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A Melody in my Head

von

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Träume im Koma

Oh Wunder!
 

Nach langer langer langer langer langer langer langer langer Zeit ist es mir jetzt endlich gelungen das nächste Kapitel hochzuladen X.X

Ich hoffe ihr wisst noch, wo es aufgehört hatte.....
 

*mich in eine Ecke setze und mich schäme*
 

Ich setze mich zwar für meine Hobbies sehr ein, doch Schule geht leider nun mal vor... und auch Strafen, denn ich hatte mein Netbook für ganzen zwei Wochen nicht mehr TT_TT
 

Aber keine Sorge! Die Story ist nicht abgebrochen und ich werde sie auch nicht abbrechen!

Ich werde weiterhin versuchen ab jetzt, wie am Anfang angekündigt ein Kapitel jeden Freitag hochzuladen. Wenn mir dies nicht gelingt, macht euch keine Sorgen! Ein oder zwei Tage später wird es dann oben sein.
 

So, nun aber viel Spaß beim Lesen!
 

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Kapitel 13 – Träume im Koma
 

Du wusstest nicht wie spät es war, oder wo du dich befandest. Aber du spürtest keine Schmerzen, nur eine Schwerelosigkeit.

Träge öffnetest du deine Augen, erkanntest aber nichts. Du fühltest nichts, dachtest nichts, atmetest nur. Langsam und ruhig senkte sich dein Brustkorb, als wäre nie etwas geschehen. War überhaupt etwas geschehen? Langsam fing dein Gehirn wieder an zu arbeiten und sandte dir Erinnerungsstücke, die du aber nicht zusammen ordnen konntest. Es... passte einfach nicht zusammen.

Einmal sahst du Demyx, dann deinen Strand, hörtest den Klang deiner Violine, das kalte Lachen von Saix, spürtest eine angenehme Wärme, die dich einlullte.

Du lächeltest leicht und rolltest dich ein, damit diese Wärme dich nicht so schnell verließ. Doch leider musstest du feststellen, dass sie es sehr wohl tat. Dir wurde eisig kalt und du zittertest am ganzen Körper. Es fühlte sich fast schon an, als würdest du splitternackt in Schnee liegen und doch schwebtest du in einem schwarzen Nichts. Allmählich ließ die Kälte nach und kam auch nicht wieder, aber leider spürtest auch diese Wärme nicht mehr. Aber interessiertest du dich auch nicht mehr dafür.

Was dich gerade interessierte war deine Umgebung. Was war das hier? Wo befandest du dich? Du standest nicht, du lagst nicht du schwebtest wirklich nur in einem unendlichen schwarzen Raum herum.

Ist das die Dunkelheit, fragtest du dich. Ist das die ewige Dunkelheit, von der alle im sprachen?

Bist du gestorben auf deiner letzten Mission? Was... war da eigentlich passiert?

Ich kann dich beruhigen.

Es war nicht die ewige Finsternis.

Es war ein Teil deines Kopfes, in dem sich mal Erinnerungen befanden. Erinnerungen, die du vergessen hattest.

„'_____'!“, hörtest du plötzlich eine Stimme rufen.

Sie hörte sich weiblich und jung an und gerne hattest du ihr antworten wollen, doch deine Zunge fühlte sich taub an und deinen Mund konntest du nicht öffnen.

Wer bist du?, fragtest du sie deshalb in Gedanken.

„Niemand wichtiges.“

Was willst du von mir?, fragtest du weiter.

„Erinnere dich!“, rief sie dir zu und du hörtest, wie ihre Stimme langsam verebbte.

Woran?

Keine Antwort kam.

Hey, antworte mir! Woran muss ich mich erinnern?

Da lichtete sich plötzlich die Finsternis um dich herum. Du schlossest die Augen wieder, um nicht zu erblinden. Da spürtest du plötzlich einen festen Grund unter deinen Füßen. Bevor du allerdings deine Augen wieder öffnetest, sprach die Stimme des Mädchen noch einmal zu dir.

