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Warum ich??

Und wieso mit ihm,verdammt??
von

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Freund oder Feind Teil 1

Kapitel 3, Freund oder Feind Teil 1
 

Während der Suche gelingt es Naraku sich unbemerkt von Kagome und den Anderen zu trennen.

Das ist gut, denn seine bzw. Inu Yashas Sinne sagen ihm, dass Sesshomaru in der Nähe ist.

Die wichtige Tatsache, dass Sesshomaru seinen kleinen Halbbruder verachtet und er zurzeit in dessen Körper steckt, hat er verdrängt.

Kurze Zeit später steht er ihm direkt gegenüber, während Kagome und ihre Freunde ihn schon suchen.
 

Sesshomaru ist wie immer nicht gut zu sprechen auf Inu Yasha und greift ihn an.

Mit Bakusaiga in seiner Hand stürmt er auf ihn los und versucht ihn wie so oft zu töten.

Zu seiner großen Überraschung wehrt dieser aber nicht mit Tessaiga, sondern mit seinen bloßen Händen ab.

Sesshomaru versucht es immer wieder und Inu Yasha wehrt das Schwert jedes Mal mit seinen Händen ab, wobei ihm seine Klauen zugute kommen.
 

»Schlau war der ja noch nie, aber wenigstens schlau genug, Tessaiga zu benutzen. Was hat der bloß vor? So werde ich ihn früher oder später doch sowieso treffen. Ich sollte seinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen. Es soll ein fairer Kampf werden und anscheinend denkt er, er wäre mir auch ohne Tessaiga gewachsen.Lächerlich.«

„Dir ist schon klar, dass das Schwert an deiner Hüfte nicht nur zur Zierde da ist, oder?“

Naraku schaut an sich runter.

Jetzt wird ihm klar, was er meint.

Er steckt ja in Inu Yashas Körper fest, was auch erklärt, warum er ihn angegriffen hat.

Und mit dem Schwert ist Tessaiga gemeint.
 

»Ich sollte lieber vorsichtig sein, wenn ich Tessaiga berühre. Vielleicht lehnt es mich ja ab,weil es zwar Inu Yashas Körper, aber nicht seine Seele ist.«

Völlig in Gedanken versunken und vergessend, dass Sesshomaru anwesend ist und alles sieht, tippt er einmal kurz auf den Griff Tessaigas und zieht seine Hand dann schnell wieder zurück.

»Anscheinend lehnt es mich trotzdem nicht ab.«

Jetzt umschließt er den Griff komplett und zieht das Schwert aus der Schwertscheide, als er sich sicher ist, dass das Schwert ihn anerkennt, trotz der falschen Seele.

»Es lehnt mich nicht ab. Vielleicht liegt es daran, dass auch ich ein Hanyou bin. Jedenfalls dürfte es so ein Kinderspiel sein mit ihm mitzuhalten. Der kann gerne Inu Yasha umlegen, aber nicht fälschlicherweise mich!! Er wird mir aber nie glauben, wenn ich versuchen würde, es ihm zu erklären. Am besten ich verteidige mich erstmal nur.«
 

Naraku muss beim Heben des Schwertes aufpassen, dass er nicht das Gleichgewicht verliert und mitsamt dem Schwert hinten rüber kippt.

Viel hätte nicht mehr gefehlt.

Allerdings ist er durch das Schwanken einem weiteren Schlag von Sesshomaru entkommen.

Naraku ist mittlerweile wütend darüber, dass Sesshomaru nicht mal warten kann und das, obwohl er selbst das auch nie tut.

Er hebt also Tessaiga und dieses Mal behält er sein Gleichgewicht bei und probiert sich an einem Kaze no Kizu.

Sesshomaru bleibt seelenruhig da stehen, wo er ist und der Angriff geht daneben.

Sesshomaru ist es leid.

Er ist in Sekundenschnelle hinter seinem Halbbruder und warnt ihn, mit seiner Giftklaue an dessen Hals, vor:“ Warum auch immer du Heute nicht in Form bist. So ist das ganze sinnlos. Ich werde dich Heute am Leben lassen. Aber verlass dich drauf, dass unser nächstes Aufeinandertreffen anders ausgeht.“

Damit nimmt er seine Giftklaue weg, dreht sich um und zieht wieder weiter.

»Es ist bewundernswert, dass dieser Inu Yasha noch lebt. Ich weiß, dass das nicht das erste Mal ist, dass ´´wir´´ uns begegnet sind. Aber ich weiß jetzt, dass Inu Yasha immer sehr benachteiligt sein muss. So wie es mir in diesem Moment geht, muss es ihm jedes Mal gehen. Und ich habe Heute zum ersten Mal in meinem gesamten Leben daran gezweifelt, dass ich den nächsten Tag noch erlebe. Und wie kann dieser Hanyou Tessaiga bloß führen??? Egal. Jedenfalls bin ich froh, dass Sesshomaru den Kampf vorzeitig beendet hat, da er ihn für sinnlos empfindet.«
 

»Was ist bloß mit diesem missratenen Hanyou los?? So schlecht gekämpft wie Heute, hat der noch nie. Zumindest war er eigentlich immer in der Lage Tessaiga zu führen. Und es ist unmöglich auch nur in entferntester Weise das richtige Führen eines Schwertes zu verlernen. Ich werde die Vorahnung nicht los, dass da etwas nicht stimmt. Da muss mehr hinter stecken, nur was??

Früher oder später werde ich das schon noch herausfinden.«
 

Sesshomaru beendet den Gedanken und kehrt zu seinen Begleitern zurück.

Naraku ist schon wieder unterwegs zu Kagome, Sango, Miroku, Kirara und Shippo, wobei er sich nicht ganz sicher ist, ob die, Gott sei Dank nur leichte, Verätzung vorne an seinem Hals auffallen wird.

Da sich die Gruppe nicht getrennt hat, um ihn zu suchen, findet er sie alle recht schnell wieder.

Kagome umarmt ihn bei seiner Rückkehr und will wissen, wo er war.

Da er sich auf dem Rückweg schon eine Ausrede hatte einfallen lassen, erklärte er, er hätte etwas Zeit für sich gebraucht.

Kagome gibt sich mit dieser Antwort zufrieden.

Und Naraku kann von Glück sagen, dass keine weiteren Fragen kommen und keinem seine leichte Verätzung aufgefallen zu sein scheint.



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