Hochzeit, Baby, Neuanfang
Nachdem die alte Königin starb und das schöne Schneewittchen von ihrem Traumprinz gerettet wurde, standen das junge Pärchen nun in der Kirche um sich das Ja- Wort zu geben. Alle Waldtiere, Rapunzel und natürlich auch die 7 Zwerge waren eingeladen, nach der traditioneller Hochzeit wurde gefeiert bis in den Morgen hinein. Es war 6 Uhr als Schneewittchen und ihren Prinzen auf den Weg machten. Sie liefen tief in den Wald hinein unter der grössten Tanne des Waldes stand ein kleines süsses Häuschen. Die 7 Zwerge haben es ihnen zu ihrer Hochzeit geschenkt. Sie schlüpften hinein. Und schliefen einmal ein paar Stunden…
Jeden Tag hatten sie genug Arbeit im Wald der Prinz hat seinen Titel abgegeben und arbeitet nun als Holzfäller und Jäger. Und Schneewittchen hielt das kleine Haus im Schuss und passte immer sehr gut auf das sie sich nirgends stoss, den unter ihrem Herzen trug sie ein kleines Kind. Seit zwei Monaten war Schneewittchen nun schon schwanger. Der Prinz arbeitet jeden Tag so hart das es bis zur Geburt es Kindes genug Nahrung gibt.
Der Sommer ging schneller vorbei als sie dachten. Als es Winter wurde kamen die 7 Zwerge zu Besuch, die eine Zeitlang ausserhalb des Waldes arbeitet und lebten. Sie hatten dringende Neuigkeiten und fragten Schneewittchen wo der Prinz sei. Im Dorf antwortete sie. Die Zwerge verschwanden wieder. Sie setzte sich mit ihren Bauch bald wird es so weit sein, das kleine Kind hatte den 9 Monat erreicht. Plötzlich klopfte es an der Tür. – Wer da? -ruft Schneewittchen zu Tür. – Ich bin’s Rapunzel.- Schneewittchen rappelte sich auf und ging zu Tür und umarmte herzlichst ihre Freundin. Rapunzel streichelte den Bauch. Und setzte sich mit Schneewittchen an den Küchentisch. Sie nahm ihre Hände – Schneewittchen hör mir zu- sagte sie mit leiser Stimme. Schneewittchen sah sie fragen an. – Was hast du auf dem Herzen?- Wollte Schneewittchen wissen und drückte ihre Hand. – Ein neuer König kam in die Stadt. Niemand anderes als der Königin ihren Sohn. Er sucht dich, er will dich töten schluchzend hielt Rapunzel die Hände vor die Augen. – Wir wussten das, das kommen würde, doch ich will nur mein Kind hier auf die Welt bringen und dann verschwinden wir, gab Schneewittchen zu verstehen. – Aber wie willst du das anstellen? Sie werden doch alle wissen wer du bist!- Schneewittchen umarmte die weinende Rapunzel. – Ich habe schon eine Idee! -Und flüsterte sie Rapunzel ins Ohr. Sofort hörte sie auf zu weinen und packte sie an der Hand. – Schnell lass es uns tun bevor dein Ehemann zurückkommt.-
Der Prinz kam ziemlich spät am Abend zurück. Und traute seinen Augen nicht. An Schneewittchens Ebenholzfarbende Haare waren plötzlich blond gefärbt. Doch er wusste der Grund. –Es ist bald soweit oder?- Und liess die Schulter hängen. –Ach Liebling ich werde immer glücklich sein solange ich mit dir sein kann-. ..
3 Wochen waren seit diesem Gespräch und dem Geschehen vergangen. Als Schneewittchen urplötzlich aus dem heitern Himmel die Wehen bekam. Sie waren sehr stark und in kurzen Abständen. Schneewittchen wollte unbedingt Rapunzel bei sich haben als Hebamme. Der Prinz fragte einen Zwerg, ob er diesen Gefallen erfüllen würde. Er nickte und rannte auf der Stelle zum Turm. Der Prinz setze sich neben Schneewittchen und wischte ihre Blonden Haare aus dem Gesicht. Sie sah immer noch wunderschön aus. Er drückte ihr zur Beruhigung einen Kuss auf die Stirn. Die Tür ging auf und Rapunzel kam hinein- Bin ich zu spät?- Wollte sie aufgeregt wissen. – Nein gerade zu richtigen Zeit-. Zusammen warteten sie 2 Stunden als endlich ein kleiner Junge auf die Welt kam. Sofort sahen sie, wem der kleine Junge am meisten ähnlich sah. Schneewittchen flüsterte -Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut und Haare so schwarz wie Ebenholz.- Als sie erschöpft einschlief. Der Knabe wurde getauft auf den Namen Angel.
Als Angel das erste Lebensjahr erreichte packten sie zusammen. Rapunzel kam vorbei um die kleine Familie zu verabschieden. Ihr fielen Krokodils Tränen aus den Augen. Doch Schneewittchen und der Prinz hatte eine Überraschung für sie. – Rapunzel wir haben entschlossen dass du seine Patin wirst und ausserdem wollen wir auch das du uns begleitest.- Rapunzel schaute erstaunt auf – Wirklich? Angel bist du auch damit einverstanden? -Obwohl Angel noch nicht sprach lachte er sie an. Rapunzel nahm der kleine Junge auf den Arm und kitzelte ihn. Sie stand wieder der Tränen nahe und flüsterte immer wieder - Du bist mein neuer Traum, Du bist mein neuer Traum. Ich werde ich mit all meiner Kraft beschützen, denn du wurdest mir anvertraut-. Sie legte ihre Wange zärtlich an seinen kleinen Kopf. Und so machte sich diese kleine Familie auf den Weg in eine neue Heimat.
