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ItaSaku, KakaSaku, SasuSaku

Lebe und denke nicht an morgen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Für alle die unter 18 Jahre sind!

LG Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!
Da ist es nun, mein neus Kapi :)
Ich hoffe es wird euch gefallen!! Schickt mir doch eurer Feedback.
Das Jutsu stammt von Yuri91.

LG Cerous Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das Kapi für alle die noch keine 18 Jahre sind!
Viel Spaß beim Lesen.

Schickt mir doch eurer Feedback!! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Da ist es mein zweites Kapi für diese Woche!
So langsam nähern wir uns dem Showdown und erfahren für wen sich Sakura entscheiden wird!!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich schon sehr auf eurer Feedback!!

LG Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das Ende für alle Kakashi x Sakura - Fans!!
Ich habe auch neue FF über die Beiden veröffentlicht, sie heißt: "Kakashi x Sakura - Was ist nur passiert?"
Allen Lesern wünsche ich viel Spaß und freue mich schon sehr auf eurer Feedback!!
LG Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist das Ende für alle Itachi x Sakura - Fans!
Ich habe eine neue FF veröffentlicht, sie heißt: "Kakashi x Sakura - Was ist nur passiert?"
Allen Lesern wünsche ich viel Spaß dabei und freue mich schon sehr auf eurer Feedback!!

LG Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist das Ende für alle Sasuke x Sakura - Fans!
Auch wenn das Paar nicht so deutlich beschrieben wurde, sollte es trotzdem sein eigenes Ende bekommen.
Ich habe eine neue FF veröffentlicht mit dem Namen: "Kakashi x Sakura - Was ist nur passiert?"
Allen Lesern wünsche ich viel Spaß und freue mich schon sehr auf eurer Feedback!!
LG Komplett anzeigen

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Prolog

LEBEN IST HIER UND JETZT UND NICHT DORT UND SPÄTER!

(Vimala Thakar)
 

ICH HABE GELERNT, JEDEN TAG SO ZU NEHMEN, WIE ER KOMMT, UND MIR KEINEN KUMMER ZU BEREITEN, INDEM ICH SCHON DEN MORGIGEN TAG FÜRCHTE.

(Dorothea Dix)
 

ERFREUE DICH AN DEN SEGNUNGEN DES TAGES UND ERTRAGE GEDULDUG SEINE LASTEN, DENN NUR DIESER TAG GEHÖRT UNS: DEM GESTRIGEN SIBD WIR GESTORBEN UND DEM MORGIGEN NOCH NICHT GEBOREN.

(Jeremy Taylor)
 

NICHTS IST HÖHER ZU SCHÄTZEN ALS DER WERT DES TAGES.

(Johann Wolfgang von Goethe)
 

ES GIBT ZWEI ARTEN SEIN LEBEN ZU LEBEN: ENTWEDER SO, ALS WÄRE NICHTS EIN WUNDER, ODER SO, ALS WÄRE ALLES EINES.

(Albert Einstein)
 

LIEBE DEN AUGENBLICK, UND DIE KRAFT DES AUGENBLICKS WIRD SICH AUSBREITEN.

(Corta Kent)
 


 


 

Ausschnitt aus Kapitel 1
 

Lebe und denke nicht an morgen nach diesem Motto lebte Sakura nun schon seit 10 Jahren. Vieles hatte sich in dieser Zeit verändert, besonders sie.
 

Aus einem schwachen, naiven Mädchen war eine starke, selbstbewusste Frau geworden und eine Auftragskillerin.  

Mit 16 Jahren war sie in die ANBU aufgestiegen und hatte seit dem mehr als 1000 feindliche Ninjas/ Menschen umgebracht. Sie war zur Jagd-ANBU geworden und war am liebsten für sich alleine.
 

Nur noch Kakashi, Tsunade, Naruto, Hayate und Hinata ließ sie an sich ran. Der Grund: "Ihre Eltern"...
 

Nun war es soweit, ihre lange harte Arbeit hatte sich gelohnt. Sie sollte die Akatsukis aufsuchen und Ihnen einen Deal unterbreiten. Sakura wusste worum es ging in der Mission. Jedoch konnte sie nicht erahnen, dass sie dort jemanden bestimmtes wiedersehen würde...
 

Die Vergangenheit der Kunochi

Lebe und denke nicht an morgen nach diesem Motto lebte Sakura nun schon seit 10 Jahren. Vieles hatte sich in dieser Zeit verändert, besonders sie.
 

Aus einem schwachen, naiven Mädchen war eine starke, selbstbewusste Frau geworden und eine Auftragskillerin. Mit 16 Jahren war sie in die ANBU aufgestiegen und hatte seit dem mehr als 1000 feindliche Ninjas/ Menschen umgebracht. Sie war zur Jagd-ANBU geworden und war am liebsten für sich alleine. Bei jeder Mission ging sie an ihre Grenzen, kam aber nie mit einer Verletzung zurück.
 

Keiner wusste warum Sakura so geworden war. Wie war aus dem schwachen, hilfsbereiten Mädchen eine eiskalte Auftragskillerin geworden?
 

Der Grund waren ihre Eltern, mit ihnen hatte alles angefangen. Kurz nachdem sie bei der ANBU eingetreten war, musste sie erfahren, dass ihre Eltern nicht ihre eigenen waren. Es waren Spione von Orochimaru die sich eingeschlichen hatten um das Dorf auszuhorchen und hatten davor keinen halt gemacht. Ohne mit der Wimper zu zucken hatten sie Sakuras richtige Eltern umgebracht und Sakura als ihre eigene Tochter aufgezogen.
 

Nun verstand Sakura auch endlich, warum sie so gar keine Ähnlichkeiten mit ihnen hatte. Sakuras "Mutter" hatte rote Haare und braune Augen, ihr "Vater" dagegen braune Haaren und blaue Augen. Sakura hatte jedoch rosafarbene Haare und smaragdfarbene Augen, die jeden Glanz verloren hatten.
 

Seit dem vertraute sie nur noch Kakashi, Tsunade, Hayate, Hinata und Naruto der für sie wie zu einem Bruder geworden war in all den Jahren nach Sasukes verschwinden.
 

Auch hatte Sakura durch ihre Missionen herausfinden können, dass Sasuke nie zu Orochimaru gegangen war. Wohin das konnte sie jedoch auch nicht sagen. Selbst Orochimaru hatte Sakura in einem Kampf besiegen können und seine Leiche nach Konoha gebracht. Seit dem herrschte Frieden im Land.
 

Der Grund warum Sakura so stark geworden war, sie hatte trainiert. Tagelang und Nächtelang. Ohne Pause. Sie hatte mit Tsunade trainiert und jedem Shinobi in Konoha. Seit 6 Jahren trug sie nun auch schon ein Bannmal und konnte jedes Element benutzen. Sie war eine der wenigen, die es schafften sich die Elemente zu nutzen zu machen und mehrere vertraute Geister zu haben. So hatte sie auf der einen Seite Shadow und Light, zwei Wölfe, die dem gleichen Jutsu wie Kakashis entsprach und die Schnecken, wie Tsunade.
 

Sie selbst befand sich gerade auf einer Mission zurück von Suna nach Hause. In ein paar Stunden würde sie ihr Heimatdorf sehen und wieder zu Hause sein, wenn man es so bezeichnen konnte. Denn seit dem sie keine Familie mehr hatte, fühlte sie sich sehr alleine konnte es aber gut unter ihrer Maske verstecken.
 

Der einzige der unter die Maske schauen konnte, war Kakashi. Mit ihm führte sie seit 2 Jahren eine Liebesbeziehung und Beide fühlten sich wohl so. Sie waren immer wieder mal einen trinken gegangen oder was essen und eines Tages war es passiert. Beide sprachen darüber kein Wort und nahmen es einfach so hin. Ob es Liebe war, konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen!
 

Kurz nach Sakuras Einritt in die ANBU war auch Kakashi zurück gekehrt und seit dem waren sie zusammen mit Hayate, einer von Kakashis engsten Freunden, in einem Team. Sie verstanden sich gut, denn beide Männer hatten sehr schnell begriffen, dass Sakura nicht beschützt werden wollte und nicht mehr schwach war.
 

Kakashi hatte dieses Potenzial nie gesehen, dass so etwas in Sakura stecken würde. Immer hatte er nur die offensichtliche Potenziale trainiert, wie z.B.: Sasuke und Naruto. Aber seit dem Naruto bei Iiraiya trainierte und Sasuke verschwunden war, wollte er bei Sakura wieder etwas gut machen und trainierte sie seit dem.
 


 

Ob man es bei Kakashi Liebe nennen konnte, war so eine Frage. Er sprach dieses Wort nie aus oder gar die drei Wörter, sondern er zeigte es nur. Aber Sakura wusste auch, dass Kakashis erste große Liebe Rin hieß und er sie selbst umgebracht hatte. Würde es bei ihr auch soweit kommen, wenn sie Sasuke gegenüber stehen würde? Auch er war ihre große Liebe geworden.
 

Sakura hatte nun endlich Konoha erreicht und drosselte ihre Geschwindigkeit. Sie hatte nicht viel zu berichten, nur das sie Sasori von Akatsuki getroffen hatte, aber ihn nicht tötete. Wieso?

Es ging um ihre langjährige Mission die nun bald ein Ende finden würde. Sie sollte das Versteck von den Akatsukis finden und ihnen einen Vorschlag unterbreiten. Welchen, würde sie erst bei Beginn erfahren.
 

Seine Chakrasignaturen würde noch 2 Tage verfolgbar sein und dann verschwinden, deswegen hatte sie ihn auch nicht getötet.

Genau, dass hatte sie auch Tsunade erzählt und diese entließ sie mit den Worten: „Gute Arbeit. Du hast morgen frei und am nächsten Tag beginnt deine neue Mission.“
 

Sakura hatte nur genickt und war wieder gegangen. Zu Hause hatte auf sie eine lange, warme Dusche gewartet und ein Abendessen,was Kakashi vorbereitet hatte. Auch er würde morgen frei haben.

Wann sie sich wiedersehen würden war ungewiss, denn keiner konnte genau sagen wie lange die Mission dauern würde.

Das hing von Sakura und den Akatsukis ab.
 

Erschöpft und glücklich schlief Sakura in Kakashis Armen nach dem Abendessen auf der Couch ein. Sie spürte nicht mehr wie er sie ins Bett brachte und sich danach hinter sie legte.
 

Auch wusste sie nicht, dass diese Mission ihr Leben und das Leben anderer komplett verändern würde...

Kakashi x Sakura

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kakashi x Sakura (zensiert)

Am nächsten Morgen wachte Sakura ausgeruht und ausgeschlafen auf. Wann sie jemals wieder so lange einen erholsamen Schlaf haben würde, war ungewiss.
 

Morgen müsste sie um 7.00 Uhr aufstehen, genau wie Kakashi der auch eine Mission bekommen hatte. Sakura hatte die Erlaubnis von Tsunade bekommen, dass sie den 2 besorgten Männern erzählen dürfte, dass es eine Verhandlungsmission mit ungewisser Zeitangabe handelte. Daher konnte sie auch nicht sagen, wie lange es dauern würde.
 

Es hing alles von den Akatsukis ab. Was sie jedoch nicht wissen dürften, war das Sakura auch jemanden umbringen sollte. Kabuto, dem engsten Diener von Orochimaru. Erst wenn auch er tot war, würde Sakura Ruhe in sich finden und konnte besser um ihre wahren Eltern trauern. So hatte sie doch nicht ein einziges Mal tränen vergossen!
 

Sie stand auf und ging danach unter die Dusche. Durch das Geräusch wurde auch Kakashi langsam wach und streckte seinen Armen neben sich aus. Die Seite war leer, aber noch warm und Kakashi vergrub sein Gesicht darin. Noch einmal wollte er ihren Duft einatmen, bevor sie sich eine lange Zeit nicht mehr sehen würden. Kakashi vermisste Sakura jetzt schon.
 

Er öffnete gerade die Augen, als Sakura den Raum nur mit einem Handtuch bekleidet betrat und sich dem Schrank zuwendete. Eine kurzem Moment beobachtete er ihre Rückenansicht, bevor er sich aus dem Bett wand und in Richtung Bad ging, aber Sakura dabei noch einen Kuss auf die Schulter drückte.
 

Mit einem zärtlichen Lächeln sah er sie kurz an und verschwand danach. Kakashi hatte so die Ahnung, dass sich durch die Mission alles verändern würde und er mochte dieses Gefühl nicht. Es fühlte sich so an, als ob es das letzte Mal wäre, dass sie sich küssen würde.
 

Kurze Zeit später betrat Kakashi fertig angezogen die Küche und setzte sich an den gedeckten Tisch. Nach einer Weile der Stille fragte Kakashi Sakura: „Was hast du heute noch so vor?“ „Ich wollte noch ein paar Waffen kaufen und meinen Medic-Nin-Beutel nachfüllen. Zum Mittagessen werden wir ja dann Naruto und Hinata treffen und dann mal sehen...“, antwortete Sakura ihm.
 

Kakashi nickte nur und wendete sich wieder seinem Brötchen zu. Eine Stunde später verließen sie das Haus und machten sich Hände haltend auf den Weg.

Viele verbeugten sich vor Sakura oder schüttelte ihr die Hand. Es waren ehemalige Patienten oder Verwandte von Ihnen, die sich bei Sakura bedanken wollten, wenn sie schon mal im Dorf unterwegs war.

Denn das kam eher selten vor, denn meistens traf man sie nur im Krankenhaus oder bei Ichiraku an. Sie war eine vielbeschäftigte Person.
 

Endlich kamen sie bei dem Waffenladen an und Sakura ging sofort zu den Saigabeln. Sie hatte sich vor Jahren angewöhnt mit Saigabeln zu kämpfen, trug aber trotzdem wie jeder ANBU auch ein langes Schwert auf dem Rücken, was sie nur einmal benutzt hatte, als sie ihre Stiefeltern umbrachte. Seit dem trug es nur so rum, aber sie hatte es schleifen lassen müssen, denn nur die Nichtbenutzung war es stumpf geworden. Sein Griff war mit roten/ schwarzen Bändern verziert.
 

Eine halbe Stunde später verließen sie den Waffenladen mit vollgepackten Taschen und machten sich auf den Weg zum Krankenhaus. Kakashi trug wie ein Gentleman Sakuras Sachen und sie sagte kein Wort dazu. Wieso auch?? Sie waren ein Paar und so etwas taten Männern nun einmal.
 

Auch war Sakura und allen Anderen aufgefallen, dass Kakashi solange Sakura in der Nähe war sein Buch nicht mehr zu Hand nahm und sich nur auf sie konzentrierte. Sakura gab dem überraschten Kakashi einen Kuss auf die Wange und betrat danach lächelnd das Krankenhaus. Kakashi machte sich auf den Weg in Sakuras Arbeitszimmer.
 

Eine Stunde später betrat Sakura dieses und legte die Sachen ab. Danach ging sie zu ihrem Schrank und packten alle Materialien in den Rucksack, bevor sie von Kakashi auf seinen Schoß gezogen und ihr Mund mit seinem verschlossen wurden. Der Kuss wurde von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher und Sakura lehnte sich immer mehr an ihren früheren Sensei ran.
 

Kurze Zeit später unterbrach sie den Kuss und sagte: „Später“. Kakashi verstand und Beide machten sich auf den Weg zu Ichiraku. Dort wartete ein ungeduldiger Naruto und eine lächelnde Hinata auf sie.
 

Naruto drückte Sakura kurz an sich und grüßte danach mit einem Lächeln Kakashi. Danach betraten sie den Laden und setzten sich an ihren Stammtisch.

2 Stunden später verließen sie Ichirakus wieder und machten sich auf den Weg nach Hause.
 

Sakura hatte Naruto alle Fragen beantworten können und dieser war zufrieden gewesen. Zu Hause angekommen packten Sakura und Kakashi ihre Rucksäcke zu Ende. Danach setzten sie sich auf die Couch und schauten noch Film.
 

Irgendwann hielt Sakura es nicht mehr aus und setzte sich auf Kakashis Schoß. Dieser schaute sie überrascht an und konnte sich ein Grinsen kurz danach nicht verkneifen. Langsam zog er sie näher an sich heran und küsste sie auf zärtlich auf den Mund. Beide gaben sich den Gefühl nun endgültig hin.
 

Kurz danach mussten sie sich wegen Luftmangel lösen und lächelten sich an. Er streichelte ihr Gesicht, bevor es zärtlich umfasste, und wieder küsste er sie, diesmal voller Ungeduld. Endlich hatten sie mal wieder Zeit für sich und konnte sich nahe sein ohne das jemand störte. Wann es das nächste Mal soweit war, wusste keiner der Beiden. Denn morgen würde Sakura für eine lange Zeit weg sein und auch Kakashi ging wieder auf Mission. Hingebungsvoll erwiderte sie seine Küsse und Kakashi konnte sie langsam nicht mehr zurückhalten. So sehr sehnte er sich nach ihrem perfekten Körper und dem berauschenden Zusammenspiel.
 

Sakura wich im Sitzen zurück und warf lachend den Kopf in den Nacken. Da Kakashi sie noch immer festhielt, sagte sie: „Keine Angst, ich laufe dir nicht davon. Du kannst mich haben, wo, wann und wie du willst.“

„Hier. Jetzt. Und nackt.“

Sakura verstummte einen Moment, und ihre Augen glänzten voller Erwartung. „Wenn es so ist...“

Wieder rückte sie ein Stück von ihm ab, und jetzt ließ er es zu. Sie zog ihr T-Shirt über den Kopf und warf es beiseite. Kakashi, der es nicht erwarten konnte, öffnete ihren BH und streifte ihn ihr ab.
 

Dann begann sie, ihm die Hemdknöpfe zu öffnen, doch dafür fehlte ihm die Geduld.

Um sofort ihre Hände auf seiner Haut zu spüren, zerriss er mit einer einzigen Bewegung sein Hemd.

Sakura war einfach wunderbar. Zärtlich, und vor allem einfühlsam. Leise stöhnend beugte sie sich zu ihm, damit er ihren Hals und die Schultern mit Küssen bedecken konnte, was Kakashi nur zu gerne tat.

Dann öffnete er den Reißverschluss ihrer Jeans, zog sie ein Stück nach unten und liebkoste ihre Hüfte. Sakura lehnte sich zurück und streifte die Hose über ihren Po nach unten.
 

Eine Frau wie sie hatte er vorher nicht gekannt. Als er in ihre grüne Augen blickte, die jetzt vor Erregung zu leuchten schienen, erkannte er plötzlich, dass Sakura ihn liebte, aufrichtig und von ganzem Herzen. Dann wurde sie beide von den Wogen ihrer Lust fortgetragen, und die Zeit schien stillzustehen.

Danach dauerte es eine Zeit lang, bis Kakashi sich wieder bewegte. Fürsorglich hob er sie hoch, nachdem er sich wieder bewegen konnte und trug sie ins Schlafzimmer. Wo er sie in das weiche Bett legte und sich an ihre Seite kuschelte.

Die Begnung - Verhandlungsbeginn

Am nächsten Morgen wachte Sakura kurz vor 7.00 Uhr auf. Ihre innere Uhr hatte sie geweckt. Sie gab Kakashi einen Kuss auf die Wange und stand danach auf.
 

Kurze Zeit später betrat eine ANBU mit roten Haaren und schwarzen Augen das Schlafzimmer. Dort zog sich ihre Kleidung an und ging danach in die Küche. Ab diesem Moment war sie nicht mehr Sakura, die Kunochi, sondern RedCherry, die ANBU-Jägerin. Zu der sie vor 6 Jahren geworden war.
 

Auch Kakashi betrat 10 Minuten nach RedCherry die Küche und setzte sich an den Tisch. Eine halbe Stunde später verließen sie die Wohnung und machten sie auf den Weg zum Haupttor. Dort warteten Naruto, Hinata und Hayate auf sie. Hayate würde Kakashi auf der Mission begleiten, während RedCherry von Shadow, ein schwarzer Wolf, und Light, eine weiße Wölfin, begleitet wurde.
 

Sie drückte Hinata und Naruto kurz an sich, grüßte ihre Teamkameraden kurz und war danach verschwunden. RedCherry wollte keine Zeit verlieren und hatte ihr Teleportations-Jutsu eingesetzt. Es brachte sie dorthin, wo sie Sasori vor 2 Tagen begegnet war. Kakashi ahnte schon, warum RedCherry so schnell verschwunden war. Sie musste sich auf ihre Mission konzentrieren und konnte keine Verabschiedungen leiden.
 

