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Free Like The Wind

Wenn Liebe dich fliegen lässt und du merkst was es bedeute (Fortsetzung von World In Our Hands)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben Leser nun ist es endlich soweit die Fortsetzung von „World In Our Hands“ fängt an. Aber eins muss ich euch sagen, wer erst hier einsteigt sollte wirklich erst den Vorgänger lesen bevor sie hier das erste Kapitel lesen. Hier wäre der Link dafür: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/157881/258149/
Ich werde versuchen alle zwei Wochen ein Kapitel hochzuladen, was aber im Mai etwas schwer werden könnte da ich dort meine Fachabi Abschlussprüfungen schreibe. Außerdem hoffe ich das das Kapitel am 17.04 erscheint da dort mein Geburtstag ist und ich es so geplant hatte das das erste Kapitel an meinem Geburtstag rauskommt.
Ach jetzt hab ich aber genug geplappert und nun wünsche ich euch beim ersten Kapitel meiner neuen Fanfic.

LG Euer Sven Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine Lieben Leser. Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat bis das 2 Kapitel endlich oben ist. Eigentlich hätte ich gedacht das ich es noch vor meinen Prüfungen fertig kriege. Aber wie ihr es gesehen habt ist es mir leider nicht gelungen -_- Diese Prüfungen habe mir schon etwas an Konzentration abverlangt, so dass ich mich überhaupt nicht auf die Fanfic konzentrieren konnte. Aber nun sind sie vorbei und ich kann mich wieder dem schreiben widmen. Ich hoffe das ich das 3.Kapitel sofort danach nachlegen kann. Genug zeit hab ich ja jetzt xD. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.

LG euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben Leser es tut mir wirklich Leid das ich es vielleicht etwas schleifen haben lasse weiter zu schreiben. Aber ohne Motivation lässt es sich wirklich sehr schwer schreiben. Aber meine Motivation ist wieder zurück gekehrt. Ja meine Motivationslosigkeit lag an der WM, da ich diese fast jeden Tag geguckt hatte :D Aber jetzt da WM vorbei ist und wir Weltmeister geworden sind habe ich wieder Zeit um weiter zu schreiben. Ich hoffe ihr seid nicht so böse. Aber jetzt erst einmal weiter mit dem dritten Kapitel. In diesem Kapitel habe ich nach Zwei Kapitel mal wieder einen Song in die Geschichte eingebaut. Und hier ist er.
Bakkushan – Nur die Nacht: http://www.myvideo.de/watch/8619462/Bakkushan_Nur_die_Nacht_Video


Nun wünsche ich euch Spaß beim Lesen

Euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben Leser es geht nun schneller wieder mit dem Nächsten Kapitel weiter als davor ;) Da ich zurzeit echt mehr Zeit habe :) Im letzten Kapitel habe ich euch mit einer frage sitzen gelassen, wenn wohl Tai angerufen hatte. Nun mit dieser Person beginne ich gleich das Kapitel. Also seit gespannt. :D Es wird mit Sicherheit eine kleine Überraschung ;)
Aber jetzt genug geredet. Nun wünsche ich euch mal wieder viel Spaß beim Lesen.
Ach ja bevor ich es vergesse. Auch in diesem Kapitel ist wieder ein Song dabei :)
Und hier ist er.
Kenny Loggins – Footloose aus dem Film Footloose ;)
http://www.clipfish.de/musikvideos/video/4049530/kenny-loggins-footloose/

Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen ;)

Euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben Leser. Nach einer kleinen Pause bin ich wieder zurück mit einem Neuem Kapitel. Ich weiß, es sind ein paar Monate vergangen. Aber desto größer ist die Freude das ich wieder da bin. Der Grund warum ich nichts mehr geschrieben habe war, dass ich irgendwie keine Motivation hatte. Lag vielleicht am Wetter. Dieses Nass-Kalte Wetter bringt einen nicht gerade auf super Gedanken. Aber egal jetzt.
Was ich euch noch sagen wollte ist eine kleine Info. In der nächsten Zeit werde ich auch noch an zwei One-Shots schreiben, die für einen Dimension-Adventskalender sind. Diese werden Zwar auf Fanfiction.de hochgeladen, aber ich habe auch vor diese im Neuen Jahr auch auf Mexx hochzuladen.
Also wenn ihr Lust habt könnt ihr euch im Neuen Jahr auf zwei neue Geschichten freuen ;)
Jetzt aber genug gelabert. Jetzt geht es mit dem Kapitel los.

Viel Spaß

Euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach einem Jahr Abwesenheit kehre ich nun mit einem neuem Kapitel zurück.
Es tut mir wirklich aufrichtig Leid das ich solange nicht von mir hören lies, aber in diesem Jahr folgte eins nach dem anderen. Kreatives Loch, berufliche Problem und und und.
Naja jetzt jedoch bin ich wieder zurück in alter Frische und versuche euch jetzt nicht mehr so lange warten zu lassen bis der nächste Lesestoff kommt.
Jedoch hoffe ich das ihr mir verzeihen könnte und genießt das neue Kapitel, was überigens das aktuell längste Kapitel ist, aber wer weiß noch wie lange die anderen werden.

So jetzt aber genug geredet :D
Da hier im Kapitel wieder ein Song dabei ist lasse ich euch denn mal direkt hier :)
Lucenzo feat. Don Omar – Danza Kuduro: https://www.youtube.com/watch?v=sSH9wlCh_kA


Euer Suben-Uchiha ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin meine lieben Leser.
Nun geht es endlich einer etwas längeren Pause weiter mit meiner FF.
Leider konnte ich letzten zwei Jahr nicht wie eigentlich geplant hier an der FF weiter schreiben, das es bei mir im Privaten leider etwas Probleme gab. Jedoch sind die meisten jetzt weg und ich kann mich wieder so langsam wieder dem schreiben widmen.
Dazu habe ich eine kleine Änderung der Namen vorgenommen und bin überwiegend bei den Charakteren von den Europäischen/Amerikanischen Namen zu den Japanischen Namen übergegangen. Ausser bei Davis, Yolei und Cody.
Auch meinen Eigenen Charaktere hatte ich schon Japanische Namen zu geordnete. So wird z.B
Sven -> Suben
Tamara -> Tamiko

Ich hoffe das verwirrt euch nicht zu sehr :)

Ich hoffe ihr seit mir nicht böse und lest meine FF trotzdem weiter.
Aber nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kapitel.

LG
Euer Suben. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo und Moin mein lieben Leser,

Nach gut 2 Jahren Pause melde ich mich nun mit einem neuen Kapitel zurück ins Geschehen.
In den letzten 2 Jahren ist bei mir privat ziemlich passiert, was daraus auch schließt das ich nicht dazu gekommen bin weiter zu schreiben. Aber eins kann ich euch sagen. Ich versuche auf jedenfall diese Fanfic dieses Jahr noch zu beenden. Da ich in meiner jetzigen Planung eigentlich vorhabe den letzten und dritten Teil nächstes Jahr anzufangen und auch hier zu veröffentlichen.

Ich hoffe ihr verfolgt auch weiterhin diese Fanfic, auch nach einer 2-Jährigen Pause und hoffe dieses Kapitel gefällt euch.

