Zum Inhalt der Seite

Abbygails Abenteuer

Road to Lavandia
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Silberberg (Holpriger Start)

Wind rauscht durch mein Haar und Hunters Gefieder. Wir schießen durch die Lüfte, den anderen Flugpokémon hinterher, die uns von den heftigsten Gegenwinden abschirmen und dank Nathans Washakwil treibt uns ein Rückenwind stetig vorwärts. Das Dröhnen in meinen Ohren ist allgegenwertig und verschluckt die Schreie der anderen Shadow Mitglieder, die berauscht von der Höhe alle Streitigkeiten beseitigt haben und einander Herausforderungen zurufen.

Selbst über Melissas Gesicht hat sich ein breites Lächeln gelegt, das ausnahmsweise einmal nicht von Schadenfreude herrührt. Dank Altarias Watteschild thront sie auf ihrem Flugdrachen und macht durch das wolkig aufgebauschte Gefieder dessen geringe Größe wett. Ihr Blick folgt Nathan, der im Himmel zu Hause zu sein scheint. Wie kein anderer finden er und sein Adler sich in den Luftströmen zurecht. Sie tauchen zwischen den anderen Vogelpokémon hindurch, fliegen ganze Streckenabschnitte in Steillage oder nutzen einen besonders günstigen Wind, um wie ein Pfeil an uns vorbeizuschießen, nur um in weiten Kreisen und Spiralen durch den Himmel zu trudeln, bis wir zu ihnen aufholen.

Es erfüllt mich mit unbändiger Freude, ihnen zuzusehen und Hunters Aufregung durch das Zittern seines Brustkorbs zu fühlen. Nie habe ich mich so verbunden mit ihm gefühlt.

Trotz aller Faktoren ermüdet er nach einigen Stunden. Wir lassen uns zu Chris zurückfallen, die in unserer jetzigen Rotation das Schlusslicht bildet. Ich sehe ihr an, dass sie lieber vorne fliegen würde, um die volle Macht des Windes zu spüren.

"CHRIS!", schreie ich, während Hunter sich in einen anderen Luftstrom abfallen lässt und auf gleicher Höhe mit dem doppelt so großen Legendären sein Tempo wieder aufnimmt. Der Schlag seiner Flügel wird schwerfälliger. Sie lenkt Ho-Oh in unsere Richtung, bis sich die Flügelspitzen der beiden Pokémon beinahe berühren.

"Hunter braucht eine Pause!", rufe ich ihr zu. "Da hinten ist Vertania City! Können wir dort landen?"

Chris verzieht das Gesicht. "Wir wollen in einem durchfliegen!", ruft sie zurück. Ein Blick zu Hunter verdüstert ihren Blick. "Spring zu mir!"

"Springen?!" Panisch schaue ich in die Tiefe. Wir sind hunderte Meter über dem Erdboden, unter uns nichts als Meer und bewaldete Klippenhänge. Sie zuckt mit den Schultern.

"Wenn du dich nicht traust, flieg direkt über uns und ruf dein Ibitak zurück. Wir fangen dich auf."

Ein letzter Blick nach unten. Die Luftströme reißen Hunter von unserer Position und einige Meter zur Seite. Auch wenn er seinen Kurs sofort wieder korrigiert, bin ich nicht mehr sicher, wie gut er seine Position halten kann, wenn es sein muss.

Ich erinnere mich an Gold, der genau diesen Trick mit mir benutzt hat, um Lugia durch die Safari-Netze zu befördern. Mit den Oberschenkeln lenke ich Hunter im Steilflug empor. Es dauert einige Sekunden, aber schließlich fliegen wir direkt über Chris und Ho-Oh.

Jetzt oder nie, denke ich und zücke Hunters Pokéball. Der Moment, in dem das Gefieder unter mir sich auflöst und ich von unserer Geschwindigkeit vorwärts getrieben herabfalle, lässt mein Herz einen Schlag aussetzen.

Mit einem Ruck lande ich vor Chris in Ho-Ohs Nacken, aber der Wind hat uns etwas abdriften lassen und so rutsche ich beim Aufprall zur Seite. Chris´ Hand schießt vor und packt meinen Oberarm. Als könnte er ihre Gedanken lesen, lässt der Phönix sich sanft nach links sinken, bis ich von alleine in eine gerade Position rutsche. Chris zieht mich zu sich in die Schräge und als Ho-Oh seine Normallage zurückerlangt, sitzen wir direkt hintereinander auf seinem Rücken.

Ein erleichtertes Lachen bricht aus mir hervor. Chris umklammert wortlos mit einem Arm meinen Bauch. "Rasch", murmelt sie gegen den Wind. Ho-Oh gehorcht augenblicklich. Seine Flügelschläge werden kräftiger und er nimmt Geschwindigkeit auf, bis mir vom Gegenwind die Zähne klappern.

In wenigen Sekunden haben wir die restlichen Trainer eingeholt.

