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Sieben Tage

Custos Mortis reminiscentia
von

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3. – Tag I: Allegra

Kieran konnte sich nicht daran erinnern, wann er zuletzt in Allegras Küche gewesen war. Aber er wusste noch genau, dass alles wie beim letzten Mal aussah, er erinnerte sich lebhaft an den Duft des Tees, der erfolglos versucht hatte, den Kupfergeruch zu übertünchen, der im gesamten Haus vorherrschte und von den beiden Bewohnern vermutlich nicht einmal mehr wahrgenommen wurde.

In diesem Moment roch er ihn ebenfalls nicht mehr, genausowenig wie den Tee, der vor Allegra stand. Dies war einer der Sinne, den er jenseits des Lebens wohl nicht mehr gebrauchen konnte, aber zumindest im Moment vermisste er ihn nicht.

Während Allegra mit einer Hand im Tee rührte und mit der anderen nachdenklich mit einer ihrer blonden Haarsträhnen spielte, versuchte er ihr, zu berichten, was geschehen war: „Als ich in jener Nacht ins Bett gehen wollte, traf ich Landis auf dem obersten Treppenabsatz.“

„Landis?“, unterbrach sie ihn irritiert. „Niemand hatte gesagt, dass er dort war.“

„Eigentlich sollte er da auch gar nicht sein. Aber es war auch nicht … Landis.“ Er empfand es als schwer, einer Außenstehenden das zu erklären.

Einem anderem Lazarus, einem anderen Dämonenjäger also, hätte er einfach gesagt, dass er sich nicht anfühlte, wie Landis, dass etwas Dunkles die Aura des Jungen überlagerte, weswegen er als besessen anzusehen wäre. In seiner ganzen Laufbahn als Lazarus war ihm eine wirkliche Besessenheit noch nie untergekommen. Gedankenmanipulation war verbreitet, aber kein Dämon hatte es dabei geschafft, wirklich die Aura des Originals derart zu überlagern, wie dieser in jener Nacht. Aber bekannt war ihm dieses andere Ich nicht vorgekommen.

Es wunderte ihn allerdings nicht, dass er mit einer solchen List angegriffen worden war. Auch wenn er die Lazarus-Gilde schon lange verlassen hatte, war es in den letzten zehn Jahren immer wieder vorgekommen, dass er zur Waffe gegriffen und seine Erfahrung genutzt hatte, um einen weiteren Dämon niederzustrecken. Selbst in aller Bescheidenheit hätte er sich ohne zu zögern als einer der großartigsten Lazari bezeichnet – der einzige, der ihn noch übertreffen könnte, würde eines Tages Nolan sein, sobald er erwachte. Das war wiederum ein Umstand, den Kieran unbedingt verhindern wollte, weswegen er den Dämon verfluchte, der für seinen Tod verantwortlich war.

Das geschah nicht, weil er es Nolan nicht gönnte, ihn zu überflügeln – er wollte ihn nur vor der Verzweiflung bewahren, die mit dem Dasein eines Lazarus einherging und er hatte ihn außerdem zu etwas wesentlich Größerem auserkoren.

Allegras Löffel klirrte ungewohnt laut, als dieser gegen die Tasse stieß, was ihm sagte, dass seine Pause zu lang und sie ungeduldig wurde, also fuhr er rasch fort: „Jedenfalls gerieten wir in einen kurzen Kampf, er stieß mir das Messer in die Brust, ich fiel die Treppe hinab – und das war es dann.“

In Kurzform erzählte er ihr, was bei Charon geschehen war und weswegen er nun wieder hier war. „Ich habe also sieben Tage, um diesen Dämon zu finden und damit Nolan zu retten, damit er nicht auch ein Lazarus wird.“

Kieran war überzeugt, dass ein Dämon ihn nicht gänzlich töten könnte. Nolan würde einfach wieder auferstehen und dann mit seiner natürlichen Kraft, die selbst zu seinen Lebzeiten spürbar war, diesen Dämon besiegen – auf welche Art und Weise das auch immer geschehen würde.

Bei Kieran war es immerhin genauso gewesen.