LG euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen

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Eine Kirmes die ist Lustig, eine Kirmes die macht Spaß

Kapitel 1: Eine Kirmes die ist Lustig, eine Kirmes die macht Spaß
 

(Kari´s Sicht)
 

Nun ist es schon ein Jahr her das wir die Digiwelt vor der Dunkelheit gerettet haben und in dieser Zeit hat sich wirklich teilweise verändert, aber auch ist es teilweise beim alten geblieben.

Tai ist immer noch verrückt nach Fußball und verbringt fast jede freie Minute mit diesem Ball, zwar hat er sich vorgenommen sich bald für eine Uni zu bewerben, da das sein letztes Jahr am Gymnasium ist, aber davon sieht man allerdings überhaupt nicht. Matt verbring seine meiste Zeit damit seine Band weiter bekannt zu machen, zwar sind sie schon in ganz Japan und teile von Südkorea und China bekannt, aber er würde gerne die Bekanntheit seiner Band ausweiten. Dazu versucht er auch wieder etwas mit mit Sora unternehmen zu können. Apropos Sora. Sie bemüht sich gerade um ein halbjähriges Austauschprogramm nach Paris um sich mehr auf ihren Großen Traum Modedesign vorbereiten zu können. Und auch deswegen ziert sie sich gerade, mehr auf Matt zuzugehen. Dann kommen wir zu Izzy ,der immer noch die meiste Zeit an seinem PC verbringt. Aber auch er hat vor, genauso wie Sora, einige Zeit im Ausland zu verbringen. Um genauer zu sein versucht er einen Platz in einem Schnupperkurs der IT-Academy of London zu bekommen. Ich frage mich echt was ihn dazu geritten hat nach England zu wollen, wenn ich mal daran zurück denke wie mies sein englisch damals bei unserem Aufenthalt in Hongkong war. Mimi unsere kleine Diva, hat sich so langsam wieder ganz an ihre alte Heimat gewöhnt. Zurzeit versucht sie sich als Köchin und dabei muss mein lieber Bruder Tai immer wieder als Versuchskaninchen dienen. Ich amüsiere mich immer köstlich wenn ich das mal zu sehen bekam. Joe hängt sich zurzeit immer wieder ins Lernen. Was für ein Streber. Da bin ich echt manchmal froh das Sven ihn manchmal mit zum Beachvolleyball entführt und ihn zwingt dabei mitzumachen.
 

Ich fragt euch bestimmt ob T.K und ich endlich ein paar geworden seit. Da muss ich euch leider enttäuschen. Zwar habe ich vor einiger zeit bemerkt das ich mehr als nur Freundschaft für meinen besten freund empfinde, aber zurzeit ist es zwischen uns immer so etwas schwieg. Irgendwie distanziert sich er von mir. Aber keine Sorge es gibt ein süßes Paar in unserer Gruppe und das sind keine geringeren als Mein lieber Zwillingsbruder Sven und T.K´s Zwillingsschwester Tamara, die am Valentinstag endlich zu einander gefunden hatten, nachdem zwischen den beiden eine Zeit lang wirklich eine Eiszeit heischte. Aber die beiden sind nicht die einzigen die sich so langsam annähern Ken und Yolei gehen zurzeit auf diverse Dates, sagen aber das sie zurzeit nicht an eine Beziehung denken. Wer´s glaubt. Dann gibt es da noch Davis der über beide Ohren in unsere Neue in der Gruppe verliebt ist. Und zum Glück für Davis, habe ich vor kurzem von Ai ein Brief bekommen, indem sie mir schrieb das sie vorhat bald zurück nach Japan zu ziehen. Sie hat nämlich mit ihren Eltern ausgemacht das sie dann bei ihren Großeltern wohnen wird. Mhm....wo habe ich diese Vorgehensweise schon einmal gehört? Ach ja bei Mimi. Und zum Schluss bleibt da noch unser jüngster. Cody, der von all dem Liebeschaos verschont blieb. Wie sagte er immer zu diesem Thema. „So was wie Liebe ist mir wirklich zu kompliziert“ Ach einfach Süß der kleine.
 

Aber nun saß ich hier vor meinem Schreibtisch und vor mir stand eine halbvolle Müslischüssel. Ich schaufelte meinen Löffel in die Schüssel um mir eine weitere Ladung Cornflakes in den Mund zu Schieben, als es plötzlich an meiner Zimmertür klopfte und mein lieber Zwillingsbruder rein kam. „Was gibt’s?“ Ich legte meinen löffel in die Schüssel und drehte mich zu ihm. Er setzte sich auf mein Bett und starrte mich an. „Starr mich nicht so an Sven.“ „Darf ich meine kleine Schwester nicht mehr ansehen, oder was?“ „Hey du bist nur ein paar Minuten älter als ich.“ „Um genau zu sagen 6 Minuten und 26 Sekunden.“ Er grinste mich leicht an und ließ sich auf mein Bett zurück fallen. „Jetzt spuck schon aus was du auf dem herzen hast. Du kommst doch nicht so ohne Grund in mein Zimmer.“ „Doch eigentlich schon. Eigenlicht komme ich auch ohne Grund so in dein Zimmer.“ Oh man wieso musste er auch so schlagkräftige antworten haben wie unser großer Bruder. Dabei sollte er als mein Zwilling doch mehr wie ich sein und nicht so wie Tai. „Aber Nein jetzt mal im ernst. Eigenlicht bin ich zu dir gekommen um dir eine Ideen zu unterbreiten, dir mir und Tamara vor ein paar Tagen in den Sinn gekommen ist.“ „Und die wäre?“ hakte ich nach. „Wie wäre es wenn die ganze Gruppe mal zusammen in den Urlaub fliegen würde. Wir haben schon lange nicht mehr zusammen als Gruppe unternommen.“ „Das ist wirklich keine Schlechte Idee Sven, aber wo willst du bitte schön das Geld aufbringen?“ „Mhm...Okay das ist ein Problem. Was aber lösbar ist, aber vielleicht sollten wir diesen Vorschlag erst einmal den anderen unterbreiten.“ „Was unterbreiten?“ Tai´s Wuschelkopf ragte aus dem Türspalt und schaute uns beide fragend an. „kannst du nicht anklopfen.“ Ich verschränkte meine Arme vor meine Brust und sah meinen ältesten Bruder leicht verärgert an. „Wieso sollte?“ „Schon mal was von Privatsphäre gehört?“ „nicht wirklich.“ Oh man erst hatte ich mit Sven so eine Unterhaltung und nun habe ich den Meister aller Kontersprüche vor mir. Womit habe ich das nur verdient. „Kari und ich haben gerade besprochen ob es nicht super wäre wenn die ganze Gruppe mal in den Urlaub fliegen sollte, damit wir mal wieder alle was machen könnten. Das mit dem Geld müssten wir noch irgendwie regeln, aber die Idee ist trotzdem gut.“ erklärte Sven unserem großen Bruder. Gut das Sven das mit dem Geld schon gesagt hat, denn als er gerade diesen einen Satz beendet hatte, wollte Tai schon etwas dazu sagen. Ich sah nämlich schon wie sein Mund aufging und er ein paar Worte sagen wollte, aber als Sven dies dann erklärte verstummte er auch schon wieder. „Aber wieso bist jetzt eigentlich hier?“ fragte Sven dann nach. „Ich wollte euch eigentlich fragen ob ihr Lust hättet mit der alten Generation mit auf die Kirmes zu gehen die seit ein paar Tagen offen ist.“ Es ist mal selten das Tai mit so einer guten Idee ankam. „In wie viel Minuten sollen wir denn da sein?“ fragte weiter nach um genau zu wissen wie viel mir noch zeit blieb mich fertig zu machen. „So in 15 Minuten wollten wir uns treffen.“ „Und das sagst du mir erst jetzt.“ Ich sprang auf und rannte an Tai vorbei ins Bad um mich fertig zu machen.
 