"Abby fliegt ab jetzt mit mir!", ruft Chris ihnen zu und schwenkt mit Ho-Oh in ihre Formation hinein. Jayden driftet gehorsam ab, um ihr Platz zu machen, während Melissa ihr Pokémon zur Eile antreibt. Altaria streckt sich und schießt davon, um zu Nathan aufzuschließen.

"Angeber!", schreie ich ihr hinterher, nur um im nächsten Moment dasselbe Verhalten beim Rest von Team Shadow zu bemerken. Sowohl Jayden als auch Chris legen nochmal einen Zahn zu. Bei ihrer Geschwindigkeit fühlt es sich an, als trenne sich mein Magen vom Rest meines Körpers.

"Sag bloß, ihr habt euch die ganze Zeit zurückgehalten", presse ich hervor. Jayden lacht schallend.

"Was denkst du denn?", fragt er lachend und zieht mit Glurak weiter an uns vorbei. "Dass dein kleines Ibitak mit uns mithalten kann? Ha!"

"Genau das dachte ich", murmele ich tonlos, aber die Bitterkeit in meiner Stimme weicht schon bald der Aufregung, als Vertania City unter uns dahin schießt und wir den letzten Streckenabschnitt über Route 22 und 28 in Angriff nehmen.

 

Wir erreichen den Silberberg am frühen Abend.

Die Routen, die von der Siegesstraße zu dem gewaltigen Gebirge führen, sind hügelig, voller Steilhänge, kleiner Seen, ungezähmter Wildwiesen und Waldabschnitten. Schon aus der Ferne kann ich die Pokémon erkennen, die sich bei unserer Ankunft in den Schatten der Bäume und zwischen den hohen Gräsern verkriechen. Auf einer kleinen Kuppel rechts vom Höhleneingang kann ich das kleine Pokécenter erkennen, das an das Felsmassiv gebaut wurde. Es ist das einzige Zeichen von Zivilisation, von der halb verfallenen Hütte einmal abgesehen, an der wir vor etwa einer halben Stunde vorbeigeflogen sind.

Einer nach dem anderen landen wir auf dem Hügel vor dem Pokécenter, springen von unseren Flugpokémon und strecken unsere Rücken oder massieren unsere steifen Beine. Meine Muskeln brennen, aber ich lasse mir nichts anmerken, um Melissa keine Gelegenheit zu geben, sich über mich lustig zu machen.

Die braucht sie auch nicht. Sie macht sich auch so über mich her.

"Ist dein Ibitak müde geworden?", fragt sie zynisch.

"Lissa…", stöhnt Nathan und verschränkt die Arme. "Lass Abby in Ruhe. Sie hat dir nichts getan."

"Ich weiß nicht, was sie hier bei uns will", rechtfertigt sich seine Freundin sofort. "Das ist der Silberberg, oder nicht? Das Gebiet mit den stärksten wilden Pokémon in euren beiden Regionen. Sie ist nicht mal stark genug, um alleine durch die Siegesstraße zu kommen. Ihre Pokémon sind frisch von der Intensivstation und jetzt steht sie hier und will sich durch Höhlen voller blutrünstiger Pokémon schlagen, die 20 Level über ihr sind?"

"Wir werden sie mitziehen", sagt Jayden und schlingt kameradschaftlich einen Arm um meine Schultern. "Abby hier wird sich an uns dranhängen und mit uns zusammen gegen Pokémon kämpfen. Das beschleunigt ihr Training."

"Ronya wird morgen Abend eintreffen", fügt Chris ernst hinzu. "Sie hat mich gebeten, dich bis dahin zu unterstützen."

"Hmpf." Melissa greift nach ihrer Kette, dreht sich weg und verschwindet im Pokécenter. Nathan befingert verlegen seinen Schal.

"Sie wird sich schon beruhigen", sagt er schnell und läuft ihr hinterher. Kurz vor dem Eingang dreht er sich noch einmal um. "Wenn ihr Flugtraining für eure Pokémon haben wollt… das ist mein Spezialgebiet. Bis gleich!" Er verschwindet durch die elektrischen Türen.

Schwester Joy staunt nicht schlecht, als sie den plötzlichen Ansturm auf ihr Center bemerkt. Sie sitzt auf einem Drehstuhl hinter der Theke, Füße an die Wand gelehnt und umringt von einem Stapel Bücher. Die pinken Einbände verheißen nichts Gutes und als ich den Titel Doktor Joy – Arzt der Herzen lese, muss ich mir ein Lachen verkneifen.

Als sie den Rest unserer Gruppe ausmacht, springt sie erschrocken auf, stolpert über den Turm aus Groschenromanen und kommt gerade so unversehrt zum Stehen. Melissas versteinertes Lächeln zeigt kein bisschen Mitgefühl oder Wärme. "Abendessen für fünf", verkündet sie.

"Ja, ja natürlich, sofort", stottert Joy, umrundet den umgeworfenen Bücherhaufen und verschwindet in der Küche.

