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Abbygails Abenteuer

Road to Lavandia
von

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Liebeslieder in der Nacht (Anruf)

Bequem auf Hunters Rücken sitzend lausche ich dem Rauschen der Wellen unter mir und Ethans gelegentlichem Brüllen, das sich sehr nach Freude anhört. Es muss seine erste Gelegenheit sein, eine lange Strecke im Meer zu schwimmen und im Vergleich zu Hunter, stört ihn das Gewicht seines Trainers kein bisschen.

Ich sehe der Sonne dabei zu, wie sie langsam zu meiner Linken aufsteigt und drehe mich immer wieder um, bis Oliviana City kaum noch am Horizont zu erkennen ist. Nur der Leuchtturm zeichnet sich gegen den Himmel ab, prominent wie immer.

Ich stöpsele die Kopfhörer meines PokéComs in die Ohren und lehne mich zurück. Der Wind ist kalt, aber Hunter fliegt bei weitem nicht so schnell, wie er könnte. Dank unseres Ausdauertrainings kann er zwar zwei Stunden in der Luft bleiben, aber nicht bei Höchstgeschwindigkeit. Außerdem wollen wir Ethan nicht überholen, der sich unter uns durchs Wasser schlängelt. Louis liegt auf seinem Rücken und schläft allem Anschein nach. Vielleicht schließe ich mich ihm später an. Wir sind ziemlich früh aufgestanden.

Nach den Wettervorhersagen, die allesamt auf einen mäßig kalten Dezember hinweisen - zumindest vorerst, folgen die Nachrichten. Nicht viel hat sich verändert. Team Rocket ist weiterhin an Diebstählen in Pokécentern beteiligt, Zach bleibt unauffindbar und Richard und Raphael verweigern jeglichen Kommentar.

Musik klimpert fröhlich dahin, ein Gewinnspiel wird abgehalten und schließlich beginnt die Morgenshow des PCN.

Gespannt drehe ich die Lautstärke auf, um auch nichts zu verpassen.

 

"Das war unser Startzeichen, liebe Jessy! Willkommen, liebe Zuhörer und natürlich liebe Zuhörerinnen, bei unserem Live Podcast am Freitagmorgen, hier, bei PCN, ihrem Lieblingssender. Jessy, du siehst wie immer hinreißend aus. Ist das ein neuer Lippenstift?"

"Oh ja, empfohlen von unserer geliebten Genevieve Keller. Sie sitzt heute mit uns hier im Studio in Lavandia City und hat uns ein paar saftige Einblicke in das Leben eines Favoriten versprochen, so wie Kommentare zu unseren beiden Topthemen, die sie, liebe Zuschauer, auf unserer Homepage durch Abstimmung gewählt haben!"

"Dieses Mal war es eine ganz schön knappe Sache, das kann ich ihnen sagen! 42% bei zwei Themen, aber wir wären nicht hier, lägen ihre Wünsche uns nicht am Herzen! Deshalb steht der heutige Tag ganz im Zeichen von den beiden Topthemen: Der junge Rocket und Zachs Verrat. Aber zuerst zu dir, Vivi. Was machen deine Vorbereitungen?"

"Die sind abgeschlossen. Wenn ich Claire herausfordere, wird sie den Kürzeren ziehen. Also keine Sorge, liebe Fans."

"Wundervoll, wirklich wundervoll. Richard hat seine Herausforderung für den 1. Dezember angekündigt, wann können wir mit dir und Raphael rechnen?"

"Ladies first. Ich fordere sie am 3. heraus, Raphael einen Tag danach."

"So gehört sich das. Aber sag mal, Genevieve, du kanntest Zach schon eine ganze Weile. Wie hart war der Schlag für dich?"

"Ich kann es immer noch nicht fassen. Zach war schon immer ein Einzelgänger, aber dass er sich Team Rocket anschließen würde, ist unglaublich. Ich wünschte, er würde zurückkehren."

"Was kannst du uns zu Richards und Raphaels Gefühlen sagen? Die beiden weigern sich weiterhin, einen Kommentar abzugeben."

"Nicht mehr, als die meisten sich denken können. Sie sind genauso geschockt wie ich, vor allem Richard hat den Verrat noch nicht verarbeitet. Er stellt sich stark, aber die beiden waren Rivalen und beste Freunde. Ihn so zu verlieren, war furchtbar für ihn."

 

Gut gemacht, denke ich und starre in den Himmel. Gen gibt Richy die Ausrede, die er braucht, um weiterhin nicht über das Thema zu reden und lässt gleichzeitig Zachs Tarnung nicht auffliegen. Das letzte, was sie tun darf, ist öffentlich Vermutungen über ein höheres Motiv hinter seinen Handlungen zu vermuten. Team Rockets Ohren sind überall.

Das hat Mel in den Alph-Ruinen bewiesen.

 

"-zu dem mysteriösen Jugendlichen?"

