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Das Herz ist ein Pendel

von

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Die Häuserreihen flogen an mir vorbei. Alleine irrte ich herum. Was sollte das alles? Ich setzte mich in ein Café, in dem ich vorher noch nie war und bestellte einen Kaffee. Wenig später bekam ich meinen Kaffee. Ich trank ihn langsam und umklammerte ihn mit beiden Händen. Ich verstand immer noch nicht so recht, was gerade im Wohnheim passiert war. Leise seufze ich und nahm den letzten Schluck Kaffee zu mir. Ich bezahlte und verließ das Kaffee.

Langsam wandelte ich den Weg zurück zum Campus. Ich setzte mich an den kleinen Teich auf eine Bank. Mein Blick schweifte über die Landschaft. Der Campus war idyllisch und friedlich. Doch einige Paare hatten sich im Campuspark niedergelassen. Betrübt stütze ich meinen Kopf auf die Hände ab. „Sayuri?“, ich erschrak furchtbar und sprang auf, als plötzlich eine Frauenstimme mich ansprach. „Himiko.. Du bist es..“, antwortete ich. „Hab ich dich erschreckt? Das tut mir leid.“ „Macht nichts. Was machst du hier?“ „Das gleiche wollte ich dich grade Fragen.“, antwortete Himiko. „Ich.. hab mich mit Haruka gestritten..“ „Schon wieder?“ „Ja..“, ich sank auf der Bank zusammen. „Wieso dieses Mal den? Um was ging es?“ Ich erklärte Himiko die ganze Sache lang und breit, dabei lief ich kein Detail aus. „Okay, Moment! Erst rettet Haruka dich und du freust dich, dann kommt der Typ wieder und sie tut so als wärt ihr zusammen und du flippst aus?“ „Ja...“, verwirrt schaute ich Himiko an. Ihre Stimmlage hatte sich verändert, während sie mir antwortete. „Du bist echt sau blöde oder Sayuri? Mensch, hast du es schon wieder vergessen, dass Haruka in dich verliebt ist? Ich kann es zwar beim besten Willen nicht verstehn, wie sie sich in dich verlieben konnte... Du.. Du bist ja unsensibler als ein Stück Fleisch!“, schrie sie mich an. „Hey! Ich kann doch nichts dafür das ich auf Männer stehe und Haruka nicht!“ „Für die Liebe kann niemand etwas. Aber wenn du sie als Freundin schätzt, dann entschuldige dich bei ihr!“, sprach sie mit Nachdruck: „Komm! Wir gehen jetzt sofort zu ihr.“ „Und was ist wenn sie mich nicht sehen will?“, fragte ich unsicher. „Dann hast du bei deiner besten Freundin ordentlich verschissen! Und brauchst ein neues Zimmer im Wohnheim.“ „Okay.. Lass uns gehen.“, sagte ich betroffen. Zusammen gingen wir ins Wohnheim zurück. „Damit eins klar ist, ich helfe dir nicht! Da musst du selber durch!“, meckerte sie weiter und schubste mich dann vor meine Zimmertür.

Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn zögernd um. Dann ging die Tür auf und ich stand im Raum. Allein. Der Raum war leer. „Ha..Haruka?“, mit zittriger Stimme ging ich weiter in das Zimmer. Still schlich Panik in mir auf. Hecktisch schaute ich mich um. Ihr Bett war gemacht, alles war aufgeräumt. Ich ran ins Badezimmer und schmiss die Tür auf. Niemand war da. „Haruka? HARUKA!“, ich schrie und ihr Name hallte durch das Gebäude.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh man! Ich bin so ein Schussel. ^^'
Tut mir aufrichtig leid, dass jetzt so lange nichts kam.. Aber dafür gibt es jetzt direkt drei Kapitel! :D
Kapitel 9 habe ich ebenfalls schon angefangen, aber ich werde nun erst die andere Fanfiction beenden.
Danach witme ich mich wieder dieser hier. Also habt etwas geduld oder lest solange Kaltes Wasser und heiße Nächte. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zahnfee
2014-10-09T18:31:04+00:00 09.10.2014 20:31
Wo sie wohl sein mag... ? Ich hoffe, die beiden können sich bald aussprechen :/
Schreib schnell weiter *_*
Antwort von:  Ferun
09.10.2014 22:04
Ich geb mein Bestes. Vorher muss ich nur selber nochmal alles lesen, weil ich ECHT keine Ahnung mehr hab, was ich geschrieben hab. ^^''


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