"Was für ein Service", spottet Melissa und lässt sich an einen der Tische sinken. Wir nehmen nacheinander Platz, wobei jeder sich bemüht, möglichst viel Abstand von ihr zu halten, Nathan einmal ausgenommen.

"Wir sollten besprechen, wer welche Ebene übernimmt", verkündet Chris. "Mit so vielen Trainern werden wir die wilden Pokémon vertreiben, wenn wir uns nicht aufteilen."

"Ich nehme den Berghang", sagt Nathan sofort. "Möglichst weit oben, wo die Eispokémon leben."

"Dann bleibe ich am unteren Hang", sagt Melissa.

"Abby und ich nehmen uns die Spiralkammer vor."

"Spiralkammer?", frage ich verwirrt. Chris nickt.

"Es gibt drei Haupthöhlen im Silberberg, sowie den Berghang und einige kleinere Höhlen, die schwer zu erreichen sind. In der Spiralkammer lassen sich manchmal Psychotypen finden, weil sie von der natürlichen Geometrie der Höhle fasziniert sind. Das wird Skuntank zu Gute kommen."

Beeindruckt nicke ich. Während wir auf das Essen warten und Jayden den Gipfelhöhle für sich beansprucht, muss ich daran denken, dass ich noch nie im Silberberg war − und dass ich ohne Chris oder einen der anderen Shadows völlig verloren wäre.

Nach einer halben Stunde hitziger Diskussion über Nachtwachen, Schlafposten und Nahrungsversorgung balanciert Schwester Joy ein großes Tablett Grillgemüse, Reis und Pudding durch das Center, stellt unser Essen vor uns ab und nickt speziell Melissa höflich zu. Sie schnaubt belustigt, sagt aber nichts.

Solange die Welt nach ihrer Pfeife tanzt, scheint ihr der Rest egal zu sein.

 

Da es schon spät ist, mieten wir für die Nacht je ein Zimmer und verbringen den restlichen Abend gemeinsam in Jaydens Doppelzimmer, das er uns großzügig als Partyzimmer zur Verfügung stellt. Von Party ist allerdings nicht viel zu spüren; Melissa schmollt alleine in einer Ecke, weil sie Nathan nicht aus den Augen lassen will und der Rest unserer Truppe ist in Diskussionen über Trainingsmethoden vertieft.

Ich beteilige mich so gut ich kann, aber nach dem dritten herablassendem Blick aus Melissas Ecke über einen meiner Kommentare, wird es mir zu viel.

"Was ist dein Problem?", fahre ich sie an. "Ich bin noch nicht so stark wie ihr, buhu. Wenn du ein Problem damit hast, dass ich stärker werden will, dann sag es jetzt."

"Du ziehst dich an uns anderen hoch, das ist mein Problem", erwidert Melissa hitzig. "Du machst einen auf Anführer, dabei kriegst du nicht mal das Training deines eigenen Teams auf die Reihe."

"Bislang bin ich sehr gut alleine zurecht gekommen", fauche ich. "Aber Team Rocket wartet nicht geduldig, bis ich fertig bin, also versuche ich, das beste aus meiner Situation zu machen. Team Shadow ist genau dafür da: Einander beim Training zu helfen. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du gerne verschwinden. Niemand zwingt dich, hier zu sein."

"Technisch gesehen…", wirft Jayden ein und schielt zu Nathan, der vor Scham den Kopf eingezogen hat..

"Bitte, hört auf, euch immer zu streiten", fleht er und wirft Melissa einen kurzen Blick zu, bevor er mich fixiert. "Lissa hatte es nicht leicht mit ihrem Training, deswegen ist sie−"

"Das geht niemanden hier etwas an!" Ihr Aufspringen erschrickt mich fast zu Tode. Ihre Hand ist um die Kette geklammert, doch plötzlich lässt sie die Perlen los und verschränkt die Arme. "Du sitzt hier und redest, als wärst du der beste Trainer, der je das Antlitz der Welt erblickt hat, aber du bist nichts als Mittelmaß und jetzt sollen wir anderen unser Training opfern, damit du von unserer jahrelangen Arbeit profitieren kannst? Bevor du nicht selbst etwas erreicht hast, kannst du dir meine Hilfe abschminken." Sie dreht um und stapft aus dem Zimmer, nicht ohne sich in der Tür ein letztes Mal umzudrehen. "Ich gehe jetzt trainieren. Wartet nicht auf mich. Ich brauche niemanden, um mich zu beaufsichtigen."

Die Tür knallt hinter ihr ins Schloss.

"Tja", sagt Jayden und wendet sich uns zu, "das lief ziemlich scheiße."

"Mach dir nichts draus, Abby", stöhnt Nathan und lässt sich nach hinten auf das Bett fallen. "Sie hat manchmal ihre Momente."

"Wenn du mir jetzt erzählst, dass sie das alles nicht so gemeint hat, spar dir die Mühe", sage ich.