Nach 10 Minuten stand ich dann komplett fertig im Flur mit Sven und warteten nur noch auf Tai, der irgendwas vergessen hatte. „Konntest du das nicht vorhin suchen. Also ehrlich wie kann man sein sein Portmonee verlegen.“ Maulte ich leicht rum. Sven amüsierte sich schon köstlich über meine leicht aggressive Stimmung gegenüber Tai. Was aber berechtigt ist. Wegen ihm kamen wir fast immer zu spät und das obwohl er immer sagte das er immer pünktlich kam. Das sah man. Nach 3 Minuten hatte er endlich sein Portmonee gefunden. Wir kamen etwa 5 Minuten zu spät. „Wieso hat das so lange gedauert?“ fragte Matt seinen besten Freund. „Ach weißt du, da gab es jemanden...“ doch bevor er es zu ende sagen konnte trat ich ihm auf dem Fuß. „Ach egal Hauptsache ihr seid endlich da.“ sagte Matt weiter und wir gingen gemeinsam auf die Kirmes, die ziemlich gut besucht war. Hier gab es einiges: Schieß- so wie Fressbuden, einige Achterbahnen und andere Aktaktivitäten. Sven und Tamara gingen Hand in Hand Richtung Wasserbahn, Joe und Izzy gingen zusammen mit Mimi und Sora zu den Schießbuden und Wir anderen begaben uns zu einer der Fressbuden, wo wir uns einen Platz suchten. Matt und Tai holten allen was zu trinken und T.K holte sich eine Pommes Rot/Weiß. Es herrschte immer noch ein leicht getrübte Stimmung zwischen uns und ich wusste nicht wie ich es schaffen konnte diese wieder weg zu machen. Aber Gott sei dank wurde ich von den Schießkünsten von Joe und Izzy abgelenkt, die wirklich nichts trafen. „Oh man Jungs, wie wollt ihr Mädchen beeindrucken wenn ihr noch nicht mal eine blöde Dose treffen könnt.“ schimpfte Mimi die beiden an. Dann schnappte sie sich ein Gewehr und bezahlte dann dem Budenbesitzer für 10 Schuss. „Jetzt schaut und lernt.“ Und wie sie es schon angedeutet hatte traf sie alle 10 Schuss. „Wow Mimi wo hast du so gut schießen gelernt?“ fragte Izzy leicht erstaunt. „Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass wäre nur Talent. Aber in Amerika darf man Waffen besitzen und mein Vater hat mich mal, in einem Wald, damit schießen lassen.“ erklärte sie den beiden Jungs und legte das Gewehr wieder hin. Sogar Matt und Tai waren erstaunt über die Schießkünste unserer Diva. Dann kamen Mimi, Izzy und Sora wieder zurück. Aber ohne Joe. Der wurde nämlich gerade von zwei Mädchen aufgehalten. „Hey du bist doch Joe Kido der Bachvolleyballer, oder?“ fragte das blonde Mädchen ihn. „Ja das bist du. Ich erkenne dich immer sofort.“ fuhr die Rothaarige Freundin von ihr fort. Joe schien mit der ganzen Sache echt überfordert zu sein, denn er bekam einfach kein einziges Wort raus. Die beiden Mädchen aber texteten den armen Joe jedoch immer weiter zu. So langsam tat er mich wirklich leid. Erst als sie meinen Zwillingsbruder sahen ließen sie Joe in Ruhe und rannte zu Sven, der gerade mit Tamara klatsch nass von der Wasserbahn wiederkam. Gott sei dank hatten die beiden dunkle Oberteile an, sonst wäre so einiges Sichtbar geworden. Total überfordert setzte sich Joe neben Izzy hin und legte seinen Kopf auf den Tisch. „Oh man das war wirklich erbärmlich Joe.“ Normalerdweise würde ein solcher Satz aus dem Munde meines Großen Bruders kommen, aber diesmal kam er von Mimi die mit Händen in der Seite hinter unserem Blau haarigem Brillenträger stand. Izzy wollte was gerade dazu sagen, aber auch er bekam direkt von Mimi etwas zu hören. „Du brauchst ihn gar nicht zu verteidigen Izzy, du kannst genau so schlecht mit Frauen umgehen, wobei....Du bist sogar noch schlechter als Joe. Er ist wenigstens Beliebt und wird von Frauen angesprochen, aber du du bist schon so gut wie Luft für sie.“ Ich denke das zurzeit keiner der Jungs die Plätze mit den beiden tauschen will. „Am Besten wir Mädels bringen euch mal den Umgang mit Frauen bei.“ euphorisch sah Mimi zu Sora, mir und Tamara, die gerade mit Sven zu uns gekommen ist. „Von mir aus.“ kam es von Sora und auch Tamara und ich stimmten ihr zu. „Okay dann heißt es für euch beide geht es morgen ins Datingcamp.“ Izzy und Joe saßen schon kerzengerade und hellhörig vor Mimi, es wurde nur noch fehlen das sie anfangen zu salutieren. „Aber wobei wir können schon jetzt anfangen. Izzy dein Laptop und Joe deine Brille.“ Mimi streckte ihre beiden Hände aus und widerwillig gaben Izzy und Joe ihr die Sachen.
 

Der Rest des Tages verlief ziemlich Lust auf der Kirmes. Joe, der ohne Brille so gut wie nichts sah, wenn er seine Kontaktlinsen nicht drin hatte, landete öfter auf seiner Nase als ihm lieb war. Die Jungs ging die meiste Zeit auf Achterbahnen und Autoskooters und wir Mädchen sahen ihnen dabei lieber zu, denn beim Autoskooter zum Beispiel kennen die Jungs weder freund noch feind. Dort waren sie schon fast wie Tiere. Am Abend verabschiedeten wir uns noch von den anderen. Tai, Sven und ich brachten dann noch Joe nach Hause, der ohne seine Brille, den weg nach hause wohl nie gefunden hätte. Unterwegs musste Tai schon Joe bei der Hand nehmen, da dieser öfters versuchte die Straßenlaternen zu knutschen, als Sven und Tamara dies an einem Tag machten. „Du kannst mich so langsam loslassen Tai. Ich denke den Rest schaffe ich alleine.“ versicherte Joe unserem braunen Wuschelkopf. „Bist du dir Sicher?“ fragte Tai ihn ungläubig und ließ ihn los. „Aber sicher do...“ und schon klebte Joe´s Gesicht schon wieder an einer Laterne. Das tat bestimmt weh. Aber nachdem wir dann Joe zuhause abgeliefert hatten. Machten wir uns drei dann auch auf um nach hause zu gehen.
 

