Zum Inhalt der Seite

L - You have changed my World

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Endstation: Gefühl

Endstation: Gefühl
 

Mit wild rasenden Puls ruhte L´s Hand auf dem kühlen Metall der Klinke zu Zahras Zimmer, während sein emotionsloser Blick konzentriert an dem dunklen Holz der Tür haftete und er mit aller Kraft versuchte, seinen noch immer durcheinander wirbelnden Verstand in eine feste Richtung zu zwingen. Wieso bloß wühlte ihn schon allein der Gedanke an das bevorstehende simple Betreten des Raumes so sehr auf? Nur weil sich diese junge sture Frau darin aufhielt, für welche er diese eindeutigen wenn auch immer noch gleichso befremdlichen Gefühle hegte und die ihn mit nur mit einer einfachen kleinen Berührung hatte an seinem scharfen Verstand zweifeln lassen? Warum hatte er in ihrer Gewahrt bloß solche Probleme damit, seinen Körper wie auch seinen Geist unter seiner Kontrolle zu behalten und schaffte es nicht, seine ruhige und sonst so undurchsichtige Fassade aufrecht zu erhalten? Er wusste zwar inzwischen was für Macht diese Emotion namens Liebe offensichtlich auf ihn auswirkten konnte und das er sich diesen verdrehten Regungen seines Körpers durch anscheinend nichts was er versuchen würde entziehen konnte, aber irgendwie musste es doch eine Möglichkeit geben, sein Gesicht in dieser Geschichte zu wahren. Wie sollte er denn sonst weiter in diesem verzwickten Fall mit ihr zusammen ermitteln, wenn er ständig Gefahr lief, sich durch ihre bloße Nähe in seinen logischen Gedankengängen zu verheddern und vielleicht dadurch sogar ein eventuell wichtiges wenn auch nur winziges Detail zu übersehen? Diese Emotion namens Liebe war immerhin eine Medaille mit zwei Seiten und wenn er seine nächsten Schritte im voraus kalkulieren wollte, dann war er wohl oder übel dazu gezwungen nicht nur seine eigenen Gefühle in diesen zu berücksichtigen. Es war mindestens genauso wichtig für ihn zu wissen, wie Zahra zu diesem Thema stand, denn wenn sie tatsächlich die gleichen Empfindungen für ihn verspürte wie er für sie, dann konnte dieses Vorhaben recht schnell ziemlich kompliziert werden und im schlimmsten Falle sich sogar vollständig zu einem Fehlschlag entwickeln. L hatte also keine andere Wahl, als sich die notwendigen Informationen direkt aus erster Hand zu beschaffen wenn er hundert prozentig sicher gehen wollte, das er mit seiner Vermutung richtig lag und dies war unter normalen Umständen auch niemals ein Problem für ihn gewesen, aber hierbei kämpfte er nicht nur gegen irgendeinen x-beliebigen anderen Menschen, sondern letztlich allein gegen sich selbst. Und dieser Gegner war für ihn Schwäche und Stärke zur gleichen Zeit. Mit einem tiefen Atemzug und einem unwilligen wenn gleichso hochkonzentrierten Ausdruck in seinen schwarzen Augen, öffnete er beinahe vollkommen lautlos die Zimmertür und lugte aufmerksam wie ebenso vorsichtig in die dahinter liegende Dunkelheit, während er in seinem Körper instinktiv jeden einzelnen seiner Muskeln anspannte. Zu oft hatte er einfach schlicht und ergreifend schon die ein oder andere böse Überraschungen mit Zahra erlebt gehabt und gerade nach solch einem Vorfall wie vor ein paar Stunden, konnte die junge Frau durchaus ziemlich unberechenbar werden. Die in so aufwühlende Unruhe seiner Gefühle stieg inzwischen potentiell zu der sich ausbreitenden Finsternis vor ihm immer weiter an, unterdessen sein dunkler Blick wachsam den sich ausbreitenden Lichtkegel im Raum genauestens verfolgte und sein Verstand immer neue mögliche Szenarien vor seinem inneren Augen erschuf. Es war absolut still um ihn herum und sein Puls stieg nochmals schlagartig in die Höhe, als das schwache Licht des Hauptzimmers schlussendlich das große Bett in diesem erreichte und somit auch umgehend die Sicht auf die friedlich schlafende Person darin frei gab.
