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Frischer Wind im Hostclub!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute :)
Das ist mein erster Fanfiction Versuch und ich würde mich über kommis freuen.
Entschuldigt die rechtschreibug. Das Kapitel ist mobil hochgeladen und mein Handy hat es nicht so mit Grammatik. ;)
Diesmal sind ausnahmsweise mal nicht die Hitachiin Brüder im Mittelpunkt sondern mal ein etwas unscheinbarer Character. (noch dazu mein liebster <3) Und nur so im vorraus: ich identifiziere mich nicht mit der eigens erstellten Figur und alle anderen die eventuellneu dazu kommen sind frei erfunden.

Genug der langen reden, viel Spaß beim lesen und versinken. Komplett anzeigen

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Man hätte vieleicht doch besser japanisch lernen sollen ...

Er steht mir direkt gegenüber. Wenn ich nicht hochsehen würde, wäre seine Brust auf meiner Augenhöhe. Ich muss wohl nicht sagen das ich mit dieser Situation total überfordert bin. Er hat so etwas bestimmendes und trotzdem unscheinbares ansich. Und ich kann genau verstehen was die Mädchen aus dem Club so toll an ihm finden ...
 

                                     
 


 

Es war wohl endlich soweit. Der Tag an dem ich aus Deutschland fort musste. Ich würde die Ouran Higschool besuchen. Nicht das ich mich zur wohlhabenden Schicht zählen darf. Im Gegenteil: ich habe mich um ein Stipendium beworben und nach vielem hin und her und sehr viel Arbeit und noch sehr viel mehr Glück hatte ich es letztlich auch geschafft dorthin zu kommen. Die Idee gerade bei dieser Schule nach einem Stipendium anzufragen kam von meiner Brieffreundin, mit der ich schon jahrelang in Kontakt stehe. Wir haben uns noch nie gesehen, und immer nur auf englisch geschrieben, aber seitdem ich auf der Volkshochschule japanisch lerne und die Standartfloskeln beherrsche denke ich das ich es dort schaffen werde. 
 

 Ich schrieb also schon sehr lange mit ihr und teilte mein Interesse an Japan mit ihr. Und eines Tages bot Sie mir an ein Jahr nach Japan zu gehen. Da ich dieselbe Schule wie Sie besuchen wollte blieb mir nichts anderes übrig als mich auf ein Stipendium zu bewerben. Gesagt getan.

Und jetzt sitze ich im Flieger über meiner Zielstadt und kann die Aufregung kaum unterdrücken. Ich quietsche vor Freude, was die japanischen Geschäftsmänner hinter mir in Verlegenheit bringt. Hmm seltsam...

 

Ich stehe auf einem langen Laufband welches mich total unnötiger Weise zum Gepäckband bringt, ohne das ich auch nur einen Schritt selber machen muss. Ich sehe also meinen knall roten Plastikkoffer mit dem dunkelblauen Sicherheitsband drum und wuchte ihn vom Band. Naja ich versuche es. Und das drei mal. Bis sich irgendwann ein dicker Japaner dazu durchringt und mir hilft. Als er mich schüchtern und doch irgendwie lustvoll ansieht, fällt mir auf das ich mit der Aktion so lange gebraucht hab das wir die einzigen in der großen, weitläufigen Halle sind. Und plötzlich wird mir so einiges klar. Ich verbeuge mich hastig und halte dabei meinDekoltee zu, murmele in holprigem Japanisch 'Entschuldigung' und fliehe stolpernd aus dem Saal. 

Vielleicht hatte ich gerade leicht überreagiert, aber Hey! Notwehr und Selbstschutz! 

 Die Halle die sich nun vor mir erstreckt ist größer als die andere eben und vollgestopft mit der japanischen Bevölkerung. Und dann trifft es mich wie die Panikattacke eben. Ich habe Sie noch nie zuvor gesehen. Meine Brieffreundin. Wie soll ich Sie in diesem Chaos ausfindig machen? Wenn ich laut Haruhi rufen würde würde sich mehr als nur eine weibliche Person umdrehen. 

