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Das Leben ist nicht immer leicht, ...

... aber du darfst nie aufgeben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So Leudings ^^ ich bin wieder da und im Gepäck hab ich ein schönes neues Kapitel für euch ;) Ich finde es ist mir ziemlich gut gelungen, aber naja wie wir alle wissen, stinkt Eigenlob. Deshalb bedanke ich mich an dieser Stelle, bei 25 Favos und bei wolfgang_binder, LalexKid (I<3U), fifnyr und fahnm für eure Kommis :3
Im Laufe des Kapitels wird die Melodie vom Horrorfilm Psycho auftauchen, wer die nicht kennt, hier ist ein link: https://www.youtube.com/watch?v=DuIQJ-l16b4
Ich hoffe ihr wisst zu schätzen, wie lange ich nach dieser Melodie gesucht habe, weil ich sie zwar im Kopf hatte, aber keine Ahnung hatte zu was sie gehört (ich schaue fast nie Horrorfilme, aber wusstet ihr wie viele Horrormelodien es gibt, ich wurde fast erschlagen O.O)
So, jetzt kommen wir endlich zum Kapitel, viel Spaß dabei :) Komplett anzeigen

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Trafalgar Law

Kapitel 3
 

„Ich werde wohl mal einen alten Freund anrufen müssen …“, ein Grinsen huscht über mein Gesicht, Zorro versteht mich natürlich sofort, immerhin ist er mein ältester Freund, man könnte uns sogar als Brüder bezeichnen.

„Du meinst doch nicht etwa?“, fragt er erstaunt und kann seine Verwunderung kaum verbergen.

„Doch genau den meine ich, ich habe ihn schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, dass wird bestimmt lustig“, mein Grinsen wird nur noch breiter und ich stecke Zorro auch mit an.

„Den wollte ich schon immer mal kennen lernen. Immerhin hat er dir ja ziemlich den Arsch gerettet … Trafalgar Law.“
 


 

********
 

*Irgendwo ganz anders*
 

In einer verlassenen Industriegegend, mitten zwischen alten Schiffscontainern und anderem Müll stehen vier Männer. Die aufgehende Sonne wirft unheimliche Schatten auf die Szene und drei der vier Typen sind bewaffnet. Der einzige unbewaffnete ist eingekesselt und hat seine Augen vor Schreck geweitet, er weich langsam immer weiter zurück, doch seinem Schicksal kann er nicht entkommen. Der, der der Anführer zu sein scheint, hat kurze schwarze Haare.

Er seufzt und fängt mit leiser, bedrohlicher Stimme an zu sprechen: „Jungchen, gib mir lieber mein Geld wieder, du weißt doch was sonst passiert.“

„Mister Trafalgar, Sie wissen doch, ich beschaffe es, ganz bestimmt“, der Bedrohte zittert vor Angst und macht weitere Schritte nach hinten, während er beschwichtigend die Hände hebt.

„Tja, nur WANN ist die Frage, immerhin hast du das die letzten Dreimal auch schon gesagt“, desinteressiert hebt er die Hand, sodass nun seine Pistole auf das Opfer zeigt.

„W-w-warten Sie, wenn Sie mich umbringen, bekommen Sie Ihr Geld auch nicht wieder“, immer panischer schlägt sein Herz und der Schweiß läuft in Bächen an seiner Stirn herab.

„Da hast du wohl recht, aber es wäre ein schönes Gefühl“, der Schwarzhaarige, legt ein böses Grinsen auf, was aber schnell wieder verschwindet.

„St-stopp! Ich habe Familie um die ich mich kümmern muss“, verzweifelt denkt er sich irgendwelche Ausreden aus.

„Komm schon, wir wissen doch beide, dass das gelogen ist … und außerdem eine Hand könntest du doch entbehren, die brauchst du nicht unbedingt und dann merkst du vielleicht wie ernst die Sache hier ist“, der Anführer zielt nun auf die Hand des Opfers, dieses macht einen weiteren panischen Schritt nach hinten und fällt über eine Pappkisten, genau in dem Moment, indem „Mister Trafalgar“ abdrückt.

„Uppsie, daneben“, meint der Böse so unschuldig, dass es schon gruselig wirkt.

Die Kugel hat den Mann nur knapp verfehlt.

„Keine Sorge, ich kann den ganzen Tag so weitermachen ...“, merkt er unheilverkündend an.
 

Plötzlich erklingt die Melodie einer hohen Geige, die Horror Musik aus dem Film „Psycho“ von Alfred Hitchcock unterbricht die angespannte Stille.