 

Sogleich erstarrte der junge Detektiv schlagartig in seiner Bewegung und spürte wie sein Herz sofort neuerlich versuchte die materielle Enge seines Brustkorbes zu sprengen, derweilen er das entspannte Gesicht der jungen Frau überrascht wie gleichso skeptisch fixierte. Zahra schien tief und fest zu schlafen, aber L hatte ja inzwischen schon mehr als einmal am eigen Leib erfahren müssen, das man sich in diesem friedlich wirkenden Zustand sehr schnell täuschen konnte und auch das sie sich nach einem Erlebnis wie diesem so seelenruhig zur Ruhe begab, war für ihn nur sehr schwer vorstellbar. Wachsam tasteten seine forschenden Augen über ihr Profil und versuchten in diesem irgendeine verräterische Regung zu entdecken, doch alles was er erblickte war eine sanft atmende Zahra, auf dessen Gesicht noch immer die deutlichen Spuren ihrer vorangegangenen Trauer auszumachen waren und das hinterließ zeitgleich einen seltsamen kurzen Schmerz wie ebenso auch eine neue Art von Verwirrung in ihm. Behutsam trat er einen weiteren Schritt auf die Brünette zu und studierte abermals konzentriert ihre milden Gesichtszüge, aber so sehr er es sich auch einzureden versuchte, es gab definitiv keinen Zweifel daran, dass Zahra ganz offensichtlich geweint hatte. Nur was war der Grund dafür gewesen? Hatte er sie vorhin tatsächlich so sehr mit seinen Worten und seiner Aktion getroffen gehabt? Stimmte seine Vermutung und ihre Aussage entsprach wirklich dem, was er drunter zu verstehen geglaubt hatte? Wieder spürte er dieses seltsame schlechte Gewissen in sich aufkeimen und abermals war da neben der eindeutigen Wut auf sich selber ebenso auch diese unbeschreibliche und sich doch so gut anfühlende Wärme in seinem Inneren. Zaghaft glitten seine Finger wiederholt prüfend über seine Lippen und im selben Moment waren da wieder diese Worte von ihr in seinen Gedanken, die sich wie eine Schallplatte unnachgiebig in seine Erinnerungen gebrannt hatten. „Man spürt es einfach, wenn es ehrlich gemeint ist...“ murmelte er leise gedankenversunken in seine eigene Hand, während sein Augenmerk nachdenklich an den feinen Konturen ihres Mundes hängen blieben und sich in seinem Körper erneut dieses unterbewusste Gefühl von Gewissheit einzuschleichen begann. Sein Verstand war in diesem Augenblick wie Feuer und Eis zugleich, ohne das er sich rational einen Reim darauf machen konnte und in ihm dennoch unaufhörlich die Erinnerungen an diese simple und doch so vielsagende Geste in sein Gedächtnis zurück rief. Unschlüssig wie gleichso gedankenverloren stand L eine ganze Weile mitten in der Dunkelheit des Zimmers und beobachtete irritiert die junge schlafende Frau vor sich, bevor er sich dann doch letztendlich dabei erwischte, wie er die letzten Meter bis zu ihrem Bett leisen Schrittes überwandte, ehe er sich vorsichtig wie gleichso wachsam unsicher vor diesem nieder hockte. Es war als würde ihn eine innerer Kraft wie ein Magnet zu ihr hin anziehen und so sehr er sich auch darum bemühte, er schaffte es einfach nicht sich dieser Kraft zu widersetzten. Nochmals legte sein Herz einen Gang zu, während ihm nun deutlich dieser bekannte süße Geruch ihrer Haut in die Nase stieg und seinen logischen Verstand abermals damit zu ersticken drohte. Mit einer behutsamen wie gleichso zaghaften Bewegung fuhren er kurz darauf leicht über die feinen Konturen ihrer Lippen, welche ihn vorhin so arg aus dem Konzept gebracht und ihn zu einer Aktion verleitet hatten, dessen Folgen ihm bis jetzt immer noch nicht wieder los lassen wollte. Und währenddessen er nachdenklich durch ihr Gesicht strich und sich mal wieder seinen eigenen komplexen wie auch gleichso verwirrenden Gedankengängen hingab, bemerkte er plötzlich erschrocken, wie sich die friedlich geschlossenen Lider von Zahra blinzelnd zu öffnen begannen, sodass er augenblicklich überrascht wie ebenso entsetzt einen deutlichen Satz nach hinten machte.
