Prolog
Prolog
Er – ein Einzelgänger widerwillen. Von seinen Mitschülern gehasst. Immer allein unter vielen. Ein Träumer unter Realisten. Rettung findet er nur in seiner eigenen Welt. Vertrauen hat er schon lange keines mehr. Vertrauen und den Glauben an die Freundschaft, die er einst verloren hat. Freunde, die keine Freunde waren. Was nützt einen viele Freunde, wenn keine Echten darunter sind. Was nützen Freunde, wenn sie einen verraten. Dann lieber allein. Mit sich und seinen Gedanken. Lieber in eine Fantasiewelt als in der kalten, realen Welt.
Sie – eine Einzellgängerin widerwillen. Durch einen Umzug aus ihrer Welt gerissen. Gerissen aus ihrer Gewohnheit. Aus ihren gewohnten Umfeld. Neu in der Stadt. Allein unter Vielen. Allein unter Fremden. Niemand beachtet sie. Unscheinbar in dieser neuen Welt. Verlassen in einer ihr ungewohnten Umgebung. Freunde hatte sie in ihrer alten Welt gelassen. Viele waren ihr nicht geblieben. Erst in solch einer Situation merkt wirklich, wer seine wirklichen Freunde waren.
Er – ein attraktiver junger Oberschüler. Sportlich, aber auch tollpatschig. Kreativ, aber auch wissenschaftlich begabt. Keine Intelligenzbestie, trotzdem schlau. Ein durchschnittlicher Junge. Gehasst von jeden, ohne jeglichen Grund. Viele wollten helfen, keiner vermochte es. Nur der Halt seine Familie gab ihn Kraft.
Sie – eine attraktive junge Oberschülerin. Hübsch, aber versteckt es. Musikalisch, aber auch sprachlich begabt. Intelligent, aber auch überaus schüchtern. Ein durchschnittliches Mädchen. Ignoriert von jeden, denn Neuheiten wurden gemieden. Einige versuchten es, doch wurden diese Versuche rigoros unterbunden. Nur ihre Familie und ihre beste Freundin gaben ihr Halt.
Er und Sie – Zusammentreffen widerwillen.
Er - unnahbar und voller Vorurteile.
Sie – schüchtern und voller Zuversicht.
Was wird also geschehen?