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-Die Chaos-Ära-

Eine weitere Legende von Link
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-Die Bestimmung-

Langsam kehrten die Farben um Zelda zurück und alles nahm Gestalt an. Vor ihr war nun ein kleines Zimmer mit nur einem Fenster. "Wo bin ich?" fragte sich Zelda und musterte den Raum. Dort wo sie stand war ein kleiner Tisch aus Stein und nebendran eine Art Regal im Stein selbst hineingemeißelt, dass vollgestopft mit Zeug war. Alles hatte eine Sandig gelbe Farbe und um sich ganz sicher zu sein wo sie war, schaute Zelda aus dem Fenster. Um sie herum sah sie nur Sand und aufgewirbelten Staub. "Das kann nicht sein! Ich bin immernoch dort wo ich hin entführt worden war! Aber ich war doch gar nicht in dieser Welt! Mein Körper reist doch in einer anderen Welt geauso, oder?" Zelda ließ die ganze Zeit auf und ab. Um durch das Fenster zu entkommen war sie in einem zu hohen Stockwerk und die Tür war auch verschlossen. "Was ist, wenn dieser Mann bemerkt, dass ich wieder in dieser Welt bin? Ich MUSS hier weg! Es wird doch irgendwie einen Weg geben!" sie verzweifelte immer mehr.

Plötzlich hörte sie, dass jemand die Tür aufschloss und versuchte sich zu verstecken aber es war hoffnundslos. Alle Möbelstücke waren aus solidem Stein. "Bitte lass es nicht dieser Mann sein!" Nun war die Tür offen und jemand lief hinein. Zelda hatte die Augen geschlossen und sich, wenn es auch sehr eindeutig war, unter dem Tisch versteckt. "Du bist wieder hier? Aber wie soll das gehen? Er hat dich doch vor zwei Jahren dorthin verbannt, wie bist du entkommen?" es war eine Weibliche Stimme. Zelda öffnete langsam die Augen und sah vor sich eine junge Frau, die sonnengebräunt war und auch so eine Schnabelähnliche Nase hatte wie Ganondorf. "Zwei Jahre? So lage ist es schon her? Das war doch nicht mal ein Tag an dem ich dort war, oder?" fragte Zelda immernoch ängstlich. " Ja es waren zwei Jahre. Ich weiß nicht wie die Schattenwelt aussieht oder wie sie aufgebaut ist, aber hier sind zwei Jahre vergangen. Du musst auch keine Angst vor mir haben ich werde dich nicht gleich Ganondorf ausliefern. Ich heiße Nalie und du heißt doch Zelda oder?" "J-Ja, ich heiße Zelda aber was hat eigentlich Ganondorf mit mir vor?" " Hm, das ist eine schwere Frage, aber ich werde dir sagen, was ich weiß. Er wurde schon von klein auf von den stärksten Zauberinnen unseres Volkes ausgebildet in der Magie, denn sie wollte, dass er besonders stark wird. Bei uns ist es selten, dass ein Mann zu welt kommt, um genau zu sein alle hundert Jahre, so wurde es überliefert. Die Twinrova, wie sie genannt wurden, hatten ihm schon bald beigebracht, wie man Leute in diese Schattenwelt bringen kann, doch bin ich mir nicht sicher ob auch zurück. Er hatte das mit der Hochzeit erst angenommen, da er dachte so mehr macht zu erlangen, wenn dein Vater tot wäre. Als du dich geweigert hattest überreagierte er vielleicht, ich weiß es nicht. Doch forschte er kurze Zeit später über dich nach und bemerkte, dass deine Familie große Magie in sich tragen soll, vor allem in dir. Von dem Zeitpunkt an forschte er nach Ritualen und weiterem, wie man diese Mangie auf ihn übertragen könnte. Bald fand er auch eines und schickte uns als Diebinnen hinaus, um nach den Gegenständen zu suchen. Man brauchte das Amulett von Din, dass irgendwo versteckt sein sollte. Bisher haben wir es noch nicht gefunden, aber angeblich sollen einige nah dran sein. Dann hätte er dich zurückgeholt. Ich weiß aber nicht genau wie.." Einige Informationen reichten Zelda um Schlüsse zu ziehen. Sie fragte Nalie: "Kanst du mir helfen zu entkommen? Ich muss hier weg, ich kann nicht einfach hier herumsitzen und auf meinen Tod oder soetwas warten!" "Das habe ich mir schon gedacht. In dem Scharnk dort drüben sind Klamotten, damit fällst du nicht ganz so leicht auf. Ich werde dir einen Weg zeigen, doch es wird nicht ganz ungefährlich. Nimm das, es wird dich vor jeglichen Angriffen schützen." Sie gab Zelda schnell das Kostüm und den Schild, den sie meinte " Ich habe ihn einst erbeutet bei einem kleinen Raubzug, das ist aber schon lange her. " sagte sie.

