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Eine Affäre mit dem Kazekage

von

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Seit einer Woche schon ignorierte sie Gaara soweit es ging. Immerhin musste sie früher oder später doch ein paar Worte mit ihm wechseln, da sie ja zusammen arbeiteten. Gaaras Rache war allerdings einfach nur mies.

„Hier.“ Sagte er und hielt Mira eine lange Liste hin. Verwundert nahm Mira diese entgegen und sah sie sich durch. „Was ist das?“ – „Ich will das du damit fertig bist, bis ich wieder zurück komme.“ – „Zurück komme… wohin gehst du?“ fragte Mira verwirrt. „Ich muss zu einem Meeting mit den anderen Kage.“ Sagte er. „Und du nimmst mich nicht mit? Ich bin deine Assistentin!“ – „Deswegen bleibst du hier und managst das Dorf während ich weg bin. Und vergiss diese Liste nicht.“ Mira sah noch einmal auf die Liste. Da standen die üblichen Dinge wie, Vorkehrungen für Gaaras Abreise Treffen und mehr Wachen während seiner Abwesenheit auf der Mauer postieren und dann standen noch Dinge drinnen wie Topfpflanzen kaufen. Sie sah Gaara entgeistert an. Die Hälfte auf der Liste war absoluter Müll. „Ich will dass du alles erledigst bis ich zurück bin, sonst bist du gefeuert.“ Sagte Gaara und bevor Mira noch etwas einwenden konnte, verschwand Gaara in seinem Büro.

Mira sah sich noch einmal die Liste durch und dachte nach. Das würde sie sich nicht gefallen lassen. Hoffte er sie so feuern zu können, weil sie sich ihm schon seit einer Woche verweigert?
 

Temari und Kankuro kamen später ins Büro. Temari begrüßte sie immer sehr freundlich seitdem sie von Miras und Gaaras Affäre wusste.

„Hi Mira, wie geht’s?“ fragte Temari. „Ganz gut. Ich hab nur keine Zeit zum trödeln, Gaara hat mir ziemlich viel aufgebrummt.“ Sagte Mira und sah nicht einmal zu Temari auf. „Mach dir keine Sorgen, er wird seine… Liebhaberin schon nicht feuern.“ Sagte Temari leise. „Oh doch wird er.“ sagte Mira ernst zu Temari und sie verzog ihr Gesicht. „Streitet ihr euch?“ – „Wir haben einige…Unstimmigkeiten.“ – „Hast du mit ihm über eure Beziehung geredet? Du darfst das nicht so ernst nehmen.“ Im nächsten Moment rief Kankuro nach seiner Schwester und ließ Mira endlich wieder ihre Arbeit machen.

Nach einer Stunde waren Mira und Gaara wieder alleine im Büro und er kam auf sie zu um zu sehen welche Fortschritte sie machte.

„Wie sieht’s aus?“ fragte Gaara. Mira lehnte sich in ihrem Sessel zurück und verschränkte ihre Arme. „Mir geht es hervorragend, Kazekage-sama.“ Sagte Mira und legte Betonung darauf wie sie ihn ansprach. Gaara zeigte keine Regung, an der veränderten Ansprache. „Gut.“ Sagte er, „Wir sehen uns dann in drei Tagen wieder.“
 

Drei Tage hatte Mira Zeit die Liste abzuarbeiten, doch sie wollte dieses Spielchen mit Gaara nicht verlieren, also würde Mira ihre Aufgabe äußerst gründlich machen. Gleich am nächsten Tag suchte sie Shin und seine Schüler am Trainingsplatz auf.

„Hi, was gibt’s Mira?“ fragte er neugierig. Sonst kam sie nie einfach so und sah den Genin beim Training zu. „Ich hätte wieder eine kleine Mission für euch.“ Mira hatte sich alles Nutzlose aus der Liste herausgepickt und gab sie Shin. „Was zur Hölle ist das?“ – „Gaara und ich haben gerade einen kleinen Streit und wenn ich nicht alles schaffe bis er wieder da ist, feuert er mich.“ – „Das hat er doch sicher nicht ernst gemeint.“ – „Ich hab Gaara noch nie scherzen sehen, du etwa?“ – „Nein.“ Murmelte Shin nachdenklich, „Das ist ganz schöner Müll.“ – „Oh ja, Müll ist auch dabei“ sagte Mira und zeigte auf den fünften Punkt in der Liste. „Er will dass du in seiner Wohnung den Müll raus bringst.“ – „Ja. Hier ist der Zweitschlüssel von Temari. Greift nichts an und macht nichts kaputt. Ich zähl auf dich.“ Sagte Mira. „Gut aber dafür bekommen wir wieder so eine Mission wie letztens.“ – „Klar, das ist mein geringstes Problem.“ – „Und dir geht es wirklich gut bei der Sache?“ – „Ich hab ihn nur ignoriert, er hat mir den Mist aufgebrummt.“ Sagte Mira.
 