"Ich weiß es nicht. Vielleicht ist er ein Familienmitglied, wer weiß. Ich kann nur hoffen, dass er sich für das Richtige entscheidet und Team Rocket so schnell wie möglich verlässt."

"Damit könntest du gar nicht so falsch liegen, Vivi. Der Gute ist lange Zeit gehäuft gesichtet worden und nun ist er völlig von der Bildfläche verschwunden. Officer Rockey hat zudem angegeben, dass die Verbrechen der Organisation seit einigen Tagen massiv zurückgegangen sind. Wir können nur hoffen, dass es so bleibt. Und nun zu-"

 

Ich will weiterlauschen, aber Hunter sackt mit einem Mal einige Meter nach unten und ich lasse fast meinen PokéCom fallen. Genervt ziehe ich einen Stecker aus meinem Ohr und beuge mich zu ihm nach vorne.

"Schaffst du noch ein paar Minuten?"

Hunter krächzt mitleidserregend und sackt ein weiteres Stück in die Tiefe.

"Okay, okay", seufze ich und schalte den Com aus, um mich auf die Landung zu konzentrieren. Normalerweise kriegt Hunter die alleine hin, aber auf Ethans schmalen und sich hin und her bewegenden Rücken zu landen, ist ein ganz anderes Kaliber. Schließlich gelingt es ihm, nahe genug an Ethan heran zu fliegen, damit ich abspringen und ihn zurückrufen kann.

Ich schalte den PokéCom noch einmal ein, aber inzwischen ist Werbung und ich glaube ohnehin, die wichtigsten Infos mitgenommen zu haben. Ich stecke das Gerät samt Kopfhörern in meinen Rucksack, der zusammen mit meinen Inlinern an einer hohen Rückenflosse festgebunden ist, damit er nicht nass wird.

Sobald ich in Orania City bin, werde ich die Inliner zu Hause lassen. Ich kann die Tage, an denen ich sie benutzt habe, an zwei Händen abzählen und sie sind ziemlich sperrig, wenn man auf Reisen ist. Außerdem habe ich jetzt Hunter und Jayjay, wenn ich faul werden sollte.

Der Rest des Morgens vergeht ohne große Zwischenfälle. Die Sonne steigt höher und ich reite auf Hunter, wann immer möglich, um ihn an lange Strecken zu gewöhnen. Wenn ich in Zukunft auf Zug- und Schifffahrten verzichten kann, wird das viel Geld sparen, nicht zu vergessen die Flexibilität, die ich dadurch gewinne. Der Magnetzug fährt täglich, aber wenn ich die Fahrpläne der M.S. Aqua richtig gedeutet habe, fährt sie die Strecke zwischen Oliviana und Orania City nur einmal pro Monat hin und zurück.

Gegen Nachmittag begegnen wir den ersten Trainern, die sich an ihren Wasserpokémon festhalten, um nicht unterzugehen. Nur wenige der Schwimmer sind ohne Hilfe unterwegs.

Louis duelliert sich mit einigen von ihnen und auch ich bekomme Herausforderungen, aber sobald sie Jayjay sehen, winken sie schnell ab. Ich strecke Louis die Zunge heraus, als der mich mit hochgezogenen Brauen mustert.

"Sind wir schon da?", ruft er gegen Abend zu mir nach oben. Ich schaue an Hunters Kopf vorbei aufs Meer. "Ich sehe Land. Ist das schon Anemonia City?"

Weiter Richtung Südwest entdecke ich vier karge Inseln, die nichts als Steine und Felsen beherbergen. Das Wasser um sie herum ist von Felsriffen und Strudeln umgeben und nur wenige Trainer schwimmen hier. Wahrscheinlich will keiner von ihnen in der Dunkelheit in einen Strudel geraten.

"Das sind die Strudelinseln", rufe ich zu ihm hinunter, bevor ich Hunter das Signal gebe, auf Ethan zu landen. Er sinkt dankbar herab. Seine Kraft reicht nicht Mal mehr für einen Sturzflug. Ich springe von seinem Rücken und hangele mich zwischen den Rückenflossen hinauf zu Ethans Nacken, wo Louis sitzt und über Garados´ Kopf aufs Meer schaut.

"Sieht gefährlich aus", meint er, als wir uns den ersten Strudeln nähern und Ethan nervös den Kopf hin und her wiegt. "Schaffen wir es da ohne Whirpool durch?"

"Hoffentlich", sage ich und kneife meine Augen zusammen. "Aber heute nicht mehr. Es wird schon dunkel und die Höhlen blocken das letzte Sonnenlicht."

"Ach Mann." Louis steigt griesgrämig von Ethans aufgebäumten Nacken und kommt zu mir. Bis auf die obersten Zentimeter ist Ethans Körper im Wasser versunken und kleine Wellen schwappen hin und wieder über unsere Füße. Wir haben uns schon vor Stunden unserer Schuhe und Socken entledigt und unsere Hosen hochgekrempelt. "Ich wollte mir die Nacht auf dem Wasser ersparen."