Sakura hatte sich von Allen anderen immer tränenreich verabschiedet und lange noch am Tor gestanden auch wenn sie schon nicht mehr da waren, bis sie zur ANBU geworden war. Seit dem war nichts mehr so wie es einmal war.
 

RedCherry war an ihrem Bestimmungsort angekommen und rief ihre 2 Wölfe zu sich. Shadow wusste sofort was zu tun war und suchte Sasoris Chakrasignatur. Keine Minute später konnten sie ihr Folgen und fanden sich 3 Stunden später vor einer großen Erdhöhle wieder.
 

Sie konnte 8 verschiedene Chakren ausmachen, wobei eines besonders stark war. Wem es gehörte konnte sie jedoch nicht sagen, aber sie würde es ja bald wissen. Die Chakren beschützen den Eingang, aber RedCherry wusste was zu tun war. Sie würde mit einem Entschlüsselungsjutsu den Mechanismus unterbrechen und dank des Teleportationsjutsus hinein schlüpfen. Dann müsste sie nur noch Sasoris Chakrasignatur folgen die sie zu Pain/ Nagato bringen würde.
 

Gesagt getan und 2 Minuten später befanden sich RedCherry und ihre Wölfe im Inneren des Unterschlupfs von Akatsuki. Sie folgten der Chakrasignatur und fanden sich kurz danach in einem großen Raum wieder. Sie löste ihr Geheimjutsu auf und fand sich 7 Männern und einer Frau gegenüber. Während Deidara, Sasori und Sasuke in Angriffsstellung gingen, blieben die Anderen ruhig. Außer Tobi ein junge mit Maske musste aufgehalten werden, denn er wollte auf die junge Frau zu laufen. Er schien den ernst des Lebens noch nicht zu kennen.
 

RedCherry ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und zog ihren Mantel aus, Zum Vorschein kam ein muskulöser Körper mit ansehnlichen Kurven in ANBU-Uniform. Die Männer musste ein Schlucken unterdrücken, aber konnten ein ziehen in der Lendengegend nicht verhindern. Ohne auf die Anwesenden zu achten, vollführte sie in enormer Geschwindigkeit Fingerzeichen und die Leiche von Orochimaru erschien. Kurz danach erschien auch sein Mantel und der Ring auf dem Tisch.
 

Pain schaute mit großen Augen auf die Leiche von Orochimaru und danach zu der jungen Frau. Er fragte: „Wie lautet dein Name?“ „Du solltest dich erst einmal selbst vorstellen“, lautete die Antwort der jungen Frau ohne Pain dabei an zu sehen und streichelte das Fell des schwarzen Wolfes weiter. „Mein Name lautet Pain und ich bin der Anführer von den Akatsukis“, hörte sie den Mann mit den orangefarbenen Haaren und mehreren Piercings im Gesicht sagen.
 

RedCherry musste ein Kichern unterdrücken und sagte: „Mein ANBU-Name lautet: RedCherry und ich bin hier um mit euch zu verhandeln. Ich bin nicht hier um mit euch zu kämpfen und auf meine Liste 1008 zu schreiben, sondern ich komme im Auftrag von Tsunade. Jedoch werde ich nicht mit dir darüber reden, sondern mit dem echten Anführer nämlich Nagato, der sich etwa 1km von hier befindet.“, antwortete die Frau. Die letzte Frage hatte sie provozierend und fragend gestellt. Alle hielten die Luft an, denn nur wenige wussten das Pain ein erschaffener Körper von Nagato war, da dieser zu schwach geworden war um selbst auftreten zu können und für den Frieden sorgen zu können.
 

RedCherry erhob sich aus dem Stuhl und ließ die Leiche wieder verschwinden. Orochimarus alte Sachen blieben liegen. Sie sagte: „Ich habe hier einen Brief für Nagato. Übergib ihm ihn. Er hat 1 Monat Zeit, sich diese Sache zu überlegen. Wenn nicht … Auch werde ich weiterhin in der Nähe bleiben, denn ich will auf jemanden warten und diesen töten. Wenn ihr euch fragen solltet, wer Orochimaru getötet hat, dass waren wir.“ Bei dem letzten Satz hatte sie auf die Wölfe und sich gezeigt.
 

Pain nahm den Brief entgegen und sagte: „Ich werde Nagato den Brief übergeben und du kannst die Nacht gerne in einem der Schlafräume verbringen, wenn du es willst. Die Leiche von Orochimaru sehe ich als Tribut an, dass du nicht als Feind gekommen bist, sondern wirklich nur um zu verhandeln.“
 

RedCherry nickte und ging danach an den erstaunten Männern vorbei und folgte Sasoris Chakra. Es würde sie bestimmt zur Küche und zum Kaffee bringen, wenn diese Höhle so was haben sollte. Als sich die Tür hinter RedCherry schloss sagte Pain: „Ich möchte, dass ihr sie in Ruhe lässt. Sie trägt eine unglaubliche Stärke in sich. Auch habe ich diesen Namen schon mal gehört und jeder spricht ihn mit Furcht und Angst aus. Ihr Name lautet RedCherry, weil sie mit Kirschblüten kämpft und diese nach dem Kampf mit dem Blut ihres Opfers bespritzt sind. Auch soll ihr Trainer, Kakashi Hatake gewesen sein. Ihr könnt gehen, in 2 Tagen sehen wir uns wieder und besprechen die neuen Missionen.“
 

Die Anwesenden nickten und machten sich auch auf den Weg in die Küche. Als sie dort ankamen, sahen sie RedCherry an einem Tisch sitzen und es roch nach Kaffee. Sie schaute kurz auf, bevor sie ihren Becher nahm und sich mit einer eleganten Bewegung erhob. Ohne auf die Anderen zu achten, ging sie durch eine kleine Tür an der Seite und war in dem Garten verschwunden. Die Wölfe folgten ihr und ließen sich wie ihre Herrin in der Sonne nieder. Bald würde Herbst werden und sie wollte noch die letzten Sonnenstrahlen genießen. Anfang Herbst würde sie endlich auf ihn treffen und töten können. Sie hatte von guten Quellen gehört, dass er sich auf dem Weg nach Konoha befand. Er wollte die Leiche von Orochimaru holen und seinen Körper in Besitz nehmen.
 

Ihre Gedanken wurden unterbrochen als sie jemanden neben sich spürte und langsam die Augen öffnete. Eine junge Frau mit blauen Haaren hatte sich neben sie gesetzt und schaute sie prüfend an. „Ich bin Konan. Es freut mich, dass noch eine andere Frau im Haus jetzt mit ist. Hast du auch einen Spitznamen?“, hörte sie die junge Frau sagen. „Du kannst mich gerne Red oder Cherry nennen, wenn du willst. Aber halt mir die Uchihas vom Leib. Der jüngere hat meiner Freundin sehr wehgetan. Ihr müsst vor kurzem einen schweren Kampf gehabt haben oder?“, antwortete Red. Konan nickte nur verblüfft und zusammen standen sie auf. Als sie die Küche betraten, sahen die Männer auf und mussten wieder ein Zucken in der Lendengegend unterdrücken. Sie sah einfach nur heiß aus in ihrer engen ANBU-Uniform. Ein Mann mit blonden Haaren meldete sich zu Wort und sagte: „Mein Name ist Deidara.“ Red sagte: „Ich weiß wer ihr alle seit. Sasori der mit den roten Haaren und Puppenspieler, Kisame der Fischmensch mit Samehada, Hidan der Jashinist, Konan – Origami, Tobi der Maskenmann, umarmt jeden gerne, Pain bzw. Nagato mir dem Rinnegan, Zetsu der Spion und zuletzt die Uchiha-Brüder Sasuke und Itachi mit dem Sharingan. Deidara du kannst Ton in die Luft sprengen. Meine Spionen habe euch 2 Jahre lang verfolgt und mir alle wichtigen Informationen zukommen lassen und so auch Tsunade.“
 

Nach der Ansprache waren alle sprachlos, bis Deidara Cherry die entscheidende Frage stellte: „Wann erfahren wir deinen wahren Namen?“ Sie antwortete: „Das hängt von der Antwort eures Leaders ab.“ Genau in dem Moment steckte Zetsu seinen Kopf durch die Wand, der kurzzeitig verschwunden war, und sagte: „RedCherry du sollst zum Leader kommen. Nagato hat eine Entscheidung getroffen.“
 

Sie nickte und war im nächsten Moment verschwunden.

Die Wahrheit - Verhandlungsende

Sie hatte das Büro erreicht und spürte die Chakren von den Anderen. Nach einem Klopfen Ihrerseits und einem „Herein“ von Pain betrat Cherry das Büro.

Pain zeigte ihr mit der Hand, dass sie Platz nehmen konnte.
 

Eine Weile schaute er sie an und sagte: „Nagato hat sich den Brief durchgelesen und möchte sein Bedauern über den Tod von Jirayia aussprechen. Er hat sich früher um seine Freunde und ihn gekümmert. Wie es scheint gibt es in eurem Dorf einen Schüler von ihm, der auch für den Frieden in der Ninjawelt ist und das ist und wird immer unser einziges Ziel sein, dafür kämpfen wird. Auch Tsunade möchte für Frieden sorgen und hat schon den ersten Schritt getan.

Die Ältestenräte in den Dörfern wurden abgeschafft und somit wurde für die es getroffen eine Buße getan. Dafür möchten wir uns bedanken. Auch schreibt sie, dass eine Allianz zwischen den Dörfern geschlossen wurde und uns erlaubt ist nach Hause zurück zukehren. Wir würden unseren Rang wieder bekommen, bevor wir das jeweilige Dorf verließen. Ob Itachi nach Konohagakure zurück kehren wird ist fraglich, denke man an seine Geschichte.

Wenn wir uns für ja entscheiden, würden wir zu einem Friedensrichter für unser Dorf werden. Ich möchte noch gerne mit den Anderen reden, was sie davon halten und dir dann ihre Entscheidung mitteilen. Auch wenn ich ihr Leader bin sind wir trotzdem ein großes Team. Meine Antwort lautet: Ja, denn ich vermisse Amegakure.“
 

Cherry nickte nur und schaute Pain abwartend an. Dieser rief Richtung Tür: „Jungs ihr könnt reinkommen.“ Kurz danach betrat die 8 Männer und die eine Frau den Raum.

Nachdem sich alle gesetzt hatten, wollte Pain mit der Ansprache anfangen, aber Cherry erhob sich aus ihrem Stuhl und ging Richtung Tür.
 

Pain hielt sie mit den Worten zurück: „Wie heißen deine Wölfe eigentlich? Und bleib doch hier.“ Cherry wollte etwas sagen, aber der schwarze Wolf meldete sich selbst zu Wort und sagte: „Mein Name ist Shadow und ich bin ein vertrauter Geist von Cherry.“ Die Anderen hielten kurz vor erstaunen den Atem an, bevor der weiße Wolf sagte: „Mein Name ist Light, auch ich bin Cherrys vertrauter Geist und Shadows Partnerin.“ Cherry wollte nun endlich aus dem Raum treten, als sich Deidara zu Wort meldete und fragte: „Wie lautet nun dein wahrer Name?“
 

Cherry drehte sich rum und schaute Deidara einen Moment abwartend an, bevor sie sagte: „Mein richtiger Name lautet: Sakura Haruno. Schülerin von Kakashi Hatake und Tsunade. Ehemalige Teamkollegin von Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha.“ Sakura schaute dem geschockten Sasuke in die Augen und sagte: „Noch eins, Sasuke. Ich mag keine schwache Menschen und dein Bruder ist nicht der einzige der Blut von Familie an den Händen trägt.“
 

Mit diesen Worten verschwand Sakura aus dem Raum und lies einen erstaunten, nachdenklichen Sasuke zurück. Wie hatte sich Sakura so stark verändern können und was meinte sie mit Familie?? Er würde sie wohl fragen müssen. Sakura verzog sich in eins der vielen Zimmer und legte sich dort aufs Bett. Sie hatte sich eins am Ende des Gangs ausgesucht und versuchte dort ihre Nerven zu beruhigen. Sasukes und Itachis Nähe machten sie nervös und das war blöd. Sollte ihre Gedanken doch nur bei Kakashi kreisen, der seit Jahren für sie da war und sich um sie kümmerte. Dem sie ihre Liebe und ihre Jungfräulichkeit geschenkt hatte.
 

2 Stunden später hatten sich alle Mitglieder geeinigt. Sie würde in einem Monat in ihr jeweiliges Land zurück kehren und dort zu einem Friedensrichter werden. Tobi und Zetsu hatte keine Heimat mehr, sie war zerstört wurden. Tobi wollte bei Sakura bleiben und ging mit nach Konoha, während Zetsu Nagato folgen würde.
 

Nach dem Gespräch gingen alle wieder zurück in die Küche. Sie verspürten einen Hunger und Konan würde wieder für alle Kochen müssen, vlt half ihr ja Sakura. Gedacht getan und Konan machte sich auf den Weg zum letzten Zimmer. Dort klopfte sie kurz an, bevor sich die Tür öffnete und eine ihr unbekannte Person heraustrat. Sakura hatte ihr Jutsu für die Änderung der Haar- und Augenfarbe aufgelöst und sich umgezogen. Statt der ANBU-Kleidung trug sie nun ein Kleid mit Fledermausärmeln und einem roten Gürtel. Vorne hatte es einen Rundausschnitt der gut ihren Busen betonte und einen V-Ausschnitt der einen Blick auf ihre muskulösen Oberschenkel freigab. Am verwirrendsten fand Konan die nun rosafarbenen Haare und die smaragdfarbenen Augen, die jedoch nicht funkelten, sondern eine gewisse Kälte ausstrahlten.Sie hatte ihre Abneigung und den Hass gegenüber den Uchihas noch nicht aufgegeben und schien sich auf die dritte Begegnung an diesem Tag nicht zu freuen. Konan henkelte sich bei Sakura unter und zog sie Richtung Küche, während die Wölfe ihnen folgten, jedoch weiter Richtung Garten gingen und von dort aus auf die Jagd. Sie würden in 2 Stunden zurück kehren. Auch wenn sie vertraute Geister waren, verschwanden die beiden Wölfe erst nach einem Kampf und wenn sie Wunden davon getragen hatten oder wenn die Mission zu Ende war.
 

In der Küche angekommen, saßen Itachi, Sasuke und Kisame zusammen auf der Couch. Während Sasuke und Itachi beide ein Bier in der Hand hatten, trank Kisame Sake. Sakura konnte schon den Geschmack des Reisweins auf ihrer Zunge spüren und angelte sich ein Glas aus dem Schrank. Danach beugte sie sich über die Uchiha-Brüder drüber und nahm Kisame keck die Flasche aus der Hand, bevor sie sich einen großzügigen Schluck genehmigte. Mit einem Grinsen gab sie Kisame die Flasche zurück, der in nun grüne und nicht mehr schwarze Augen schaute. Das war schon ein gewaltiger Unterschied und gewöhnungsbedürftig.
 

Konan hatte während dessen mit der Zubereitung schon angefangen. Es würde Nudeln mit Schweinefleisch geben. Eine dreiviertel Stunde später war das Essen dann soweit und die anderen verbliebenen Mitglieder betraten den Raum. Das Essen verlief schweigend ab, während sich Sakura und Kisame schon die zweite Flasche teilten und somit eine gemeinsame Leidenschaft. Sakura trank eigentlich nur mal ein Gläschen mit Tsunade am Tag, aber heute brauchte sie soviel davon um sich davon abhalten müssen, Sasuke nicht zu töten.
 

Nachdem Essen räumten sie den Tisch ab und Sakura entschied sich raus an die frische Luft zu gehen. Kisame folgte ihr mit zwei Gläsern und der halbvollen Flasche. Sasuke blieb lieber im Gebäude, er spürte das Sakura seine Nähe unangenehm war und setzte sich neben seinen Bruder vor den Fernseher. Deidara, Sasori, Toni und Hidan waren Kisame und Sakura gefolgt. Während Zetsu in der Wand verschwand und Pain, Konan zu ihren Betten gingen. Obwohl alle wussten, dass Beide ein Paar waren wollte Konan ihr altes Zimmer behalten, verbrachte aber trotzdem jede Nacht in Pains Zimmer. Pain/ Nagato wollte Sakura um einen großen Gefallen bitten. Sie sollte Nagatos Seele in die von Pain schicken und sie versiegeln. Nagato würde als die Gestalt von Pain weiter leben und Konan an seiner Seite. So wie es schon immer ihr Traum gewesen war.
 

Nach einer Weile fragte Kisame Sakura: „Was meintest du mit Blut von Familie?“ Sakura schaute Kisame einen Moment überlegend an, bevor sie an ihren Gürtel griff und sich eine Zigarette rausholte und sie danach anzündete. Sie hatte sich angewöhnt in nervigen oder stressigen Situationen eine zu rauchen. Sakura nahm mit geschlossenen Augen einen Zug und sagte: „Ich erfuhr mit 16 Jahren, dass meine Eltern, gar nicht meine wahren Eltern waren, sondern Spione von Orochimaru und sie meine leiblichen Eltern umgebracht hatten um ins Dorf reinkommen zu können. Meine erste Aufgabe als ANBU bestand darin sie und Orochimaru zu töten. Orochimaru konnte ich jedoch erst ein Jahr später mit den Wölfen finden und töten. Von diesem Moment an bemerkte ich auch, dass ich nicht mehr das liebe Mädchen von früher war, sondern eine junge Frau mit verletzten und gebrochenen Herzen. Um meinen Schmerz zu betäuben wurde ich zur Jagd-ANBU und habe seitdem schon sehr oft getötet. Freunde habe ich fast keine mehr, viele habe ich in Stich gelassen, weil ich nur Vergeltung erreichen wollte. Aber ein paar Leute konnte ich einfach nicht abwimmeln und sie sind mir auch die liebsten in meiner Welt. Jungs ich werde mal langsam schlafen gehen, wir sehen uns dann morgen.“ Die 5 nickten und schauten Sakura nach, besonders Kisame hatte ein nachdenkliches Gesicht aufgelegt, denn Sakuras Geschichte erinnerte ihn sehr an die von Itachi. Vlt konnten sich Beide gegenseitig heilen und somit ihren gebrochenen Herzen helfen.
 

Sakura betrat die Küche und spürte sofort Sasukes Chakra hinter sich. Mit einer immensen Geschwindigkeit stand sie auf einmal hinter ihm und ein Kunai an seinem Hals. Itachi war aufgesprungen und schaute Sakura abwartend an. Er würde einspringen und Sasuke helfen müssen, wenn Sakura den Druck verstärken sollte. Sakura jedoch sagte mit kalter Stimme: „Du bist gegangen um stärker zu werden, aber du bist einfach nur schwach. Sogar Naruto ist stärker geworden, aber auch ich habe es geschafft. Du solltest lernen dein Chakra besser zu unterdrücken und nicht anderen bei Gesprächen zu belauschen, die dich nichts angehen. Dein Bruder war klüger, er ist erst gegangen als er stark genug war. Nur noch eine Sache Sasuke Uchiha für Naruto und mich existierst du nicht mehr, wir wollen dich nicht mehr bei uns und in unserem Team haben. Kakashi ist der Einzige der dich nicht aufgegeben hat, aber er wird es bald tun. Und noch was, ich bin froh dass ich mit ihm mein erstes Mal hatte und nicht mit dir, du Schwächling.“

Mit diesen Worten ließ Sakura einen perplexen Sasuke alleine. Dieser konnte das gehörte einfach nicht fassen. Wie konnte sie bloß mit solch einem alten Sack schlafen? Und warum hatte Naruto ihn aufgegeben, er hatte ihn doch immer als Bruder bezeichnet? Selbst Sakura hatte immer davon gesprochen, dass Team 7 nun ihre Familie sei und nicht ihre Eltern? Hatte sein Verlassen und der Tod der Stiefeltern Sakura so stark verändert, dass sie ihn nun hasste?
 

Itachi spürte die Unsicherheit seines Bruders und konnte ihn verstehen. Er hatte in seinem Leben sehr viel Scheiße gebaut und musste es nun wieder gerade bügeln. Aber Itachi verstand auch Sakuras Verhalten Sasuke gegenüber und er konnte sich gut in sie hinein versetzen. Er war darauf gespannt noch mehr über Sakura zu erfahren...
 

