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Now you in my Way

von

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Kapitel 2

Nach reichlich Schlaf kam mir dann irgendwann die Lösung. Ich musste ja nicht gleich mit der Wahrheit rausrücken, sondern könnte sie doch erst mal zu einem netten kleinen Rendezvous einladen. Denn ein Date wäre ein kleiner Schritt voraus. Vielleicht würde sie sich ja in mich verlieben, wenn sie mich noch besser kennen lernen würde.

Und persönlich musste ich sie ja auch noch nicht mal fragen. Ich schrieb ihr einfach einen kleinen Zettel. Ziemlich kurz, aber er erfüllte seinen Zweck.
 

Ich schrieb: Liebe Rin, würdest du mit mir am Wochenende ausgehen? Ich würde dich selbstverständlich in ein schickes Restaurant einladen;) Und das nicht nur grundlos. Ich würde dir nämlich gern von meinen wahren Gefühlen, dir gegenüber, erzählen. O.
 

Eigentlich wollte ich ihr ja nicht gleich meine Liebe gestehen. Aber so kam es doch mehr auf ein Date raus. Und nicht nur auf ein freundschaftliches Treffen. Und naja, ein guter Grund zum reden überzeugte sie vielleicht für ein Date. Vielleicht machte sie das neugierig.

Das O anstatt meinen ganzen Namen schrieb ich nur für den Fall das irgendjemand anderes den Zettel in die Hände bekommt. Zum Beispiel ihre Eltern. Das wäre peinlich. Aber mit einem O konnten sie eigentlich nichts anfangen. Ich hoffte allerdings nur, dass Rin damit was anfangen könnte.

Ich lief also mitten in der Nacht zu ihrem Haus und steckte den Zettel in den Briefkasten.

Es regnete, doch ich fühlte den Zettel in meiner Tasche sicher. Dass er irgendwas vom Regen abbekommen könnte, hätte ich nicht gedacht. Da hatte ich mich leider geirrt.



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