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Kamigami ga waku waku da yo!

One Shot Sammlung Part II
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wir entschuldigen uns, dass es so lange mit dem nächsten Update gedauert hat. Aktuell können wir auch nicht versprechen, dass wir unsere festgelegten Fristen einhalten können. Wir bitten um Nachsicht.
Nun aber viel Spaß mit dem nächsten OS und dem neuen Pair! :) Komplett anzeigen

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Gegensätzlich gleich (Oppositeshipping)

„Du hast was?!“, rief Loki voller Entsetzen aus, wobei er einige Krümel der Maiskekse, die er bis zu diesem Zeitpunkt als Vorm-Schlafengehen-Snack verputzt hatte, über den halben Tisch spuckte. Dabei hatte er die Augen aufgerissen und blickte zu dem Freund hinüber, als hätte dieser soeben die morgige Apokalypse verkündet.

Baldr stand inmitten des Wohnraumes der nordischen Götter, lächelte sein strahlendstes Lächeln und nickte beherzt. „Ja, zusammen mit Yui-san, Agana Belea, Thyrsos und Totsuka-san. Es war lustig.

Ihr zwei hättet auch dabei sein sollen. Mit euch wäre es bestimmt noch viel lustiger gewesen“, schloss er seinen Bericht und warf auch einen Blick zu Thor herüber, der sich neben Loki auf einem der gepolsterten Holzstühle an dem runden Mahagonitisch niedergelassen hatte. Er begegnete ihm ohne jegliche Regung in seinen hohen Gesichtszügen. In seiner Hand hielt er einige Spielkarten und die zwei Stapel auf dem Tisch – der eine ordentlich zu-, der andere schluderig aufgedeckt – ließen vermuten, dass sich die beiden bis eben die Zeit mit einer Runde Mau-Mau vertrieben hatten.

„Wir hatten hier auch so Spaß“, erklärte Loki. Er legte ein Kreuz-Ass auf der Kreuz-Drei des offenliegenden Stapels ab, ließ ein weiteres Pik-Ass mit einem „Mau“ folgen und beendete das Spiel mit seiner letzten Karte auf der Hand: einem Herz-Buben. „Mau-Mau, fünf zu null. Du schuldest mir fünf Tafeln Toffee.“

Anschließend erhob er sich von seinem Platz, während sich Thor widerstandslos ans Aufräumen des Kartendecks machte. Seufzend ging er auf Baldr zu, wobei er die Hände locker in die Hüften legte. „Ehrlich, Baldr. Gib dich doch nicht so viel mit denen ab. Wir haben uns hier schon große Sorgen um dich gemacht“, wehklagte er.

„Tut mir leid, ihr zwei. Das wollte ich nicht. Vielleicht hätte ich euch erst kurz Bescheid sagen sollen, dass ihr euch nicht um mich sorgen braucht.“

„Uns fehlt immer etwas, wenn du nicht da bist. Ist doch so, nicht, Thor-chin?“

„Allein gegen Loki zu spielen, ist aussichtslos“, entgegnete Thor ungerührt. „Er lässt mir keine Chance. Mit Baldr wäre es weniger einseitig.“

„Tjaaa“, säuselte Loki zufrieden, „ich bin eben nicht nur der Scherze-, sondern auch der Spielekönig.“

Baldr neben ihm lächelte. „Selbst zu zweit hätten wir keine Chance gegen dich.“

„Wohl wahr, wohl wahr.“ Loki genoss seinen Ruhm sichtlich. Stolz reckte er das Kinn ein Stück vor und wickelte sich verspielt eine seiner langen, roten Haarsträhnen um die Finger.

„Dennoch“, wurde er wenig später wieder ernst, stellte sich an Baldrs Seite und legte ihm den Arm über die Schulter. „Ich mein’s ernst. Gib dich besser nicht so viel mit denen ab, Baldr. Besonders nicht mit den Griechen. Die sind mir nicht geheuer und du weißt, was man sich über die erzählt“, versuchte er ihm ins Gewissen zu reden, wobei er ein wehleidiges Gesicht aufspielte.

„Die drei sind ganz in Ordnung“, beschwichtigte Baldr sanftmütig. „Sie sind vielleicht ein wenig seltsam, aber sowohl Agana Belea als auch Thyrsos und Aidoneus sind ganz nette Personen.“

„Bei Hades wäre ich vorsichtig“, warf Thor von der Seite ein. „Soweit ich weiß, ist er der griechische Gott der Unterwelt. Die Unterwelt selbst ist nach ihm benannt. Und er sagt von sich selbst, dass er anderen um sich herum nur Unglück bringt.“

„Nicht wahr?“, griff Loki diese Worte sogleich als Argument auf und nickte zustimmend. In einer halben Drehung wandte er sich vor Baldr, ergriff beherzt dessen Hände und hielt sie zwischen ihren Körpern umklammert. „Versteh doch, wir meinen es nicht böse. Wir sind nur sehr besorgt um dich und wollen nur das Beste für dich. Wenn dir etwas zustieße … Du bist uns immens wichtig. Und du weißt ja: Wir drei, für immer!“

„Ja. Wir drei, für immer“, beteuerte Baldr. Dabei versuchte er, sich sein Unbehagen nicht anmerken zu lassen und es mit einem vorsichtigen Lächeln zu überspielen. „Wie könnte ich unser Versprechen vergessen? Aber ihr macht euch wirklich viel zu viele Sorgen um mich. Ihr wisst doch, mir kann nichts passieren. Niemand kann mich verletzen.“

„Und trotzdem muss man immerzu auf dich aufpassen, dass du nicht über deine eigenen Füße stolperst“, seufzte Loki theatralisch.