Fortsetzung folgt...

Die Rückker des Glücks

Kapitel 2: Die Rückkehr des Glücks
 

(Ai´s Sicht)
 

„Endlich wieder in der Heimat.“ waren die ersten Worte die mir über meine Lippen kamen, als ich aus den Türen des Tokio Airports schritt und in den dunklen Nachthimmel sah. Mein Plan war eigentlich perfekt. Ich wollte nämlich meine Freunde mit meiner Ankunft überraschen, da sie ja eigentlich mit mir erst in einer Woche gerechnet hätten. Von Davis und Kari wusste ich das sie sich heute alle bei T.K und Tamara treffen wollten um über etwas zu reden und dort werde ich dann als Überraschungsgast auftauchen. Toller Plan oder. Ich schaute auf meine Armbanduhr. „Erst 3.45 Uhr.“ Es war also noch mitten in der Nacht. Ich musste mich wohl erst noch an die Zeiten hier in Japan gewöhnen. Ich denke so was nennt man Jet leg. Ich nahm meine Koffer und winkte mir ein Taxi herbei, denn zu Fuß wäre der Weg echt etwas lang gewesen und meine Großeltern um diese Uhrzeit aus dem Bett klingeln wollte ich ihnen jetzt auch nicht zumuten. Als das Taxi dann endlich kam, packte ich meine Koffer in den Kofferraum und stieg in das Taxi, das mich dann innerhalb von 20 Minuten vor der Tür meiner Großeltern absetzte. Ich stieg aus. Bezahlte ihm die Fahrt. Packte meine Koffer aus und ging zur Tür. Gut das ich einen Schlüssel für die Wohnung hatte. Ich holte nun also meinen Schlüssel raus und machte die Tür auf. Es war stockdunkel in der Wohnung als ich diese betrat. Ich legte meinen Schlüssel auf den Schuhschrank, der rechts an der Wand stand, und schlich mich leise an dem Schlafzimmer meine Großeltern vorbei um sie nicht zu wecken. Natürlich wussten sie das ich in der Nacht kommen würde, aber sie dafür extra zu wecken? Nein. Auch ältere Menschen brauchen ihren Schlaf. So nahm ich meine Koffer wieder in die Hände und ging in mein Zimmer, wo ich erst einmal meine Koffer in die Ecke warf und mich erschöpft auf mein Bett legte. Es dauerte keine Minute bis ich eingeschlafen war. So ein Flug macht eben schnell müde.
 

Am Morgen wurde ich dann vom Geruch von gebratenem Speck und Spiegeleiern geweckt. Meine Großmutter macht dieses Frühstück nur an besonderen Anlässen und bestimmt war meine Ankunft dieser besondere Anlass. Da ich gestern in meinen Normalen Klamotten eingeschlafen war, konnte ich natürlich so wie ich war in die Küche gehen ohne mir vielleicht noch einen Bademantel anzuziehen. Ich spähte mit meinem Kopf leicht aus der Tür und sah meine Großmutter am Herd stehen. Ich musste lächeln. Ich machte die Tür ganz auf und schritt in die Küche, die direkt an das Wohnzimmer angeschlossen war. Und begrüßte meine Großmutter. „Guten Morgen Oma.“ Sie drehte sich um zu mir und schenkte mir ein lächeln. „Guten Morgen meine Große. Hast du gut geschlafen?“ „Ja wie ein Stein.“ „Wir haben dich Gestern gar nicht kommen hören.“ Ich musste etwas kichern. „Ich bin eben so leise wie ein kleines Kätzchen.“ Darauf musste meine Oma auch anfangen zu lachen. „Was gibt es denn hier so schönes zu lachen?“ fragte mein Großvater, der mit einer Zeitung in der Hand, sich gerade auf seinen Platz saß. „Ach nichts Opa.“ Ich ging zu meinem Großvater und gab ihm einen Kuss auf die Wange und setzte mich dann neben ihm auf den Platz, ehe meine Großmutter mir mein Frühstück auf den Teller legte. „Wann kommen den deine restlichen Sachen Ai? Damit ich mir dann Frei nehmen kann um dir beim Umzug zu helfen?“ „Morgen sollten sie hier eintreffen.“ brachte ich den Satz noch zu ende, bevor ich mich dann einen teil meines Frühstückes in den Mund führte. „Aber ich denke das ich noch ein paar Freunde frage, ob sie mir dabei helfen könnten.“ erklärte ich ihm und nahm noch einen Happen zu mir. Nachdem ich dann fertig war ging ich ins Bad und entledigte mich dort meinen Klamotten von gestern und sprang unter die Dusche um mich erst einmal frisch zu machen. Ich fühlte mich so wohl wieder hier in Japan zu sein und meine Freunde wieder zu sehen. Das wird ein Spaß nachher wenn ich da vor der Tür stehe. Ich grinste bei dem Gedanken leicht vor mich hin und stieg dann aus der Dusche. Ich wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper und ging vom Bad aus zurück in mein Zimmer, um mir was für heute herauszusuchen. Ich war froh das ich die gröbsten Klamotten schon mitgebracht hatte.Ich wühlte in meinen Koffern rum. Außer meiner Unterwäsche, suchte ich mir noch ein Rotes Sommerkleid raus. Als ich es dann an hatte, überlegte ich mir noch was genau noch dazu passen könnte. Ich drehte mich wieder zu meinem Koffern um und kramte einen Schwarzen Gürtel raus, denn ich mir dann um die Hüfte bunt. „So sieht es doch super aus.“ sagte ich zu meinem Spiegelbild und drehte mich vor meinem Provisorischen Spiegel einem um die eigene Achse. Nachdem ich dann noch einige Korrekturen vorgenommen hatte, schnappte ich mir meinen Schlüssel und machte mich auf den Weg zu T.K und Tamara. Gut das ich von Kari die Adresse per Email bekommen hatte, sonst würde ich echt nicht wissen wo zum Teufel ich hin musste. Als ich gerade in die Straße einbog, wo die Wohnung ist, sah ich auf der gegenüberliegenden Straße Ken und Yolei neben einander laufen. Wollten die nicht zum Treffen? Aber wenn ich sie mir jetzt so genauer ansehe, Ken mit hell Brauner Cino-Hose, Weißem T-Shirt und Schwarzem Sakko und Yolei in einem Gelbem Sommerkleid, dass sah mir ziemlich nach einem Date aus. Aber naja ich denke sie wollen ungestört sein. Dann ging ich weiter. Von weitem konnte ich schon das Wohnkomplex sehen, dass Kari mir beschrieben hatte. Dort angekommen schnappte ich mir den Fahrstuhl und fuhr hoch. Als ich dann oben angekommen war, ging ich zur Tür und klingelte. Voller Freunde konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
 

(Yolei´s Sicht)
 

