Epilog
Die drei Monate, welche Sakura bei den Uchihas bleiben durfte, waren schneller verstrichen, als sie gucken konnte und heute stand sie hier mit Itachi.
Sie standen vor dem Haupttor Konohas mit nichts weiter als zwei Rucksäcken auf ihren Rücken. Vor ihnen standen Itachis Familie und Sakuras Freunde.
Itachi trat auf seine Mutter zu und schloss sie in seiner Arme.
Mikoto erwiderte die Umarmung ihres Sohnes, ehe sie ihn von sich drückte und ihm sanft zulächelte.
„Passt gut auf euch auf“, Itachi hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Werden wir“, entgegnete er ausdruckslos. „Sakura, komm her“, Mikoto winkte die Angesprochene zu sich. „Ja?“, die Haruno trat vor die Schwarzhaarige und wurde im nächsten Moment in den Arm genommen. „Habt eine schöne Zeit“, ein Lächeln bildete sich auf Sakuras Lippen. „Danke, Mikoto“, Sakura löste die Umarmung und trat vor Ino.
„Wehe du kommst nicht wieder“, Tränen hatten sich in den Augen der Blondine gesammelt. „Ich komme wieder, versprochen“, plötzlich zog die Yamanaka ihre Freundin in ihre Arme. „Ich werde dich vermissen“, Sakura erwiderte die Umarmung und schmiegte sich an Ino. „Ich werde dich auch vermissen“, entgegnete sie.
Die Rosahaarige löste die Umarmung wieder und trat vor Naruto, welcher sie angrinste.
„Ich habe doch gesagt, dass du beides haben kannst“, sprach er. „Das hast du“, Sakura lächelte ihm zu und nahm den Uzumaki in die Arme, „Danke, Naruto.“ „Immer wieder“, sagte er und erwiderte die Umarmung.
Aber auch diese freundschaftliche Geste fand ihr Ende und Naruto richtete seinen Blick auf Itachi.
„Itachi!“, der Angesprochene sah zu dem Blondschopf, „Wehe du passt nicht auf sie auf, sonst verpasse ich die wieder eine!“ „Naruto!“, entfuhr es Sakura, „Du bist unmöglich!“ „Du bist mir nun mal wichtig, Sakura-Chan“, er grinste und die Angesprochene schüttelte den Kopf.
Sakura lief zu ihrem Freund und sah zu ihm rauf.
„Bereit?“, fragte er nun. „Bereit“, lächelnd griff sie nach Itachis Hand und sie sahen noch einmal zu ihrer Familie und ihren Freunden, ehe sie ihnen den Rücken zuwandten.
Sakuras Griff um Itachis Hand wurde fester und sie schritten voran.
Sakura wollte nie wieder ohne Itachi.
Sie wollte nie wieder von seiner Seite weichen.
Sie wollte bei ihm bleiben – für immer.