„Tut mir leid“, kicherte Baldr leise, unschuldig.

Loki seufzte erneut. „Schon gut, schon gut. Man kann dir ja doch nicht lange böse sein“, zwinkerte er dem Freund schelmisch zu. Daraufhin gab er Baldrs Hände frei, nur um hinter ihn zu huschen und entschieden voranzuschieben. „Und nun ab in dir ins Bett! Es ist schon spät und du musst dich noch waschen und umziehen. Ehrlich, wieso läufst du eigentlich in deinen Badeklamotten herum, Baldr? Husch, husch, damit du auch ja genug Schlaf bekommst und morgen nicht wieder vom Stuhl fällst.“

Er ließ ihm keine Gelegenheit zu widersprechen. Nicht, dass Baldr etwas dieser Art vorhatte, doch Lokis Beschluss kam etwas plötzlich für ihn. Er hatte Mühe, unter Lokis sanften Schubsern nicht ins Taumeln zu geraten, während er ihn entschieden die Treppe zu den Schlafräumen hinaufdirigierte. Schnell konnte er Thor noch ein „Gute Nacht“ zurufen, was dieser erwiderte, ehe er sich schon in seinem Zimmer wiederfand.

Seufzend lehnte er sich gegen die geschlossene Zimmertür in seinem Rücken. Er wusste, dass die beiden es nicht böse meinten und tatsächlich nur sein Bestes im Sinn hatten. Dennoch, manchmal wünschte er sich, sie würden ihn weniger umsorgen und mit Samthandschuhen anfassen.

„Mir kann doch nichts passieren“, sprach er leise zu sich selbst.

Müde legte er den Kopf in den Nacken. Hob den Blick hinauf zu der weißen Zimmerdecke, die unbeleuchtet war. Seine Miene festigte sich.

‚Mir kann nichts passieren.‘

 

 

Die Schulglocke läutete einen weiteren überstandenen Schultag ein. Der Unterricht war beendet, endlich.

Es lag nicht an Thoth. Zwar hatte der Ägypter auch heute nicht die beste Laune an den Tag gelegt, aber das war verhältnismäßig noch erträglich gewesen.

Es war der Tag selbst. Viele Dinge waren geschehen und hatten ihnen nicht nur einmal Schwierigkeiten bereitet. Jede neue Unterrichtsstunde hatte sich angefühlt wie eine neue Runde Schwarzer Peter, in der jeder darauf gewartet hatte, wer dieses Mal den Joker ziehen würde. – Es war wie verhext.

„Was machen wir jetzt?“, wandte sich Baldr fragend an Yui, neben deren Pult er stand. Das Mädchen packte gerade, von einem schweren Seufzer begleitet, ihre Schulunterlagen zusammen.

„Wir können das Meeting ohne sie nicht abhalten“, sprach sie betrübt. „Ohne Apollon-san und Dionysos-san ist der Schülerrat nicht vollständig.“

„Außerdem ist Apollon Agana Belea der Schülervorsitzende“, ergänzte Tsukito unnötigerweise von seinem Platz neben Yui aus.

Baldr ließ seinen Blick zu dem leeren Platz vor dem Mädchen schweifen. Apollons Abwesenheit war spürbar gewesen. Nie hätte er gedacht, dass er den griechischen Sonnengott mit seiner eigenwilligen Art zu sprechen vermissen könnte. Vielleicht empfand er diesen Gedanken aber auch nur aufgrund der Sorge so intensiv. Und aufgrund des Vorfalls, der sich heute Morgen vor der Schule ereignet hatte.

Apollon war vor ihnen allen zusammengebrochen. Jetzt lag er auf der Krankenstation der Schule, um sich von seinem Fieberausbruch zu erholen. Baldr hatte auf Anraten Yuis und mit der zerknirschten Zustimmung Thoths in regelmäßigen Abständen nach ihm gesehen, um Wasser aufzufüllen und den Kühlverband zu wechseln. Lieber er als einer der anderen, nachdem sich Yui für die Mitschriften bereiterklärt hatte.

Und Dionysos? Er hatte sich laut Aussage Apollons über Nacht eine Erkältung eingefangen und war auf seinem Zimmer geblieben. Sein leerer Platz an Baldrs Seite hatte sich ungewohnt kühl angefühlt. Immer wieder hatte er sich dabei erwischt, wie er einen verstohlenen Blick zu dem blanken Pult geworfen hatte, auf dem dieses Mal kein dunkelroter Schopf auf verschränkten Armen gelegen hatte. – Etwas hatte merklich gefehlt.