Zu schade, dass Lazari nur einmal wieder auferstehen, nachdem sie getötet wurden. Würden wir öfters von den Toten auferstehen, wäre ich jetzt nicht in dieser Situation.

„Warum gerade sieben Tage?“, fragte Allegra und nahm endlich den Löffel aus der Tasse und legte ihn daneben.

„Wenn ich das wüsste ...“

In seinem Elan, diesen Dämon zur Strecke zu bringen, hatte er nicht daran gedacht, Charon einfach danach zu fragen. Er müsste das nachholen, wenn er ihn – möglicherweise – um Mitternacht wiedertraf.

Allegra hob die Tasse, samt Untertasse – wie es sich gehörte, hatte sie ihm einmal erklärt – und nahm einen Schluck ihres Tees. Unwillkürlich wollte er selbst seine Tasse nehmen, aber als seine Hand ins Leere griff, wurde ihm wieder bewusst, dass das gar nicht möglich war.

„Glaubst du denn, dass der Dämon noch in der Stadt ist?“, fragte sie weiter und überging dabei seine Geste, wofür er ihr dankbar war.

„Laut Charon muss er noch hier sein. Ich habe mich aber noch nicht wirklich umgesehen.“

Dass er, in Selbstmitleid versunken, auf dem Baum gesessen war, fügte er nicht extra hinzu und auch sie ließ das einfach weg – auch dafür war er ihr im Moment dankbar.

Allerdings wusste er nicht, wie es nun weitergehen sollte und sie wohl genauso wenig: „Im Gegensatz zu dir kann ich keine Dämonen wahrnehmen oder gar sehen, Kieran. Ich kann dir also leider nicht wirklich helfen.“

Er war sich auch nicht sicher, weswegen Charon ihm überhaupt mitgegeben hatte, dass es eine Person gab, mit der er interagieren könnte, wenn diese doch eigentlich gar nicht in der Lage war, ihm bei der eigentlichen Sache weiterzuhelfen. Asterea wäre eine wesentlich bessere Alternative gewesen in dieser Hinsicht – aber er verstand sich mit Allegra wesentlich besser.

„Wie geht es dir derzeit eigentlich?“, fragte er auch sofort. „Schläfst du wieder besser?“

In den letzten Jahren war er zu der Überzeugung gelangt, dass Allegra wirklich krank war und nicht von Dämonen heimgesucht wurde. Das bedeutete aber keineswegs, dass sie besser dran war, im Gegenteil: Einen Dämon hätte Kieran einfach für sie töten können, eine Krankheit konnte er nicht heilen. Also musste sie sich weiter mit Wahnvorstellungen, Schlaflosigkeit und plötzlichen Anfällen von Suizidgedanken quälen, die Kieran niemals nacherleben wollte.

Er erinnerte sich, dass er einmal mit dem Arzt der Lazarus-Gilde, Jii, darüber gesprochen hatte, in der Hoffnung, dass diesem ein Heilmittel bekannt wäre. Doch seine Antwort war ein spöttisches Lächeln gewesen und der Rat, besser niemals mit Allegra zu schlafen – mehr hatte er bei diesem Mann nicht in Erfahrung bringen können und viel mehr Ärzte kannte er nicht. Als Lazarus begegnete man naturgemäß vielen Dämonen, keinen Medizinern.

Allegra legte beide Zeigefinger an den Rand der Untertasse und begann, hochkonzentriert, am Rand entlangzufahren. Dabei lächelte sie selig, blickte aber stur auf die Tasse. „Oh, mir geht es ganz gut, seit du tot bist – immerhin habe ich jetzt einen Konkurrenten weniger.“

Kieran rollte mit den Augen. So sehr er Allegra auch mochte, dieses Konkurrenzdenken war ihm schon zu Lebzeiten dezent auf die Nerven gegangen – vor allem, da es sich auf eine Person bezog, die ohnehin niemals in dieser Form Interesse an ihnen entwickeln würde, schon allein, weil Asterea immer noch da war. Solange es Asterea gab, war Richard für jeden anderen unerreichbar.