Kisame und die Anderen hatten den Streit zwischen Sasuke und Sakura mit verfolgt, aber waren nach Sakuras verschwinden auch schlafen gegangen.

Während die Brüder ihren Gedanken noch nachhingen, lagen die anderen Mitglieder schon im Bett und hatten sich ihren Träumen hingegeben. Sakura träumte in dieser Nacht von Kakashi und seinen beschützenden Armen. Von Asuma und seinen bekannten Zigarettenduft. Von Hayate, der sie immer so spitzbübisch angrinste und sie mit einem Wort aufmuntern konnte. Aber auch von Hinata, Naruto und Tsunade ihrer Familie. Die immer für sie da waren und in ihre Arme zogen, wenn sie sich einsam fühlte. Und sie vermisste Konoha, den Lärm auf den Straßen am Tag und die Musik in der Nacht.

Gleich und gleich gesellt sich gern

Am nächsten Morgen wachte Sakura gegen 08.00 Uhr auf und schwang sich danach sofort aus dem Bett. Als ihre Füße den kalten Boden berührten überkam sie eine Gänsehaut und sie rieb sich die nackten Arme. Danach zog sie sich ihre Schuhe an und machte sich auf den Weg in die Küche.
 

Dort angekommen fand sie nur Konan und Pain vor, die Sakura kurz überrascht anschauten. Sie schien vergessen zu haben, dass sie in einem reinen Männerhaushalt gelandet war. Denn außer einer Hot-Pan und einem Tank-Top trug sie nichts anderes. Sakura sagte leise: „Guten Morgen“; bevor sie auf die Kaffeemaschine zusteuerte und sich eine große Tasse eingoss. Mit ihrer Tasse und den Zigaretten betrat sie den Garten und nahm einen kräftigen Schluck. Genüsslich schloss sie dabei die Augen und ließ sich ihr Gesicht von der Sonne wärmen.
 

Eine halbe Stunde später und mit der leeren Kaffeetasse betrat sie wieder die Küche. Ohne auf die starrenden Jungs zu achten, nahm sie sich noch eine Tasse Kaffee und setzte sich danach neben Konan. Eine ganze Weile war es still, bis Konan Sakura fragte: „Was hast du heute noch vor?“ Sakura sagte: „Shoppen gehen, neue Jutsus erfinden, im Pool meine Ausdauer weiter trainieren und danach noch normales Krafttraining mit Shadow und Light.“ Konan sah sie einen Moment mit erstaunen an und fragte: „Was brauchst du denn in der Stadt?“ „Einen Bikini fürs Pooltraining, zwei neue Saigabeln, Zigaretten, Sake und der Kühlschrank ist auch fast leer“, antwortete Sakura. Konans Augen fingen immer mehr an zu glänzen und sie sah Pain bittend in die Augen. Dieser nickte nur mit dem Kopf. Währenddessen hatte sich Sakura an Kisame gewendet und sagte: „Du kommst mit.“ „Wieso, ich?“, hörte sie Kisame nachfragen. „Weil wir Beide die einzigen sind die Sake trinken und du willst doch nicht auf den trockenen liegen. Oder?“ Kisame schüttelte nur den Kopf und im nächsten Moment spürte er Sakuras Lippen auf seiner Wange. Sie sagte leise: „Guter Junge“ und war danach in einer Rauchwolke verschwunden, den Kaffee in der Hand. Kisame konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und trank seine Tasse leer. Danach stand auch er auf und verschwand durch die Tür. Auch Konan hatte den Abgang schon gemacht und zog sich in ihrem Zimmer um.
 

Sasuke und Itachi wussten nicht so richtig was sie von der ganzen Sache halten sollte und machten sich auf den Weg in die Trainingshalle. Ein kurzes Training mit den Sharingan und sie würden ihren Kopf wieder frei bekommen. Eine halbe Stunde später trafen sich Kisame, Sakura und Konan vor dem Tor der Höhle wieder und machten sich danach auf den Weg nach Amegakure. Es würde ein ordentlicher Fußmarsch werden, aber Sakura sah es als Training an. Ihre Haarfarbe und ihre Augenfarbe war wieder dieselbe wie bei ihrer Ankunft, rot und schwarz.
 

2 Stunden später und mit mehreren vollgeladenen Tüten betraten sie die Tüten. Während Kisame auf die Küche zusteuerte, verschwanden Sakura und Konan wieder in ihren Zimmern. Dort packte Sakura ihre neuen Schätze aus und zog sich danach um. Über den Bikini zog sie ein Spaghetti-Top und einen kurzen schwarzen Rock. Dazu noch die neuen schwarzen Sandalen und es konnte losgehen.
 

Als sie bei der Küche vorbei kam, hörte sie Kisame leise fluchen. Mit einer runzelnden Stirn betrat sie den Raum und half Kisame ohne ein Wort zu sagen bei den anderen Sachen. Als Kisame Sakura nun genauer anschaute, stieß er einen kurzen Pfiff aus und fragte: „Stört es dich, wenn ich mitkomme?“ Sakura schüttelte nur mit den Kopf und hat den Blick nach draußen gerichtet. Was sie genau sah konnte auch Kisame nicht sagen.
 

Mit einer Flasche Wasser und ihren Zigaretten bewaffnet betrat sie die Schwimmhalle in der sich ein Schwimmbecken und ein Whirpool befanden. Und das fand alles unter der Erde statt. Sakura konnte nur erstaunt an den Kopf fassen und musste dabei an Narutos sprachlosen Gesichtsausdruck denken, wenn sie ihn hiervon erzählen würde. Eine viertel Stunde nach Sakura betrat nun auch Kisame zusammen mit den Uchiha-Brüdern die Schwimmhalle. Sakura war jedoch nirgends zusehen. Kisame wollte schon eine Suchaktion starten, als er einen Schatten sah und im nächsten Moment zwei Hände am Beckenrand entdeckte. Mit einer Leichtigkeit stemmte sie sich aus dem Wasser und rang sich dabei die Haare aus.
 

Itachi konnte den Blick nicht von Sakura lassen und beobachtete das Spiel ihrer Bauchmuskeln. Sie sah einfach nur wunderschön aus und strahlte eine enorme Kraft aus. Auch Sasuke konnte den Blick von seiner ehemaligen Teamkameradin nicht lassen und musste an ihre Worte von gestern denken.
 

Er riskierte kurz einen Blick auf Itachi, der auch immer noch Sakura anstarrte, sie schien die Beiden jedoch nicht zu bemerken und hatte ein Gespräch mit Kisame angefangen. Er hatte sich neben Sakura auf die Liege gelegt und Beide sprachen gerade über die selbst entwickelten Jutsus von ihr. Itachi hörte dem Gespräch interessant zu und fragte: „Was für Jutsus hast du denn erfunden, wenn ich fragen darf?“ Sakura schaute Itachi einen Moment verblüfft an, bevor sie sagte: „Das meiste sind Heil-Jutsus, wegen meinem Job als MedicNin, aber auch viele Kampfjutsus. Ich habe es sogar geschafft, ein Jutsu zu entwickeln wo mit ich dem Tsukuponi entgehen kann. Aber auch Jutsus womit ich meine Kraft um ein 10faches verstärken kann bzw. jemanden lähmen kann. Jedoch arbeitete ich am liebsten mit Genjutsus, denn sie sind meine stärkste Waffe.“ Itachi nickte verstehen und schaute sie einen Moment nachdenklich an, bevor er fragte: „Was meinst du damit, du kannst dem Tsukuponi entgehen?“ „Kakashi ist auch ein Sharinganträger und durch eine besondere Operation kann er es ganz normal benutzen, wie es zum Beispiel wieder schließen, was am Anfang ja gar nicht ging. Er trägt seit 2 Jahren sein Stirnband schon nicht mehr über dem Auge, sondern ganz normale. Ich war es auch die die Operation bei ihm durchgeführt hat.

Einmal beim Training wendete Kakashi Tsukuponi bei mir an. Es war keine Absicht, aber für mich was es perfekt. Ich konnte mein eigenes Jutsu einsetzen. Eigentlich ist es ja so, dass man gefoltert wird und es sie wie Wochen anfühlen kann, obwohl es hier draußen nur ein paar Minuten sind. Mein Jutsu versetzt mich so zusagen in eine andere Welt. Ich kann mir z.B.: eine Blumenwiese vorstellen oder einen Wasserfall. Während der Anwender immer schwächer wird, kann ich meine Fitness behalten und somit auch noch kämpfen. Wie schon gesagt, Genjutsus sind meine Stärke.“
 

Itachi nickte nur und brauchte einen Moment um das gesagte von Sakura zu verdauen. Auch Sasuke konnte nur über die starke Veränderung von Sakura staunen, sagte darüber jedoch kein Wort.

Die nächsten Minuten verliefen schweigen und alle genossen die Stille, bis Tobi, Deidara, Sasori und Hidan lautstark hinein kamen. Man hörte nur ein „Platsch“ und schon befanden sich die Jungs im Wasser, auch Kisame gesellte sich dazu. Sakura jedoch erhob sich aus dem Liegestuhl und ging rüber zum Whirpool. Dort stieg sie in das warme Wasser hinein und schloss entspannt die Augen. Schon nach kurzer Weile, konnte sie alles ausblenden und konzentrierte sich nur noch auf ihr Chakra, dass immer weniger wurde, bevor es verschwand.
 

Itachi hatte die Veränderung von Sakura gespürt und schaute mit aktivierten Sharingan zu Sakura rüber, aber er konnte nichts erkennen. Sakura musste auch eine enorme Chakrakontrolle besitzen, wenn sie ihr Chakra verschwinden lassen konnten.
 

Die nächsten 2 Stunden verbrachten sie im Wasser oder auf den Liegen. Sie redeten und aßen nebenbei Sandwiches. Kurz vor 18 Jahr entschied sich Sakura die Gesellschaft zu verlassen und sich in ihr Zimmer zu begeben. Dort stieg sie unter die Dusche und wusch sich ihre Haare mit Kirschshampoo. Eine halbe Stunde später trat sie aus dem Badezimmer raus und zog sich ihr neu erstandenen Klamotten an. Sie bestand aus einem roten BH und Slip, darüber zog sie eine schwarze Röhrenjeans und ein rotes Top, mit V-Ausschnitt. Ihre Haare band sie als Dut zusammen und ging danach raus. Auf den Weg zur Küche traf sie keinen der Männer und betrat mit einem Lächeln den Raum. Zum ersten Mal herrschte hier eine angenehme Stille und Sakura genoss es in vollen Zügen. Mit einem Glas Sake und ihren Zigaretten betrat sie den Garten und setzte sich auf einen der Stühle. Bei dem ersten Zug schloss sie wieder genüsslich die Augen und vernahm die leisen Geräusche aus Amegakure.
 

Kurz danach gesellte sich auch Kisame dazu und Beide grinsten sich an. Auch Sasuke hatte sich dazu gesetzt und fragte: „Seit wann rauchst und trinkst du soviel?“ „Keine Ahnung, warum ich soviel Rauche, vlt um mich davon abzuhalten dich umzubringen und Tsunade war mein Sensei. Der Sake beruhigt mich einfach und dadurch fühle ich mich zu Hause in Konoha.“ „Warum hasst du mich so sehr?“, fragte Sasuke Sakura. Sakura schaute ihn mit kalten Augen, der Glanz war wieder verschwunden und sagte:

„Du bist erbärmlich, Sasuke Uchiha. Vor vielen Jahren wollte Naruto dich zurückholen, denn er wollte seinen Bruder nicht verlieren, aber du hättest ihn fast getötet, wenn Kakashi nicht dazu gekommen wäre. Seit diesem Tag hat Naruto aufgehört nach dir zu suchen und wir Beide haben angefangen unser Leben ohne dich zu leben. Durch dich hat Naruto seine Fröhlichkeit verloren und ist zu einem ernsten Menschen geworden.“ Mit diesen Worten stand Sakura auf und war im nächsten Moment verschwunden, bevor sie in Amegakure wieder auftauchte.
 

Dort ging sie in eine Bar bestellte sich einen Trink und was zu essen. Erst gegen Mitternacht tauchte sie im Quartier wieder auf und viel Hundemüde ins Bett. Sie musste sich von Sasuke fernhalten, denn er würde sie noch soweit dazu bringen, dass sie nicht mehr zurückhalten konnte und ihn tötete, bevor die Mission richtig abgeschlossen war.
 

Denn in ihrem Inneren wusste sie, dass Naruto trotz seinen ernsten Fassade Sasuke immer noch vermisste. Vlt konnte Naruto mit Hinata und Sasuke an seiner Seite glücklich werden. Sasuke hatte Naruto immer angespornt, durch ihn war er so stark geworden, dass er mit 22 Jahren den Rang des San-Nin schon erreicht hatte. Auch Sakura würde nach dieser Mission den gleichen Rang bekommen und somit würde sie nach Tsunade den höchsten Rang haben. Sakura würde vier verschiedene Ränge haben. JoNin, Jagd-ANBU, MedicNin und San-Nin und mit diesen Gedanken schlief Sakura ein.
 

Auch Sasuke machte sich Gedanken um seine ehemalige Teamkameraden und dachte an die unbeschwerte Zeit mit den Beiden. Er erinnerte sich noch genau an den Kampf zwischen ihm und Gaara, aber auch an Narutos Kraft und seinen Wunsch seine Freunde zu beschützen. Er musste es schaffen ihr Vertrauen wieder zurück zugewinnen und somit auch seinen Seelenfrieden. So waren die schönsten Jahre in seinem Leben doch die mit Sakura und Naruto gewesen. Das er mit seinem Bruder zusammen sein konnte, war das Sahnehäubchen und er betete, dass auch Itachi nach Konoha in einem Monat zurück kehren würde.

Stimmungsschwankungen

Eine Woche war seit der Auseinandersetzung zwischen Sakura und Sasuke vergangen. Sakura hatte sich in dieser Zeit komplett verändert. Sie hing mit den Anderen nicht mehr zusammen rum, sondern verschanzte sich im Keller oder draußen an der frischen Luft. Pain/ Nagato hatte ihr eine neue Aufgabe gegeben und dieser widmete sich nun – Nagato wollte seine Seele in die von Pain eingepflanzt haben. So das er noch mehrere Jahre leben konnte und das zusammen mit Konan.
 

Auch Sasori hatte so etwas schon mal getan, so hatte er doch seine Seele in den Körper einer seiner Marionetten eingepflanzt – um ewig Jung bleiben zu können. Jedoch war diese Marionette zerstört wurden und er musste in seinen nun 22 Jahren alten Körper wieder zurück befördern.
 

Sakura hatte als einziges Sasori von ihrem Auftrag erzählt und seitdem verbrachten die Beiden sehr viel Zeit mit einander – was mit schmalen Augen von Deidara beobachtet wurde. So empfand dieser Eifersucht, wenn er die Beiden zusammen sitzen und reden sah. Auch Kisame fühlte sich vernachlässigt, denn sein Kumpel zum Saufen war nicht mehr da. Seit Sakura eine Arbeit gefunden hatte, trank sie nicht mehr soviel Sake und rauchte auch wieder weniger. Alle sahen und spürten die Veränderung von Sakura, denn sie war umgänglicher und freundlicher geworden. Nicht mehr so kalt und abwesend wie am Anfang.
 

Der einzige der Sakuras kalte Seite noch zu spüren bekam war Sasuke, denn diesen hasste Sakura abgrundtief. Er hatte sie vor vielen Jahren so sehr verletzt, dass sie ihm nicht einfach wieder vertrauen bzw. glauben konnte. Wie auch, wenn man mit einem „Danke“ niedergeschlagen wurde und seine erste große Liebe einfach so verschwand. Aber anstatt sich mit Sasuke auseinander zusetzen, strafte sie ihn mit schweigen, während Itachi die freundliche, hilfsbereite Sakura kennen lernen dürfte.
 

Sakura befand sich gerade in der Küche und brütete über das neue Jutsu, als Tobi die Küche betrat. Er hatte keinen Teampartner und kümmerte sich um die Bodengänge, wie z.B.: ging einkaufen und brachten somit die neusten Informationen aus dem Dorf mit. Er war mit seinem Leben zufrieden und beobachte ohne ein Wort zu sagen, die mit der Stirn runzelte während sie neue Fingerzeichen ausprobierte. Das neue Jutsu für Nagato war fast fertig, aber er würde danach eine Woche flach liegen. Sie hatte noch 3 Wochen dann würde ihr 2. Auftrag der Mission erscheinen. Tobi hatte sich mit einer Tasse Kaffee neben Sakura gesetzt und fragte: „Wann werden die Anderen zurück kommen?“. Sakura schaute sehnsüchtig Tobis Kaffeetasse an. Dieser verstand und brachte Sakura auch eine Tasse. Sie bedankte sich mit einem Lächeln, was seit einer Woche öfters zum Licht kam als davor und sagte: „Genau jetzt“. Eine Sekunde später hörten sie Hidans laute Stimme und Deidaras Jubelruf, dass die Mission endlich zu Ende war. Ihre Partner Sasuke und Sasori waren eher von ruhiger Natur. Tobi schaute Sakura kurz dropend an und musste wegen der genauen Chakraspürung schlucken. Sie war wirklich gut.
 

Ein paar Minuten später betraten Hidan, Sasuke, Sasori und Deidara die Küche. Sakura war jedoch wieder vertieft in ihre Schriften und trank dabei einen Schluck Kaffee. Gerade nahm sie einen Stift zur Hand und schien mehrere Zeichen auf zu schreiben. Danach lehnte sie sich zurück und konnte entspannt aufatmen. Sasori trat hinter Sakura, dabei schaute er über ihre Schulter und auf die Schriften. Kurze Zeit später wandte er sich an Sakura und fragte: „Ist das neue Jutsu fertig?“ Genau in diesem Moment betraten auch Kisame und Itachi den Raum, währenddessen der Zweite die Ohren gespannt lauschte. Sakura jedoch nickte nur und schenkte Sasori ein Lächeln.
 

Bis sie sich auf einmal verkrampfte und die Jungs ein Stöhnen von ihrer Seite hörte. Durch ihre sehr genaue Chakraspürung konnte sie wahrnehmen, dass die Jungs kleinere Verletzungen davon getragen hatten und dies bekam sie nun spüren. In enormer Geschwindigkeit formte sie Fingerzeichen und sagte danach leise: „Jutsu der kompletten Körperheilung x 6.“ Die Jungs spürten eine angenehme Wärme und Sakura konnte wieder aufatmen. Mit den Worten: „Ihr solltet mal mehr auf euch aufpassen“, verschwand sie aus dem Raum. Während Deidara überrascht den Mund öffnete und fragte: „Kann es sein, dass sie uns gerade alle geheilt hat?“ Von jedem Einzelnen bekam er ein Nicken und ihr Blick ging wieder zur der geschlossener Tür durch die Sakura gerade verschwunden war. Ohne lange zu überlegen folgten die Jungs Sakura und sahen wie sie vor Pains Tür hielt. Zetsu sollte mitgehen und lauschen.
 

Dieser verschwand auch in der nächsten Wand. Sakura hatten sich an den großen Rundtisch gesetzt und sagte: „Ich habe die Mission erfolgreich abschließen können und kann das neue Jutsu in 2 Tagen durchführen. Jedoch wird man danach eine Woche lang flachliegen. Wann sollen die Anderen es erfahren?“ Sakura hatte die Anderen bemerkt und sprach deswegen den Namen nicht aus. Pain nickte nur, dass er verstanden habe und sagte: „Du kannst es ihnen heute Abend erzählen, wenn du magst oder soll ich es lieber tun.“Sakura zuckte jedoch nur mit den Achseln, dass wer war ihr egal und erhob sich aus dem Stuhl. Sie sagte: „Ich werde nochmal kurz das Dorf besuchen, denn ich brauche noch ein paar Materialien für das Jutsu.“
 

Pain nickte ihr zur und Sakura verschwand in einem Kirschblütenwirbel. Sie wollte die Anderen jetzt nicht treffen und tauchte erst vor ihrem Zimmer wieder auf. Dort zog sie ihr Kleid aus und dafür eine schwarze Jeans und ein rotes Tank-Top an. Danach zog sie noch schwarze Sandalen an und band ihre nun rot-gefärbten Haare zu einem hochgebundenen Pferdeschwanz zusammen. Auch ihr Augen hatten wieder das Schwarz wie vom ersten Tag angenommen und so machte sich Sakura auf dem Tag.
 