Alle schrecken auf, biss auf den Gangsterboss, welcher lauthals zu lachen anfängt.

„Solche Weicheier“, entfährt es ihm und er nickt seinen Kumpanen zu, damit diese das Opfer festhalten. Daraufhin zieht er sein Handy aus der Innentasche seines Jacketts und nimmt den Anruf an.

„Wer stört?“, fragt er gelassen in den Hörer.

„Hey Law, ich bins Ruffy“, antwortet eine freundliche Männerstimme.

„Ruffy? Wie lange ist das jetzt her, zehn Jahre?“, seine Miene hellte sich auf.

„Naja, du weißt doch wie das ist. Du bist gerade dabei ein neues Leben zu beginnen und schwuppdiwupp, sind die Jahre vergangen. Aber viel wichtiger ist, störe ich dich wirklich bei irgendwas?“, fragt Ruffy höflich.

„Nein, nein, gar nicht. Für einen alten Freund hab ich immer Zeit“, antwortet der Kriminelle lachend und wirft seinem „Schuldner“ einen belustigten Blick zu.

„Gut, ich hab nämlich eine bitte an dich, ich würde das gerne persönlich mit dir besprechen.“

„Sag mir wann und wo und ich bin da“, gibt Law zurück und fuchtelt dabei ein bisschen mit seiner Pistole rum, was sein Opfer wie ein verschrecktes Reh aussehen lässt.

„In einer Stunde, in der Kneipe 'Yellow Submarine' wenns dir recht ist.“

„Ich denke, das schaffe ich, noch irgendwas?“, antwortet Law nachdem er auf seine teure Armbanduhr und dann zu dem Mann gesehen hat.

„Nope, wir sehen uns dann“, erwidert Ruffy.

„Gut, bis dann“, Law legt auf.
 

„Sieht aus, als hätten sich meine Pläne geändert. Ich sollte das hier doch schnell erledigen“, er zielt wieder auf sein Opfer, welches sich versucht aufzurappeln und zu entkommen, doch wird dieser Versuch von Trafalgars „Bodyguards“ vereitelt.

„Wer wird denn da weglaufen, wir haben doch gerade so viel Spaß“, wieder kommt dieses grausame Grinsen zum Vorschein. Er geht langsam auf den anderen zu und hält ihm die Pistole auf die Stirn.

„Wies aussieht ist unser Deal geplatzt.“

„Nein, nein … NEIN! Ich beschaff das Geld nur noch eine Woche, nein NEEIINN!!!“, schreit das Opfer verzweifelt, doch es ist zu spät.

Ein lauter Knall ertönt, der Mann ist tot.
 

„Klappe Idiot … räumt das hier auf und sorgt dafür, dass ich rechtzeitig bei meinem alten Freund ankomme“, meint Law und wendet sich von deinen Männern ab.

„Boss?“, wird er nochmal aufgehalten.

„Was ist den Penguin?“, fragt er zurück und dreht sich nochmal um.

„Warum haben Sie so einen komischen Klingelton?“, fragen beide gleichzeitig und etwas verwirrt.

„Warum? Naja, es ist ein Klassiker … außerdem mag ich es, wenn mein Telefon bei solchen Geschäften klingelt und die Leute sich zu Tode erschrecken“, lacht der Schwarzhaarige und bekommt von seinen Männern nur einen seltsamen Blick zugeworfen.
 

*Bei Ruffy*
 

„Sag mal, warum hast du Law zu 'dieser' Kneipe eingeladen, die ist ziemlich weit weg und irgendwie zwielichtig, da sind wir sonst nie“, fragt mich Zorro nach meinem Telefonat. Wir sitzen bei ihm auf dem Sofa und trinken noch einen Kaffee.

„Naja, ich bin jetzt zwar nicht mehr kriminell, aber ich hab nicht alles von damals vergessen“, antworte ich ihm und trinke den letzten Schluck.

„Wie meinst du das, ich dachte Law ist dein Kumpel?“, Zorro sieht etwas verwirrt aus und bringt dann unsere Tassen in die Küche, ich folge ihm.

„Es ist nicht ratsam sich mit jemandem wie ihm in einer Gegend zu treffen, in der man oft ist. Ich habe mit dem Leben von damals abgeschlossen und kann es nicht gebrauchen, wenn sich wieder jemand einmischt“, antworte ich, währen wir uns anziehen und aus dem Haus gehen.

