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Anata o Shinrai

Lavi x OC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo^^

Ja, ich lebe noch und bin endlich mit einem neuen Kapitel zurück :)

Aber bevor es weiter geht, möchte ich mich noch ganz herzlich für die Reviews bedanken. sowas zu lesen ist wahnsinnig aufbauend und motivierend ^^

Also noch mal ein dicken DANKESCHÖN :3

fühlt euch geknuddelt ^_^

Achso ich möchte mich im Voraus schon für eventuelle Logikfehler in diesem Kapitel entschuldigen ^^"

Dieses Kapitel habe ich über mehrere Wochen verteilt geschrieben und ehrlich gesagt keine Lust mehr gehabt, es noch zigmal zur Kontrolle durch zulesen xD Also Sorry schon mal falls welche da sein sollten.

So... und jetzt... geht es endlich weiter \^o^/ Komplett anzeigen

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Lange überlegte Yui , wo sie anfangen sollte. Wenn sie schon von ihrem Vater erzählte, dann auch alles. Dass sie überhaupt bereit war von ihm zu erzählen war auch ein sehr großer Vertrauensbeweis.
 

"Papa war ein sehr gutherziger und hilfsbereiter Mensch... aber auch ein sehr strenger Lehrer", fing die 15 Jährige an zu erzählen. "Und er war auch sehr weise, obwohl er noch relativ jung war. Er wusste teilweise sogar mehr als die Dorfältesten. Besonders viel wusste er über die Mythen und Legenden rund um unser Dorf und die umliegenden Wälder", berichtete sie stolz und begann, dann zu erzählen, was vor dem Akumavorfall war. Von einer Zeit wo in ihrer Heimat noch Frieden herrschte.
 

[FLASHBACK]
 

"Papa! Du bist wieder zurück!", freudestrahlend befreite sich aus dem Griff ihrer Mutter und stürmte auf einen großgewachsenen Mann mit rot-braunem Haar zu. Dieser ließ kurzerhand seinen Speer fallen, hob seine Tochter hoch und wirbelte sie herum. Mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange vollendete die 8 Jährige die Begrüßung und ihr Vater konnte sich nun auch seiner Frau widmen. "Schön, dass du wider da bist, Sanosuke", meinte diese lächelnd und küsste ihren Mann zärtlich. "Ich freue mich wieder bei euch endlich wieder in den Arm nehmen zu können, Miu, Yui", gab Sanosuke mit sanfter, ruhiger Stimme von sich.
 

Als Yui begann auf seinem Arm herum zu zappeln, ließ er seine Tochter runter. Diese bückte sich, kaum erreichten ihre Füße den Boden, zu dem Speer ihres Vaters hinunter und hob diesen auf. Yui fing nach einer Weile an etwas unbeholfen damit herum zu fuchteln. Doch dies ging nur eine kurze Weile, denn jemand hielt den Speer oben fest. "Wow, wow, jetzt mach mal halblang kleine Maus", meinte ihr Vater mit leicht belustigtem Unterton. Etwas trotzig schaute Yui nach oben. "Aber ich will auch...", maulte das kleine Mädchen. Miu seufzte. "Zumindest diese Begeisterung für Waffen hat sie von dir...", meinte sie nur.
 

Äußerlich hatte Yui mit ihrem Vater wirklich nichts gemeinsam. Die türkis-blauen seiden-glatten Haare und die violetten Augen hatte sie ebenso von ihrer Mutter geerbt, wie den zierlichen kleinen Körper.
 

"Haha, stimmt wohl", etwas verlegen kratzte Sanosuke sich am Hinterkopf. Er ließ seine Tochter zwar mit fast allem durch kommen, aber trotzdem nahm er ihr sanft aber bestimmt den Speer, bevor jemand verletzt wurde, ab und nahm sie nun gegen ihren Willen wieder auf den Arm. "Papi~ lass mich runter...", quengelte Yui nun rum und zappelte ununterbrochen. "Pass mal auf, Yui", sagte ihr Vater ruhig und hatte augenblicklich ihre volle Aufmerksamkeit.
 

"Wenn du jetzt lieb und artig bist, habe ich nachher ein Geschenk für dich."
 

"Wirklich?"
 

"Wirklich!", Sanosuke nickte bestätigend. "Yippie!", die 8 Jährige freute sich riesig und hielt nun auch endlich still, was ihren Vater erleichtert aufseufzen ließ.
 

Belustigt hatte Miu die Szene beobachtet und meldete sich nun auch wieder zu Wort: "Du möchtest dich jetzt bestimmt erstmal ausruhen und vor allem etwas anständiges essen, nicht wahr?" "Ja, dein gutes Essen habe ich besonders vermisst", lachte ihr Mann und die junge Familie machte sich auf den Wem zu ihrem Haus.
 

"War die Jagd dann erfolgreich?", fragte Miu ihren Mann schließlich, als sie diesem nun schon den 3. Nachschlag auffüllte.
 