„Anii, lass uns gehen“, holte ihn Takerus Stimme aus seinen Gedanken. Der japanische Meeresgott war an die Seite seines Bruders getreten, die Schultasche lässig über die Schulter geworfen, und wartete auf ihn.

„Ich werde erst noch einmal nach Apollon Agana Belea sehen.“

„Hä? Wieso das denn?“

„Kusanagi Yui hatte es heute Morgen gesagt.“ Aus der Innentasche seiner schwarzen Schuluniformweste zog er sein kleines, blaues Notizbüchlein hervor. Er blätterte einige Male darin herum, bis er die richtige Seite gefunden hatte und sie seinem Bruder vor die Augen hielt. „»Klassenkameraden sind wie Freunde. Wenn ein Freund krank ist, geht man ihn besuchen, erkundigt sich nach seinem Befinden und muntert ihn ein wenig auf«“, zitierte er ihre Aussage auf das Wort genau.

Takeru verzog das Gesicht. „Ehrlich, Anii, wieso schreibst du dir so etwas auf? Hey, Zassou!“ Schnaubend wandte er sich an das Mädchen und warf ihr einen grimmigen Blick zu. „Hör gefälligst auf, meinem Bruder solche Flausen in den Kopf zu setzen!“

„Eh, was? T-tut mir leid?“, stammelte sie eingeschüchtert zurück. Nur vorsichtig ließ sie ihren Blick zu Tsukito wandern. „Du hättest das wirklich nicht mitschreiben brauchen, Tsukito-san …“

„Tze.“ Takeru wandte sich von ihnen ab. „Macht doch, was ihr wollt, aber lasst mich bloß damit in Ruhe! Anii, ich geh‘ dann schon mal vor und sehe nach Usamaro.“

Die Gruppe blickte dem japanischen Meeresgott noch nach, wie er das Klassenzimmer verließ.

„Ich werde nach Thoth-sama suchen“, brach Yui das eingekehrte Schweigen und lenkte damit Baldrs Aufmerksamkeit auf sich. „Ich will schauen, ob er mir noch ein paar Kopien oder sonstiges Material zum heutigen Unterrichtsstoff für die beiden geben kann. Meine Aufzeichnungen von heute Vormittag kann ich ihnen nicht mehr geben …“ Daraufhin warf sie einen verstohlenen Blick auf ihren Rock, auf dem noch immer der dunkle Fleck ausgebreitet war, den sie einem Klassenkameraden zu verdanken hatte. Im Vergleich zu ihrem Hefter, der vom Kaffee regelrecht getränkt worden war, war der helle Stoff noch glimpflich davongekommen. Sie seufzte schwer.

„Ich bin mir sicher, dass Totsuka-san alles mitgeschrieben hat.“

„Ja …“, lächelte sie beklommen. „Vermutlich hat er wirklich alles mitgeschrieben. Ich bezweifle, dass Apollon-san und Dionysos-san damit etwas anfangen können werden.“

Er erwiderte ihr Lächeln. Vermutlich hatte sie recht.

Sein Blick ging weiter durch das Klassenzimmer zu den vorderen Reihen, wo Hades als Letzter neben ihnen und einigen der übrigen Schüler an seinem Platz verweilte. Ihre Augen gerieten für einen kurzen Moment in Kontakt, ehe sich der griechische Gott der Unterwelt abwandte, seine Schultasche in die Hand nahm und ebenfalls in Richtung Tür entfernte.

„Also dann, ich muss los“, hörte Baldr Yui sagen und bemerkte, wie auch sie sich erhob und in Bewegung setzte.

„Ah, warte!“, wollte er sie zurückhalten, befand sich jedoch in dem Moment, in dem er die Hand nach dem Mädchen ausstreckte, in einer Traube aus Schülern wieder.

„Baldr-sama, gehst du heute wieder zum Soft-Tennis?“

„Dürfen wir dich begleiten?“

„Seid doch nicht so aufdringlich! Lasst Baldr-sama etwas Platz!“

„Baldr-sama!“ – „Baldr-sama?“

 

Geschlagene zwanzig Minuten später war es Baldr endlich gelungen, das Klassenzimmer hinter sich zu lassen. Unbeschadet, was einem Wunder gleichkam, doch wie hätte es auch anders sein sollen? Es waren Momente wie diese, in denen er froh war, den stetigen Schutz seiner Mutter um sich zu haben, wodurch er von nichts und niemanden Schaden nehmen konnte. Manchmal erwies sich das doch als überaus praktisch.