„Versteh ich trotzdem nicht, ich glaube nicht, dass er dich wieder mit reinzieht, wo er dir doch geholfen hat von dieser Szene loszukommen“, widerspricht mein bester Freund mir und wir steigen in sein Auto.

„Kennst du den Film 'Donnie Brasco'? Es gibt da einen Spruch: 'Wenn man in unserer Branche vorgeladen wird, geht man lebend rein und kommt tot wieder raus und es ist meist dein bester Freund, der das erledigt', da ist ziemlich viel wahres dran … und außerdem hätten wir uns sowieso in einer zwielichtigen Gegend mit ihm treffen müssen“, sage ich daraufhin und schaue gelangweilt aus dem Fenster.

„Wieso?“, war ja klar, dass er das fragt.

„Er steckte schon damals so tief in der Scheiße, das er niemals wieder hätte aussteigen können, ich glaube er ist ziemlich weit gekommen, ich hab sogar den Verdacht, das er dieser Typ ist, der einige seiner Opfer seziert während sie noch leben, um an Informationen zu kommen“, Zorro sieht ziemlich geschockt aus, beinahe wäre er auf die Bremse getreten.

„Du meinst diesen 'Chirurg der Todes' Kerl? Warum glaubst du das?“, fragt er mich ungläubig.

„Keine Ahnung, er ist der Typ dafür, außerdem, wollte er früher immer Arzt werden, würde doch passen“, ich bin immer noch ziemlich gelangweilt, Zorro hingegen nicht.

„Was ist, willst du ihn jetzt doch nicht mehr kennen lernen? Hast du etwa angst?“, ziehe ich ihn fies grinsend auf.

„Nein, natürlich nicht“, ruft er entrüstet und ich muss laut anfangen zu lachen. Mein Kumpel grummelt nur vor sich hin und fährt weiter, bis wir ankommen sagt keiner von uns mehr etwas. Ich habe den Verdacht, dass es an Zorros bis zum zerreißen gespannten Nerven liegt.
 

Gemeinsam betreten wir die Kneipe und … wie ich es erwartet habe sitzt er schon an einem Tisch in einer der hinteren Ecken. Er ist allein, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er seine Leute hier postiert hat und er hier nur in zivil sitzt, um nicht aufzufallen.

Zielstrebig gehe ich auf ihn zu, Zorro folgt mir.

„Law, lang nicht mehr gesehen Alter“, begrüße ich ihn und er steht auf. Wie früher machen wir unseren Handschlag und umarmen uns dann flüchtig

„Schön das du da bist ich hätte nicht gedacht, das ich den noch drauf hab. Das ist übrigens ein Kumpel von mir“, stelle ich Zorro vor und wir setzen uns. Der Grünhaarige sieht etwas verwirrt aus.

„Ich heiße-“

„Du musst deinen Namen nicht sagen“, unterbreche ich meinen Freund, „Weißt du noch, was ich dir vorhin gesagt hab?“

„Klar, aber-“

„Er ist wohl nicht aus dieser Branche, was? Aber schön, dass du nicht alles verlernt hast Ruffy“, unterbricht diesmal Law meine Begleitung.

„Was denkst du denn, immerhin treffe ich mich mit dir“, wir fangen beide an zu lachen.

„Schön, dich wiederzutreffen. Also, was kann ich für dich tun?“, er richtet seine Aufmerksamkeit, wieder auf mich.

„Ich wurde beklaut und das muss ich unbedingt wieder haben. Ich hatte gehofft du könntest mir helfen, die Diebinnen zu finden“, antworte ich daraufhin.

„Diebinnen?“, er klingt skeptisch und zieht eine Augenbraue hoch „Wurdest du von Frauen beklaut?“

„Zu meiner Schande, muss ich gestehen ja ...“, antworte ich und erzähle ihm die Geschichte, kurz darauf bringt ein Kellner ein paar Getränke. Wies aussieht will er mich testen, ob ichs wirklich noch drauf hab. Dankend lehne ich Zorros und mein Getränk ab und bestelle etwas neues. Law beobachtet mich dabei.

„Misstrauisch wie eh und jäh“, kommentiert er das ganze und nimmt einen Schluck seines eigenen.

„Als würdest du es nicht darauf anlegen“, antworte ich lächelnd und fahre mit meiner Geschichte fort.

Als ich fertig bin gebe ich noch eine genauest mögliche Beschreibung der zwei Mädels ab.
 