„Oh man ich bin so aufgeregt.“ Ich stand vor meinem Spiegel und starrte mein Spiegelbild an. Ich fragte mich immer wieder ob ich ihm in diesem Kleid gefallen würde. Es war ein schlichtes Gelbes Sommerkleid, nichts besonderes. Aber es war ein Kleid das ich wirklich immer nur zu besonderen Anlässen trug. Meine Freunde wussten noch nicht mal das ich so was tragen könnte. Noch nicht mal Kari, die meine Beste Freundin ist, wusste das ich so etwas in meinem Schrank hängen hatte. Ich ging rüber zu meinem Schreibtisch und steckte mir dort meine Ohrringe an und ging dann wieder zu meinem Spiegel um zu sehen wie das vollendete Bild aussah. „Bingo! So kann ich gehen.“ Ich klatschte in die Hände und sah auf die Uhr. Noch 20 Minuten bis ich mich mit Ken im Park treffen wollte. Eigentlich war ja heute auch der Tag, an dem wir alle besprechen wollten wie wir das mit dem Urlaub finanziert bekommen, aber ich denke das werden die auch ohne mich hinbekommen. Ich muss nur aufpassen das mich keiner sieht, da das treffen nur einige Stockwerke unter mir stattfand bei T.K und Tamara. Ach ich finde es so süß das Tamara und Sven endlich zusammen gekommen sind. Sie passen einfach zusammen, genauso wie T.K und Kari, aber bis die beiden endlich die Kurve bekommen kann noch etwas dauern. Aber ich sollte mich jetzt erst einmal um mein eigenes Date kümmern. Ich wollte gerade noch einmal auf die Uhr scheuen, als ich von einem klingeln abgelenkt wurde. „Wer könnte das sein, hoffentlich keiner der anderen?“ Da ich heute alleine war, musste ich wohl oder übel die Tür selber auf machen. Als ich die Tür öffnete verschlug mir das was ich sah fast die Sprach. Ken stand da. Total gut gekleidet und einem Straß Roter Rosen. Ich wurde leicht rot und verlegen zugleich. So etwas hat wirklich noch keiner für mich gemacht. „Die sind für dich Yolei.“ Ken übergab mir, mit leicht rotem Kopf, die Rosen. „Da..Danke.“ kam es nur so aus mir raus. „I..Ich b..ring sie nur kurz in eine Vase und gib ihnen Wasser, dann können wir gehen.“ aus dem Augenwinkel sah ich nur wie Ken nickte und auf mich wartete. Ich suchte schnell eine Vase, die meine Mutter meistens in einem Glasschrank im Wohnzimmer verstaute, schnappte mir eine, füllte diese mit Wasser und stellte die Rosen in die Vase. Ich brachte sie dann noch schnell in mein Zimmer und ging dann zurück zu Ken. Nach dem ich dann meine Tasche genommen und die Tür abgeschlossen hatte, gingen wir dann gemeinsam runter. „Du siehst heute wirklich wunderschön aus.“ brachte Ken leicht verlegen raus als wir unten waren. „Da...Danke Ken.“ erwiderte ich ihm. Ich hörte immer wieder wie mein Herz schneller schlug. Ich wusste schon immer das ich Ken toll fand, aber so bei ihm zu sein. Alleine. Das ist wirklich schon was anderes. Als ich mich wieder etwas gefangen hatte brachte ich dann auch wieder etwas Ton raus. „Du siehst aber auch ziemlich gut aus Ken.“ Ich konnte ihm kaum in die Augen sehen ohne dabei Rot zu werden. „Da..Danke Yolei.“ Verlegen versuchte mir Ken ein lächeln zu schenken ohne dabei rot wie eine Tomate aufzuglühen.
 

Nach einer Zeit kamen wir dann am Kino an, wo wir anfangs auch hingehen wollten. Nur den Film wollten wir dann spontan entscheiden. Ken und ich schauten uns das Programmheft an.“ Wie findest du den Film X-Man:Zukunft ist Vergangenheit?“ fragte mich Ken. „Der ist nicht schlecht, aber irgendwie habe ich Lust auf was dramatisches.“ Und zeigte mit meinem Finger auf den Film Grace of Monaco. Ken schien zu überlegen. „Okay dann nehmen wir den.“ sagte er mit einem lächeln. Da der Film was historisches hatte, schien Ken doch an dem Film gefallen zu finden. Als wir dann die Karten bezahlt hatten, holten wir uns noch etwas Popcorn und eine große Cola die wir uns teilen konnten. Natürlich bezahlte Ken alles. Ganz wie ein Gentleman. Ich schlang meinen Arm und dem seine und gingen so Richtung Kinosaal. Wir hatten Plätze ganz oben, wo man wirklich die beste Aussicht hatte. Während des Filmes bemerkte ich erst gar nicht wie Ken seinen Arm um mich legte. Ich war wirklich viel zu vertieft in den Film. Es war wirklich ein sehr interessanter Film, wie hier über die Familie Grimaldie und das Fürstentum Monaco berichtet wird. Erst später, wo er Film sich schon dem Ende neigte, bemerkte ich das Ken seinen Arm um mich legte. Ich lehnte mich an seine Brust und sah mir den Film zu ende an, dabei hörte ich wie Ken´s Herzschlag immer schneller wurde. Irgendwie süß. Dann war der Film auch schon zu ende und die Lichter gingen wieder an. Als ich hoch in Ken´s Gesicht sah, sah ich in ein Feuerrotes Gesicht. Ich konnte es mir nicht verkneifen und musste etwas kichern, so jedoch fuhr die röte in Ken´s Gesicht wieder etwas runter. Nach dem Kino entschlossen wir uns noch in ein Café zu gehen um uns dort ein Eis zu gönnen. Nachdem wir das auch gemacht hatten sah ich auf die Uhr und bemerkte das es schon fast Mitternacht war. „Oh es ist schon fast Mitternacht.“ „Stimmt.“ bemerkte Ken nun auch. „Dann bring ich dich eben noch nach hause Yolei.“ Meinte Ken und ging mit mir zurück. Ken brachte mich sogar bis vor die Wohnungstür. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und machte die Tür auf. Bevor ich jedoch in die Wohnung ging drehte ich mich noch mal zu Ken um. „Das war wirklich ein sehr schöner Abend Ken.“ Ich versuchte die Röte in meinem Gesicht zu verbergen, in dem ich leicht auf den Boden sah. „Ja das fand ich auch Yolei.“ Was mich jetzt jedoch überraschte war das Ken meinen Kopf anhob, so dass ich gar nicht anderes konnte und in seine wunderschönen blauen Augen schaute. Sie glitzerten wie das Meer. Wir nährten uns und unsere Gesichter waren nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt. Und dann geschah es. Ich spürte wie Ken´s raue Lippen auf meinen lagen. So hatte ich mir wirklich das ende unseres Date´s vorgestellt, aber ich war mir nicht klar das dies hier wirklich passieren würde. Nach kurzer Zeit trennten unsere Lippen sich wieder. „Wow...“ kam es von Ken heraus. Ich denke Wow war wirklich das passende Wort dafür. Es brachen einige Sekunden der stille ein, weil keiner genauso wusste was er jetzt sagen sollte. Dann unterbrach ich die Stille mit einer gewöhnlichen frage. „Sehen wir uns Morgen?“ Ken schenkte mir ein sanftes Lächeln. „Aber natürlich.“ Zum Abschied küsste er mich noch einmal kurz und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Ich drehte mich freudig einmal um die eigene Achse und hüpfte in mein Zimmer. Ich schmieß mich auf mein Bett und knuddelte mein Kopfkissen. Ein Traum ist endlich war geworden.
 