"Oh nein, sie meinte das genau so", erwidert Nathan. "Sie hält sich mir zu liebe sehr zurück, aber hin und wieder bricht es aus ihr heraus und dann kann man nichts machen, als den Sturm auszusitzen."

"Ich bin nicht zum Aussitzen aufgelegt", flüstere ich kaum hörbar. Selbst überrascht von meinem plötzlichen Sinneswandel erhebe ich mich. Chris´ Blick folgt mir.

"Wo gehst du hin?"

"Trainieren", sage ich und mache mich auf den Weg zur Tür. "Die Pokémon auf Route 28 sind nicht so stark wie im Berg, habe ich Recht?"

"Ja", stimmt Chris zögernd zu.

"Warte, Abby", unterbricht Jayden uns und steht auf. "Ich bin der letzte, der dich vom Training abhalten will, aber es wird dunkel, du kennst dich hier nicht aus und auch wenn die Pokémon hier schwächer sind, macht sie das noch lange nicht zu einfachen Gegnern. Lass dich nicht von Melissa provozieren."

"Dunkelheit ist für Sku nichts neues", kontere ich. "Außerdem hat Melissa Recht. Wenn ich nicht wenigstens hier draußen alleine auf mich aufpassen kann, sollte ich nicht hier sein."

"Bleib nicht zu lange weg", empfiehlt Chris mir, als ich schon halb durch die Tür bin. "Der Aufstieg ist anstrengend und wir gehen bei Sonnenaufgang los."

Ich nicke und verschwinde nach draußen.

 

Die Dämmerung greift mit nebligen Fingern um sich. Die verstreuten Seen sättigen die nächtliche Luft mit Feuchtigkeit und außer dem trüben Mondlicht und den gelben und roten Lichtern im Pokécenter gibt es keine Lichtquellen. Keine Straßenlaternen. Kein Gott, der meinen Weg erhellt.

Vorsichtig tapse ich durch das feuchte Gras. Mein Atem hallt laut in meinen Ohren wieder. Das Rascheln der Gräser und Zweige im Wind, das Zirpen einiger Insektenpokémon und das Schuhu eines Noctuhs, lassen mir alle Haare zu Berge stehen.

Längst bereue ich die Entscheidung, ohne die anderen heraus gekommen zu sein. Was Melissas Absicht war, ob sie überhaupt eine Absicht hatte, oder einfach nur ihren Frust loswerden wollte, weiß ich nicht, aber Jayden hat Recht. Ich habe mich von ihren Worten provozieren lassen und nun habe ich zu große Reden geschwungen, um ungetaner Arbeit zurückzukehren.

Meine Finger geistern über die Bälle an meiner Hüfte. Skus Pokéball, der erste in der Reihe, öffnet sich auf meine Berührung hin. Für einige Sekunden blendet mich der rote Lichtstrahl so sehr, dass ich die Augen schließen muss. Als ich sie blinzelnd öffne, streicht Sku bereits um meine Beine, Schweif hoch erhoben. Ihre rote Augen glühen wie Kohlen in der Dunkelheit.

Kurz halte ich nach Melissa Ausschau, doch ich kann sie nirgends entdecken. Der Nebel ist zu dicht. Wahrscheinlich hat sie ohnehin bereits den Berghang in Angriff genommen. Ich kneife die Augen zusammen und suche den Berg nach einem Anzeichen von ihr ab. Wenn sie nicht zu hoch wollte, würde sie die Strecke mühelos mit Altaria bewältigen können. Die Blizzards und Stürme um die Bergspitze herum machen es schwer, den Silberberg anzufliegen, aber für einen geübten Flieger ist es nicht unmöglich, solange das Wetter nicht völlig verrückt spielt.

"Wollen wir?", frage ich in die nächtliche Stille hinein. Sku grummelt zustimmend und trottet voran durchs nasse Gras. Angewidert hebt sie ihre Pfoten höher als nötig und stakst so durch den Nebel. Meine Anspannung verflüchtigt sich in dem lauten Lachen, das ihre unbeholfenen Laufversuche aus mir herauskitzeln. "Oh Sku…", murmele ich und laufe ihr hinterher. "Ich habe dich wirklich vermisst."

Ihr Schweif schnippt zur Seite, begleitet von einem hochzufriedenem Schnurren.

"Dann suchen wir uns mal einen Gegner", sage ich. Es dauert nicht allzu lange, bis wir das erste wilde Pokémon treffen. Ein Geradaks huscht an uns vorbei, sein gestreifter Körper wendig wie der einer Schlange. Seine Schnauze in die Höhe gereckt, nimmt es unseren Geruch war und fährt fauchend zu uns herum, bereit, sein Revier zu verteidigen.

Meine Hand schnellt zu einem zweiten Pokéball und im nächsten Moment findet Priss sich neben mir im Gras wieder. Sie macht sich klein, als sie unseren Gegner sieht, spreizt aber ihre Schwimmhäute ab, um sich bedrohlicher zu machen, als sie ist. Trotz Entwicklung ist sie weiterhin recht klein für ein Aquana.