"Nichts zu machen", sage ich. "Kann Ethan die Nacht über draußen bleiben oder wird ihm das zu anstrengend?"

"Ach was, das stört ihn nicht", sagt Louis und tätschelt die Seite seines riesigen Pokémon. Seit er mit Ethans Hilfe gegen Kai gewonnen hat, ist ihr Verhältnis viel besser geworden. Vertrauen ist eben die Basis der Beziehung zwischen Trainer und Pokémon, das zeigt sich immer wieder.

Ich schmunzele und klettere dann zu unseren Rucksäcken, in denen wir Reisbällchen gefüllt mit Gurkenstreifen und scharfer Amrenapaste verstaut haben.

Wir machen es uns weiter oben auf Ethans Nacken bequem und essen zu Abend, die Sonne langsam sinkend. Garados treibt unbekümmert im Wasser und schnappt nach einigen Mantax, die vor ihm durch die Luft schießen, ansonsten ist es ruhig.

Die Nacht verbringen wir in mäßig unterdrückter Paranoia.

An Ethans Bauch geschnürt, sodass wir nicht versehentlich ins Wasser rollen, liegen wir um seine Rückenflossen gewickelt und versuchen, normal zu schlafen. Es ist nicht die bequemste Position, aber nach dreimaligen entschnüren, aufstehen, mit Jacken polstern, hinlegen und wieder einschnüren wiegt uns das seichte Schaukeln der Wellen schließlich in den Schlaf.

Am nächsten Morgen geht es weiter. Mein Rücken tut weh und Louis verzieht bei jeder kleinen Bewegung das Gesicht, aber je länger wir wach sind, desto mehr entspannen sich unsere Muskeln und schließlich geht es wie gewohnt voran.

Ethans langer Körper hat einige Probleme, nicht von den Strudeln erwischt zu werden, die sich überall zwischen den Inseln bilden und mehr als einmal muss ich auf Hunter Ausguck fliegen, damit wir zwischen den Felsriffen nicht die Orientierung verlieren.

Hunter hat sich mit seinem Schicksal abgefunden und murrt nur noch ein bisschen, wenn seine Flugpausen vorbei sind. Selbst mit mir auf dem Rücken schafft er jetzt knapp zweieinhalb Stunden am Stück.

Bald, denke ich grinsend und schaukele mit den Beinen, während ich an Hunters Hals herab auf das hin und her schwappende Wasser schaue. Inzwischen sind wir um eine der Strudelinseln herum geschwommen und mit der aufsteigenden Sonne tauchen mehr und mehr Schwimmer am Horizont auf, die hier zwischen den Strudeln entlang schwimmen.

Es dauert eine Weile, bis ich merke, was mich an dem Bild von oben stört: Sie schwimmen alle dieselbe Strecke.

Das wäre nicht weiter verwunderlich, wenn es nur einen Weg zwischen den Inseln gäbe, aber die Riffanordnung bietet jede Menge Möglichkeiten, zum Zentrum der vier Inseln und wieder zurück zu kommen.

Nur eine einzige Strecke wird von den Schwimmern in Anspruch genommen. Ich runzele die Stirn und gebe Hunter das Zeichen, einen Zahn zuzulegen: leichter Schenkeldruck auf beiden Seiten. Jetzt verstehe ich, warum Jayden sein Glurak sprechend lenken musste. Wenn ich weiter hinten säße, käme ich genauso schlecht an die richtigen Bauchregionen heran.

Tränen steigen mir in die Augen und Wind füllt meine Ohren mit lautem Dröhnen, als wir Ethan überholen und weiter auf Route 41 vordringen. Die meisten Schwimmer sind zu konzentriert, um Louis zu bemerken, wenn er auf Ethan an ihnen vorbei schwimmt. Nur ein paar schauen kurz zu ihm auf, bevor sie mit langen Zügen weiter schwimmen.

Hunter trudelt in Kreisen über ihnen in der Luft und krächzt auf eine, wie mir scheint, motivierend gemeinte Art. Ich tätschele seinen Hals und lenke ihn mit meinen Beinen tiefer, bis wir nur noch wenige Meter über der Wasseroberfläche fliegen. Ich entdecke einen orangeroten Fleck im Meereswasser und bevor ich ihn daran hindern kann, schießt Hunter schon senkrecht in die Tiefe, packt das kleine Karpador mit seinem Schnabel und reißt es aus dem Wasser.

Es gibt klägliche Laute von sich und platscht hilflos mit den Flossen, während Hunter auf einem der etwas größeren Steine landet und es dann in gierigen Schlucken hinunter würgt. Ich setze ein entschuldigendes Gesicht auf, als ein Junge an uns vorbei schwimmt, langsamer wird und Hunter angewidert mustert.

Er stoppt in seiner Routine, paddelt mit kräftigen Beinbewegungen auf der Stelle und zurrt sein dünnes Stirnband zu Recht, das braunes Haus aus seinem Gesicht hält. Es klebt in platten Strähnen an Kopf und Nacken.