„Ich werde sehen, was sich machen lässt, aber versprechen kann ich nichts“, meint er gelassen, dann schiebt er mir ein Einweghandy zu „Ich werde dich benachrichtigen, wenn ich was herausgefunden habe.“

„Danke man, ich schätze, jetzt bin ich dir doppelt was schuldig, auch wenn es mir nicht gefällt“, erwidere ich und untersuche das Gerät vorsichtig.

Law hat mich die ganze Zeit beobachtet und ich bin mir sicher, dass er mir gleich ein Angebot machen wird.

„Sag mal, bist du mit deinem Leben immer noch zufrieden? Ich könnten ein paar Leute wie dich gut gebrauchen“, und da ist es auch schon.

„Nein danke, es läuft gut für mich, naja teilweise, aber das ist hier nicht so wichtig“, antworte ich ihm und stehe auf „wir gehen jetzt, man sieht sich“, ich mache mich schon auf den Weg zur Tür, drehe mich aber nochmal um „ Ach und bring die zwei bitte nicht um, Law“, dann sind Zorro und ich draußen.
 

„Was war das denn für ein komischer Besuch?“, fragt mich der Grünhaarige im Auto.

„Er hat überprüft ob ich noch weiß worauf es bei so einem Treffen ankommt. Als er gedacht hat ich versteh noch was davon, hat er mir ein Angebot gemacht“, antworte ich meinem Unwissenden Freund und er fährt los.

„Du hast dich trotzdem komisch aufgeführt was sollte das mit dem Namen, Getränken und dem Handy?“

„Naja, ich hatte dir doch gesagt, das ich keine Verbindungen zu meinem Privatleben haben will, dazu zählt auch dein Name un das war auch zu deinem Schutz. Die Getränke hätte er auch vergiften lassen können, immerhin, hat er sie vor unserer Ankunft bestellt. Und im Handy hätte er alles mögliche verstecken können, zum Beispiel Peilsender, Wanzen, ne Bombe oder sowas eben“, erkläre ich es Zorro.

„Aha, verstehe. Er war anders als ich es mir Vorgestellt hatte.“

„Das aussehen war nur Tarnung, und der Charakter, .. naja, sagen wir es so, er weiß sich in der richtigen Gesellschaft zu benehmen“, antworte ich grinsend.
 

In Zorros Wohnung angekommen setzen wir uns vor den Fernseher und trinken ein Bier, heute haben wir uns beide Frei genommen, obwohl ich es sogar die ganze restliche Woche hab.

Irgendwann abends mache ich mich wieder auf den Weg zu dieser Spielunke, bei der ich gestern noch arbeiten musste, weil ich angeblich sein Bier verschüttet habe. Bei diesem Gedanken verdrehe ich die Augen.
 

Am nächsten Tag bin ich allein und dann bekomme ich einen Anruf auf dem Einweghandy.

Schnell nehme ich ab.

„Hallo?“

„Ich hab gute Nachrichten, ich glaube ich hab die zwei gefunden“, höre ich Laws Stimme aus dem Telefon und kann ein breites Grinsen nicht unterdrücken.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2014-08-01T00:38:35+00:00 01.08.2014 02:38
Super Kapi^^
Antwort von:  namixruffy
01.08.2014 11:38
Dankesehr ^^
Von:  LalexKid
2014-07-30T17:12:58+00:00 30.07.2014 19:12
Sweeeeeeeet

Yay, Laws Charakter ist wie immer Klasse ;D
Kann noch spannend werden, mach weiter so süßie <33
Und die andere FF nicht vergessen :D <333333

LG Verlobte <3 !!!10000x Umarmungen :D!!!
Antwort von:  namixruffy
31.07.2014 09:23
Hey <3
Danke, ich geb natürlich mein bestes :)
Werde ich auf keinen Fall :*
LG ebenfalls Verlobte und 10000x Umarmungen zurück :D <333
Von:  Kaninchensklave
2014-07-30T12:18:25+00:00 30.07.2014 14:18
ein Tolles Kap

nun das kann noch Lstig werden immerhin lacht sich Law wohl grade ins Fäustchen das ausgerechnet Ruffy bestohlen wurde

nu er hat ja jetzt die Beiden gefunden mal sehen was er mit Ihnen vor hat
aber sichernicht schlimmes  soviel ist sicher

GVLG
Antwort von:  namixruffy
30.07.2014 14:27
Danke ^^
tja Ironie des Schicksals eben :)
Nein, nein, etwas schlimmes sicher nicht, eigentlich will er ja nur sein Portemonnaie wiederhaben
LG naxru


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