 

Langsam aber stetig glitt ich aus den schützenden Umhang des Schlafes wieder zurück in die Realität, als ich unterbewusst eine leichte kitzelnde Berührung in meinem Gesicht verspürte und ich dann kurz darauf auch sogleich einen mir inzwischen wohlvertrauten Geruch wahrnahm, welcher meinen ruhigen friedlichen Herzschlag sofort in höchster Alarmbereitschaft versetzte. Urplötzlich war mein Verstand wieder vollkommen wach und überschlug sich nur so vor neuen verwirrenden Gedankengängen, die das sich immerzu ändernde Labyrinth in meinem Kopf nun abermals völlig umzudekorieren schienen, währenddessen mein Körper noch immer krampfhaft gegen die bleierne schwere der Müdigkeit ankämpfte. Es war definitiv L der da neben mir an meinem Bett saß und mich so sanft berührte, aber wieso machte er das? Was hatte er hier zu suchen? Mein Pulsschlag erhöhte sich wahrlich mit jeder Sekunde, in der ich seine kalten Finger auf meiner Haut spüren konnte und versuchte meinen Augen mit aller Macht dazu zu bringen mir endlich den Blick auf dessen Ursache frei zugeben, bis ich es dann schließlich doch schaffte meine müden Lider blinzelnd zu öffnen. Überrascht wie gleichso verwirrt schaute ich sprachlos hinauf in das ebenso erschrocken wirkende Gesicht des schwarzhaarigen Detektiven, während ich mich nebenher behutsam ein wenig von meinem Bett aufstemmte und inständig versuchte, die mich im selben Moment überflutenden Gefühle irgendwie im Zaum zu halten. Meine Gedanken schienen sich bereits mehr als abseits der mir bekannten logischen Pfade zu bewegen und das Chaos in meinem Kopf wurde beinahe unerträglich, derweilen wir uns für eine gefühlte Ewigkeit lediglich wortlos entgegen starrten, bevor sich L mit einem knappen tonlosen „Tschuldige...Ich wollte dich nicht wecken...“ ruckartig umdrehte und sich wieder auf den Weg zurück Richtung Hauptzimmer machte. Der junge Detektiv wollte nur noch aus dieser Situation entschwinden, denn nicht nur das er sich ihr abermals gegen seinen eigenen Willen genähert hatte, nein, Zahra hatte ihn auch noch dabei erwischt und für ihn war diese mal wieder neu entstandene Lage vollkommen fremd. L hatte keinerlei Erfahrungen mit solchen Arten von Beziehungen und wusste einfach nicht wie er sich jetzt Verhalten sollte, denn genau genommen hatte es nicht in seiner Absicht gelegen die junge Frau über seine ihn zerwühlenden Gefühle für sie in Kenntnis zu setzten. Wie also sollte er ihr erklären, was er hier gerade getan hatte, wenn es für ihn selbst schon nicht verständlich war? Zudem kam auch noch, das sein gesamter Körper neuerlich mit einer schier beängstigenden Explosion an emotionalen Regungen seinen verwirrten Verstand zu überdecken drohte und ihn somit in neue unberechenbare wie gleichso unbekannte Situationen bringen konnte. Daher entschloss sich L eiligst den Rückzug anzutreten und machte nach einem letzten prüfenden Blick in das verdutzte Gesicht von Zahra auf dem Absatz kehrt, um verärgert wie gleichso missmutig zurück an seine Arbeit zu gehen. Regungslos und immer noch völlig überrumpelt folgten meine blaugrauen Augen ungläubig dem jungen Detektiven und je mehr er sich wieder von mir entfernte, umso mehr spürte ich ein immer unangenehmer werdendes Ziehen in meiner Magengegend, bis ich meinen Verstand endlich von seiner festgefrorenen Starre befreien konnte und ich mit einem einzigen Satz auf meinen zitternden Füßen stand. Ich wollte einfach nicht, das er wieder ging und alles in mir sträubte sich so hartnäckig gegen diesen Gedanken, das es schon fast körperlich Weh tat. Immer noch schossen meine Überlegungen wie tausende von Asteroiden durch das weite Universum meines Verstandes und mein Herz quälte mich unaufhörlich mit seinen wild klopfenden Protesten, während ich ohne darüber nachzudenken mit ein paar schnellen Schritten auch schon bei L war und ihn bestimmt an seinem Sweatshirt zurück hielt. „Warte Ryuzaki...Bitte...“ gab ich mit leiser flehender Stimme von mir und krallte meine unruhige Hand nur noch fester in das weiße Stück Stoff, indessen meine Augen unnachgiebig den Boden fixierten.
