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Eisiger Atem

Godot (Diego) x Mia
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hiermit möchte ich anmerken, dass ich Trials Tribulations ausschließlich in der englischen Fassung gespielt habe. Schauplatz Namen könnten daher unterschiedlich sein und von der deutschen Fassung abweichen!
Damit es keine Missverständnisse gibt: Im Vorwort handelt es sich um den letzten Fall und dessen Schauplatz den Tempel!
Vielen Dank und viel Spaß! Komplett anzeigen

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Prolog

Es war eine dunkle, kalte Nacht. Schnee fiel vom Himmel und das Firmament war klar.

Jeder Stern funkelte in der Kälte, welche durch die Gipfel niemals schwinden mochte.

Die eisige Luft brannte in seiner Lunge während er angespannt den Rauch seiner Zigarette einatmete.

Alles war geplant bis ins kleinste Detail und dennoch, stand das Ende des Ablaufs außen vor.

Was würde passieren? Was würde er tun wenn es nicht nach Plan liefe? Er stand da und wartete nicht wissend, ob dass, was er in Erfahrung brachte wirklich eintreffen würde.
 

Sein Herz pochte wild und unaufhaltsam schnell. Bei dem Gedanken, dass zu verlieren was er beschützen musste, was er wieder - seines Seelenfriedens Willen – gut machen musste wurde ihm ganz schwindelig. Er hatte nur noch dieses eine Mal. Diese eine Chance oder alles war vorbei. Zügig und mit schweren Schritten machte er sich auf und bahnte sich seinen Weg durch den Meterhohen Schnee. Fragend, ob die fade Brücke über die er ging ihn tragen würde, warf er den noch glimmenden Stummel seiner Zigarette in den Eagle River unter sich. Er blieb stehen. Vorsichtig riskierte er einen Blick nach unten. Prima! Dachte er sich. Falls wortwörtlich alle Stricke reißen sollten, würde keiner dumm genug sein aufgrund der Höhe einen Sprung zu wagen.
 

Die Dusky Bridge war die einzige Verbindung zwischen dem inneren und dem Hazakura Tempel.

Keine Augenzeugen, kurz und schmerzlos dachte er sich, während er prüfend nickte, als wolle er sich selbst das Gefühl von Bestätigung vermitteln. Er ging weiter. Das Ende der Brücke hatte er schließlich noch lange nicht erreicht. Ja, er beobachtete sie und verfolgte sie. Er war ihr Schatten. Wie ein Stalker, der seinem Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung und scheinbarer Liebe verfiel. Doch es war anders. Er wollte sie nur beschützen. Sie, die Schwester seiner Geliebten. Die Frau, die ihm als Einzige geblieben war.
 

Ja, und dafür würde er morden!


Nachwort zu diesem Kapitel:
PS: Rauchen ist ungesund fangt es gar nicht erst an! =) Komplett anzeigen

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