Er hoffte, dass es seinen Mitschülern gut ging. Auf der einen Seite war er Loki überaus dankbar für seine Hilfe, auf der anderen Seite bereitete es ihm ein schlechtes Gewissen, die Geistschüler in der Obhut des Freundes und seinen Bonbonbomben zu überlassen. Hoffentlich übertrieb Loki es nicht wieder, nur um ihm aus der Patsche zu helfen …

Die Schulflure, welche er entlangschlenderte, waren wie leer gefegt. Unbewusst hielt er Ausschau nach einem bekannten Gesicht, doch niemand war ihm bisher begegnet. Ob Yui sich wohl noch bei Thoth aufhielt? Oder war sie inzwischen zum Krankenzimmer gegangen, um noch einmal nach Apollon zu sehen? Wie er das Mädchen kannte, würde sie das garantiert noch tun. Sie war so ein herzensguter Mensch.

Er bemerkte erst, dass seine Gedanken ihn lächeln ließen, als er auf einmal innehielt und stutzte. Sofort sah er sich um, fand in der Nähe eine Skulptur und huschte dahinter, um sich zu verstecken. Nur vorsichtig blinzelte er dahinter hervor.

Dort vorne stand Hades. Seine Augen ruhten auf dem Knauf der Tür, vor welcher er verweilte. Irgendwie wirkte er zögerlich, unentschlossen, und rührte sich zu keiner Bewegung.

Hinter dieser Tür befand sich das Krankenzimmer, in welchem sie Apollon untergebracht hatten. Baldr war sich sicher, er war heute schon oft genug hier gewesen. Der Weg hatte sich ihm eingeprägt, was selbst die Tatsache nicht ändern konnte, dass er bis eben mehr gedankenverloren umhergewandert, als zielstrebig vorangegangen war.

Fragen sammelten sich in seinem Kopf. Wieso ging Hades denn nicht hinein? Wollte er sich denn nicht des Zustandes seines Neffen vergewissern? Und wieso versteckte er sich eigentlich vor ihm?

Er verhielt sich albern, das wurde Baldr in diesem Moment bewusst. Es gab keinen Grund, sich versteckt zu halten, und auch keinen, wieso Hades nicht hineingehen sollte. Also wollte er beides ändern.

„Aidoneus“, machte er sich bemerkbar und trat hinter seinem Versteck hervor. „Wie schön, dich hier zu sehen. Möchtest du Agana Belea besuchen?“

Hades wandte sich nach ihm um und sah ihn aus seinen roten Augen an. Für wenige Sekunden nur, dann drehte er sich um und ging, ohne auch nur ein Wort zu ihm gesprochen zu haben. Diese abweisende Reaktion brachte Baldr so sehr aus dem Konzept, dass sein Lächeln augenblicklich erstarb, er ein weiteres Mal stehen blieb und dem Griechen irritiert nachblickte. Dessen Schritte entfernten sich leise, bis der lange Flur erneut wie verlassen war.

 

„Ich verstehe nicht, wieso dich das so sehr kümmert.“ Es ergab ein knirschendes Geräusch auf dem Boden, während Loki im Gemeinschaftsraum der nordischen Götter auf den Hinterbeinen seines Stuhls kippelte. Die Beine auf dem Tisch überschlagen, die Hände im Nacken verschränkt und im Mundwinkel einen Lolli machte er einen äußerst gelangweilten Eindruck, während er sich nicht einmal die Mühe machte, zu dem Freund herüberzuschauen. „Ich finde, ihr macht alle einen viel zu großen Aufriss um diesen griechischen Kindskopf. Selbst schuld, wenn er halbnackt im Regen herumspielen muss. Er ist eben ein Ahollon. Geschieht ihm nur recht.“

„Seit wann bist du so gehässig?“, machte Baldr ihm zum Vorwurf. Anschließend seufzte er geschlagen. „Vielleicht hast du ja recht. Ich fände es dennoch schön, wenn du nicht immer so gemein zu den anderen wärst.“

„Und was diesen Trauerkloß anbelangt“, fuhr Loki einfach fort, ohne auf Baldrs Worte einzugehen, „ist der nicht immer so? Mal ganz im Ernst: Für den ist doch alles ein Weltuntergang. Aber das heißt nicht, dass es das für uns auch sein muss.“

„Du hast ja recht, aber ich mache mir dennoch Sorgen.“

Dem Feuergott blieb nicht verborgen, dass Baldrs Stimme bei seinen letzten Worten immer leiser geworden war. Lautstark ließ er den Stuhl in seinen festen Stand zurückfallen, schwang sich aus seiner bequemen Haltung und erhob sich, um auf Baldr zuzugehen.

Bedeutend legte er ihm beide Hände auf die Schultern. „Baldr. Ich bin dein Freund und zum Wohle unserer Freundschaft sage ich es dir noch einmal: Lass dich nicht auf diese Spinner ein. Ich weiß, du kannst nicht anders, aber … bitte.“

Sie sahen einander an. Lange Zeit herrschte Stille zwischen ihnen, als Baldr nichts auf die Worte des Freundes erwiderte und Loki ganz offensichtlich auf eine Antwort von ihm wartete.