„An dein Herz!“, rief sie dir noch einmal zu, verschwand dann vollkommen.

Was meinte sie damit? 'Dein Herz'? Du hattest keins mehr. Schließlich warst du ja ein Niemand. Und an dein Herz konntest du dich doch erinnern. Jedenfalls an die ganzen Gefühle und andere Emotionen die damit verbunden waren. Du redest dir ein, dass das alles nur Humbug war, doch im Inneren wusstest du, dass sie etwas wichtiges, etwas sehr wichtiges, meinte. Nur wusstest nicht was.

Hoffend dir Antwort direkt zu sehen öffnetest du deine Augen, wurdest aber enttäuscht.

Vor dir lag dein Strand aus deinen Träumen und deiner Vergangenheit. Die Sonne stand zwar noch weit am Himmel und sah so aus, als wäre es gerade erst Mittag, doch das Wellenrauschen blieb genau dasselbe. Dann merktest du auch, dass du deine alte Violine in den Händen hieltst. Wieder kam dir die Stimme des Mädchens in den Sinn. Vielleicht meinte sie ja irgendwas aus deiner Vergangenheit. Aber was genau meinte sie dann mit 'deinem Herz'?

Du seufztest leise und legtest den Bogen an die Saiten an. Vielleicht würde dich deine Musik darauf bringen. Immerhin konntest du dich so besser konzentrieren.

So spieltest du ein paar ruhige und sanfte Töne, welche sich dem Rhythmus des Wellenrauschens anpassten. Lächelnd schlossest du wieder die Augen und genossest den Moment dieser Ruhe. Es fühlte sich wieder so an, als würdest du träumen. Vielleicht war es ja wirklich so. Vielleicht träumtest du das alles ja nur wieder. Und wenn es wieder ein Traum an deinem Strand war, dann müsstest du nur noch bis zum Sonnenuntergang warten und dann würde...

„Hey, *_____*.“, hörtest du dann auch schon eine altbekannte Stimme.

Dein Lächeln wurde um eine Spur breiter und langsam hörtest du auf zu spielen. Dann drehtest du dich und sahst Jonas direkt in... in seine immer noch verschwommenen Augen. Du konntest dich verdammt nochmal nicht daran erinnern, wie seine Augen aussahen. Der Rest stimmte aber einwandfrei. Seine blonden Haare, die im Sonnenlicht mal golden mal braun glitzerten, fielen seinen Kopf runter und einige Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Sein Lächeln war wie immer auf seinen Lippen. Auch fühlten sie sich so weich an wie immer, als er dir einen Kuss gab. Aber etwas war anders. Statt seinem blauen Flatter-Hemd und seiner braunen Hose mit den schwarzen Stiefeln, trug er diesmal ein weißes Hemd, darüber ein blauer festlicher Mantel mit goldenen Stickereien. An den Enden seiner Ärmel schaute die weiße Zierspitze seines weißen Hemdes raus.

Du stauntest nicht schlecht, warst aber auch etwas verwirrt.

„Wow... Jonas, du siehst ja... echt toll aus.“, meintest und konntest deinen Blick noch immer nicht von ihm abwenden.

„Naja du erzähltest mir ja, dass du gerne mit mir zusammen auf das nächste Dorffest gehen möchtest.“, sagte er dir.

Dorffest? Achja! Jetzt erinnertest du dich.

Ein Strahlen kam über dein Gesicht.

„Ja und ich freue mich so, dass du mich jetzt damit überraschst! Und deshalb... bist du ja auch so früh schon da! Aber das Fest beginnt doch erst heute Abend und...“, da fiel dir dann aber etwas ein „und ich... habe noch.. kein Kleid für den heutigen Abend....“, murmeltest du dann leicht enttäuscht, was ihm ein wenig zum Lachen brachte.

„Keine Angst, ich habe für alles gesorgt.“, meinte er lächelnd und ergriff deine Hand.