(Tamara´s Sicht)
 

„T.K wo ist denn die Butter hin?“ fragte ich meinen Bruder, als ich gerade dabei war die Sandwichs für den Abend zu machen. Es kam aber keine Antwort. „T.K!!!“ wurde ich etwas lauter. Wieder keine Antwort. Ich seufze. Kaum war unsere Mutter aus dem Haus, um sich mit unserem Vater zu treffen, was wirklich, zu unserer Freude, häufiger vorkommt, könnte er meinen sich hier Faul auf die Haut zu legen. Ich ging zu seinem Zimmer und wollte mit ihm gerade Tacheles reden, als ich einen schlafenden T.K vorfand, der so gar noch seine Basketballklamotten an hatte. Ich grinse breit. Gut das ich immer weiß wie ich ihn wach kriege. Ich drehte mich zur Haustür. „Oh hi Kari, du bist schon hier? T.K schläft noch also musst du dich noch etwas gedulden.“ Als ich gerade mit dem letzten Wort fertig war, kam eine blonde Mähne vor meinen Augen zum Vorschein. „Wo ist Kari denn?“ fragte er halb verschlafen und blickte mich fragend an. „Nicht da. Du Idiot.“ Ich ging wieder an meinem leicht verwirrten Zwillingsbruder vorbei in die Küche. „Ach ja weißt du vielleicht wo die Butter abgeblieben ist?“ „....Die müsste oben im Schrank sein.“ erklärte er und fing an zu gähnen. Nach ein paar Minuten des Wach Werdens. Half mir T.K dann auch bei den Sandwichs. Denn ganz ehrlich alleine würde ich nie fertig werden. Da wir solche Vielfrässee wie Tai und Davis hatten, mussten wir natürlich etwas mehr als gewöhnlich machen. Als wir gerade mit dem letzten Sandwich fertig waren klingelte auch schon die Tür. „Ich mach schon.“ T.K rannte zur Tür. „Solltest du dich nicht vorher mal umziehen? Ich denke nicht das Kari dich in Sportklamotten sehen will.“ „Ich denke nicht das sie als erstes kommen wird, da Tai doch immer so lange braucht.“ Wenn er meint. Ich an seiner Stelle würde sein Glück jetzt nicht so herausfordern. Das kann nämlich ganz schnell nach hinten losgehen. Als T.K dann die Tür öffnete kehrte etwas stille ein. „Wieso bist du in Sportklamotten T.K?“ Als hätte ich es nicht geahnt, jedoch kam dieser Satz nicht wie erhofft von Kari. Sondern von einer stimme die ich mir nur zu gern jeden Tag anhören konnte. Sven kam mit Tai und Kari gerade um die Ecke. „Was habe ich dir gesagt T.K“ Ich konnte mir kein Grinsen verkneifen als ich T.K´s vor scharm rot gewordenes Gesicht sah. Einfach nur Göttlich. Ich weiß ich bin ein wenig schadenfroh. „Hey Schatz.“ begrüßte mich mein Freund und drückte mir direkt einen Kuss auf den Mund, denn ich nur zu gerne Erwiderte. „Nehmt euch ein Zimmer.“ hörte ich nun von meinem großen Bruder Matt, der auch gerade eingetrudelt kam. Tai konnte nicht anderes und grinste Matt breit an. „Du kommst auch noch in den Genuss deine kleine Schwester so zu sehen.“ Konterte Matt und Tai stockte der Atem. Wenn ich so in Kari´s Gesicht sehe, würde ich denke das sie bei Matt´s Satz an jemand bestimmtes gedacht hatte, denn ihr Gesicht färbte sich zart Rosa. „Ach was das dauert bestimmt noch etwas.“ „Was soll das denn heißen.“ fuhr Kari ihren ältesten Bruder an. Aber Tai schien wohl zu wissen wann es heißt bei seiner Schwester klein bei zu geben. Nach und nach trudelten so langsam alle ein, außer Ken und Yolei, die wohl dem treffen für´s erste fern blieben. „Also Leute hat jemand schon eine Idee wie wir den geplanten Urlaub in die Tat umsetzten wollen?“ warf Tai die frage in die Runde, aber irgendwie kam keiner in die Pötte etwas zu sagen. Oder keine wusste wie wir den Urlaub finanziert bekommen.
 

Dann aber fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Ich hab´s.“ brüllte ich raus und alle guckten mich erstaunt an. „Einen Moment bitte.“ Ich rannte in mein Zimmer und kramte dort ein Plakat aus meiner Schultasche und ging damit wieder zurück zu den anderen. „Hier! das ist unsere Lösung. Der Gewinner bekommt einen Urlaub finanziert an die Côte d`Azur, die Personenzahl ist unbegrenzt.“ erklärte ich den anderen begeistert das Plakat. „Du weißt schon das das ein Tanzwettbewerb ist, oder Tamara?“ fragte mich Sora skeptisch. „Ich weiß.“ „Und dazu noch ein Paartanz.“ fuhr Joey weiter. „Das weiß ich auch.“ versuchte ich die Idee weiter standhaft zu verteidigen. „Und mit wem willst du tanzen?“ fragte mich dann Tai. „Mit wem wohl.“ ich drehte mich zu meinem Freund um, der mich leicht verwirrt anguckte. Sven blickte einmal nach rechts und einmal nach links und zeigte dann ungläubig auf sich selbst. „Du meinst doch nicht mich, oder Schatz?“ fragte mich Sven leicht verwirrt. Ich nickte mit einer Begeisterung. Doch als ich wieder in die Runde schaute, fingen auf einmal Tai und Kari an zu lachen. Jetzt war ich verwirrt. Was war daran falsch das ich den Wettbewerb mit meinem Freund tanzen wollte. „Da hast du dir wirklich den Richtigen ausgesucht.“ Tai rollte sich schon vor lachen und fiel fast schon auf den Boden. „Was ist daran bitte schön so lustig?“ fragte ich die beiden. „Ich kann nicht Tanzen.“ hörte ich kleinlaut von der Seite. Ich blickte zu Sven, dem es wohl ein wenig peinlich war nicht tanzen zu können. „Das stimmt. Da bewegt sich ein Baum wohl besser.“ Tai kriegte sich schon fast nicht mehr ein. „Ach was, dass bringen wir dir schon bei.“ Munterte ich Sven wieder auf. Der jedoch noch leicht ungläubig nickte. „Das will ich sehen.“ kam es dann von Tai. Der, was wir noch nicht wussten, wirklich ein ziemlich guter Tänzer war. Nachdem sich dann Tai und Kari wieder vom Lachflash erholt hatten klingelte es auf einmal an der Tür. „Wer kann das den sein?“ fragte Davis in die Runde und schnappte sich, sein wohl schon 20, Sandwich. T.K stand auf und ging zur Tür. Als er sie aufmachte konnte er nicht glauben wenn er da vor sich hatte. Ein gewisses blondes Mädchen mit zwei Seitlichen Zöpfen stand vor ihm. Als er dann mit dem Mädchen wiederkam, sah ich nur wie Davis die Kinnlade nach runter fiel. „Wir haben wohl ein kleinen Überraschungsgast.“ „Hey Leute.“ Ai lächelte freundlich in die Runde. Und alle waren begeistert sie zu sehen. Am meisten freute sich Davis. Das denke ich jedenfalls so hibbelig wir er auf einmal auf und hab hüpfte wie ein Affe, oder war er schon immer so drauf. Jedenfalls wurde der Abend durch Ai noch einmal etwas besser. Wir erzählten ihr von unsere Idee in den Urlaub zu fliegen, wo sie natürlich dabei ist, und wir erzählten von dem Tanzwettbewerb. Dann erzählte sie uns wann sie angekommen war und wie so ihre ersten Stunden in der neuen-alten Heimat waren. Um ca. 23.30 Uhr gingen dann alle nachhause. Als dann alle weg waren verdonnerte ich T.K dazu alles alleine aufzuräumen. Zur Strafe das er so lange geschlafen hatte und mir fast nicht beim belegen der Sandwichs geholfen hatte. Während T.K alles wegräumte, ging ich raus auf den Balkon um etwas frische Luft zu schnappen und mir etwas die Gegend anzuschauen. Als ich gerade nach unten guckte, sah ich wie Ken und Yolei gerade zu unserem Wohnkomplex liefen. „Hey T.K komm mal schnell.“ ich winkte meinen Zwillingsbruder auf den Balkon und deute mit meinem Finger runter auf Yolei und Ken. T.K grinste breit. „Anscheint haben sich da wohl zwei gefunden.“ Meinte T.K, wobei ich bei ihm ein kleines seufzen im Unterton hörte. Anscheint machte ihm das mit Kari und ihm immer noch etwas zu schaffen. Ich drehte mich wieder um und starrte in die dunkle Nacht. Ab morgen hieß es dann wohl Tanztraining.
 


