Zum Inhalt der Seite

Freakin´ Love!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Pause in der Museumscafeteria. In einer halben Stunde wird die Fahrt wieder nach Hause gehen. Schüchtern rutschte ich an einen Platz neben Nathaniel und Lysander links neben mir. Vorsichtig warf ich einen Blick auf seinen Block.

Er hatte fein säuberlich ein paar Sätze geschrieben.

“Da haben wir ja die kleine Olivia. Wie ich sehe, hast du deine Tasche zurück.” In Ambers Augen lag ein gefährliches Funkeln.

“Los, du bist dran!” und bedeutete Li, *etwas* zu tun. Kalte, klebrige Cola durchnässte meine Haare und das ganze Tshirt. Erschrocken sprang ich auf und stieß den Stuhl beiseite.

Lysander sah erschrocken auf.

“Wo ist die Toilette?” murmelte ich vor mich hin. Im Spiegel musterte ich mich.

Das Tshirt klebte am Körper, wodurch man den BH durchschimmern sehen konnte. Meine lila-schwarzen Haare vom Zucker verklebt. Seufzend rubbelte ich an meinem Tshirt herum. Besser machte es es nicht. Als ich die Toilette verließ, sah ich mich zuerst um.

Ich musste mir dringend eine Jacke besorgen.

“Suchst du etwas?” fragte Nathaniel von rechts. Erschrocken fuhr ich zusammen.

“Oh, ich sehe was Amber angestellt hat. Es tut mir leid.”

Er schüttelte seinen Blondschopf und es schien, als wolle er sich für sie entschuldigen.

“Passt schon.” Dankbar nahm ich seine Jacke an.

Alle Blicke waren auf uns gerichtet, als wir beide zurückamen. Der Geschichtslehrer nahm mich sofort mit.

“Olivia, du hattest Glück. Wir wollten gerade nach dir suchen gehen.”

Amber und ihre Freundinnen schienen mich mit ihren Blicken auf spießen zu wolle.

Lysander nahm mich plötzlich am Arm.

“Tut mir leid, dass ich eben nicht für dich da war.”

Sein Blick hatte etwas besorgtes.

“Das passt schin.” Ich lächelte ihn an, um ihn zu versichern, dass es mir gut ging.

Im Bus setze er sich neben mich, den Block umklammert.

Es begann zu regnen. Von der angekündigten Sonne war nicht mehr viel übrig. Besorgt sehe ichaus dem Fenster. Ich war für Regen nicht gut genug gerüstet.

“Wir sind gleich wieder an der Schule. Ich hoffe, sie haben gut aufgepasst und…” Die Bremsung riss den Lehrer von den Beinen. Man achtete kaum auf ihn, denn alle zog es aus dem Bus.

“Lysander, hast du zufällig einen Schirm dabei?”

Er war ja noch vergesslicher als ich…

“Du hast Glück, ich habe mal einen dabei” und zog einen kleinen Taschenregenschirm hervor.

“Würde es dir was ausmachen, wenn ich...ich mit dir gehe?”

Beschämt senkte ich den Blick.

“Na klar. Dann kann ich mich für die anderen Male revanchieren.”

Als wir ausstiegen, hob Lysander den Schirm über uns. Der Regen prasselte auf uns herab.

Ich musste noch Nathaniel seine Jacke zurück geben…

Nur konnte ich ihn nirgends entdecken.

Amber mitgeben? Auf sie konnte man sich kaum verlassen. Morgen war ja auch noch ein Tag.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück