadner und gingen ihres Weges. Hanabi und ihr Vater betraten ihr neues Heim und liefen zur Küche, in der Hinata fleißig war und die Lebensmittel veratute. „In zwanzig Minuten ist das Mittagessen fertig.“, informierte sie ihre Familie und wandte sich zu den Töpfen auf den Herd. Nickend nahmen das Hiashi und Hanabi zur Kenntnis. Während ihr Vater in sein Büro verschwand und ihre Schwetser zurück auf die Couch, muisste sich Hinate mit der Situation abfinden. Bei Fremden auchte wieder ihre chronische Schüchternheit auf und sie hoffte sich am Abend nicht zu blamieren.

Nach dem Mittagessen räumte Hinata noch schnell die Küche auf, nahm sich ihre Tasche und verschwand mit einem Abschiedswort an ihren Vater und Schwester aus dem Haus. Schließlich hatte sie einen termin in ihrer neuen Schule.
 

Nachdem seine Eltern ihn begrüßt hatten, verlagerte Naruto seinen Aufenthaltsort in sein Zimmer, da die Mittagssonne erbarmungslos auf die Erde strahlte und die Hitze unerträgliche geworden war. Mit der selbstgemachten Limonade seine Mutter saß er or seinem Compuer und surfte wieder sinnfrei durch Internet. Sah sich lustige Videos an oder lud sich neue Musik für sein Laufprogramm herunter.

Von der Verabredung mit den Hyuugas hatte er noch nichts mitbekommen.Bisher. Ahnte noch nicht einmal, dass sie es überhaupt vor hatte. Das Einzige, dass er wusste war, dass sie am Abend grillen wollten und seine Mutter ihren berühmten Reissalat machen wollte.

Seufzend lehnte er sich in seinen Stuhl zurück, der ein wenig knarrte. Das störte ihn aber nicht wirklich. Was sollte er nur den ganzen Tag machen bis zum Abend? Er würde gerne mal raus gehen. In den Park – zum See. Eine Abkühlung für den heißen Tag. Im Wasser fühlte er sich frei. Konnte den Gedanken freien Lauf lassen. Er schwamm recht gern. Es befreite ihn genauso wie das Laufen.
 

Das dunkelhaarige Mädchen lief zum Bahnhof und besah sich genau den Fahrplan. Ihr Zug zur neuen Schule fuhr alle halbe Stunde, ab den frühen Morgenstunden. Unsicher spielte Hinata mit ihrer Lippen. Diese Menschenansammlung, die hier in der Bahnhofshalle herrschte, behagte ihr gar nicht. Unruhig huschten ihre Augen umher, um ihren Bahnsteig zu finden.

Nachdem sie ihn gefunden hatte,nhuschte sie durch die Menschenmenge. Immer darauf bedacht niemanden zu stören oder in jemanden hinein zu rennen. Ihre Tasche hielt sie fest umklammert vor ihre Brust. Gott sei Dank hatte sie sich am Morgen für eine ¾ Hose und einer Bluse entschieden, anstatt ein Kleid. Denn sonst wäre sie hier halb gestorben.

Schnell war der Bahnsteig gefunden und die ihre Bahn fuhr auch gerade ein. Also stieg sie hinein und suchte sich eunen unauffälligen Stitzplatz. Am besten einen Einzelplatz. Trotz der Ferien oder gerade deswegen herrschte Hochbetrieb im Zug. Stimmengewirr, Musik und allerlei andere Geräusche drang durch das Abteil. Dass sich die Leute noch selbst verstehen konnten, war ein Wunder.

Nach ungefähr fünfzehn Minuten war sie an ihrer Station und sie stieg aus. Der Weg zur ihrer neuen Schule war dann nur noch ein kurzer. Vor dem großen Eingangstor blieb sie stehen und bestaunte die Katagiri Oberschule.

Es war ein imposantes Gebäude aus weißem Stein. Die Architektur war sehr nah angelegt an den iktorianischen Baustil und sah deshalb aus, wie eine alte Villa. Drei geschößig und auf dem Dach konnte man einen hohen Zaun erkennen. Das zeigte wohl, dass es dort etwas gab. Ob nun einen Platz für einen Club oder einfach einen freie Fläche für die freie Nutzung. Neben dem Gebäude befand sich noch ein Nebengebäude, wahrscheinlich eine der zwei Turnhallen, denn daneben lag ein großer Sporplatz. Eine Allee von Kirschbäumen führte zu dem Haupteingang.

Trotz der Sommerferien liefen hier und da Schüler eifrig herum. Zögernd ging Hinata auf den Haupteingang zu und folgte den Schilderungen zum Sekretariat. Auch im Inneren zeigte sich eine stilvolle Atmosphäre. Die Flure waren sehr offen und große Fenster zeigten auf den Innenhof und somit auf die große freie Fläche.

Suchend schaute sich die dunkelhaarige Schülerin um und fand im zweiten Stock den gesuchten Raum. Leicht klopfte sie gegen die Tür und wartete. Nach dem 'Herein' öffnete sie und trat ein. Hinter einem großen Schreibtisch saß eine freundlich aussehende Frau mittleren Alters. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem schicken Dutt zusammen gebunden. Durch ihre Brille schaute sie zu Hinata. Freundlich wandte sie an die scheue Schülerin.

„Hyuuga Hinata, wie ich vermute.“, begrüßte sie die Dunkelhaarige. Hinate nickte nur höflich und verschränkte die Finger miteinander. Mit einer freundlichen Geste deutete die ältere Frau auf den Stuhl vor sich und die Oberschülerin nahm das Angebot an. Ihre zittrige Knie wären sonst eingeknickt. „Es dauert auch nicht lang, Hinata – san. Wir müssen nur noch ein wenig erklären.“, und sei begann die junge Schülerin Fragen zu stellen. Dabei forderte sie die Dokumente, die die Schülerin mitbringen sollte. Schnell kramte Hinata dieser aus ihrer Tasche und übergab sie. „Gut, damit wäre das alles geklärt.“, murmelte die Braunhaarige.

Dann erhob sie sich, legte ihre Mappe beiseite, um sie nachher ausfürhlicher durch zu schauen. Dafür nahm sie eine andere Mappe mit dem Logo der Schule und eine kleinere Tasche. Beides reichte sie der Hyuuga, die es dankend annahm. In der Tasche befand sich ihre Schuluniform und auch die Sportuniform. In der Mappe befanden sich ihr neuer Stundenplan und die Liste der Clubaktivitäten. Diese Dinge würde sich die Oberschülerin zuhause in Ruhe durch lesen. Höflich verabschiedete sich Hinata, ehe sie das Sekretariat als auch die Schule und lief wieder zum Bahnhof.
 

Während Hinata auf dem Heimweg war, machte Kushina die Vorbereitungen für das Grillen am Abend. Das Fleisch war mariniert und eingelegt und auch das dazugehörige Gemüse war soweit fertig. Nun fehlte nur noch ihr berühmter Reissalat und ein paar andere Snacks, die man zwischen durch Essen konnte, wenn man auf das Gegrillte wartete.

Zwischenzeitlich hatte auch Naruto erfahren, dass sie heute Abend die neuen Nachbarn als Besuch hatten. Auf Einladung seiner Mutter. Als der junge Blondschopf dies gehört hatte, verdarb ihm somit seine Freude auf das Grillen. Aber gegen seine Mutter kam er nicht an und so ergab er ohne weitere Proteste seines Schicksals. Missmutig schmollte Naruto den ganzen weiteren Abend und verzog sich nur in sein Zimmer.

Die Uhr zeigte fast 17.00 Uhr. Die Uzumaki musste sie sich ein bisschen beeilen,. „Mal sehen wie die Hyuugas so sind!“, fragte sie sich und freute sich schon auf den Abend. Summend holte sie alle vorbereiteten Speise hervor und auch alles sonstige, was man noch so brauchte, packte alles in einem Korb und trat in den Garten.

Dort hatte ihr Lebensgefährte schon Tische und Stühle heraus gestellt. Fleißig deckte Minato den Tisch. Der Grill stand schon bereit. Auch Naruto half mit, obwohl seine Miene alles andere als fröhlich war. „Nun lächel doch mal, Naruto. Es ist doch niemand gestorben.“, mahnte seine Mutter und brachte ihren Mann die Lebensmittel. Missmutig warf Naruto seiner Mutter einen bösen Blick zu. Lächeln würde er garantiert nicht.

Schnaubend verschränkte der Uzumaki Spross die Arme vor der Brust und setzte sich auf einen der Stühle. Seine Eltern tuschelten ein wenig miteinander und Kushina brach daraufhin in Gelächter aus. Nun zuckte doch ein kleines Lächeln um seine Lippen, als er seine Eltern so sah.

Es war selten, dass Minato und Kushina zuhause waren, denn Urlaub konnten sie sich nur zu Weihnachten oder zur Sommerzeiten gönnen. Meistens auch nur ein paar Tage, da Minato als Bürgermeister von Tokyo immer viel zu tun hatte.

Aus dem Radio, welcher auf dem Boden stand, lief Musik, um das drumherum schöner zu machen. Alles war ganz zu Kushinas's Zufriedenheit. Mit einem Lachen lehnte sie sich an ihren Mann. Der ganz ungezwungen einen Arm um ihre Taille schlang. Nun konnte es also losgehen.
 

Erschöpft terreichte Hinate ihr neues Heim. Der Heimweg war zwar ohne Vorkommnisse verlaufen , aber diese Hitze machte ihr zu schaffen. Schweiß perlte ihr von der Stirn. Glücklich, wieder Zuhause sein und einen klimatiesierten raum zu betreten, seufzte das Dunkelhaarige Mädchen, als sie durch die Tür trat.

Langsam wurde auch die Tasche mit ihren Sachen ein wenig schwer. Da niemand im Erdgeschoß war, schaute sich die Hyuuga um. Fand aber weder ihren Vater noch ihre Schwester. Schulter zuckend nahm sie das hin und ging inihr Zimmer. Sofort entnahm sie der Tasche ihr Uniform und hängte sie ordentlich. Das Sportzeug in ihre Sporttasche.

Mit dem Arm wischte sie sich einmal über die schweißbedeckte Stirn und schaute auf die Uhr. Kurz vor halb fünf. Ein bisschen zeit blieb ihr noch, bis ihre Familie zu ihrer Einladung aufbrachen. Nachdenklich neigte sie den Kopf. Nein, auspacken würde sie nichst mehr. Dafür würde sie sich eine schöne Dusche genehmigen und dieses leicht klebrige Gefühl von der Haus waschen.

Schnell nahm sich Hinata saubere Kleider und verschwand im Bad. Eine halbe Stunde später trat sie in einem leichten Rock und einer ordentlichen Bluse in die Küche. Wollte sie noch einen kleinen Salat vorbereiten, für das Grillen ihrer Nachbarn. Kurz vor sechs versammelte sich Familie Hyuuga im Wohnzimmer und gingen dann gemeinsam zu ihren Nachbarn.
 

Gelangweilt saß Naruto am Tisch und kippelte leicht. Die Hände hatte er hinter den Kopf verschränkte und starrte in den Himmel hiauf.. Lust auf das gemeinsame Grillen mit den Nachbarn hatte er nicht. Höchstwahrscheinlich kam auch dieses Mädchen mit, dass ihn immer beobachtete. Schnaubend schloss er die Augen.

'Ich werde mich garantiert nicht mit diesen Mädel abgegeb. Das wäre so oder so sinnlos! Sind doch eh alle gleich!', schimpfte Naruto gedanklich und fluchte daraufhin leise. Viel lieber würde er mit das neuen Online – Rollenspiel im Animestil zocken, das er vor ein paar Tagen im Netz gefunfen hatte.

Genervt furh er sich durch die Haare und setzte sich zutück. Seine Eltern, die ihn den ganzen Schlamassel eingebrückt hatten, ignorierte er gekonnt. Lieber würde er sich in dieser Onlinewelt flüchten oder in eins seiner Mangas. Ja, das ist seine Welt. In dieser Welt hatte er keine Sorgen. Die Welt im Internet. Die Welt der Fantasie. Wenigstens konnte er dort ein paar gute Internetfreunde finden, die ihn so mochten, wie er war. Schließlich kannten sie sich nicht persönlich. Die Haustür klingelte und sein Märtyrium begann.
 

Geschlossen standen die Familie Hyuuga vor der Haustür Namikaze/Uzumaki. Unsicher wippte Hinata ganz leicht auf ihren Sohlen herum und zupfte it den Zähnen an ihr Unterlippe. Hanabi dagegen hüpfte fröhlich und selbstbewusst umher. Nur ihr Vater blieb ruhig und verschränkte die Hände gewohnt hinter den Rücken.

Ihnen wurde die Tür von der quirligen Rothaarigen geöffnet. Freundlich wurden die drei begrüßt und die älteste Tochter übergab den Salat mit den Wortes des Dankes für die Einladung. Zwar waren sie stotternd ausgesprochen, aber Kushina freute sich trotzdem. „Vielen Dank, Mädchen. Aber das war doch nicht nötig. Kammt rein. Kommt rein!“, grinste die Uzumaki,

Die Familie Hyyuga wurde in ein freundlich eingerichtetes Wohnzimmer geführt. Die Wände erstrahlten in einem schönen gelb. Die Möbel dagegen in einen kraftigen Braun. Ein altes Sofa befand sich mittig in Raum sowie einen gemütlichen Sessel. Bunte Teppiche gaben den Raum einen heimligen Touch. Familienfotos blitzen im ganten Raum auf.

Durch dieses wurden Hinata, ihre Schwester und ihren Vater in den Garten geführt. Laute Radiomusik ertönte. Minato kam ebenfalls grüßend auf sie zu und bot ihnen einen Paltz am gedeckten Tisch an, an dem auch schon ihr Sohn saß. Kurz wurde er vorgestellt und der ältere Vater wandte sich an den sich erwärmenden Grill.
 

Ignorierend spielte der Blondschopd mit seinem Glas und zahlte die Kondenstropfen. Kurz warf er einen Blick auf ihren Besuch und wollte einfach wieder zurück in sein Zimmer. Am liebsten wollte er sich wieder in seine Welt verkirechen. Ganz bestimmt nicht hier sein

Doch leider war dem nicht so, da seine Mutter es nicht zu lassen würde. Er hörte das typische Quiteschen der Gartenstühle, als sich jemand zu ihm an den Tisch setzte. Es waren die beiden Töchter. Ihr Vater hatte sich zu seinem Vater gestellt und begannen ein unbefangendes Gespräch. Auch seine Mutter unterhielt sich mit ihren Besuch. Mit der jüngeren Tochter, die genauso eine Quasselstrippe war, wie Kushina selbst.

Scheu saß Hinata auf ihren Platz und beobachtete ihre unruhigen Finger. Dieser Tick kam von ihrer extremen Schüchternheit und war manchmal echt nervig, wie es ihre Freundinnen gesagt hatten. Dabei hatte sie diese Angewohnheit eigentlich abgelegt. Aber diese neue Situation, mit dem Umzug und diesen fremden Leute, führte sie wieder zu Tage.

Um sie herum plätscherten die Gespräche und das Lachen. Nur zwischen den beiden Oberschüler schwiegen und ignorierten sich gekonnt. Wobei beide sich immer wieder verstohlene Blicke zu warfen. Ein leichtes Schnauben drang an ihr Ohr und Hinata zuckte zusammen. Ihr war diese ganze Situation unangenehm.

Wieder warf die Dunkelhaarige den blonden Jungen eine Blick zu. Was sollte sie machen, um diese kalte Atmosphäre ein zu dämmen, aber wieder stand ihr diese Schpchternheit im Weg. Wahrscheinlich würde er sie eh nicht verstehen, wenn sie begann zu stotternd und zu stammeln. Ein weiterer Nachteil ihrer Scheue.

Die Gespräche platscherten um die beiden Oberschüler herum. Natürlich war den Erwachsenen diese Spannung am Tisch aufgefallen. Kushina hob eine Braue und dachte nach. Ihr Sohn war seit ein paar Jahren zu einem eher introvertierten Jungen mutiert. War er doch damals ein immer lachender Chaot. Gedanklich machte sich die Rothaarige eine Notiz in ihren Gesdanken. Und auch dieses Mädchen, das immer höflich antwortete, wenn sie gefragt wurde. Ihre Schüchternheit war fast greifbar und das Stotternd zeigte dies auch.

Als das Essen serviert wurde, setzten sich alle zusammen an den Tisch. Minato und Hiashi leicht diskutierend über irgendein politisches Thema. Kushina führte ein ähnliches Gespräch mit der Jüngsten über eine Soap im fernsehen. Nur Naruto und Hinate bleiben stumm und konzentrierte sich auf die Speisen.

Seinen Appetit hatte der jüngere Blondschopf verloren und so aß Naruto nur ein wenig Fleisch und Gemüse. Mit dem Rest spielte er auf seinen Teller herum. Er bekam einfach nichts mehr herunter. Er mochte es nicht mit fremden Leuten an einem Tisch zu sitzen. Genervt saß er still auf seinem Platz, hörte den Gesprächen mit halben Ohr zu.

Nervös, wie sie war, bekam Hinata nicht fiel herunter. Sie spielte eher mit den Essen, obwohl Kushina eine gute Köchin war und ihr Mann ein guter Griller. Aber ein Knoten lag um ihren Hals und ihr stockte einfach der Atem.

Kushina konnte sich das einfach nicht mehr mit ansehen. Also erhob sie de Stimme. „Naruto, wie wäre es, wenn du Hinata – chan die Umgebung zeigst?“, der Blondschopf verdrehte nur die Augen und erdolchte seien Mutter fast. Was für eine blöde Idee! „Nein, keine Lust!“, murrte er und schob seinen Teller von sich. Hunger hatte er keinen mehr.

Schmollend verschränkte er die Arme vor der Brust. Seine Mutter beschwor ihn meit einem Blick, ihren Wunsch nach zu kommen. Ein kleines Bluckduell entbrannte zwischen Mutter und Sohn. Hinata war währendessen rot angelaufen und geschockt hatte sie zuerst zu der Rothaarigen und dann dem Blondschopf geschaut. Soetwas wollte sie nicht. „Ku-kushina – san, d-das i-ist ni-nicht nötig.“, begann die Hyuuga und hob leicht die Hände, doch die Angesprochene wank nur ab. Mit einer gebiertereischen Handwink erhob sich der unwillige Oberschüler.

Ohne auf die Hyuuga zu achten lief er ins Haus. Erschrocken blickte Hinata hinter ihr her und erhob sich zögerlich. Folgte ihm stumm. Allerdings hielt sie einen gewissen Sicherheitsabstand, denn sie spürte die Ablehnung des blonden Jungen. Leicht eingeschüchtert trottete das junge Mädchen also hinter dem Blondschopf her.

Grimmig warf Naruto seine 'Begleitung' über seine Schulter. Als Hinata dies bemerkte, zuckte sie zusammen und senkte beschämt den Kopf. Was sollte sie wohl tun? Sie wollte ihm auch nicht vor den Kopf stoßen, wenn sie ihm einfach nicht folgte oder sogar zurück ging. Im Haus lief der Blondschopf stur gerade aus und direkt zur Haustür. Doch bevor sie zusammen das Haus verlassen wollte, nahm die Dunkelhaarige ihren ganzen Mut zusammen und hielt ihn auf. "D-d-du brauchst d-das nicht z-zu tun.", stotterte sie und starrte auf ihre Füße. Hitze stieg ihr in den Wangen. Doch Naruto zuckte nur mit den Schultern und ging weiter. 'Das Ma immer so etwas machen muss!', fluchte Naruto innerlich, als er sich die Schuhe anzog, da er die ganze Zeit barfuß gelaufen war. Es war angenehmer und er war ja daheim.

Trotz der späten Abend Stunde war die Hitze des Sommer noch zu spüren. Es waren so um die dreißig Grad, und die Luft sehr trocken. Der Blondschopf lief ohne was zu sagen, aus dem Haus. Nahm aber vorher seine Schlüssel mit. Diese Lektion hatte er gelernt. 'Wenn sie stehen bleibt, um so besser für mich. Ich brauche niemanden und schon gar nicht ein verwöhntes Mädchen, wie sie es ist!', seufzend lief er die Auffahrt herunter zur Straße und wartete dennoch auf Hinata, die ihm nur zögerlich folgte.

Ausgesperrt


 

|| Ausgesperrt ||
 

Verunsichert ging Hinata auf den Blonden zu, der auf sie in der Auffahrt wartete. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Er war so ablehnend. So kalt. Sie fühlte sich unwohl, wollte sie doch niemadend mit ihrer Anwesenheit behelligen.

Warum war er nur so? Sie kannte ihn doch nicht. Also konnte sie ihm auch nichts getan haben. Was war also sein Problem? War er nur ihr gegenüber so oder auch anderen? Die Hyuuga wusste einfach nicht, was sie nun machen sollte. Unsicher biss sie sich auf die Lippe und spielte wieder nervös mit ihren Fingern. Diese Situation war ihr so unangenehm.

Genervt wartete Naruto gut zwei Minuten, doch für ihn fühlte es sich wie eine Stunde an. Er hasste es, auf irgendetwas, auf irgendjemanden zu warten. Alles nur weil Kushina, seine Mutter, so eine dumme Idee hatte, das er ihr die Umgebung zeigen sollte, besser gesagt, die Gegend. 'Warum habe ich mich bloß darauf eingelassen?', Aber seiner Mutter wiedersprechen, kam einen Todesurteil gleich. Denn auch wenn die Rothaarige eine üner aus freunldiche Personwar, hatte sie auch ein impulsiver und gefährliches Temperament. Als die Dunkelhaarige zu ihm kam, drehte er sich um die eigene Achse und lief los. Ohne selbst zu wissen, wohin er lief.

Eine Zeit lang gingen sie ohne Ziel. Schweigend. Eine angespannte Spannung hatte sich zwischen den beiden Oberschülern verdichtet. Hinata bemerkte allerdings, das der Blondschopf wohl ungewollt zum Bahnhof unterwegs war. Sie ließ den Kopf hängen. Wieder musste sie ihren ganzen Mut zusammen nehmen, um ihn anzusprechen. "Na – namikaze – san?".

Naruto war in seinen Gedanken gefangen, so dass er Hinata nicht gehört hatte. Warum musste seine Mutter ihm auch immer wieder so blöd kommen. 'Das ist so peinlich.', seufzte er und verenkte die Hände in den Hosentasche: 'Na ja, solange ich nicht einen der Idioten begegne.', und hoffte inständig, dass ein Wunsch erhört wurde.

Nochmals sprach die dunkelhaarige Schülerin ihren Nachbarn an: „Na – namikaze – san.“. Überrascht hob sich die Braue von Naruto und runzelte die Stirn. Ohne sich bewusst zu sein korrigierte er barsch ihren Versuch ein Gespräch anzu fangen: „Uzumaki, nicht Namikaze.“. Hitze stieg ihr in die Wangen und sofort entschuldigte sie sich für ihr Versehen, obwohl ja keine Schuld daran trug. Genervt kratzte sich Naruto am Hinterkopf. Seufze auf und blieb stehen. „Was gibt’s?“, wollte er dennoch von ihr wissen.

„Naja“, meinte Hinata daraufhin. Immer noch peinlich berührt. Nervös spielte sie mit ihren Fingern und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Kratzte dann aber wieder ihren restlichen Mut zusammen. Sakura wäre stolz auf sie. „Ha – hast d – du etwas ge – gegen mich? Ha – habe i – ich etwas fa – falsch ge – gemacht?“, fragte sie stotternd. Aber ihm in die Augen zu schauen, traute sie sich nicht. Sah eher auf ihre Finger, die sich an stupsten.

Seufzend fuhr sich der Blondschopf durch die Haare und ging weiter. Stolpernd folgte sie ihm, da sie es etwas spät bemerkt hatte, dass der Uzumaki weiterlief. „Nö, ich hab nix gegen dich. Und du hast auch nichts falsch gemacht. Ich habe einfach keine Lust auf soetwas.“, meinte Naruto kurz und knapp. „So gesehen, bist du mir egal. Ich mache es nur wegen meiner Mutter, und nicht, weil ich es möchte!“, dachte er laut und lief einfach weiter.

Die Dunkelhaarige zuckte zusammen und blieb wieder stehen. Sie sah ihm nach, wie er ohne sie weiter ging. Traurig drehte sie sich um und lief den Weg zurück. Sie wollte niemanden eine Last sein und stören. Ein trockenes Schluchzen entkam ihr. Auch wieder eins ihrer wunderbaren Eigenschaften, diese Tränen, die einfach kamen. Aber sie verdrängte sie. Diese Schmach würde sie sich nicht hingeben. Erst allein in ihrem Zimmer.

Das Selbstvertrauen, dass ihre freundinnen in den letzten Jahren fast inihr hineingeprügelt hatte, zerbröckelte langsam aber stetig, und dies nur durch ein paar Worte eines Jungen, der sie nicht kannte. Den Blick des Blonden bemerkte sie nicht mehr.

„Was hat sie für ein Problem?“, dachte sich Naruto und zuckte mit den Schultern. Wenn sie nicht wollte, konnte er es seine Mutter auch so erklären. Sogar ohne Ärger zu bekommen. Und dann hätte er wieder Zeit, sein Spiel zu spielen. Grinsend folgte er seiner Nachbarin wieder nach Hause und freute sich auf den weiterfolgenden Abend. Auch sein Hungergefühl kam wieder.

Als erstes würde er sich etwas zu Essen holen, sich von ihren Besuch verabschieden und dann in sein Zimmer zurück ziehen. Das war doch ein guter Plan. Allerdings hatte er nicht mit den Adleraugen seiner Mutter gerechnet.

Hinata stoppte auf der Ecke ihrer Straße und atmete durch. Die Tränen konnte sie bisher zurück halten, aber lang würde es nicht mehr dauern. Langsam aber trotzdem zügig lief sie die letzten Hundert Meter zu ihrem Haus und erkannte ihren Vater und Hanabi bei der Verabschiedung von ihren Nachbarn.

Wie es ihre Erziehung gebot, verbeugte sich die Hyuuga vor dem Pärchen und verschwand dann ohne ein Wort zu sich. Die gehobene Braue von Kushina und die gerunzelte Stirn zeigte ihre Verwirrung. Schnell lief Hinata in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. Vergrub ihr Gesicht in ihr Kissen. Trocken schluchzte sie auf.

Ein wenig später traf auch Naruto bei sich ein. Seine Eltern waren noch im Garten und räumte auf. Also war ihr Beusch komplett verschwunden. Zufrieden schlich er in die Küche, belud sich einen neuen Teller und gin dann in dein Zimmer. Seinen Teller stellte er neben seinem Pc ab, startete das Gerät und nahm sich Teller und Gabel.

Summend genoß er den Reissalat seiner Mutter. Auch der andere Salat war nicht schlecht. Also schlemmte er, während der Computer hochfuhr und sich mit den Internet verband. Schnell lud er sein Spiel und versank ind diese fantastisch Welt, in dem er einer der Helden war. Nur ein kurzer Gedanken schoß dem Blondschopf noch durch den Kopf. Eine unüberwindende Tatsache: 'Früher oder später hasst sie mich auch. Deswegen lieber früher als später!'

Ein Klopfen ertönte an Hinata's Tür, doch reagierte die Oberschüöering nicht darauf. Es war vermutlich nur ihre Schwester, die sich mit ihr zusammen einen Film ansehen wollte. Darauf hatte sie aber keine Lust oder gar die Musse sich zu erheben. Ein weiteres Klopfen ertönte. „Nee – san?“, erklang es dumpf durch das Holz und leise wurde die Tür geöffnet. Hanabi steckte ihren Kopf hinein: „Alles okay mit dir?“, wollte sie wissen.

Seufzend richtete sich die Älter auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. „Ja, alles klar, Hanabi. Es war nur ein anstrengender Tag.“, wimmelte sie die Kleinere ab. Nickend nahm diese das hin und verschwand wieder.

Hinata schaute aus dem Fenster und fanden den Himmel. Mit ihrem Kissen, dass sie umarmte setzte sie sich auf die Fensterbank unter dem Erkerfenster hin. Erschöpft lehnte sie ihre Stirn an das kühle Glas. So viel Ablehnung war ihr noch nie begegnet. Natürlich kamen nicht viel mit ihrer Schüchternheit klar, aber alles sofort abgeneigt zu sein, verstand sie nicht.

Eine Träne löste sich aus ihren Wimpern. Sie wünschte sich so sehr ihre beste Freundin hir, damit sie ihr helfen konnte. Einen Rat gegeben konnte. Oder sie einfach nur tröstend in den Arm nahm. Aber Sakura war nicht hier. Auch die anderen nicht. Und zum zweiten Mal in ihren Leben fühlte sie sich komplett allein.

In ihrer Verzweiflung nahm sie ihr Handy und wählte eine Nummer. Hoffte, dass sie Zeit hatte. Die zehn Sekunde, die es braucht um sich einzuwählen, kamen der Hyuuga vor wie Stunden. „Hallöchen, Hinata – chan.“, trällerte ihr die fröhliche Stimme ihrer bestern Freundin ins Ohr. Doch die Hyuuga brachte kein Ton heraus. Nur ein Schluchzen erklang.

„Hinata – chan? Hinata! Nun beruhige dich doch nochmal und erzähl mir was passiert ist.“, forderte das andere Mädchen an der Leitung. „Ich vermisse dich, Sakura – chan.“, schluchzte Hinata und ließ nun wirklich los. Nur beruhigende Laute kamen aus dem Telefon. Denn auch Sakura kamen in den Moment die Tränen.

Nachdem sich beide Mädchen beruhigt hatten, erzählte die Dunkelhaarige ihrer Freundin alles, was in den letzten Tagen vorgefallen war. Auch dieses Zusammentreffen mit Naruto erklärte sie ihrer Freundin, die sich sofort empörte und über den unbekannten Nachbarn wetterte. Ein leichtes Schmunzeln konnte sich Hinata nicht verkneifen, denn hier zeigte sich die wahre Freundschaft ihrer Freundin. Aber dann saßen die beiden Freunde einfach nur still zusammen.

„Weißt du was, ich habe eine Idee.“, meinte Sakura grinsend und nickte sich selbst zu. Leicht sackte Hinata in sich zusammen. Sie KANNTE diesen Ton ihrer Freundin und wusste schon, dass ihr etwas an diesen Vorschlag nicht gefallen würde oder sogar sehr unagenehm werden würde.
 

Der Morgen brach an und schien fröhlich in das Eckzimmer. Verschlafen blinzelte Hinata in den Morgen. Sie hatte bis in der Nacht mit Sakura gesprochen und ihre Idee eroiert. Wobei die schüchterne Schülerin mehr als einmal widersprochen und sich gewehrt hatte. Aber wenn sich ihre Freundin einmal etwas in den Kopf gesetz hatte, war damit eine endgültig Entscheidung getroffen und jeder musste sich ihr fügen.

Also hatte sich Hinata an die Arbeit gemacht und dabei aber weiterhin mit ihrer Freundin gesprochen, denn es tat ihr wirklich gut mit Sakura über ihre frühere Clique zu tratschen und Neuigkeiten zu erfahren.

Gähnend stand die Hyuuga auf und ging it ihren bereit gelegten Klamotten ins Badezimmer. Es war noch rcht früh, so dass niemand sie störte. Erfrischt und wacher ging sie dann in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Da ihr Vater ein Frühaufsteher war, hatte sie es sich irgendwann angewöhnt, immer etwas früher als er auf zu sein, um alles zu seiner Zufriedenheit zu richten. Ebenfalls machte sie ihm ein Bento für die Arbeit, denn heute hatte Hiashi seinen ersten Arbeitstag in der neuen Anwaltskanzlei eines alten Schulfreundes.

Sie verschnürrte die Box gerade, als Vater zum Frühstück kam. Hanabi schlief noch. Schweigend nahmen sie das Frühstück zu sich. Dabei verließ kein Wort seine Lippen über den Vorfall von gestern. Nachdem beide die Frühmahlzeit beendete hatten, räumte die Dunkelaharige die Küche wieder auf und überreichte dann die Bentobox an ihren Vater, der mit seiner Aktentasche nochmals in die Küche gekommen war, um sich zu verabschiedeten. „Ich wünsche dir einen schönen Tag, Otou – sama.“, meinte Hinata. Nickte nahm Hiashi das hin und verließ das Haus.

Kurz sah sie dem Älteren noch hinterher, ehe sie in ihr Zimmer ging und die restlichen Kartons auspackte. Zwischenzeitlich hörte sie noch Hanabi aus den Federn kriechen und dann nach unten Poltern. Schmunzelnd schüttelte Hinata nur den Kopf über ihre Schwester.

Auch im Hause Namikaze/Uzumaki erwachte der letzte der Familie. Brummend öffnete Naruto die Augen und erhob sich gähnend. Verschlafen strich er sich durch die blonde Mähne und blinzelte zum Wecker. 10.33 Uhr. Es war gestern ein wenig spät geworden, ehe er ins Bett kam. Daher wunderte es ihm nicht, dass er bis eben durch geschlafen hatte.

Allerdings hatte er einen sehr verwirrenden Traum. Von einem Mädchen mit ungewöhnlichen Augen. Aber ganz konnte er sich nicht mehr daran erinnern. Er zuckte mit den Schultern und stand aus seinem gemütlichen Bett auf. Mit frischer Wäsche verließ er kurz sein Zimmer, um sich eine Morgendusche gönnte. Danach lief er in die Küche und nahm sei Frühstück, dass ihm wie immer seine Mutter in den Kühlschrank gestellt hatte. Mit diesem Teller begab er sich wieder in sein Zimmer.

Wie üblich schmiss Naruto seinen Computer an, stellte kurz seinen Teller beiseite und öffnete sein Fenster, um ein wenig frischen Luft hinein zu lassen. Wieder zurück setzte er sich hin und nahm sich wieder sein Frühstück vor.

Seine Eltern waren schon aus dem Haus, arbeiten. Denn sein Vater war Bürgermeister von Tokyo - ein sehr anspruchsvoller und zeitraubender Job. Seine Mutter war seine Assistentin. Zuständig für Bürokram und das ganze drumherum, wovon Naruto nichts mitbekam. Ihn interessierte die Arbeit seiner Eltern auch nicht wirklich. Er hatte mit Politik nichts am Hut.

Als er sein PC soweit war, verlor er sich wieder im Internet und seinem Rollenspiel. Trotz seiner kurzen Anmeldezeit war er schon recht hoch gelevelt und sehr weit im Spiel voran gekommen. Heute würde er eine schwierige Mission in Angriff nehmen. Voll motivtiert und breit grisend meldetet er sich an und begann sein Spiel.

Nach zwei Stunden auspacken war auch Hinata endlich fertig. Alles ihre Habseligkeiten waren in ihren Raum verteilt und damit drückte sie ihren eigenen Stempel auf. Viele Bücher waren in den Regalen gestellt sowie Fotos von ihrer alten Clique. Ihr Schreibtisch war für den Schulbeginn fertig und auch ihre Tasche war schon gepackt.

Auch die Idee von Sakura war fertig. Es war wirklich gut geworden. Bevor sie es einpackte, schickte sie ein Foto an ihre Freundin, die keine zehn Sekunden später nur ein Daumen hoch verschickte und schöne Grüße von den anderen ausrichtete. Lächelnd nahm sie sich also eine kleine Schachtel und packte das Geschenk ein.

Hinata warf einen Blick auf die Uhr. Es war halb zwölf. Eine gute Zeit, wie sie fand. Hitze stieg ihr die Wangen, als sie an ihren nächsten Schritt dachte. Tief holte sie Atem und gab sich einen Ruck. Mit einer kleinen Tüte, in der ihr Geschenk war, verließ das Haus, denn niemand war mehr zuhause Also brauchte sie nicht zu kochen und sie selbst verspürte momentan keinen Hunger.

Vor der Haustür blieb sie nochmals stehen. Ihr kamen leichte Zweifel auf, ob sie ihm wirklich diese kleine Schachtel geben sollte. Genau in dem Moment meldete sich ihr Handy. Sakura. 'Du schaffst das. Shannaro!'. Kurz lachte Hinata auf. Das war ihre Freundin, wie sie leibt und lebte.

Also Augen zu und durch. Flink zog sie sich ihre Sandalen an und verließ das Haus. Den kurzen Weg zun den Nachbarn legte sie flott zurück und ohne sie den Mut verlor, klingelte sie. Hibbelig vor Nervosität stand sie vor der Tür und wartete.

Die Haustürklinge riss Naruto aus den Online – Gefecht, dass er momentan führte. Zuerst wolle er es ignorieren, denn es war wirklich eine verzwickte Situation mit den er sich auseinander setzten Musste. Nochmals schellte es und der junge Uzumaki fluchte unterdrückt. Nahm sein Headset ab und polterte schnellst möglich nach unten.

Über die letzte Stufe wäre er fast gefallen, konnte sich glücklicher weise noch halten, ohne auf die Nase zu fallen. Mit mehr Wucht als nötig öffnete der Blondschopf die Tür funkelte leicht erbost nach draußen. Vor ihm stand das ältere Nachbarsmädchen. 'Na großartig!', dachte sich Naruto und runzelte verärgert die Stirn.

Hinata hatte den Blick gesenkt, um ihre erhitzten Wangen, in die vor Scham das Blut geflossen war. Ohne einen Kommentar, denn dazu war sie nicht fähig, drückte sie ihm die kleine Tüte in die Arm, die er ungeschickt entegen nahm. Protesierend machte der blonde Oberschüler den Mund auf, brachte aber keinen Ton hervor, denn die Hyuuga verbeugte sich und verschwand schnell von der Auffahrt.

Verwirrt starrte Naruto ihr hinterher und dann auf die Tüte in seinen Händen. 'Was war dass denn gerade? Denn der Uzumaki verstand die Situation nicht. Außerdem fand er dieses Mädchen ein wenig seltsam. Nachdenklich schaute er der Dunkelhaarigen hinterher, bis sie um die nächste Straßenecke abbog.

Doch dann kam ihn sein Kampf wieder in den Sinn.Nochmals verfluchte er sich, rannte die Treppen hinauf und warf sich auf seinen Stuhl. Während die Tüte zielsicher sein Bett traf, landete sein Headset wieder an seiner Position. Seine Kameraden hatten gut die Stellung gehalten und nun würden sie gemeinsam zu Ende bringen, was sie begonnen hatten.

Immer noch waren ihr Wangen rötlich verfärbt, als Hinata durch die Nachbarschaft spazierte. Es war ihr unsäglich peinlich. Zwar hatte sie gestern mit Sakura abgesprochen , was sie dem Nachbarsjunge sagen sollte, aber als er vor ihr stand, hatte sie ihre ganze Rede vergessen. Also hatte sie ihm ihr Versöhnungsgeschenk einfach übergeben und dann die Flucht ergriffen.

Nun als Abkühlung für ihr Gemüt würde sie die gegend erkunden. Gestern kam sie dazu ja nicht. Auch das war nicht wirklich eine Glanzleistung von ihr gewesen. Seufzend ließ sie den Kopf hängen. Sie musste unbedingt wieder zu sich selbst finden und nicht in ihr uraltes Ich zurück fallen, bevor sie Sakura traf.

Hinata's Füße führten sie zu der kleinen Innenstadt des Bezirkes. Ihre neue Heimat lag in einem Außenbezirkes Tokyo's, die Hauptstadt Japans. Ihre Heimat. Sie liebte ihre Heimat und auch ihre Vielseitigkeit. Nun lebte sie hier und würde wieder eine neue Seite kennen lernen.

Neugierig schaute sich die Hyuuga um. Entdeckte einen kleinen Lebensmittelladen auf ihren Schulweg, den sie wohl öfters aufsuchen würde. Diese war ihr gestern auf den Weg zum Bahnhof gar nicht aufgefallen, denn er lag ein wenig versteckt in einer Biegung.

Nachdem sie den Bahnhof passiert hatte, kam Hinata kruz darauf in die kleine Innenstadt, obwohl klein eher relativ war, denn es gab eine Einkaufspassage. Geschäft an Geschäft befand sich in einer Fußgängerzone. Hier und dort konnte sich ein kleine Café's und Resaurant's erkennen.

Kleine, süße Läden stand nah bei nah aneinander. Boutiquen, Schuh – und Taschenläden. Sogar eine kleine Buchhandlung befand sich hier, in der sie auch gleich verschwand. Neugierig durchstöberte sie die neusten Taschenbücher, und fand auch gleich eines, dass sie noch nicht hatte. Als sie aus dem Laden kam, schlenderte sie weiter umher und fand leicht gefallen an ihrer neuen Umgebung. Kurz nach zwei – Hinata hatte ein bisschen was eingekauft. Sakura wäre stolz auf sie – machte sie sich auf den Heimweg.

Mit ihren Einkäufen schlenderte die Hyuuga den Weg zurück nach Hause und genoss den sonnigen Tag. Nach einer halben Stunde war sie angekommen und kramte in ihrer Tasche umher. Sie suchte ihren Schlüssel. Verwirrt runzelte sie die Stirn und kramte durch ihre Tiefen. Entsetzt riss Hinata die Augen auf und starrte auf die Tür vor sich. Blass stellte sie fest, dass sie während der Aufregeung am Mittag ihren Haustürschlüssel vergessen hatte. So etwas war ihr nie passiert.
 

Zufrieden lehnte sich Naruto in seinem Stuhl zurück und schaute auf seinen Charakter, der in dem Anfangsbildschirm fröhlich vor sich tanzte. Durch der kurzeitigen Störung war die Mission erfolgreich beendet worden. Im internen Chatverlauf gratulierten sich seine Mitspieler gegeseitig und reflektierten nochmals den Kampf. Grinsend rieb sich der Uzumaki die Nase.

Ein Auto fuhr vor und eine Tür knallte. Kurz schaute der Blondschopf auf die Uhr. Das war seine Mutter, die heute früher nach Hause kam. Diese hatte ihm gestern davon erzählt. Seufzend massierte sich der Oberschüler den Nacken und streckte sich einmal durch, ehe er auf eine andere Internetseite wechselte. Seine Mutter würde ihn soweit in Ruhe lassen.

Lachend verabsschiedte sich Kushina von ihrer Arbeitkollegin, die sie mit nach Hause genommen hatte. Zusammen waren sie noch kurz im Lebensmittelladen gewesen. Sich ihre Tasche zurecht rückend drehte sich die Rothaarige um und bemerkte Hinata, die auf der einzelnen Stufe vor ihrer Haustür saß. Leicht bedrückt und ein wenig verzweifelt schaute sie auf ihre Finger. Wohl nervös mit ihren Haar spielend.

Verwirrt hob die Uzumaki die Braue und verlagerte das Gewicht ein wenig anders auf ihre Hüfte. Mit einem 'Hey' machte sie auf sich aufmerksam. Erschrocken hob das Mädchen den Kopf und ihre ungewöhliche Augen fixierten sie. Eine leichte Röte stieg ihr die Wangen, als sie zögerlich der Älteren zu winkte.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Kushina und trat die paar Schritte auf die Dunkelhaarige zu. Die Röte verdichtete sich, als Hinata leicht beschämt den Kopf senkte. „A-alles i-in Ordnung, Kushina – san.“, berichtete die Hyuuga und spielte mit ihren Fingern. Es war ihr unsäglich peinlich, ihre Schusseligkeit zu gestehen. Es würde schon ein wenig kompliziert werden, ihren Vater zu erklären, was ihr passiert war. Daher hoffte sie, Hanabi, die ebenfalls durch die Gegend streunerte, würde zuerst heim kommen.

Überlegend neigte die Uzumaki den Kopf. Dieses Mädchen gab ihr Rätsel auf. Gestern beim Grillen war sie die meiste Zeit still. Nur wenn man sie explizit ansprach oder fragte, antwortete sie auch. Recht zögerlich und leicht stotternd. Aber immer höflich und freundlich.

„Was ist los, Liebes?“, wollte die rothaarige Uzumaki wissen und kam noch die letzten Schritte näher, die sie trennten. Unsicher kaute Hinata auf ihrer Lippen. „Ich habe mich ausgesperrt.“, gab die Jüngere zu. Auflachend legte Kushina den Kopf in den Nacken: „Das brauch dir doch nicht peinlich sein. Mein Sohn sperrt sich regelmäßig aus.“, grinste sie zu dem Mädchen, die grobe Kreise in den Sand zog.

Langsam wurde ihr ihre Tasche schwer. Seufzend ruckte sie ihren Einkauf ein wenig nach oben. Eine Idee keimte in ihr und da sie in solchen Sachen eher impulsiv reagierte, fragte sie einfach nach: „Möchtest du einen Tee? Bei uns hast du es gemütlicher als hier draußen. Auch wenn die Sonne scheint. Außerdem würde ich mich sehr über weibliche Gesellschaft freuen.“, und lächelte leicht zu der Oberschülerin.

„Ich möchte wirklich nicht stören, Kushina – san. Es war meine eigene Schuld.“, wurde aber durch eine abwehrenden Wink unterbrochen. „Na komm schon.“, und ging einfach los. Zögerlich folgte die Hyuuga. Es war ihr immer noch unangenehm. Wollte sie doch niemanden zur Last fallen und auch nach der heutigen Aktion mit Naruto, diesen nicht über den Weg laufen.

Summend betrat die Uzumaki und leif zielstrebig auf die Küche zu. Ihren Besuch immer hinter ihr her. „Setz dich. Setz dich.“, forderte sie freundlich, ehe sie ihre Einfäufe auf die Anrichte stellte. Multitaskingfähig stellte die Mutter den Wasserkocher an, holte Tassen und Tee heraus und räumte währendessen auch schon ein wenig ihre Einkäufe weg. Die Dunkelhaarige schaute ihr dabei zu und wollte später wie sie werden.

„Kann ich helfen?“, bot Hinata an, wurde aber wieder abgewunken. Lächelnd setzte sich Kushina zu dem Mädchen und reichte ihr den Tee. „Du bist ein bemerkenswertes Mädchen, Hinata – chan.“, bemerkte die Rothaarige. Überrascht hob diese den Kopf. Ungläubig schüttelte sie den den Kopf: „Du irrst dich, Kushina – san. Ich bin ganz normal.“. Grinsend schüttelte nun die Uzumaki den Kopf: „Ich habe gestern ausfürhlich mit deiner Schwester und dann noch mit deinem Vater gesprochen.“, und dann erschien wieder dieses breite Grinsen auf ihren Lippen: „Außerdem habe ich eine sehr gute Menschenkenntnis. Ich täusche mich sehr selten.“, und zwinkerte der Jüngeren zu.

Kommentarlos nahm die Hyuuga das hin, denn ganz glauben konnte sie es nicht. Sie war einfach nur ein normales Mädchen, das versuchte, ihre Familie irgendwie die Mutter und Ehefrau zu ersetzen. Allerdings glaubte sie nicht, dass sie es wirklich gut machte. „Nun grübel nicht, Mädchen. Wie ich gesehen habe, warst di ein wenig einkaufen. Wie gefällt es dir hier?“, fing die Ältere ein unverfängliches Gespräch an.

Langsam bekam Naruto Hunger, denn das Mittagessen hatte er ausfallen lassen. Mit einem Blick auf die Uhr erhob er sich und streckte er sich einmal durch. Seufzend ließ er die Arme fallen und verließ sein Zimmer. Von unten hörte er schon das Lachen einer Mutter. Also hatte sie sich den Stress von Tag schon abreagiert. Leicht grinsend schlenderte er die Treppe hinunter und betrat die Küche. Erstarrte. Sein Grinsen fiel ihm aus dem Gesicht und mit großenen Augen schaute er zu dem Besuch seiner Mutter.

Hinata sah auf und verstummte. Dort stand Naruto erstarrt in der Tür. Sie wurde rot und schaute auf den Küchentisch. Bis jetzt hatte sie sich gut mit Kushina unterhalten. Sie war eine freundliche Person, mit einem etwas eigenartigen Humor. Aber Hinata mochte sie. Nicht wissend, was sie sagen sollte, malte sie mit den Fingern Kreise auf den Tisch.

„Hallo, Mama!“, murrte Naruto und seufzte innerlich genervt. Schon wieder dieses Mädchen. Der Blondschopf lief schnurstracks zum Kühlschrank um sich einen Pudding zu nehmen. "Bin auf mein Zimmer!", und verschwand wieder aus der Küche.

Eigentlich hätte er sich über etwas Warmes seiner Mutter gefreut, aber mit diesem merkwürdigen Mädchen wollte er nicht zusammen an einem Tisch sitzen. Da fiel ihm wieder ihr Päckchen von heute Vormittag ein. Mit gerunzelter Stirn schaute er auf sein Bett, auf den er die Tüte geworfen hatte, wandte sich aber abwehrend ab. War ihm doch egal, was in dieser blöden Tüte war. Leicht frustriert löffelte er seinen Pudding.

Die Dunkelhaarige schaute vom Tisch auf und sah den Blonden nach. Sie wusste nicht, was sie ihm gatan hatte, dass er ihr gegenüber so abweisend reagierte. So etwas war ihr nir passiert. Resigniert seufzte Hinata und ließ die Schultern sinken.

Kushina bemerkte die Abweisung ihres Sohnes, nahm es aber schweigend hin. Er war momentan in einem schwierigen Alter und er musste von allein kommen. So hatte sie auch das gestrige, kleine Szenario am Abend auch kommentarlos gelassen. Niemand konnte ihren Sohn zu etwas zwingen. Das wollte sie auch nicht.

Aufseufzend stand die Uzumaki auf und meinte nur: „Wenn er herunter gekommen ist, dann hat er sicherlich Hunger.“. Hinata sah zur Rothaarigen. „Ich kann helfen.“, bot sie sich an. Die rothaarige Uzumaki nickte nur lächelnd.

Filmabend

Kapitel 3: Filmabend
 

Nach dem Abendessen ging Hinata in ihr Zimmer. Da ihm der Anhänger anscheinend gefallen hatte, konnte sie ihm vielleicht noch Kleinigkeit basteln. Für so etwas hatte sie ein Händchen. Als sie sich in ihrem Zimmer befand, setzte sie sich an ihren Computer und betrieb Nachforschungen, über eine weitere Kleinigkeit.

Da. Sie hatte etwas gefunden. Würde zwar ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, wäre aber ziemlich lustig, seine Reaktion zu sehen. Hinata nahm einen Stift und Zettel und schrieb die benötigten Materialien auf. Das Mädchen fuhr ihren Computer herunter und legte sich ins Bett. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen sah sie Gedanken verloren aus dem Fenster.
 

Er legte sich nach einigen Stunden Computerspielen ins Bett. Das Spiel hatte ihn wirklich gefesselt. Er konnte nicht mehr davon los kommen. Doch schlafen wollte er doch noch irgendwann, da er vor dem Computer immer wieder kurz einnickte. Er schaltete seinen PC ab und legte sich in sein Bett. Gegen ein Uhr nachts schlief er ein und wachte schon ungewohnt früh auf. "8.00 Uhr?", fragend schaute Naruto auf den Radiowecker. Danach stand er auf und setzte sich erst einmal wieder an den Computer.
 

Nachdem frischmachen, ging Naruto frühstücken. Er wusste noch nicht, was er heute machen sollte. Die Ferien waren wie immer langweilig für ihn. Immer dasselbe, tagein tagaus. Seufzend lief er in den Garten, in der Hand hatte er eine Decke, die er im Garten auf dem Gras auslegte, auf die er sich letztendlich nieder las.
 

Wieder war sie allein zu hause. Sie wusste nichts mit sich an zu fangen. Seufzend schaute sie in ihren neuen Garten. Hinata ging zum Radio und stellte es an, suchte kurz einen Sender und begab sich dann in den Garten. Die Verandatür ließ sie offen. Für die Musik. Zufrieden mit der Musik, der sie lauschen konnte, setzte sie sich auf einen der Liegestühle. Entspannte sich.
 

Naruto träumte vor sich hin. Was sollte er bloß tun, war die Frage. Außer, das er wie immer an seinem Computer gehen würde, sollte er doch noch etwas anderes machen. 'Ob ich zu ihr gehen sollte?', nachdenklich war der Blondschopf. Sie war freundlich zu ihm. Wie schon lang keiner mehr. Er wusste es selber nicht. 'Besser nicht...die anderen, die anderen würden bloß über sie herziehen und ich will ihre neue Umgebung nicht zerstören.'
 

Hinata stand wieder auf. Nichts tun lag ihr so gar nicht. Die Sonne strahlte von Himmel. Ein paar Wolken zogen vorbei. Fragend sah sie sich um. Entschlossen wendete sie sich auch hier den Blumen zu, wie gestern die im Vorgarten. Summend jätete sie Unkraut und nahm zum Schluss noch den Gartenschlauch, um die Blumen und den Rasen zu gießen. Gedanken verloren ging sie im Garten umher. Nachdem sie alles gut bewässert hatte, wollte sie das Wasser abdrehen und den Schlauch aufwickeln. Doch sah sie nicht, wohin sie ging und fiel. Ein kurzer Schrei war zu hören.
 

In seinen Gedanken schlummernd wurde er von einem Schrei aus seinen Träumen gerissen. "Was war das?", erst wollte Naruto nicht nachsehen. Aber dann wagte er sich doch aus sich heraus zu kommen. 'Nachschauen kann ja nicht schaden...', dachte sich Naruto, der aufstand und zum Gartenzaun ging, der zwischen den Gärten aufgebaut wurde. Zwar wurde der Garten gut abgeschirmt, so das man jeweils nicht in den anderen sehen konnte, doch ein bisschen konnte man doch sehen. "Mh?", sie schien auf der Terrassensteinen hingefallen zu sein . "Al-Alles okay?", versuchte Naruto zu fragen.
 

Erschrocken sah die Hyuuga auf. Sah in zwei himmelblaue Augen. Ihr war die Sache total peinlich, denn beim Gießen hatte sie den Wasserschlauch überall im Garten verteilt. Beim Abdrehen war sie dann darüber gestolpert und lag nun auf den Steinen. Hitze stieg ihr in den Kopf und sah nach unten. Dort wurde ein weiteres Geheimnis gelüftet. Da es heute wieder warm war, hatte sich das dunkelhaarige Mädchen eine weiße, luftige Bluse angezogen. Leider war diese durch den Schlauch, den sie noch immer in den Händen gehalten hatte, nass. Und durchsichtig. Mit einem weiteren Aufschrei verschränkte sie die Hände vor der Brust und wurde noch dunkler im Gesicht.
 

Naruto wollte doch bloß nach ihr sehen und anscheinend hatte er wieder etwas falsch gemacht, so wie immer bei allem, was er anfangen möchte. Der Anblick, den er vor sich hatte, den konnte er natürlich nicht übersehen. "Hehe...", verlegen kratzte er sich am Kopf. "Schon gut, ich habe dir ja nichts weg geschaut!", sagte der Blondschopf, der natürlich einen Moment das gesehen hatte, was sie nun panisch mit ihren Armen überdeckte. "Na ja, schnellstens vergessen!", sagte Naruto und lief dann wieder in die Wohnung. Sie schien ja weitgehend unverletzt zu sein.
 

Komplett überfordert saß die Hyuuga in ihrem Garten. Es war ihr so unsagbar peinlich. Schnell entwirrte sie sich aus dem Schlau, stellte das Wasser ab und wickelte den Schlauch auf. Darauf lief sie in ihr Zimmer und zog sich um. Wie konnte ihr das nur passieren? Und dann entschuldige er sich auch noch. Obwohl er doch gar nichts falsch gemacht hatte. Seufzend stand sie auf, ging zu einem Fenster und schaute zu dem Nachbargebäude. Er sollte sich nicht schlecht fühlen, für das er doch gar nichts konnte. Kurz entschlossen ging sie in die Küche und holte Mehl, Zucker und noch ein paar andere Zutaten hervor. Beim Backen konnte sie immer gut nachdenken.
 

Naruto war inzwischen wieder in seinem Zimmer, um das Spiel zu spielen, welches er sich gestern gekauft hatte. Doch so recht konnte er sich nicht konzentrieren. Ständig hatte er ein Kopfkino. Er hatte ständig das Bild von Hinata vor Augen, wie sie da saß und versuchte ernst zu wirken, was eher süß ausgesehen hatte, wie sie panisch ihre Brust versteckte. "Schlecht sah es ja nicht aus!", meinte Naruto leise vor sich hin. 'Schnell vergessen!', und schüttelte den Kopf. Er wollte sie schützen, falls sie sich anfreunden sollten. Bisher hatte er immer nur schlechte Erfahrungen gemacht, wie mit ehemaligen Freunden. Mädchen, mit denen er versucht hatte, etwas auf zu bauen, wurde von anderen gnadenlos zerstört.
 

Die Zeitschaltuhr piepte. Hinata schreckte kurz aus ihren Gedanken. Schnell zog sie sich Kochhandschuhe an und holte das Backblech hervor. Darauf waren ofenfrische Kekse. Das Mädchen lächelte. Sie waren ihr dieses Mal gut gelungen. Schnell schob sie das nächste Blech hinein und wartete. Dabei nahm sie sich ein Keks und biss genussvoll hinein. Dann ging ihr Blick aus dem Fenster. Auf das Nachbarhaus. Zwar war es ihr ja immer noch peinlich, doch hatte er ihr zu diesen Keksen geholfen. Das Mädchen holte sich einen kleinen Beutel und befüllte sie mit Keksen. Nachdem auch das zweite Blech fertig war, ging sie nach drüber und klingelt wie am Vortag an der Tür.
 

Es war mittlerweile 15 Uhr geworden. Immer noch hing Naruto an seinem Computer. Doch Lust hatte er eigentlich keine mehr. Aber was konnte er sonst machen? Müde legte er sich in sein Bett. Vielleicht konnte er sich ja wirklich mit ihr anfreunden? Aber für wie lange würde sie bei ihm bleiben? Bis er wieder enttäuscht würde, das sie ihn für andere hintergeht um beliebt zu werden oder um selbst bei den beliebten zu sein? Das Klingeln überhörte Naruto. Erst beim zweiten Läuten hörte er die Klingel und tapste nach unten, um die Tür zu öffnen "Was gibt' s?", fragte Naruto vorsichtig nach und öffnete die Tür ganz.
 

Die Hyuuga stand wieder einmal vor dem Blondschopf. Sie hatte ihre weiße Bluse gegen ein schwarzes Top getauscht. Kurz huschte sein Blick zu ihrer Oberweite, sah ihr dann aber ganz schnell wieder ins Gesicht. Hinata sah ein bisschen verlegen zu ihm auf und räusperte sich kurz. "D-danke, dass du m-mir helfen wo-wolltest", und übergab ihm die kleine Tüte, aus der es wundervoll duftete.
 

Er roch den süßlichen Duft und sah auf ihre Hände. Kurz zuvor fiel sein Blick unbewusst auf das schwarze Top. Natürlich war es nur der männliche Reflex, das Naruto auf ihre Rundungen schaute. Doch schnell sah er wieder in ihr Gesicht. "Ehm, wieso machst du so was für mich? Du kennst mich doch gar nicht...", meinte Naruto etwas verunsichert. Nervös kratzte er sich an seinem Arm.
 

Verständnislos sah sie ihn an. Doch zuckte sie mit den Schultern. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sie gebacken hatte, wegen dieser peinlichen Situation von vorhin. "Nur so.", nuschelte sie.
 

Zögernd biss sich Naruto auf die Lippe. Sollte er es wagen, mit ihr eine Freundschaft aufzubauen? Oder sollte er es belassen, da es früher oder später wieder zerbrach? "Mh, komm, komm rein!", meinte Naruto und ging in die Küche ging.
 

Erstaunt sah sie dem Blondschopf hinterher und ging ihm dann auch nach. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. In der Küche angekommen, deutete der Uzumaki auf die Stühle und Hinata setzte sich, legte dabei die Tüte mit dem Keksen auf den Tisch.
 

Viel hatte der Blondschopf nicht zu verlieren und so wie so rechnet er damit beim Schulbeginn übernächster Woche sie 'los zu sein'. Naruto setzte sich schweigend an den Küchentisch, blickte auf die Tüte, die auf den Tisch lag. Es schwiegen beide.
 

Die Stille breitete sich aus. Nach einiger Zeit holte Naruto zwei Gläser und etwas zu trinken aus den Kühlschrank und stellte die Sachen zwischen sich auf den Tisch. Schüchtern sah Hinata den Blonden an und schob ihn die Keks zu. "Möchtest du nicht?, und schaute ihn fragend an.
 

"Ist er auch nicht vergiftet?", fragte Naruto scherzend, der dabei gerade die zwei Gläser mit Apfelschorle voll goss. Zögernd nahm sich Naruto einen Keks und probierte ihn. "Mh, schmeckt nicht schlecht!", sagte Naruto noch schüchtern. Er brauchte seine Zeit, um aus sich heraus zukommen, andere zu akzeptieren und sie an sich heranzulassen.
 

"Danke.", und lächelte schüchtern. Den Scherz überhörte sie. Es schmeckte ihm ja. "Möchtest du keinem?'", fragte der Uzumaki. Das Mädchen wurde rot. Spielte nervös mit ihren Fingern. "Ich hatte zu hause schon genug.", lächelte gequält und legte ein Hand auf ihren Magen.
 

"Achso...", wie immer kurz und knapp waren seine Antworten. Er wusste nicht, wie er mit ihr reden sollte und ohnehin wusste er nicht, wie sie tickt und was sie mag. Verlegen kratzte er sich eine kleine fast verheilte Wunde auf. Oft war es so, das er sich am Arm kratzt, wenn er nervös war.
 

Weiterhin spielte sie mit ihren Fingern. "Mh, a-auf...", kurz stoppte sie und atmete tief durch: "Auf welche Schu -schule gehst du?" und schaute ihm in die Augen. Sah ihm in diese himmelblauen Augen. Und vergaß fast, was sie eben gefragt hatte. Noch nie hatte sie solche Augen gesehen.
 

Naruto hatte bei dem Wort "Schule" einen leeren Blick in den Augen bekommen. "Schule?", fragte er nach und schaute in sein Glas. "Kishimoto Oberschule", meinte Naruto, der dafür Überwindung brauchte. Weiterhin pulte er an dem Schorf.
 

Natürlich bekam die Hyuuga den Blick mit. "Ich auch.", und lächelte in weiterhin freundlich an. "Dann...", und schluckte ihre Schüchternheit herunter: "...dann können wir ja gemeinsam hin gehen. Oder?"
 

"Wie du meinst!", zuckte Naruto zusammen, als er dabei war, sich seine Wunde wieder auf zu kratzen. Er hasste es so, nervös zu sein und dabei noch über die Schule zu reden, da kam bei ihm Wut hoch. Das konnte er nicht gebrauchen.
 

"Du... du blutest.", meinte das dunkelhaarige Mädchen. Sie stand auf, nahm sich ein Stück Küchenpapier, das auf der Theke stand, und machte es leicht nass. Damit kam sie auf den Blonden zu und legte es auf die leicht blutende Wunde. "Nicht... nicht kratzen.", meinte das Mädchen bloß und stand vor Naruto.
 

Ihm waren seine einzelnen Narben egal. Diese hatte er sich meistens durch nervöses Kratzen zugefügt. Ihm war es egal, wer dies sah. Konnte ja doch nichts dagegen unternehmen. Narben blieben. Als Hinata mit einem nassen Tuch auf ihn kam, das sie von der Küchenrolle abgerissen hatte, zuckte er leicht zusammen, da er Angst vor körperliche Nähe hatte. Doch er ließ sie gewähren. Vielleicht schien sie ja doch ganz nett zu sein. Sie stand vor ihm und sah ihn an. Ohne Abneigung. Ohne Abscheu. Dann wendete sie peinlich berührt den Kopf und ging zu ihren Stuhl.
 

Sie setzte sich wieder auf ihren Platz. Ihr war es etwas peinlich. Nichts mit ihren Hände an zu fangen, nahm sie sich doch ein Keks und knabberte daran. Sie bemerkte den Blick des Blonden und fühlte sich leicht unwohl. Was er wohl von ihr dachte?
 

"Danke", murmelte Naruto leise vor sich hin. "Ich, ich weiß nicht was wir machen sollen...", meinte Naruto weiterhin leise und undeutlich. 'Ich will keine Freundschaft zu ihr aufbauen. Ich will nicht wieder enttäuscht werden...', dachte sich Naruto.
 

"Was machst du denn sonst so?", fragte das Mädchen. Denn auch sie wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Diese bedrückende Stille war jedenfalls nichts für sie. Anscheinend auch nichts für ihn.
 

"Mh...", was sollte er schon antworten? "Am Computer sitzen...", räusperte sich Naruto. Ihm war es nicht unangenehm. Es war ja sein Hobby. Also war es auch egal, was sie dachte.
 

"Mh.. ach so.", meinte Hinata nur und tippte immer wieder die Finger zusammen. Wieder war eine Stille angebrochen.
 

"Ja...", irgendwie kam sich Naruto doof vor. Was hatte er jetzt davon, mit ihr zu reden, wenn es eh kein vernünftiges Gespräch gab? Seufzend nahm er einen Schluck Apfelschorle und noch einen Keks. Diese waren wirklich lecker.
 

Hinata sah auf die Uhr, die auf der Theke stand. Gleich wurde es 16 Uhr. Nervös schaute sie auf den Uzumaki. "Ehm...", begann sie: "Ich habe letztens einen guten Film - Trailer im Fernsehen gesehen, den... ehm... würde ich gern anschauen." Ihre Finger spielte miteinander und sie wurde auch immer leiser. "Hast... hast du Lust ins Kino zu gehen." und sah ihn fragend an. "Wenn... wenn du nicht mö- möchtest, kö- könnten wir uns ja auch nu- nur so ein Film ansehen. DvD oder so."
 

Naruto trank gerade sein Glas leer, als Hinata mit einem Film kam. Da verschluckte er sich gleich und hustete. Ungläubig sah der Blondschopf zur Hyuuga. "Was?", er hatte sich wohl verhört und er wusste nicht, was er sagen sollte. "Ehm, ja mir egal, wenn du das willst!", dabei sah er nervös zur Seite.
 

"Naja...", fing die Hyuuga an: "Was wäre dir denn lieber?" Sie sah zum Uzumaki. „DvD wäre ok.“, meinte er nur murmelnd und wand seinen Blick ab. Irgendwie war er schon etwas komisch. Irgendwie, ja menschenscheu. Sie war ja nun auch nicht der kontaktfreudigste Mensch überhaupt, doch so scheu, wie der Uzumaki es war, war schon etwas auffällig.
 

"Na gut, gehen wir!", Naruto wischte sich den Mund ab, da er sich verschluckt hatte. Er ging zur Haustüre, um sich seine Schuhe anzuziehen, die neben dieser standen. Auch seine Haustürschüssel und seine Geldbörse wanderte in seine Tasche. "Vielleicht finden wir ja noch einen anderen Film, der mir gefallen würde.", innerlich hatte er bloß Angst, einen seiner Mitschüler zu treffen, die ihn vielleicht dumm anmachen könnten.
 

"Ich müsste nur noch einmal kurz zu mir.", sagte die Hyuuga, nahm ihn bei der Hand und zog ihn zu sich nach Hause. Der Blonde zuckte zusammen, ließ es aber mit sich geschehen. Kurzer Hand zog sie ihn ins Haus. Dort ließ sie ihn los und sammelte schnell ihre Sachen zusammen. Tasche und eine leichte Jacke waren schnell gefunden. Dann war sie wieder bei den blonden Jungen und beide gingen die Straße Richtung Bahnhof.
 

An der Kreuzung blieben sie stehen. "Wo müssen wir denn lang?", fragte die Hyuuga und sah sich um. Sie kannte sich ja hier noch nicht aus und war froh den Uzumaki bei sich zu haben.
 

Naruto schaute nach links und rechts. Die Luft schien rein zu sein. "Nach rechts, dann kommen gleich schon die ersten Geschäfte. Vorher kommt noch eine Bushaltestelle!", von den Uzumakis dauerte der Weg zur Stadt um die zehn bis fünfzehn Minuten.
 

Und so liefen sie die Straße entlang. Wie er gesagt hatte, kamen auch gleich darauf die kleine Geschäfte. Weitere zehn Minuten später standen sie vor einem kleinem Gebäude, vor dem sich einige Menschen versammelt hatte. Filmplakate hingen von innen an den Fenstern, und zeigten das aktuellste Angebot an Filmen. Hinata zeigte auf das Plakat einer Komödie. "Das ist der Film.", meinte das Mädchen. "Aber wenn du etwas anderes schauen möchtest...", fügte sie noch schüchtern hinzu.
 

Naruto ging mit Hinata in die Videothek. Nervös war Naruto, da er nicht wusste, ob hier irgendwo ein paar Mitschüler aus seiner Klasse waren. Bisher zeigte sich aber niemand. 'Anscheinend hab ich Glück, das sie nicht hier sind!', sie liefen durch die Reihen an denen es unzählige Videos gab. Nach Genre sortiert.
 

Bei den richtigen Video angekommen, nahm Hinata das kleine Nummernschild in die Hand. "Mö- möchtest du sonst no- noch etwas schauen?", fragte sie schüchtern den Blonde.
 

"Mh...", Naruto schaute den Gang hoch zur Wand, an denen auch Regale standen mit Videos. Verlegen kratzte er sich am Kopf. Animes mag sie wohl nicht...wäre ja auch peinlich, ohne was zu sagen, ging er durch die Reihen, um nach ein Video zu suchen, das ihm gefiel.
 

Als auch der blonde Junge sich auch einen Film ausgesucht hatte, gingen sie zur Kasse und holten sich die DvDs. Danach gingen sie wieder nach Hause. Doch die Preisfrage lautete, zu wen von den beiden?
 

"Können wir bei dir den Film angucken?", fragte Naruto nach. 'Wo bin ich hier herein geraten? Ich hätte doch lieber nein sagen sollen!', nervös wurde er und er bekam Herz flattern. Es war ihm etwas unangenehm mit einem Mädchen alleine zu sein, da er nicht wusste, was er machen sollte oder was sagen konnte.
 

Das dunkelhaarige Mädchen nickte und gab ein 'Ja' von sich. Also gingen sie zu den Hyuugas. Als sie durch die Tür kamen, klingelte das Telefon. Hinata ließ Naruto ins Wohnzimmer gehen und nahm dann ab. Es war ihr Vater, der ihr sagte, dass er heute erst recht spät nach Hause käme. Seufzend nahm sie es hin und drehte sich wieder zu dem Uzumaki, der immer noch im Raum stand. "Du -du kannst dich ruhig setzen.", meinte das Mädchen und ging in die Küche.
 

Er setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch. Gut, das es nicht das Haus der Uzumakis war, wo sie die Filme schauen konnten. Sonst würden ihn sein Eltern nur aufziehen, wenn sie früher nach Hause kämen. Wie "Du hast eine Freundin?" oder "Das geht aber schnell". Das konnte sich Naruto bei seinen Eltern sehr gut vorstellen, das sie so reagieren würden. Interessiert sah der Blonde sich um. 'Recht gemütlich hier.'
 

Als sie in der Küche war, sah Hinata einen Zettel auf dem Tisch liegen. Ein Zettel von Hanabi. Also wurde es auch bei ihr später. Das war ja ab zu sehen. So war Hanabi eben, ein sehr kontaktfreudiger Mensch. Der schnell Freunde fand. Hinata kam zurück ins Wohnzimmer. "Möchtest du Popcorn?", fragte sie ihn und hielt die Schachtel hoch.
 

Nervös saß Naruto wartend auf der Couch. Für ihn war es unangenehm, da es sich wie ein Date anfühlte. Dabei kannten sie sich doch gar nicht und dennoch, war er bei ihr zu hause einen Film schauen. 'Was mache ich bloß' Durch Hinatas Frage aufgeschreckt sah er zu der Hyuuga. "Ja, ich möchte Popcorn!", antwortete er.
 

Nachdem Hinata auch etwas zutrinken gebracht hatte, setzte sie sich zu dem Uzumaki auf das Sofa. "Welchen Film zuerst?", fragte sie ihn und sah ihn dabei schüchtern an.
 

Naruto saß auf der Couch und schaute zu Hinata, wie sie auch auch Gläser, die sie mitgebracht hatte, auf den Tisch stellte. Dann goss sie die Gläser voll. "Deinen Film!", meinte Naruto lächelnd.
 

"Ok", meinte die Hyuuga und legte die DvD ein. Sie überließ ihm kurz die Fernbedienung, um in die Küche zu gehen, denn die Mikrowelle hatte geklingelt. Das Popcorn war also fertig. Dieses gab sie in eine Schüssel und ging daraufhin wieder ins Wohnzimmer. Danach setzte sie sich wieder auf die Couch und beide sahen sich den Film an. Ab und zu entschlüpfte der Hyuuga ein Kichern und auch der Uzumaki musste sich ein leises Lachen verkneifen.
 

Naruto sah Hinata dabei zu wie, sie die DVD in den DVD-Player legte. Er schaute sie fragend an, als sie ihm die Fernbedienung überreichte, um eben in die Küche zu geben. Sie kam mit einer Schüssel wieder in der das Popcorn drin war. Der Film war wirklich an ein paar Stellen lustig, wie der Blondschopf fand, doch so ganz war es nicht sein Geschmack. Vielleicht weil es auch eher ein Mädchenfilm war. Trotzdem hatte er Spaß. Auch wenn er es kaum glauben konnte.
 

Nachdem der erste Film geendet hatte, verschwand die Hyuuga das Wohnzimmer mit einem entschuldigen Lächeln und verschwand im Hausflur. Nach einer Weile kamen sie wieder und sag auf die Uhr. Es war schon nach 18 Uhr und sie fragte Naruto, ob er Hunger hätte.
 

Naruto lächelte bloß und machte sich nichts daraus, das sie kurz wohin ging. Er legte inzwischen den anderen Film in den Player, in der Zeit sie abwesend war. "Ja, Hunger hätte ich...", antwortete Naruto immer noch knapp, trotzdem freundlich.
 

"Ok, dann mach ich uns schnell etwas.", und verschwand in die Küche. Kurz bevor sie aber verschwand, sah sie über ihre Schulter. "Wenn du möchtest, kannst du ja mitkommen.", und lächelte ihn freundlich zu.
 

Eher desinteressiert lief Naruto Hinata hinterher. "Mh, ja...", er wusste immer noch nicht, wie er mit ihr reden sollte. Oder besser gesagt, über was er mit ihr reden sollte. Denn da war er planlos. Eher im Hintergrund, mit etwas Abstand stand er in der Küche und schaute ihr bei der Zubereitung zu.
 

Mit geschickte Handgriffe arbeitete sie in der Küche und bereitete nach kurzer Dauer ein Abendessen vor. Dieses stellte sie auf den Küchentisch und bat den Blondschopf Platz zu nehmen, was diese auch gleich Tat. Ein lautes Knurren war zu hören. Hinata entfuhr ein leichtes Kichern und wünschte ihm einen 'Guten Appetit'.
 

Naruto hatte Hinata beim Kleinschneiden des Gemüse zu gesehen und verzog leicht das Gesicht. Eher gelangweilt hatte er sich inzwischen in der Küche an den Küchentisch gesetzt. Als sie fertig war, brachte sie das essen auf den Tisch und setzte sich selbst hin. Sein Magen knurrte laut und er sah verlegen auf seinen Teller. "Danke" sagte Naruto nur und nahm sein Essen unter die Lupe nahm. Dann probierte er als erstes den Reis, da er dem Grünzeug nicht ganz traute. Doch Hinata zu liebe, die sich Mühe gegeben hatte, aß er es trotzdem. Beim ersten Bissen sah er erstaunt auf seinen Teller. Auch wenn er nicht gewohnt war, so etwas gesundes zu essen, schmeckte es ihn gut. Und er starb nicht daran. "Danke, für das Essen", meinte Naruto freundlich lächelnd.
 

Stillschweigend wurde gegessen. Nachdem dem Essen räumte das Mädchen schnell das Geschirr weg - Abwaschen wollte sie jetzt nicht wirklich – gingen ins Wohnzimmer und sahen sich den zweiten Film.
 

Der Film ging schnell zu Ende. Jetzt musste auch Naruto an einigen Stellen laut lachen. Auch wenn er den Film in,- und auswendig kannte, war es doch jedes mal lustig. Als der Film zu Ende ging, holte Naruto die DVD aus dem DVD-Player und legte diese wieder in die CD Hülle. Eine Weile standen sie sah da, denn Hinata war mittlerweile auch aufgestanden. "Ehm, na ja danke fürs Essen! Und den Abend.", nervös kratzte sich Naruto am Kopf. Nun mochte er das Mädchen doch ein bisschen mehr.
 

Sie standen sich gegenüber. Beide ein bisschen verlegen. Hinata sah auf ihre Finger, die nervös miteinander spielten. "Mhm, möchtest du morgen in die Stadt mitkommen? Die Filme wegbringen und.. ehm.. vielleicht mit in die Bu -buchhandlung?", fragte sie ihn verlegen. Dieser nickte nur, rieb sich den Nacken und verabschiedete sich dann. Das dunkelhaarige Mädchen brachte ihn noch zur Tür und sah ihm nach. Als er bei sich war, hob er nur kurz die Hand und verschwand im Haus.

Annäherung

Kapitel 4: Annäherung
 

Als Naruto zuhause ankam, seufzte er. Seine Eltern waren noch immer nicht da. Im Hausflur zog Naruto seine Schuhe aus und lief in die Küche, um sich eine Limonade aus dem Kühlschrank heraus holte, die er mit in sein Zimmer nahm. Irgendwie war sie ja doch ganz nett, wie er fand. Dabei hatte er sich geschworen, niemanden mehr an sich heran zu lassen.
 

Hinata ging ins Wohnzimmer zurück und räumte hier schnell auf. Danach nahm sie das dreckige Geschirr mit in die Küche, also die benutzten Gläser und die Schüssel, stellte die Trinkflasche zurück und begann summend aufzuräumen. Danach verschwand sie in ihrem Zimmer - bis zum nächsten Morgen.
 

Nach einer langen Nacht vor dem Computer und einer schlaflosen Nacht im Bett murrte Naruto. Seine Gedanken an den Filmabend hatten ihn den Schlaf geraubt. "Na ja, egal!", murmelte der Blondschopf, als er aufstand und zum Bad tapste, um sich frisch zu machen. Anschließend duschte er und frühstückte in Seelenruhe.
 

Nachdem allmorgendlichen Ritual saß Hinata noch ein paar weitere Minuten am Küchentisch und trank eine Tasse Tee. Auch ihre Gedanke waren bei dem gestrigen Filmabend. 'Ich hoffe, er hat es nicht vergessen' und schlürfte ihren Tee. Leicht lächelnd.
 

Während des Frühstücks, schaute er aus dem Fenster zum Gebäude der Hyuugas. Genervt kratzte er sich am Kopf. Eigentlich war sie ihm doch irgendwo egal. Er wollte nicht enttäuscht werden. Doch andererseits war sie auch ganz nett und sie ließ ihn gedanklich nicht los, zumindest was der Filmabend anging.
 

Nachdem sie ihren Tee ausgetrunken hatte, ging sie nach oben in ihr Zimmer. Dort holte sie ihre Tasche, die sie gestern voraussichtlich gepackt hatte, lief wieder nach unten, zog sich ihre Schuhe an und ging zum Nachbarhaus.
 

Naruto hatte sich schon sehnsüchtig auf das Spiel gefreut, das er nun weiterspielen wollte. Das er sich erst gekauft und es gestern vernachlässigt hatte. Den Kopf kratzend startete er das Spiel und setzte sich die Kopfhörer auf.
 

Fröhlich summend lief sie zu dem Uzumakis und klingelte. Doch niemand öffnete. Hatte er es vergessen?
 

Erst beim zweiten Schellen hörte der Blondschopf die Klingel. Da fiel ihm ein, das sie gefragt hatte, ob er mit ihr die DVD zurückbringen und in eine Buchhandlung gehen mochte. "Soll ich?", fragte sich Naruto, der dabei auf dem Bildschirm sah. Dann ging er herunter, um ihr wenigstens die Tür zu öffnen und sah die lächelnde Hinata an.
 

Die Tür ging auf. Eine lächelnde Hinata stand davor. Doch als sie den Blondschopf sah, schaute sie ihn verständnislos an und das Lächeln verschwand allmählich. Er war barfuß und hatte noch die Kopfhörer auf. Warum war er nicht fertig? Hatte er es doch vergessen?
 

Er hatte es wirklich vergessen. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und schaute auf seine Füße. "Ich wollte mich gerade fertig machen...", meinte Naruto schnell. "Komm, komm doch rein!", meinte Naruto seufzend, der dann auf sein Zimmer ging. Hinata folgte ihm schweigend. Er musste sich noch Socken anziehen und die Kopfhörer weglegen.
 

Hinata folgte dem Uzumaki in sein Zimmer. Dort ließ er sie stehen, legte seine Kopfhörer auf den Schreibtisch und kramte in irgendeiner Schublade nach Socken. Das Mädchen sah ihn kurz an und besah sich sein Zimmer. Wie es üblich für Jungs war, war es sehr spartanisch eingerichtet. Die Vitrine mit den Figürchen faszinierte sie besonders. Sie verschränkte die Hände hinter den Rücke und sah sich diese an.
 

Naruto sah aus den Augenwinkel, das sich die Hyuuga für seine Figuren interessierte. Verlegen schaute er zur Seite. Mit dem Paar Socken setzte er sich auf sein Bett und zog sich diese an. Dabei fiel sein Blick immer mal wieder zu ihr.
 

Ihre Finger zuckten. Zu gern würde sie ein paar Figuren einmal anfassen. Aber so, wie es aussah, wurde diese Figuren gehegt und gepflegt. Kaum Staub war auf ihnen zu sehen. Ein paar davon waren recht niedlich, wie sie fand.
 

Nachdem er seinen Computer heruntergefahren hatte, stellte sich Naruto hinter sie und schaute ihr über die Schulter. "Magst, magst du die Figuren?", fragte Naruto kleinlaut, da er nicht wusste, was er sagen sollte. "Wir, wir können ja erst mal die Sachen wegbringen und später nochmal herkommen!"
 

Hinata sah über ihre Schulter. Direkt in seine Augen. Da es ihr die Sprache verschlug, nickte sie nur. Errötend sah sie wieder zu der Vitrine. "J- ja... ehm.. sie si- sind nied- niedlich."
 

"Niedlich ist nicht das passende Wort. Sie sind schön!", meinte Naruto nur. Da hatten sie ja schon mal einen Anfang gefunden. Nach dem sich Hinata wieder aufgerichtet hatte – sie hatte sich, um besser sehen zu können, hin gehockt - gingen sie herunter zum Flur, wo sich Naruto die Schuhe anzog. Danach machten sie sich auf in die Stadt.
 

Zusammen liefen sie die Straße entlang. Am Himmel zeigte sich ein paar Quellwolken und laut Wetterbericht sollte es am Nachmittag gewittern. Als sie in der Stadt ankamen, gingen sie zuerst zur Videothek und brachten die Filme zurück. Danach schlugen sie den Weg zur Buchhandlung ein, wobei Naruto ein paar Abkürzungen kannte, die sie dann nahmen.
 

Um nicht gesehen zu werden, nahm Naruto kurze Gassen, um sich im Notfall verstecken zu können. Die Gedanken an seine Mitschüler verursachte ihn ein flaues Gefühl im Magen. Die Abkürzungen brachten ihnen einige Minuten Zeitvorsprung – und Sicherheit. Beide betraten sie die Buchhandlung. In dieser schlenderte sie durch die Gänge. Naruto blieb bei den Mangaregalen stehen und stöberte in unterschiedlichen Neuerscheinungen.
 

