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Die Liebe, die mich zu dir brachte...

Der Raub der Proserpina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tada!!! Hier ist es. Nach langen unzähligen Jahren schreibe ich endlcih mal weiter. Mich hat einfach mal wieder die Muse gepackt. wir haben jetzt genau 00:00 Uhr. Perfekt oder? :D
Ich wünsche euch viel Spaß! Komplett anzeigen

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Die Königin der Unterwelt

Sie lag in ihrem Bett und grübelte weiterhin über die Ereignisse, die sich zugetragen hatten. Das rote Licht der Lava schien durch ihr Fenster herein und erhellte alles in einem warmen Ton. Sie lag nun eine Woche in ihrem Zimmer herum. Pech und Schwefel hatte sie die ganze Zeit nicht zu Gesicht bekommen. Und dann war da noch Hades. Als sie an ihn denken musste bekam sie Kopfschmerzen und Herzrasen zugleich. Sie drehte sich um und starrte an die Decke. Er war ihr einfach ein Rätsel, aber dann kam ihr der Morgen in den Sinn, an dem sie zusammen nebeneinander aufgewacht waren. Röte stieg ihr wieder in die Wangen und ein Kribbeln durchzog ihren Bauch.
 

„Es ist alles so seltsam, seitdem ich ihn kenne...“
 

murmelte sie vor sich hin und seufzte erneut. Gefühle waren einfach so irreführend und kompliziert. Sie musste wieder zurück denken, als er mitbekommen hatte, was los war. Es hatte ihn so sehr verletzt, dass sein Herz sich wohl wieder zusammengezogen hatte.

Sie setzte sich auf und starrte auf ihren Kleiderschrank. Sie wollte es nicht hinnehmen, dass nun alles vorbei war. Zu sehr mochte sie ihn nun. Zwar war das nicht wirklich ihre Welt und es war angsteinflößend, aber sie sah nun eine andere Welt. Sie war frei von dieser verschönerten Gefangenschaft ihrer Mutter und konnte endlich, zwar etwas eingeschränkt, frei sein.

Er würde sie gehen lassen, wenn sie es wollte. Das hatte er ihr versprochen und Götter hielten ihr Wort. Zumindest hoffte sie das.

Entschlossen stand sie auf, suchte sich das schönste Kleid heraus und stolzierte in das angrenzende Badehaus. Mit Narzissen Öl und Tannenduft nahm sie ein Bad.

Danach fühlte sie sich viel besser und war entschlossen Hades gegenüber zu treten. Es war ihr egal, dass er verletzt war. Sie könnte es genauso sein. Sie wurde genommen, gegen ihren Willen und hatte keine jegliche Erinnerung daran.

Sie schlüpfte in das graue Kleid, was leicht silbern schimmerte.

Es ähnelte sehr einer Königin. Sie musste lächeln und drehte sich vor dem Spiegel. Es war schon lange her, dass sie sich schön fühlte.

Sie lief aus dem Badehaus in den Flur. Alles war still und ruhig. Nichts war zu hören, bis...
 

„Was?! Wo ist sie?! Was meint ihr, sie ist nicht hier!!“
 

Es war durch das ganze Anwesen zu hören. Eigentlich sollte sie Angst vor dieser Stimme bekommen, aber sie wusste, dass er ihr nichts tun würde. Sie lief weiter und da stand er. Pech und Schwefel standen zusammen mit Hades vor ihrem Zimmer, die Tür geöffnet. Sie konnte etwas weißes an ihm sehen, aber es verschwand hinter seinem Umhang.
 

„Ich bin hier...“ sagte sie kleinlaut. Sein Kopf schnellte zu ihr und seine Züge wurden weicher. Ja, fast flehender.
 

„Proserpina...ich habe...“ sie lächelte ihn an und lief auf die drei zu.
 

„Tut mir Leid. Ich wollte keine Panik verursachen. Ich war im Badehaus und habe ein Bad genommen.“ sagte sie und lächelte ihn sanft an.
 