"Wie man es nimmt. Unser Anteil dürfte für etwa 3 bis 4 Wochen reichen, wenn wir sparsam sind."
 

"Die Ausbeute war auch schon mal größer...", Miu seufzte. "Ich weiß, aber der Wildbestand in den Wäldern geht immer weiter zurück. Wenn wir zukünftig nicht gänzlich auf Fleisch verzichten wollen, müssen wir eben sparsam damit umgehen", Sanosuke wurde sehr ernst. "Irgendjemand scheint sich in unserem Jagdgebiet einzumischen."
 

"Aber ich dachte jedes Dorf in der Umgebung hat ein festgelegtes Gebiet..."
 

"So ist es eigentlich auch und bisher hatte sich auch alle daran gehalten... Nur anders kann ich es mir nicht erklären. Ich will will auch niemanden ohne handfeste Beweise beschuldigen.
 

Miu nickte. Sie konnte gut verstehen, dass ihr Mann nicht voreilig urteilen wollte.
 

Yui verstand nicht, warum ihre Eltern auf einmal so ernst schauten und der Grund war ihr auch völlig egal. Für sie stand nur eines fest. Sie mochte diese erdrückende Stimmung ganz und gar nicht.
 

"Papi~", fing die 8 Jährige nun wieder an zu quengeln. "Ich will mein Geschenk!" Fordernd sah sie ihren Vater an. Nun lächelte Sanosuke wieder, wenn auch nur seiner Tochter zuliebe. "Schon gut, schon gut", versuchte er das kleine Mädchen zu beschwichtigen.
 

Er setzte Yui, die auf seinem Schoß saß, ab und erhob sich. Kurz darauf verschwand Sanosuke im Nebenzimmer und kam wenig später mit einem etwas kürzeren Speer zurück, welchen er seiner Tochter in die Hand drückte. Diese sah ihn erst mit großen Augen an, ehe sich ein breites Grinsen in ihr Gesicht schlich. "Danke, du bist der beste Papa der Welt!", lachte die 8 Jährige.
 

Ihre Mutter konnte darüber nur den Kopf schütteln. Sanosuke ging zu ihr und umarmte sie. Er wusste nur zu genau, was seine Frau davon hielt.
 

Yui war mitsamt ihrem Geschenk im Garten verschwunden.
 

"Komm schon, jetzt hab dich mal nicht so. Yui ist inzwischen nun wirklich alt genug, um zu lernen damit umzugehen", versuchte der junge Vater Miu zu überzeugen. Diese seufzte auf.
 

"Ich weiß nicht... Sie ist immer noch ein Kind..." Die junge Mutter dachte kurz nach.
 

"Also gut. Unter einer Bedingung!"
 

"Und die wäre?"
 

"Du wirst dich persönlich darum kümmern, dass Yui das lernt und es nicht auf einen deiner Kumpel abschieben."
 

Sanosuke grinste und drückte Miu fester an sich. "Das hatte ich sowieso vor." Nach einem kurzen Kuss löste er sich wieder von ihr und folgte seiner Tochter.
 

Noch am selben Nachmittag begann er mit Yuis Ausbildung.
 

[FLASHBACK ENDE]
 

"Von dem Tag an trainierte mich mein Vater fast jeden Tag und wenn er wieder auf der Jagd war, habe ich allein trainiert. So ging das dann 2 Jahre... und was dann passiert ist, habe ich dir ja schon erzählt...", beendete Yui ihre Erzählung und starrte auf ihren Schoß. Aufmerksam hatte Lavi der 15 Jährigen zugehört und legte nun eine Hand auf ihre Schulter. Aufmunternd lächelte er die kleinere an.
 

"Du warst damals sehr glücklich, nicht wahr?" Yui nickte und wischte sich die Tränen weg, die sich in ihren Augenwinkeln gesammelt hatten.
 

Ganz gleich wie schön diese Erinnerungen auch waren, durch den Akumavorfall taten selbst die schönsten und glücklichsten Erinnerungen dem Mädchen in der Seele weh.
 

"Komm mal her", mit diesen Worten zog Lavi Yui in seine Arme und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. "Es ist okay... versuche nicht es zu unterdrücken, dann tut es nur noch mehr weh", meinte der Rothaarige mit sanfter Stimme.
 

Yui verkrampfte kurz, ließ ihren Tränen dann aber freien Lauf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen :)

Ich habe wirklich lange überlegt, wie ich das Kapitel schreiben soll und das ist jetzt halt dabei raus gekommen ^^"

Wann das nächste Kapitel kommt kann ich leider nicht sagen. Es kommt halt immer darauf an, wie ich Zeit und vor allem Lust habe, da DGM momentan bei mir immer mehr von One Piece als Fandom abgelöst wird. Und ich will euch ja auch nichts halbherzig aufs Papier geklatschtes vorlegen ^^"

Ich bitte euch da um euer Verständnis.

Über Reviews und Favos freue ich mich wie immer sehr ;) Komplett anzeigen

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