Das junge Mädchen ging zu den Neuerscheinungen der Taschenbücher. Die vorbestellten Bücher hatte sie sich eben abgeholt. Doch keins der Neuerscheinungen weckte das Interesse in ihr, ging sie zum Uzumaki und wartete auf ihn.
 

Nach und nach blätterte er in den unzähligen Mangas. Erst als Hinata wieder hinter ihm stand, legte er das Buch zurück. "Ich bin fertig. Hast du noch was?", fragte er nach.
 

"Ich muss nur zur Kasse.", meinte Hinata und zeigte die Bücher. "Bezahlen". Das meiste von den Büchern waren ein paar Lexika über die japanische Geschichte. Auch ein Kochbuch fand sich in ihrer Sammlung. Damit ging sie zur Kasse und bezahlte.
 

Naruto folgte Hinata zur Kasse. Nervös schaute er sich um, nicht das doch noch jemand aus der Schule hier war. Als sie an der Kasse ihre Sachen bezahlte, verließen sie das Geschäft. "Und jetzt?"
 

"Mhm", die Hyuuga sah sich um. "Wie wär es mit einem Tee? Oder Kakao? Dort drüben." und zeigte auf ein kleines Café, das auch gleichzeitiges eine Konditorei war.
 

Naruto schielte geradeaus zur Konditorei. "Das können, können wir auch bei mir zuhause...", mit einem Mädchen in einem Café zu gehen, das wäre nicht schön. Die anderen könnten jeden Moment um die Ecke biegen und dann könnte er von diesen gesehen zu werden. Mit ihr zusammen. "Ich, ich habe zuhause noch einen Kakao!", meinte Naruto.
 

"Ok.", sagte sie und lächelte ihn freundlich an. Und so machten sie sich wieder auf den Heimweg. Schweigend.
 

Naruto schielte immer wieder auf die Tüte in den Händen der Hyuuga. Sollte er sie tragen? Oder lieber nicht? Er räusperte sich. Die Dunkelhaarige sah zu ihm auf. Fragend. Doch dann traute er sich nicht mehr. Er fragte das erst beste, das ihm eingefallen war: „Warum, warum so viel japanische Geschichte?“ Die Angesprochene sah wieder nach vorn. „Ihr seid vom Stoff her weiter, als ich in meiner alten Klasse. Deswegen muss ich noch ein bisschen nachholen.“ „Aha.“ Wieder schweigend gingen sie ihres Weges.
 

Zuhause angekommen, zog sich Naruto die Schuhe aus. Hinata stellte ihre neben die von Naruto. 'Ich will keine Freundschaft mit ihr schließen, aber sie ist wirklich nett. Früher oder später geht sie eh weg. Ich kenne das!', in Gedanken hatte er sich noch nicht ganz mit ihr angefreundet. Aber sie war anderes als all die andere. Das machte sie auch zu etwas besonderen. Außerdem war es auch mal schön, nicht allein zu sein.
 

Das Mädchen stellte ihre Tüte neben ihren Schuhen. Der Blondschopf ging mit dem Mädchen in die Küche und Hinata setzte sich auf einen Stuhl. Sie sah dem Uzumaki beim Zubereiten des Kakaos zu. "Was sind das für Figuren in deinem Zimmer?", fragte sie. Diese Frage brannte ihr schon eine ganze auf ihrer Zunge.
 

"Ehm, das sind... das sind Animefiguren!" Peinlich. Das war es ihm. Da es die Leute aus seiner Klasse nicht mochten und viel lieber Fußball oder Baseball spielten, war es ihm ein bisschen unangenehm. Er machte die Kakaos in zwei Tassen, die er dann auf den Tisch stellte und sich schweigend zu ihr setzte.
 

"Danke", meinte sie und nahm eine Tasse entgegen. Schweigend nippten beide an ihren Tassen. Keiner wusste, was er sagen sollte. "Was... mh... was machst du heut noch so?", versuchte Hinata die Stille zu brechen.
 

Naruto rührte mit einem Löffel in seiner Tasse. "Mh, nichts besonderes!", antwortete der Blondschopf. "Und du?", er wusste nicht, was sie von ihm denken mochte, wenn er sagen würde, das er nur am Computer hockte oder Mangas las.
 

"Nichts.", antwortete das Mädchen und sah in ihre Tassen. "Jedenfalls jetzt noch nichts konkretes.", fügt sie lächelnd hinzu. Als sie aufsah, musste sie sich ein kleines Kichern verkneifen, da der Blondschopf ihr gegenüber einen leichten Milchbart hatte.
 

"Was ist? Warum kicherst du?", fragte Naruto, da Hinata für ihn ohne es zu wissen, über seinen Milchbart lachte. "Mh?", er trank seinen Kakao leer und machte sich gleich einen neuen.
 

Leise kichernd zeigte sie auf ihn und tippte sich dann lächelnd auf ihre eignen Lippen. "Du hast da was."
 

"Was habe ich denn da?", fragend schaute er zu dem Mädchen. Dann nahm er ein Küchentuch, um sich über den Mund zu wischen und sah dann natürlich auf dem Papier den Kakao. "Das findest du wohl witzig, oder?", meinte Naruto böse, obwohl er sich selbst ein Schmunzeln verkneifen musste. Dieses siegte dann aber und er lächelte.
 

'Das erste', dachte die Hyuuga nur. Das erste Mal, das er sie ehrlich angelächelt hatte. Ohne Verlegenheit. Ohne Nervosität. Das erste echte Lächeln. Sie schob ihre leere Tasse von sich und lehnte sich zurück. Immer noch lächelte sie und war fasziniert. Wenn er lächelte, ehrlich lachte, strahlten seine blaue Augen noch intensiver.
 

"Mh!", wieder wurde es still. Seufzend hatte sich Naruto zu ihr an den Tisch gesetzt. "Und jetzt?", fragte Naruto ruhig und trank seinen zweiten Kakao. "Weiß nicht, was wir machen könnten..."
 

Hinata zuckte mit den Schultern. Auch sie wusste es nicht. Es war ja noch vormittags fast Mittag. Doch eine Idee hatte sie nicht wirklich.
 

"Mh, vielleicht, vielleicht kannst du dir ja mal die Figuren ansehen?", meinte Naruto, der am liebsten wieder am Computer spielen wollte. Oder auch nicht. Ganz sicher war er sich nicht.
 

"Wenn du mir zu jeder einen Erklärung abgeben kannst?", sagte sie und stupste die Finger zusammen. Ein wenig verlegen. Zarte Röte zierte ihre Wangen. "Ich kenne mich damit nicht aus." Er nickte nur.
 

Sie gingen herauf auf sein Zimmer, das ein wenig chaotisch aussah. Das war ihr vorher gar nicht aufgefallen. Störend fand sie es nicht. War eben persönlich. Er erklärte ruhig und sachlich was "Animes und Mangas" waren. Dabei redete er wie ein Wasserfall. Er zeigte auch, wer die Figuren waren, wie diese hießen und was an ihnen besonderes war.
 

Die Dunkelhaarige hörte schweigend aber interessiert zu. Dies war also seine Leidenschaft. Der Blondschopf redete ohne Punkt und Komma. Gerade erzählte er ihr ein paar lustige Geschichte über seine Lieblingshelden. Darüber lachten beide. Dann zeigte er ihr stolz seine Mangasammlung und Hinata staunte nicht schlecht.
 

Seine Mangasammlung, die er in Kisten unter seinem Bett verstaut hatte und einige in seinen Schrankregal standen, waren sein Ein und Alles. Er redete gerne über dieses Thema. Vielleicht konnte er sie ja dazu bewegen, mit ihm einen Anime zu gucken.
 

Sie hatten sich zwischen zeitlich auf sein Bett gesetzt und unterhielten sich. "Was hast du eigentlich heut morgen gemacht? Mit den Kopfhörern und so?", fragte sie ihn schließlich, nach dem er fertig war mit den Erklärungen seines Hobbys.
 

"Mh... Musik gehört!", meinte Naruto. Sie musste ja nicht erfahren, das er so gut wie jeden Tag nur Computerspiele spielte. 'Heute Abend werde ich aber weiter spielen!', dachte er sich.
 

"Ach so.", und stand vom Bett auf. Die Hyuuga verschränkt ihre Hände hinter dem Rücken und drehte sich zu ihm um. "Und nun?"
 

"Willst du nach Hause?", fragte Naruto. Eigentlich wollte er ihr ja wirklich einen Anime zeigen. Aber vielleicht ging es auch ein anderes Mal.
 

Das Mädchen dachte kurz nach und schüttelte nur den Kopf: "Nein.", fügte dann aber schnell hinzu: "Wenn ich noch bleiben darf?"
 

"Mh...", kam es aus ihn heraus. "...ja, dann, bleib wenn du willst!", nervös kratzte sich der Uzumaki am Kopf. Er setzte sich wieder auf sein Bett und sah zu Hinata.
 

Ein Knurren war zu hören. Peinlich berührt, sah Hinata auf ihre Füße und legte eine Hand auf ihren Magen. Verlegen sah sie dann den Uzumaki in die Augen und meinte: "Ich hab wohl Hunger." Ein weiteres Knurren war zu vernehmen. "Ich wohl auch.", kam es vom Uzumaki. Beide sahen sich an und lachte über die Situation.
 

"Mh, dann, bestelle ich uns was vom Pizzaservice...", sagte Naruto, der zu faul war, um selbst zu kochen. "Was magst du denn für eine Pizza?", fragte er nach und ging nach unten mit Hinata zur Küche, in der das Telefon stand.
 

"Ehm... Wollen wir uns eine große teilen? ", meinte die Hyuuga nur und der Uzumaki nickte bejahend. "Eigentlich alles. Also entscheide du?", und lächelte ihn an.
 

"Dann halb - halb", Naruto rief den Pizzaservice an und bestellte eine Pizza mit einer Hälfte Salami und einer Hälfte Hawaii. Sie setzten sich in die Küche und er unterhielt sie weiter mit ein paar Geschichten. Nach 45 Minuten Warten kam der Lieferservice so gegen zwei Uhr nachmittags an. Naruto ging bezahlen und nahm die Pizza mit ins Wohnzimmer, wo er den Fernseher einschaltete. Auch was zum Trinken stellte er auf den Tisch.
 

Lächelnd nahm sie ihm die Pizza ab und verteilte sie auf die mitgebrachten Teller. Mit einem 'Guten Appetit' speisten die beiden bei nichtssagendem TV und amüsierten sich prächtig über die albernen Witze.
 

Naruto teilte die Pizza in kleine Ecken. Wie bestellt: eine Hälfte Salami und ein Hälfte Hawaii. Naruto schnappte sich seine Salamipizza. Dabei fing im TV – Programm eine neue Stand – up Comedy an.
 

Gemeinsam aßen sie und lachte über die lustige Späße im Fernsehen. Als Hinata satt war, schob sie ihren leeren Teller auf den Tisch und lehnte sich zurück. Lachend hielt sie sich den Bauch und sah sich weiter die Show an.
 

Naruto hatte auch seinen Spaß. Auch wenn er anfangs es nicht zugeben wollte: Langsam näherte er sich dem Mädchen wohl an und das kam einfach so. Instinktiv wollte er sich dennoch vor einer Enttäuschung schützen, bevor sie ihn nachher fallen lassen würde. Wenn die Schule begann.
 

Draußen wurde es von jetzt auf gleich dunkel. Kurz darauf prasselte schon der Regen gegen die Fenster. Ein Blitz zuckte am Himmel. Erschrocken fuhr Hinata zusammen und sah aus dem Fenster. Kurz darauf donnerte es. Das Gewitter, das im Wetterbericht angesprochen wurde, hatte begonnen. Das Mädchen zog die Knie an und legte die Arme darum. Bei jeden weiterem Blitz zuckte sie zusammen.
 

Das Gewitter war buchstäblich über dem Haus der Uzumakis. Naruto ging zum Fenster, schaute begeistert aus dem Fenster. Er mochte die Blitze, die den Himmel erhellten. "Was? Hast du Angst?", fragte Naruto und sah das Mädchen an. "Du brauchst vor Gewitter keine Angst haben. Komm her und sie es dir an, Es ist schön."
 

"Lieber nicht.", und zuckte wieder zusammen. Kurz flimmerte das Licht. Dann erlosch es. Ein weitere Blitz erhellte die Wohnung. Ein Aufschrei war zu hören. Hinata hatte ganz fest die Augen zusammen gekniffen und verbarg ihr Gesicht.
 

Naruto zuckte zwar auch einen Moment zusammen, als der Strom ausfiel, beruhigte sich aber schnell wieder. Er holte die Taschenlampe aus der Küche. Mit dieser ging er zum Wohnzimmer. Er stellte zwei mitgebrachte Kerzen auf dem Tisch und zündete diese an. Damit sie etwas Licht hatte, denn draußen war es wirklich stockfinster.
 

Die Dunkelhaarige sah wieder auf und sah dem Uzumaki hinterher, als dieser den Raum verließ. Sie zuckte immer wieder zusammen. Als die Kerzen brannte, schaute sie in die Flammen. Ihre Angst war ihr peinlich und so versuchte sie sie zu kontrollieren. Doch es war nicht so einfach. Stumm saß sie da und war froh, geblieben zu sein.
 

Naruto setzte sich zu ihr auf die Couch, um bei ihr zu sein, damit sie sich nicht allein vorkam. Verlegen schaute er zur Seite. 'Umarme ich sie? Umarme ich sie nicht?', diese Frage ging eine Weile durch seine Gedanken.
 

Verlegen sah sie zu dem Blonden neben ihr. Ihre Angst war ihr schon immer etwas kindisch vor gekommen. Trotzdem konnte sie sie nicht so einfach abstellen. Sie löste sich aus ihrer Umklammerung und versuchte sich zu entspannen. Doch brachte es nicht viel. Verkrampft saß auf der Couch und schaute auf die Kerze.
 

Seufzend rutschte Naruto etwas näher an sie heran. "Du, du brauchst wirklich keine Angst haben...", wenigstens schien sie auf die Kerze fixiert zu sein, um sich abzulenken. 'Was soll ich bloß machen?'
 

"Ich... ich weiß.", sagte sie leise. Sie legte die Hände in den Schoß und hoffte, dass es bald vorbei sein würde. Versuchte durch zu atmen und zu entspannen.
 

Naruto legte ohne groß zu überlegen seine Hand auf ihre Hand, die in ihrem Schoß lag. Dabei sah er weg und rieb sich mit der freien Hand den Nacken.
 

Überrascht schaute sie auf ihre Hände. Da lag sie. Überrascht sah sie zu dem Blonden neben sich, der in einer anderen Richtung schaute. Überrascht und glücklich schaute sie wieder auf ihre Hände. Das Gewitter war fast vergessen.
 

Es kam einfach so, das der Uzumaki seine Hand auf ihre lag. Vielleicht war sie ja doch ein ganz nettes Mädchen. 'Ich hoffe nur, das ich nicht wieder nur träume!', seufzte Naruto. Das letzte Mal, als er einen Freund hatte, wurde er ziemlich enttäuscht, da sein Freund Kiba nur mit ihm befreundet war, um ihn im nach hinein lächerlich zu machen.
 

Das Gewitter zog vorbei. Der Regen prasselte immer noch leicht gegen das Fenster. Noch immer lag seine Hand auf ihrer. Glücklich lächelnd sah sie darauf. Kurz flackerte das Licht. Ging wieder aus, um dann wieder an zu scheinen. Der Strom war wieder da. Seufzend sah Hinata aus dem Fenster.
 

Als das Gewitter vorbei zog, nahm Naruto die Hand wieder von ihrer Hand. Dabei wurde er rot wie eine Tomate im Gesicht. Sagen konnte er nicht viel. Dafür war er viel zu nervös. 'Was sie wohl denken mag!', daran wollte er gar nicht denken.
 

Verlegen schaute Hinata auf ihre Finger. Nervös spielte sie mit diesen. Sie traute sich nicht zu ihm zu schauen. "Da- danke.", stotterte sich und Hitze stieg in ihren Wangen auf.
 

"Bitte!", antwortete Naruto leise, der immer noch verlegen war. "Und, und was machen wir jetzt?", wieder brach über sie die Stille herein. So wie so oft.
 

"Weiß nicht...", sagte Hinata leise und stupste die Fingerspitzen aneinander. "Erzähl... erzähl doch was von dir", forderte sie den Uzumaki schüchtern auf.
 

"Mh, was soll ich denn über mich erzählen?", fragte Naruto nach. "Was willst du denn von mir wissen und... und wieso erzählst du denn nichts von dir? Dann kann ich dir ja auch was von mir erzählen...", ebenso schüchtern wie Hinata war auch Narutos Stimme leise.
 

"Naja, ein b- bisschen weiß ich j- ja schon", sagte sie: "Was i- ist deine Lie- lieblingsfarbe? Was f- für ein Lieblingstier hast d- du? W- was unternimmst d- du gern mit deinen Fr- Freunden?!" und sah ihn gespannt an.
 

"Dunkelblau ist meine Lieblingsfarbe und deine? Katzen mag ich am liebsten und du?", antwortete er noch ruhig und sah dann zur Seite. "Ich spiele mit meinen Freunden im Internet am Computer...und du?", fragte er nach.
 

"Orange mag ich sehr gern. Eigentlich mag ich alle Tiere, außer Käfer und Spinnen.", sagte sie und sah ihn dann fragend an. "Bis jetzt hab ich ja nur dich kennen gelernt.", und sah wieder auf ihre spielende Fingern. "Früher hab ich mich mit meinen Freundinnen getroffen. Filmabend, Spieleabend oder einfach nur so." und sah ihn schüchtern an.
 

"Orange steht dir bestimmt!", murmelte Naruto, dabei bemerkte er es selber nicht. Hinata errötete leicht. "Ich spiele eigentlich nur am Computer im Internet mit meinen Freunden zusammen...", er wollte es nicht sagen. Nein, er traute es sich nicht zu sagen, das er keine Freunde hat.
 

Sie wollte nicht weiter bohren, denn anscheinend war es ihm unangenehm. "Und was sp- spielst du im In- internet?"
 

"Ich spiele Rollenspiele...", meinte er kleinlaut und sah dabei auf den Boden. Diese Fragerei plätscherten vor sich hin. Beide kamen nicht weiter. 'Was will sie denn noch wissen? Was will ich noch wissen?', ihm wollten keine Fragen einfallen.
 

Sie wollte weiter fragen, aber beide horchte auf. Die Haustür wurde geöffnet. Danach rief eine fröhliche Kushina ein 'Ich bin wieder da!'.
 

"Hallo", sagte Naruto, der sich nichts anmerken ließ, das Hinata die ganze Zeit hier gewesen war, die geschockt auf der Couch saß. 'Sie wird nur dämliche Fragen stellen! Ich KENNE doch meine Mutter', Kushina kam von der Arbeit nach Hause und hatte richtig gute Laune. Sie stellte ihren Einkauf, den sie nach der Arbeit erledigt hatte, auf den Tisch.
 

"Wie ich sehe, hattest du Pizza zum Mittag. Hattest du auch keinen Strom?", fragte sie ihn und kam ins Wohnzimmer. Da bemerkte sie erst den Besuch. Die Schuhe hatte sie vollkommen übersehen. Überrascht schaute sie zu ihren Sohn und dann zum Nachbarmädchen. Ein breites Grinsen platzierte sich auf ihren Lippen. "So, so." und wackelte mit den Augenbrauen.
 

"Na ja, das, das ist nicht das,wonach es aussieht!", meinte Naruto mit hochroten Kopf. Kushina amüsierte sich natürlich, da sie ein ganz anderes Bild hatte, wegen den Kerzen auf den Tisch. "Du bist mir ja einer!", scherzte Kushina fröhlich.
 

Bei der Bemerkung stieg Hinata das Blut in den Kopf. 'Oh Gott, war das peinlich.', dachte sie. Kushinas Blicke spürte sie bis auf die Knochen und auch ihr Grinsen war ihr nicht entgangen. Gott sei Dank, war sie nicht zehn Minuten früher gekommen.
 

"Na, wenn ihr ein Pärchen seid oder ein Date habt, könnt ihr das doch ruhig sagen", meinte Kushina weiterhin scherzend. Sie liebte es ihren Sohn aufzuziehen. Obwohl sie froh war, dass er jemanden an sich heran ließ. "Wir haben kein Date. Das war nur Zufall!", meinte Naruto. Der dieselbe Gedankengänge hatte, wie Hinata. 'Gott sei Dank kam Mutter nicht früher.'
 

"Ich... i- ich.", stammelte sie, bekam aber keinen vernünftigen Satz heraus. Sie konnte der Älteren noch nicht einmal anschauen. "Und was habt ihr noch so vor?", fragte die immer noch grinsende Rothaarige verschmitzt.
 

"Auf mein Zimmer gehen!", sagte Naruto mit hochroten Kopf, nahm Hinata bei der Hand und zog sie hinter sich her. Was fiel seiner Mutter ein, ihn so zu blamieren? Gerade als er ihr doch näher kommen wollte, platzte sie herein und ließ ihn so auflaufen. 'Peinlich, peinlich.' Sie gingen auf sein Zimmer und setzten sich aufs Bett.

Nett?

Kapitel 5: Nett?
 

Auf Naruto' s Zimmer setzten sie sich auf sein Bett. Schwer seufzend fuhr sich Hinata durch die Haare. So etwas war ihr noch nie passiert. Doch jetzt, wo sie der Situation entkommen waren, musste die junge Hyuuga lachen. Sie verkniff es sich. Vorn über gebeugt saß sie dort und ihr Körper zuckte unkontrolliert. Als der Uzumaki nachfragen wollte, was los sei, sah sie kurz auf und er erkannte das Lachen in ihren Augen.
 

"Tut mir Leid. Meine Mutter ist immer so.“ und schmollte leicht: „Sie macht sich aus allen einen Spaß und zieht mich damit rein!", murrte und entschuldigte der Uzumaki sich. Seufzend lehnte sich Naruto zurück, mit den Kopf an die Wand gelehnt. Sofort fiel sein Blick auf ihren Rücken. Er besah sich ihre schmale Figur. Schmale Taille und wohl gerundete Hüften. Ihr Top war ein bisschen hoch gerutscht und entblößte ein wenig Haut. 'Ob sie auch so zart ist, wie sie aussah?', dachte sich der Blondschopf. Er wurde rot und sah sofort wieder woanders hin. Seine Gedanken verfluchend.
 

„Macht nichts... Meine Schwester hätte es genau so gemacht", winkte sie nur ab und sah zu ihm. Er lag entspannt auf seinem Bett. "Und nun?", fragte sie ihn: "Hinunter gehen ist mal schlecht."
 

"Ich weiß nicht...was schlägst du denn vor?", scherzte Naruto. Er setzte sich auf und schaute aus seinen Fenster. "Mh, solange meine Mutter nicht reinplatzt, können wir ja was zusammen gucken!", meinte Naruto und sah sie wieder an.
 

"Was denn?", und schaute ihn fragend an. Sie drehte ihren Kopf zum Fenster und sah neugierig heraus. Das Gewitter zog weiter und der Himmel klarte wieder auf. 'Gott sei Dank.', dachte sie und richtete ihren Blick wieder auf den Blondschopf.
 

"Ich kann dir ja zeigen, was Animes sind!", nuschelte Naruto leise. Er setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und schaltete den Monitor ein. Den Computer startete er. Abwartend sah er auf den Bildschirm. 'Warum dauerte das so lange?' Geduld war noch nie seine Stärke gewesen.
 

Hinata stellte sich hinter den Uzumaki und sah ihn interessiert zu. Leicht lehnte sie sich auf seine Schulter und bestaunte seinen Bildschirm. So viele Symbole von Spiele waren zu sehen. Neugierig wartete sie, was der Uzumaki ihr zeigen wollte.
 

Er spürte das Gewicht der Hyuuga und versuchte nicht auf ihre Nähe zu achten. Verlegen schaute er zur Tür. Nicht das wirklich seine Mutter hereinkam. Dann drehte er den Kopf und sah direkt in das Gesicht von Hinata. Errötend blickte er wieder auf den Bildschirm. "Ehm, du kannst dich auf das Bett setzen. Oder wir schauen eine DVD. Aber ich hab nicht so viele als Auswahl!"
 

Sie drehte sich zum Bett und legte den Kopf leicht schief. Dadurch fielen ihr die Haare über die Schulter. 'Schön.', dachte sich der blonde Junge und sah auf die dunklen Strähnen. "Der Computer ist in Ordnung", meinte sie und setzte sich auf die Bettkante. Gespannt sah sie ihn an und wartete. Setzte sich gemütlich hin.
 

"Na, na gut!", murmelte Naruto, der erst mal den passenden Anime suchte. 'Was mache ich hier bloß?', fragte er sich. Ihm war es irgendwie peinlich. Ein Mädchen war in seinem Zimmer. So gesehen eine Fremde. Doch genoss er es. Es war schön, nicht alleine zu sein.
 

Neugierig und voller Interesse sah die Hyuuga den Blondschopf zu. Nachdenklich zippte er durch das Internet und suchte anscheinend etwas. Anime. Davon hatte sie schon mal gehört, von früheren Mitschülern. Doch ging es da bloß um Kampf, Mord und Totschlag. Auch von Vampiren hatte sie gehört. Nie hatte sie sich getraut, so etwas zu schauen. Doch nach den Erzählungen von Naruto am Vormittag gab es wohl auch lustige.
 

Naruto schaltete ein Anime, der zurzeit in der Sommer - Season ausgestrahlt wurde. Ein Comedy/Slice of Life Anime. Ein wirklich lustiger noch dazu. Er hatte bisher auch erst die ersten beiden Folgen gesehen. Naruto startete die erste Folge und setzte sich auf dem Bett neben sie.
 

Gespannt schaute Hinata zum Bildschirm. Die Handlung war spannend und gut aufgemacht. Humor und Spannung wechselte sich ab. Es war an einigen Stellen wirklich lustig, so dass sie sich ein paar mal kichern musste. Zusammen saßen die beiden auf dem Bett und sahen gespannt auf den Monitor.
 

Naruto lachte an einigen Stellen, da es einfach zu lustig war. Sie sahen sich noch weitere Folgen des Animes an, und sie lachten beide zusammen über die ulkigen Missgeschicke des Protagonisten. "Bisher gibt es nur fünf Folgen. Aber ich finde den Anime wirklich lustig!", meinte Naruto zum Schluss und drehte sich in seinem Stuhl zu ihr, auf den er sich nach der letzten Folge gesetzt hatte.
 

"Ja.", stimmte sie ihm zu. Es war eine schöne Zeit mit ihm heute gewesen. Doch musste sie langsam nach Hause. Zusammen gingen sie nach unten. Hinata zog sich ihre Schuhe an und nahm ihre Tüte in die Hand. Danach verabschiedete sie sich vom ihm. Kushina stand im Türrahmen des Wohnzimmers mit einem breitem Grinsen und die Dunkelhaarige verabschiedete sich ebenfalls von ihr. Dann ging die Hyuuga nach Hause.
 

Es wurde schon 20 Uhr und es war wirklich ein schöner Tag gewesen. Mal was anderes als sonst. Wieder kam Kushina an. „Na, hattet ihr einen schönen Tag?“, fragte sie ihn scheinheilig. Ihre Augen aber blitzten belustigt. „Lass mich ja in Ruhe.“, dann verschwand er schnell in sein Zimmer, um an sein Computer zu gehen.
 

Im Haus der Hyuuga wartete schon Hanabi auf sie. Ihre Schwester saß auf dem Sofa und schaute fern. Sie begrüßte ihre Schwester und Hinata brachte die Bücher auf ihr Zimmer. Danach ging sie in die Küche und die beiden Schwestern aßen zum Abendbrot.
 

Naruto aß noch am Abend mit seinen Eltern zum Abendbrot. Dabei musste er sich natürlich einiges anhören. Von seiner Mutter, als auch seinem Vater. Im Bezug auf das mit Hinata. Seufzend nahm Naruto es hin und beendet das Essen. 'War ja nicht anders zu erwarten gewesen', dachte sich der Blondschopf und war froh als sie das Thema wechselten. Zusammen setzten sich sich ins Wohnzimmer und schauten fern. Danach ging er wieder in sein Zimmer und an seinen Computer, um dies und das zu machen.
 

Als sie in ihrem Zimmer war, setzte sich Hinata an ihrem Computer. 'Mal schauen, ob Mii on ist', dachte sich das Mädchen. Geduldig wartete sie ab, bis ihr Laptop hoch gefahren war und loggte sich dann ein. Mii war tatsächlich on und so redeten sie und ihre Freundin einen Weile. Danach legte sie sich Schlafen. Es war ein ereignisreicher Tag gewesen. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief sie ein.
 

Naruto war noch den ganzen Abend am Computer, bis in den späten Stunden. Gegen ein Uhr nachts legte er sich ebenfalls mit einem breiten Grinsen ins Bett. 'Sie ist wirklich nett...', vielleicht konnte er ja doch endlich einen Freund in ihr finden.
 

Es war Freitag. Hinata war schon seit einer Weile wach und schaute auf den Zettel vor sich. Sie durfte einkaufen gehen. Seufzend nahm sie den letzten Schluck ihres Tees und stand auf. Sie stellte ihr benutztes Geschirr in den Abwasch und sah an sich herunter. Einfache Jeans und ein grünes Shirt. Reichte für den Einkauf. Schnell holte sie ihre Tasche, zog sich ihre Schuhe an und ging dann zum nächst gelegenen Supermarkt.
 

In der Nacht konnte Naruto wunderbar schlafen. Bis 10 Uhr schlief er durch, ging sich dann frischmachen. Danach wollte er sich seine neue Mangazeitung im Supermarkt holen, die es dort gratis gab und die immer freitags erschien. Gleich nach dem Frühstück machte er sich auf dem Weg zu dem Supermarkt.
 

Als die Hyuuga im Supermarkt ankam, nahm sie sich einen Korb und ging durch die Reihen. Immer auf Zettel und Regal schauend sah sie nicht, wo sie hin ging und lief in jemanden hinein. Dabei stolperte sie über ihr Füße und landete am Boden. Schon eine Entschuldigung auf der Zunge wurde sie rüde angefahren: "Kannst du nicht aufpassen?", fragte ein Mädchen ihres Alters und sah sie mit zusammen gekniffenden Augen an. "Entschuldigung.", meinte die Dunkelhaarige leise und stand wieder auf. "Das will ich dir auch geraten haben.", und stolzierte hoch erhobenen Hauptes davon. Hinata sah dem Mädchen nach und seufzte nur. Weiter suchte sie ihre Lebensmittel.
 

Naruto kam gegen 11:15 Uhr in den Supermarkt. Natürlich durfte für das heiß ersehnte Wochenende keine Süßigkeiten fehlen. An Wochenenden spielte er immer im Internet MMos. Daher wollte er auch sogleich sich mit Snacks eindecken, die er sein Korb packte.
 

Als sie an dem Regal der Süßwaren vorbei kam, stutzte sie. Sie trat einen Schritt zurück und sah den Uzumaki konzentriert in die Regale schauen. Mit einem Lächeln ging sie auf ihn zu und tippte ihn auf die Schulter.
 

In Gedanken versunken schaute er sich die Schokoladentafeln an, dann erschrak er sich plötzlich und drehte sich um, da man ihm auf die Schulter getippt hatte. "Was, was machst du denn hier?", fragte er ganz aus den Konzept gebracht. In seinem Wagen hatte er schon eine Tüte Chips und Erdnüsse.
 

„Was macht man wohl in einem Supermarkt", und grinste ihn frech an: "Einkaufen natürlich." Dabei schaute sie in sein Körbchen und zuckte zusammen. "Willst du das alles essen?", und ihn fragend an.
 

"Mhh...", seufzte Naruto verlegen. "Ehm, nein...die Erdnüsse sind für meinen Vater!", murmelte Naruto und hörte im anderen Gang eine vertraute Stimme. Schnell sah er sich um und verabschiedete sich von Hinata. Sofort umfasste er seinen Korb fester und packte sich eine Tafel Schokolade hinein. Mit einem Winken ging er schnell zum Getränkemarkt.
 

Verwundert schaute sie dem Blondschopf hinterher. Was war denn nun los? Sie sah in die entgegen gesetzte Richtung, sah aber nichts. Die Hyuuga zuckte mit den Schultern. Stirn runzelnd sah sie wieder auf ihre Liste. Sie ging die Liste wieder durch und holte sich die restlichen Lebensmittel.
 

Erleichtert war der Blondschopf, nochmals davon gekommen zu sein, und holte sich zwei Flaschen Cola fürs Wochenende. Danach ging er mit Herzrasen zur Kasse. Sasuke war hier, der, der ihm das Leben schwer macht. Und er war nicht alleine. Denn da wo Sasuke war, war auch seine Clique. Suchend sah er sich um. 'Luft rein.', dachte er, bezahlte seine Einkäufe und lief nach Hause.
 

Als sie den letzten Punkt auf ihrer Liste abgearbeitet hatte, ging sie zur Kasse. Das Körbchen war jetzt schon recht schwer. Seufzend tauschte sie die Hand und lief weiter. Bei den Magazinen stand eine Gruppe von Jugendlichen. Das Mädchen von vorhin stand bei ihnen. Die Gruppe lachte lauthals los. Hinata ging an ihnen vorbei und weiter zur Kasse. Dort legte sie die Ware auf die Kasse und wartete. Hinter sich hörte sie ein weiteres Lachen.
 

"Dieser dämliche Stachelkopf, hat bestimmt gedacht wir hätten ihn nicht gesehen. Na ja, heute hat er noch mal Glück gehabt!", meinte Sasuke, der zwei Kunden hinter Hinata stand. Naruto war schon längst weg, doch wegen dem eigentlich Ziel - das Mangasmagazin - hatte er nicht bekommen. Seufzend war er gerade aus dem Supermarkt gelaufen.
 

Das dunkelhaarige Mädchen bezahlte ihren Einkauf und nahm die zwei Tüten entgegen. Beladen mit diesen machte sie sich auf den Heimweg und dachte nach. Sie hatte die Worte des Jungen gehört, konnte sich aber keinen Reim darauf bilden. Doch hatte sie jetzt andere Probleme. Mit jedem Schritt wurden die Taschen allmählich richtig schwer. Sie beschleunigte ihren Schritt.
 

Naruto lief mit hängenden Kopf nach Hause. "Das war ganz schön knapp", murmelte er vor sich hin. Er hatte nur Snacks und Getränke geholt. Mehr auch nicht. "Vielleicht frag ich Mutter, ob sie mir den Rest holen kann! Oder ich schreib ihr eine Liste."
 

Schwer atmend blies sich die Hyuuga den Pony aus den Augen. Es war nur noch ein kurzer Weg, denn ihre Arme wurden langsam lahm. Vor sich sah sie den Blondschopf an seiner Haustür stehen. Sie wollte nach ihm rufen, doch war er schon in diesem verschwunden. Sie runzelte die Stirn, lief dann aber selbst nach Hause.
 

Zuhause war er erleichtert, das er ihnen entkommen war. Sonst hätten sie ihn verfolgt, ihn beleidigt, ihn ausgelacht oder sonst irgendwas. Umso besser, das er ihn entkommen war. Die Flaschen stellte er in den Kühlschrank und ging dann auf sein Zimmer.
 

Als sie zu Hause war, räumte sie die Sachen weg und schleppte sich in ihr Zimmer. Dort ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Ihr taten die Arme weh vom Tragen. Sie war es nicht mehr gewohnt, das merkte sie. Seufzend legte sie sich auf den Rücken und sah an die Decken. Was war bloß mit ihm gewesen?
 

Mit seinen Süßigkeiten gut eingedeckt, setzte er sich an den Computer. Gut, das sie ihn nicht gesehen hatten. Das sie ihn doch gesehen hatten, konnte er nicht wissen. Ständig hackte dieser Sasuke auf ihn herum, machte ihn ständig fertig, stellte ihn bloß vor anderen. Auch das Mädchen, welches er einst liebte, Sakura, machte ihm ständig das Leben schwer und vor alldem hatte er Angst. Angst in die Schule zu gehen, um wieder fertig gemacht zu werden.
 

Blinzelnd öffnete sie die Augen. Hinata war kurz eingeschlafen. Verschlafen rieb sie ihre Augen, setzte sich auf und fuhr sich durch die Haare. Streckend stand sie auf und glättete ihr Kleidung. Langsam ging sie herunter in die Küche, um sich etwas zu essen zu machen. Ihre Schwester war mal wieder verschwunden. Gähnend holte sie die Sachen für Ramen heraus und dachte an den Uzumaki. Ob sie ihn zum Mittagessen einladen sollte?
 

Der Tag schreitete schnell voran, es war schon später nachmittag. Immer noch war Naruto am Computer und konnte sich endlich wieder ausleben. Endlich seinen Hobby nachgehen und spielen. Denn das hatte er schon sehr vernachlässigt in letzter Zeit – einen ganzen Tag - und genau das, wollte er nun nachholen.
 

Sie hatte sich gegen eine Einladung entschieden. So, wie er vorhin aussah, wollte er vermutlich keinen sehen. Summend kochte sie die Nudeln und schnippelte die Einlagen. Lieber mochte sie selbst gemachte Ramen, als die Fertigpackung. Also hatte sie sich einmal das Rezept heraus gesucht und seit dem selbst gemacht. Als alles fertig war, setzte sie sich an den Tisch und schmauste.

Nach dem Essen räumte sie auf und ging auf ihr Zimmer. Dort nahm sie sich eins ihrer Bücher und setzte sich in ihre Leseecke. So verging die Zeit. Versunken in ihren Buch - es war gerade sehr spannend - hörte sie die Haustür ins Schloss fallen. Erschrocken sah sie auf und bemerkte das die Sonne schon am untergehen war. Verwirrt schaute sie auf die Uhr. 19.13 Uhr. Sie ging nach unten und sah ihre Schwester, wie sie in den Kühlschrank schaute. Hanabi drehte sich um und schlug vor etwas zu bestellen. Die ältere Hyuuga nickte und beide schaute in die Prospekte, die Hanabi mitgebracht hatte. Es wurde entschieden, dass sie sich eine Pizza bestellten. Nach dem Essen ging Hinata wieder in ihr Zimmer und las weiter. Bis in die Nacht hinein. Mit dem Buch auf der Brust war sie eingeschlafen.
 

Bis zum späten Abend blieb Naruto am Computer sitzen. Erst gegen Mitternacht ging er ins Bett. Er schlief ganz schnell ein, da ihm das Konzentriert sein müde gemacht hatte. Am nächsten Tag ging er seiner morgendlichen Routine nach und frühstückte dann gemütlich. Heute war es Samstag, wie immer ging er nachdem Frühstück an dem Computer. Sonst hatte er ja keine Verpflichtungen. "Dachte ich es mir doch, das sie sich nicht mehr meldet...", dachte sich der Uzumaki und seufzte leicht enttäuscht.
 

Verschlafen blinzelte die Hyuuga. Ihr Nacken tat ihr weh. Verwirt sah sich Hinata um. Das Buch immer noch auf der Brust richtete sie sich leicht auf. Sie nahm das Buch weg, legte es auf den Nachttisch und setzte sich auf. Gähnend rieb sie sich den Nacken. Er war steif von den unbequemen Liegen. Verschlafen streckte sie sich und ging ins Bad. Dort gönnte sie sich eine heiße Dusche und fühlte sich gleich besser. Nach dem sie fertig im Bad war, zog sie sich an - eine Shorts und ein rosa Short, das eine Schulter frei ließ - und ging frühstücken. Nachdenklich schaute sie aus dem Fenster. Ob er heute Zeit hatte?
 

Immer noch spielte er am Computer. "Dachte ich es mir doch, dass sie auch kein Interesse an mir hat!", seufzend sah er auf seinen Bildschirm. Hatte er wohl schon wieder zu früh vertraut? "Das hätte mir klar sein müssen!", und schlug mit der Faust auf seinen Schreibtisch. Enttäuscht darüber, spielte er weiter, ins geheim hatte er gehoff,t in ihr eine Freundin gefunden zu haben.
 

Nachdem Frühstück ging sie in ihr Zimmer und packte eine Tasche - Essen und Trinken inklusive. Sie hatte Lust auf Wasser. Schnell zog sie sich auch Badesachen an und schnappte sich ihre Handtasche und Badetasche. Das heutige Wetter versprach Sonne. Sie lief die Treppe herunter und zog sich Sandalen an. Schnell schnappte sie sich ihren Schlüssel und ging zum Nachbarhaus und klingelte.
 

Seufzend legte Naruto seinen Kopfhörer ab. Ging nach unten, zum Mittagessen. 12 Uhr war es geworden. Als es unverhofft an der Türe klingelte, ging er sie öffnen. "Was, was machst du denn hier?", fragte er und sah verwirrt auf ihre Tasche.
 

Von den Entsetzen des Uzumakis irritiert. "Äh?", sagte sie: "Ich... ich wollte dich fragen, ob du mitkommen willst...äh zum Schwimmen.", und schaute verunsichert auf ihre Füße.
 

'War vielleicht doch ne blöde Frage...', er hatte gar nicht damit gerechnet, das sie kommen würde. "Schwimmen?", verlegen sah er auf seine Füße. Wann war er das letzte mal schwimmen? Jahre war es her gewesen.
 

"J- ja.", stotterte sie und sah ihn immer noch verunsichert an. "o-oder kannst d- du nicht schwimmen?", fragte sie ihn leise.
 

"Schwimmen kann ich schon...aber wo?", fragte er nach. "Ich gehe ungern ins Schwimmbad, oder am See im nächste Ort. Da können wir schwimmen gehen!", schlug er vor.
 

"Ok.", und lächelte sanft. "Du musst mich nur führen. Ich weiß nicht, wo dieser See ist. Hab nur das Schwimmbad im Internet gefunden." Dann grinste sie verschmitzt: "Und du musst eine Tasche packen."
 

