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Sturm der Blätter

von

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Mit viel Gefühl

Nun waren wir in der erdrückenden Dunkelheit, das für so fiele Zwerge ein Grab war. Es roch nach Moder und Dingen die ich nicht defenieren konnte. Immer wieder denkte man Dinge zu hören. Ich war furchtbar dankbar, als Aragon und Boromir, zusätzlich zu Gandalfs Starb, noch Fackeln entzündete. Erst dann setzte mich Legolas auf einen kalten, feuchten Stein und kniete sich vor mich. Vorsichtig zog er meinen Stiefel aus und bewegte mit der gleichen vorsicht meinen Fuß. Ich verzog schmerzhaft mein Gesicht, als er vorsichtig meinen Fuß bewegte.

„Ist es was ernstes“, hörte ich Boromir besorgt fragen.

„Es ist nichts gebrochen, aber sie wird trotzdem einige Tage nicht richtig laufen können“, entgegnete der Elb, während er mir einen stützenden Verband anlegte.

„Es tut mir leid, ich bin wieder mehr Hindernis, als hilfe“, sagte ich leise.

„Das bist du nicht, außerdem kannst du nichts dafür, schließlich hast nicht du das Monster aufgeschreckt. Ohne dich hätten wir uns sehr wahrscheinlich an dem Monster vorbei kämpfen müssen. Dank dir konnten wir in der Mine schütz suchen“, meinte Gandalf ernst. Ich schwieg und ging vorsichtig einige Schritte, nachdem Legolas fertig war. Ich konnte laufen, auch wenn jeder Schritt weh tat. Wir gingen dann weiter in die Mine hinein, aber die ganze Zeit ging einer der Jungs schweigend neben mir her.

Die Dunkelheit wurde mit jeden Schritt erstickender und die Wände schienen immer näher zu kommen. Es war ein beklämmendes Gefühl, das einfach nicht weichen wollte. Alle wurden schweigsam und obwohl man nicht viel sehen konnte, schienen die anderen Sinn um so besser zu funktionieren. Leises plätschern, von Wasser, das von der Decke tropfte war zu hören und das leise klackern wenn man ungewollt ein kleines Steinchen über den Boden kickte. Das alles waren eindrücke auf die ich gut verzischten könnte. Jeder Bombenangriff wäre mir lieber gewesen, als diese unbekannten Stohlen, die sich scheinbar endlos durch den Berg zu schlängeln scheinen. Oft erwichte ich mich selber dabei, wie ich nach dem Ärmel von Legolas oder Boromir greifen wollte, den ich konnte mir nicht schlimmes vorstellen, als alleine in den Stohlen umher zu irren. Aber den andern schien es auch nicht wirklich besser zu gehen, sie schienen alle in etwa das gleiche zu emfinden wie ich. Nur Gimli wirkte ziemlich ruhig, aber er lebte schließlich auch in einem Berg.

Im stillen hatte ich mich schon einge male gefragte wie es sein musste in einem Berg zu leben. Es würdes ziemlich schwer werden in einem ber ein Fesnter zu öffen um frische Luft rein zu lassen, auch stellte ich mir es schwierig vor, riesige Hallen mit Kerzen oder Fackeln zu beleuchten. Ganz abgesehen von den Kilometer, die es dort an Tunnel gab. Ich musste leicht dabei grinsen, wenn ich daran denke wie wohl Gimli grummeld durch die Gänge lief um Kerzen und Fackeln aus zu tauschen, die abgebrannt waren. Heimlich stellte ich mir dann vor wie der Zwerg, durch ein missgeschick seinen geliebten Bart in brannt setzte.

Schon seltsam in was für Momenten einen doch die bescheuersten Dinge einfielen. Immer dann wenn es eigentlich am wenkgsetn gebrauchen konnte, zum Beispiel in Stresssituationen, wenn man sich eigentlich auf etwas wichtiges konzentrieren sollte, oder wenn einen einfach nur langweilig war. Oder aber, einen fiel in genau solchen Situationen etwas enorm wichtiges ein, wie etwas was man völlig vergessen hatte. Wie Boromir und Legolas zu fragen ob auf sie zu Hause eine Frau wartete. Seid unser gasamten Reise, von Bruchral aus, war ich mit beiden am flirten, ohne das wichtigste von ihnen zu wissen. Daraufhin stellte ich mir dann die Frage, würde ich nicht mehr mit ihnen flirten, wenn ich wüsste das bei ihnen Daheim jemand auf sie wartet. Früher habe ich Frauen, von denen ich wusste das sie anderen Frauen ihrer Kerle ausgespannt haben, immer verächtigt angesehen, doch nun wo ich drüber nachdachte. Ich weis wirklich nicht was ich tun würde. Meine Freunde hat früher einmal zu mir gesagt das eine Freundin eine Hürde, aber kein Hindernis sei, nun wusste ich was sie meinte.