 

Fortsetzung folgt....

Von schweren Kartons bis hin zu schwerfälligen Füßen

Kapitel 3: Von schweren Kartons bis hin zu schwerfälligen Füßen
 


 

(T.K´s Sicht)
 

Nachdem wir gestern besprochen hatten bei einem Tanzwettbewerb teilzunehmen, um den Urlaub zu finanzieren. Fragte Ai uns noch ob wir ihr heute beim Umzug zu ihren Großeltern helfen könnten, da sie ihrem Großvater nicht alles alleine zutrauen möchte. Zum Ende haben sich Cody, Kari, ich und natürlich Davis dazu entschloss ihr zu helfen. Die ältere Generation hatte da leider andere Sachen zu tun. Wie Joe der wieder am lernen war, Sora und mein Bruder wollten was unternehmen, Tai wollte unbedingt seinem kleinen Bruder beim Tanzen zu gucken. Ja und bei den anderen war das jetzt nicht so bekannt was sie vor hatten. Aber ich rede mal wieder zu viel. Ich saß in der Küche und machte mir gerade ein Sandwich zum Frühstück. Unsere Mutter war zurzeit viel mit unserem Vater unterwegs, was meinen Traum wieder aufleben ließ das die beiden wieder zusammen kommen würden. Zwar sagte sie immer das es beruflich sei, aber wer zieht bitte schön ein Abendkleid zu einem Berufstreffen an. Das kann Mama gern dem Weihnachtsmann erzählen. Mit einem Schmunzeln auf dem Lippen biss ich in mein Sandwich. „Was schmunzelst du da so vor dir hin Bruderherz.“ Ich blickte auf und sah meine Schwester, in Sportklamotten, vor mir. „Ach nur so.“ „Jetzt sagt schon.“ Meine Schwester setzte sich vor mir auf den Tisch und blickte mich erwartungsvoll an. Das Problem ist das ich diesem Blick von ihr nicht gewachsen bin, da sie einen mit ihrem Blick echt jedes Geheimnis entlocken kann. Ich seufze. „Ich hab nur geschmunzelt weil ich mich freue das Mama und Papa sich wieder öfters miteinander treffen. Aber jetzt mal was anderes musst nicht eigentlich zum Tanztraining mit Sven?“ Ich deutet auf die Uhr die gerade 10:45 Uhr zeigte. Aufgeschreckt stand Tamara auf und rannte in ihr Zimmer, ehe sie ein paar Sekunden später mit ihrer Sporttasche wieder in der Küche stand. „Viel Spaß.“ sagte ich ihr noch. „Danke Bruderherz und dir auch beim Umzug.“ sagte sie noch bevor sie aus der Wohnung ging. Doch keine Minute später kam sie wieder rein. „Ach ja.... Nutze mal deine Chance.“ Und schon war sie wieder weg. Was sie mit mit Nutze mal deine Chance meinte wusste ich genau. Aber so einfach war das gar nicht. Ich seufze. Und räumte meine Frühstückssachen in die Spülmaschine. Das zwischen mir und Kari ist einfach ziemlich kompliziert geworden. Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett und nahm von meinem Schreibtisch ein Gruppenfoto von uns in die Hand, dass wir in der Digiwelt gemacht hatten als wir dort zum letzten mal waren. Kari ist meine beste Freundin aber andererseits habe ich starke Gefühle für sie. Ich ließ mich nach hinten auf mein Bett fallen und starrte die Decke an. Einerseits will ich es ihr sagen was ich für sie empfinde, aber andererseits weiß ich nicht ob sie es erwidern würde und so unsere Freundschaft aufs Spiel setzte. Ich setzte mich wieder auf. Tamara würde jetzt sagen. „Das wird schon T.K bei mir und Sven hat es ja auch geklappt.“ Ja aber dafür hatten sie fast ein halbes Jahr nicht mehr miteinander geredet.
 

Ich sah auf die Uhr und merkte das es schon 11:15 Uhr war. Um 12 Uhr wollten wir uns bei Ai zuhause treffen um ihr beim Umzug zu helfen. Ich ging in den Flur, zog mir meine Schuhe an und machte mich auf den Weg. Vielleicht hatte Tamara ja Recht und ich sollte mal was unternehmen.