Schließlich wischte Baldr dessen Hände von seinen Schultern und trat einen Schritt zur Seite. „Hast du vergessen, was Zeus am ersten Tag zu uns gesagt hat? Wir müssen alle zusammen unseren Abschluss hier schaffen, wenn wir in unsere Welten zurückkehren wollen. Wenn wir also nicht ewig hier gefangen bleiben wollen, sollten wir alle zusammenarbeiten.“

„Ist das dein Ernst?“

„Aus diesem Grund bitte ich dich: Hör auf, dich immerzu gegen die anderen zu stellen. Damit stellst du dich auch gegen uns.“

„Baldr!“

Er drehte sich von ihm weg. „Es tut mir leid, Loki.“

„Wa-warte! Baldr!“

Doch Baldr hatte sich bereits von ihm entfernt und verließ in diesem Moment den Gemeinschaftsraum.

 

Loki meinte es nicht böse. Er machte sich nur Sorgen um ihn. Er mochte keine Fremden, schon gar nicht, wenn sie Baldr zu nahe kamen. Und er brauchte diese kleinen Neckereien.

Er war eben so. Baldr wusste das. Er war sich sehr wohl darüber bewusst. Niemals hätte er es dem Freund zum Vorwurf gemacht. Und dennoch …

„Was ist nur los mit mir?“, stellte er sich selbst leise die Frage, die ihn schon den ganzen Tag über belastet hatte. Lag es an dem seltsamen Tag mit all den seltsamen Vorfällen? Lag es daran, dass er schon den ganzen Tag das Gefühl gehabt hatte, dass etwas nicht richtig war, nur weil zwei seiner Klassenkameraden-auf-Zeit gefehlt hatten? Oder hatte es noch einen ganz anderen Grund, der ihm nur noch nicht in den Sinn gekommen war?

Verbittert über sich selbst blieb er stehen und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Mittlerweile hatte die Dämmerung eingesetzt und die Luft war spürbar heruntergekühlt. Es war still auf dem Schulgelände, und doch trieb er sich hier draußen herum, weder mit einem richtigen Grund noch einem festen Ziel vor Augen. Wie lange irrte er hier schon umher, lief von A nach B, nur um nicht in die Wohnräume zurückkehren zu müssen? Und wieso eigentlich?

‚Sie meinen es nicht böse‘, sprach er sich zum unzähligen Male in Gedanken zu. Nicht, dass er sich selbst daran erinnern müsste. Diese Worte wiederholten sich wie von selbst in seinem Kopf, ohne dass er aktiven Einfluss darauf hatte. Wieso? Er wusste das doch.

Leise seufzend fuhr er sich über das Haar und ließ die Hand kurz im Nacken ruhen, um ihn zu massieren. Vielleicht machte er sich auch einfach zu viele Gedanken. Wenn er so überlegte, war in der letzten Zeit sehr viel passiert und es war gut möglich, dass erst jetzt alles nach und nach sackte. Schließlich waren sie nicht mehr in Asgard, nichts hier erinnerte an zu Hause. Da konnte es gut vorkommen, dass hin und wieder einfach die Verwirrung überhandnahm. Ja, das könnte eine Erklärung sein.

Mit einem entschiedenen Kopfnicken setzte er sich wieder in Bewegung, machte einen Schritt und … ging rücklings zu Boden. Sein Hintern schmerzte augenblicklich und er gab einen wehleidigen Laut von sich, musste dann aber selbst leise lachen, als er erkannte, dass sich manche Dinge trotz allem noch nicht geändert hatten. Das hatte etwas Beruhigendes an sich.

Unweit von sich hörte er ein Geräusch, das seine Aufmerksamkeit erregte. Augenblicklich drehte er den Kopf und erkannte Hades mehrere Meter hinter sich, der gerade mit einem Lederkoffer in der Hand auf das Gelände getreten war. Ihre Blicke trafen sich, nur für einen Moment, dann wandte sich der Grieche zur Seite ab und entfernte sich entlang des Schulgebäudes.

Es dauerte einige Zeit, bis Baldr kombiniert hatte. Natürlich, der Abend brach über sie herein und Hades würde die späten Stunden nutzen, um seiner Leidenschaft nachzugehen. Ein Blick in Richtung Nachthimmel, der bald vom tiefen Rot in ein dunkles Violett übergehen würde, ließ bereits die schwache Silhouette des Sichelmondes erkennen. Nicht mehr lange, bis auch die ersten Sterne zu sehen sein würden. Und bis zur vorgeschriebenen Nachtruhe.

Vorsichtig rappelte er sich zurück auf die Beine. Eher beiläufig klopfte er sich den Schmutz von dem hellen Stoff seiner Schuluniform, wobei er in jene Richtung blickte, in die der griechische Gott verschwunden war. Wenn Loki hier wäre, hätte er bestimmt wieder einen fiesen Spruch auf den Lippen gehabt. Aber er war nicht so, er gönnte Hades das Einzige, was ihm Freude bereitete.