Mira war nun schon den zweiten Tag alleine und hatte schon recht viel geschafft und da sie einen Teil Shin’s Schülern gegeben hatte, gab es nur wenig Stress. Gegen Mittag tauchten dann die Genin auf und Mira sah überrascht auf.

„Seid ihr schon bei den Topfpflanzen angelangt?“ wunderte sich Mira. Shin kam nach ihnen ins Büro. „Hier.“ Murmelte er und hielt ihr ein Sandwich hin. „Oh, danke.“ Sagte Mira und nahm es dankbar entgegen. Shin setzte sich auf ihren Schreibtisch uns sah seinen Schülern zu, wie sie eine Topfpflanze nach der anderen hochbrachten.

„Das könnte dich deinen Job kosten, das weißt du.“ Murmelte Shin während Mira über ihren Berichten saß. „Er kann mir nichts antun, ich tu nur was er sagt und er hat die Anzahl nicht begrenzt.“ Murmelte Mira abwesend. „Du hältst uns aber da raus.“ – „Ja natürlich. War auch meine Idee.“ – „Gut. Ich will mich nämlich nicht mit dem Kazekage anlegen.“ Sagte Shin.
 

Nach drei Tagen wurde Mira langsam doch etwas nervös, aber sie schluckte es runter. Gaara würde eine wahre Überraschung erleben. Sie blieb ganz ruhig als er von seiner Reise zurück kam und im Büro vorbei schaute. Kankuro ging hinter Gaara her und stieß fast in ihn als Gaara vor seinem Büro stoppte. Ein Büro voller Topfpflanzen. Sofort sah Mira auf ihre Berichte und tat so als ob sie arbeiten würde. Dabei musste sie sich ein grinsen verkneifen. Mira hörte Kankuro kichern und spürte dann Gaaras Blick. Sie traute sich nicht hoch zu blicken, dabei würde sie seine Reaktion nur zu gern sehen. Als sie dann aber bemerkte, dass Gaara direkt vor ihrem Tisch stand sah sie vorsichtig auf.

„Was hast du getan?“ fragte Gaara. Er sah wütend aus. „Das was du mir aufgetragen hast.“ Murmelte Mira. Kankuro lachte nur neben Gaara. Mira war sehr froh, das Kankuro da war, sonst würde Gaara nicht so ruhig bleiben. Gaara wandte sich zu seinem Bruder. „Würdest du bitte gehen, ich muss mit meiner Assistentin alleine reden.“ Sagte er leise und man konnte einen bedrohlichen Unterton hören. „Das war doch nur ein kleiner Streich Gaara, es würde selbst dir gut tun darüber zu lachen.“ Sagte Kankuro aber ließ die zwei alleine.

Gaara wartete bis Kankuro weg war, dann wandte er sich Mira zu. „Du wirst das wieder aufräumen. Am Abend will ich dich bei mir sehen, sonst bist du wirklich gefeuert“ Mira dachte sie hörte nicht recht. Er erpresste sie doch tatsächlich? Aber er schien so wütend, dass sie ihm nicht widersprach.
 

Am Abend ging Mira nervös zu Gaara und klopfte an seiner Tür. Er öffnete ihr und ließ sie ohne irgendein Wort hinein. Gänsehaut lief über ihren Rücken, aber sie machte keinen Mucks sondern wartete ab was er zu sagen hatte. Sie nahm auf seinem Sofa platz und wartete ab was passieren würde.