Und wenn nicht, hätte ich die besseren Chancen besessen – ich kenne ihn in- und auswendig.

Aber diese Überlegung war nun erst recht überflüssig. Er war tot, Asterea lebte und Allegra war keinen Schritt näher an Richard herangekommen, auch wenn sie das in ihrem Wahn, der stets erwachte, sobald es um ihn ging, vielleicht annehmen mochte.

Doch noch während er über all das nachdachte, wurde Allegra wieder ernst, ihre Finger verharrten in ihrer aktuellen Position. „Aber es war sehr hart für uns alle, als du plötzlich einfach fort warst. Ganz Cherrygrove war auf deiner Beerdigung und danach haben alle stundenlang darüber gesprochen, wie du damals meinen Vater vorgeführt hast, wie du überraschenderweise auszogst und mit einer eigenen Familie wiederkamst und auch darüber, dass du, egal wie seltsam du am Ende warst, ein guter Kerl gewesen bist.“

So ganz konnte er sich das nicht vorstellen, auch wenn es ihm durchaus schmeichelte und ihn gleichzeitig ein wenig verlegen machte. Man redete eher selten über ihn – glaubte er jedenfalls – und am Ende war ohnehin nichts Gutes mehr über ihn gesagt worden, aber dass es doch noch Leute gab, die das anders sahen, freute ihn. Selbst wenn es erst seinen Tod benötigte, damit sie das erkennen konnten.

„Aber ich habe direkt gesagt, dass du nicht einfach stirbst“, bemerkte sie munter. „Deswegen bin ich auch gar nicht überrascht, dass du jetzt in meiner Küche sitzt und ich mich mit dir unterhalte.“

„Ich könnte auch eine deiner Wahnvorstellungen sein“, wandte er ernst ein.

Endlich hob sie den Blick wieder, um ihn direkt anzusehen. Dabei lächelte sie so sanft, als wäre sie die Ruhe selbst und als wäre es das Normalste der Welt, sich mit einem Geist zu unterhalten.

„Du bist mein bester Freund, Kieran“, sagte sie. „Selbst wenn du wirklich nur ein Teil meiner Wahnvorstellungen wärst, könnte mich das absolut nicht kümmern, solange du bei mir bist.“

Für einen kurzen Moment konnte Kieran sie nur fassungslos anstarren, dann wandte er verlegen den Blick ab. „Sag doch nicht so einen Unsinn.“

So etwas war ihm noch nie gesagt worden, jedenfalls nicht so direkt, weswegen er nicht wirklich damit umgehen konnte. Es war, zumindest für Allegra, kein großes Geheimnis, dass er nicht sonderlich viel von sich hielt und seine einzige Qualität darin sah, dass er ein außerordentlich guter Dämonenjäger war. Deswegen war er selbst jetzt immer noch verlegen, wenn man so über ihn sprach.

„Es ist kein Unsinn“, erwiderte Allegra, wechselte dann aber sofort wieder das Thema, um ihm, wie er glaubte, einen Gefallen zu tun: „Ich glaube nicht, dass wir heute viel erreichen werden, immerhin wissen wir absolut gar nichts. Wenn du um Mitternacht zu Charon zurückkehrst, solltest du ihn darum bitten, dir noch einen Hinweis zu geben.“

„Das werde ich tun.“

Zufrieden nahm Allegra die Tasse wieder auf, um erneut einen Schluck zu trinken. Dabei hielt sie allerdings noch einmal inne. „Ich stehe dir die nächsten sieben Tage übrigens stets zur Verfügung, du darfst mich sogar wecken, wenn du nach deinem Besuch bei Charon wieder zurückkommst.“

Erst dann setzte sie die Tasse wirklich an ihre Lippen.