 

Sofort hielt der schwarzhaarige Detektiv perplex inne, als er den Zug an seiner Kleidung wie auch die geflüsterten bittenden Worte von Zahra bemerkte, unterdessen sich seine dunklen Augen überrascht weiteten und sein Herzschlag prompt von neuen den Rekord im Schnellschlagen zu knacken versuchte. Wiederholt fand er sich in einer Situation wieder, mit der er nicht umzugehen wusste und erneut driften Logik und Gefühle so weit auseinander, das er haltlos in einen Abgrund aus Verwirrung zu stürzen drohte. Minutenlang standen sie einfach nur da und keiner der Beiden war auch nur in der Lage dazu, die immer erdrückender werdende Stille um sie herum zu durchbrechen, bis es die junge Frau doch endlich schaffte, ihre verloren gegangene Sprache wiederzufinden und ihre sie beschäftigenden Frage an den jungen Detektiv zu richten. „Warum bist du hierher gekommen Ryuzaki?...Ist irgendetwas passiert, von dem ich wissen sollte?...“ gab ich nach einen tiefen bestärkenden Atemzug von mir und richtete mein Augenmerk jetzt jedoch auf dem mir noch immer zugewandten Rücken von L, derweilen ich ihn weiterhin eisern an seinen Sachen zurück hielt. Mein Herz schlug mir in diesem Augenblick wahrlich bis zum Hals, denn ich vermochte nicht zu sagen weshalb er hierher in mein Zimmer gekommen war und aus einen ganz bestimmten Grund hatte ich wirklich eine unheimliche Angst vor seiner Antwort auf meine Fragen. Was, wenn ich mir diese Berührung von ihm schlussendlich nur eingebildet hatte? Wenn das alles hier nur ein Wunschtraum war und ich immer noch tief und fest träumte? Abwartend lauschte ich konzentriert in die uns umgebende Stille und versuchte meinen zitternden Körper wie auch meinen übersprudelnden Kopf wieder in meine Gewalt zu bringen, ohne das er irgendetwas davon mitbekam. L´s Verstand hatte inzwischen abermals eine neue Form der Belastungsgrenze erreicht und bemühte sich noch immer um eine halbwegs plausibel klingenden Ausweg aus dieser für ihn nun doch immer unberechenbarer werdenden Situation, indessen er wiederholt vergeblich gegen die ihn zu übermanne drohende Unruhe ankämpfte. Er musste hier irgendwie weg, bevor diese ganze Sachlage neuerlich auf die ein oder andere Art eskalieren konnte. „Ich wollte dir lediglich eine Frage stellen, aber diese hat sich inzwischen bereits von selbst geklärt...Also vergiss es einfach...“ vernahm ich seine emotionslose Stimme in meinen Ohren und ein kurzer schmerzhafter Stich machte sich in meiner Brust bemerkbar, indessen ich erneut einen ruckartigen Zug an seinem Sweatshirt spürte, als er sich abermals ohne Vorwarnung wieder in Bewegung setzte. Sofort festigte ich instinktiv meinen Griff und hielt ihn damit neuerlich von seinem Vorhaben ab, währenddessen ich zeitgleich wieder mein Wort an ihn richtete. So kam er mir nicht davon. Irgendetwas hatte ihn dazu bewegt gehabt, hier in mein Zimmer zu kommen und mir durch mein Gesicht zu streichen, denn ich war mir nach minutenlangen unaufhörlichen Überlegungen beinahe zu hundert Prozent sicher, das ich mir diese Berührung schlussendlich nicht eingebildet hatte. Doch das warum war etwas, das ich mir nur sehr schwer vorstellen konnte und ich wusste einfach nur zu genau, das wenn ich es jetzt nicht erfuhr in meinem Kopf ein noch größeres undurchdringbares Chaos entstehen würde, als es jetzt schon bereits vorherrschte. „Jetzt warte doch mal...Was war das für eine Frage?...Bitte Ryuzaki...Vielleicht kann ich dir doch irgendwie helfen...“ warf ich prompt nachdrücklich hinterher und besah mir indessen stirnrunzelnd den sich von neuem verspannenden Detektiv vor mir. Irgendetwas stimmte hier doch nicht. Mein Herz und auch mein Verstand sagten mir ganz klar, das hinter seiner Aktion wahrscheinlich doch mehr steckte als er mir gerade zu zeigen versuchte und das es vermutlich irgendetwas mit dem Kuss zu tun haben musste, denn wenn irgendetwas dem Kira-Fall betreffend in der Zwischenzeit passiert wäre, dann hätte er mich sicherlich bereits darüber unterrichtet. Doch zeitgleich mit diesen Gedanken schlich sich augenblicklich auch die Erinnerung an diese süße warme Berührung unserer Lippen in meinen Kopf zurück, was mich sogleich gegen meinen Willen wohlwollend Schaudern und den Rummelplatz in meinen Magen wiedereinmal seine Tore öffnen ließ.