„Muss das sein?“, fragt er und deutet mit dem Kinn in Richtung Hunter, der zufrieden rülpst. „Hier haben die meisten Wasserpokémon. Ein bisschen Rücksicht wäre angebracht.“

„Tut mir leid“, sage ich schnell. „Ich habe nicht schnell genug reagiert.“

„Pass das nächste Mal besser auf.“ Er taucht unter und kommt einige Sekunden später fast zwanzig Meter von uns entfernt wieder aus dem Wasser. Ich pfeife anerkennend.

„Wer war das?“, ruft Louis mir von Ethans Nacken aus zu, als er zu uns aufholt und dem stetig kleiner werdenden Schwimmer hinterher schaut.

„Niemand“, sage ich und presse meine Oberschenkel kurz gegen Hunters Seiten, damit er wieder losfliegt. Ein wenig unwillig flattert er mit den Flügeln und hebt sich in die Lüfte, schwerfälliger als sonst, was wohl an dem armen Karpador liegt. Trotzdem dauert es nur wenige Sekunden, bevor der kühle Meereswind wieder an meinem Zopf zerrt und mir Tränen in die Augen treibt.

„Vorwärts!“, rufe ich und Hunter schießt davon.

 

Wir erreichen Anemonia Citys Strand noch am selben Abend.

Die tief stehende Sonne reflektiert orangerot auf dem Meer und das Kreischen der Wingulls und das seichte Brechen der Wellen unterlegt die abendliche Betriebsamkeit mit einer ruhigen Note. Trotz des Namens würde ich Anemonia City kaum als Stadt bezeichnen, höchstens vierzig salzverkrustete und ausgebleichte Holzhäuser bedecken den Strandstreifen nahe der schroffen Felskette im Westen der Insel. Einzig das Pokécenter und die Arena stechen aus den typischen Graubraun- und Blautönen hervor und sind aus Stein gebaut. Kleine Fahnenwimpel mit grünen Papierstreifen flattern peitschend im Wind.

„Azalea City war kleiner, aber wenigstens hatten die einen Markt für Trainer“, stellt Louis etwas säuerlich fest, als er die letzten Meter zum Strand durch das Meer stapft. Ethan ist zu groß, um näher zu kommen und scheint Probleme damit zu haben, aus dem Wasser auf festes Land zu kommen. Louis ruft ihn zurück und kämpft sich dann weiter durch die vor und zurück schwappenden Wellen, während ich auf Hunters Rücken trocken an Land komme.

Hunter purzelt fast vornüber in den Sand, kaum dass er gelandet ist und lässt sich augenblicklich zu Boden fallen. Die letzten Meter musste er mit dem gesamten Gepäck hinter sich bringen und die zwei Tage in der Luft haben ihn sehr erschöpft. Ich streichele seinen Kopf und sein Brustgefieder, dann rufe ich ihn zurück und schultere meinen Rucksack und meine Inliner.

Louis kommt schließlich aus dem Meer getrottet, durchnässt bis zur Brust und mit einem griesgrämigen Ausdruck im Gesicht.

„Ich hoffe wirklich, dass meine Pokébälle ausreichen“, murmelt er und nimmt seinen eigenen Rucksack. „Außer dem Supermarkt da hinten sehe ich hier nichts.“

„Vielleicht haben sie Traineritems“, sage ich und gehe los in Richtung Stadt. Louis folgt.

Die Häuser stehen relativ weit auseinander, befestigte Straßen gibt es nicht, nur festgetretene Sandpfade und mit Brettern ausgelegte Wege. Menschen und Pokémon sind gleichermaßen anzutreffen, vor allem Wasser- und Kampfpokémon scheinen beliebt zu sein, was wohl nicht zuletzt an der Arena und der Insellage liegt. Hartwig ist vor allem für seine Kampfpokémon bekannt, aber auch Wasser spielt in seinem Team eine wichtige Rolle.

„Pokécenter?“, frage ich und Louis stöhnt zustimmend. Ich schmunzele und gemeinsam folgen wir den Bretterwegen in Richtung Südseite der Insel, wo ein rotes Leuchtschild das Center ankündigt.

„Können wir bitte ein Zimmer mieten?“, fragt Louis und wringt im Gehen seinen Pulli aus. „Ich habe eine Dusche nie dringender gebraucht.“

„Eine Nacht können wir uns gönnen“, sage ich und nicke einigen Einwohnern zu, die uns neugierig beobachten und anlächeln. „Die sind hier ziemlich nett“, flüstere ich. Louis nickt.

„Der Typ von heute Mittag sah aber nicht besonders freundlich aus.“

Ich denke an das Karpador zurück und schlucke meine Schuldgefühle hinunter. Louis muss ja nicht wissen, warum er so genervt war. „Er hatte bestimmt seine Gründe“, sage ich vage.