„Claire“, sagte jemand laut und ich sah die Person erschrocken an, da ich nur noch nachdenklich vor mir auf dem Boden gesehen hatte. Ich sah auf und sah ihn Legolas besorgtes Gesicht.

„Ist dein Fuß schlimmer geworden“, fragte er besorgt und erst jetzt vile mir auf das ich ein gutes Stück zurück gefallen war. Ich antwortete ihn nicht, da ich nach der richtigen Antwort suchte, doch er nahm es anders auf.

„Wenn etwa sist dann sag es, den so kann dir keiner von uns helfen“, tadelte er mich und nahm mich ohne vorwahrnung auf den Arm.

„Legolas was soll das, lass mich augenblicklich runter“, schrie ich ihn sofort an.

„Sei leise, oder man hört uns“, meinte er ruhig und ging los.

„Wenn du mich nicht augenblicklich runter lässt, wirst du dir wünschen nie nach Bruchtal aufgebrochen zu sein“, fuhr ich ihn an, doch er ging unbeeindruckt weiter. Ich nächsten Moment schlug ich ihn von unten, den Handbahlen gegen das Kinn, so das sein Kopf nach hinten gerissen wurde und er mich Instinktiv los lies. Geschickt schaffte ich es auf die Füße zu kommen, warf meinen Zopf nach hinten und stapfte weiter.

„Du solltest auf sie hören wenn sie etwas sagt“, grinste Aragon und schlug Legolas leicht auf die Schulter, bevor er weiter ging. Legolas rieb sich das Kinn und ging nun irgendwo hinter mir in der Gruppe, während ich selber an der Spitze neben Gandalf lief.

„Gandalf, ist dir vieleicht etwas eingefallen wie ich hier her kam und vor allen wie kann es sein das ich von der Szene am Tor gelesen habe“, sagte ich leise zu ihn.

„Ich bin mitlerweile davon überzeugt das irgendjemand von unser Reise erfahren hat und diese aufschrieb. Irgendwie brachte er sie in deine Welt und legte einen Zauber auf das Buch, der eine Person, wenn sie die richtige Pasage liesst, hier her gebracht wird“, meinte er genauso leise. „Ich bin mir sicher das du die Gesichte änders sollst, in welcher Art, dass kann ich dir aber nicht sagen!“

Immer wieder machte ich mir Gedanken, über mein erscheinen in Mittelerde. Doch die Frage die ich mir am meisten stellte war, wieso lag diese Buch um Lager. Es war sogut wie leer gewessenm, alles nützliche war weg, bis auf dieses Buch. Bücher bestanden aus Papier, dieses brannte und konnte einem im Winter wärmen, was bedeuten konnte das man den nächsten Morgen noch erleben konnte. Es stimmt, es lag ziemlich versteckt in einer Ecke, doch dort suchten iterliegente Leute als erstes nach etwas nützliches, zumindest in meiner Zeit. Außerdem wie kann es sein, dass nach so vielen Jahren Krieg, ich die erste Person war die dieses Buch gelesen hat, immerhin war es noch eingeschweist gewessen. Viel zu lange machte ich mir darüber und andere Dinge gedanken, so das mein ohne hin schon bescheidenes Zeitgefühl noch mehr in Leidenschaft gezogen wurde.

So hatte ich noch nicht einmal eine Ahnung wie lange wir in diesen gottverdammten berg umherirrten als wir endlich ein Kammer entdeckten die durch einen kleinen Strahl Sonnenlicht erhellt wurde. Die Sonne schaffte es fasst von dem Schrrecken im inneren der Kammer ab zu lenken, aber nur fasst. Dort lagen unzählige Leichnam von Zwergen, so das selbst mein abgestumpftes herz zu schmerzen anfing. Ich hatte in meinem Leben schon so unzählige Leichen gesehen, teilweise hatte man noch nicht einmal mehr erkennen können ob sie weiblich oder männlich gewesen waren. Ich konnte es vörmlich vor meinem inneren Auge sehen, wa sin den letzten Stunden passiert sein musste. Sie waren die letzten übrlebenden gewesen und hatten sich verzweifelt gewehrt, allein um eine einzige Peron zu schützen. In der Mitte des Raumes stand ein steinerder Sarg, herhellt von den wenigen Strahlen der Sonne. Ich wusste nicht wer dort lag, aber eine Sache war ich mir sehr sicher. Diese person war ihr Anführer gewesen. Eine weise Person, die sicher seine Leute führte. Sicher war er bei den versuche gestorben sie zu schützen und sie dankten es ihn aus vollen Herzen, in dem sie bis zum letzten Moment gekämpft hatten. Mutig seinem Vorbild gefolgt waren. Der Zauberer war als erster von uns an den Sarg getreten und lass die Inschrift auf den Sarg. Kaum war der Name des Zwerges gefallen, Balin Fundins Sohn, fing Gimli an vor trauer zu klagen. Mitfühlend kniete ich mich neben ihn und legte ihn eine Hand auf die Schulter. Zu dem Zeitpunkt fand Gandalf ein Buch und fing an in diesen zu blättern, dabei fielen einige Seiten aus dem Buch herraus. Eine Seite davon nahm ich in die Hand und fing an zu falten. Wenige Minuten später, hatte ich eine kunstvoll gefaltete Blume in der Hand.