Er sollte besser zu Loki und Thor zurückkehren, ehe sie sich schon wieder Sorgen um ihn machten, dass er noch so lange weggeblieben war. Loki dürfte ohnehin schon wütend auf ihn sein wegen ihrer kleinen Auseinandersetzung vorhin. Wenn er wüsste, dass er Hades …

Bei dem Gedanken hielt er inne. Noch einmal suchte er die Richtung ab, in der Hades verschwunden war. Die Pfade schlängelten sich in seinem Kopf fort.

Schließlich fasste er einen Entschluss.

 

Er behielt recht. Hades hatte lediglich einen Umweg gemacht und sich auf die freie Fläche abseits des Sportplatzes vor dem Schulgebäude begeben, wo er sein Teleskop aufgestellt hatte. In diesem Moment saß er auf dem kleinen klappbaren Hocker, drehte an dem Schaugerät herum und schien ganz in seinem Element zu sein.

Ihn trennten nur noch wenige Meter von dem griechischen Gott der Unterwelt und noch immer war er nicht auf ihn aufmerksam geworden. Das war unüblich für ihn. Fast spürte Baldr so etwas wie Neid, dass Hades etwas für sich besaß, das ihn so sehr fesseln konnte, dass selbst seine Achtsamkeit in Mitleidenschaft geriet.

Er wartete noch einige Zeit, ehe er auf sich aufmerksam machte: „Schaust du dir wieder die Sterne an?“

Wie erwartet löste sich Hades daraufhin von dem Fernsichtgerät. Schweigend blickte er zu dem Norden herüber, ohne jeglichen Ausdruck in seinen Augen.

„Oh, tut mir leid. Störe ich dich? Vielleicht sollte ich leise sein.“

Nichts, keine Reaktion.

„Lass dich bitte nicht von mir stören. Ich verspreche auch, dass ich von jetzt an leiser bin. Ich suche nur nach etwas Gesellschaft.“

„Und die suchst du bei mir?“ Kein Vorwurf, kein Unglaube klang aus diesen Worten. Da war nur die übliche Zurückweisung, die deutlich wurde, als Hades seinen Blick wieder nach vorn wandte. „Da muss ich dich enttäuschen. In meiner Nähe findet man nichts bis auf Unglück. Du bist bei den anderen besser aufgehoben.“

„Im Moment fühle ich mich dort eher unwohl“, erklärte Baldr leise.

Hades schwieg für kurz. „Dann such dir einen Rückzugsort, bis du dich besser fühlst. Wie auch immer, du solltest nicht in meiner Nähe sein.“

„Machst du dir Sorgen, dass mir ansonsten Unglück widerfährt, wenn ich bleibe?“

Keine Antwort.

Baldr lächelte. „Nur keine Sorge, mir kann nichts passieren. Solange ich nicht über meine eigenen Füße stolpere, kann mir nichts etwas anhaben.“

„Wenn du meinst.“

Und so kehrte wieder Stille zwischen ihnen ein. Hades kümmerte sich nicht weiter um seinen unerwarteten Besucher, während Baldr es als sicherer erachtete, sich in das weiche Gras zu setzen. Lieber wollte er nichts herausfordern, als am Ende tatsächlich noch unglücklich zu stürzen und Hades damit Anlass zu geben, sich erneut unangemessene Schuld aufzubürden. So konnte ihm nichts passieren, und wenn etwas vom Himmel stürzen würde, würde es ihn nicht treffen. Dessen war er sich gewiss.

Es sei denn, Hades‘ Fluch wäre stärker als sein Segen. Das war mit ein Grund, warum er sich bewusst gegen die Bitte seines Freundes entschieden und Hades aufgesucht hatte. Zugegeben, damit forderte er die Mächte heraus, aber wenn es eine Möglichkeit gab …

„Hast du ihn noch besucht?“, richtete er sein Wort an Hades, um sich von den egoistischen Gedanken loszulösen. „Agana Belea, meine ich.“

Zögern. „Nein.“

„Wieso nicht?“

Schweigen.

„Möchtest du nicht wissen, wie es ihm geht?“

Keine Antwort.

Baldr seufzte leise. „Ich habe vorhin noch einmal nach ihm gesehen. Es geht ihm schon besser. Wenn er die Nacht gut durchschläft, dürfte er morgen schon wieder auf den Beinen sein.“

Auf Hades Lippen stahl sich ein erleichtertes Lächeln. „Das ist gut“, sprach er so leise, dass es kaum zu verstehen war. „Apollon ist ein tapferer Junge. Er wird es schaffen, ganz bestimmt.“

Es war die erste Gefühlsregung, die Hades an diesem Tag gezeigt hatte. Natürlich war sie Baldr nicht verborgen geblieben. Jedoch warf sie nur noch mehr Fragen in ihm auf.

„Denkst du vielleicht, dass es deine Schuld ist, dass er jetzt auf der Krankenstation liegt?“

Durch Hades ging ein Ruck. Baldr merkte es daran, dass seine Schultern kurz zuckten, ehe der Grieche seine Körperhaltung versteifte. Damit war klar, dass er mit seiner blinden Vermutung mitten ins Schwarze getroffen hatte.