Kieran, der wusste, wie wichtig ihr das bisschen Schlaf war, das sie bekam – so sehr, dass es sogar einige ihrer Auseinandersetzungen mit Frediano auslöste – musste bei dieser Aussage sofort lächeln. „Ich danke dir, Allegra.“

Vielleicht gab es doch einen tieferen Sinn dahinter, dass es gerade sie war, die ihn sehen konnte – und Kieran war überzeugt, dass er diesen nun kannte. Auch wenn sie es vielleicht nicht verstand und er keinen großen Wert darauf legte, es ihr zu erklären. Schon allein deswegen, weil er nicht unbedingt gut darin war, anderen Leuten etwas zu erklären. Außerdem würde sie es eher verstehen, wenn sie es selbst begriff und es nicht vorgekaut bekam, dessen war er sich sicher.

Also ließ er das Thema fallen. Das einzige, worauf es nun ankam, war, den Dämon zu finden und diese Tür zu erreichen – und er würde beides in den nächsten sieben Tagen schaffen, davon war er, nach wie vor, vollkommen überzeugt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Platan
2014-09-04T17:17:29+00:00 04.09.2014 19:17
Die gute Allegra~ Hehe, sie hat ja bei mir in etwa den gleichen verlauf durchgemacht wie Kieran: Erst konnte ich sie nicht leiden und jetzt mag ich beide total. Daher ist es für mich irgendwie immer was besonderes, die beiden miteinander zu sehen, egal ob hier oder in AUs. :)

> Kieran konnte sich nicht daran erinnern, wann er zuletzt in Allegras Küche gewesen war.
Und er hätte sicher nicht gedacht, dass er sie als Geist nochmal betreten würde. :,D

> dass etwas Dunkles die Aura des Jungen überlagerte, weswegen er als besessen anzusehen wäre
Ich denke, Allegra kannst du es ruhig sagen. Ich schätze sie nicht so ein, dass sie ihn für verrückt erklärt, Angst bekommt oder deswegen abweisen würde... wahrscheinlich würde sie es einfach hinnehmen.

> aber kein Dämon hatte es dabei geschafft, wirklich die Aura des Originals derart zu überlagern, wie dieser in jener Nacht.
Hm, das macht die Sache irgendwie interessant. Was das wohl für ein Dämon gewesen war?
Ferris: Vielleicht war es auch ein Alptraum. :O
Luan: Den hätte er doch nicht sehen könnte.
Ferris: Ja, aber es war ja von "fühlen" die Rede.

> Aber bekannt war ihm dieses andere Ich nicht bekannt vorgekommen.
Hier hat sich ein "bekannt" so viel eingeschlichen. Kieran kam dieses Ich also wirklich-wirklich nicht bekannt vor. °_°
Ferris: :,D

> Selbst in aller Bescheidenheit hätte er sich ohne zu zögern als einer der großartigsten Lazari bezeichnet
Ich bin der großartigeste Lazarus in der Weltgeschichte. Ich bin Kieran! XDDD
(diese Art an ihm ist mir so neu, wusste gar nicht, dass er so überzeugt von sich selbst ist :D aber das gefällt mir~)
Ferris: Noch etwas, wo du dich komplett von ihm unterscheidest. :,D
Luan: Ich bin eben nicht der beste Traumbrecher, tut mir leid. =_=

> der einzige, der ihn noch übertreffen könnte, würde eines Tages Nolan sein, sobald er erwachte.
UND DAS WILL ICH NIIIIIIIIIIIICHT!!! TT______TT

> Das war wiederum ein Umstand, den Kieran unbedingt verhindern wollte,
Man könnte jetzt annehmen, dass Kieran nur um seinen Rang als großartigster Lazarus besorgt ist. XD
Gut, dass ich es besser weiß. ^^

> er wollte ihn nur vor der Verzweiflung bewahren, die mit dem Dasein eines Lazarus einherging
Awww, gut, es wird hier auch nochmal gesagt. :3

> Allegras Löffel klirrte ungewohnt laut, als dieser gegen die Tasse stieß, was ihm sagte, dass seine Pause zu lang und sie ungeduldig wurde, also fuhr er rasch fort
Nach dem Motto: "Hey, hier spielt die Musik!" XD

