Amalia
Ein Engel Namens Squall
Amalia
Hey Leute! Bevor ich mich morgen von meinem Compi und von euch trennen muss, hab ich schnell noch ein Kapitel geschrieben. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß !
*wink* eure nokia3210
"Entschuldige bitte, Rinoa! Aber würdest du mit mir tanzen?" Sie drehte sich um. Auch sie erkannte ihn nicht. Er grinste sie scharmant an. <Squall! Wie gern würde ich mit dir Tanzen!> "Ja, warum nicht!" Auf der Tanzfläche waren sie unbeschreiblich. "Du tanzt wunderbar! Und du siehst auch hinreißend aus!" "Danke! Wie heißt du eigentlich und woher kennst du meinen Namen?" Er grinste. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Ein Schauer überkam sie. <Irgendwie kommt er mir bekannt vor!> "Das ist doch unwichtig!" "Du weißt das ich einen Freund hab?" "Wer weiß es nicht?" Squall wurde schlecht. <Sie muss mich vergessen!> "Aber du solltest ihn los lassen! Es tut mir leid dich verletzen zu müssen, aber er wird bald sterben! Du solltest dir jemanden neuen suchen!" Rinoa war entsetzt. "Wie kannst du so was sagen? Hast du gar kein Mitgefühl?" Squall lachte, was Rinoa erschreckte. "Ich kenne ihn gut! Wahrscheinlich besser als du! Ich denke er wollte nicht das du einfach Typen sausen lässt, nur weil du noch an ihm hängst!" "Hast du jemanden schon mal wirklich geliebt?" Er verzog sein Gesicht schmerzhaft. "Ja! Ich liebe sie jetzt noch! Aber das Schicksal hat uns getrennt! Ich will das sie mich vergisst und sich einen neuen sucht!" Rinoa tat es leid, dass er das miterleben musste. "Es ist schwer darüber hinweg zu kommen!" Ihr lief eine Träne über die Wange und sie hatte den Blick gesengt. Squall kam ihr näher und küsste ihre Träne weg. Geschockt blickte sie ihn an. <Er sagt er kennt Squall! Er kommt mir so bekannt vor!> "Du wirst ihn vergessen! Es ist das beste für dich! Du musst es nur zu lassen!" Plötzlich erhalte ein Donnern im Raum. Eine Person schwebte über dem Boden. Die Leute drängelten sich in die Ecken. Einige blieben einfach nur geschockt stehen. So auch Rinoa, Squall und die anderen.
Sie lachte hässlich. "Ich bin Amalia! Hier also lebte Squall! Wie schade das er euch einfach allein gelassen hat! Er hat wohl angst bekommen und ist geflüchtet! Hahaha.......Nun denn! Ihr müsst dran glauben! Das ist wohl die einzige Möglichkeit ihn hier her zu locken!" Rinoa sah Squall, der immer noch seine Maske aufhatte, entschlossen an. "Geh nach hinten! Wir erledigen das!" Squall lächelte sie an. <So kenn ich dich!> "Nein!" Entschlossen schritt Squall einige Schritte vor. Rinoa hielt ihm am Arm fest. "Nein bleib hier! Das ist zu gefährlich für dich!" Er löste sich von ihr. "Keine Angst! Bitte vergiss nicht unser Gespräch!" Sie nickte verwirrt. Squall ging noch etwas nach vorne. <Ich hab meine Gun Blade nicht hier! Mist! Dann muss ich sie wohl her holen!> Squall konzentrierte sich auf seine Gun Blade.