„Es waren aber wirklich viele Schwimmer unterwegs“, meint Louis, als wir das Pokécenter fast erreicht haben. „Und die meisten wollten nicht Mal kämpfen. Ich habe mehr Probleme auf der Reise erwartet.“

„Stimmt.“

Die Türen öffnen sich sirrend und wir treten ein.

Für so eine kleine Insel ist das Pokécenter erstaunlich geräumig, auch wenn es so aussieht, als wären mit der Zeit mehr und mehr Räume dazu gebaut worden. Ein junger Trainer sitzt mit seinem Quapsel an einem der Tische und schlürft geräuschvoll eine Nudelsuppe, während ein alter Mann einige Touristenflyer studiert. Links neben dem Treppenaufgang ist eine große Pinnwand angebracht, bedeckt mit blauen, gelben und roten Plakaten unterschiedlichster Größe.

Während Louis schnurstracks auf Schwester Joy zuhält, um uns ein Zimmer zu reservieren, lese ich die Überschriften, die mir in grotesken Formen entgegen leuchten.

 

Du glaubst, du kannst dich mit mir messen? WAHAHAHA, besuche mich in der Arena und lass deine Fäuste sprechen! – Hartwig

 

Safari-Zone in Johto – Erleben sie ein einzigartiges Fangerlebnis auf Route 48, begegnen sie seltenen Pokémon und lassen sie sich von einem unserer Ranger durch bis zu 6 verschiedene Areale pro Tag führen.

Eintritt: 500 PD

Öffnungszeiten: Täglich 05:30-01:30

 

Strudelinselrennen – Samstag, 20. Dezember. Anmeldefrist bis zum 11. Dezember hier im Pokécenter, täglich von 17:00-19:00 Uhr. Gewinne einen von drei unglaublichen Geld- und Itempreisen und sei dabei beim winterlichen Schwimmkontest auf Anemonia City!

 

„Abby, kommst du?“, ruft Louis von der Theke aus in meine Richtung. „Ich hab uns zwei Zimmer gemietet.“

„Komme!“

Mit einem letzten Blick auf die Pinnwand drehe ich mich um und folge Louis die Treppen hinauf zu unseren Unterkünften.

In gewohnter und inzwischen geliebter Pokécentermanier sind die Zimmer klein, simpel und sehr viel gemütlicher als der schaukelnde Rücken eines Garados auf offenem Ozean. Ich werfe meinen Rucksack in die Zimmerecke und lasse mich, alle Viere von mir gestreckt, auf das Bett fallen. Mit einer Hand taste ich nach Skus Pokéball und sie materialisiert sich, wo auch sonst, auf meinem Bauch.

Ächzend kraule ich ihre Ohren, bevor ich sie von mir hinunter schiebe und mich unter die Dusche stelle. Das heiße Wasser löst langsam aber sicher die Verspannungen in meiner Muskulatur und ich bleibe solange unter dem Strahl stehen, bis die Temperatur rapide abnimmt. Ich wasche mir hastig die Haare und steige dann auf mein Handtuch. Immer noch nackt betrachte ich mich im leicht beschlagenen Spiegel.

Vier Monate Reisen haben mir einiges von meinem früheren Speck genommen. Ich bin immer noch nicht dünn, aber meine Bein- und Rückenmuskeln haben sich durch das Wandern und Schwimmen aufgebaut und auch meine Arme fühlen sich etwas kompakter an.

Ich hebe eine meiner Haarsträhnen in die Höhe. Die sind auch ziemlich gewachsen.

Als ich in ein Handtuch gewickelt zurück ins Zimmer komme, liegt Sku auf dem Rücken und schlägt träge mit ihren Pfoten durch die Luft. Inzwischen ist es dunkel geworden. Ich hebe sie vom Bett, wickle sie mir mit ein paar Problemen um die Schultern und setzte mich dann an den kleinen Tisch, der vor dem einzigen Fenster steht.

Von dem Meer kann ich nur einen schmalen Streifen erkennen, sonst füllen Sand, Bretter und einige Häuser meine Sicht. Ich lehne meinen Kopf gegen den Fensterrahmen und lausche Skus wohligem Schnurren.

„Hier findet bald ein Schwimmwettbewerb statt“, sage ich nach einer Weile zu ihr. Sie zuckt aufmerksam mit ihrem Schweif. „Ich überlege, ob ich mich anmelden soll.“ Einige Inselbewohner laufen vor meinem Fenster vorbei und verschwinden nacheinander in den Eingangstüren ihrer Häuser. Hohe Fackeln erleuchten die notdürftigen Wege und lassen die Dunkelheit schwarze Flächen auf dem Boden bilden.