> Zu schade, dass Lazari nur einmal wieder auferstehen, nachdem sie getötet wurden. Würden wir öfters von den Toten auferstehen, wäre ich jetzt nicht in dieser Situation.
... es geht Kieran wirklich, wirklich, WIRKLICH nah, dass er gestorben ist. :( *fühlt mit*
Ferris: Wir hätten ihm vielleicht eine Taschenuhr vorbeibringen sollen!
Luan: Wie bitte? Du weißt doch gar nicht was passiert, wenn du einem Dämonenjäger eine unserer Taschenuhren in die Hand drückst.
Ferris: Eben deshalb ja! >:D
Atanas: Oh, soll ich eine vorbeibringen? :)
Ferris: :D
Vane: Wartet, da muss ich dabei sein. *nimmt sein Klemmbrett zur Hand*
Luan: *seufz*

> „Warum gerade sieben Tage?“, fragte Allegra
Ja, das wüsste ich auch gern. D:

> In seinem Elan, diesen Dämon zur Strecke zu bringen, hatte er nicht daran gedacht, Charon einfach danach zu fragen.
... ... ... oh. :,D
Nun, vermutlich hätte Charon es ihm eh nicht gesagt. Er spricht ja gerne in Rätseln.

> Unwillkürlich wollte er selbst seine Tasse nehme, aber als seine Hand ins Leere griff, wurde ihm wieder bewusst, dass das gar nicht möglich war.
Owww... das muss hart sein, jedes Mal so daran erinnert zu werden. :(
Btw: Hier fehlt ein kleines "n" bei "nehmen"

> Dass er, in Selbstmitleid versunken, auf dem Baum gesessen war, fügte er nicht extra hinzu und auch sie ließ das einfach weg
Ist ihm im nachhinein sicher peinlich. :,D
Aber ich zumindest kann das vollkommen verstehen, dass er sich so verhalten hat. Finde es übrigens süß, wie Allegra ihm diese Punkte erspart, indem sie sie gar nicht erst anspricht. :)

> „Wie geht es dir derzeit eigentlich?“, fragte er auch sofort. „Schläfst du wieder besser?“
Awwwwwwwwwwww~ Trotz seiner Lage erkundigt er sich danach, wie es ihr geht! Kieran ist so ein guter Kerl. ♥

> Einen Dämon hätte Kieran einfach für sie töten können, eine Krankheit konnte er nicht heilen.
Wie kann man nur so ein gutes Herz haben?! Q///Q
Kein Wunder, dass er ohne zu zögern Mara und Ferris retten würde. >.<
Luan: ... und mich nicht?

> Also musste sie sich weiter mit Wahnvorstellungen, Schlaflosigkeit und plötzlichen Anfällen von Suizidgedanken quälen, die Kieran niemals nacherleben wollte.
Allegra ist auch wirklich so ein Charakter, mit dem man nur mitfühlen kann und sich wünscht, dass es besser für sie laufen würde. :(

> Er erinnerte sich, dass er einmal mit dem Arzt der Lazarus-Gilde, Jii, darüber gesprochen hatte,
Kyaaaaaaaaah~ Jii! *___*

> Doch seine Antwort war ein spöttisches Lächeln gewesen und der Rat, besser niemals mit Allegra zu schlafen
... ... ... wie fies.
Ich mag Jii trotzdem! *___*
Ferris: Weil er gut aussieht? XD
Ciela: Unter anderem. *___*

> „Oh, mir geht es ganz gut, seit du tot bist – immerhin habe ich jetzt einen Konkurrenten weniger.“
O______________O
Autsch. :,D

> dieses Konkurrenzdenken war ihm schon zu Lebzeiten dezent auf die Nerven gegangen
"dezent auf die Nerven gegangen" finde ich echt gut. XDDD

> Und wenn nicht, hätte ich die besseren Chancen besessen – ich kenne ihn in- und auswendig.
Ferris: Hrhrhrhr~ >:D
Ciela: Ich denke, er meint das doch ein bisschen anders. :,D

> Ganz Cherrygrove war auf deiner Beerdigung
...
... ...
... ... ... *sieht den Satz*
Q______Q
*bricht vor Freude in Tränen aus*