Er führte dich weg vom Strand, durch das kleine anliegende Stück Wald, hinein in dein Heimatdorf, wo schon alles für das Fest vorbereitet wurde und steuerte deine Stammkneipe an. Fragend sahst du ihn an, als ihr die Kneipe betratet.

„Jonas, was sollen wir hier?“, fragtest du ihn verwirrt.

Er antwortete noch nicht, sondern zog dich eine Treppe hinauf, die zu den Gästezimmern führte. Vor einer Tür drehte er sich zu dir um und grinste über beide Wangen.

„Ich konnte heute früher zu dir kommen, weil ich... sowas wie einen freien Tag habe. Und da dachte ich mir, ich mache zwei Tage daraus und verbringe die Zeit mit dir. Und-“, er machte eine kurze Pause und kam dir etwas näher, „-ich habe eine Überraschung für dich~“, flüsterte er dir in dein Ohr und hielt dir dann die Augen zu.

Du konntest hören, wie er die Tür aufschloss und dich langsam in das Zimmer führte. Dann schloss er sie wieder und sorgte dafür, dass du dich mit dem Gesicht vor einem Schrank stelltest.

„Noch nicht gucken!“, sagte er schnell.

Dann öffnete er den Schrank, holte etwas raus und hielt es vor dir.

„Okay, jetzt mach die Augen auf!“

Du konntest sein Grinsen schon heraus hören und versuchtest dir deines zu verkneifen. Langsam öffnetest du die Augen und warst überwältigt.

„Oh... mein.... Gott...!“, brachtest du heraus und hieltest dir die Hände vor dem Mund, um nicht gleich loszuquietschen.

Jonas hielt dein Traumkleid. Es war komplett bordeaux rot und hatte einen weiten Ausschnitt, der gerade verlief. Die Trompetenärmel waren aus einem seidenen Tüll, der ebenfalls dieselbe Farbe hatte wie das Kleid. An der rechten Schulter waren sogar Tüll-Rosen angenäht, die zum Teil über die Brust bis zur Taille reichten. Direkt unter der Brust fiel der Stoff einfach glatt hinab und reichte bis zum Boden. Der Rock bestand aus zwei Teilen. Einmal der Oberrock, der vorne etwa bis zu deinen Knien gehen könnte und von hinten bis zu deinen Waden, mit dunkle roten Ornamente verziert und am Saum mit Spitze versehen war und der Unterrock, welcher dann einfach glatt hinunterhing und ebenfalls noch mit denselben Ornamenten versehen war.

Jonas erkannte an deinem Blick, dass du überwältigt warst von dem Kleid.

„Jonas... das... hat dich doch bestimmt ein Vermögen gekostet!“, riefst du, immer noch erstaunt aus.

Er grinst daraufhin.

„Aber es gefällt dir, oder?“

„Ja natürlich!“

Er kicherte etwas und kam dir näher.

„Du musst es anprobieren~“

Das ließt du dir nicht zwei Mal sagen. Du wolltest gerade das Kleid entgegen nehmen, dann verschwand es plötzlich und mit ihm auch Jonas und das Zimmer.

Du erschrakst heftigst, als du dich wieder in die weiten Finsternis befandest, doch dies sollte nicht lange sein. Und schon tauchtest du wieder in deinen Traum hinein, allerdings war dies ein anderer. Ein... trauriger.

Du saßt am Esstisch in deinem Elternhaus, neben dir deine Mutter. Doch statt fröhlich zu reden, wie ihr es normalerweise getan habt, schwiegt ihr euch gegenseitig an. Deine Mutter hatte ihre Hände vor das Gesicht gelegt, während du auf einen Brief auf dem Tisch starrtest.

'Ehrenwerte Gemahlin des Kapitäns 'Nachname', mit Schrecken mussten wir feststellen, dass ein großes Unglück die Leonie heimsuchte. Überlebende des Unglücks berichteten mir, dem Bürgermeister, dass das Schiff bei einem Sturm gekentert sei und mit großer Bedauerlichkeit auf dem Grund des Meeres liegt. Von dem Kapitän fehlt jede Spur. Den einzigen Trost, den ich ihnen geben kann, ist nur mein herzliches Beileid.'

