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The Demon inside You

Von Engeln und Dämonen - NejixTenten
von

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Abschied vielleicht für immer

Unser Gespräch war vor zwei Wochen. Noch immer hoffe ich darauf, dass sie mich auch mit dämonischer Seite lieben kann. Und wenn sie es nicht kann, dann werde ich ihr nicht böse sein. Heute jedoch bekomme ich während meiner Meditation unerwarteten Besuch von meiner Zwillingsschwester Tenshi. Sie taucht einfach so aus dem nichts heraus aus. „Niisan“, sie begrüßt mich mit einer kurzen Umarmung. „Sind Engel und Dämonen nicht Feinde?“, ich sehe sie an. „Wir sind in erster Linie Geschwister, sogar Zwillinge und somit durch ein untrennbares Band miteinander verbunden. Egal was wir noch sind“, erklärt sie. Eine Weile sitzen wir schweigend nebeneinander. „Ich habe Angst um dich Neji. Du musst kämpfen, dann wirst du es kontrollieren können“, endlich erfahre ich den Grund für ihr kommen. „Bist du deshalb hier?“, frage ich trotzdem. „Nicht nur. Ich bin auch hier um mich fürs erste von dir zu verabschieden. Kiba ist ebenfalls der Sohn eines Engels und wird mit mir in den Himmel gehen, wo wir gemeinsam leben wollen. Trotzdem bin ich immer für die da, wenn du mich brauchst. Du musst mich nur rufen“, sagt sie. „Rufen?“, will ich wissen. „Nimm den Anhänger in beide Hände und sage meinen Namen, dann werde ich kommen“, klärt sie mich auf. Ich nicke zustimmend. Wir stehen beide auf und ich schließe sie fest in meine Arme. Ich bemerke Kiba, der auf uns zukommt. Sie löst sich aus meiner Umarmung und entfaltet, wie auch Kiba ihre Flügel. Sie geht auf ihn zu und er umfasst ihre Hand. „Bis dann Niisan“, schon sind beide verschwunden.

Ich spüre wieder die eiskalte unbändbare Wut in mir aufwallen. Dieses Mal richtet sie sich gegen meine Schwerster, die ja das Glück hatte als Engel geboren zu werden. Sie kann ja in den Himmel gehen und sie ist auch mit ihrer Liebe vereint. Im Gegensatz zu mir. Wütend laufe ich in den Wald zu unserem Trainingsplatz. Von Sinnen schlage ich auf die eine Trainingspuppe ein. Zerfetze sie mit einem Kunai. Dann die nächste, erst schlagen, dann zerfetzen. Immer so weiter.

Zwischendurch kommt Lee und fragt vorsichtig, was ich denn da täte. Ich knurre ihn nur bedrohlich an und er sucht das Weite. Ich habe kein Zeitgefühl mir. Es gibt nur noch die Puppen und wie ich sie zerstöre.



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