Die Jungs befanden sich währenddessen in Pains Büro und wollten nun eine Antwort wegen Sakuras Verhalten wissen. Pain beantwortete ihnen alle Fragen und danach machten sich die 6 auf die Suche nach Sakura, aber sie war wie vom Erdboden verschluckt, auch Tobi war nicht zu finden. Hidan wollte schon herummeckern, als Zetsu sich zu Wort meldete: „Ich habe Sakura sagen gehört, dass sie ins Dorf wollte. Bestimmt ist sie mit Tobi zusammen gegangen.“
 

Die Anderen nickten verstehend und machten sich auf den Weg in die Küche, der zum Aufenthaltsraum geworden war. Alle waren enttäuscht, dass Sakura nicht gefragt hatte ob sie mitkommen wollte, sondern lieber mit Tobi ging. Kisame hatte sich eine Flasche Sake geschnappt und war in den Garten verschwunden. Sasori war in seine Werkstatt verschwunden, denn er ihm war eine neue Idee für eine neue Marionette gekommen und Deidara bastelte an neuen Tonfiguren in seinem Zimmer. Pain kümmerte sich um liegen gebliebenen Schriften, denn bald würde er keine Zeit mehr dafür haben. Zetsu war schlafen gegangen und Hidan kümmerte sich um seine Sense. Itachi und Sasuke hatten sich währenddessen auf der Couch gemütlich gemacht und schauten Nachrichten.
 

2 Stunden später und mit viel Gelächter betraten Sakura und Tobi das unterirdische Anwesen. Sasuke hörte dropend dem Geräuschen zu, denn so hatte er Sakura lange nicht mehr gehört. Sonst hatte sie immer nur in seiner Anwesenheit so gelacht oder war so fröhlich gewesen, aber nun war alles anders. Sasuke musste einsehen, dass Sakura auch ohne in glücklich werden konnte.
 

Kurz danach betraten Sakura und Tobi die Küche. Sie schienen immer noch in ihrem Gespräch vertieft und bemerkten die Anderen nicht. Während Tobi die Sachen ausräumte und sie auf dem Küchentisch verteilte, die sie noch brauchte. Itachi war aufgestanden und verfolgte das Tun der Beiden mit wachsamen Augen. Sakura war in einer Ecke der Küche verschwunden und tauchte nun mit einem großen Topf auf. Danach stellte sie den Topf auf dem Herd ab und schüttete Wasser hinein, bevor sie den Herd anmachte um das Wasser zum Kochen zu bringen. Dann setzte sie sich mit einem Schneidebrett und Messer an den Tisch. Toni schaute ihr eine Weile zu, wie sie die einzigen Kräuter zerschnitt und half ihr danach dabei.
 

Itachi setzte sich dazu und hob ein grüne Pflanze hoch. Sakura schaute ihn kurz dabei zu, bevor Itachi fragte: „Sakura was ist das?“ „Das ist Zitronenmelisse und hat eine beruhigende Wirkung. Reibe das Blatt zwischen Daumen und Mittelfinger und rieche danach daran. Deine Finger werden nach Zitrone riechen“, antwortete Sakura ihm Itachi tat wie befohlen und roch an seine Finger, bevor er Sakura einen erstaunten Blick schenkte. Danach nahm er ein Blüte in die Hand, in der Mitte war sie gelb und die Blütenblätter waren weiß. Sakura sagte: „Das ist Kamille. Sie wirkt entzündungshemmend, schmerz- und krampflindernd.“ Itachi nickte nur und sah wie Sakura die einzelnen Blüten absammelte. Das machte sie bei jeder einzelnen Blüte, bevor sie die Blütenblätter Toni gab und die Blütenstände (gelb) in einen kleinen Becher. Danach nahm sie eine Mahle zur Hand und zerrieb die einzelnen Blütenstände. Zusammen mit den schon geschnittenen Materialien und den zerriebenen Blütenstand gab sie alles ins Wasser. Itachi hatte sich die nächste Pflanze (lilafarben) rausgesucht und schaute wieder Sakura fragend an. Sakura schien den Blick bemerkt zu haben, denn sie drehte sich langsam rum und sagte: „ Das ist Lavendel und sie wirkt beruhigend, entspannend und krampflösend. Sie wird genauso verarbeitet wie Kamille.“ Tobi schien mit zugehört zu haben, denn sofort machte er sich an die Verarbeitung des Krautes. Zu den schon kochenden Kräuter gab Sakura nun noch Hirse und ein bisschen Hühnerbrühe hinzu. Kisame schien den Duft bemerkt zu haben und betrat nun wieder die Küche.
 

Er schaute Sakura einen Moment verwundert an, als Sakura sagte: „Bei Sake und Zigarette. Sofort hellte sich seine Miene aus und er steckte seinen Kopf in Topf und verzog angewidert die Nase. Sakura musste bei der Grimasse ein Kichern unterdrücken und schaute in Richtung Sasuke. Dieser schaute auch Sakura einen Moment nachdenklich an, bevor er mit den Worten: „Es tut mir wirklich Leid – alles“ aus der Küche verschwand. Sakura musste ein Lächeln unterdrücken und dachte sich dabei: »Er kann sich also doch entschuldigen«. Auch Hidan kam in die Küche und verzog bei dem Duft die Miene. Nach einer Weile fragte Hidan: „Was ist das eigentlich?“ Sakura sagte: „Das ist Medizin für Pain/ Nagato zur Seelenwanderung und Wiederbelebung. Und Medizin schmeckt nun mal...“ Jedoch fiel Sakura das richtige Wort nicht ein und schaute Hidan auffordernd an: „Total beschissen.“ Sakura schnippte dankend mit den Fingern und sagte: „Sie schmeckt in diesem Fall total beschissen. Aber sie wird ihm helfen und eine schnellere Heilung ermöglichen.“ Die Anderen nickten nur verstehend.
 

Da Sakura auf ihre Kräuterbrühe nun weiterhin aufpassen musste, nachdem auch Lavendel hinzugekommen war kümmerte sie sich nun um das Abendessen. Sakura hatte jedoch keine große Lust zum Kochen und machte Ramen. Irgendwie vermisste sie den Geschmack, obwohl er ihr schon manchmal zum Hals raus gehangen hatte.
 

Nach und nach wurde alle von dem Geruch angelockt und versammelten sich in der Küche. Pain beschaute sich die zwei Töpfe und verzog bei dem Ersten wie alle anderen die Nase. Sakura und die Anderen mussten ein Lachen unterdrücken. Auch Sasuke hatte wieder zurück in die Küche gefunden und blickte erstaunt bei dem Essen Sakura an. Sakura jedoch verzog ihr Gesicht kein bisschen und aß mit ordentlichen Appetit. Eine halbe Stunde später war der ganze Topf leer und alle voll. Pain und Konan verzogen sich wieder in ihre Gemächer. Sasuke in sein Zimmer, denn er wollte mal in Ruhe über alles nachdenken, aber er sagte es niemanden. Hidan, Sasori, Deidara, Kisame, Itachi und Sakura betraten nach dem Aufräumen die Küche. Während die Kräuterbrühe noch leise vor sich hin brodelte. Hidan, Deidara, Sasori und Itachi begnügten sich mit einem Bier, während Sakura und Kisame zum Sake griffen. Während die Anderen ihren ersten Schluck tranken, zündete sich Sakura eine Zigarette an und atmete tief ein. Tobi schien das Kochen angestrengt zu haben, denn er war auch verschwunden.
 

Keiner doch nach Anwesenden sprach ein Wort und genossen die angenehme Stille. Die zur Zeit herrschte. Auch Sakura hatte sich langsam daran gewöhnen können und sehnte sich nicht mehr nach den Lauten des Dorfes. Eine Frage hatte Itachi Sakura jedoch immer noch nicht beantworten können, ob er mit zurück nach Konoha kommen würde. Dies hatte ihn Sakura vor 3 Tagen gefragt. Gegen Mitternacht verspürte Sakura eine gewisse Müdigkeit und erhob sich. Sie sagte: „Itachi, wenn du nach Hause zurück kehren würdest könntest du neu anfangen und mit der Vergangenheit abschließen. Die Leute kennen nun die Wahrheit und sie akzeptieren sie. Bedenke auch, in Konoha hätte ich die Chance dir helfen zu können. Jedoch liegt es ganz alleine bei dir und ich hoffe, dass dich für die richtige Wahl entscheidest und somit allen zeigst – ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen und lebe mein Leben weiter. Zeig ihnen deinen Stärke, denn du bist nicht der Einzige der sie auch schon beweisen musste, siehe Naruto, Kakashi oder auch mich. Ja, sogar Sasuke hatte sich für seine Heimat entschieden.“ Kurz darauf war Sakura in die Küche verschwunden, hatte den Topf in den Ofen gestellt und war danach in ihr Zimmer gegangen.
 

Eine halbe Stunde später gingen auch die Übrigen ins Bett und immer noch dachte Itachi über die Worte von Sakura nach.

Nagatos Wiederbelebung und der Kampf

Den nächsten Tag verbrachte Sakura zusammen mit Kisame und den Anderen in der Schwimmhalle. Sakura genoss es eine Bahn nach der Anderen zu schwimmen und somit ihre Muskulatur wieder zu stärken, so hatte sie ihr Training in den letzten Tagen doch vernachlässigt.

Sakura war ihre letzte Bahn zu Ende geschwommen und erhob sich nun aus dem Wasser. Der Badeanzug lag eng an ihrem Körper an und betonte ihre Rundungen. Itachi musste bei dem Anblick schlucken, so war dieser einfach nur wunderschön. Das Wasser tropfte leicht von ihren Haaren herunter und rann an ihren Körper runter auf den Boden. Sofort spürte er ein Ziehen in der Lendengegend und versuchte sich zu entspannen. Sein letztes Mal, war schon sehr lange her.
 

Sakura hatte sich in der Zeit auf ihre Liege niedergelassen und entspannt die Augen geschlossen. Hidan und Deidara unterhielten sich lautstark mit einander, während Itachi seinen Blick nicht von Sakura abwenden konnte. Sakura schien seinen Blick jedoch bemerkt zu haben und öffnete wieder die Augen. Itachi verspürte auf einmal das unbändige Gefühl sie zu küssen und ihren ganzen Körper mit Küssen zu bedenken, aber er verdrängte erfolgreich diesen Gedanken und fragte Sakura, etwas anderes, etwas das ihn schon lange interessierte. „Warum hast du dich so stark verändert?“, fragte Itachi Sakura nun und alle spitzen gebannt die Augen.
 

Sakura lehnte sich mit einem Seufzen zurück und sagte: „Ich hatte hier viel Zeit zum nachdenken und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht so weiter machen kann. Bevor ich die Wahrheit meiner Stiefeltern erfuhr, war ich immer ein liebes, hilfsbereites, nettes, leicht naives und schwache Mädchen. Aber ich fühlte mich wohl, denn meine Jungs: Naruto, Sasuke und Kakashi beschützten mich. Ich musste nicht stark werden, aber Sasukes Weggang und sein Gefühl nach Rache änderte alles. Und nach und nach verschwanden alle – das Team 7 löste sich auf.

Naruto bekam einen neuen Lehrer und ging auf Trainingsreisen und ich wurde die Schülerin von Tsunade. In den nächsten drei Jahren veränderte sich mein Wesen komplett und ich wurde stärker und eine bessere Kämpferin. Als ich dann ANBU wurde änderte sich mein Leben und mein Wesen nochmals. Ich wurde kälter und gefühllos, auch ließ ich nur wenige Menschen an mich heran. Einer davon war Kakashi, er zeigte mir wieder was es heißt zu fühlen und zu lieben.

Ich habe mich hier an die frühere Sakura erinnert und auch daran das wir mehrere Wochen zusammen rumhängen. Mein Verhalten wurde anders, weil ich auch hier in einer anderen Umgebung war und mal abschalten konnte, nicht wie in Konoha wo ich jeden 2-3. Tag auf Mission unterwegs war. Hier konnte ich zu meinem alten Ich zurück finden.“

Itachi nickte nur und schaute Sakura einen Moment nachdenklich an, genau wie die Anderen. Hatte Sakura damit andeuten wollen, dass sie sich hier sich fühlte. Auch Sasuke hatte die Geschichte von der Tür aus mitbekommen und verstand nun Sakuras Verhalten besser – sie hatte sich verraten und verletzt gefühlt. Kurz darauf betrat Sasuke den Raum und ließ sich neben seinen Bruder auf der Liege nieder. Sakura jedoch war aufgestanden und packte ihre Sachen zusammen. Sie musste noch ein paar Dinge für morgen vorbereiten. Gerade wollte sie den Raum verlassen, als Shadow den Raum betrat und alle beteiligten hielten bei seiner Größe die Luft an, so war er in den letzten Wochen enorm gewachsen und hatte auch an Gewicht zugelegt.
 

Er sah Sakura einen Moment lang aufmerksam an und sagte: „Unser Zielobjekt sollte in 2 Tagen da sein. Auch soll ich dir von den Oberhäuptern diese Zettel überreichen. Gib sie den Jungs hier nach unserem Kampf.“ Sakura nickte und Shadow verschwand wieder. Ohne ein weiteres Wort trat Sakura durch die Tür und sie würden sie erst am Abend wiedersehen.

Gegen Abend sahen sie wieder und Sakura schien sehr nachdenklich zu sein, während sie Pains angewiderte Gesicht beobachtete als er den Trank zu sich nahm. Sie musste ein Grinsen unterdrücken und erhob sich mit den Worten: „Guten Nacht und bis morgen dann.“ Pain verstand und nickte ihr zu. Kurz darauf war Sakura verschwunden und tauchte in ihrem Zimmer wieder auf.
 

Aber Sakura fand diese Nacht einfach keinen Schlaf, zu aufgeregt war sie wegen dem neuen Jutsu und der Frage ob es wirklich klappen wird. Auch der bevorstehende Kampf machte sie nervös, denn bald würde sie ihre Rache bekommen.

Sakura hielt sich die ganze Nacht in der Küche und im Garten auf. Rauchen und lesen lenkte sie vom morgigen Tag ab.
 


 

Am frühen Morgen des neuen Tages bereitete Sakura in einer großen Halle alles vor. In wenigen Stunden würde die Seele von Nagato in den Körper von Pain übergehen. Der eine würde sterben und der Andere leben – Sakura fand es ungerecht, aber so war nun einmal der Lauf der Dinge.
 

Zum Frühstück traf sie dann auch die Anderen wieder und sagte zu Pain: „In einer Stunde beginnen wir mit dem Jutsu. Jetzt wird nicht sehr einfach und sehr schmerzhaft werden. Der Trank wird dich in den nächsten Tagen/ Wochen mit genug Energie versorgen. Es liegt an dir, wenn du wieder aufwachen wirst.“ Pain nickte nur und schaute Sakura einen Moment dankend an, bevor er sich an Konan wendete. Sie war auf ihrem Stuhl zusammen gesunken und schaute bewegungslos auf den Boden. Pain hob ihr Kinn an und schaute ihr in die Augen, bevor er sagte: „Ich liebe dich und deswegen werde ich zurück kehren. Konan ich mache das, damit wir Beide eine gemeinsame Zukunft habe. Mein richtiger Körper ist sehr schwach und so würde ich bald sterben.“ Konan nickte nur und nahm Pains Hand in ihre.

Die Anderen schauten Pain dropend an, so hatten sie ihren Leader noch nie gehört und bemerkten nicht wie Sakura leise den Raum und das Gebäude verließ. Auch Pain und Konan hatten sich kurz danach zurück gezogen um noch die letzte verbliebene Zeit vor dem Ritual zu verbringen, wann sie sich wieder sehen und spüren würden war ungewiss, genau wie das mit einander reden.
 

Eine Stunde später tauchte Pain in der großen Halle auf und kurz danach auch Zetsu mit Nagatos Körper. Als er Nagatos Körper abgelegt hatte, verabschiedete sich Zetsu noch von ihm und verschwand danach aus dem Raum. Auch die Anderen kamen um sich von Nagatos alten Körper zu verabschieden, so hatte sie doch alle ihm gedient, bevor sein Körper zu schwach geworden war und er Pain erschaffen hatte um für Frieden in der Ninjawelt zu sorgen. So hatte er nie gewusst, dass ein Junge mit blonden Haaren genau den gleichen Traum hatte und dafür in der Welt kämpfte. Nagato wollte sich nicht mehr um den Frieden in der Ninjawelt sorgen, denn Naruto Uzumaki würde es schaffen. Denn er war der einzige der mit dem Kyubi Frieden geschlossen hatte und mit ihm zusammen kämpfte.
 

Kurz nach dem die Anderen den Raum verlassen hatten, betrat nun Sakura in einem bodenlangen weißen Kleid den Raum. Weiß stand für Frieden und Reinheit.

Sakura ging als erstes zu Nagatos richtigen Körper und fragte: „Hast du noch einen letzten Wunsch?“ Nagato sagte: „Ich möchte gerne, dass mein alter Körper verbrannt wird und damit ich die Asche in Amegakure verteilen kann.“ „Dein Wunsch sei dir gewährt und in Amegakure weiß man schon von deinem neuen Körper, man wird dich willkommen heißen“, antwortete Sakura ihm. Nagato nickte verstehend und schloss seine Augen. Danach gab ihm Sakura eine Spritze, er sollte dadurch ruhig einschlafen und keine Schmerzen spüren. Auch Nagatos neuen Körper gab sie eine Spritze um seine Schmerzen zu lindern. Sie spürte das die Anderen auch da waren, aber ihre Konzentration lag nun vor der schwierigsten Aufgabe.
 

Sie gab Nagatos alten Körper noch einen Kuss auf die Stirn um ihn Glück zu wünschen und begann danach mit dem „Jutsu der Seelenübertragung“. Sie formte schnell und sehr schwer aussehende Fingerzeichen und schloss danach die Augen. Ihr Körper hüllte sich in einem weißen Licht und ihre rechte Hand glitt auf den alten Körper von Nagato, während sie die linke Hand auf seinen Neuen legte. Leise flüsterte Sakura: „Jutsu der Seelenübertragung“ und das Licht um Sakura wurde noch heller.
 

Es kamen allen wie Stunden vor, aber nach nur 5 Minuten war das Jutsu vollendet und das weiße Licht verschwand. In Nagatos neuen Körper konnte man eine erste Reaktion entdecken und das war ein gutes Zeichen. Er hatte Fieber bekommen und es bildete sich Schweiß auf seinen Körper. Sakura gab ihm ein fiebersenkendes Mittel und winkte danach Konan und Zetsu zu sich. Sie erklärte Konan kurz die Behandlung von Nagato und sah wie die Drei danach durch die Tür verschwanden. Danach schloss sie wieder unbekannte Fingerzeichen und Feuerringe entstanden und umschlossen Nagatos alten Körper. Eine halbe Stunde später war nur noch Asche zu finden und diese sammelte Sakura auf. Sie füllte sie in ein Gefäß und verschloss es, bevor sie es zu Konan und Nagato brauchte.

Ohne ein Wort zu sagen, verschwand Sakura wieder aus dem Zimmer und ließ die Beiden alleine. In Konans Händen war Nagato am besten aufgehoben.
 

Kurz danach war Sakura in ihrem Zimmer verschwunden und sofort eingeschlafen. Das Jutsu war doch anstrengender gewesen als gedacht.
 


 

Der nächste Tag brach schnell an, verlief aber sehr ruhig. Sakura konnte die frohe Botschaft überbringen, dass Nagatos Fieber gesunken war und er kurz die Augen geöffnet hatte. Die restliche Zeit verbrachten die Mitglieder damit zu trainieren, zu essen und zu schlafen.
 

Sakura und die Anderen hatten sich in der Küche versammelt und frühstückten gerade, als Shadow den Raum betrat und sagte: „Meisterin, er ist da.“ Sie nickte nur und stand auf. Gerade wollte sie den Raum verlassen, als Sasuke fragte: „Wer?“. „Kabuto“, lautete das einzige Wort von Sakura und sie verschwand aus dem Raum. In Windeseile erreichte sie ihr Zimmer und zog sich um. Kurz danach betrat sie in ANBU-Klamotten den Gang und machte sich auf den Weg nach draußen. Sie spürte wie die Anderen ihr folgten und sie irritiert wirkten. Vor dem Tor erschien dann auch Light und Sakura machte sofort mehrere Fingerzeichen und kleine Schnecken mit blauen Punkten erschienen.
 