„Das ist doch Unsinn“, versuchte Baldr ihm ins Gewissen zu reden. „Sein Fieber kommt daher, dass er vermutlich zu lange in den nassen Kleidern geblieben ist nach unserer gestrigen Aktion. Es war außerdem recht kühl gewesen, als es geregnet hatte. Bei dem Strandausflug ist er auch schnell krank geworden, als er zu lange im kalten Wasser geblieben war. Er ist die Grenzen unseres menschlichen Körpers einfach nicht gewöhnt.“

Kurz pausierte er. „Es hat nichts mit dir zu tun. Oder damit, dass du anderen Unglück bringen sollst. Rede dir das nicht ein.“

Es folgte abermals Stille. Gerade als Baldr dachte, dass Hades ihm wieder nicht antworten würde, stieß dieser ein schweres Seufzen aus, ehe er sprach: „Es ist meine Schuld. Immer, wenn mir so etwas wie Glück widerfährt, ist das Unglück, was ich den mir Umstehenden bringe, nur umso größer.“

Es war an Baldr, zu schweigen und lediglich zuzuhören.

Hades senkte den Kopf, sein Blick wurde trüb. „Gestern Abend, als ich euch alle um mich gesehen habe, war ich glücklich. Als ich euch lachen gehört habe, war ich glücklich. Zu sehen, wie ihr das Unglück, das ich euch gebracht habe, in etwas Gutes verwandelt, hat mich außerordentlich glücklich gemacht. … Als Strafe dafür, dass ich so viel Glück empfunden habe, hat das Unglück heute umso mehr seine Hände nach euch ausgestreckt. Es ist meine Schuld.

Apollon und Dionysos sind krank. Tsukito wäre beinahe die Treppe hinuntergestürzt. Kusanagi wurde von heißem Kaffee überschüttet. … Alle, die gestern für mein Glück verantwortlich waren, mussten heute dafür büßen. Alles wegen mir …“

„Das stimmt doch nicht“, versuchte Baldr zu widersprechen, merkte jedoch schnell, dass jeglicher gute Wille nichts nützte. Hades war von seiner Theorie überzeugt und er hatte nichts in der Hand, um dem entgegenzuwirken.

Er wollte es dennoch nicht dabei belassen. „Aber schau, mir ist doch nichts passiert. Das beweist, dass dein Unglück mir nichts anhaben kann. Du kannst in meiner Gegenwart also ganz unbesorgt sein.“

„Du bist gestürzt“, warf Hades ein. „Dreimal in meiner Gegenwart.“

„Das hatte weniger etwas mit dir zu tun“, entgegnete Baldr beschwichtigend und lächelte unbeholfen. „Ich bin einfach zu unachtsam, das ist alles. Ich stolpere andauernd über meine eigenen Füße.“

Hades entgegnete nichts darauf. Er richtete lediglich den Blick von dem jungen Lichtgott weg und hielt sich in Schweigen.

Baldrs Zehen zuckten unruhig. Um es zu überspielen, begann er, abwechselnd mit den Füßen zu wackeln, die ausgestreckt vor ihm in dem weichen Gras lagen. Irgendwie bereitete ihm das Thema Unbehagen, ohne dass er wusste, wieso das so war. Dabei war es doch nichts Neues, er war es gewohnt und jeder andere wusste längst von seiner Unschicklichkeit. Wieso auf einmal war es ihm unangenehm, darüber zu sprechen?

„Ich bereite den anderen immerzu Kummer deswegen“, sprach er dennoch weiter, als würde ihn die eingekehrte Stille dazu drängen. „Ich kann es nicht ändern, es ist ein fester Teil von mir geworden. Es macht mir nichts aus, aber jedes Mal, wenn ich stürze, machen sich die anderen Sorgen um mich. Und das tut mir leid.

Seit wir klein waren, waren Loki und Thor immerzu um mich besorgt. Ich weiß nicht, wieso. Es ist vollkommen unnötig. Sie wissen, dass ich nicht verletzt werden kann. Ich bin durch den Wunsch meiner Mutter gesegnet. Und dennoch …“ Er stieß ein langes Seufzen aus. „Oft wünschte ich mir, sie würden mich weniger mit Samthandschuhen anfassen.“

„Sie sind um dich besorgt, weil sie dich lieben.“

Baldr lächelte. „Ja. Ja, da magst du wohl recht haben.“

Nach einem kurzen Zögern sah er auf. „Dasselbe kann man auch über dich sagen“, ergänzte er an Hades gewandt.

Dieser warf ihm einen fragenden Blick zu.

„Ich habe euch beobachtet“, erklärte Baldr, lächelte herzensgut und legte den Kopf ein wenig schief. „Dich, Agana Belea und Thyrsos. Die beiden lieben dich aufrichtig, deswegen sind sie so besorgt um dich. Es ist dasselbe wie bei mir, Loki und Thor.“

Es könnte Einbildung gewesen sein, doch Baldr glaubte, ein kurzes Aufleuchten in den Augen des Griechen zu sehen, ehe sich dieser auch schon wieder von ihm wegwandte. „Ich weiß nicht, ob man das miteinander vergleichen kann“, sprach er leise.