"Du bleibst bei mir", weise ich sie an. "Unterstütz Sku mit rechter Hand. Sku, du startest mit Toxin. Wir gehen auf Nummer sicher."

Priss´ motivierende Schreie begleiten Geradaks´ Angriff. Feixend setzt es zum Sprung an und stürzt sich auf Sku. Seine Krallen reflektieren im trüben Mondlicht, bevor sie durch Skus mühsam errichtete Verteidigung brechen und zwei lange Striemen in ihre Seite reißen. Sku wird auf die Seite geschleudert, tritt nach ihrem Gegner und kommt fauchend wieder auf die Beine. Der nächsten Kratzfurie weicht sie gekonnt aus und speit Geradaks eine Ladung Toxin ins Gesicht, als es gerade wieder Boden unter den Pfoten hat.

Ein empörtes Kreischen erfüllt die Nacht, während Geradaks verzweifelt versucht, das Gift von seinem Gesicht zu wischen.

"Priss, benutz Rutenschlag, während es abgelenkt ist! Sku, Schlitzer gleich hinterher!"

Priss´ ganzer Körper bebt. Sie ringt mit sich und Sku, die auf ihren Rutenschlag wartet, schaut verwirrt zu mir. Schließlich jedoch reißt Priss sich aus ihrer Schockstarre und springt vor. Ihr Schweif durchbricht die Verteidigung des Geradaks, das noch mit seinem Gesicht beschäftigt war. Im selben Moment, da der Rutenschlag trifft, lässt Geradaks seine Pfoten jedoch sinken und holt mit dem Kopf zu einer vernichtenden Kopfnuss aus, die Priss´ Schädel zertrümmern wird.

Von Instinkt geleitet rufe ich sie zurück, gerade in dem Moment, da die Attacke sie getroffen hätte. Mein Herz hämmert in meiner Brust, aber ich lasse mich von der Schrecksekunde nicht verunsichern. Skus Schlitzer trifft Geradaks in den Rücken, als es verwirrt nach Priss Ausschau hält und jault. Ein zweiter Schlitzer wirft das gegnerische Pokémon auf den Rücken.

Seine Krallen schießen in Skus Richtung, der ich im letzten Moment einen Säurespeier befehle. Bevor die Kratzfurie zu großen Schaden anrichten kann, trifft die Säurewoge auf den Dachs und das Toxin erledigt den Rest.

Sku tritt mit bebenden Flanken von ihrem ersten besiegten Gegner zurück, schnurrt zufrieden und rollt sich ein, um die Schnitte an ihrer Seite zu lecken. Meine Hände beginnen zu zittern, als das Adrenalin meines ersten Kampfes am Silberberg verklingt. Plötzlich überwältigt lasse ich mich auf die Knie sinken und starre das Geradaks an, das sich wieder aufgerappelt hat und hinkend davon trottet, Kopf gesenkt.

"Wir haben es geschafft…", murmele ich, immer noch völlig schockiert. Ich greife nach Priss´ Pokéball und rufe sie, um mich zu vergewissern, dass sie wirklich keinen Schaden genommen hat. Sie maunzt mich gekränkt an und spuckt mir eine Ladung Wasser ins Gesicht.

Prustend wische ich mir über die Augen. Skus Keckern ignoriere ich geflissentlich, während ich nach meinem Pokédex krame und schnell Aquanas Attacken überprüfe.

"Level 9 schon?", frage ich überrascht und schaue zu Priss, die sich stolz ihre Brustschuppen leckt. "Ich dachte nicht, dass Training mit stärkeren Pokémon so effizient sein würde. Andererseits macht es Sinn. Wenn Sku und Gott erst mit Ronya und den anderen trainieren, wird alles viel schneller vorangehen." Begeistert schaue ich zu meinen beiden Pokémon. "Ich frage mich, ob−"

Priss Augen sind in blankem Horror geweitet, während Sku in ihrer Leckaktion innegehalten hat und gelähmt zu mir schaut. Nein, nicht zu mir. Eher an mir vorbei…

Langsam drehe ich den Kopf.

Ein Ursaring stapft aus dem Nebel auf mich zu. Sein zottig braunes Fell wirkt in der Dunkelheit fast schwarz und der beige Fellring auf seinem muskulösen Bauch schimmert golden im Mondlicht. Es macht einen Schritt vor, Vorderläufe leicht angewinkelt. Mein Blick folgt den Muskelsträngen, die sich deutlich unter dem Fell abzeichnen zu den Krallen, die länger sind als meine ganze Hand. Ich schlucke und rutsche vorsichtig rückwärts, in der Hoffnung, es könnte mich übersehen haben.

Sku erhebt sich mit gesträubtem Fell, wagt aber nicht, näher zu kommen, aus Angst, die Aufmerksamkeit des Schläferbären auf uns zu lenken. Der Kampf gegen das Geradaks hat sie sehr geschwächt und außer ihr hat niemand in meinem Team eine echte Chance gegen dieses Monster.