Mit einem Nicken seinerseits verschwanden Pech und Schwefel. Sie waren allein und es legte sich eine beunruhigende Stille zwischen ihnen beiden. Bis ein Räuspern die Stille brach.
 

„Du siehst wundervoll aus in dem Kleid...ge...gefällt...es dir?“ fragte er und schluckte dann, als sie ihn ansah.
 

„Ja, es war das Schönste. Ich kam nicht drum rum.“ sagte sie und lächelte ihn an. Sie merkte wie er wieder anfing zu schlucken und anscheinend versuchte die Richtigen Worte zu finden. Doch etwas ließ ihn verwundert aufschauen.
 

„Dieser Geruch...Narzissen...und...“
 

„Tannenöl...Ich liebe den Duft der Nadelwälder und Narzissen...sie sind meine Lieblingsblumen.“ sagte sie und ein lächeln umspielte seine Lippen.
 

Hinter seinem Umhang kam etwas weißes hervor. Eine Narzisse! Sie sah zu ihm auf und er hielt sie ihr hin.
 

„..meine auch...“ sagte er und lächelte sie weich an.
 

Diese Züge kannte sie zu gut bei ihm. Sie waren selten, doch es zeigte ihr, dass er sie liebte. Sie schritt näher an ihn und nahm ihm die Blume aus der Hand, um daran zu riechen. Sie schmiegte sich an ihn und sie spürte wie seine Arme sich um sie schlangen. Sie sah zu ihm auf und war sofort in seinen Augen gefangen.

Ein Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen und er kam ihren Lippen näher. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und das Blut rauschte in ihren Ohren. Etwas vergrub sich in ihrem Haar und das nächste was sie spürte, waren seine Lippen auf ihren.
 

Er war vorsichtig, fast zu vorsichtig. Beinahe keusch. Sie presste sich an ihn und erhöhte den Druck auf ihren Lippen. Erst jetzt wachte er aus seiner Starre und küsste sie strenger. Verlangender. Sie musste sich von ihm lösen. Mit einem Keuchen beendete sie den Kuss, so sehr musste sie nach Luft schnappen. Er raubte ihr wortwörtlich den Atem. Sie spürte wie er ihre Wange berührte und mit seinem Lippen über ihre vollen Lippen fuhr.
 

„Proserpina? Fühlst du dich hier wohl?“
 

Unfähig etwas zu sagen nickte sie nur und sah auf seine Brust. Er schien nun wieder seine komplette Fassung zurück zu haben.
 

„Willst du bei mir bleiben?“
 

Fragte er und bemerkte, wie sie immer dunkler wurde. Sie vergrub ihr rotes Gesicht in seiner Brust.
 

„...mmh hmm...“
 

Murmelte sie und nickte leicht. Sie konnte ihn jetzt nicht ansehen, dafür war sie viel zu schüchtern, um das jetzt noch zu tun. Seine Händen fuhren ihr über den Rücken, hinunter zur Taille und hielt sie dort fest an sich gedrückt.
 

„Dann werde meine Frau, Proserpina...“
 

Hauchte er und sie hob ruckartig ihren Blick. Wie erstarrt blickte sie ihm in die Augen. Er sah sie so weich und warm an, dass sie beinahe dahin schmelzen würde. Ihr Herz raste noch mehr und sie würde fast denken es würde stehenbleiben, so schnell pochte es. Sie lächelte und Tränen bahnten sich bei ihr an. Sie kullerten ihr die Wange hinunter und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.
 

„Ja...ich will...“


Nachwort zu diesem Kapitel:
dadam! hier endet es auch schon. Ich werde nun versuchen weiter regelmäßig zu posten.
Leider wusste ich einfach nciht, wie das Kapitel enden sollte, daher lasse ich es einfach mal so offen stehen ^^
Lasst mir doch ein Kommi da, wie es euch gefällt.
LG <3 Komplett anzeigen

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