Eine Minute später erreichte Kabuto den Platz und stand einer jungen Frau gegenüber. Er musste ein dreckiges Lachen unterdrücken und leckte sich die Lippen. Sofort spürte Sakura wie Itachis Chakra anfing zu vibrieren und war darüber erstaunt. Konnte es sein, dass sich Itachi Uchiha für sie interessierte? Sakura verdrängte mit einem Kopf schütteln den Gedanken und konzentrierte sich nur auf Kabuto. Sofort sammelte sie Chakra in ihren Händen und schlug auf den Boden auf. Es stand ein sehr großer Kater und Kabuto war verschwunden. Beide gingen es langsam an und Sakura wusste was für Tricks Kabuto drauf hatte, aber sie konnte sich dagegen behaupten.
 

Genau in diesem Moment tauchte Kabuto gerade vor ihr auf und versuchte sie am Bein zu berühren, aber Sakura wich aus und trat ihn mit voller Wucht ins Gesicht. Die Anderen vernahmen ein furchtbares Knacken und sahen wie Sakura wieder in enormer schnelle Fingerzeichen machte und Kirschblüten auftauchten. Sie umschlossen Kabuto und er kam aus der Falle nicht mehr heraus. Jedes einzelne Blatt war mit Chakra gefüllt und Sakura konnte sie so einzeln lenken. Sie waren scharf wie Kunais und schnitten immer wieder in die Haut von Kabuto ein. Dieser musste mit ein Schmerzenslaut unterdrücken und sah Sakura mit kalten Augen an. Er fragte mit kalter Stimme: „Wer bist du?“ „Ich bin Sakura Haruno. Konoha Kirschblüte oder auch „die mit den Kirschblüten kämpft“. Ich bin Kommandantin der 2. ANBU-Gruppe von Konoha und einzige Schülerin von Tsunade. Auch bin als beste MedicNin bekannt und man erzählt sich, dass ich besser heilen und kämpfen kann, als Tsunade – was stimmt. Kabuto, ich kenne deine Tricks und von der ChuNin-Prüfung. Du bist ein Spion von Orochimaru und musstest Informationen zu sammeln. Wenn du hoffst, Orochimaru wieder zum Leben zu erwecken, dann muss ich dich enttäuschen. Sein Körper wurde vor 2 Tagen verbrannt und seine Asche im Wasser verstreut. Du kannst ihn nicht mehr zurückholen und nun wirst du sterben.“
 

Kabuto sah Sakura mit großen Augen, aber diese legte eine Hand auf seine Brust und sagte: „Jutsu, des Charkanentzugs“ und sein Körper sackte in sich zusammen. Ohne Kabuto noch einen Blick zu würdigen wendete sie sich von ihm ab und ging zu den Anderen.

Sie blieb vor Hidan stehen und sagte: „Du kannst ihn für Jashin zum opfern benutzen. Hauptsache er stirbt.“ Hidan sah Sakura einen Moment staunend an, bevor er nickte und ihr kurz auf die Schulter klopfte, Ohne auf die Anderen zu achten, betrat Sakura wieder das unterirdische Gebäude und ging zu ihrem Zimmer. Dort ging sie als erstes unter die Dusche, bevor sie sich neue Sachen anzog und danach zur Küche ging. In der Küche angekommen, fand sie auch Itachi, Sasuke und die Anderen vor. Itachi erhob sich als erstes und gab Sakura einen Kuss auf die Stirn, bevor er aus dem Raum verschwand. Sasuke klopfte Sakura anerkennend auf die Schulter und folgte danach seinem Bruder.
 

Itachi war in seinem Zimmer angekommen und wunderte sich sehr über sein Verhalten. Wie es schien, hatte er sich in Sakura Haruno verliebt. Dieses Mädchen war einfach toll, sie bot ihm und seinen Bruder die Stirn, war eine gute Kämpferin, konnte aber auch sehr nett und hilfsbereit sein. So jemanden hatte er immer gesucht. Und sein Körper verzehrte sich nach dem von Sakura. Er wollte sie endlich spüren und sich mit ihr vereinen, aber sie gehörte ja zu Kakashi. Dabei verzog er leicht sein Gesicht, als er an den Gegenmann denken musste. Sasuke musste auch an Sakura denken, aber er empfand nur Respekt für ihr Können. Er freute sich schon auf die gemeinsame Zeit mit seinem alten Team in Konoha. Vielleicht würde er dort endlich Frieden finden und zur Ruhe kommen.
 

Sakura und Kisame verbrachten den restlichen Tag mit Sake trinken und rauchen. Immer wieder kamen sie zum Kampf zurück oder zum Jutsu. Am späten Abend gingen sie schlafen und freuten sich auf den neuen Tag. Vielleicht würde Nagato bald aufwachen und sie könnte es feiern und dann nach Hause zurückkehren. Sakura würde Kisame sehr vermissen, er war wie ein großer Bruder geworden mit dem man gut reden konnte. Das Trinken war eine Nebensache.

Itachi x Sakura

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Itachi x Sakura (zensiert)

Eine Woche war seit dem Kampf schon wieder vergangen und die Atmosphäre im Hauptquartier hatte sich verändert.

Itachi und Sakura verbrachten viel Zeit miteinander. Sie redeten und trainierten viel. Besonders Itachi schien die neue Atmosphäre gut zu finden und seine Gefühle für Sakura verstärkten sich immer mehr. Genau wie sein Verlangen ihren Körper zu besitzen und heraus zu finden, ob sich ihre Haut wirklich so weich anfühlte wie sie aussah. Jedoch musste er auch die ganze Zeit daran denken, dass Sakura das Bett mit Kakashi Hatake teilte und wusste so auch nicht, ob sie überhaupt mit ihm schlafen wollte.
 

Itachi musste einen Moment schmunzeln als an den Abend vor 2 Tagen zurück dachte. Sakura und die Anderen hatten viel gelacht und getrunken. Sakura schien an diesem Abend zu viel getrunken haben und spürte es. Als sie aufstehen wollte, weil sie Kopfschmerzen plagte konnte sie ihr Gleichgewicht nicht halten und viel in Itachis Richtung. Itachi hatte in genau diesem Moment den Kopf gehoben und ihre Lippen berührten sich zum ersten Mal. Auch wenn der Moment nur kurz war so hatten sie ein Feuer entfacht und das würde erst aufhören zu lodern, wenn sie die Lust stillen würden.
 

Ihm war nicht bewusst, dass auch Sakura an diesem Moment gerade dachte und dabei unwillkürlich ihre Lippen mit der Fingerspitze berührte. Nur für einen kurzen Moment hatte Sakura den Geschmack von Itachi erahnen können und sie wollte mehr. Sie sehnte sich danach seinen Körper zu ertasten, zu schmecken und eins mit ihm zu werden. Nur einmal wollte sie der Lust hingeben und sich dann ganz Kakashi widmen. Der immer für sie da gewesen war und sie unterstützt hatte.

Sakura hatte Kakashi als Erstes erzählen können, dass sie ihre eigenen Eltern umgebracht hatte – weil sie sich als Verräter herausstellten. Nie hatte sie deswegen Tränen vergossen, sondern in Gedanken damit abgeschlossen.

Während sie hier im Hauptquartier war hatte Sakura sehr viel Zeit zum nachdenken gehabt und musste immer wieder an die Leute denken, die sie getötet hatte. Immer wieder fragte sie sich, warum sie es getan hatte und die Antwort war jedes mal die gleiche, sie wollte ihr Dorf und die Menschen beschützen. Nicht nur ihre Freunde, sondern auch Alle anderen.
 

Immer noch in Gedanken versunken hatte Sakura das Quartier wieder betreten und machte sich auf den Weg in Nagatos Zimmer. Als sie die Tür öffnete sah sie wie sich der Mann in dem Bett langsam regte und blinzelnd die Augen aufschlug. Er hatte das schlimmste überstanden und würde nun noch ein langes Leben mit Konan führen können. Sakura spürte das auch Konan, die auf halb schlafend auf dem Bett lag, wachgeworden war und mit großen Augen Nagato anschaute. Konan überwand die kurze Distanz und gab Nagato einen zärtlichen Kuss auf den Mund, dabei rollten Tränen der Freude über ihre Wange.

Sakura klopfte kurz an und betrat danach den Raum. Sie ging auf Nagato zu und untersuchte ihn kurz. Seine Pupillen zeigten die gewünschten Reaktionen, nachdem sie mit einer Taschenlampe hinein gestrahlt hatte und sein Fieber war auch gesunken. Noch eine Woche und er würde die Heimreise antreten können. Sakura überbrachte den Beiden die gute Nachricht und verließ danach wieder das Zimmer. Konan folgte ihr, sie wollte Nagato eine schmackhafte und energiereiche Suppe vorbereiten. Vor dem Zimmer zog Konan Sakura an sich und drückte sie.
 

Danach gingen die beiden Frauen zusammen zur Küche und fanden dort die restlichen Mitglieder vor. Alle hatten sich am Tisch versammelt und schienen etwas wichtiges zu besprechen. Als die beiden Frauen auftauchten verstummten die Gespräche und sie widmete sich dem wesentlichen. Sakura sah einen Moment die Anderen staunend an, aber verlor kein Wort darüber und suchte im Krankenhaus nach was essbaren, aber sie fand nichts vor.
 

Überlegend was sie nun machen sollten, ging Sakura zur Tür die zum Garten führte und öffnete diese. Immer noch grübelnd zündete sie sich eine Zigarette an und schaute in den Himmel, während sie den Rauch ausblies.

Kisame war ihr gefolgt und fragte: „Warum bist du denn so nachdenklich?“ Sakura schaute ihn einem Moment immer noch nachdenklich an und sagte: „Ich überlege was wir essen sollen. Die Zutaten reichen gerade mal für die Suppe von Nagato. Aber ich glaube die Idee die ich gerade habe wird euch allen gefallen.“ Kisame nickte und betrat danach zusammen mit Sakura wieder die Küche.

Sie setzte sich hin und schaute alle eine Moment an und sagte: „Wir haben eine gute – und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass Nagato wieder aufgewacht ist und in einer Woche wieder reisen kann. Die schlechte Nachricht ist, dass unser Kühlschrank leer ist. Zwar ist mir schon eine Idee wegen der Sache eingefallen, aber ich weiß nicht so richtig was ihr davon halten werdet.“

Itachi meldete sich als erstes zu Wort und sagte: „Teile sie uns doch einfach erst einmal mit und danach entscheiden wir weiter.“ Sakura nickte nur und sagte: „Ich hatte die Idee, dass wir uns ein Gasthaus, mit warmen Quellen suchen und dort zu Abend speisen. Da ihr Jungs ja die ganze Zeit nach einem Grund zum feiern gesucht habt können wir den nehmen, dass Nagato wieder wach ist. Wir bleiben die Nacht im Gasthaus und kehren am nächsten Tag hierher wieder zurück.“

Alle klatschten begeistert während Sakura den Blick auf Konan gerichtet hatte. Diese nickte jedoch nur und zeigte damit ihr Einverständnis. Dem Leader würde es nichts ausmachen da er immer noch Ruhe brauchte.
 

Damit war die Sache beschlossen und die Mitglieder packten ein paar Sachen ein und machten sich danach auf den Weg Richtung Amegakure.

Sie fanden ein passenden Gasthaus am Dorfrand und quartierten sich dort ein. Sakura und die Anderen waren die einzigen Besucher, denn vielen lebten am liebsten mitten im Dorf. Ihnen war es nur Recht.

Jeder bekam sein eigenes Zimmer, außer die Uchiha-Brüder. Sie wollten sich eins teilen. Eine halbe Stunde später trafen sie sich bei den gemischten Quellen und sahen eine entspannte Sakura schon im Wasser zu sitzen. Sie hatte sich ihren schwarzen Bikini angezogen und die Augen geschlossen. Itachi nahm neben Sakura Platz, während sich Sasuke gegenüber von den Beiden setzte. Kurz danach betraten auch die restlichen das Bad und ließen sich im Wasser nieder.

Eine Weile lang blieb es still und sie genossen die Ruhe. Selbst Tobi, Hidan und Deidara verhielten sich angemessen. Sakura erhob sich aus ihrer liegenden Position und machte langsam die Augen wieder auf. „Worüber habt ihr vorhin gesprochen, bevor Konan und ich die Küche betraten?“, stellte Sakura nun die entscheidende Frage.
 

Auch Itachi erhob sich aus seiner Position und schaute kurz zu den Anderen. Diese nickten und Itachi sagte: „Wie du ja gehört hast sollen wir Friedenswächter für unser jeweiliges Dorf werden. Jedoch sind wir auch in den vielen Jahren zu einer Familie geworden und auch Freundschaften sind entstanden, so wie zwischen Kisame und mir. Ich freue mich wieder nach Hause zurück kehren zu können, aber ich weiß das ich die Anderen auch vermissen werden.

Mit diesem Problem haben wir uns vor einem Tag an Tsunade gewendet und heute die Antwort bekommen. Sie schrieb: „Ich sehe es als kein Problem an, wenn sich die Friedenswächter entscheiden wollen zusammen in einem Dorf zu leben. Auch die anderen Dorfoberhäupter sind damit einverstanden und können den Grund verstehen.“ Wir haben uns also entschieden zusammen als Team zu bleiben und mit unseren Raum-Zeit-Jutsu jeweils in unser Dorf reisen, wenn es Probleme geben sollte. Eine Frage stellt sich mich jedoch, steht das Uchiha-Viertel noch?“
 

Sakura schaute die Anderen einen Moment überrascht an. Danach sagte sie mit einem Lächeln auf den Gesicht: „Das Uchiha-Viertel steht. Die Toten habe ich jedes Jahr am Tag des Geehrt und die Häuser wurden gereinigt. Tsunade wollte es so. Denn sie sagte einmal zu mir: „Sakura auch wenn viele Uchihas nicht mehr leben, so gehören sie immer noch zu unserem Dorf und wir sollten sie ehren. Wir kennen nun die Wahrheit und haben sie akzeptiert. Lass uns mit der Reinigung ein neues Zeitalter beginnen. Kurz danach zogen alte Leute in die Häuser um dort ihre Ruhe zu finden, denn im Dorf herrscht meist sehr viel Betrieb. Und alte Menschen sehnen sich Ruhe herbei. Es stehen insgesamt 7 Häuser noch frei, auch das Haupthaus des Uchiha-Clans ist eines davon. Willkommen zu Hause.“ Mit diesen Worten erhob sich Sakura aus dem heißen Wasser und ging in ihr Zimmer. Endlich hatte Itachi die Worte ausgesprochen, er wollte nach Hause. Sakura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und zog sich ihre Sachen an.
 

Kurz danach betrat sie einen großen Saal und besprach mit dem Wirt den weiteren Abend. Sie würden auf 2000 Yen kommen, aber das hatten sie sich alle verdient. Als die Männer den Saal betraten saß Sakura schon auf einem der Plätze und steckte sich gerade ein Stück Fleisch in den Mund. Itachi nahm wieder neben Sakura Platz und trank genüsslich ein Schluck von den Bier. Sakura hatte die Chakra der Anderen gespürt und gleich darauf die Getränke bestellt. Das Bier war angenehm kalt und der Sake hatte Zimmertemperatur. Es war alles perfekt.
 

Schon seit Stundenlang feierten die Gruppe ausgelassen und mehrere Flaschen waren schon geleert wurden. Sakura verspürte eine Müdigkeit und verließ den Saal. Itachi fiel das verschwinden von Sakura als erstes auf und er folgte ihr. Sie hatte die Tür zu ihrem Zimmer offen gelassen und so betrat Itachi diese. Seine Sache hatte er aus dem anderen Zimmer auch gleich geholt. Sakura hatte die Tür nicht umsonst aufgelassen, denn sie sehnte die Berührungen von Itachi herbei und wollte nun endlich der Sehnsucht nachgeben. Ihre Augen hatte sie gegen den Mund gerichtet, der nur so strahlte. Sie liebte diesen vollen Mond und sog den Anblick in sich auf.
 

Sakura konnte den Blick abwenden und spürte nun auch Itachis Chakra. Sie drehte sich rum und öffnete ihre Lippen, aber es kaum kein Ton heraus.

Der Funke, der vor zwei Tagen zwischen Ihnen aufgeflammt war, hatte sich zu einem alles verzehrenden Feuer verwandelt. Itachis heißer Blick erfasste sie, dann glitt er langsam zu ihren geöffneten Lippen.

„Sakura“, keuchte er, und das Feuer in seinen Augen loderte auf. Im nächsten Moment war sein Mund auf ihrem.

Die Berührung war explosiv und überwältigte Sakura vollkommen. Es war schon so lange her, dass ein Mann sie berührt, geküsst, sie begehrt hatte. Itachis Lippen waren verführerisch und fordernd, und er küsste sie mir einer Leidenschaft, die ihr den Atem nahm. Sie hatte nicht gewusst wie sehr dieses Gefühl vermisst hatte.

Es erregte sie noch mehr, dass es Itachi war, der sie küsste dessen Hände ihren Arm und Hals streichelten, dessen kräftige Finger sich in das feine Haar in ihrem Nacken wanden, als er sie noch näher an sich zog, sie noch leidenschaftlicher küsste,

Er strich mit dem Mund über die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr, und sein Atem war glühend heiß auf ihrer Haut. Mit seiner rauen dunklen Stimme sagte er: „Himmel Sakura.“

Sie stöhnte auf und gab sich wieder dieser überwältigten Lust hin. Sie wollte Itachi, wollte seinen starken Hände auf sich spüren und sich von der Leidenschaft mitreißen lassen.

Die Bettkante schnitt in die Unterschenkel, Itachi harter, männlicher Körper umfasste sie von vorn. Die Hitze zwischen ihnen loderte durch ihre Kleidung hindurch. Seine Erregung presste sich schwer und fordernd gegen ihre Hüften, und es fühlte sich so gut an, als er sich in einem wilden Rhythmus an ihr rieb. Mit den Handflächen und Fingern streichelte er üben den weichen Stoff des Tops, das ihre Brüste verbarg.

Auch sie wollte ihn unter ihren Händen spüren. Sie ließ die Finger über seine breite Brust gleiten und folgte den angespannten Muskelsträngen, die sich unter seinem dunklen T-Shirt hart wie Eisen anfühlten.

....
 

Kurz danach blickten sich die beiden Augen, aber gebrauchten keine Worte um über das Geschehen zu sprechen. Itachi gab Sakura noch einen zärtlichen Kuss, bevor er sich aus ihr zurück zog und sich von ihr herunter rollte. Danach zog er sie in seine Arme und vergrub seine Nase in ihrem nach Kirschen duftenden Haar. Itachi hatte einmal Sakura spüren dürfen, nun wusste er auch, dass ihre Haut wirklich so weich war, wie sie immer angefühlt hatte, wenn sie sich zufällig berührten.

Er wusste das bei ihm Gefühl dabei gewesen waren, aber Sakura hatte nur ihre Sehnsucht nach der Lust stillen wollen, aber nie etwas über Gefühle gesagt. Jedoch ahnte er nicht, dass er Sakuras Gefühlswelt gehörig durch einander gebracht hatte.
 

Kurz darauf war auch er schon eingeschlafen. Auch Sakura schloss die Augen, konnte aber nicht einschlafen und ließ ihren Gedanken freien lauf.
 

Auch wussten Beide, dass sie nie ein Wort darüber verlieren würden und das Ganze nur ein One-Night-Stand war.
 

Aber Sakuras Gefühlswelt war nun komplett durch einander. Denn Sakura stellte sich nun die Frage für wen sie entscheiden sollte. Kakashi oder Itachi? Oder vielleicht sogar für Sasuke? So hatte ihr Herz doch manchmal etwas schneller geklopft, wenn Sasuke sich ihrer Nähe befand und war es nicht schon immer ihr größter Traum gewesen mit Sasuke zusammen zu sein. Über ihre Gefühle müsste sich Sakura jedoch erst einmal im klaren werden und danach konnte sie auch Sasuke darauf ansprechen, ob er auch etwas für sie empfand.
 

Und wie es der Zufall wollte, so musste auch gerade an Sakura denken und dieser musste sich eingestehen, dass er etwas für Sakura empfand. Was es jedoch war konnte er noch nicht sagen und würde darüber nachdenken müssen.
 