Plötzlich lässt es sich auf alle Viere niederfallen. Vogelpokémon stieben aus den umliegenden Bäumen auf und fliehen in den Himmel. Alles wird still.

Ursaring öffnet sein Maul und brüllt mich an.

Dickflüssiger Speichel fliegt mir entgegen. Nur ein Meter trennt mich von dem Gebiss, dem Schlund, in den mein Kopf bequem hineinpassen würde und dem Gestank, der mir aus den Tiefen seines Maules entgegen wabert. Es hebt eine Pranke für seinen Schlitzer und mein Atem setzt aus.

Ein Donnerblitz rast herab und setzt den Bären unter Strom, der in der Bewegung eingefroren innehält, zittert und in sich zusammenfällt, kaum dass die Elektrizität verklungen ist.

"Womit du das verdient hast, weiß der Teufel", erschallt Melissas Stimme von oben. Ich hebe den Kopf und entdecke sie auf Altaria, das gen Boden schwebt und neben dem besiegten Ursaring landet. Auf seinem Rücken sitzen Melissa und ein kleines Plusle, das sich die Pfoten reibt und auf seinen besiegten Gegner springt, um sein Werk zu begutachten. Seine roten Ohren und Wangen sprühen Funken.

"D-danke", bringe ich hervor, bevor ich es mir bei ihrem Ton anders überlegen kann. "Das war knapp."

"Nur du wärst blöd genug, unvorbereitet und nachts hier anzutanzen, um mir zu beweisen, dass du alleine trainieren kannst", fährt Melissa ungerührt fort. "Deine Voraussicht hat mich beeindruckt, wirklich."

Ich beiße die Zähne zusammen, bis mein Kiefer schmerzt, sage aber nichts, sondern erhebe mich mit knackenden Knien und rufe Priss und Sku zurück, die an meine Seite geeilt sind. "Bist du fertig?", frage ich.

Melissa zuckt die Achseln. "Geh zurück ins Center, bevor du dich erkältest."

"Ja, Mama…", murmele ich und stapfe davon.

"Du hast Mumm", erschallt Melissas Stimme hinter mir. "Wenn du jetzt noch deine Blödheit in den Griff kriegst, bist du vielleicht nicht mehr ganz so unausstehlich."

Na danke, denke ich und verschwinde im Pokécenter. Trotzdem. Ich komme nicht umhin, aus ihrem Worten ein Kompliment herauszuhören. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kerstin-san
2017-04-21T09:10:18+00:00 21.04.2017 11:10
Hallo,
 
dieses Flugmanöver ist wirklich nichts für schwache Nerven, huuu. So wenig ich Melissa mag, so sehr muss ich ihr recht geben, dass ich Abby am Silberberg auch völlig fehl am Platz finde, gerade weil sie ihre Pokémon doch erst mal schonen sollte. Das die anderen sie mitziehen wollen und sie dadurch schnell stärker werden kann ist natürlich nett, aber ich verstehe, dass das einer Trainerin wie Melissa gegen den Strich geht. Für sie heißt das ja nichts anderes, als dass Abby ohne groß was zu tun profitiert und es eben nicht alleine ihr eigener Verdienst ist. So wird sie Abby nie respektieren können.
 
Hihi, irgendwie verdammt witzig, wie peinlich berührt Joy wegen ihrer Lesegwohnheiten ist als die alle im Pokécenter auftauchen und wie Melissa sie dann völlig aus der Ruhe bringt. So nen Ansturm hat sie da wahrscheinlich auch nicht alle Tage. Die kurze Andeutung die Nathan über Melissa macht ist hochinteressant und ich bin gespannt, was genau ihr Geheimnis ist. Oh und natürlich muss Abby alleine trainieren gehen. Wer rechnet ernsthaft damit, dass das problemlos ablaufen wird? Richtig, niemand xD Nett von Melissa, dass sie Abby die ganze Zeit im Auge behalten aht, ansonsten wäre das ganz ganz böse ausgegangen.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von: abgemeldet
2015-11-24T07:40:56+00:00 24.11.2015 08:40
>Wie kein anderer finden er uns sein Adler sich in den Luftströmen zurecht.< - und^^
>zu einer vernichtenden Kopfnuss aus, die Priss Schädel zertrümmern wird.< - Priss' <- Der Apostroph verhindert quasi das dritt s, das man zur Konjugation im Deutschen braucht^^ Sonst wär's ja Prisses - das säh doof aus xD