 

L stoppte abermals mitten in der Bewegung, als ihn die junge Frau erneut nachdrücklich zurück hielt und somit im selben Moment eine neue Welle von aufwühlenden Regungen durch seinen überempfindlichen Körper jagte, als er wiederholt die Wärme ihrer Hand an seinen Rücken spürte. Was sollte er jetzt nur tun? Einfach so davonlaufen war weder seine Art noch würde er sich selbst so etwas verzeihen können und zudem wusste er bereits schon jetzt instinktiv, das Zahra nicht locker lassen würde. Aber was hatte er für eine Wahl? Inständig bemühte er seinen inzwischen schon leicht pochenden Kopf darum, sich einen mögliche Option aus dieser Lage zu erschließen, jedoch egal was er in sein Gedanken auch an Szenarien durch ging, alles klang irgendwie seltsam falsch in seinen Ohren. Es gab im Moment keinen ihm einfallen wollenden triftigen Grund, den er als Vorwand für diese Frage missbrauchen könnte und Zahra war zudem leider auch nicht so dumm, als das sie eine eindeutige Notlüge nicht erkennen würde. Nur warum war es für ihn eigentlich so schwer genau das zu tun, für das er schlussendlich hergekommen war? Seine unbestreitbaren Gefühle für sie drohten ihn in diesem Augenblick wiedereinmal einfach nur zu überfluten und das schürte nur von neuem einen tief verborgenen Ärger in ihm, aber letztendlich brauchte er doch Gewissheit über ihrer Gefühle, um den seinen folglich entgegen wirken zu können oder nicht? Wieso also nutzte er diese sich ergebe Chance nicht einfach? Hatte er vielleicht letzten Endes doch tatsächlich so etwas wie Angst vor ihrer Reaktion oder überwiegt mehr die Angst vor einem erneuten Verlust seiner Selbstkontrolle und dessen Folgen? Seit wann lief er denn vor einer Herausforderung davon? Er hatte doch sonst immer egal mit welchen Mitteln seine Ziele erreicht und war noch niemals in die Versuchung gekommen, sich aus einer unangenehm werdenden Lage herauszureden. Die Wörter „Aufgeben“ und „Niederlage“ existierten in seinem Wortschatz doch eigentlich gar nicht, also wieso tat er das dann gerade? Schließlich hatte er ihr Zimmer betreten um Gewissheit zu erlangen und nun wollte er sich ohne diese wieder von hier entfernen? Nein, er konnte doch nicht gegen sich selbst verlieren. Gegen seine eigenen irrationalen Gefühle. Somit schlich sich zur gleichen Zeit neuerlich dieser altentschlossende prüfende Ausdruck in seine schwarzen Augen zurück und wandte sich dann im nächsten Moment auch schon ruckartig zu der jungen Frau um, ehe er lauernd seine ihn beschäftigende Frage an diese richtete. „Welcher Art sind deine Gefühle für mich“ erklang die tonlose Stimme von L in meinen Ohren, währenddessen ich überrascht wie gleichso erschrocken meine Augen aufriss und nun plötzlich in das nur noch wenige Zentimeter entfernte Gesicht des Schwarzhaarigen blickte. Mein Herz stand mit einem Schlag still und meine Lungen erinnerten mich nach wenigen Minuten schmerzhaft daran, dass das Atmen für sie überlebenswichtig war, derweilen ich sprachlos versuchte seinen in meinen Kopf nachhallenden Worten endlich irgendeinen Sinn abzuverlangen und weiterhin nur völlig verdattert in seine mich skeptisch musternden Augen starren konnte. Sekunden wurde zu Minuten und diese scheinbar zur einer Ewigkeit, in der sich mein Verstand krampfhaft dagegen wehrte zu begreifen, was mich L da gerade tatsächlich gefragt hatte, bevor ich dann mit einem tiefen resignierten Atemzug meine Augen schloss, nur um diese wenige Momente später mit einem warmen verlegenen Lächeln darin wieder zu öffnen. Ich hatte schon geahnt das hinter seiner ganzen Aktion weitaus mehr steckte und doch hatte mich diese direkte Frage nach meinen Gefühlen für ihn dennoch komplett überrumpelt, was meinen Körper wie auch meinen Geist neuerlich in ein sich windendes Chaos gestürzt hatte. Nun jedoch erlangte schlussendlich mein Herz die Oberhand und dieses unbeschreibliche warme Kribbeln fand sich wiederholt in meiner Magengegend ein, während ich abermals deutlich seinen herben männlichen Geruch wahrnehmen konnte. Nein, ich würde nicht mehr vor der Wahrheit davonlaufen, denn ich war dem ständigen Katz und Mausspiel schon lange überdrüssig geworden und ich hatte weder die Kraft noch den Willen dazu, meine Gefühle für ihn noch länger zu verstecken. „Nun...Du hast doch bereits selbst gesagt, das du die Antwort auf diese Frage schon kennst oder?...“begann ich leise vor mich hin zu murmeln und sah ihn unterdessen unumwunden mit einem sanften Lächeln wie gleichso wild pochenden Herzen in seine schwarzen mich musternden Seen, ehe ich dann nach einem letzten tiefen Atemzug fort fuhr. „Aber wenn du es gerne von mir persönlich hören möchtest...Es ist so, dass... Ich liebe dich L...“ gab ich zärtlich flüsternd von mir und legte nebenher zaghaft meine Hand auf seine Wange, währenddessen mein Herz seinen Dienst zu versagen drohte, denn dies war wahrlich das Schwerste was ich jemals über meine Lippen gebrachte hatte.