Rinoa starrte ihn an. <Was hat er vor? Er wird sterben!> Plötzlich riss Squalls Kleidung. Seine Flügel erschienen und auch das Symbol auf seiner Stirn. Er nahm sich die Maske ab. Seine Gun Blade erschien plötzlich in seiner rechten Hand. Er grinste Amalia fies an. Rinoa riss die Augen auf. <Squall! Du.....du warst es!> Amalia gefiel das gar nicht. "Glaubst du ich flieh einfach vor dir? Das glaubst du doch wohl selbst nicht!" Amalia war das zuviel! Squall war mittlerweile weit entfernt von Rinoa. Xell und die anderen standen nun bei ihr. "Dann soll deine Freundin als erstes sterben!" Squall blickte geschockt. Amalia aber, schoss schon eine Energie Kugel auf sie ab. Sie sah die Energie Kugel auf sich zu kommen und schloss schon die Augen und erwartete den Schmerz. Doch es kam nichts. Sie öffnete die Augen und sah Squall vor sich. Er blutete an vielen Stellen seines Körpers. Die Schüler sahen dem Schauspiel nur geschockt zu. "Squall!" Sie wollte zu ihm. Ihn berühren und ihm helfen. Doch er hielt sie ab. "Nein!...............Amalia das ist nicht der richtige Ort! Lass uns unseren Kampf draußen weiterführen!" Bevor sie etwas sagen konnte Teleportierte er sie nach draußen. Er drehte sich ruckartig um und küsste Rinoa leidenschaftlich. Selphie, Xell und die anderen sahen es voller Mitleid an. Seine Flügel umschlossen die beiden so, dass niemand sie sehen konnte. Er löste sich von ihr. Tränen liefen ihr über die Wange. Er nahm sie noch mal schnell in den Arm. "Leb wohl! Ich liebe dich und denk an unser Gespräch von vorhin! Ich bin immer bei dir und war solange wir uns kennen bei dir! Egal was passiert! Vergiss mich!" Und schon war er weg. Rinoa realisierte erst nach ein paar Minuten was eigentlich passiert war. Für Xell war klar, dies musste sein letzter Kampf sein.
Selphie und Quistis ahnten schreckliches. "NEIN! Squall! Du darfst mich nicht verlassen!" Xell nahm sie in die Arme. Beruhigend strich er ihr über den Rücken. "Was habt ihr denn noch besprochen?" Rinoa weinte. Nur unter ein paar Schluchzern konnte man einzelne Wörter erkennen. "Er....hat ...gesagt....ich soll ....ihn vergessen.. und los lassen..... ich ....soll.. mir ...einen.. neuen...suchen!" "Er weiß was er sagt! Du kannst ihm vertrauen! Er wollte immer nur dein bestes! Das hat er mir mehr als einmal gesagt! Und du weißt das er dich immer lieben wird!" Xell versuchte sein bestes. Auch er war von der Situation nicht sehr begeistert. "Ich konnte ihm noch nicht einmal sagen das ich die Seed Prüfung bestanden habe!" Keiner traute sich etwas zu sagen. Nur Xell, der Squall wahrscheinlich besser kannte als alle anderen, antwortete ihr. " Hat er nicht gesagt er war immer bei dir und bleibt auch immer bei dir? Das stimmt. Die ganze letzte Zeit konnte er dich beobachten! Durch seine Fähigkeiten löste er seinen Geist und beobachtete dich. Man sah ihn oft am Strand, leblos liegen! Sein Geist war immer in deiner nähe!" Rinoa blickte ihn geschockt an. "Du ....du warst bei ihm?" Xell nickte. "Ja! Mir fiel es zwar sehr schwer auch wieder zu gehen und euch nichts zu sagen aber es stimmt! Rinoa versteh bitte! Er brauchte jemanden mit dem er reden konnte! Wärst du bei ihm gewesen wär der Abschied nur schlimmer! Er musste sich auf seine Aufgabe konzentrieren! Verstehst du?" Sie nickte und lächelte Xell an. Ihr liefen die Tränen immer noch über das Gesicht. "Danke! Danke das du für ihn da warst! Für dich muss es auch furchtbar sein!" "Um ehrlich zu sein, ich glaube ich hab immer noch nicht begriffen das er stirbt!" <Xell tut mir leid! Er war die ganze Zeit bei ihm und muss nun einen harten Abschied nehmen! Vielleicht noch schlimmer als ich!> Sie ging zu Selphie und den anderen. Cid und Irvine kümmerten sich um die Schüler. Xell schlich sich raus. Er suchte Squall. Er wollte dabei sein.