> dass du, egal wie seltsam du am Ende warst, ein guter Kerl gewesen bist
Oh ja, ein sehr guter Kerl! TT______TT

> und am Ende war ohnehin nichts Gutes mehr über ihn gesagt worden, aber dass es doch noch Leute gab, die das anders sahen, freute ihn.
Ich fühle mich wieder an wen erinnert. Das rührt mich so. Q_____Q

> „Du bist mein bester Freund, Kieran“, sagte sie. „Selbst wenn du wirklich nur ein Teil meiner Wahnvorstellungen wärst, könnte mich das absolut nicht kümmern, solange du bei mir bist.“
Awww~
Awwwwww~
Awwwwwwwwww~ ♥♥♥
Das ist das wohl süßeste und liebste, was ich jemals von Allegra gehört habe. ♥
Genau wie bei Michael und Lucy. Das ist so schön. ♥
Viel Liebe für Allegra. ♥

> Für einen kurzen Moment konnte Kieran sie nur fassungslos anstarren, dann wandte er verlegen den Blick ab. „Sag doch nicht so einen Unsinn.“
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ ♥♥♥♥♥♥
Erst wäre ich fast vor lauter Feels gestorben und jetzt sterbe ich hier gleich wegen einer Überdosis Fluff! X3
Kieran, du bist so süß. :3

> „Ich stehe dir die nächsten sieben Tage übrigens stets zur Verfügung, du darfst mich sogar wecken, wenn du nach deinem Besuch bei Charon wieder zurückkommst.“
Ich gewinne Allegra gerade so richtig lieb. X3

> musste bei dieser Aussage sofort lächeln
°///°
Kieran lächelt so viel in dieser Story. >///<

> davon war, nach wie vor, vollkommen überzeugt.
Ich glaube an dich, Kieran. ♥
Ich glaube, dass hier ein "er" fehlt?

Awww~ Das Kapitel war so, sooo toll. Ich mag die Stimmung zwischen Allegra und Kieran sehr. Vor allem wie rücksichtsvoll sie mit ihm ist.
Es ist auch schön, dass ganz Cherrygrove aus seiner Beerdigung war, dazu muss ich dir gleich noch eine ENS mit privatem Zeug schreiben, das hier nicht hingehört, aber mich total flasht. ♥
Auf jeden Fall gefällt mir "Sieben Tage" bisher sehr, ich habe auch nichts anderes erwartet. Ich freue mich sehr auf mehr.
Antwort von:  Flordelis
11.09.2014 16:43
Danke dir auch für diesen Kommentar~.
Die Antwort folgt bald.
Von:  RhapsodosGenesis
2014-08-18T10:36:34+00:00 18.08.2014 12:36
Oh! Allegra ist wirklich nett! Ich bin froh, dass er auf eine so verstaendnisvollePerson getroffen ist! Ihre Aussage darueber, dass es ihr egal waere, wenn er nur in ihrem Kopf existierte, hat mir besonders gut gefallen. Die war einfach richtig schoen!
Und es ist furchtbar suess, wie Kieran einfach nicht mit netten Worten umgehen kann! Ich kann verstehen, warum keiner Gutes ueber ihn gesagt hat xD
Kierans Vergangenheit ist in etwa genauso interessant wie seine Beziehung zu Richard! Und Allegras Beziehung zu ihm.
Der Arzt warcaber wirklich nicht nett :( Ich hoffe, dass Allegra trotzdem irgendwie geholfen werden kann!! >.<'" Das waere schoen!!
Aber auch die Geschichte mit dem Daemon und Landis ist echt spannend, jetzt, wo man mehr Details kennt, versteht man Kierans Sorge noch besser - auch was Nolans Zukunft betrifft.
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht!!
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen!! Ich freue mich schon auf das naechste!! Weiter so! :)
Antwort von:  Flordelis
18.08.2014 22:22
Vielen Dank für den Kommentar. ^^
Es freut mich, dass ich dein Interesse weiterhin halten kann und dass du die Charas magst - außer den Arzt, aber das ist Absicht, niemand mag ihn (oder soll ihn mögen). :,D


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