 

Der schwarzhaarige Detektiv stellte prompt das Atmen ein und eine ungläubige wie gleichso schwindelnde Starre legte sich zeitgleich mit ihrer Berührung wie auch ihren Worten über seinen Geist, bevor sich eine neue ungeahnte tobende Sturmflut an Gefühlen und Regungen in seinem Körper auszubreiten begann, die irgendetwas tief in seinem Inneren wachzurufen schien. Er hatte es geahnt, ja sogar vermutet und mit einkalkuliert, jedoch traf ihn nun die gesamte Breitseite der eiskalten Wahrheit und überschwemmte ihn mit völlig fremden Gefühlen. Diese Gewissheit, das sie das selbe für ihn empfand wie er für sie, löste in ihm so etwas wie Glück und Freude aus, aber zeitgleich auch diese intensiven Erinnerungen an ihren Kuss und die damit verbundenen Reaktionen seines Körpers. Sein logischer Verstand kämpfte gegen diese übermächtige Flutwellen an Empfindungen und würde einfach darin ertrinken, wenn es ihm nicht gelang seiner selbst wieder unter Kontrolle zu bekommen, aber so sehr er es sich auch darum bemühte es war zu spät. Alles in ihm sein Herz, sein Puls, sein Geist und auch seine eigenen Hände schienen gegen ihn zu arbeiten und seine Augen klebten unnachgiebig an diesem sanften Blaugrau, welches ihm mit seiner Tiefe vollständig zu verschlucken schien und letztendlich auch den letzten Funken seines vernunftbedingten Verstandes vollends auslöschte. Gleich so als hätten ihre zärtlichen Worte einen tief verborgenen geheimen Schalter umgelegt, zerbrach einfach schlagartig irgendwo in ihm eine für ihn bisher unüberwindbar erscheinende Mauer und im selben Moment berührte bereits seine eigene kalte Hand wortlos die mittlerweile leicht errötete Wange der jungen Frau vor ihn, bevor er instinktiv die Augen schloss und abermals von einer Sekunde zur Anderen seine Lippen hart auf die ihren presste. Es war als hätte ihn wiederholt eine unbekannte Kraft gegen seinen Willen dazu getrieben, welche er nicht imstande war zu bekämpfen und die ihn letztendlich gar keine andere Wahl mehr ließ. Alles in ihm schien sich irgendwie nach dieser simplen Berührung gesehnt zu haben und doch hatte er krampfhaft versucht dagegen anzukämpfen, obwohl er instinktiv bereits geahnt hatte, das es keinen Sinn machen würde. Es war wie eine Droge. Das Adrenalin und die daraus einstehenden Endorphine, welche einen Menschen dazu trieb immer wieder irgendeine waghalsige Aktion zu starten, um dieses Gefühl von neuen durchleben zu können und nun war er wohl selbst ein Opfer dieser simplen Biochemie geworden. Doch inzwischen wollte L gar nicht mehr gegen dieses warme wohlige Gefühl in seinem Inneren ankämpfen, denn er hatte bereits verloren gehabt, als er damit begonnen hatte sich in Zahra zu verlieben. Das wurde ihm nun plötzlich schlagartig klar und anstatt sich wie sonst auch immer gegen all diese ihn durchströmenden fremden Regungen zu stellen, ließ er sich diesmal einfach wohlwollend in diese fallen. Mein Herz schien wie ein Presslufthammer immer intensiver gegen die schmerzende Enge meines Brustkorbes zu schlagen, währenddessen ich auf irgendeine Reaktion von L auf mein Geständnis wartete und ich völlig unschlüssig auf meinen Lippen herum zu kauen begann. Hatte ich ihn wirklich so sehr überrascht? Hatte ich dieses mal vielleicht doch zu vorschnell gehandelt? Aber eigentlich musste er es doch schon längst begriffen haben. Nur wieso starrte er mir dann die ganze Zeit über einfach nur völlig überrascht entgegen, ohne sich zu meinen Worten zu äußern? Langsam und stetig wuchs in mir abermals diese zweiflerische Unsicherheit und mein Beine würden mir früher oder später sicherlich den Dienst versagen, wenn sich diese Anspannung nicht langsam mal lösen würde. Forschend fixierte ich unruhig diese dunklen Augen und alles in mir zog sich immer und immer weiter unwohl zusammen, während sich mein Verstand bereits beim aussprechen der drei kleinen Worte dankende verabschiedet hatte. Lange würde ich diese knisternde Spannung in der Luft nicht mehr aushalten können, doch plötzlich spürte ich völlig überraschend seine Hand in meinem Gesicht und kurz darauf starrte ich voll ungläubig auf seine geschlossenen Lider, als sich seine warmen Lippen wie schon zuvor einmal bestimmt auf die Meinen legten. Sogleich gaben meine zitternden Beine nach und ich hielt mich komplett überrumpelt hastig an seinem Oberkörper fest, unterdessen ich seinen warmen stürzenden Arm in meinem Rücken fühlen konnte, bevor auch ich glücklich meine Augen schloss. Dieses erneute Gefühl seines süßen Mundes zu spüren und ihn so ganz nah bei mir zu wissen, raubte mir schlicht und ergreifend den Atem, sodass ich absolut keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Jegliche Zeit um uns herum stand schlagartig still und in meinem Inneren eroberten unzählige feuersprühende Schmetterlinge meinen Körper, indessen sich zeitgleich eine winzige kleine salzige Perle aus meinen Augenwinkel befreite, bevor ich mich vollständig diesen überraschenden wie gleichso unerwarteten Kuss hingab. Auch diesmal war er hart wie gleichso nachdrücklich, aber dennoch irgendwie so völlig anders als beim ersten Mal, denn es lag in ihm so sehr viel mehr Gefühl und Unbeholfenheit, was mir umgehend ein kleines sanftes Schmunzeln entlockte und somit auch den letzten kläglichen Rest meines klaren Verstandes einfach komplett auslöschte, sodass allein mein Herz die Führung über mein Handeln übernahm.