Auch Sakura schloss die Augen und gab sich dem Gefühl der Zufriedenheit hin. Zum ersten Mal seit Wochen fühlte sie sich wieder körperlich erschöpft, aber auch sehr glücklich.
 

Kakashi ?

Itachi ?

Sasuke?
 

Mit diesen drei Worten konnte nun Sakura auch endlich einschlafen.

Zurück nach Konoha

Als Itachi am nächsten Morgen aufwachte war Sakura schon nicht mehr da. Sie selbst war schon seit mehreren Stunden wach und hatte die wichtigsten Sachen erledigt.
 

Sie fluchte über ihre eigene Dummheit. Die Nacht war schön gewesen, aber wie hatte sie Kakashi nur betrügen können. Ihren Freund und ihre Familie. Sakura musste immer wieder mit dem Kopf schütteln als sie an die letzte Nacht dachte und war ohne den Anderen was zu sagen ins Hauptquartier zurück gekehrt. Dort hatte sie ihre ganzen Sachen gepackt und ein paar wichtige Bücher aus der Bibliothek nach Konoha geschickt. Es waren sehr viele Medizinbücher, aber auch viele seltene Stücke.
 

Mit ihrem voll bepackten Rucksack trat sie nun die Rückreise. Sie war wieder zu RedCherry geworden und machte sich auf den Weg. Sakura hatte gerade den großen Platz vor der Höhle betreten als die Anderen ihr entgegen kamen. Sie stöhnte frustriert auf und schüttelte mit dem Kopf.
 

Kisame hatte sie als erstes erkannt und lief auf sie zu. Er fragte: „Wo willst du hin, Sakura?“ Sakuras Stimme war eiskalt als sie sprach: „Ich habe eine neue Mission von Tsunade bekommen. Diese ist ja erfolgreich verlaufen und nun beendet. Man sieht sich.“ Im nächsten Moment war sie schon verschwunden und tauchte in einen der dicken Baumkronen wieder auf.
 

2 Tage später erreichte sie Konoha und überbrachte Tsunade den Missionsbericht, bevor sie sich auf den Weg zu der gemeinsamen Wohnung von Kakashi und ihr machte.

Kakashi befand sich noch auf Mission und würde in 2 Tagen zurück kehren. Sakura atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Es plagten sie Schuldgefühle und sie wusste sie musste Kakashi die Wahrheit sagen. Würde er sie verfluchen oder konnte er noch einmal verzeihen. Sie wusste es nicht.
 

Am Nachmittag machten sich die Jungs und Konan auf den Weg nach Konoha. Sie wollten ihre neue Heimat kennen lernen. In 2-3 Tagen würden sie Konoha erreichen.
 

Sakura stürzte sich jedoch in Arbeit und so kam sie niemand zu sehen. Sie arbeitete Tag und Nacht durch. Führte eine Operation nach der Anderen durch um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können und Kakashi gegenüber zu treten.
 

2 Tage nach Sakuras Ankunft betraten auch die Jungs zusammen mit Konan und Kakashi das Dorf Konohagakure. Sofort versammelten sich alle bei Tsunade, wo sich gerade auch Sakura befand. Kakashi überglücklich Sakura wieder sehen zu können, zog sie in seinen starken Armen und gab ihr vor versammelter Mannschaft einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.
 

Itachi sah dem ganzen Missmutig zu und wendete sich von den Beiden ab. Nagato wollte gerade zu sprechen anfangen, als Sakura sagte: „Tsunade, ich wollte nur meine Berichte abgeben.“ Sakura legte einen großen Stapel auf den Tisch und Tsunade schaute sie verblüfft an. Irgendetwas musste an Sakuras Gefühlen nagen, sonst würde sie sich nicht so sehr in die Arbeit stürzen. Tsunade sagte: „Gute Arbeit – anders erwarte ich das auch nicht von dir. Eine Bitte könntest du die Neuankömmlinge bitte zum Uchiha-Viertel bringen und ihnen alles zeigen.“ Sakura sagte: „Ich würde sehr gerne, aber ich habe eine Operation nach der Anderen heute noch. Leide werde ich vor morgen früh, dass Krankenhaus nicht verlassen können und meine Patienten verlassen sich auf mich, wenn ich schon mal da bin.“ Ohne einen weiteren Gruß war Sakura aus dem Zimmer wieder verschwunden und tauchte vor dem Krankenhaus wieder auf. Tsunade konnte darüber nur den Kopf schütteln und übergab somit Kakashi die Aufgabe.
 

Diese wunderte sich sehr über Sakuras Verhalten und ahnte das etwas vorgefallen war. Sonst war sie ihm immer um den Hals gesprungen und hatte sich nach seinen Berührungen gesehnt. Aber heute hatte sie nur kurz seinen Kuss erwidert und war danach wieder auf Abstand gegangen. So verhielt sie sich nur, wenn sie sich Unwohl fühlte oder ein schlechtes Gewissen hatte. Auch wenn das Gefühl, der Verrat, ihm schmerzte musste er mit Sakura darüber reden. Er wollte erfahren, ob Sakura noch was für ihm empfand oder ob nun alles anders sein würde, da Sasuke zurück gekehrt war.
 

Eine halbe Stunde später kehrte er aus dem Uchiha-Viertel zurück in die Wohnung und ging sich dort in Ruhe duschen. Er musste wieder einen klaren Kopf bekommen und den Dreck der letzten Wochen beseitigen.

Die nächsten Tage vergingen, aber keiner von den „Akatsukis“ oder Kakashi selbst bekamen Sakura zu Sicht. Entweder war sie im Krankenhaus oder auf Mission. Ihr Leben in Konoha hatte sie wieder eingenommen und sie fügte sich ihm.
 

Sie ging Kakashi, Itachi und Sasuke so gut aus dem Weg wie sie nur konnte. Jedoch kam es auch vor, dass wenn sie sich mit Naruto zum Essen traf auch Sasuke mit von der Partie war. Hinata hatte ihr erzählt, dass Beide ein klärendes Gespräch geführt hatten und wollte ihrer Freundschaft nun eine zweite Chance geben. Sasuke sah man seine Freude darüber an, denn er zeigte des öfteren Mal ein kleines Grinsen, wenn er und Naruto gemeinsam unterwegs waren.
 

Auch Itachi hatte sich sehr schnell eingelebt und vieler seiner früheren Freunde hatten ihn verstanden und ihm verziehen. Er war nun nicht mehr alleine und hatte wieder Spaß am Leben. In dieser Zeit war er Sakura nur einmal ganz kurz begegnet. Er wollte mit ihr über die Nacht sprechen, aber sie hatte nur schnell seine Augen geheilt und war danach wieder verschwunden. Seit dem hatte Itachi auch keine Probleme mehr und konnte ohne Schmerzen leben. Nie hatte er etwas gezeigt oder sich anmerken lassen. Nur Sakura hatte es spüren können und ihm stillschweigend geholfen.
 

Die anderen Mitglieder nahmen ihre Rolle als Friedensrichter sehr ernst und seit dem war in den fünf großen Ninjareichen alles ruhig und friedlich. Itachi hatte auch gehört, dass sich Sakura und Kisame jeden 2. Abend zum Sake trinken trafen und das auch Tsunade mit von der Partie war. So kam das Tsunade Kisame beim Trinken Gesellschaft leistete, wenn Sakura es nicht schaffen sollte. Entweder eine Mission oder das Krankenhaus hinderte sie daran.
 

Sakura befand sich gerade selbst auf dem Krankenhausdach und steckte sich gerade eine Zigarette in den Mund als ein Wind aufkam und Hayate neben ihr auftauchte. Ohne auf ihn weiter zu achten, zündete sie sich die Zigarette an und nahm einen ordentlich Zug. Dabei galt ihr Blick weiterhin dem Dorf und den Sakurabäumen. Der Winter war gekommen und bedeckte das Dorf mit einer weißen Schicht Schnee, es sah aus als ob es eine Decke bekommen hätte. Hayates Blick war jedoch auf Sakura gerichtet und fragte: „Was ist passiert und seit wann rauchst du?“ Sakuras Blick lag immer noch auf Konoha, aber mit ruhiger Stimme sagte sie: „Seit dem ich im Stress bin und versuche einen Moment der Entspannung zu finden. Es geht dich nichts an, was genau passiert ist. Aber wenn ich es der Person sagen würde, es würde ihr das Herz brechen und sie an der Liebe zweifeln lassen. Das kann ich jedoch nicht zulassen und gehe ihm deswegen aus den Weg.“ Hayate nickte verstehend und sagte: „Du meinst Kakashi, nicht wahr? Er ahnt seit eurem ersten Treffen hier in Konoha, dass etwas vorgefallen sein muss und versucht seit dem ein Gespräch mit dir anzufangen.“ Sakura drehte sich nun endlich zu Hayate um und sagte: „Ich weiß, dass er ein Gespräch mit mir sucht, aber was soll ich ihm sagen. Dass ich ihn mit Itachi betrogen habe und nun meiner Gefühle nicht mehr sicher bin. Das mich Itachis und Sasukes Anwesenheit nervös macht. Ich nicht weiß, wem ich mein Herz schenken soll und damit einen verletzten muss. Nein, dass kann ich nicht. Deswegen habe ich einen Entschluss gefasst. Ich werde Konoha den Winter über verlassen und eine längere Mission annehmen. Wo genau, kann ich dir nicht sagen, denn du würdest es Kakashi sagen und er mir folgen. Ich muss meinen Gedanken mal ordnen können und über meine Gefühle bewusst werden. In dieser Zeit werde ich einen Entschluss fassen, der mein weiteres Leben bestimmen soll.“ Hayate nickte nur und wünschte Sakura viel Glück. Kurz danach war er verschwunden und auch Sakura verschwand vom Dach. Sie tauchte in der Wohnung wieder auf und packte in Windeseile einen Rucksack. Sakura wusste, dass Kakashi sofort ihr verschwinden auffallen würde, aber es ging hier um die Zukunft. Diese Entscheidung würde alles verändern ob zum Guten oder nicht so Guten, dass konnte Sakura zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.
 

Kurze Zeit später tauchte sie im Hokagegebäude auf und ließ sich von Tsunade die mehrmonatige Mission aushändigen. In 3 Tagen würde sie ihren Bestimmungsort erreichen und Tsunade würde Naruto und den Anderen von der Nachricht berichten. Gegen Abend erreichte Sakura die Grenze und schlug dort ihr Lager auf. Während die Wölfe das Lage bewachten, konnte Sakura beruhigt schlafen.
 

Zu diesem Zeitpunkt ahnten Kakashi, Sasuke, Itachi und alle Anderen noch nichts von Sakuras langer Mission. Tsunade konnte sich jedoch schon denken warum Sakura diese Mission angenommen hatte. Sie hatte sich vor 2 Wochen Tsunade anvertraut und alles erzählt. Tsunade hatte ihr sofort die Mission vorgeschlagen, aber Sakura hatte Bedenkzeit gebraucht. Sie hoffte das Sakura eine richtige Entscheidung treffen und somit glücklich werden würde.

Wo ist Sakura??

Am nächsten Morgen herrschte große Aufregung in Konoha, denn irgendwie hatte Naruto vor Tsunades Ansprache heraus gefunden, dass Sakura sich nicht mehr im Dorf befand.

Nun stand er schon um 08.00 Uhr morgens in Tsunades Büro und schaute sie wütend an. Er konnte es einfach nicht fassen. Sakura war nicht mal einen Monat zu Hause gewesen und schon war sie wieder weg.
 

Mit dem Bein klopfend schaute er sie ungeduldig an und atmete erleichtert auf, als Tsunades zum Sprechen ansetzte: „Sakura Haruno alias RedCherry befindet sich auf einer mehrmonatigen Mission außerhalb des Feuerreiches. Wann sie zurück kommen wird, ist noch ungewiss. Naruto, ich habe vor 2 Wochen Sakura gefragt ob sie sich diese Mission zutrauen würde. Sie sagte ja und stand 30 Minuten später mit gepackten Sachen in meinem Büro. Sakura hat sich die Rolle aushändigen lassen und war danach sofort verschwunden. Auch versprach sie mir alle 2 Wochen Light vorbei zuschicken. Light würde eine kurze Nachricht überbringen und wann sie Gedenke zurück zukehren. Mehr kann ich dir Leider nicht sagen.“ Naruto nickte kurz mit dem Kopf, bevor er fragte: „Und was hat die Antwort zu bedeuten: Sie müsse über ihre Zukunft nachdenken?“ Tsunade sah ihn einem Moment skeptisch an und wusste sofort wen Naruto das ausgehorcht hatte. „Mit dieser Frage kannst du dich an Kakashi, Sasuke und Itachi wenden. Nun geh, ich habe zu tun“, mit diesen Worten schmiss Tsunade Naruto aus ihrem Büro-
 

Naruto immer noch niedergeschlagen machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Dort wartete auch schon Sasuke auf ihn, aber von Kakashi fehlte jede Spur. Ohne auf Sasuke zu achten ging er zu einem Baumstumpf und setzte sich dort drauf. Dort entwich ihm ein langer Seufzer und er schaute traurig in die Ferne. Sasuke überrascht über Narutos Verhalten, ging auf seinen Freund zu und setzte sich neben ihn. Nach einer Weile der Stille fragte er: „Was ist denn los?“ Naruto sah seinen Freund kurz an, bevor er sich wieder abwendete und sagte: „Dir, Kakashi und deinem Bruder habe ich es zu verdanken, dass Sakura für sehr lange Zeit das Dorf wieder verlassen hat. Sie hatte mir versprochen, dass wir meinen Geburtstag mal wieder zusammen feiern, aber wegen dieser Sache ist sie nicht mehr da. In einer Woche habe ich Geburtstag und nun...“ Den letzten Satz ließ Naruto unbeendet und stand wieder auf. Er hatte keine Lust noch Stunden auf Kakashi zu warten und ging wieder zurück Richtung Dorf. Kurz danach traf auch Kakashi endlich auf dem Platz ein, aber er fand nur einen gelangweilten Sasuke sitzend auf einem Baumstumpf vor. Er ging auf Sasuke zu und fragte: „Was ist passiert?“ Sasuke erhob seinen Kopf und schaute seinem ehemaligen Sensei nachdenklich an. „Sakura ist nicht mehr Dorf. Sie wird sehr lange unterwegs sein“, mit diesen Worten erhob sich Sasuke und ging wieder nach Hause. Er hatte keine Lust mehr zu trainieren. Kakashi registrierte erst jetzt richtig die Wörter und ging mit hängenden Kopf wieder nach Hause. Selbst auf sein Icha-Icha verspürte er keine Lust und ließ es in seiner Brusttasche stecken.
 

Sakura bekam von all den Sachen nichts mit. Sie hatte nun endlich Sunagakure erreicht und wurde freudig empfangen. Gaara war einer der Ersten der sie begrüßte und sie in seine Arme zog. In den letzten Jahren waren sie zu guten Freunden geworden und wenn Sakura mal Zeit für sich brauchte, wusste sie das sie in Suna die Ruhe finden würde.

Jedoch würde Sakura nicht nur Zeit zum nachdenken finden, sondern sie sollte auch das Krankenhaus auf Vordermann bringen und mehrere Kunochis zu Medic-Nins ausbilden. Gaara hatte es sich gewünscht, dass dies mal passierte und Tsunade hatte ihm auch gleich Sakura empfohlen. Jedoch kannte auch Gaara den 2. Grund nicht, warum Sakura die mehrmonatige Mission angenommen hatte, aber vielleicht würde er es bald erfahren, wenn sie bereit war es ihm zu erzählen.
 

Gaara und Sakura sahen sich jedoch erst am späten Abend wieder. Sakura hatte den restlichen Tag im Krankenhaus verbraucht und einen Check durch geführt. Mit diesen Unterlagen saß sie nun draußen auf einem Balkon, die Zigarette in der Hand und neben sich ein Glas Sake stehend. Sie war so sehr in die Unterlagen vertieft, dass sie nicht einmal spürte das Gaara auch anwesend war. Ohne auch nur ein Geräusch zu machen, nahm er gegenüber von Sakura Platz und beobachtete sie während sie die Unterlagen inspizierte. Kurze Zeit später blickte Sakura auf und schaute in zwei braune Augen, die sie freundlich angrinsten. Zufrieden lehnte sich Sakura zurück und nahm den letzten Schluck Sake zu sich. „Und wie steht es um unser Krankenhaus?“, hörte sie Gaara leise fragen. „Gar nicht mal so schlecht. Bei einem Angriff oder Notfall wärt ihr zwar noch ohne Planung, wenn ich es mal zu ausdrücken darf, aber ansonsten kommt ihr zurecht. Die meisten Schwestern sind qualifiziert dafür eine Ausbildung als MedicNin machen zu können, aber sie müsste es in einem viertel Jahr lernen und auch anwenden können. Sie sollten auch dann soweit sein, weitere auszubilden um euch im Kampf oder Mission unterstützten zu können. Das werde ich schaffen“, antwortete Sakura. Gaara nickte verstehend und schaute seinen langjährige Freundin einen Moment nachdenklich an, bevor er fragte: „Was für ein Grund treibt dich sonst noch nach Konoha?“ Sakura sagte: „Drei Männer:“ Sofort spürte sie Gaaras fragenden Blick auf sich und erklärte ihn in Ruhe alles. Währenddessen hatte sie noch 2 Gläser Sake getrunken und zündete sich schon die 4. Zigarette an.
 

Gaara hatte ihr aufmerksam zugehört, aber er fand keine passende Lösung für ihr Problem. Er sagte nur 4 Worte: „Lass dein Herz entscheiden.“ „Und wenn ich das tue, verliere dich damit vielleicht einen neuen Freund oder verlieren den Alten“, hörte Gaara noch Sakura leise sagen, bevor diese im Wind verschwunden war.

Sakura tauchte an diesem Abend nicht mehr auf, denn sie war grübelnd auf ihrem Bett eingeschlafen.
 

Die Wochen gingen ins Lande und auf einmal erschien Light mit einem Päckchen auf dem Rücken in Konoha. Ohne Umschweife führte ihr Weg sie zu Narutos und Hinatas gemeinsamer Wohnung. Sie waren vor 2 Jahren zusammen gezogen und seit dem wartete Hinata auf die Wörter, aber sie kamen einfach nicht.

Naruto hatte Geburtstag und dies war sein Geschenk von Sakura. Auch Kakashi und Sasuke befanden sich in die Wohnung. Sie frühstückten alle zusammen, aber die Stimmung war sehr betrübt und die Freude kam nicht so richtig auf. Light wurde mit einem Kraulen im Nacken begrüßt und war kurz danach wieder verschwunden.

Naruto öffnete das Paket und Nebel kam heraus. Er fasste sich überfordert an den Kopf, als er auf einmal den vertrauten Geruch von Kirsche in der Nase hatte und er Sakuras Stimme in seinem Kopf hörte. Sakura hatte ein neues Jutsu erfunden und so konnte sie kurz in Konoha erscheinen. „Lieber Naruto, ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag und lass es krachen. Leider kann ich nicht da sein, da mich meine Mission vom kommen abhält. Jedoch wollte und konnte ich dich ohne ein Geschenk in diesem Jahr nicht zurück lassen. So habe ich dieses Jutsu erfunden um vor dir erscheinen zu können. Meine Mission wird noch bis nächstes Jahr dauern und ich wünschte ich könnte bei dir und unseren Freunden sein. Ich vermisse Konoha sehr, aber auch die Menschen die ich liebe und die immer an meiner Seite waren. Auch bin ich stolz sagen zu können, wenn mich jemand nach unserer Verbindung fragt, dass du wie ein Bruder für mich bist. Einen Bruder die ich nie hatte und einen solchen ich auch nie wieder haben werde. Das hört sich jetzt alles nach Abschied an, aber ich kann sagen. Ich komme zurück. Ich brauchte diese Mission auch um über meine Zukunft nachdenken zu können und zur Ruhe zu kommen. Bitte Naruto, lass dich von dieser Nachricht nicht unterkriegen und feiere deinen Geburtstag mit allen die dich lieben. Ich werde mich noch einmal zu Weihnachten melden. Danke Naruto, für alles was du für mich getan hast. Ohne dich würde ich vielleicht gar nicht über diesen Schritt nachdenken können. Happy Birthday.“ Kurz danach war die Stimme und der Nebel verschwunden. Naruto schaute noch einmal kurz in die Kiste und fand ein Portmonee das genauso aussah wie Gamabunta. Dazu noch mehrere Nudeln und ein neu erfundenes Jutsu von Sakura zur Verstärkung des Rasengan.
 