"Na ja, ich, ich weiß nicht...", er musste mit sich kämpfen. "Komm erst mal rein!", sagte Naruto und sie gingen, nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte und ihre Tasche auf dem Boden abgestellte hatte, auf sein Zimmer, wo er erst sein Spiel speicherte und den Computer herunterfuhr. "Also, schwimmen willst du?"
 

"Ja~", und zog die Silbe in die Länge. Was war nur mit ihm? Verwirrt schaute Hinata zu ihm auf, da sie sich auf das Bett gesetzt hatte.
 

Schnell räumte Naruto seinen Chaos auf. Eine leere Chipstüte lag auf dem Schreibtisch, die er in den Mülleimer beförderte. Eine angefangene Kekspackung wieder verpackte. Auch eine angebrochene Trinkflasche stand auf dem Boden. "Na ja, dann, dann gehe ich eben meine Tasche packen!", schnell packte er seine Badeshorts und Handtücher in seinen Rucksack, so wie zwei Mangas zum Lesen und Entspannen. Fragend stand er zwischen den Türrahmen und schaute zu dem Mädchen.
 

Die Hyuuga stand auf - das Chaos hat sie einfach mit einem unterdrückten Lächeln übersehen - und kam auf sie zu. "Was ist mit was zum Trinken?", fragte sie ihn, als den Flur entlang gingen. "Es sollen heute ungefähr 30 Grad im Schatten sein."
 

"Ich hab Limonade.", sagte Naruto, die seine Mutter mitgebracht hatte. "Ja, dann lass uns nach unten gehen!", irgendwie hatte er sich dazu überreden lassen, mit ihr schwimmen zu gehen. Aus dem Kühlschrank holte er sich die Limonade heraus und packte sich etwas zum Knabbern ein. Gemeinsam gingen sie zur Bushaltestelle.
 

An der Haltestelle warteten sie auf den Bus, der in ungefähr zehn Minuten ankommen sollte. Hinata sah den Uzumaki von der Seite aus an und biss sich auf Lippe. Sollte sie ihn wegen gestern fragen?
 

Sie warteten auf den Bus, doch draußen fühlte er sich meistens unwohl. Aber er wollte auch mal raus. Der Bus kam und sie stiegen ein. Durch ihre Schülerausweise konnten sie kostenlos fahren. In der Mitte des Busses setzte er sich in einem Viererplatz.
 

Nach dem sie sich ihm gegenüber gesetzt hatten, fuhr der Bus auch schon an. Sie sah aus dem Fenster. Die Stadt zog an ihren vorbei. Überall sah man Leute auf den Straßen. Es war ja auch Samstag. Hinata sah wieder zu dem Blondschopf. "Wie lang fahren wir denn?", fragte sie ihn.
 

"Halbe Stunde bis zum nächsten Ort!", meinte Naruto seufzend. Ein paar mal dorthin hielt der Bus an einer weiteren Haltestelle. Als sie endlich ankamen, stiegen sie aus. Sie mussten zusätzlich noch 15 Minuten laufen. 'Mal sehen, hier dürfte ja keiner der Idioten sein!', und sah sich um.
 

Zusammen liefen sie den Weg entlang. Hinata sah sich neugierig um. Schließlich war sie hier noch nicht gewesen. "Wo sind wir hier genau?", fragte sie interessiert.
 

„Immer noch in Tokyo. Nur in einem außen gelegenen Stadtteil.", sagte Naruto. Sie liefen eine Weile geradeaus, bis zur nächsten Kreuzung,an der sie links abbogen. "Hier müsste es sein!", meinte Naruto.
 

"Hier?", fragte sie skeptisch. Sie standen vor einem Wald. Kein Wasser war weit und breit zu sehen. "Naruto - kun, bist du sicher?"
 

"Nein nicht wirklich.“, und sah sich verwirrt um. Er war doch schon öfters hier gewesen, aber meistens mit seinen Eltern und das immer mit dem Auto. Und da hatte er nie wirklich auf die Strecke geachtet. Missmutig liefen sie wieder zurück. "Du bist vorgegangen. Das ist nicht meine Schuld, das wir uns verirrt haben!", murrend lief er einfach den Weg zurück.
 

Da zupfte sie ihm an seinem Shirt. "Warte, bitte.", meinte sie und beide blieben stehen. Hinata sah zum Blondschopf auf. "Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist seit gestern so komisch.", fragte sie ihn.
 

"Ja, schon gut. Mit mir ist alles in Ordnung!", meinte Naruto verschwitzt. "Es ist warm, wollen wir nicht eine kleine Pause machen?", dabei sah er zu Hinata. Hier gab es ja nichts als Wald. Wenn sie zurück gingen, kamen sie wieder bei der Kreuzung aus.
 

"O-ok.", meinte sie verunsichert. "Da, da hinten ist eine Bank.", und zeigte in die Richtung. Tatsächlich stand dort eine Bank unter schatten spendenden Bäumen.
 

"Wollen wir denn das Schwimmbad aufsuchen, welches du im Internet gefunden hast? Ich weiß nicht, wo hier ein See ist. Zumindest könnten wir in den Wald gehen und da mal gucken...", und holte seine Flasche zum Trinken hervor, aus dem er dann einen Schluck nahm. Auch die Hyuuga holte ihre Flasche heraus.
 

Die beiden saßen auf der Bank und tranken jeweils aus ihrer Flasche. Nachdenklich sah sich die Dunkelhaarige um. Dann sah sie ein Schild. Lächelnd sah sie zu dem Uzumaki. "Das brauchen wie nicht.", und zeigte auf den Wegweiser.
 

Der Uzumaki sah sich das Schild an. Wie hätte er das übersehen können. "Okay, gehen wir!", Naruto packte seine Flasche wieder weg, Hinata ebenfalls und sie folgten den Anweisungen, durchquerten den Wald und suchten den See auf. Der hier irgendwo liegen musste.
 

Zusammen streiften sie durch den Wald. Immer wieder sah sie zu den Blonden, der stur nach vorn schaute. Was hatte er nur? "Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte sie nochmals.
 

Eigentlich hatte er nicht vor gehabt, mit ihr zum See zu fahren und durch den Wald zu marschieren. Aber vielleicht konnten sie ja wirklich Freunde werden und das,war es auch, was er wollte, weswegen er sie nicht weggeschickt hatte.
 

"Naruto - kun?", sprach sie ihn an. Doch war er sehr in seinen Gedanken versunken. Weswegen er auch nicht auf den Weg achtet. "Pass auf, Naruto - kun!" Doch es war zu spät.
 

"Mh?Hast du was gesa-“, zack - da war es passiert. Er hatte einen Ast übersehen und war darüber gestolpert. Er fiel. "Verdammt!", fluchte Naruto als er sich noch ebenso mit den Händen abstützen konnte. Leider konnte er jedoch nicht ein paar kleine Schrammen an der Hand verhindern.
 

"Alles ok bei dir?", fragte Hinata ihn besorgt und holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche. Der Blondschopf erhob sich wieder, und sah das Taschentuch unverständlich an. "Für, für deine Hand.", meinte sie und reichte es ihm.
 

Er stand wieder auf, nachdem er unglücklich gestürzt ist. "Danke...", stotterte er. "Sag mal, warum bist du so nett zu mir? Du kennst mich doch kaum...", meinte Naruto nuschelnd und leicht verlegen.
 

Verwirrt schaute sie ihn an. "Äh, wie meinst du das?", und sah ihn fragend an. Dann zuckte sie mit den Schultern und murmelte ein 'Einfach so.' in ihren nicht vorhandenen Bart. Hitze war ihr in die Wangen gestiegen.
 

"Nur so...", meinte Naruto, der dankend das Taschentuch entgegen nahm. "Gehen wir weiter?", fragte er nach und lief dann weiter. Diesmal passte er aber besser auf, wo er auch hin trat.
 

Nach weiteren fünf Minuten waren sie nun endlich da. Friedlich lag der See vor ihnen. Kaum ein Mensch war da. Ein Luftzug kräuselte die Wasseroberfläche. Nachdem sie den Eintritt bezahlt hatten, suchte sie sich einen schönen Platz, wo sie ihre Sachen lagern konnten. Hinata breitete eine Decke aus und stellte darauf ihre Tasche ab.
 

Es war ein schöner See. Hier waren auch nicht so viele Menschen. Auch wenn Naruto nicht der Mensch ist, der gerne beobachtet wird, weil er sich automatisch beobachtet fühlt unter Menschen, legte er auch seine Decke auf den Boden, auf diese er seinen Rucksack stellte. Er setzte sich auf den Boden sah auf das Wasser.
 

Auch die Hyuuga setzte sich und hielt ihr Gesicht gen Sonne. Es war ein schönes Gefühl die Sonne zu spüren, aber auch gleichzeitig die kühle Brise. Lächelnd sah sie einer Wolke hinterher.

Freundschaft

Kapitel 6: Freundschaft
 

Am meisten mochte Naruto das Wasser.Es zu riechen. Es zu fühlen. Es zu beobachten. Er liebte das Wasser. Nicht nur Seen, Flüsse, etc., sondern viel mehr den Ozean, den er so gern bereisen würde. Das unendliche, das unbekannte Blaue des Ozeans. Die Faszination des Wassers an sich.
 

"Wollen wir rein gehen?", fragte Hinata Naruto, der weiterhin auf das Wassen schaute. Auch sie hatte stumm auf das Wasser geschaut. Hatte die Ruhe genossen.
 

"Ja, wir sollten uns aber vorher umziehen!", Naruto schnappte sich seinen Rucksack ging zu den Umkleidekabinen in der Nähe. Schnell zog er sich um und steckte seine Sachen wieder in den Rucksack und ging zurück.
 

Nachdem der Blondschopf weg war, zog sich die Hyuuga um. Da sie ihre Badesache unter den normalen Kleidern gezogen hatte, brauchte sie bloß ihr Shirt und ihre Hose ausziehen. Zum Vorschein kam ein schwarzer Tankini mit Blumenapplikation darauf. Ihre Haare band sie sich hoch. Danach setzte sie sich wieder und wartete.
 

Nachdem sich Naruto umgezogen hatte, lief er mit seine schwarze Badeshort zu ihren Plätzen zurück. Bei näher kommen sah er fixiert auf Hinatas Körper. Die dunklen Schwimmsachen umschmeichelten sehr ihren Körper. Nervös und leicht verlegen schaute er dann in eine andere Richtung. "Das, das sieht, das steht dir!", meinte er verlegen und kratzte sich am Kinn.
 

Erschrocken fuhr sie herum. Sie war in Gedanken versunken. Erst dann realisierte sie seine Worte. Hitze stieg ihr in die Wangen. "Da- danke.", meinte sie schüchtern. Auch sie beschaute sich ihn. Er war groß gewachsen und hatte einen gut definierten Körper. Peinlich berührt richtete sie ihren Blick wieder auf Wasser.
 

"Bitte!", meine der Blondschopf und stellte seine Tasche ab. Dann nahm er ihre Hand und zog sie mit. Gemeinsam liefen sie dann ins Wasser. Es war schön warm, da die Sonne es aufgeheizt hatte. Sie liefen weit hinein, aber nicht zu weit, da sie noch stehen konnten.
 

Zusammen planschten sie im Wasser herum. Schwammen umher. Tauchten sich gegenseitig unter. Lachend bespritzten sie sich mit Wasser und genossen das angenehme Nass. Nach einiger Zeit verließen sie das Wasser wieder und setzten sich an ihre Plätze. Beide waren etwas außer atmen.
 

Naruto setzte sich auf die Decke, zog seine Knie an seinen Bauch und starrte in die Weite. Wenigstens, konnte er sich etwas ablenken, bevor die Schule wieder los ging. Lächelnd dachte er an die letzen Minuten. Es hatte Spaß gemacht, mit ihr herum zu albern.
 

Hinata sah kurz zu dem Blondschopf herüber. Bedrückt hatte er auf das Wasser geschaut. Doch jetzt lag ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Sie kramte in ihrer Tasche herum und holte etwas zum Essen hervor. Kekse. Das Mädchen tippte den Uzumaki auf die Schulter und hielt ihm die Box hin.
 

In Gedanken versunken, starrte Narutos aufs Wasser. Es war herrlich, das Wasser zu beobachten und dabei seine Sorgen für einen Moment zu vergessen. Naruto sah Hinata an und dann auf die Box. "Danke", sagte er und nahm sich ein paar Kekse.
 

"Ist alles ok?", fragte sie ihn. Irgendwie war das ihre Standardfrage bei ihm geworden.
 

"Ja...", antwortete Naruto. "Ich liebe das Wasser. Bei dem kann ich schön abschalten, wenn ich es beobachte!"
 

"Ja, das stimmt.", stimmte die Hyuuga zu: "Obwohl das Meer faszinierender ist, als ein See oder ein Fluss.", meinte das Mädchen und sah ebenfalls auf das Wasser.
 

"Ja, der See ist ja nur klein. Das Meer ist unendlich weit, das blaue schöne Unbekannte. Als ob es eine andere Welt ist!", Naruto würde gerne frei sein und aufs Meer hinaus segeln. Einfach das Meer entdecken.
 

"Ja.", und nickte ihm zu. "Warst du schon mal auf dem Meer?", fragte sie ihn.
 

"Ja, mit meinen Eltern auf Kreuzfahrt!", lächelte Naruto. "Es ist schön, neue Gegenden zu entdecken und nicht wissen, was auf einen zu kommt!"
 

"War bestimmt schön.", schwärmte sie und sah zum Himmel auf. Träumend beobachtete sie die vorbei ziehende Wolke. Das Meer sehen. Neue Gegenden entdecken. Seufzend sah sie wieder auf das Wasser. Träume, nur Träume.
 

"Ja, das war schön!", sagte Naruto und sah zu Hinata. Naruto hatte ebenso Gedanken, das er neue, noch unentdeckte Gegenden sehen möchte und später würde er dies auch tun.
 

Seufzend streckte sie sich und legte sich dann rücklings auf ihre Decke. Sie drehte sich auf den Bauch und schloss die Augen. Entspannt ließ sie sich die Sonne auf den Rücken scheinen.
 

Naruto musterte Hinata als sie sich streckte und dann auf dem Bauch legte. "Alles okay bei dir?“, ihm ist der Seufzer nicht entgangen.
 

"Mh?", und öffnete ein Auge. Lächelnd sah sie zu ihm auf. "Ja, alles klar.", meinte sie nur und schloss wieder das Auge. Entspannt lag sie da. Auf dem Bauch. Die Arme verschränkt unter ihren Kopf.
 

"Achso!", nachdenklich sah Naruto wieder aufs Wasser, ehe er sich dann auf den Rücken legte und sich nun die Wolken ansah. Ruhig blieben beiden und genossen die Sonne.
 

Nach einer Weile blinzelte die Dunkelhaarige. Sie war kurz eingeschlafen. Gähnend drehte sie sich auf den Rücken und setzte sich auf. Sie streckte sich und sah sich zum Blondschopf um. Auch dieser war eingenickt. Lächelnd sah sie zu ihm. Irgendwie niedlich, wie er da so lag. Hinata stand langsam auf, legte sich ein mitgebrachtes Tuch über die Schultern und ging ein wenig am Wasser entlang.
 

Naruto war eingedöst, ohne es zu bemerken. Als er aufwachte, war Hinata nicht mehr neben ihn. Fragend und leicht verschlafen schaute er sich um und sah sie dann am Wasser entlang schlendern. Sogleich stand er auf und lief gähnend ebenfalls zum Wasser.
 

Hinata hörte Schritte hinter sich und sah sich um. Der Blondschopf kam auf sie zu. Gähnend. Lächelnd wartete sie auf ihn und, als er bei ihr war, spazierten sie zusammen am Wasser entlang.
 

Still waren sie nebeneinander gelaufen. Das Wasser war schön angenehm, richtig schön bei der Wärme. "Was machen wir jetzt?", fragte Naruto nach.
 

"Genießen.", meinte sie und ging weiter. "Oder hattest du noch was vor? Es ist doch so ein schöner Tag.", fügte sie noch hinzu.
 

"Ja...", sagte Naruto, solange er noch konnte dies zu genießen, wird er es wohl auch tun. "Nein, ich hatte nichts vor!", außer vor dem PC zu sitzen. Aber es war nicht verkehrt gewesen hierher zu kommen.
 

Lächelnd wanderten sie so eine Weile um den See. An einem Steg setzten sie sich hin und ließen die Füße im Wasser baumeln. "Was war vorgestern mit dir los? Habe ich etwas falsches getan?", fragte sie ihn nach einer Weile des Schweigens. Sie war neugierig, und konnte sich bis jetzt keinen Reim darauf bilden.
 

Mit den Füßen schaukelte er ein bisschen hin und her und sah den dabei entstandenen Wellen zu. "Nein, du hast nichts falsches gemacht!", sagte Naruto ruhig. Er wollte ungern über das Thema reden.
 

"Ok.", meinte sie und lehnte sich leicht an ihn. "Du kannst mir alles sagen. Ich kann gut Geheimnisse für mich behalten.", meinte sie noch. Dann seufzte sie. Es war schön hier. Stille breitetet sich aus "Was möchtest du später einmal machen, wenn du mit der Schule fertig bist?", fragte sie ihn plötzlich, um diese Stille zu durchbrechen.
 

Plötzlich lehnte sie sich an ihn, was ihm etwas unangenehm war. Diese Nähe von ihr, das sie auf ihn zukommt war aber schon angenehm und schön. Aber auch so neu und mit seinen Erfahrungen, wollte er nicht wieder einen Fehler machen. Aber fürs erste ließ er es, wie es war.
 

Sie spürte seine leichte Verkrampfung und setzte sich wieder auf. "Und?", fragte sie und schaute aufs Wasser. Ein paar Enten schwammen in einigen Abstand auf dem See umher.
 

"Es ist wirklich nichts!", denn das Thema wollte er nicht ansprechen. Es gefiel ihn einfach nicht, darüber zu reden. "Was ich werden möchte? Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Schriftsteller, Mangaka. Irgendwie so was möchte ich werden und du?"
 

"Das weiß ich noch nicht.", sagte sie und fügte noch leise hinzu: "Vielleicht irgendwas mit Jura. Wie mein Vater." Ausdruckslos schaute sie auf das sich kräuselnde Wasser.
 

"Würde es dir denn Spaß machen, Jura zu studieren? Mach doch das, was dir gefällt!", meinte Naruto. Er legte sich auf den Rücken und sah in den Himmel. "Ich werde das tun, was mir gefällt...", sagte der Blondschopf entschlossen.
 

Sie sah dem Blondschopf an, der dort auf dem Steg lag. "Vielleicht.", meinte sie unsicher. "Mal sehen." , und schaute wieder aufs Wasser. Tun, was einem gefiel. Das wäre schön. Vielleicht würde sie den Mut sogar aufbringen. Lächelnd schaute sie gen Himmel.
 

"Es ist besser, das zu machen, was einem selber Spaß macht. Ich habe auch keine Lust den Bürokram von meinen Vater zu erben. Dafür bin ich nicht der Mensch!", äußerte sich Naruto. Erst Stadtratverwalter und dann Bürgermeister. Nein, lieber nicht.
 

Um vom Thema weg zu kommen, - war nicht ihre beste Idee gewesen, dieses Thema an zu sprechen - stand die Hyuuga auf und band sich ihr Tuch um die Hüfte. "Möchtest du ein Eis? Ich lad dich ein", und lächelte freundlich auf ihn herab.
 

"Ein Eis? Eis hört sich gut an!", Naruto musterte wie Hinata ihr Tuch um die Hüfte legte. 'Ja, ein Eis wäre wirklich gut!', sie liefen gemütlich zurück zu ihrem Platz, wo die Decken und ihr Sachen lagen lagen, die sie dann einpackten einpackten. Danach trockneten sie isch ab und zogen sich ihre Klamotten an. Dann gingen sie durch den Wald zurück in die Stadt. Verließen den See.
 

Auf den Weg zurück redeten sie über alles und nichts. Der Weg zurück war angenehmer, als der Weg zum See. Lachend liefen sie durch den Wald. Ohne irgendwelche Zwischenfälle. Als sie wieder an der Hauptstraße waren, schlugen sie den Weg zum Bahnhof ein, weil es dort eine kleine Eisdiele gab.
 

Inzwischen vertraute Naruto Hinata ein wenige mehr, weswegen er auch Spaß hatte beim Rückweg. Sie verstanden sich wirklich gut. Am Bahnhof gab es eine kleine Eisdiele, zu der sie sich begaben und drinnen auf einen Platz setzen.
 

In der kleinen Diele setzten sie sich hin. Auf dem Tisch gab es die Karten und beiden nahmen ein, um sich das Angebot an zu schauen. Nach kurzer Zeit kam ein Kellner zu ihnen und nahm ihre Bestellung auf.
 

Naruto entschied sich für ein paar Kugeln Vanilleeis mit Schokosoße. Der Kellner notierte sich Naruto und Hinatas Bestellung. Wenig später kam dieser mit einem Tablett wieder. "Danke", sagte Naruto.
 