„Wieso denn nicht? Es ist doch etwas sehr Schönes. Und glaub mir, ich kann das sehr gut verstehen.“

Ein weiteres Mal kehrte Stille zwischen ihnen ein. Nur für eine kurze Zeit, bevor Baldr erneut das Wort ergriff: „Manchmal wird ein Fluch zum Segen, und manchmal wird ein Segen zum Fluch. Ich beginne, das zu verstehen, seit ich hier mit euch allen zusammen bin. Zwei Gegensätze, die in sich so gleich sind.“

Schließlich erhob er sich. Als er sich zu Hades drehte, bemerkte er, dass dieser ihn mit einem nachdenklichen Blick bedachte.

„Ich verstehe dich sehr gut. Besser als du denkst. Deswegen …“ Er schenkte dem Gott der Unterwelt sein wärmstes Lächeln und streckte die Hand nach ihm aus. „Lass uns Freunde sein, ja?“

Hades sagte nichts. Seine Augen ruhten weiterhin auf dem Norden, als versuche er, sich dessen helles Gesicht genauestens einzuprägen.

„Hm“, stieß er einen leisen, belächelnden Laut aus und wandte sich ab. „Ich fange an zu verstehen, wieso du der nordische Gott des Lichts bist. Selbst noch in dieser Menschengestalt strahlst du so viel Barmherzigkeit und Wärme aus.“

„Eh? Findest du?“

Da gab es keinen Zweifel. Hades spürte es tief in seiner Brust. Wie ein Licht, das seine Seele erhellte. Und da war noch etwas anderes.

Er hatte etwas in dem Lichtgott gesehen. Etwas, das er zuvor nie wahrgenommen hatte und unter normalen Umständen wohl auch niemals hätte. Etwas, das traurig war und ihm doch das tröstende Gefühl gab, dass sie beide, die unterschiedlicher kaum sein könnten, etwas gemeinsam hatten. Seltsam, und kaum zu glauben.

War es etwas Gutes? War es etwas Schlechtes? Sollte es ihn glücklich stimmen? Unglücklich? Was war richtig, was war falsch?

Was zählte es schon? Es war längst zu spät.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na, wer hat erraten, nach welcher Episode dieser OS spielt? Höhö.

Meine Meinung zum Pair: Ein Pair mit Potenzial, vor allem Dramapotenzial. Ich habe doch recht schnell eine heimliche Schwäche dafür entwickelt.
Es war schwer, sich für eine Thematik zu entscheiden. Ich habe so viel Kopfkino zu diesem Pair, so viele Headcanons, dass ich nahezu alles dazu hätte schreiben können. Aber irgendwie fand ich es dann doch interessanter, erst einmal den Anfang zu formen, einfach weil ich's mag. Vielleicht habe ich am Ende dann doch etwas arg dick aufgetragen. *hust*
Ich bin gleichermaßen an dem OS verzweifelt, weil er erst ausgeartet war, wie ich auch Spaß daran hatte. Ein wirklich sehr schönes Pair, sobald sie etwas weiter vorangeschritten sind. FFs sind sehr gern dazu gesehen. :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Acquayumu
2015-04-24T18:32:55+00:00 24.04.2015 20:32
Das Kapitel mit Hades x Balder hat mir auf sehr gut gefallen.
Gegensätze ziehen sich halt an.
Sehr schön hast du Balders Sicht rübergebracht.

LG Jashin
Antwort von:  Shizana
24.04.2015 23:42
Herzlichen Dank. Es war nicht einfach gewesen. Sie als Pair zu schreiben, die bereits etwas laufen haben, dürfte wesentlich entspannter sein. x)
Von:  Monyong
2014-12-11T10:41:16+00:00 11.12.2014 11:41
Hallo ^^ auch hier gibt es einen Kommi

Das Pair ist wirklich überraschend passend, auch wenn es nicht so meins ist. Irgendwie werde ich mit Baldr nicht warm. Im Anime war ich nie sein Fan xD blöd nur, dass er quasi zu Loki dazugehört .,. Loki ohne Baldr geht nicht Dx sorry, ich schweife ab ><
Dein Loki ist so Zucker *////*
Antwort von:  Shizana
11.12.2014 12:31
Huch, ein LoaLoa!
Baldr ist schon recht eigen, das stimmt. Wobei er aber auch ein paar interessante Charakterzüge hat. Ich freue mich schon auf ein bestimmtes Pair mit ihm, wo ich das hfftl. ein wenig ausleben kann, höhö.
Aber ja, Loki ohne Baldr. Und Loki eben. ♥

Du warst gestern sehr tapfer. Daumen hoch dafür. :)
Von:  Erenya
2014-12-10T21:33:23+00:00 10.12.2014 22:33
ich hasse dich für diese Bonbonbombe. Genauso wie ich dich liebe, weil er so süß ist. Es ist ein schöner OS. Mission complete.


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