Naruto drückte die Sachen an sich und stellte sie mit einem großen Lächeln auf den Geburtstagstisch. Danach stand er auf und ging in das gemeinsame Schlafzimmer. Dort zog er sich seine Trainingsklamotten an und winkte die Jungs hinter sich her. Hinata musste sich ein Lachen verkneifen. Wieder einmal hatte Sakura die richtigen Worte gefunden um Naruto aufzumuntern, denn wie es schien hatte sie trotz ihrer Abwesenheit es geschafft auf ihn aufzupassen. Hinata ahnte, dass sie Light dafür genommen hatte, denn sie war weiß wie der Schnee und keiner konnte sie entdecken.
 

Währenddessen waren die Jungs auf dem Platz angekommen. Naruto wollte gerade anfangen die Schriftrolle zu entrollen, als Sasuke fragte: „Was meinte Sakura damit, als sie sagte: >Ohne dich würde ich vielleicht gar nicht über diesen Schritt nachdenken können<“ „Sakura hat den Verlust dich zu verlieren nicht so schnell verkraften können. Sie litt so sehr daran und gab sich immer wieder die Schuld daran, dass sie das Team nicht zusammen halten konnte und schnitt sich die Pulsschlagadern auf. Zwei Stunden später und sie wäre verblutet, hätte ich sie nicht gefunden. Sie wollte ihrem Leben ein Ende setzen und hinzu kam auch noch der Verrat ihrer Eltern. Sakura war am Boden zerstört.

Jedoch fand sie dank Tsunade und mir wieder zurück ins Leben. Sie fing wieder an zu leben und dank Kakashi an zu lieben. Kakashi hatte es sich zur Aufgabe gesetzt für Sakura da zu sein und sie zu unterstützen. Kurz danach veränderte sich Sakura rapide, wurde zur ANBU und tötete ihre Stiefeltern ohne irgendein Gefühl. Sie wurde zur Jagd-ANBU und fing an zu töten. Es war ihre Art den Schmerz zu betäuben und weiter zu leben.“ Sasuke konnte darauf nichts mehr erwidern und musste erkennen wie falsch er doch von Sakura gedacht hatte.
 

Seit diesem Gespräch waren mehrere Monate vergangen. Sakura hatte sie wie versprochen zu Weihnachten gemeldet und mitgeteilt, dass sie bald nach Hause zurück kommen wollte. Wann genau konnte sie noch nicht sagen.
 

Nun war es Anfang März und keiner ahnte, dass Sakura Haruno „Kirschblüte von Konoha“ nach Hause zurück gekehrt war und sich nun bei Tsunade im Büro befand.
 

Sie hatte ihre Entscheidung getroffen und die lautete:

Die Entscheidung : Kakashi x Sakura

Rückblick Anfang
 

Sie hatte ihre Entscheidung getroffen und die lautete:
 

Rückblick Ende
 

Kakashi Hatake dem Mann den sie alles zu verdanken hatte. Ihr zurück gewonnenes Vertrauen in die Menschen und in die Liebe.
 

Ihm hatte sie ihr erstes Mal geschenkt und sie hatte es nie bereut. Ihre Entscheidung war gefallen und sie hoffte, betete das Kakashi ihr den Betrug verzeihen würde.
 

Wenn dieser Fall jedoch nicht eintreten sollte, dann würde Sakura nur nach Jagd-Missionen machen und bei solch einer Mission sterben wollen.

Der Grund war ganz einfach, denn Kakashi hatte Sakura sehr oft schon darum gebeten, dass sie ihren Status als Jagd-ANBU aufgab, nur noch im Krankenhaus arbeitete und manchmal mit auf Missionen gingen. Er wollte sie einfach nur in Sicherheit wissen, denn er liebte sie.
 

Sakura war dies während ihrer Zeit in Sunagakure klar geworden. Früher hatte sie immer gedacht, Kakashi würde sie nur bemuttern wollen und das konnte sie nicht Tod ausstehen. Aber nun erkannte sie, dass er aus Liebe gehandelt hatte.
 

Immer noch wusste niemand in Konoha, dass Sakura wieder zu Hause war. Denn Sakura hatte sich seit 2 Stunden, seit sie das Büro betreten hatte nicht mehr bewegt und hoffte Kakashi würde hier auftauchen, damit sie ihn nicht suchen müsste.

Tsunade sah dem ganzen belustigt zu und lehnte sich mit einem Schälchen Sake amüsiert zurück. Sakura hatte auch wieder angefangen zu trinken, denn die Warterei machte sie nervös.

Warum Sakura ihn nicht suchen ging? Ganz einfach, Tsunade hatte ihr erklärt, dass Kakashi noch einen Missionsbericht vorbeibringen musste und da sich Kakashi jedes Mal verspätete, musste sich Sakura in der Geduld üben. Was nicht sehr einfach schien, wenn es hier gerade um die Zukunft ging.
 

Gegen Mittag erschien dann Kakashi endlich im Büro und schaute Sakura verblüfft an. Als er sah wie sie lächelte, wusste er das sie eine Entscheidung getroffen hatte und er wurde traurig. Denn er schlussfolgerte, dass sich Sakura gegen ihn entschieden hatte.

Sakura ging jedoch auf ihn zu und sagte leise: „Komm mal mit.“ Kakashi nickte und Sakura führte ihn zu den Kirschbäumen den nun in voller Blüte waren. Sakura setzte sich auf einen der Äste und Kakashi folgte ihr ohne ein Wort.
 

Nach einer Weile sagte Sakura: „Ich habe während meiner letzten Mission etwas ganz schlimmes getan. Obwohl du immer für mich da warst, habe ich dich betrogen und das mit Itachi Uchiha. Auch bin ich nach der Mission einfach abgehauen, weil ich mich geschämt habe. Du hast mich immer beschützt und warst der erste Mann, der mir zeigte was es heißt zu Lieben und das habe ich für diesen Moment einfach vergessen. Ich weiß, dass ich das Geschehene nicht ungeschehen machen kann, aber ich hoffe du gibst uns noch eine Chance.

Während meiner Zeit in Sunagakure hatte ich sehr viel Zeit zum überlegen und erkannte dort, dass ich dich Liebe, aber einfach nur Angst davor hatte verletzt zu werden...“ Sakura wollte noch etwas sagen, aber Kakashi unterbrach sie, indem er sie an sich zog und sie leidenschaftlich auf den Mund küsste. Sie erwiderte den Kuss sofort und gab sich ihm hin. In seinen Armen fühlte sie sicher und geborgen. Mit ihm wollte sie zusammen morgens aufwachen und abends wieder einschlafen.
 

„Was ich noch sagen wollte, bevor du mich so stürmisch unterbrochen hast – ich werde meinen Laufbahn als Jagd-ANBU aufgeben, nur noch im Krankenhaus arbeiten und dich nur noch selten auf Missionen begleiten. Unter einer Bedingung – kehre immer wieder nach Hause zur mir zurück. Eine Sache noch Kakashi, ICH LIEBE DICH“, sagte Sakura und schmiegte ihr Gesicht an seiner Brust und atmete seinen wundervollen Duft ein. Kakashi zog Sakura enger an sich und legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab, bevor er sagte: „Sakura, ich wollte niemals das du deinen Karriere als Jagd-ANBU aufgibst. Mein Wunsch war eigentlich nur, dass du nicht mehr alleine gehst und wir die Missionen zusammen bestreiten können. Wenn du mir das erfüllst, dann bin ich schon glücklich genug. Und ICH LIEBE DICH AUCH, Sakura.“ Sakura sah auf und schaute dem Mann ihrer Träume in seine braunen Augen. Vor 2 Jahren hatte sie eine komplizierte Operation durchgeführt und seit dem konnte Kakashi sein Sharinganauge ganz normal verwenden und trug sein Stirnband wie alle Anderen normal auf der Stirn.
 

Eine ganze Weile blieben die Beiden noch an diesem Ort und atmeten den Duft der Kirschen ein. In 2 Wochen würde sie aufhören zu blühen und erst im nächsten Jahr wieder erneut das Land mit ihrem Duft berauschen.

2 Stunden verließen sie gemeinsam Hand in Hand diesen Ort und machten sich auf den Weg zu Ichiraku. Kakashi hatte Naruto und den Anderen versprochen dort mit ihnen Mittagessen zu gehen. Sakura fühlte sich wohl in ihrer Haut und schmiegte sich verliebt an Kakashi, während sie durch die Straßen von Konoha gingen. Die Bewohner schauten das Paar einen Moment überrascht an, denn man hatte sie früher schon zusammen schon durch Konoha laufen gesehen, aber nie so eng mit einander gehend und die Hände auf den Rücken verschlungen.
 

Kurz danach trafen sie bei Ichirakus ein, aber Naruto und die Anderen waren noch nicht da. Kakashi und Sakura betraten gemeinsam das Restaurant, denn aus einer kleinen Bar war ein Restaurant geworden. Sie setzte sich an einen großen Tisch und warteten dort gemeinsam auf die Anderen. Sakura hatte ihren Kopf an Kakashis Schulter geschmiegt und die Augen entspannt geschlossen.
 

10 Minuten später betraten Asuma, Shikamaru, Chouji, Ino, Naruto, Hinata, Sai, Sasuke, Yamato, Hayate, Kiba / Akamaru, Lee und Itachi das Restaurant. Naruto sah Sakura als erstes und lief auf sie zu. Freudestrahlend nahm er sie in seine Arme und drückte seine langjährige Freundin an sich. Endlich war sie wieder da.

Auch die Anderen drückten Sakura an sich, aber bei Sasuke und Itachi stellte sie sich quer. Sie schüttelte mit dem Kopf und gab den Beiden höflich die Hand. Beide verstanden Sakuras Verhalten nicht was kurz darauf aufgelöst wurde. Lächelnd setzte sie sich neben Kakashi wieder hin und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Danach bestellte Kakashi für sie Beide und Sakura widersprach auch nicht. Sie hatte also ihre Entscheidung getroffen.
 

„Ihr seit also endlich richtig zusammen und bezeichnet es nicht nur mehr als Affäre?“, fragte Ino gerade heraus. Sakura sagte lächelnd und sich dabei anschmiegend an Kakashi: „Die Liebe hat gesiegt und ich kann endlich glücklich werden.“ Ino nickte nur verstehend und lehnte sich auch glücklich an Shikamaru an, während Hinata es ihr gleich tat und ihren Kopf auf Narutos Schulter ablegte.
 

Die gemeinsame Zukunft von Sakura und Kakashi hatte mit diesem Tag begonnen und sollte noch lange dauern.

Sakura einigte sich mit Itachi darauf auf freundschaftlicher Basis zu werden und auch Sasuke bot sie die Freundschaft an, welcher dieser nicht ausschlug.

Von diesem Tag an ging Sakura nur noch mit Kakashi auf S-Rang-Missionen oder gar nicht mehr, wenn dieser anderweitig beschäftigt war. Sie hielt sich an das Versprechen, bis zwei Jahre später sich das Leben der Beiden komplett verändern sollte – Sakura war schwanger.
 

Zwei Jahre später gaben sich auch Hinata + Naruto, Shikamaru + Ino und Neji + TenTen das Ja-Wort. Im März mit 25 Jahren nahm Sakura den Namen Hatake an.

Die Entscheidung: Itachi x Sakura

Rückblick Anfang
 

Sie hatte ihre Entscheidung getroffen und die lautete:
 

Rückblick Ende
 

Itachi Uchiha einem Mann den sie näher kennen lernen dürfte und der viele mehrere Seiten besaß. Er hatte sich ihr sehr unterschiedlich gezeigt und genau dies mochte sie so sehr an ihm.
 

Sie hatte ihre Entscheidung getroffen und teilte sie nun Tsunade mit. Die nickte nur wissend, aber fragte nicht nach dem Grund. Tsunade konnte es schon ahnen, es war bestimmt das Rebellische an Itachi warum Sakura sich zu ihm hingezogen gefühlt hatte und sich nun endgültig für ihn entschieden hatte.
 

Bevor Sakura zu Tsunade gegangen war, hatte sich auch Kakashi ihre Entscheidung mitgeteilt, dass schuldete sie ihm. Kakashi hatte versucht stark zu bleiben, aber Sakura spürte sofort die Trauer von ihm und hatte ihn in die Arme genommen. „Ich hoffe wir können Freunde bleiben und ich darf dich weiterhin auch als Familie bezeichnen“, hatte Sakura nur noch sagen können. „Mal sehen“, war Kakashis schlichte Antwort gewesen. Danach war Sakura mit einer Tasche aus dem ehemaligen Haus ihrer Stiefeltern verschwunden.
 

Sie wollte es Kakashi überlassen und ihre Sache nach und nach holen. Nun musste sie nur noch Itachi ihre Entscheidung mitteilen und sie hoffte, dass er sie in seine Arme schloss und sie Beide glücklich werden konnten.
 

Mit einem Grinsen im Gesicht verabschiedete sich Sakura von Tsunade und machte sich auf den langen Weg zum Uchiha-Viertel.

Eine halbe Stunde später kam sie an und klopfe an der massiv aussehenden Tür. Kurz danach wurde sie geöffnet und sie stand einem erstaunten Itachi gegenüber.

Sakura sagte immer noch mit einem Grinsen auf dem Gesicht: „Ich habe Kakashi verlassen und brauche eine Bleibe zum schlafen. Kannst du mir weiter helfen?“
 

Sofort wurde Sakura stürmisch ins Haus gezogen und im nächsten Moment an die Wand gedrückt. Die Tasche war vergessen und die Tür wurde geschlossen. Sie genoss nur noch das Gefühl von Itachis Lippen auf ihrem Mund und seinen Händen auf ihrem Körper. Küssend arbeiten sie sich nach oben ins Schlafzimmer, wo sich gemeinsam ins Bett fallen ließen und sich ihren Gefühlen hingaben.
 

Eine halbe Stunde später rollte sich Itachi erschöpft von Sakura hinunter und zog sie sanft in seine Arme. Leise sagte er: „Ich liebe dich, Sakura.“ Sie ahnte, dass Itachi die Worte nicht oft aussprechen würde, aber das wir egal. Hier fühlte sie sicher und geborgen.

Langsam drehte sie sich rum und nahm das Gesicht von Itachi sanft in ihre Hände und sagte: „Ich liebe dich auch, Itachi.“ Sofort wurde sie wieder in seine Arme gezogen und stürmisch geküsst.
 

Erst am frühen Abend verließen die Beiden wieder das Schlafzimmer und begaben sich runter in die Küche. Sakura nur mit einem T-Shirt begleitet von Itachi und er selbst nur in Boxershorts.

In der Küche trafen sie auch Sasuke an, der sich gerade ein Brot schmierte. Dieser schaute überrascht auf, als er noch ein dritte Stimme vernahm und sah sich zwei nackten weiblichen Beinen gegenüber. Sein Blick wanderte weiter nach oben und er schaute in die smaragdfarbenen Augen von Sakura Haruno.
 

Sakura wiederum ging langsam auf Sasuke zu und streckte ihm die Hand mit den Worten: „Hallo mein Name ist Sakura Haruno. Wollen wir Freunde sein?“ hin. Sasuke verstand sofort, sie wollte ihm eine zweite Chance geben, da sie nun mit seinem Bruder zusammen war.

Sasuke nahm die Hand an, dabei spürte er wie klein sie war und konnte sich nicht so richtig mehr vorstellen, dass Sakura so hart damit zuschlagen kann. Aber er wusste es ja schon besser. „Hallo mein Name ist Sasuke Uchiha und wir können sehr gerne Freunde sein.“
 

Sakura nickte nur und somit war die Sache mit dem Weggang vergessene Sache. Sie hatte ihm mit diesem Wink einen neue Chance gegeben und wollte seinen Rat vergessen. Itachi hatte währenddessen schon kleine Schnitten vorbereitet und Sakura mopste sich frech ein. Spielerisch drohte ihr Itachi mit dem Messer, aber Sakura küsste ihn einfach nur auf den Mund, bevor sie herzhaft in die Schnitte biss. Sie hatte wirklich großen Hunger.
 

Kein Wunder, wenn sie an die letzten Stunden zurück dachte und musste sich dabei ein Grinsen verkneifen. Zusammen setzten sie sich an den Küchentisch, dabei zog Itachi Sakura auf seinen Schoß und sagte: „Ich möchte, dass du dein Leben als Jagd-ANBU aufgibst.“

Sakura hatte aufgehört zu kauen und schaute Itachi mit offenen Mund an, bevor sie wütend aufstand und sagte: „Das nächste Mal, solltest du darüber nachdenken, bevor du so etwas aussprichst. Du weißt ganz genau, warum ich diesen Job mache. Nicht wegen dem Geld, sondern um Konoha beschützen zu können. Ich werde nicht damit aufhören nur weil wir zusammen sind. Gerne kannst du mein Partner für solche Missionen werden, aber ich höre erst damit auf, wenn ich schwanger bin, Mein Herr.“
 

Demonstrativ verbeugte sich Sakura und verschwand danach in einer Wolke. Itachi wollte ihr schon hinterher rennen, aber als er Geräusche von oben hörte – wusste er das Sakura nicht verschwunden war.

Hiflesuchend sah er seinen Bruder an, aber diese wusste auch nicht was er dazu sagen sollte. Sakura war ihm mit ihrem Sätzen schon entgegen gekommen. Gemeinsame Partnerschaft und bei Schwangerschaft.

Also musste Itachi Sakura eigentlich nur schwängern und die Sache war vom Tisch, dies dachte sich Sasuke nur ohne es laut auszusprechen, denn er wusste nicht wie Itachi reagieren würde.
 

Kurze Zeit später standen die beiden Herren auf und gingen in ihre Schlafzimmer. Sakura hatte sich einem der Bäder eingeschlossen und lag in der Wanne. Gedanken verloren strich sie sich immer wieder über den flachen Bauch, denn ihre Worte waren ernst gemeint. Nur eine Schwangerschaft würde sie aus der Jagd-ANBU rausholen.
 

Eine halbe Stunde später verließ Sakura die Wanne, trocknete sich ab und flechtete Ihre Haare zu einem Zopf. Danach zog sie das T-Shirt von Itachi wieder an und schloss die Tür wieder auf. Genau davor stand Itachi und sah sie zerknirscht an. Er schien sich für sein Verhalten zu schämen. Ohne ein Wort zu sagen, nahm er Sakura auf seine Arme und brachte sie ins Schlafzimmer. Dort legte er sich mit ihr gemeinsam hin und zog sie an sich. Seine Nase in ihrem Haar vergraben schlief er langsam ein und auch Sakura gab sich diesem Gefühl hin.
 

Drei Monate später musste Sakura ihren Job als Jagd-ANBU kündigen, denn sie hatte erfahren das sie schwanger war. Ihr war während einer Mission schlecht geworden und sie hatte morgens immer einen Schwindel verspürt.

Sofort war sie zu Tsunade gegangen und kurzer Zeit später hatte diese freudestrahlend gesagt: „Du bist schwanger, meine Liebe.“ Freudestrahlend war Sakura von der Liege aufgestanden und hatte Tsunade hat sich gedrückt. Mit einem breiten Grinsen war sie zum Uchiha-Viertel gelaufen und sich auf die Suche nach Itachi gemacht. Ihn fand sie im Garten sitzend und mit seinem Freunden. Alle hatten ein Bier in der Hand, außer Kisame den Sake. Sakura wurde von allen freundlich begrüßt und gedrückt, bevor Sakura Itachi an die Hand nahm und sich hinter herzog. In der Küche machte sie halt und sagte: „Ich glaube ich werde mein Leben sehr ändern müssen. Tsunade hatte mich aus der Jagd-ANBU raus genommen.“ Itachi schaute sie einen Moment erstaunt an, bevor er es endlich begriff und Sakura in seine Arme zog. Leise flüsternd fragte er: „Ist das wirklich wahr? Sakura, möchtest du meine Frau werden?“ Sich an Itachi kuschelnd sagte sie: „Es ist wahr, Itachi wir bekommen ein Baby. Und ja, ich will deine Freundin werden.“ Überglücklich küsste Itachi Sakura zärtlich auf den Mund und schaute sie danach freudestrahlend an.