„Es gibt Preisgelder“, fahre ich fort. „Und die Anmeldefrist ist noch nicht abgelaufen. Wahrscheinlich waren deshalb all diese Schwimmer bei den Strudelinseln unterwegs.“

Sku schnurrt zustimmend und rollt sich etwas enger um meinen Hals. Ich folge einer Gestalt mit meinen Augen, die zwischen den Häusern entlang huscht und sich immer wieder verstohlen umsieht. Sofort läuten meine Alarmglocken. Ich greife automatisch nach meinem Handy, Daumen schon über Hollys Schnellwahltaste schwebend, die ich mir nach den letzten Katastrophen eingerichtet habe. Dann wiederum befinden wir uns in Anemonia City, das nicht Mal einen Trainermarkt besitzt. Ich bezweifle, dass die Polizei schnell hier sein könnte, selbst, wenn es nötig wäre.

Trotzdem bleibe ich wachsam. Skus ruhiger Atem entspannt mich jedoch etwas. Wenn der Junge etwas Böses vorhätte, würde sie Alarm schlagen. Denke ich.

„Was macht er da?“, murmele ich amüsiert, als er eine der Hausfassaden hinauf klettert und oben angekommen einen Kasten von seinem Rücken nimmt. Dann öffnet er den Koffer und zieht etwas heraus. Eine… Gitarre?

Ich recke mich empor, um das Fenster öffnen zu können. Was immer da draußen gleich vor sich gehen wird, ich werde es nicht verpassen. Ich knie mich auf den Tisch und strecke vorsichtig den Kopf aus dem Fenster. Als ich zur Seite schaue, entdecke ich Louis´ breites Grinsen. Er hat sich genau wie ich am Fenster positioniert und zwinkert mir verschwörerisch zu.

Rechts von mir, aber ein paar Zimmer weiter, öffnet sich ein weiteres Fenster. Hinaus schaut, entgeistert, ein Mädchen, vielleicht fünfzehn oder sechszehn, mit pechschwarzem, langem Haar und sonnengebrannter Haut. Sie schüttelt fassungslos den Kopf, als sie den Jungen sieht, der auf dem Dach gegenüber auf seinem Koffer Platz nimmt und seine Gitarre stimmt. Dann schaut sie in meine Richtung. Als sie Louis und mich sieht, schaut sie panisch weg.

„Ashley!“, ruft der Junge nun, laut genug, um die ganze Insel aufzuschrecken. Einige wenige Bewohner, die noch unterwegs sind, bleiben stehen und schauen sich verwirrt um. „Seit ich dich das erste Mal sah, war mir klar, dass du die Eine bist! Das ist für dich!“

Er schlägt einige Akkorde an, dann beginnt er eine langsame, zuckersüße Melodie, die vor Romantik nur so trieft. Trotz allem ist er wirklich gut und selbst die ziemlich verschämt dreinschauende Ashley scheint, sich ein wenig zu entspannen. Die Musik füllt die nächtlichen Straßen und ich streiche Skus Kopf, die leise und wohlig brummt.

Dann beginnt er, zu singen.

„Oh Ashleeeeyy, meine Lieeebe, du bist wie eine Perleee, so schööööön! Oh, Ashley, willst du mit mir geheeeeen, oh Liebsteeeee! Ashleeeeeyy, meine Liebeeee ist so- ARGH!“

Die schöne Ashley wirft auch ihren zweiten Schuh nach ihm und für die Entfernung trifft sie ziemlich gut.

„Du bist krank, Percy! Verpiss dich!“

„Aber Ashley! Ich dachte, das zwischen dir und mir wäre besonders!“

„Besonders ist nur, dass du ein normales Hallo als Liebeserklärung interpretierst! Lass mich in Ruhe!“

„Es tut mir leid, wie kann ich es wieder gut machen?“, ruft Percy verzweifelt zurück, die Gitarre um den Nacken baumelnd. „Magst du Kuchen? Wir können zusammen in ein Café gehen! Ich lade dich ein!“

„DU FREAK!“ Das Fenster neben mir knallt zu. Ich werfe Louis einen vielsagenden Blick zu.

„Ich warte morgen um 12 Uhr vor dem Café auf dich! Ich liebe dich!“

Ich beobachte Percy noch dabei, wie er mühsam von dem Dach herabklettert und mit hängendem Kopf aus meinem Sichtfeld verschwindet.

„Was war das denn?“, fragt Louis, der sich weiter aus dem Fenster gelehnt hat, um ihn besser sehen zu können.

„Keine Ahnung“, erwidere ich. „Aber unterhaltsam war es allemal.“

Plötzlich höre ich das Klingeln meines Handys. „Moment“, rufe ich Louis zu, dann setze ich Sku auf dem Tisch ab und laufe zu meinem Rucksack, aus dem ich mein Handy fische.

Eingehender Anruf von Raphael.

„Raphael? Was gibt´s?“

„Abby!“ Er klingt aufgeregt. Fast schon panisch. „Wir wissen, wo Zach ist!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kerstin-san
2017-04-15T11:02:16+00:00 15.04.2017 13:02
Hallo,
 
ich frag mich was Zach wohl momentan bei TR erlebt und wie viel näher er der Antwort auf die Frage nach deren Verstrickung in den Tod seiner Schwester gekommen ist. Ich hoffe für ihn, dass seine Tarnung nicht plötzlich auffliegt.
Er ist zwar stark, aber wenn sich da einige starke Rockets vornehmen ihn auszuschalten dürfte das für ihn auch nicht so leicht zu bewerkstelligen sein.
 
Tsss, was sind das denn für Schwimmer? Man kann doch nicht erst jemanden herausofrdern, nur um dann noch einen Rückzieher zu machen, wenn man das Pokémon des Gegners zu Gesicht bekommt, oder? (Nicht, dass ich es nicht auch für schlauer halte auf dem offenen Meer lieber kein Elektropokémon einzusetzen, das unbeabsichtigterweise alle grillen könnte, aber nur vom Prinzip her find ich das doch etwas fragwürdig)
 
Kann gut nachvollziehen, dass Abby Interesse daran hat, an dem Schwimmwettbebwerb teilzunehmen. Dürfte ihr als kleiner Wasserratte ja entgegen kommen, je nachdem wie weit das Rennen eben geht, aber das kann man ja sicherlich noch in Erfahrung bringen.
 
Oh Gott, ich musste bei Percys Ständchen so laut loprusten. Ashley tut mir so ein bisschen leid, wäre mir auch wahnsinnig peinlich, wenn die halbe Insel das mitbekommt. War nur verwirrt, weil du geschrieben hast, dass sie auch noch ihren zweiten Schuh nach ihm wirft. Das irgendwann vorher schon mal ein Schuh durch die Gegend geflogen ist, wurde nämlich nirgends erwähnt.
 
Ahhh, warum ist Raphael denn so panisch? Ist Zach etwa in Schwierigkeiten?
 
Liebe Grüße
Kerstin
 
Von:  _Risa_
2015-09-03T20:12:55+00:00 03.09.2015 22:12
>Oh ja, empfohlen von unserer geliebten Genevieve Keller.
Gibt's denn als Fanartikel zu kaufen? XD

>Ich kann es immer noch nicht fassen. Zach war schon immer ein Einzelgänger, aber dass er sich Team Rocket anschließen würde, ist unglaublich. Ich wünschte, er würde zurückkehren."
"Was kannst du uns zu Richards und Raphaels Gefühlen sagen? Die beiden weigern sich weiterhin, einen Kommentar abzugeben."
"Nicht mehr, als die meisten sich denken können. Sie sind genauso geschockt wie ich, vor allem Richard hat den Verrat noch nicht verarbeitet. Er stellt sich stark, aber die beiden waren Rivalen und beste Freunde. Ihn so zu verlieren, war furchtbar für ihn."<
Schön geschauspielert xD

>Der Magnetzug fährt täglich, aber wenn ich die Fahrpläne der M.S. Aqua richtig gedeutet habe, fährt sie die Strecke zwischen Oliviana und Orania City nur einmal pro Monat hin und zurück.
Nicht besonders lukratives Geschäft xD

>Als ich zur Seite schaue, entdecke ich Louis´ breites Grinsen. Er hat sich genau wie ich am Fenster positioniert und zwinkert mir verschwörerisch zu.
:D
Btw würd ich gern wissen, was in ihm wegen Abby vorgeht? :(

>„Ashley!“, ruft der Junge nun, laut genug, um die ganze Insel aufzuschrecken. Einige wenige Bewohner, die noch unterwegs sind, bleiben stehen und schauen sich verwirrt um. „Seit ich dich das erste Mal sah, war mir klar, dass du die Eine bist! Das ist für dich!“
Er schlägt einige Akkorde an, dann beginnt er eine langsame, zuckersüße Melodie, die vor Romantik nur so trieft. Trotz allem ist er wirklich gut und selbst die ziemlich verschämt dreinschauende Ashley scheint, sich ein wenig zu entspannen. Die Musik füllt die nächtlichen Straßen und ich streiche Skus Kopf, die leise und wohlig brummt.
Dann beginnt er, zu singen.
„Oh Ashleeeeyy, meine Lieeebe, du bist wie eine Perleee, so schööööön! Oh, Ashley, willst du mit mir geheeeeen, oh Liebsteeeee! Ashleeeeeyy, meine Liebeeee ist so- ARGH!“
Die schöne Ashley wirft auch ihren zweiten Schuh nach ihm und für die Entfernung trifft sie ziemlich gut.
„Du bist krank, Percy! Verpiss dich!“
„Aber Ashley! Ich dachte, das zwischen dir und mir wäre besonders!“
„Besonders ist nur, dass du ein normales Hallo als Liebeserklärung interpretierst! Lass mich in Ruhe!“<
Bei Romeo und Julia lief das aber anders ab! XD
Kennst du diese eine Realityshow? Stalkers? *hust*