Nun hatte Zelda die Sachen an. Sie sah mit den Klamotten zwar immernoch Hylianisch aus aber es würde bei schlechtem Licht oder im schnellen vorbeigehen weniger auffallen. Der Gerudo brachte sie eine steile Treppe hinunter zu einem großen Gang. Von dort aus ging sie zu einer weiteren Treppe die zu einem Keller führte. Sie nahm eine Fackel für Licht und sprach zu Zelda: "So, da wären wir. Nun musst du gut aufpassen. Dort hindurch hat sich schon lange keiner mehr getraut. Hierfür brauchst du den Schild. Wenn dich etwas angreift, dann verteidige dich mit diesem Schild. Du solltest dann in einem Tals, dem Gerudo Tal herauskommen. Wenn du dem Fluss folgst, der dadurch fließt, dann solltest du sicher sein." "Danke für deine Hilfe!" verabschiedete sich Zelda und ging den Weg mit Fackel in der einen Hand und Schild in der anderen. Sie hörte das Quietschen von Ratten und Mäusen, doch sah keine. Vorischtig aber mutig ging sie den Weg weiter. Sie spürte etwas schweres auf ihrem Rücken und kurz danach einen stechenden Schmerz, was war das ? Sie leuchtete es mit der Fackel an und ließ sie vor schreck fallen. Eine Spinne! Sie versuchte sich irgendwie abzuschütteln, aber wusste nicht wie. Dann kam ihr das was in der Schattenwelt passiert ist ein, sie konnte Zauber wirken. Sie versuchte irgendeinen sich ins Gedächtnis zu rufen und kam nachzurzer Zeit auf einen. Sie drehte sich schnell, um so einen Kristall um sich zu Formen, der auf alles, was in der Umgebung was Splitter schleuderte. So was die Spinne schnell besiegt. Sie hob die Fackel auf und begann einfach den Pfad zu rennen und so gut wie alles mit dem Schild abzublocken. Doch nach kurzer Zeit war sie außer Atem. Sie leif nun langsamer doch sah sie endlich den Ausgang. Als sie dort war sah sie etwas schreckliches: Überall waren Gerudos, die nicht gerade so nett asussahen Nalie. Sie ging vorsichtig zu dem Fluss und folge im flussabwärts. "Wenn ich aus dem Tal bin dann hab ich es geschafft!" dachte sich Zelda und ging vorsichtig weiter.

Langsam dämmerte es und sie lief immernoch dem Fluss entlang. Sie hatte schon vor ein paar Stunden das Tal hinter sich gelassen und lief nun durch einen Wald. Ihre Beine waren schwer und sie müde. Also suchte sie sich einen schönen Platz unter einem großen Baum, um sich schlafen zu legen. Bald schon war sie eingeschlafen.

Zelda wurde von einem Hellen Strahl geweckt und sah wieder diese Figur vor sich.

"Zelda erinnerst du dich an mich? Ich bin es Nayru, die Göttin der Weisheit. Du musst dich an meine letzte Botschaft erinnern. Die Gefahr ist nun näher als du denkst! Erinnere dich an die Worte des Weisen des Lichts. Finde weitere Weisen und die Gegenstände und finde den Helden! Er wird sich nicht dir als Held aoffenbaren, aber wirst du erkennen was dein Schicksal und was seines ist! Du musst dich beeilen, sonst ist alles verloren...vertraue auf deine Kräfte" mit diesem Satz verschwand die Frau und ließ Zelda wieder schlafen



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