Ab da last du nicht mehr weiter. Du wusstest, was gemeint war. Die Leonie sollte vorgestern heimgekommen sein, doch kein Schiff war in den kleinen Hafen gelaufen. Du wusstest, dass dein Vater mit größter Wahrscheinlichkeit tot war.

Plötzlich verschwamm wieder alles um dich herum und es kam dir vor, als würdest du diesmal in ein tiefes, schwarzes Loch fallen. An dir vorbei sausten Fragmente deiner Erinnerungen. Du sahst ein Bild vom Meer, sanfte mit Gras bewachsene Hügel, dein Dorf, der bunte Wochenmarkt, dein Vater, wie er dir etwas auf der Violine beibrachte, ein Ölgemälde mit deinen Eltern und dir selbst in einem gelben Kleidchen. Dann aber spürtest du die Hitze von Flammen. Die Dunkelheit lictete sich plötzlich und befandest dich wieder in deinem Dorf. Oder besser gesagt das, was davon noch übrig war. Alles stand in Flammen. Die kleine Bäckerei, die Dorfkneipe, das Rathaus sogar der Brunnenplatz. Menschen liefen umher, sie schrien, rempelten dich an. Du fielst wie in Zeitlupe auf den staubigen Boden. Da fühltest du etwas klebriges an deiner Haut. Blut. Du warst voller Blut.

Panisch sahst du hin und her, erkanntest aber nichts außer schwarze Silhouetten. Manche groß, manche klein. Sie vielen die Menschen an, ließen dich aber aus. Was waren das für Gestalten? Die Menschen gingen zu Boden und verschwanden im Flammenmeer. Es kam dir so vor, als würde immer mehr dieser schwarzen Gestalten kommen. Schnell suchtest du einen Ausweg aus dem Chaos, kamst aber nicht weit. De Wege waren größtenteils versperrt durch eingebrochene Häuser oder eben dieser Gestalten. Plötzlich sprang dir etwas in den Rücken und dir gingst zu Boden. Schreiend versuchtest du dieses Etwas von dir runter zubekommen, doch es half nichts. Der Rauch brannte in deiner Lunge und du hustetest heftig, spucktest dabei sogar Blut, aber nicht wegen dem Rauch. Dieses Etwas hatte seine Klaue, oder was auch immer es war von hinten durch deine Lunge gebohrt. Alles brannte, das Feuer konntest du schon auf deiner Haut spüren, so nah war es dir. Dir wurde übel, alles begann sich mit einem Mal zu drehen. Du starbst.

Da plötzlich hörtest du das Plätschern von Wasser und das gewicht auf deinem Rücken war fort. Sachte wurdest du hochgehoben und an den Körper deines Retters gedrückt. Du sahst nicht viel, nur Feuer und Schatten.

„Es tut mir so leid, *_____*“, flüsterte dir eine bekannte Stimme ins Ohr, bevor dir wieder schwarz vor den Augen wurde.

Diesmal fielst du in kein schwarzes Loch, auch veränderte sich die Situation nicht. Du schwebtest wieder nur in einem leeren schwarzen Raum, wie Anfangs auch.

Was war passiert, fragtest du dich. Diese schwarzen Gestalten... waren das Herzlose gewesen? Wer war dein Retter? Etwas Jonas? Die Stimme deines Retters war die seine nur zu ähnlich. Doch wenn er es war... was ist danach passiert? Was wurde aus ihm, was aus dir? Okay, du wurdest wahrscheinlich an diesem Tag zum Niemand, doch was war mit Jonas? Ist er heile davon gekommen?