„Ich bin sicher er ist stolzen Herzens gestorben und muss sich nicht für seine Taten schämen, so das er in seinem nächsten Leben hoch erhobenen Hauptes vorran gehen kann, Gimli“, sagte ich mit sanfter Stimme zu ihn und zeigte ihn die Blume. Mein Freund sah mich an, hörte sogar auf zu weihnen. Ich stand auf und küsste die Papierblume.

„Ruhe in frieden Balin, den du wirst auf ewig in den Herzen deiner Liebsten Leben“, sagte ich mit sanfter Stimme, während ich mich vor ihn verbeugte.

„Deine Worte bedeuten mir sehr viel“, sagte Gimli dankbar und stand auf.

„Du brauchst mir nicht dankbar sein, den die Worte kamen von Herzen“, sagte ich uns lächelte ihn traurig an. „Ich habe unzählige Male den Tot gesehen und es schmerzt mich, wenn ich daran denke das es vieleicht niemanden mehr gibt in dessen Herzen diese Person weiter leben kann.“

„Was hat die Blume zu bedeuten“, fragte Frodo unsicher.

„Es ist ein Geschenk, an die Toten“, antwortete ich ruhig. „In meiner Heimat ist es brauch Blumen auf die Gräber zu legen, den sie übermitteln eine Botschaft in die Totenwelt. Sie sagen das man sie nicht vergessen hat und zum anderen spricht jede Blume eine Sprache, die man nur zu verstehen wissen muss.“

„Und was bedeutet die Rose“, fragte Aragorn andächtig.

„Liebe. Sie ist das Simbol der Liebe, den Balin ist tief in Gimlis Herz, wie nur eine Person sein kann, mit der man viele gute Erinnruungen geteilt hat“, antwortete ich ruhig, ging zu einen Brunnen und setzte mich auf desen Rand.

„Noch nie in meinem Leben habe ich gesehen das jemand einen Toten mit so viel Gefühl und Andacht begegnet ist“, meinte Legolas erfürchtig, was mich erstaunte. Ersten das er wiede rmit mehr sprach, was er seid meinem Schlag nicht mehr getan hatte und zweitens das er mit so viel Gefühl in der Stimme sprach. Ich aber entgegnete nicht darauf, sondern tat es mit einen schulterzucken ab. Gandalf wollte daraufhin anfangen zu lesen, abe rin dem Moment zuckten wir alle erschrocken zusammen. Merry der sich neben mich setzten wollte, war gegen einem Eimer gestoßen, der auf den Rand des Brunnen gestanden hatte, worauf dieser schäppernd hinuter gefallen war. Keiner von uns wagte es sich zu bewegen, geschweigen den tief Luft zu holen. Jedes schäppern, schalte tausendfach in unseren Ohren wieder und die darauffolgende Stille schien noch internsiver zu sein, als jede zuvor. Aber was darauf folgte ließ mein Herz so schnell schlagen, dass ich schon fasst angst hatte es würde sich gleich selbst überschlagen. Trommel, Trommel in der tiefe, so entsetztlich laut, so schrecklich zahlreich.