Bin ich eigentlich der Einzige, der Melissa großartig findet? XD Ich finde jede Geschichte braucht 'nen unausstehlichen Charakter^^ Wobei ich mir vorstelle, dass sie eigentlich 'ne ganz nette sein kann, wenn man sich anständig gegen sie zu wehren weiß. Sie ist ja nicht von Natur aus böse, sonst hätte sie Abby nicht gerettet. Hat schon sehr gute Willen gezeigt^^
Antwort von:  yazumi-chan
24.11.2015 17:46
Ich mag Melissa auch total gerne :D Freut mich, dass ich nicht die einzige bin. Abby kriegt bei ihr einfach so herrlich ihr Fett weg xD
Von:  Kalliope
2015-10-15T16:19:19+00:00 15.10.2015 18:19
Und weiter geht's. Dass Abby natürlich in Schwierigkeiten geraten muss, ist mittlerweile klar. Es gibt keine Gelegenheit, bei der du Abby auch nur den Hauch eines Problems erspart hättest, insbesondere nachdem sie bereits vorher merkte, dass sie eigentlich nicht alleine draußen unterwegs sein sollte. Nun gut :D

Priss ist dann gleich von Level 5 auf Level 9 gestiegen, nehme ich an? Das dürfte zumindest am Anfang ihr Training sehr erleichtern und auch Sku und Ibitak haben etwas davon. Ich bin ja gespannt, wie das Training mit den anderen von Team Shadow laufen wird. Die Vorstellung von Ho-Oh gegen Priss hat was.
Antwort von:  yazumi-chan
15.10.2015 20:36
Den Ruf werde ich auch nicht mehr los, oder? Ich weiß einfach, dass ihr Spaß an ihrem Leiden habt, also seid eigentlich ihr Schuld :D
Priss vs. Ho-Oh? Willst du sie umbringen? xDD
Antwort von:  Kalliope
15.10.2015 20:37
Nee, nur zum Trainieren? So à la Priss gibt sich Mühe und Ho-Oh gähnt sie einmal gelangweilt an xD
Von:  _Risa_
2015-09-11T17:01:25+00:00 11.09.2015 19:01
>Wind rauscht durch mein Haar und Hunters Gefieder. Wir schießen durch die Lüfte, den anderen Flugpokémon hinterher, die uns von den heftigsten Gegenwinden abschirmen und dank Nathans Washakwil treibt uns ein Rückenwind stetig vorwärts. <
Nathan mag ich voll gerne >o<

>Chris verzieht das Gesicht. "Wir wollen in einem durchfliegen!", ruft sie zurück. Ein Blick zu Hunter verdüstert ihren Blick. "Spring zu mir!"
"Springen?!" Panisch schaue ich in die Tiefe. Wir sind hunderte Meter über dem Erdboden, unter uns nichts als Meer und bewaldete Klippenhänge. Sie zuckt mit den Schultern.
"Wenn du dich nicht traust, flieg direkt über uns und ruf dein Ibitak zurück. Wir fangen dich auf."<
"Immer diese Amateure, pff." xD

> "Wir werden sie mitziehen", sagt Jayden und schlingt kameradschaftlich einen Arm um meine Schultern.<
Braver Junge!

>Schwester Joy staunt nicht schlecht, als sie den plötzlichen Ansturm auf ihr Center bemerkt. Sie sitzt auf einem Drehstuhl hinter der Theke, Füße an die Wand gelehnt und umringt von einem Stapel Bücher. Die pinken Einbände verheißen nichts Gutes und als ich den Titel Doktor Joy – Arzt der Herzen lese, muss ich mir ein Lachen verkneifen.<
='D

>"Was ist dein Problem?", fahre ich sie an. "Ich bin noch nicht so stark wie ihr, buhu. Wenn du ein Problem damit hast, dass ich stärker werden will, dann sag es jetzt."
"Du ziehst dich an uns anderen hoch, das ist mein Problem", erwidert Melissa hitzig. "Du machst einen auf Anführer, dabei kriegst du nicht mal das Training deines eigenen Teams auf die Reihe."<
Gott könnte sie zB. einmal unabsichtlich abfackeln, oder? XD

>"Du sitzt hier und redest, als wärst du der beste Trainer, der je das Antlitz der Welt erblickt hat, aber du bist nichts als Mittelmaß und jetzt sollen wir anderen unser Training opfern, damit du von unserer jahrelangen Arbeit profitieren kannst? Bevor du nicht selbst etwas erreicht hast, kannst du dir meine Hilfe abschminken." Sie dreht um und stapft aus dem Zimmer, nicht ohne sich in der Tür ein letztes Mal umzudrehen. "Ich gehe jetzt trainieren. Wartet nicht auf mich. Ich brauche niemanden, um mich zu beaufsichtigen."<
Jetzt geht die Nathan auch noch an oder wen? <.<