 

L reagierte sofort, als er merkte wie der zierliche Körper von Zahra unter seiner Berührung nachgab und sich die junge Frau haltsuchend an den seinen klammerte, bevor er jedoch ein wenig perplex eine eindeutige Erwiderung auf seinen Kuss verspürte, sodass sich diese tobenden Regungen in ihm neuerlich zu einem Sturm aufbäumten. Sie war ihm so verdammte nahe, das er neuerlich diese wohlige Wärme ihres Leibes und den unverwechselbaren süßen Geruch ihrer Haut wahrnehmen konnte, was ihn in dieser Situation nun auch noch das letzte bisschen von seinem kaum mehr vorhandenen rationalen Verstand raubte. Zaghaft drückte er die zarte Gestalt noch ein wenig fester an sich und fühlte im nächsten Moment wie etwas warmes und feuchtes zärtlich über seine Lippen strich, was ihn ihm abermals eine ungeahnte Masse an explosionsartigen Emotionen freisetzte. Ein wohliger Schauer durchfuhr ihn wie ein ganzes Gewitter voller kleiner prickelnder Blitze, als er instinktiv den bettelnden liebkosenden Besucher wohlwollend wie ebenso sanft Begrüßte und zum ersten mal in seinen Leben erfuhr er am eigenen Leib, was es bedeutete einen anderen Menschen wirklich zu schmecken. Es war ein seltsames erhitzendes Gefühl was ihn durchströmte und benebelte immer mehr seine überreizen Sinne, während der leichte minzige Geschmack von ihr bald alles andere in seinen Gedanken zu verdrängen begann. Mein Körper durchfuhr ein neues unbeschreibliches Feuerwerk als ich mit meiner Zunge neckisch über die Konturen seiner Lippen fuhr und er mir sogleich bereitwillig Einlass gewehrte, unterdessen ich umgehend den deutlichen Geschmack von völlig überzuckerten Kaffee wahrnehmen konnte. Es war wie ein Rausch der mich völlig Willenlos machte und meinen körperlichen Grenzen auf eine neue Bewährungsprobe stellte, sodass sich dieser simple zaghafte Kuss schon bald zu einem leidenschaftlichen Kampf entwickelte, den weder ich noch er zu unterbrechen gewillt waren. Wie ein Stromschlag durchfuhr mich jede einzelne seiner kleinen Berührungen und ich konnte deutlich die immer stärker werdende Hitze in mir spüren, die wie ein treibender Motor mein Herz wahrlich zur Hochform auflaufen ließ und welche mich bald vollständig zu verbrennen drohte, wenn ich mich ihm weiterhin so vollkommen kopflos mit all meiner Liebe hingeben würde. Aber auch L fühlte merklich die Veränderungen seines Körpers und die nicht zu übersehenden Folgen dieses immer intensiver werdenden Zungenspiels, während sein Atem immer schwerer wurde und sich dem rhythmischen Takt von Zahra unbewusst immer weiter anglich, sodass sie beide nach einer gefühlten Ewigkeit letztendlich doch dazu gezwungen waren, dieses unberechenbare Spiel mit dem Feuer für einen kurzen Augenblick zu unterbrechen. Nach Luft ringend und mit vollkommen benebelten Sinnen löste ich mich nur wenige Zentimeter von dem schwarzhaarigen Detektiv, indessen sich mein bebender Leib völlig selbständig an diesen anlehnte und ich schmunzelnd in seine nun eindeutig lustverschleierten dunklen Augen blickte. Sofort machte mein Herz einen neuen unbeschreiblichen Satz nach oben, als ich mir diesem finsteren vielsagenden Blick von ihm wie auch seinen völlig überhitzen Körper richtig bewusst wurde und sogleich durchfuhr mich ein neuen heftiger Schwall von diesem erregenden Prickeln, welches einem jegliche Art von Vernunft entsagte. Sanft strich ich ihm behutsam eine seiner schwarzen Strähnen aus seinem erhitzen Gesicht und ließ meine Finger anschließend zärtlich über seine Wangen gleiten, währenddessen ich ihm immer noch schwer Atmend abwartend entgegen sah und diese unheimlich kribbelnden Reaktionen in meinem Inneren für einen Moment einfach