Zu viele Fragen schossen dir durch den Kopf, die du alle nicht beantworten konntest. Doch bevor du dich mehr damit beschäftigen konntest, lichtete sich wieder die Schwärze und warmes rot-organges Licht umgab dich, dazu eine tanzende Menschenmenge, wunderschöne Tanzmusik und der Geruch von Alkohol, süßem und herzhaften Gebäck, sowie der von verbrannten Holz und vor allem der von Jonas stieg dir in die Nase. Du wusstest, dass du dich wieder auf dem Dorffest befandest und auch, dass du das Kleid anhattest gerade mit Jonas tanztest. Du öffnetest die Augen und stocktest für einen Moment. Äußerlich tanztest du mit ihm weiter, doch innerlich klingelten gerade alle deine Glocken.

Seine Augen.

Du konntest seine Augen, ganz klar und deutlich sehen!

Die waren so schön. Wie das Meer strahlten sie in einem hellen grün-blau dich an.

Ein strahlendes, funkelndes grün-blau...

Grün-blaue Augen...

„Du siehst so schön aus in dem Kleid.“, hauchte er plötzlich zu dir und du musstest feststellen, wie nah er dir wieder war.

Da fiel dir auf, dass ihr euch nicht mehr unten auf dem Brunnenplatz befandet, sonder in der Schenke, wo Jonas auch sein Zimmer gemietet hatte. Ihr standet vor der Tür und du wolltest ihn gerade verabschieden, bevor dir etwas auffiel. Das Kleid was du an hattest, hatte bestimmt ein Vermögen gekostet. Deine Mutter würde dir niemals glauben, dass du es von Jonas hattest. Sie glaubte dir noch nicht einmal, dass er wirklich existierte, sondern hielt das alles nur für ein dummes Hirngespinnst. Sie würde auch sicher sein, dass du das Kleid geklaut hättest.

Ja, so tief war deine Familie seit dem Tot deines Vaters gesunken.

„Jonas?“, sprachst du ihn an.

Er drehte sich zu dir um.

„Meine Mutter wird mir niemals die Geschichte mit dem Kleid glauben... Bewahrst du es für mich auf?“, fragtest du ihn.

„J-Ja, sicher.“ lächelte er ein wenig nervös und schloss seine Tür auf, „Dann... musst du dich wohl noch umziehen. Ich warte solange draußen.“, lächelte er höflich.

Doch du wolltest das nicht. Stattdessen nahmst du seine Hand und zogst ihn langsam in sein Zimmer, achtetest darauf, dass er die Tür schloss.

„Es ist so oder so schon spät genug. Warum übernachte ich dann nicht direkt bei dir?“, hauchtest du leise und drehtest dich langsam um, „Machst du mir das Kleid wieder auf?“

Jonas kam zu dir und öffnete das Kleid nach einem kurzen Zögern, doch schob er es dir auch von den Schultern. Langsam wie Pech fiel das Kleid zu Boden und du standest nun in einem kleinen Hemdchen und einer längeren Unterhosen vor ihm. Langsam drehtest du dich um.

„Danke.“, flüstertest du ihm zu, „Willst du nicht auch den Mantel ausziehen?“, fragtest du ihn vorsichtig, bevor er dann selbst seinen Mantel öffnete und du ihn nur noch von seinen Schultern schieben musstest. Dies war zwar nicht Teil deines Vorhabens gewesen und seines auch nicht, so wie ihr euch ansaht, konnte man es nicht anders verhindern. Bald schon lag sein feines Hemd auf dem Boden und du strichst neugierig über seinen doch recht stabilen Körper. Spürtest seine warme Haut und seine leicht angespannten Muskeln. Du schautest etwas hoch und sahst, wie Jonas die Augen etwas zusammengekniffen hatte.

„Jonas?“, hauchtest du.

Da keine Antwort kam, ergriffst du die Initiative und nahmst seine Hände, legtest sie an deine Taille. Erst ab da öffnete er die Augen wieder und sah dich verwundert an.

„Ich will dich~“, flüstertest du ihm zu und lächeltest.

Durch den Mondschein durch das Fenster konntest du sehen, wie er etwas errötete, dann aber auch lächelte und sich zu dir runter beugte. Sanft legten sich seine Lippen auf deine und du erwidertest den Kuss nur zu gerne.