 Ich irre also in der Halle umher. Und da sehe ich es wie das Licht am Ende des Tunnels. Okay diese Metapher ist gar nicht so schlecht. Denn das Schild mit meinem Namen drauf hob sich von dem Meer aus schwarzhaarigen Menschen ab, wie ein Leuchtturm auf der stürmischen Ostsee bei Nacht. Denn auf diesem Schild stand in flureszierenden Buchstaben mein Name: Tessa Kowalzki. Herrgott wie unauffällig.

 

Ich gehe zu dem brünetten Mädchen hinüber und frage in zittrigen Japanisch:

,,Entschuldigung, ehhm... Bist du Haruhi Fujioka?" 

Sie sieht mich erst verwundert an, dann lächelt sie und sagt: 

,, Ja bin ich. Dann musst du Tessa sein. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich habe lange auf dich gewartet. Der Flug hatte wohl Verspätung." 

Ich stehe vor ihr und sehe Sie an wie ein fisch, denn alles was ich verstanden hatte war mein Name. Das schien Sie zu bemerken und stieg auf englisch um und wiederholte das Ganze. 

Mir ging ein Licht auf.
 

Bei Haruhi zu Hause war es klein und bescheiden, ganz wie erwartet. Wir haben uns darauf geeinigt langsames und simples Japanisch zu sprechen. Gott seidank!! Ich Teile mir mit ihr ihr Zimmer und bedanke mich immer wieder für diese, nicht selbstverständliche Tatsache. Wir unterhalten uns gerade uber das Stipendium als die Tür aufgeht und mein kulturelles Weltbild komplett zerschlagen wird. Okay ich hab schon mal eine Transe gesehen klar, aber nicht mit dem vollen Programm geschminkt, Perrücke, drei-Tage-Tart und Jogginghosen. Das einzige was an diesem Mann ... Frau ... Nein ich bleibe bei Mann, durch Abwesenheit glänzte waren die nicht vorhanden Brüste. Und was mich noch mehr durcheinander warf: die Tatsache das dieser Mann Haruhis Vater war, Ranka hieß und uns selbst gebackene Herzchenkekse anbot.

 Oha. Kulturschock.

Nachdem auch das verdaut ist kommen Haruhi und ich überein schlafen zugehen. Es war ein langer und anstrengender Tag und morgen begann die Schule. Wie sehr ich mich freute konnte man kaum in Worte fassen nur eines störte mich: das Tragen der zitronen gelben Kleider war Pflicht! 

Verdammt.
 

Wir sitzen im Bus zwischen frühmorgendlichen Einkäufern und Rentnern. Haruhi trägt die Jungen uniform was mich anfangs verwirrt, dann jedoch in schallendes Gelächter ausbrechen lässt als Sie mir die Story erzählt. In einem Mix aus Japanisch und Englisch macht sie mir sehr höflich klar das Sie mir den Host Club mal vorstellen muss. Ich nickeihrzu und sage das ich damit kein Problem hätte. Sie lächelt und meint: "Die Sache ist die: sie sind ein wenig gewöhnungsbedürftig und aufdringlich. Vor allem Tamaki, aber im Großen und Ganzen sind sehr liebenswürdig. Und verlier bloß kein Wort über honey wärend wir da sind." Schönund gut. Verstanden habe ich immerhin so viel: " ... Sache ... sie ... und ... Tamaki ... im Großen ... Wort ... Honig ... wir." Na das kann ja lustig werden.

Wir steigen aus und machen uns auf den Weg von der Bushaltestelle zur Schule. Es dauert nicht lange und als wir um eine Ecke biegen bleibt mir für einen kurzen Moment die Luft weg.