Nachdem der Kellner ihre Bestellung abgestellte hatte, - Hinata hatte sich einen Erdbeerbecher bestellt - aßen beide. Während sie aßen, fragte Hinata den Blondschopf: "Was hast du denn den Rest der Ferien vor?"
 

"Mh, ich weiß noch nicht. Nicht viel zumindest und du?", ja der Rest der Ferien würde wohl zu schnell vorbei gehen, zu schnell. Seufzend starrte er in seinem Eisbecher.
 

"Naja, nicht viel jedenfalls", meinte sie seufzend und nahm noch einen Löffel. "Hanabi und ich müssen noch Schulkram besorgen und so. Aber ansonsten kenne ich ja hier niemanden, außer dich.", und lächelte ihn freundlich an.
 

"Ach so... wenn du willst, können wir zusammen besorgen gehen...", sagte Naruto. Dabei aß er weiter sein Eis auf. Plötzlich schmunzelte Naruto und musste sich sein Lachen verkneifen.
 

Verwirrt schaute sie ihn an. Warum lachte er? "Was ist?", fragte sie ihn verwirrt.
 

"Nichts!", dabei schaute Naruto auf ihren "Eisbart". "Da hast du vielleicht was am Mund..."
 

Hinata nahm sich ihre Serviette und tupfte sich über den Mund. Darauf waren Erdbeereisreste zu sehen. Verlegen lächelte sie und bedankte sich bei ihm.
 

Das war die kleine Revanche für seinen Kakaobart von damals. Nachdem sie gegessen hatten, bezahlte Hinata und sie blieben noch was sitzen, um noch ein wenig den Tag zu genießen.
 

An Gesprächsthemen mangelte es ihnen nicht. Sie sprachen über Gott und die Welt. Bis zum späten Nachmittag saßen sie zusammen und gingen dann schlussendlich zur Bushaltestelle, um den Bus nach Hause zu nehmen. Dort an der Haltestelle waren eine Menge Leute, was ab zu sehen war, da es Samstagnachmittag war. Sie stellte sich etwas abseits hin und wartete.
 

Es dauerte ein paar Minuten, bis der Bus kam. Sie hatten Glück, das sie noch einen Platz bekamen. Einen Zweipersonensitz. Naruto setzte sich ans Fenster und sah auf der Fahrt nachhause aus dem Fenster.
 

Der Bus war recht voll, so dass reges Gedränge herrschte. Je näher sie der Innenstadt kamen, um so mehr Leute stiegen ein. Hinata als auch Naruto saßen schweigend im Bus, und beide warteten bis sie endlich ihre Haltestelle reichte, da es im Bus immer wärmer wurden. Als sie endlich da waren, schlängelten sei sich aus dem Bus und nahmen einen tiefen frischen Luftzug.
 

Endlich waren sie aus dem Bus ausgestiegen und konnten sich auf dem Heimweg machen. Es war schon recht spät, 19 Uhr. Der Weg nach Hause dauerte etwas länger als zuvor. An der Haustür verabschiedeten sich Naruto und Hinata. Dies war wirklich ein schöner Tag gewesen.
 

Bevor sie sich verabschiedeten, fragte sie den Uzumaki nach seiner Handynummer, damit sie sich auch mal spontan treffen konnten. Außerdem konnte ja auch mal was passiert sein, so dass man Hilfe brauchte. Nachdem sie sie getauscht hatte, ging Hinata, nach dem sie ihm ein letztes Mal zu gewunken hatte, ins Haus und sofort auf ihr Zimmer. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

Sie tauschten ihre Handynummern. Endlich hatte auch Naruto einen Namen in seiner Liste, der nicht zu seiner Familie gehörte. Bisher nutzte der Uzumaki sein Handy nur zum Spielen und Musik hören. Mal sehen, ob sich das noch änderte.
 

Auf ihren Zimmer packte sie ihre Tasche aus, zog sich um und brachte die schmutzigen Wäsche in den Waschraum. Nachdem sie schell noch eine Maschine angestellt hatte, ging sie in die Küche und machte sich ein Sandwich, dass sie mit vor dem Fernseher nahm. Beim Fernsehen ließ sie den Tag noch einmal Revue passieren. Sie hatte wirklich eine schöne Zeit verbracht und mochte ihn von mal zu mal lieber. Obwohl er ein Geheimnis in sich bewahrte.
 

Naruto machte sich im Badezimmer frisch, duschte sich und zog sich saubere Sachen an. Danach ging er Abendbrot essen. Der Tag war wirklich schön. Vielleicht wiederholten sie mal den Tag. Bis jetzt waren sie sich ja schon näher gekommen.
 

Nachdem sie fertig war, räumte sie alles auf und ging auf ihr Zimmer. Dort setzte sie sich an ihren Schreibtisch und startete ihren Laptop. Vielleicht war ja Mii on und sie konnten noch ein bisschen quatschen. Das vermisste sie am meisten. Eine Freundin zum Reden in der unmittelbaren Nähe, um sich spontan treffen zu können. Vielleicht fand sie jemand in ihrer neuen Schule. Grübelnd schaute sie auf ihren Kalender. Eine Woche bis Schulbeginn. Seufzend wandte sie sich ihren Computer zu. Bis Mitten in der Nacht blieb sie vor ihren Laptop und tauschte Neuigkeiten mit Mii aus. Nach ein Uhr nachts ließ sie sich ins Bett fallen und schlief auch sofort ein.
 

Naruto spielte nachdem Abendessen am Computer. Bis tief in die Nacht. Danach ließ er sich todmüde ins Bett fallen. Der Tag war recht anstrengend gewesen, aber dafür sehr schön. Das könnte man häufiger machen. Am nächsten Morgen – es war Sonntag - kamen wieder einiges an neuen Animefolge heraus, die er sich anschauen wollte. Deshalb nahm er sich nichts vor. Nachdem morgendlichen Alltag, frisch machen, frühstücken, ging er wieder an den Computer.
 

Verschlafen blinzelte sie. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase. Gestern Abend hatte sie vergessen, die Gardine zu zuziehen. Müde suchte sie nach ihren Wecker und schaute darauf. 8:36. Gähnend setzte sie sich auf, stellte den Wecker wieder zurück und streckte sich. Mit müden Schritten trat sie in das Bad und duschte. Danach zog sie sich an und ging frühstücken.
 

Den Tag über verbrachte Naruto am Computer. Inzwischen wurde es 12:00 Uhr. Langsam knurrte sein Magen. Hin und wieder überlegte er nach, ihr eine Guten-Morgen-SMS zu schreiben. Doch er wusste nicht, was er schreiben sollte und ließ es dann bleiben.
 

Nachdem Frühstück ging sie kurz in ihr Zimmer, holte ihr Handy und ein Buch und lief damit nach draußen. Hinata setzte sich mit ihrem Buch und dem Handy auf einem Liegestuhl. Dort stöpselte sie ihre Kopfhörer ins Handy, machte sich Musik an und las in den mitgebrachten Roman.
 

Naruto aß zu Mittag, ging dann wieder auf sein Zimmer, um am Computer zu hocken. Nachdenklich sah er auf sein Handy. Er tippte ein paar Zeilen. *Wie geht es dir? Gut geschlafen?*, beim Absenden, seufzte er. Es kam sofort einen Nachricht zurück. Kein Guthaben mehr. "Dann muss ich morgen mir ein Bon holen gehen!", seufzte Naruto.
 

Entspannt lag sie dort in der Sonne und las ihr Buch. Ab und zu schaute sie zum Nachbarhaus und über legte sich, bei ihm zu klingeln. Seufzend legte sie das Buch auf ihre Brust und schaute in den Himmel. Sie zog ihr Handy hervor und schrieb ihn doch eine Nachricht: *Hast du Zeit?*, und nahm sich wieder ihr Buch vor.
 

Wenig später bekam Naruto eine SMS. *Hast du Zeit?*, dabei war er gerade mit seinem Lieblingsanime beschäftigt. "Vielleicht gehe ich gleich rüber...", zuerst aber wollte er die Serie noch zu Ende gucken.
 

Vergeblich wartete sie auf eine Antwort. Da sie sich nicht auf ihr Buch konzentrieren konnte, legte sie es kurzer Hand beiseite und sah in den Himmel. Schläfrig schloss sie die Augen und döste vor sich hin.
 

Nachdem Naruto seine Serien geschaut hatte, lief er, ohne groß zu überlegen, nach drüber. Vielleicht konnten sie ja den Abend, was zusammen machen. Seine Eltern waren nicht da, also würde er keine dummen Kommentare hören. Zögernd stand er vor der T ür.
 

Verschlafen blinzelte die Hyuuga ins Licht. Sie war tatsächlich kurz eingeschlafen. Streckend stand sie auf und nahm sich ihre Sachen. Hinata ging wieder ins Haus und machte sich in der Küche etwas zu trinken. Verwundert sah sie aus dem Fenster. Da stand doch Naruto vor der Tür? Sie ging zur Haustür und öffnete sie. Der Gesichtsausdruck vom Uzumaki war echt eine Wucht.
 

Immer wieder haderte Naruto mit sich, zu klingeln und zu fragen, ob sie Lust hatte ,etwas zu unternehmen. Das war alles nicht so einfach für ihn. Als er gerade gehen wollte, öffnete sie die Tür. Etwas erschrocken sah er zum Mädchen, gleichzeitig auch verlegen und schüchtern.
 

"Hi.", begrüßte sie ihn mit einen Lächeln. Dann sah sie den Uzumaki besorgt an: "Ist etwas passiert?", und schaute zum Nachbarhaus.
 

"Ne...", sagte Naruto. "Ich wollte auch schon wieder gehen!", jetzt viel es ihm erst recht schwer, Hinata zu fragen, ob sie was mit ihn unternehmen mochte. Sie hatte seinen Plan durcheinander geworfen.
 

"Möchtest du nicht herein kommen?", fragte sie ihn, bevor er sich davon machen konnte. "Ich habe Schokokuchen da.", und lächelte ihn fröhlich an.
 

"Na ja, schon!", sagte Naruto, da konnte er natürlich nicht nein sagen beim Schokokuchen. "Eigentlich wollte ich zu dir, weil ich dir nicht zurück schreiben konnte. Kein Geld auf dem Handy...", erklärte er. Gemeinsam gingen sie in die Küche und Naruto setzte sich an den Tisch.
 

"Nicht schlimm.", sagte sie und bat ihn hinein. In der Küche angekommen, bat sie ihn sich zu setzen, während sie den Kuchen hervor holte. Dazu stellte sie Geschirr auf den Tisch. Nachdem jeder ein Teller und eine Gabel hatte, so wie etwas zum Trinken, setzte sie sich zu dem Blondschopf.
 

Nachdem sie den Tisch gedeckt hatte, setzte sie sich wieder. Sie verteilte den Kuchen. "Mal sehen, ob man ihn essen kann!", meinte Naruto scherzend und probierte von dem Stück. Der Kuchen war ihr gelungen.
 

Grinsend sah sie in sein Gesicht. Es schmeckte ihm wohl. Auch sie probierte ein Stück. Ja, er war ihr gut gelungen. "Und schmeckt's?“, fragte sie ihn scheinheilig, da sie ja die Antwort aus seinem Gesichtsausdruck erahnen konnte.
 

Er bestätigte grinsend und nahm sich dann noch ein Stück. Gesättigt legte Naruto nach zwei Stücke Kuchen die Gabel auf den Teller. Danach sah er fragend in Hinatas Gesicht. Seufzte glücklich auf. Das war lecker. "Und jetzt?", und sah sie fragend an.
 

"Mh..", überlegte Hinata und stand auf. Nachdenklich räumte sie das benutzte Geschirr in die Spüle. Da fiel ihr etwas ein. Lächelnd drehte sie sich zu ihm um und sagte: "Ich möchte dir was zeigen.", und ging in das Wohnzimmer. Dort setzte sie sich an das Klavier. Die Dunkelhaarige klopfte neben sich auf den Platz und der Uzumaki setzte sich skeptisch. Sie klappte es auf und legte die Finger auf die Tasten.
 

Naruto folgte der Hyuuga und sah zum ersten Mal das Klavier im Raum stehen. Auf der Bank neben ihr sah er auf die Tasten. Nervös rutschte Naruto hin und her und dann sah Naruto ihr beim spielen zu. Hörte ihr zu.
 

Sie spielte ihm ihr Lieblingslied vor. Verträumte, langsame Klänge ertönten aus dem Klavier. Ihre Finger legte sich gekonnt auf die Tasten. Noten brauchte sie nicht für dieses Lied, denn sie kannte es in und auswendig.*
 

Kurz sah sie zu dem Uzumaki, sah auf die Tasten und atmete einmal durch. Dann begann sie zu spielen. Und zu grinsen.**
 

Das Lied kam ihm bekannt vor. Doch woher? Es war aus seiner Lieblingsserie Naruto. Das Mädchen beeindruckte ihn. Dabei sah er immer noch auf ihre flinken Finger.
 

Kurz sah sie zum Uzumaki herüber, unterbrach aber nicht ihr Spiel. Also hatte sie ins Schwarze getroffen. Seit er ihr etwas über seine Leidenschaft erzählt hatte, hatte sie sich ein bisschen schlau gemacht und dieses Lied gefunden. Und geübt.
 

Naruto war wirklich erstaunt, das sie in kurzer Zeit den Themensong konnte. Auch er konnte spielen. Aber nur ein bisschen und nur Keyboard. "Das war gut!", meinte Naruto, als das Lied zu Ende war und sah sie erstaunt an.
 

"Danke.", und schaute verlegen auf ihre Finger, die noch auf den Tasten lagen. Langsam nahm sie sie von dieser. Es freute sie, dass er ihr ein Lob ausgesprochen hatte. "Was hast du heut so gemacht?", fragte sie ihn, um das Schweigen zu verhindern, dass so oft zwischen ihnen ausbrach.
 

"Ich nicht viel...", wie immer seine Standardantwort. "Wollte gleich zum Bahnhof eine Guthabenzettel zu kaufen!", meinte Naruto schnell. "Willst du vielleicht mitkommen?"
 

"Gern.", meinte das Mädchen und beiden standen auf. Kurz lief Hinata in ihr Zimmer und holte ihre Tasche. Wieder unten angekommen, zogen sich die beiden Oberschüler sich ihre Schuhe an und verließen das Haus der Hyuuga.
 

Nachdem sie ihre Tasche geholt hatte, ging Naruto mit Hinata aus dem Haus. Sie liefen wieder die Strecke zum Supermarkt, da dieser ganz in der Nähe des Bahnhofs war. Angekommen am Bahnhof, ging Naruto sich einen Bon ausstellen, auf dem ein Code darauf stand. Für das Aufladen des Handys.
 

Nachdem Naruto wieder kam, standen sie vor dem Bahnhof. "Und was machen wir jetzt?", fragte sie ihn und sah sich um. Es war immer noch ein schöner Tag und die Sonne schien.
 

"Ich weiß nicht, was wir machen können!", meinte Naruto. Endlich hatte er wieder Geld auf dem Handy. Vielleicht kann er ja ab und zu mal schreiben. "Vielleicht spazieren gehen...", schlug der Blonde vor. Was anderes fiel ihm nicht ein.
 

"Gern.", antwortete sie. "Wohin denn?", und lächelte den Blondschopf an. "Führe mich."
 

"Ich kann dich führen, aber ich weiß selber nicht, wohin ich dich führen soll, da ich noch nie jemand geführt habe...", sagte Naruto. Er ging mit ihr einfach durch die Gegend.
 

"Mach einfach.", meinte sie lachend. "Ich vertrau dir einfach." So spazierten sie durch ihre Wohngegend.
 

"Vertau mir, genau!", sagte Naruto. Der langsam das Mädchen immer mehr mochte. Sie liefen einfach durch die Gegend, ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben. Am späten Nachmittag gingen sie zurück zu ihrem Zuhause.
 

An der Haustür verabschiedeten sich die beiden. "Danke, für die Führung.", und beide lachte über den Witz. Hinata winkte ihm zu und ging ins Haus.
 

Naruto lief zum Haus und seufzte. Sie ist wirklich nett und lieb. Er hatte sie eigentlich schon ins Herz geschlossen, aber bald begann auch schon wieder die schlimme Zeit in der Schule. Angst hatte er davor, sie als Freundin zu verlieren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
* (Anmerkung: Lied: Yiruma – River flows in You)
**(http://www.youtube.com/watch?v=223xVoGdfOs) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (25)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaninchensklave
2017-09-16T18:13:51+00:00 16.09.2017 20:13
ein Tolles Kap bis auf den einen oder anderen kleinen fehler aber ich bin mir sich die wirst Du noch ändern ;)

nun das Naruto das ganze nicht behangt war kalr aber wen wundert es denn schon immerhin wird er in der Schule nur gemobbt
und seine Eltern haben ja auch fast nie Zeit da sie nur auf Arbeit sind, das er sich da nicht mit HInata abgeben möchte ist klar
da er sie für ein verwöhntes Mädchen hält.

Nur das sie nur extrem Schüchtern ist darauf kommt er ja nicht wirklich, wie denn auch da er sie nicht kennt und trotzallem werden sie Freunde wenn nicht sogar viel mehr aber das alles braucht erstmal seine Zeit

GVLG

Von:  gwliquid
2014-12-25T19:45:04+00:00 25.12.2014 20:45
Bitte unbedingt fortsetzen. Bitte deine FF bisher super

Von:  fahnm
2014-09-27T19:09:11+00:00 27.09.2014 21:09
Ein Klasse Kapi^^
Von:  narutofa
2014-09-27T12:53:58+00:00 27.09.2014 14:53
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da macht Naruto einem großen Schritt auf Hinata zu. Er sieht sie ja jetzt sogar als seine Freundin an. Hinata scheint Naruto auch sehr zu mögen. Ich bin gespannt was noch so kommt. Mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2014-09-27T12:04:45+00:00 27.09.2014 14:04
ein Tolles Kap
nun Naruto scheint Hinata nicht nur in Herz zu schliessen als Freundin sondern auch noch viel mehr
doch es ist Ihm nicht bewusst und Hinata wünscht sich
eine freundin in der nähe zum Plaudern aber vorallem
da Ihr Naruto immer wichtiger wird mehr als Ihr bewusst ist

nun sobald die Schule wieder beginnt fängt sein spießrutenlauf von vorne an
nur das seine Peiniger wohl Bald besuch bekommen werden in der Klasse
von Hiashi Hyuga der sie über die rechtlichen Konsequenzen aufklären wird

was Mobbing und Körper Verletzung betrifft und wer weiss
ob Sasuke und seine Idioten nicht sogar Ärger bekommen wegen Ihrem verhalten
auch von den Eltern

zumindest wird es Zeit das die Lehrer nicht mehr weg sehen sondern eingreifen
mit rigorosen strafen

GVLG
Von:  fahnm
2014-09-15T20:16:08+00:00 15.09.2014 22:16
Super Kapi^^
Von:  Kaninchensklave
2014-09-14T19:04:15+00:00 14.09.2014 21:04
ein Tolles Kap

na da scheint Naruto sich etwas in seine süße nachbarin verguckt zu haben was ja ncihts shclimmes ist ;)

nur sollte er iHr langsam aber doch die wahrheit erzählen immerhin
kann sie iHm vieleicht ja helfen oder sie wird selber zum Opfer von Sasuke und seinen Idioten
aufjedenfall wird sich wohl fürher etwas verändern womit weder der Uchia noch  seine auch so tollen Freunde rechnen

es könnte ja noch zusätztlich ein Neuer eher an die Schule kommen der dieses Mobbing nicht durch gehen lässt und
immeriweder wohl die Eltern der übertäter in die Schule zitieren wird da Ihre Kinder ja nicht auf die warnung hören wollen und weiter machen

vorallem Fukaku wird das gar nciht gefallen das Sasuke den Sohn seines Besten freundes Mobbt und das wird sehr viel ärger geben und das nicht zu knapp immerhin wenn das raus kommt  wirft das kein gutes Licht auf den Polizei Chef von Konoha

doch erstmalwerden beide den tag am See geniessen und sich etwas entspannen
denn so lernen sie sihc auch etwas besser kennen soviel ist sicher

GVLG
Von:  narutofa
2014-09-14T18:47:58+00:00 14.09.2014 20:47
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da sind sich Naruto und Hinata noch viel nährer gekommen. Ich freue mich für die beiden. Naruto ist wirklich sehr vorsichtig was anderen vertrauen betrifft. da kann man nur hoffen das hinata es nicht zerbricht. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  fahnm
2014-09-07T19:55:33+00:00 07.09.2014 21:55
Super Kapi^^
Von:  narutofa
2014-09-06T22:00:38+00:00 07.09.2014 00:00
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da haben also Naruto und Hinata wieder ein kleines Treffen gehabt und sie hatten wieder mal einem schönen tag zusammen. Kushina wird Naruto damit aufziehen und es noch Minato erzählen. Und er wird dann mit machen. Ich bin gespannt was noch so kommt. Mach weiter so


Zurück