Sakura wollte es Ino erzählen gehen und Itachi ging wieder raus zu seinen Freunden. Kisame sah sofort, dass etwas anders war und schaute seinen Freund fragend an.
 

Itachi ließ nicht lange auf sich warten und sagte: „Ich bin verlobt und werde bald Vater.“ Alle schauten ihn einem Moment verblüfft an, bevor sie ihn beglückt wünschten und nach der werdenden Mutter fragten.
 

Sakura befand sich schon bei Ino und erzählte ihr von der Neuigkeit. Kurz danach machte sich Sakura auf den Weg zu Kakashi. Auch er freute sich für Sakura und sagte: „Wir können wieder Freunde und ich werde weiterhin zu deiner Familie gehören.“ Überglücklich schloss Sakura Kakashi in ihre Arme. Endlich war wieder alles gut...

Die Entscheidung: Sasuke x Sakura

Rückblick Anfang
 

Sie hatte ihre Entscheidung getroffen und die lautete:
 

Rückblick Ende
 

Sasuke Uchiha ihre erste große Liebe. Und wie heißt es schön: >Die erste große Liebe vergisst man nicht< bei Sakura traf dies zu. Genau wie bei Hinata, auch Naruto war ihre erste große Liebe und seit 1 Jahr waren sie schon zusammen. Auch bei TenTen, Neji, Ino und Shikamaru war es die erste große Liebe gewesen und auch waren sie jeweils schon 3 bzw. 2 Jahre zusammen.
 

Ob Sasuke genauso wie Sakura, wusste sie nicht, wenn nicht würde sie nochmals ihre erste große Liebe verlieren und ganz alleine sein. Sie würde ihre Zeit nur noch im Krankenhaus verbringen und sich in Arbeit stürzen. So wie sie es auch schon am Anfang getan hatte, aber sie hatte daraus gelernt und würde auf Sasukes Zeichen warten, wenn welche kamen. Denn bei einem Uchiha wusste man nie.
 

Sakura hatte immer gedacht, sie würde mit Kakashi oder Itachi glücklich werden können, aber dem schien nicht so. Sie hatte erkannt, dass es nur um Spaß und keine Liebe gegangen war. Nachher würde sie zu den Beiden gehen müssen und ihnen Bescheid geben. Sakura hoffte, dass sie ihr verzeihen würden und dadurch die Freundschaft nicht zerbrach, wenn doch dann tat es ihr sehr Leid. Aber gegen die Liebe und die Entscheidung durch das Herz konnte man nichts ändern oder hervor rufen.
 

Endlich hatte sie das Hokagegebäude erreicht und trat mit schnellen Schritten die Treppen in die erste Etage hoch. Dort angekommen blieb sie vor dem Büro der Hokage stehen, bevor sie anklopfte um kurz danach das Zimmer zu betreten.

Tsunade sah auf und ihre ehemalige Schüler auffordernd an. Sakura atmete tief durch und sagte: „Ich habe mich entschieden, Sasuke Uchiha.“ Tsunade nickte und sagte: „Das habe ich mir schon so gedacht, dass du dich für Sasuke entscheiden wirst. Eine solch starke Liebe zu jemanden habe ich noch nie gesehen. Selbst sein Verrat hat dich nicht nochmal davon abgehalten ihm nochmal dein Herz zu schenken. Wann willst du ihm deine Liebe gestehen?“

„Ich werde mir diesmal Zeit lassen und auf Zeichen warten. Sasuke soll diesmal mit den ersten Schritt machen, wenn nicht dann werde ich eben alleine bleiben und weiterhin mit Affären leben“, war Sakuras Antwort. „Die Jungs, als Naruto, Sasuke und Kakashi befinden sich auf dem Trainingsplatz 7“, sagte Tsunade noch.
 

Sakura nickte und war in einem Kirschblütenstrudel verschwunden. Sie tauchte bei dem Platz auf, Sasuke schien sie zu bemerkt haben, denn er blickte auf und sah wie Sakura zwischen den vielen Blütenblättern im Strudel erschien. Auch Naruto schien zu sehen, denn er rannte im nächsten Moment schon los und sprang in Sakuras Arme. Lachend fielen Beide auf den Boden und schauten sich grinsend in die Augen. Sie waren froh einander wieder zu haben.
 

„Was wohl Hinata dazu sagt“, hörten sie die belustigte Stimme von Kakashi. Sakura sagte: „Hinata weiß, dass Naruto für mich wie ein Bruder ist und es immer auch sein wird. Nach dem Verrat meiner Eltern fing er mich auf und beschützte mich. Durch ihn, kann ich heute sagen, dass ich mich entschieden habe.“ Naruto sah sie fragend an, bevor es Klick zu machen schien und fragte: „Wie hast du dich entschieden?“ „Ich bleibe Single, denn so kann ich ohne Schmerzen weiter leben und brauche keine Angst mehr zu haben, dass der Mensch den ich liebe vielleicht nicht mehr zurück kommt“, war die Antwort an Sakura, bevor sie sich an Kakashi wendete und sagte: „Ich danke dir für alles, was du für mich getan hast. Du bist ein wundervoller Mensch, aber während meiner Zeit in Suna konnte ich in Ruhe nachdenken und bin zu dem Schluss gekommen Solo zu bleiben. Es liegt nicht an dir, auch nicht an Itachi. Er hat meine Entscheidung schon erfahren, es liegt einfach nur an meinem Herzen. Keines von euch Beiden kann es als Mann lieben, sondern nur als Freund bzw. Familie. Ich hoffe, dass du das für mich bleiben kannst, Kakashi.“
 

Lächelnd ging Kakashi auf sie zu und sagte: „Liebste Sakura, dass wir so viele Nächte mit einander verbracht haben, macht mich zum glücklichsten Mann der Welt. Dafür werde ich dir immer dankbar sein. Ich habe mir so etwas schon gedacht und bin dir nicht böse. Auch werde ich immer dein Freund und wie ich es dir vor Jahren versprochen habe, ein Teil deiner neuen Familie bleiben. Ich hoffe unsere Wohngemeinschaft bleibt bestehen?“ Sakura nickte und schmiegte sich dankend in Kakashis starken Armen. Kurz danach löste sie sich wieder von ihm und sagte: „So ich werde jetzt duschen gehen und danach in die Ramenbar. Bis später, Jungs.“ Schon hatte sie sich wieder in Kirschblüten aufgelöst und tauchte in ihrer Wohnung wieder auf.

Dort steckte sie ihre schmutzige Wäsche in die Waschmaschine und stieg danach in die Dusche. Eine halbe Stunde später, war sie fertig gewaschen und angezogen. Ihre Haare hatte sie zu einem Dutt zusammen gebunden.

Sie trug eine lange rote Jeans, schwarze Stiefel, einen roten Pullover und einen schwarze Weste mit Kapuze. Es herrschte immer noch Winter draußen. Über ihre normalen Sachen zog sie noch einen schwarzen Mantel und machte sich kurz danach auf den Weg zu Ichiraku.
 

Sasuke wunderte sich sehr über Sakuras Entscheidung und fragte deswegen bei Naruto nach. Er fragte: „Warum hat sich denn Sakura entschieden Single zu bleiben?“ Naruto sah seinen Freund dropend an, bevor dieser sagte: „Bist du blöd? Sakura hat dich immer noch nicht aufgegeben und will auf ein Zeichen von dir warten. Sie scheint dich noch zu lieben und will nur mit dir zusammen sein.“

Sasuke sah Naruto nun auch dropend an und musste zugeben, dass Naruto wirklich erwachsener war.
 

Kurz darauf kamen sie bei Ichiraku an. Sakura hatte sich an einen Vierertisch gesetzt und vor ihr stand ein Glas Sake. Ihren Mantel hatte sie ausgezogen und ihre Sachen betonten ihren Körper sehr. Sasuke konnte sich an diesem Bild nicht satt sehen und steuerte den Platz neben Sakura an. Naruto und Kakashi setzen sich gegenüber. „Schön, dass du wieder da bist“, hörte Sakura Sasuke sagen. Sie wendete ihr Gesicht ihm zu und sagte: „Ja, finde ich auch. Ich werde dich nachher begleiten,denn Kisame hat schon nach mir gefragt. Er scheint seinen Trinkpartner zu vermissen.“ Dabei musste Sakura ein Kichern unterdrücken.
 

Eine halbe Stunde später machten sich Sakura und Sasuke auf den Weg zum Uchiha-Viertel. Die Beiden bemerkten, dass die Bewohner schon tuschelten ob sie nun zusammen waren, aber niemand sprach es laut aus. Kurze Zeit später verabschiedete sich Sakura von Sasuke und ging zu Kisames Haus, aber da war keiner. Sakura ahnte schon wo Kisame war und ging zum Haupthaus zurück. Sie klopfte an der großen Tür an und ein überraschte Sasuke machte auf. Ohne etwas zu sagen, ließ er sie herein und Sakura zog ihre Stiefel aus. Sie folgte den Geräusch und fand die ganze Truppe im Wohnzimmer vor. Itachi bemerkte sie als erstes, denn er drehte sich rum und nickte ihr zu. Auch Sakura nickte ihm entgegen.
 

Ohne von Kisame bemerkt zu werden, ging sie auf ihn zu und ließ sich ohne Vorwarnung auf seinen Schoß fallen. Kisame zuckte erschrocken zusammen und sah in das frech grinsende Gesicht von Sakura. Sofort bot er ihr ohne ein Wort sein Glas Sake an, was Sakura dankend annahm. Sasuke sah diesem missmutig zu, während Itachi sich nichts anmerken ließ und glücklich zu sein schien. Er war glücklich, denn Sakura wollte trotz alledem immer noch befreundet sein und so verlor er sie auch nicht ganz. Und wenn es Sasuke war dem sie ihr Herz geschenkt hatte, würde er sie als Schwägerin bekommen.
 

Sasuke wusste die Zeit war gekommen und er sagte mit fester Stimme: „Sakura kann ich mal kurz mit dir reden?“ Sakura nickte nur und zwinkernde Kisame zu. Nur er wusste von ihrem Plan und deswegen hatte er so einmanfrei mitspielen können.

Sasuke führte Sakura in die Küche und fragte: „Wollen wir morgen zu Zweit zum Mittagessen gehen? Ich hole dich dann auch aus dem Krankenhaus ab.“ Sakura sagte: „ Ja, sehr gerne. Du brauchst mich jedoch nicht abzuholen, denn ich habe die Woche noch frei und mache beim normalen Training mit.“ Sasuke nickte und zusammen gingen sie wieder ins Wohnzimmer. Gegen Mitternacht verabschiedete sich Sakura und ging zu ihrem Haus zurück. Kakashi lag schon längst in seinem Bett und schlief.
 

Sasukes und Sakuras Liebe war wie die junge Knospe einer Blüte, sie würde anfangen zu wachsen und irgendwann zu einer wunderschönen Rose herangereift sein. Zu einer Liebe die keiner mehr zerstören konnte, wenn die beiden Liebenden daran glaubten!!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Willkommen bei meiner neuen FF.
Es wird um eine Dreiecksbeziehung gehen und ich freue mich schon sehr, euch meine neue Idee vorstellen zu können.

Das ist mein Einstieg.

Das erste Kapitel wird es geben, wenn meine ItaSaku-Wohin das Schicksal uns führt-FF zu Ende gebracht habe.

LG
eure Cerousi Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute, da ist es nun mein 1. Kapitel meiner neuen FF! Ich hoffe das es euch gefallen wird!

Der Titel stammt von "Anitsan". Mir fällt immer nur der Inhalt der Geschichte und der Titel der Geschichte, aber niemals Titel für die Kapitel ein!

Schöne Restwoche noch!

LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Da ist es nun, mein nächstes Kapitel für die Woche und gleichzeitig mein 4!

Wie wird die Verhandlung ausgehen?
Wen soll RedCherry noch töten?
Wie wird Sasuke bei dem wahren Namen reagieren?

Die Antworten zu den Fragen, erhaltet ihr nächste Woche.
Bis dann und ich freue mich schon auf euer Feedback!

LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute. Hier ist mein neues Kapitel.

Ich hoffe es wird euch gefallen :) Ich wünsche einen schönen Wochenanfang!

LG

Freue mich schon sehr auf euer Feedback! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute, da ist es nun mein neues Kapi für diese Woche.
Ich hoffe es wird euch gefallen.

Der Tite für das Kapitel stammt von: ANITASAN!!

LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!
Da ist es nun, mein neues Kapi :)
Bei der Kochszene habe ich mich so gefühlt, wenn ich für meine Pferde auch etwas koche XD Besonders kurz vor einem Turnier. Hat großen Spaß gemacht, diese Szene zu schreiben :D

Sakura ist ein bisschen so, wie auch im Manga - sonst ist sie ja bei mir immer die eiskalte Killerin, aber sie und Itachi müssen sich ja auch mal näher kommen oder SasuSaku ja auch.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich sehr über euer Feedback.
Einen tollen Wochenstart wünsche ich!
Bis dann! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Da ist es das neue Kapi :)
Nicht mehr sehr viele Kapitel - vielleicht: 3-4 Stück, dann wird auch diese FF zu Ende sein!! :(
Aber ich schon zwei neue FF´s in Plan, eine KakaSaku und SasuSaku.
Ich hoffe meine fleissigen Leser und Kommischreiber sind auch wieder dabei!! *Lieb guck*
LG Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (64)
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Von:  Desiree92
2018-01-28T00:00:01+00:00 28.01.2018 01:00
Das ist auf jeden Fall mein Lieblings Ende 🤗🤗 ganz tolle FF 🤗👌🏻
Antwort von:  Cosplay-Girl91
17.04.2018 00:02
Danke
Von:  Sera10
2016-05-29T20:22:19+00:00 29.05.2016 22:22
Super,das mit den enden! Alles passt und ist auch logisch! Kann nur ein großes Lob aussprechen!
Eigentlich ist es sehr schade,dass du keine solche FFs mit so drei Pairings mehr gemacht hast.xF
Antwort von:  Cosplay-Girl91
29.05.2016 22:42
Danke :)
Vielleicht mache ich es ja nochmal.
Muss nur eine Idee finden.
Von:  Mei2001
2015-10-28T22:00:39+00:00 28.10.2015 23:00
klasse kapi.
Von:  sissi-26xD
2015-02-04T22:43:56+00:00 04.02.2015 23:43
Wie immer ein kommi von mir :-D
Die drei endensind toll , denn auch ich konnte mich nicht entscheiden welches pairring ich wohl am meiseten will :)
Nur noch 5 FF's :*

Lg ♥
Antwort von:  Cosplay-Girl91
04.02.2015 23:53
Danke für dein Kommi :)
Kannst mir ja dann schreiben, welche FF du am besten findest
Von:  Schneekaetzlein
2014-10-08T12:46:36+00:00 08.10.2014 14:46
Alle drei Endungen sind schoen. Hast du super geschrieben. :))
Antwort von:  Cosplay-Girl91
08.10.2014 15:06
Vielen lieben Dank, für dein Kommi :) Das 60. XD
Ich hoffe meine anderen FF´s gefallen dir auch und schaust mal bei meiner neuen vorbei und hinterlässt mir mal ein Feedback!!
LG
Von:  Anitasan
2014-09-22T17:32:59+00:00 22.09.2014 19:32
Hallo meine liebe. Überraschunge Überrschaung. Ich entscheide mich für Kakachi und Sakura. Ich finde es am passendsten. Ich bin zwar nicht gerade ein passionierster Kakashifan aber in diesem Fall passt es einfach. Ich bin auch kein Fan von Betrügen und daher geb ich Kakashi eine Chance. Viele Liebe Grüße Anitasan
Antwort von:  Cosplay-Girl91
22.09.2014 19:45
Vielen lieben Dank für dein Kommi :)
Meine neue FF: Kakashi x Sakura - Was ist nur passiert?, ist auch schon on (Prolog + 1. Kapi ). Wir schreiben uns!
LG
Von:  Yuri91
2014-09-22T13:04:36+00:00 22.09.2014 15:04
Hey!
Wie du siehst, habe ich mich für dieses Pairing entschieden. Oh Wunder ^.^
Bevor ich auf dieses Kapi eingehe, will ich aber auch noch kurz was zu den anderen 2 Kapis sagen ^^ Das Kapi von SakuxSasu fand ich, ehrlich gesagt, nicht so besonders. Mich hat es doch ziemlich gestört, dass Itachi und vor allem Kakashi (der Sakura ja wirklich geliebt hat) so einfach mit ihrer Entscheidung zufrieden sind und das Freundschaft für sie vollkommen in Ordnung ist. Klar hatten sie sich ein Jahr lang nicht gesehen udn vllt haben sie sich in der Zeit wieder entliebt...Aber gut. ^^ Das liegt vllt auch daran, dass du ja auch SakuxSasu in dieser ff nur am Rande eigengangen bist ^^
Und gerade die Sache mit Kakashi (als Sakura ihm ihre Entscheidung mitteilt) hast du bei SakuxIta deutlich besser hinbekommen ^^ Da reagiert Kakashi so, wie man es auch erwartet ;) Finde nur, dass mit Sakura und Itachi und Familegründen ging bissl schnell^^ Vor allem wirkt es, dass es nur passiert ist, damit Sakura aufhört zu arbeiten xD Finds nur wieder bissl schade, dass Kakashi gleich wieder auf Happy macht, weil Sakura schwanger ist... Aber gut, vllt hatten die drei Monate ja für ihn ausgereicht ^^ Ach ja (hätte ich jetzt fast vergessen), finde es schön, wie Sakura Sasuke eine zweite Chance für die Freundschaft gibt :)
sooo und jetzt endlich zu dem Gewinner meines Herzens xD *Kakashi-Fähnchen schwenk*
Aaaaaalso ich fidne es gut, dass hier Sakura nicht gleich schwanger geworden ist. Das Treffen und so war schön geschrieben. Das einzige, was mich gestört hat, war, dass Kakashi ihr so einfach den Seitensprung verziehen hat. Zumindest hat er dazu ja nicht ein Wort verloren... Und warum sagst du hier, Sakura und Kakashi hätten nur eine Affäre gehabt? Immerhin steht im ersten Kapi (habe extra nachgeschaut ^^) dass die zwei eine Liebesbeziehung führen... Fand es gut, dass Itachi mit Freundschaft zufrieden ist. Immerhin war da nix zwischen den Zweien, außer einmal Sex...
Also ich finde wirklich, das Kapitel mit Sakura und Kakashi ist dir auch am besten gelungen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich das Paar favorisiert habe ^^ Bin da ganz objektiv dran gegangen ^^
LG
Antwort von:  Cosplay-Girl91
22.09.2014 15:24
Vielen lieben Dank ;)
Was soll ich dazu noch sagen??
Von:  DarkBloodyKiss
2014-09-21T20:03:17+00:00 21.09.2014 22:03
Hi Nabend ^^
Drei sehr tolle Epiloge !!!!
Für jeden war was dabei !!!!!
freue mich schon sehr auf weitere Werke von dir !!!!!

glg & einen ganz tollen Sonntag Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Cosplay-Girl91
21.09.2014 22:05
Vielen lieben Dank :)
Ich habe schon eine neue FF veröffentlicht, sie heißt: Kakashi x Sakura - Was ist nur passiert?? Schau doch mal auch dort vorbei und schick mir dein Feedback!!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
22.09.2014 05:50
Freue mich schon sehr auf deine Kommi bei meiner neusten FF. Sie wird voller Dramatik und ohne wenig Action sein. Danach wird es noch eine SasuSaku - FF geben XD
Mich hat das Schreibfieber erwischt!!
LG
Von:  bella-swan1
2014-09-21T19:08:20+00:00 21.09.2014 21:08
Super Kapi.
Itachi und Sakura sind verlobt und werden Eltern.
Ein echt schönes Ende.
Ich finde es gut das du drei Enden geschrieben hast, so ist für jeden was dabei. ^_^
Lg.

Antwort von:  Cosplay-Girl91
22.09.2014 05:49
Dankeschön :)
So muss auch keiner traurig sein, dass sein Wunschpaar eventuell nicht zusammen gefunden hat XD
LG
Von:  jessu
2014-09-21T08:57:27+00:00 21.09.2014 10:57
Der arme kakashi :(
*wein*
Antwort von:  Cosplay-Girl91
21.09.2014 11:01
Sorry, jeder musste sein eigenes Ende bekommen :)
Und wie findest du das dritte Ende (Sasuke x Sakura)??


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