Ich sah wie Boromir zum Tor rannte und uns sagte das dort draußen orks waren. Eilige machten er, Aragon und Legolas sich daran das Tor, mit den Äxten der Zwerge, zu versperren. Zur gleichen Zeit zogen die anderen ihre Waffen und ich spannte meinen Bogen, bereit mit meinem Schuss den erst Ork in Jenseits zu schicken. Sie ließen auch nicht lange auf sich warten. Erbosst schlugen sie auf das Tor ein und versuchten es auf zu brechen. Ein schrecklicher Gestank schlug uns entgegen, als Vorbote für das kommende Übel. Es roch entsetzlich nach ranzigen Fett, Schweiß, Urin und Dingen die ich nicht zu definieren wusste. Heftig erbebte das Tor unter ihren Schlägen. Bei jeden weiteren Schläge, stöhnte das Holz des Tores wahrenend auf. Als ob dies nicht schlimm genug war, erklang auf einmal ein tiefes, sehr lautes Brühlen, was Boromir kurz darauf als Höhlentroll benannte. Es folgte ein Schlag, ein einziger Schlag und das Tor zerbarst krachend unter der Wucht des riesigen Trolls. Ich wusste nicht welches wessen schlimmer war. Der Troll, mit seiner gräulischen Haut, seinen groben Körper und die enorme Größe, oder die Orks. Sie sahen nicht minder hässlich aus. Nein sie waren noch hässlicher, mit ihrer grauen Haut, den entställten gesichtzügen, ihren schrillen Kampfesschrei und vor allen sie stanken noch fürchterlicher, als man durch die tür hat erahnen können.

Ich schoss ohne nach zu denken, einen nach den anderen in den Kopf, bis sie zu nah an mich heran gekommen waren. Geschickt zog ich mein Schwert, sowie eines meiner Messer und befand mich sofort wie in Trance. Ich wehrte ab, stach zu, wehrte ab, stach zu. Ich tat es ohne nach zu denken. Die Jungs waren gute Lehrer gewesen, doch ein hatten sie mir nicht beigebracht. Wie bekämpfte man einen Troll, der gut drei Mal zu groß wie man selber war. Bevor ich mir aber etwas überlegen konnte, wurde ich schon von dessen Keule getroffen und flog gut zwei Meter durch die Luft, bis ich unsanft bekanntschaft mit einer Wand machte.

„Claire“, hörte ich jemanden schreien, doch dann wurde alles schwarz um mich herum.
 

Ganz langsam schärften sich meine Sinn, bis mir klar wurde das mich jemand trug. Nur wiederwillig wollten meine Augen sich öffnen, doch was ich dann sah, ließ in mir den Wünsch aufkeimen, wieder bewusstlos zu sein. Boromir trug mich wirklich wie eine kleines Kind, huckepack.

„Wie geht es dir“, fragte plötzlich jemand neben mir, worauf ich langsam den Kopf drehte.

„Erstaunlich gut, wenn ich bedenke mit welcher Wucht, der Troll zu geschlagen hat“, antwortete ich und log noch nicht einmal dabei. Es stimmt mein Kopf schmerzte höllisch, ich sah gelegendlich verschwommen und das Atmen tat weh, doch ich war am Leben, woran ich gezweifelt hatte, als ich diese Keule hab auf mich zu sausen gesehen.

„Seid ihr den alle in Ordnung“, fragte ich besorgt.

„ Frodo hat ein paar blaue Flecken, aber ansonsten sind wir in Ordnung“, antwortete Aragorn, aber mussterte mich dabei besorgt.

„Du wirst mir doch jetzt keine verpassen, wie Legolas vor einigen Tagen“, hörte ich Boromir belustigt fragen.

„Ich kann dich beruhigen, dafür geht es mir wiederum nicht gut genug“, meinte ich müde. Ich sah wie sie über eine brücke liefen und Gandalf plötzlich stehen blieb. Nicht ganz eine Sekunde danach durchriss ein Brühlen die Luft, das den Troll und die Orks bei weiten übertraf. Plötzlich konnte man in leuchten aus den Gang aus machen, aus dem die Gruppe zuvor getreten war. Es stand auf einmal schrecklich nach Schwefel und aus dem lechten, wurde ein riesiges Monster. Es brannte von Kopf bis Fuß.

Entsetzt stellte ich fest das sich Gandalf ihn in den Weg stellte, um uns die Flucht zu ermöglichn. Ich hörte zwar wie Gandalf etwas schrie und ein gleizendes Licht erschien, aber ich verstand kein Wort. Ich sah den alten Mannnur entsetzt an und wollte mich von Boromir los machen, worauf er nur den Griff verstärkte.

Plötzlich fiel das Monster, da der Magier die Brücke unter ihn zum Einsturz gebracht hatte. Grade als wir aufatmeten und Gandalf sich um drehte, wurde er plötzlich in die Tiefe gerissen. Ich konnte nicht sehen wovon, ich sah ihn nur fallen und wäre am liebsten zurück zur Brücke gelaufen, auch wenn ich wusste das es breitszu spät war. Den anderen ging es nicht anders, doch wurden sie von Aragorn und Legolas zum weiterlaufen angespornt. Kurz darauf konnten wir Tageslicht sehen, aber es erfreute uns nicht, so wie wir gedacht hatten.

Immer wieder sah ich vor meinem geistigen Auge, wie Gandalf in die tiefe gerissen wurde.



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