>Abby!“ Er klingt aufgeregt. Fast schon panisch. „Wir wissen, wo Zach ist!“
Uiii, wird spannend ^^
Antwort von:  yazumi-chan
04.09.2015 01:41
Das lief genauso bei Romeo und Julia ab. Ashley wird schon noch die Kurve kriegen. So ein schönes Lied muss die Frauen zum Erliegen bringen :D
Von: abgemeldet
2015-05-07T18:17:16+00:00 07.05.2015 20:17
Und wieder einmal bleibt Abby kein Atemzug um sich zu entspannen^^ Ich vermute, dass Percy und Ashley die folgenden Kapitel noch eine nicht unwichtige Rolle spielen werden und dass du dir auch für Anemonia City wieder irgendeine Gemeinheit ausgedacht hast. Vielleicht sogar eine, die den eigentlichen Hauptplot wieder voran treibt, der in den letzten beiden Arcs ja beinahe vernachlässigt wurde ;)
Antwort von:  yazumi-chan
07.05.2015 20:26
Das könnte man so sagen xD Ashley wird nicht wirklich wichtig, aber es kommen noch genug Charaktere, auf die du ein Auge werfen kannst. Anemonia ist ziemlich lang geworden, weil ich all diese Ideen hatte, aber es wird denke ich nicht langweilig :) Ein bisschen wie Azalea, von der Struktur her, denke ich.
Von:  Kalliope
2015-04-14T14:39:10+00:00 14.04.2015 16:39
Ich habe mich schon gewundert, wieso sie an den Strudelinseln vorbeimüssen, aber im Spiel fährt man ja mit einem Boot oder so? Ich meine, da war was in der Richtung.

Für Dezember muss es in Johto ja noch ziemlich warm sein, wenn noch so viele Leute im Wasser unterwegs sind und Abby und Louis ohne Schuhe und Socken auf Garados' Rücken herumlaufen, da schwappt mit Sicherheit auch das kalte (?) Meerwasser ständig über ihre Füße. Die Reise mit Ethan und Hunter hat mir soweit aber gut gefallen :)


Antwort von:  yazumi-chan
14.04.2015 16:57
Da reisen die Trainer mit Surfer hin, den sie im Tanztheater in Teak City gewinnen können, daher all die Anspielungen, als Louis und auch Abby dort waren ;) Ja, in Johto ist es dort noch relativ warm. In Johto ist es, zumidnest in meiner Version, generell etwas wärmer als in Kanto und manchmal hat ein Winter es auch noch nicht so in sich.
Von:  Nali
2014-09-27T19:58:02+00:00 27.09.2014 21:58
ohhooooo....
Wen Raphael anruft und über Zach reden will, muss er in der nähe sein... (hoffentlich ist Mel nicht da)
Ich hatte zwar nicht damit gerechnet, aber ein neuer Team Rocket anschlag ist natürlich möglich.
na ja, auf jeden fall hoffe ich dass das neue Kapitel sehr schnell raus kommt und die antworten auf alle meiner Fragen zu lesen. ;PP

Antwort von:  yazumi-chan
27.09.2014 22:01
Naja, Raphael hat erstmal keine Ahnung, wo Abby gerade ist, es wäre also Zufall, wenn sich Zach auch dort aufhält ;) Aber wir werden sehen :D
Von:  Wolfsfeuer
2014-09-27T16:56:25+00:00 27.09.2014 18:56
Oha, das kann ja was werden!
Ich habe ja schon länger den Verdacht das Team Rocket sich in der nähe von Anemonia City rumtreipt, weil es dort diese Höhle(n) gibt und sicher irgendetwas passieren wird. Und da nun Raphael anruft bestärkt meine These nur, da er sicher nicht anrufen würde wenner in Kanto oder so wäre.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und um zu erfahren in wie fern ich richtig/falsch liege.
Antwort von:  yazumi-chan
27.09.2014 18:59
Oha, seit wann bist du denn dabei? :D Wir werden sehen, ob du richtig liegst. Es freut mich aber, dass du bis hierher mitgelesen hast ;) Danke für deine Unterstützung!
Von:  Hexenhund
2014-09-27T10:42:49+00:00 27.09.2014 12:42
Aaaaarrgllll! Da freue ich mich so ein neues Kapitel zu sehen, liebe die Reise-beschreibungen (selbst wenn ich mich noch immer frage, wie man auf Wasser mit einem nicht sxhwimmenden Pokemon kämpft (das ist allerdings ein Promblem bei Pokemkn, nicht bei dir)), frage mich ob der Vegetariertyp der Abby angeschnauzt hat beim Schwimmwertbewerb da sein wird, und wie sich das entwickeln wird, bin belustigt durch den süßen Percy, und dann endest du in so einem Fischschwanzende!! Du Monster! Schreib schnell weiter *quengelder und gleichzeitig drohender Ton*
Antwort von:  yazumi-chan
27.09.2014 13:23
*Hände über den Kopf hebt* Jawohl! :D Ein Drittel ist schon geschafft ;) Ich hab das Kapitel schon am Dienstag hochgeladen, aber es hat ewig gedauert, bis es durch kam xD Und das auf dem Wasser kämpfen ist ein riesiges Problem :D


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