"Date" Teil 2
"Date" Teil 2
2 Minuten zuvor
Genesis war ganz in sein Buch vertieft als ihm etwas auffiel.“Hey Luzifer. Was hat es mit dieser Zweiten Arkanafähigkeit auf sich?“, wollte Genesis wissen. `Was gibt’s da nicht zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit kannst du das Leben spenden`, antwortete Luzifer.“Also so was wie wiederbeleben?“, wollte Genesis genauer wissen. `Wenn es stark genug ist dann ja. Aber dass braucht Training und du musst auch allgemein eine enorme Stärke und Willenskraft haben`, meinte Luzifer. „Ich versuch es“, sagte Genesis. `Du bist nicht stark genug um einen Menschen wieder zu beleben`, versuchte Luzifer zu erklären.“ Ich weiß aber. Ich versuch einfach mal was passiert wenn ich es hier versuche“, meinte Genesis.
Daraufhin begab er sich in die Mitte der Wiese und folgte der Anleitung. Er konzentrierte sich und formte Gedanklich Fingerzeichen. Kaum hatte er damit geendet. Bildete sich ein leuchtendes Siegel unter seinen Füßen. Es schien förmlich zu pulsieren. Die Macht darin war richtig fühlbar. Er senkte den Blick in sein Buch und begann zu sprechen: „Im Namen des Lichts, der Freude und Dankbarkeit. Ich bitte dich ewige Göttin spende Leben. Arkanafähigkeit 2: Spendung des Lebens“ Kaum hatte er geendet ging eine enorme Kraft von ihm aus sie strömte aus seinem Körper und verteilte sich. Er blickte um sich. Tatsächlich er hatte Leben erschaffen. Auf der ganzen Wiese hatten Blumen angefangen zu blühen. Er schmunzelte und schloss sein Buch. Ja er würde es schaffen, dass sie wieder vereint waren. Er blickte nochmals um sich und erblickte Fuu, die dort ganz gefesselt stand. Er lächete zu ihr hinüber und schritt auf sie zu.
Nach wenigen Metern stand er vor ihr. „Und was sagst du?“, fragte Genesis, immer noch lächelnd. „Das ist wunderschön“, brachte sie nur heraus. Genesis ging in die Hocke und brach eine blaue Blume ab. Er richtete sich wieder auf. Und reichte sie Fuu. Diese nahm sie mit einem leichtem rotschimmer im Gesicht entgegen. Genesis lächelte sie an: „Gehen wir, Fuu?“ Diese noch immer von der Situation benommen nickte und die beiden schlenderten zu dem Baum. Die beiden setzten sich darunter und Fuu begann zu reden: „Ich wünschte er könnte das auch sehen.“ Ein kleine Träne glitt ihr aus dem Auge. Diese wurde jedoch sogleich von Genesis weggewischt. Er sah ihr ins Gesicht und sagte: „Das wird er. Ich, nein wir schaffen das. Zusammen.“ Fuu konnte nicht anders und lächelte zurück. Sie blieben noch einige Zeit still sitzen und betrachteten die Landschaft, als dann Fuu zu sprechen begann: „Genesis. Können wir… ich meine. Wie währe es wenn wir morgen mit dem Training beginnen und heute den Tag noch genießen?“ Genesis blickte sie an: „Klar können wir machen. Und was sollen wir jetzt tun?“ „Nichts einfach nur hier liegen und reden, wie klingt dass für dich?“, fragte Fuu grinsend. „Können wir machen“, sagte Genesis und setzte dabei ein falsches lächeln auf. `Oh man die hat dich aber gerade kalt erwischt was kleiner Bruder`, spottete Luzifer.“Schnauze!“, giftete Genesis zurück.
20 Minuten später
Die beiden lagen auf der Blumenwiese und ließen sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Zwischen beiden herrschte Stille, jedoch keine bedrückende sie war genau richtig. Beide genossen einfach die Situation. Während sie so da lagen hatte sich auch LOVELESS auf Genesis Bauch zusammengerollt. Es schien als könnte die drei nichts stören, doch sie hatten sich zu früh gefreut. „GENESIS!“, hörten sie plötzlich 2 Mädchen Stimmen gleichzeitig rufen. Genesis und Fuu richteten sich auf und blickten in Richtung des Geräusches. Sie sahen ein rothaariges und ein blauhaariges Mädchen auf sie zustürmen. „Verdammt!“, fluchten Genesis und Fuu gleichzeitig. „Flucht?“, fragte Fuu. „Ja“, antwortete Genesis und die beiden richteten sich auf und sprinteten los. Als sie schon einige Meter entfernt waren, schlug sich Genesis gegen den Kopf: „Mist!“ Er ließ einen schrillen Pfiff los und schon schoss ein kleines schwarzes etwas auf sie zu. Der kleine Drache machte es sich auf Genesis Kopf gemütlich, aber nicht ohne Fuu einen gewaltigen Schrecken einzujagen. „Ah, was ist das?“, fragte sie fast schon panisch. „Das ist LOVELESS. Ich dachte ich hab dir von ihm erzählt“, Genesis rieb sich das Kinn und schien nachzudenken. Bevor einer der beiden jedoch etwas sagen konnte vernahmen sie einen lauten Ruf: „Bleibt sofort stehen!“ Diese Rufe kamen von Yumi und Komiko die die beiden noch immer verfolgten. „Was sollen wir nur tun?“, fragte Fuu. „Ich glaube ich habs nicht erschrecken ja“, meinte Genesis. „Was meinst du…“, bevor sie zu Ende sprechen konnte. Wurde sie von einem hellen Licht geblendet. Kurz darauf fühlte sie einen Ruck und stieß einen spitzen Schrei aus. Als sie wieder klar sehen konnte sah sie Genesis, der einen Flügel auf den Rücken hatte. Sie befand sich in seinen Armen und sie segelten durch die Lüfte. „Hab ich dich erschreckt?“, wollte er wissen. „Natürlich hast du das! Was fällt dir ein mich nicht vor zu warnen!“, schrie sie ihn an und schlug ihn auf den Kopf. „Au. Tut mir leid. Aber so konnten wir am schnellsten verschwinden“, sagte er. Fuu biss sich auf die Lippe. Immerhin waren sie die beiden Nervensägen jetzt los. „Gut ich verzeihe dir. Aber bring uns sofort runter!“, schrie sie ihn an. „Ich mach ja schon“, meinte er gestresst. Kaum hatte er das gesagt setzte er auch schon zur Landung an. Er ließ Fuu runter und sein Flügel verschwand. „Das wars dann wohl mit dem Tag“, sagte Fuu. „Ich glaube ich geh jetzt nach Hause. Machs gut bis morgen.“ Sie drehte sich um und wollte schon gehen, jedoch wand sie sich wieder um und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie auch schon mit Tomatenroten Gesicht wegrannte. Genesis stand wie versteinert da. `Da hast du jemanden ganz schön den Kopf verdreht Kleiner`, meinte Luzifer.“Ach was so hat sie sich als wir klein waren auch immer verabschiedet. Nichts Besonderes“, meinte Genesis nur darauf. `Ja, ja. Wenn du meinst`, erwiderte Luzifer.“Ja das meine ich“, vernahm er die Stimme von Genesis. „Komm LOVELESS wir gehen nach Hause“, sagte er zu dem kleinen Drachen der darauf auf seinem Kopf platz nahm. Gleich drauf machten sie sich auf den Weg nach Hause.