Das Schulgebäude ist unglaublich riesig und für meinen Geschmack zu rosa. Auf der langen Allee, die die Schulauffarht zu sein schien, fuhren hunderte von Limosienen vor. Haruhi schien sich über mein ungläubiges Gesicht zu amüsieren, denn sie kicherte, Apropos: mir viel auf das Haruhi auffällig vielen Mädchen zuwinkt. Sie musss wohl ein echt beliebterHost sein ...

Wir betreten die Eingangshalle und steigen eine weiße Marmortreppe hinauf zu unserem Klassenzimmer hinauf. Gott sei dank ist Sie dabei sonst wäre ich verloren. (!)

 Als wir es betreten wird es auf einmal totenstill. Alle starren mich an. Ich winke schüchtern und stelle mich als Tessa Kowalski vor. Einige lachen über meinen Nachnamen, was ich voll und ganz verstehen kann denn für sie ist Kowalski wie Tainaka für uns. Plötzlich schlingt sich ein Arm von hinten um mich und schleift mich aus dem Raum. Haruhi grüßt meinen Entführer sehr freundlich, was mir nicht die Angst vor ihm nimmt, sondern mich eher verwirrt.

 

 Ich protestiere und reiße mich los. Es ist ein Mädchen mit langen rötlichen haaren und einer rosa schleife. Seist etwa so groß wie ich und ich glaube ... ein Jahr älter. Dabei kann ich mich auch irren, denn Japanerinnen haben das Glück ewig jung auszusehen. Sie stellt sich mir als Renge vor und bedeutet mir das ich mitkommen sollte weil Sie mir meine Schuluniform geben wolle. Und scheinbar soll ich Sie direkt anziehen. Du lieber Gott ich will dieseKleider nicht tragen. Denn die Farbe past über haupt nicht zu mir. Doch als ich in der Umkleide stehe und mich im Spiegel betrachte bin ich erstaunt und angenehm überrascht. Denn es ist keines Wegs das Kleid in gelb vor dem es mir so gegraut hatte. Nein es ist eine Matrosenuniform im selben Blauton wie die Uniform der Jungs. Danke lieber Gott!!

Gerade als ich aus der Umkleide komme und Renge fragen will warum ich kein Kleid tragen muss, sehe ich ihren zitronengelben Kleidzipfel aus dem Türrahmen verschwinden. Ich haste ihr nach. Ich verfolge sie durch das ganze Schulhaus. Hinter einer Ecke erwische ich sie dann und höhre es. Die Schulglocke, Oh verdammt. Fragend sehe ich Renge and die den Gang hinunter deutet und mir weiß macht das ich nur um die Ecke hasten muss um zu meinem Klassenraum zu kommen. Ich sprinte wie eine Irre los und schlittere um die Ecke, wobei ich fast eine sündhaftteure Ming-Vasen samt Blumenstrauß zerdeppert hätte. Ich sehe wie die Tür sich schließt und lege noch einen Gang zu.

Mein rechter Fuß stürzt sich in den schmalen Breit und hindert somit den zu tiefst erschrockenen Lehrer daran die Tür auch nur einen Zentimeter weiter zu schließen. Er blickt mich an. Ich blicke ihn, mit Schweiß auf der Stirn, lebenfallsd an und japse auf Japanisch: "Es tut mir wirklich unglaublich leid das ich zu spät gekommen bin aber würden sie mich freundlicher Weise noch reinlassen? Ich bin Tessa Kowalski aus Deutschland." Er schaut immer noch komisch drein aber öffnet die Tür sodass ich eintreten kann. Die amüsierten Gesichter meiner neuen Mitschüler ignorierend setze ich mich auf meinen Platz neben Haruhi. Diese ist kurz vorm Platzen und schiebt mir einen Zettel zu der komplett auf Englisch geschrieben ist, bevor sie sich voll konzentriert dem Unterricht widmet. Darauf steht: "Schicke Uniform. Ich bin erstaunt wie gut du in solchen Situationen Japanisch kannst."
 

Wo sie Recht hat, hat sie Recht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffehat euch gefallen und ihr lest weiter :) Komplett anzeigen

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