DAS. Geht. Schief? >.<

>Ich nicke und verschwinde nach draußen.<
*Abby schüttelt* >.<

>"Du hast Mumm", erschallt Melissas Stimme hinter mir. "Wenn du jetzt noch deine Blödheit in den Griff kriegst, bist du vielleicht nicht mehr ganz so unausstehlich."<
Und ich dacht, sie redet von sich? #@&^%€¥£$!!! òó
Antwort von:  yazumi-chan
11.09.2015 20:44
Chris und Jayden haben es halt einfach drauf :`D
Arzt der Herzen ist eine Anspielung auf Kalliopes Fanfiction Finera - Path of Ice :D Da Major Bobs Pikachu Harpy bis ins ferne Kalos bekannt wurde (Dawn of the Dark), habe ich mir mal die Freiheit genommen, die Lieblingsbuchserie von der guten Mila hier zu verewigen xD
Ah, Melissa xD Beliebt im ganzen Land.
Antwort von:  _Risa_
11.09.2015 20:45
Da hab ichleider noch nicht weitergelesen ^^"
Antwort von:  yazumi-chan
11.09.2015 20:47
War auch nur als Erklärung, dass der Titel nicht auf meinem Mist gewachsen ist xD
Antwort von:  Kalliope
14.09.2015 14:07
Muarharhar diese Groschenromane sind ansteckend! >:D
Von:  Teilchenzoo
2015-08-29T18:12:07+00:00 29.08.2015 20:12
Hui, holpriger Start, das trifft's. Alleine rauszugehen war definitiv KEINE gute Idee. Aber hey, es hat ein bisschen was für Sku und Priss gebracht, auch wenn das dann auch schon war an Training. Vielleicht sollte Abby seeeeeeeeeeehr dicht am Pokecenter bleiben, dass sie nach jedem Kampf zurück kann ;).

Melissa ist unausstehlich wie immer, wobei, vielleicht noch mehr. Aber zumindest konnte Abby ihr zeigen, dass sie nicht vorhat sich ganz und gar nur mitziehen zu lassen, sondern ihren Teil bezutragen. Ich hätte mich ja begeistert an Abbys Mitzieh-Training gemacht und mir ne Schicht gekrallt, um sie dann nebenher auch noch mit Strategien und Tipps zu überhäufen, aber gut, manchmal kommt halt die Glucke in mir durch xD.

Ich bin sehr gespannt, wie das Training so weiter läuft.
Antwort von:  yazumi-chan
29.08.2015 20:26
Du hast ja nicht unrecht, Abby wird sich schon an den Rest dranhalten xD Sie wollte nur an dem Abend alleine raus, wegen Melissas blöden Kommentaren. Sie kriegt ihr Training weg, keine Sorge :D
Antwort von:  Teilchenzoo
29.08.2015 20:40
Ach ja, und ein Plusle hätte ich nicht erwartet. Dessen Werte sind ja an sich eher ... mau ... nichts, was ich von einer Miss-ich-trag-die-Nase-hoch-weil-ich-top-bin-und-ich-verachte-Schwäche erwartet hätte. Vielleicht ist sie ja doch interessant.
Antwort von:  yazumi-chan
29.08.2015 22:02
Hm, vielleicht wird das klarer, wenn du sie besser kennen lernst. Aber du hast natürlich Recht, dass Plusle an sich jetzt nicht die Creme de la Creme der Pokémon sind xD
Von:  Lenny-kun
2015-08-22T14:03:51+00:00 22.08.2015 16:03
Usaring😖 gruselig nervig und angsteinflösend
Priss ist echt sschon Level 9 :D
Also ich hätte gedacht das Schwester Joy mehr Zutun hätte :0 also ich würde auch mal so ein Roman lesen wollen X3
Antwort von:  yazumi-chan
22.08.2015 16:08
Na ja, der Silberberg ist so ziemlich der einsamste Trainingsort, den man finden kann, eben weil er so anspruchsvoll ist. Im Winter ist das Pokécenter nicht einmal besetzt, weil es dort so gefährlich ist, dass niemand sich traut, bei schlechtem Wetter den Aufstieg zu warten. Und wenn Trainer dort sind, verbringen sie viele Nächte im Berg und nicht im Pokécenter. Von daher stellt Joy sich dort immer auf viel Freizeit ein xD
Antwort von:  Lenny-kun
22.08.2015 19:36
Toller job,zwar ein bisschen einsam aber naja X3
Von:  Hexenhund
2015-08-22T01:02:02+00:00 22.08.2015 03:02
hach- das erinnert mich wenn ich die Liga fertiggebracht habe und ein paar süße Pokemon leveln will XD Bloß hab ich da nie weder Ursaring noch Melissa getroffen XD
Dr Joy Arzt der Herzen? Das erinnert mich an was XDDDD ist garantiert von dem selben Autor wie das Buch was Caros enorme blumenfreundin las (jaaaah ich hab ein schlechtes Gedächnis für Namen -ich weiß!!l) las
Ich frag mich was Melissas harter Start war...
Antwort von:  yazumi-chan
22.08.2015 04:02
Du erinnerst dich vielleicht an Milas Bücher aus Kalliopes Fanfiction xD Ich hab mir mal erlaubt, den Buchtitel zu übernehmen. Ich konnte nicht widerstehen :D
Antwort von:  Hexenhund
22.08.2015 14:53
hihi genaaaaauu XD


Zurück