„Komm.“ Murmelte Gaara. „Wohin?“ – „Schlafzimmer.“ Mira hielt inne. Das war falsch. Eine Affäre zu haben war eine Sache, wenn beide Parteien es wollten, aber Erpressung war etwas anderes. „Nein“ murmelte Mira. Gaara sah sie überrascht an. „Wenn du mich feuern willst dann, mach es aber ich lass mich sicher nicht erpressen.“ Plötzlich umarmte Gaara sie. „Du machst mich verrückt, weißt du das?“ – „Eh?“ brachte Mira nur raus, „Gaara hör auf.“ Murmelte sie, als er anfing an ihren Ohrläppchen zu knabbern und dann widmete er sich ihrem Hals. Mira drückte ihn weg. „Ich war nur wütend.“ Murmelte Gaara leise und wollte wieder näher zu ihr, aber sie machte einen Schritt zurück. „Das kannst du ja jetzt sagen.“ Murrte Mira. Gaara seufzte und strich ihr ihre Strähnen aus dem Gesicht. „Drei Wochen.“ – „Drei Wochen?“ – „Solange ist es schon her, das ich dich hatte.“ Sagte Gaara. „Willst du mir ein schlechtes Gewissen einreden?“ – „Ich will mit dir schlafen.“ Sagte er gerade heraus. Mira biss sich auf die Lippen. „Ein Kuss und ich verzeih dir.“ – „Du verzeihst mir?“ – „Jap.“ Sagte Mira und sah ihm in die Augen. Gaara kam ihr näher und strich über Miras Hüften. „Ich könnte dich hier küssen.“ Er fuhr ihr über den Bauch, „Oder hier“ Gaara fuhr mit weiter runter und Mira entwich ein leises Stöhnen. „Ich will dort keine Küsse.“ Murmelte Mira. Gaara sah sie kurz nachdenklich an, dann zog er ihr Kinn näher und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. „Reicht das?“ fragte er. Mira überlegte kurz. „Ja das reicht.“ Murmelte sie und nahm ihn an der Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer.

Das Schlafzimmer war dunkel und kühl. Gaara hatte das Fenster offen gelassen, in der Nach kühlte die Wüste stark ab und Mira bekam eine Gänsehaut. Mira setzte sich aufs Bett und Gaara drückte sie zurück und küsste ihren Hals, wie er es immer tat. Ein wenig Enttäuschung machte sich in Mira breit, aber immerhin hatte er sie auf die Wange geküsst. Das war schon mal ein Schritt näher. Mira legte ihre Arme um ihn und fuhr ihm durch die Haare, während er anfing sie Auszuziehen.

„Du schuldest mir noch etwas.“ Hauchte Gaara in ihr Ohr. Mira brauchte ein bisschen bis ihr wieder einfiel was er meinte. Es war als ob es schon eine Ewigkeit her war, als sie mit ihm das letzte Mal geschlafen hatte. Mira drückte Gaara von ihr runter und beugte sich über ihn. Langsam begann sie ihn auszuziehen. Zuerst am Oberkörper und sie küsste ihn über seine Brust und Bauch bis sie bei seiner Hose ankam und diese aufmachte. Sein Glied war hart und groß, Mira leckte daran und küsste die Spitze, dann sah sie kurz hoch zu Gaara und grinste. Er genoss es richtig. Als sie ihn dann ganz in den Mund nahm hörte sie Gaara aufstöhnen. Aber kommen ließ sie ihn nicht, sondern stoppte davor und drückte dann Gaara in die Matratze und setzte sich auf ihn. Langsam ließ sie Gaara in sich eindringen und stöhnte auf. Das hatte beiden gefehlt. Sich einfach nur in einander zu verlieren und die Welt draußen vergessen. Für einen Moment hielt Gaara Miras Hüften fest, damit sie sich nicht bewegen konnte, erst nach ein paar Sekunden ließ er sie wieder los und Mira begann mit ihren Hüften zu kreisen. Sie mochte es manchmal oben zu sein. Es war als ob sie für diese Zeit über ihn die Kontrolle hätte. Mira liebte es ihn in solchen Momenten, zu hören und zu sehen. Wenn sie sehen konnte, wie sehr Gaara es mochte. Sie krallte sich ein wenig in seine Brust als sie ihrem Höhepunkt näher kam und Gaara packte sie fest an ihren Hüften, bevor beide Erleichterung fanden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hokagebernd
2015-02-27T18:13:11+00:00 27.02.2015 19:13
Das er sie verrückt macht is kein wunder aber ich glaube es beruht auf Gegenseitigkeit
Antwort von:  wilnaah
27.02.2015 20:04
jap ;D
Von: abgemeldet
2014-11-30T20:30:38+00:00 30.11.2014 21:30
Schön geschrieben wie immer ^^
Antwort von:  wilnaah
01.12.2014 05:11
dankeschön ^^
Von:  HieadGner
2014-11-30T13:05:02+00:00 30.11.2014 14:05
Sehr interessant <3
Antwort von:  wilnaah
30.11.2014 14:44
danke :)


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