nur genoss. In den blaugrauen Augen von Zahra konnte L nun ganz deutlich ein unverkennbares Verlangen und eine stille süße Bitte ablesen, die ihm fast den Boden unter den Füßen entzog. Nichts von dem, was ihm in diesen Moment erfüllte hatte noch irgendetwas mit Logik oder gar rationalen Denken zu tun. Nein, es weckte einen sehr viel tiefer verankerten Instinkt in ihm, dessen Existenz ihm zwar sehr wohl bekannt war, aber den er bis jetzt zu mindestens immer erfolgreich unterdrücken konnte. Doch die Kontrolle über sich und diese fremdartige Situation hatte er bereits schon vor einer ganzen Weile vollkommen verloren und sein Verstand unterlag haushoch den uralten biologischen Gesetzten, welche sich alleine an seine übersprudelnden Emotionen richteten, sodass er mit rasendem Puls und durchströmt von tausenden und abertausenden neuer berauschender Gefühle seinen Blick abermals forschend über das nun deutlich errötete wie gleichso erhitzte Gesicht der jungen Frau gleiten ließ, bevor seine heißen Lippen wiederholt die ihre suchten und er Zahra nebenher nachdrücklich in Richtung Bett leitete.
 

Ein lustvolles Keuche entkam meinen bebenden Lippen, als ich durch das Gewicht seines Körpers plötzlich unnachgiebig auf die weiche Matratze gedrückt wurde und sein fordernder Mund zeitgleich sofort wieder den meinen verschloss, während ich meine Finger haltsuchend in seinen schwarzen dichten Harren vergrub. Niemals hätte ich gedacht, das ich irgendwann einmal so völlig berauscht von meinen eigenen Gefühlen, mich vollkommen einem Mann hingeben könnte, aber L belehrte mich wahrlich eines besseren. Sanft wie gleichso leidenschaftlich spürte ich seine streichelnden Finger auf meinem erhitzten Körper, wie sie eine brennende Spur aus glühend heißer Lava darauf hinterließen und mich damit fast in den Wahnsinn trieben. Der Klang seiner dunklen erregten Stimme hallte immer wieder flüsternd in meinen Ohren, wenn er mir mit seinem feuchten heißen Atem über die sensible Haut meines Halses strich und leise immer wieder meinen Namen hauchte. Es war ein unbeschreiblicher Regenbogen aus funkelnden Blitze und Farben der von Sekunde zu Sekunde immer wieder aufs neue über meinen prickelnden Körper jagte und ich ließ nebenher zärtlich wie gleichso genießerisch meine Hände forschend erst über seinen erstaunlich durchtrainierten Leib und dann liebkosend unter sein Sweatshirt gleiten, was er mir umgehend mit einer gleichso aufregenden Returkutsche quittierte. L ließ sich unterdessen vollends in diese süße hitzige Umarmung der Liebe fallen und er genoss mittlerweile sogar diese neuen erregenden wie ebenso kribbelnden Berührungen, denn sie lösten ein bisher völlig unbekanntes Spektrum an Empfindungen in ihm aus, welche sich trotz allem so unbeschreiblich gut anfühlten, das er immer mehr davon erleben wollte. Er mochte diesen süßen wie gleichso salzigen Geschmack ihrer Haut und die ihn in seinem Tun unterstützenden Klang ihrer lustschweren Stimme so sehr, das es schon fast körperlich schmerzte und in ihm mit jedem mal aufs Neue eine einzige unerträgliche Explosion aus Verlangen freisetzte. Neugierig und prüfend strichen seine heißen Hände über die sanften weichen Stellen ihres Leibes und auch ihre nicht minder zärtlichen Berührungen hinterließ heiße leidenschaftliche Spuren auf seinem Körper, welche ihm immer öfter in unzählige ihm völlig unbekannte Welten entführten, sodass wahrlich alles, was ihm sonst so wichtig erschien, in diesen Stunden vollkommen an Bedeutung verlor und nur noch sie Beide alleine in diesem einnehmenden Universum der Leidenschaft zu existieren schienen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück