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Auf leisen Pfoten

von

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Mehr als nur ein Kuss

Erik lag die halbe Nacht wach. Bekam kein Auge zu, wenn er das tat blitze immer wieder das Gesicht des jungen Mannes auf, der just in diesem Moment in seinem Schlafzimmer schlief und sich in seinen Laken rekelte. Er konnte nicht erklären, was vorhin mit ihm passiert war. Er hatte ihn einfach geküsst. Sein Herz hämmerte noch immer voller Aufregung gegen seine Brust und versuchte selbst sein Attentat zu verstehen. Was war da nur in ihn gefahren? Er hatte Charles einfach geküsst. Es überkam ihn von seinen wundervollen roten Lippen zu kosten. Erik fühlte sich wie solch ein verliebter Trottel, der alles haben konnte und doch nahm er sich genau die Person, die er ausgerechnet nicht haben konnte. Die noch nicht einmal verstand, was das war was er mit ihr getan hatte. Oh Gott er musste so verwirrt sein und Erik hatte ihm das eingebrockt. Er war vor wenigen Tagen doch gerade mal zu einem Menschen geworden. Verstand die Welt um sich herum noch nicht ganz und nun küsste ihn auch noch ein anderer Mann, was eigentlich eine Frau bei ihm machen sollte. Er hatte ihn überrumpelt und doch war es so als hätte er seinen Kuss zaghaft erwidert. Sanft und keusch. Dieses kurze entgegenkommen hatte Erik so berauscht, dass er sich zurück gezogen hatte und in der Küche verschwunden war. Er musste weg. Zum einen um Charles Willen und zum anderen, um seine Erektion zu verstecken, die sich schmerzhaft gegen seine Jeans gedrängt hatte. So etwas war ihm bisher noch nie passiert. Er hatte noch nie die Fassung verloren oder dergleichen. Er war immer vorsichtig und bedacht gewesen. Hatte nie die Kontrolle über sein Handeln verloren und nun? Bei Charles überkam es ihm. Wollte ihn küssen, wollte ihn schmecken und probieren.

Erik legte seinen Arm auf seine Augen um noch etwas der Sonne zu entkommen, die hinter dem Brill Building aufging. Er wollte sich schon immer Vorhänge anschaffen und nun brummte er verärgert. Was sollte er jetzt machen? Er musste mit Charles über diese Sache sprechen. Er würde nicht verstehen, was Erik getan hatte. Sein Magen zog sich schmerzlich zusammen und er spürte das in seinem Herzen sich bereits etwas angebahnt hatte. Schon das erste Mal als er Charles in seinem Schlafzimmer sah, konnte er seinen Blick von diesem perfekten Körper nicht abwenden. Es war komisch, denn nach logischen Schlussfolgerungen wusste er, dass Charles nicht bei ihm bleiben würde. Irgendwann war er verschwunden oder war wieder der Kater der er vorher war.

Schmerzlich schluckte er den Kloß, der sich in seinem Hals aufstaute hinunter und sah in den Flur, der zum Schlafzimmer führte. Sollte er nachsehen ob Charles schon wach war? Nein das würde ihn wahrscheinlich mehr quälen und ihm verdeutlichen, dass er bald nicht mehr da sein würde. Eigentlich wusste es Erik selbst aber nicht. Vielleicht blieb Charles ja. Er wusste das seine Gedanken naiver Natur waren. Er klammerte sich an etwas was niemals wahr werden könnte.

Seufzend erhob er sich und schlüpfte in sein Shirt. Leise legte er seine Decke zusammen und schwang sie über die Lehne. Lüften sollte er auch noch, bevor Charles wach werden würde. Die Luft war stickig. Erik selbst mochte das nicht, daher riss er für wenige Momente die Fenster auf und bibberte auch dementsprechend gleich. Er nahm es in Kauf und räumte einige Sachen noch weg, eher er die Fenster wieder schloss und nun frische Luft in der Wohnung herrschte. Immer wieder spielte er mit dem Gedanken nach Charles zu schauen. Hin und her gerissen starrte er immer mal wieder kurz zur Tür und lief dann wieder in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Er musste unbedingt richtig wach werden. Wie sollte er nun Charles gegenüber treten? Eine Frage die er sich schon die ganze Zeit stellte. Sollte er so tun als wäre nichts gewesen? Ob er das konnte? Erik mochte Charles. Er war genau Typ Mann, denn er schon immer gerne angesehen hatte und auch hin und wieder mit nach Hause gebrachte. Nun da Charles anders war, war ihm deutlich und sichtlich bewusst. Der Gedanke daran wie er Nackt in seinem Wohnzimmer gelegen hatte konnte ihn auf der Stelle hart werden lassen. Er musste sich aber zurück halten. Charles hatte keine Ahnung von nichts. Wusste einfach nicht wie ihm geschah. Dieser verwirrte Blick, als sich Erik von seinen süßen Lippen gelöst hatte. Er verstand es nicht. Nicht einmal Erik verstand sich noch. Sein Herz wollte aber nicht aufhören schneller zu schlagen, als Charles vor seinem inneren Auge immer wieder auftauchte. Nicht einmal in seinem Geiste konnte er sich vor diesen intensiv blauen Augen verstecken, die ihn so durchdringend musterten. Sowas war ihm definitiv noch nicht geschehen. Das letzte Mal als er sich verliebt hatte, war in seiner Schulzeit. Es hatte ihn ziemlich heftig erwischt gehabt. Nun wie es immer bei der ersten Liebe war wurde er enttäuscht und sein Herz gebrochen. Er begann schnulzige Lieder zu hören und sich in Selbstmitleid zu suhlen, wie es jeder tat der Liebeskummer im Herzen spürte. Erik lächelte über seine damalige Naivität. Aber war nicht jeder so, wenn er sich das erste Mal verliebte. Legte all die Hoffnung in diese Liebe. All seine Kraft um nur die erste Enttäuschung entgegen zu wirken. Erik wusste schon sehr früh, dass er sich eher zu Männern hingezogen fühlte anstatt zu Frauen. Tim war damals eine Klasse unter ihm gewesen und hatte ihm hin und wieder kleine Hoffnungen gemacht, bis er Erik deutlich machte das er nur auf Frauen stand. Die Wortwahl war sehr überzeugend gewesen.

In seinen eigenen Gedanken gefangen, starrte er auf die Fließen vor seinen Füßen und nippte hin und wieder an seinen Kaffee. Er zuckte daher leicht zusammen, als er die Stimme von Charles vernahm.

"Morgen~", lächelte er Erik ganz unbesonnen. Er schien sich aus dem was Gestern vor gefallen ist nichts zu machen. Er schien zumindest so. Er lächelte Erik einfach an oder blitzte dort leichte Unsicherheit in den Augen des kleineren Mannes auf?

"Guten Morgen. Hast du hunger?", natürlich hatte er Hunger, schellte sich Erik insgeheim und belächelte sich. Sein Blick huschte kurz auf Charles Körper, als er sich zu den Schränken herum drehte und begann den Tisch zu decken. Dass er ihn intensiv musterte konnte er nicht verbergen. Versteckte seinen schlanken drahtigen Körper unter einen seiner Pullis und Boxershorts. Wie er wohl mit engen Pants aussehen würde? In Gedanken spielte Erik das Bild bereits ab und drehte sich hastig fort. Daran sollte er nicht denken! Er schloss schnell die Augen und zählte langsam rückwärts. Unglaublich.

"Ist alles okay mit dir?", fragte Charles mit besorgter Stimme und setzte sich auf einen der Hocker. Sein Blick lag intensiv auf Erik, das konnte er genau spüren. Erik nickte und drehte sich lächelnd um.

"Konnte nicht so gut schlafen.", log er nicht.

"Ich auch nicht.", meinte Charles etwas leiser. Erik hätte es nicht einmal verstanden, wenn er nicht genau hingehört hätte. Es war leise aus seinem Mund gekommen. Lag es an dem gleichen Grund wie es das seiner war? Erik musterte den Kleineren abschätzend. Hatte er nun alles falsch gemacht was falsch zu machen ging? Er trübte sich dort in Hoffnungen die einfach gar keine duldeten und das machte Erik nervös. Kurz leckte er sich über seine Lippen und machte sich wieder an seine Arbeit. Das lenkte ihn von seinem eigentlichen Problem etwas ab. Wie sollte das nun weiter gehen. Liebe konnte man das was er für Charles empfand auch nicht wirklich nennen. Was war es denn dann, das ihn sein Herz just in diesem Moment schneller schlagen ließ.

"Vielleicht legst du dich nachher nochmal hin.", gab Erik blöderweise von sich. Seit wann kamen ihm denn solche blöden Sätze über seine Lippen? Gab es doch nicht. Charles ließ ihn hier völlig dumm aussehen. War ihm bis her auch noch nicht passiert. Allgemein war ihm das hier noch nie passiert. Ja Charles ist ihm passiert.

"Nein nein geht schon... Ich bin ja nicht mehr müde. Ich konnte eben einfach nicht schlafen.", seufzte er leise und nahm Erik die Tasse entgegen, die er ihm mit heißer Schokolade reichte. Erik hatte die Tage mit bekommen, das der Kleine auf Süßigkeiten stand und auch heiße Schokolade mochte. Das hatte er gestern auf dem Weihnachtsmarkt bewiesen. Erik war es auch nicht entgangen, dass wenn sich Charles Arm bewegte sein Geschenk von gestern immer wieder leise helle Töne von sich gab. Ein herrliches Geräusch wie er empfand. Sanft umspielt er seine Lippen mit einem Lächeln. Charles war es der sein Geschenk wirklich trug. Er hatte lange auf dem Markt nach dem richtigen gesucht. Wollte nicht nur irgendetwas greifen, bis er einen Stand mit diesen wundervollen Schmuck fand. Vor Charles es zu verstecken war schwieriger gewesen. Er wollte so viel sehen und zog Erik zu einem und zum anderen Stand. War neugierig auf eine ehrliche Art und Weise. Auch jetzt war er ehrlich hatte keine Maske so wie er selbst. Zu gerne verbarg er sich hinter einem Schleier, den niemand durch dringen konnte. Nun... bis auf Charles, der schon zu oft ihn mit seinen blauen Augen einfach entwaffnete. Er sah ihn an und musste nur einmal lächelt. Er war hin und weg.

Charles hatte seinen Blick auf die dampfende Tasse gelegt und schwieg. Er sagte nichts, sah nur hin und wieder unsicher zu Erik hinauf. Er selbst rang mit seinen Worten. Wie sollte er das Thema jetzt anschneiden? Sollte er überhaupt darüber reden? Es war zum Haare raufen, da es für ihn auch völlig neue Empfindungen waren nicht nur für Charles.

Seufzend stieß er sich von der Anrichte ab und setzte sich Charles gegenüber und nippte an seinem Kaffee.

"Charles ... ich...", versuchte er zu beginnen und brach wieder ab. Er musste die passenden Worte finden, womit er sonst nie Probleme hatte. Er verstand sich ja noch nicht einmal selber. Man konnte das alles noch nicht in eine Schublade stecken die sich Liebe nannte. Verhindern, das sein Herz bei dem Wort Liebe bereits wieder schneller schlug, konnte er nicht. Er glaubte an solch eine Liebe nicht und trotzdem musste er bei diesen Wort, diesen braunhaarigen kleineren Mann anschauen. Erik schluckte schwer. Konnte es sein, das er sich in... nein daran wollte er gar nicht denken. Liebe entstand nicht einfach bei wenigen Tagen. Er hatte davon gehört, dass man sich auf den ersten Blick in einen Menschen verlieben konnte, doch Erik war nicht der Typ Mann der an solche Geschichten glaubte.

"Ist schon gut.", kam es leise aus dem schmalen Mund. Es klang etwas enttäuscht oder irrte sich Erik da. Lag in seinen Vorstellungen einfach zu viel Hoffnung.