Es dauerte nicht lange, da lagen auch dein Hemdchen, deine Unterhose, sowie seine Hose auf dem Boden und durch die Heftigkeit, die eure Küsse mittlerweile erlangt haben, fielt er rücklings auf das Bett hinter euch. Er lag über dir und küsste dich erneut, gierig, wild, unersättlich nach deinem Geschmack. Du hattest deine Hände in seine Haare gekrallt und zogst ihn erneut zu sich. Dann spürtest du auch etwas Hartes gegen deine Hüfte drückend. Du löstest den Kuss wieder und sahst ihn mit funkelnden, vor Lust und Leidenschaft verschwommenen Augen. Er verstand dich und richtete sich ein wenig auf. Du quiektest leicht, als er deine Beine etwas auseinander drückte.

„Bitte.... sei vorsichtig......“, flüstertest du, mehr ängstlich, als du eigentlich wolltest.

Da sah er wieder auf und lächelte beruhigend, beugte sich wieder zu dir runter und küsste dich mit einer Zärtlichkeit, als bestündest du aus Glas.

„Ich könnte dich niemals verletzen, *_____*. Du bist mein Herz und das möchte ich nicht kaputt machen.“, hauchte er zurück und du mochtest es, wie er mit dir redete.

Leider war es nicht ganz schmerzfrei, wie du gehofft hattest. Nach einigem schmerzhaften Stöhnen und Keuchen, hatte er es schließlich ganz geschafft dir eine solche Lust zu bereiten, die du in deinem Leben nie gekannt hattest. Schwitzend und schwer nach Luft ringend, suchtest du seinen Blick und strecktest deine Hände nach ihm aus. Sachte wurdest du auf seinen Schoss gehoben, wo er dich wieder sanft küsse und dich an sich drückte.

Erschöpft schmiegtest du dich an ihn mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Er war so warm...

Du fühltest dich so geborgen, so geliebt wie noch nie.

Doch etwas fehlte. Etwas wichtiges. Ein Geräusch. DAS Geräusch.

„Jonas... ich liebe dich~“, hauchtest du in sein Ohr, worauf er dich noch mehr an sich drückte.

„Mein Herz~“, kam daraufhin nur zurück, aber du gabst dich damit zufrieden.

Du wusstest ja, was er damit meinte.

So schön dieser Moment auch war, so schnell war auch wieder vorbei, als dich die Dunkelheit plötzlich wieder empfing und dich einlullte. Diesmal... kam kein neuer Traum.

Anscheinend hattest du fürs erste ausgeträumt. Weiterhin aber fühltest du dich so geborgen, so erschöpft, dass du die Augen schlossest und entschiedst, dass es Zeit für eine Pause war. Bevor sich allerdings deine Gedanken ausschalteten, fragtest du dich was gefehlt hatte...
 

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So, und das war es auch wieder mit dem Kapitel!

Ich hoffe es hat euch gefallen und nicht zu viel verraten ;)

Nächstes Kapitel kommt geplant am 31.10 raus!

Ich hoffe, dass ich das schaffe!

Bis dahin noch ein paar schöne Tage!
 

GLG und bis denne Vio ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  the-cooky-girl
2015-01-16T07:51:10+00:00 16.01.2015 08:51
Hii :)
Sorry das ich jetzt erst ein Kommi schreibe :/
Ich hatte zu wenig Zeit um alles auf einmal durch zu lesen darum könnte ich immer nur stuckchan für stückchan lesen.
Aber das Kapitel ist einfach nur Hammer *.*
Was da alles an infomasionen vorkommt undglaublich ^.^

LG svenny ;)
Antwort von:  the-cooky-girl
16.01.2015 10:45
Ach ja und natürlich freue ich mich darauf wenn es balt weiter geht ;)
Nur Frage ich mich wie es wohl Demyx geht nach dem das alles passier ist :/
Armer Demyx T.T


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