"Nichts ist okay Charles. Ich muss dich ziemlich verwirrt haben und das war nicht meine Absicht. Zum einen es auch mich sehr verwirrte.", gab Erik zu. Überrascht fixierten ihn die blauen Augen in denen er nur zu gerne hinein schaute. Sie waren so klar und voller Reinheit. Ob er jemals etwas schlimmes angestellt hatte in seiner Katzengestalt?

"Es hat dich verwirrt? Warum?", fragen die natürlich kommen mussten. Erik knabberte nachdenklich auf seiner Unterlippe und nahm einen Schluck aus seinem Kaffee, um seine Antwort etwas nach hinten zu verzögern. Was er darauf antworten sollte wusste er nicht einmal genau. Es verwirrte ihn eben, das er begann etwas für ihn zu empfinden obwohl er wusste was er war.

"Weil es mir scheint, dass es mehr als nur ein Kuss war.", legte er seine Worte mit bedacht. Es war mehr als nur ein Kuss und Erik wollte gerne wieder diese wundervollen Lippen auf den seinen spüren. Sein Gewissen nagte zweifelnd an ihm. Charles wusste doch von dem ganzen hier gar nichts. Er war gerade mal seit wenigen Tagen ein völliger Mensch. Es grenzte schon an ein Wunder, dass er sprechen konnte. Worte verstehen konnte und sich so bewegte wie er es auch wirklich tat. Normale Menschen mussten diese Eigenschaften sich an eignen seitdem sie klein waren. Charles schien es schon zu können musste es nur noch einmal auffassen und schnell lernen. Mehr war es bei ihm nicht. Zum einen war da noch immer die Fragen: Was war er? Was kann er? Wie lange bleibt er? Wird er wieder zu einen Kater?

Niemand konnte ihm diese Fragen beantworten. Nicht einmal die Person die es auch betraf. Es war zum Haare raufen.

Erik bemerkte nicht wie Charles aufgestanden war und um den Tresen herum lief. Sein Blick starrte in die Kaffeetasse mit dem braunen heißen Getränk und beobachtete wie die Hitze mit leichten Rauchschwaden nach oben waberte. Er bemerkte ihn erst, als er Charles schmale Hand auf seiner linke Wange spürte und er ihn zwang seinen Kopf zu ihm zu drehen. Verunsichert sah Erik ihn an und eher er sich versah, legten sich die schmalen Lippen von Charles auf denen von seinen. Seine Lippen schmeckten nach Schokolade und Milch, schoss es Erik sofort durch den Kopf. Was machte er denn da? Die Versuchung war groß, sich einfach gegen ihn zu lehnen und den Kuss zu vertiefen, da er merkte, dass Charles sehr entschlossen war. Es war dessen ungeachtet falsch.

Erik drückte Charles sanft zurück und schaute in seine blauen Augen. Sie waren leicht verhangen. Er selbst schluckte schwer. Die Versuchung war wirklich groß.

"Charles das ist nicht richtig.", seine eigene Stimme war leise und strafte sich Lügen, aber einer musste hier einen kühlen Kopf bewahren. Diese Aufgabe war wohl die seine.

"Was?", fragte er blinzelnd. Es wirkte als wäre er gerade aus einem Traum aufgewacht. Es war etwas zwischen uns was eigentlich nicht sein sollte und Charles stürzte sich auf das kleine Bisschen.

"Du weißt nicht was du hier tust.", Erik sprach sanft und versuchte es so behutsam wie nur möglich zu sagen. Charles Gesicht verzog sich verärgert. Jetzt hatte Erik definitiv etwas falsches gesagt.

"Wieso glaubst du das ich nicht weiß was ich tue? Ich habe dir doch gerade gezeigt was ich möchte und trotzdem behauptest du meine Gedankengänge so als wüsstest du sie.", die Worte schweiften nur so aus Charles heraus. Seine Mine war ernst. Er machte einen Schritt zurück und Erik vermisste schlagartig dessen Nähe. "Es... ja es hatte mich erst verwirrt, doch ich lag nicht umsonst fast die ganze Nacht wach. Ich habe lange darüber nachgedacht und ... und es gibt auch Beziehungen bei den Menschen unter Männern, aber auch Frauen unter ihres gleichen. Ich kann es mir selbst nicht erklären, aber ...", brach er wieder ab. Nun war es Erik der seine Augen weitete. Hatte sich Charles solche Gedanken über all das gemacht? Natürlich hatte er das. Erik wusste ja nicht einmal selbst warum er sich sträubte und dagegen wehrte. Hatte er Angst diese Unschuld zu zerstören, die in Charles wohnte? Das dieser Glanz in seinen Augen verschwand? Sollte Erik denn nicht die Zeit nutzen, wenn er bei ihm war? Er wusste nicht was in Charles Kopf vor sich ging und auch sein Blick verriet es ihm nicht. Er sah ruhig auf Erik nieder, da er immer noch auf dem Hocker saß.

Wollte Charles vielleicht auch nur Erfahrungen zu allen Seiten sammeln? Wobei Erik Charles nicht so einschätzte. Zumindest würde er es sicherlich nicht einfach mit jedem machen. Zumindest diesen Austausch an Erlebnissen.

"Wie fühlst du dich, wenn du mich küsst?", kam es aus Erik heraus, als er ihn weiter nachdenklich musterte. Es war vielleicht naiv die Frage, denn da würde nicht kommen, dass Charles ihn liebte. Erik fürchtete sich sogar etwas vor dieser Frage. Er war vielleicht ein gestandener Mann, doch auch ihn konnten Angelegenheiten nervös machen. Nun hier war es Charles. Er brachte seine Hände zum schwitzen und sein Herz schneller zum Schlagen. Brachte ihn völlig aus seiner Fassung. Er war in sein Leben gestolpert und es war so überraschend für ihn selbst.

"Wie ich mich fühle...mhm...", Charles legte seinen Kopf nachdenklich zur Seite. Seine Wangen schimmerten rot und seine Augen senkten sich. "Mein Herz will nicht aufhören schneller zu schlagen, wenn ich an dich denke. Es ist ganz komisch. Ich bin die ganze Zeit irgendwie nervös...", ein schiefes Lächeln zierte seine Lippen. Er konnte sich noch nicht richtig ausdrücken, was seine Gefühle betraf. Erik reichte es jedoch schon. Er griff nach Charles Arm und zog ihn zwischen seinen Beinen. Sachte legte er seine Hand in Charles schmalen Nacken und schloss auch noch die restlichen Zentimeter zwischen ihnen.

Dem Kleineren erging es nicht anders als Erik. Beide Körper reagierten auf den des anderen und ein warmes Gefühl breitete sich in Eriks Magen aus. Es fühlte sich wie eine Flüssigkeit an, das durch seinen ganzen Körper wandert und versuchte jede Stelle seiner Fasern zu erreichen. Ein herrliches Gefühl wie Erik fand.

Charles Lippen waren weich, warm und nachgiebig. So wie er es sich gedacht hatte und gestern davon probieren durfte. Er war selbst überrascht über seine Gefühle und dessen Ausbruch. Seine zweite Stimme war es aber, die ihn drängte, die Zeit mit Charles zu genießen. Ihn an seiner Seite hin zunehmen und das tat er nun jetzt.

Leise seufzte er gegen Charles Lippen, strich sachte mit seiner Zunge über die Unterlippe, um Charles zu bitten seinen Mund zu öffnen. Dessen Hände lagen ruhig auf den Schultern von Erik, doch er merkte, wie die Beine des Kleineren zitterten. Kurz schmunzelte Erik, legte seine rechte Hand an den Rücken von Charles, um ihn noch etwas zu stützen. Leise keuchte Charles auf, was Musik in Eriks Ohren war. Die größte Belohnung, wie Erik empfand, waren die Geräusche des Partners die er von sich gab. Charles gefiel es was sie hier machten.



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