Nach einigen Minuten war ich dann auch schon da und klingelte dann bei Miyahara. Nach kurzer Zeit machte mir dann auch jemand auf, aber wer dann vor mir stand haute mich schon leicht aus den Socken. „Davis. Was machst du denn schon hier?“ „Was soll das denn heißen T.K?“ „Naja Pünktlichkeit war ja eigentlich nie deine Stärke.“ Ja es überraschte mich wirklich das Davis schon da war. Da es wirklich noch 20 Minuten hin waren bis es 12 Uhr war. Außer mir, Davis, Ai und ihren Großeltern waren noch keine anderen da. Dies änderte sich aber nach 10 Minuten. Dann trudelten auch Cody und Kari ein. Um Punkt 12 Uhr kamen dann auch die Umzugswagen mit Ai´s Sachen an und wir fingen langsam an die Sachen auszuräumen. Dabei passierten schon einige Lustige Sachen. „Davis! Meine Sachen sollten schon in mein Zimmer und nicht ins Badezimmer.“ Seit diesem Satz begleitet Ai Davis immer wieder, damit er bloß nicht wieder mit ihren Sachen ins Badezimmer geht. Die beiden würden echt ein süßes Paar abgeben. Leicht in meinen Gedanken verloren wollte ich mir gerade den Letzten Karton nehmen, als ich auf einmal eine weiche und zarte Hand auf den meinen spürte. Ich drehte mich zu dieser und sah in Kari´s Wunderschönen braunen Augen. Wir vertieften uns in unsere Blicke und kamen uns Zentimeter für Zentimeter näher. Bis unsere Lippen sich fast berührten „Kari, T.K kommt ihr? Wir sind fertig.“ Davis sprang gerade aus der Haustür als Kari und ich uns Ruckartig wieder von einander entfernten. Oh man Davis du bist wirklich ein Momenten Killer. Total rot im Gesicht gingen Kari und ich an Davis vorbei zurück in das Haus von Ai´s Großeltern. „Und wer trägt den Karton?“ fragte Davis in die leere. Aber ich sag mal so. Wer diesen Moment kaputt macht muss dafür büßen. Klingt gar nicht schadenfroh.

Als dann Davis den letzten Karton in AI´s Zimmer brachte. Kam auch er zu uns ins Wohnzimmer und setzte sich neben Ai. „Danke das ihr mir beim tragen der Karton´s und so weiter geholfen habt.“ „Das haben wir doch gern gemacht.“ sagte Cody zu der jungen Blonden und sagte so was wir alle sagen wollten. Unser Kleiner bringt eben den Nagel auf den Punkt. „So meine Lieben Kinder. Hier ist noch mal ein Dankeschön an euch.“ Ai´s Oma brachte gerade ein Tablett mit Kuchen und Keksen ins Wohnzimmer und stellte dies auf den Wohnzimmertisch. „Aber zügel dich Davis. Sonst frisst du uns schon wieder die Haare vom Kopf.“ ermahnte Kari den Igelkopf im voraus. Wobei er schon seine Hand nach den Keksen ausgestreckt hatte. Wir anderen mussten uns bei dem Satz echt schon das Lachen verkneifen und als dann Davis auch noch Rot wurde, war das Bild perfekt.

Nachdem wir dann alle fertig gegessen hatten, machten wir uns auch schon wieder auf den Weg nach Hause. Wir verabschiedeten uns noch von Ai und ihren Großeltern und bedankten uns nach einmal für den leckeren Kuchen und die Leckeren Keksen. Wir vier liefen gerade eine Straße entlang als mich Kari plötzlich etwas am Ärmel zog. „Alles in Ordnung?“ fragte ich sie. „Ja...Aber T.K wir müssen reden...Könntest du morgen Abend zu mir kommen? Es ist wichtig.“ Kari klang ernst und sachlich. Wollte sie etwa, wegen dem was vorhin passiert war mit mir Reden? „Okay...Das können wir machen.“ sagte ich noch ehe Kari und Davis in den nächste Querstraße einbogen. Cody und ich ging weiter gerade aus bis wir an einem Café vorbei kamen. Dort drin saß mein Bruder. Alleine. „Warte mal Cody.“ Cody blieb stehen und sah mich fragen an. „Alles Okay T.K?“ „Ja schon okay. Ich geh mal eben rein zu meinem Bruder. Geh doch schon mal vor.“ sagte ich zu dem jüngeren. Der sofort verstand und schon einmal nach Hause ging. Ich ging rein und setzte mich ohne ein Wort gegenüber von meinem Bruder. Der mich erst gar nicht realisierte. „Alles Okay Matt?“ Matt blickte leicht erschrocken auf. „T.K? Was machst du denn hier?“
 


 

(Matt´s Sicht)
 

Ich sah auf meine Uhr. Es war gerade 14 Uhr. Eigentlich wollte ich mich um 13:45 Uhr mit Sora hier in diesem Café treffen, aber anscheint wird sie sich wohl verspäten. Ich schaute noch einmal auf mein Handy um zu gucken ob sie mir vielleicht eine Nachricht geschrieben hatte. Aber fehl anzeige. Ich drehte den Henkel der Tasse und trank meinen schon etwas kalt gewordenen Kaffee. Als ich sie dann wieder abstellte sah ich wie Sora gerade ins Café kam und nach mir Suchte. Ich hob meine Hand um ihr zu signalisieren wo ich sitze. Als sie dann kam, setzte sie sich gegenüber von mir und bestellte sich einen Latte Machiato. „Also Matt über was wolltest du mit mir reden.“ fing sie an, jedoch ohne mir in die Augen zu sehen. „Sora....“ Ich stoppte. Ich hob ihren Kopf an damit sie mir genau in die Augen sehen konnte. Oh wie habe ich das vermisst in ihre Wunderschönen Augen zu sehen. „Ich will uns noch nicht aufgeben, also bitte gib uns noch einen Chance.“ Sora wendete ihren Blick wieder von mir ab und sah traurig aus dem Fenster..Zwar hatte ich ihr vor Monaten schon erzählt das das damals nicht meine Absicht war, sondern das ich einfach geküsst wurde. Aber eine Antwort habe ich von ihr bis heute noch nicht gehört. Deswegen das treffen heute. „Matt...ich...Ich weiß das das nicht deine Schuld war, aber der Schmerz sitzt noch zu tief.“ Diese Worte waren wie Stiche in mein Herz. Sie wollte wohl nicht mehr mit mir Zusammen sein. Geschweige das sie mich noch liebt. „Ich kann das einfach zur Zeit nicht. Tut mir Leid Matt“ Sie sah mir mit einem etwas traurigem Blik ins Gesicht und stand auf und verschwand wieder so plötzlich wie sie gekommen war.
 

Was für ein trauriger Moment

Du sagst mir nur, wir sollen uns nicht mehr sehen

Ich war mir sicher, das mit uns ist so perfekt,

Es kann nur gut ausgehen
 

Zeit heilt was sie kann, doch nichts für immer
 

Und mir bleibt nur die Nacht, nur die Nacht

Und traurige Lieder

Du fehlst mir

Nichts ist wie es war

Und man sagt, "Es wird schon wieder"

Doch das stimmt nicht

Nichts wird wie es war
 

Ein falsches Wort, mein falscher Stolz

Dein letztes Bild verblasst im Tageslicht

Man sagt zur Mitte jeder Nacht beginnt ein neuer Tag

Doch nicht für mich
 

Zeit heilt was sie kann, doch nichts für immer
 

Und mir bleibt nur die Nacht, nur die Nacht

Und traurige Lieder

Du fehlst mir

Nichts ist wie es war
 

Und man sagt "Es wird schon wieder"

Doch es stimmt nicht

nichts wird wie es war

Und mir bleibt nur die Nacht, nur die Nacht

Und traurige Lieder
 

Und mir bleibt nur die Nacht, nur die Nacht

Und traurige Lieder

Du fehlst mir

Nichts ist wie es war

Und man sagt "Es wird schon wieder"

Doch es stimmt nicht

nichts wird wie es war

nichts wird wie es war, du fehlst mir
 

Nun saß ich hier mit meinem Kaffee und einem noch vollem Glas Latte Machiato. Ich seufze. Irgendwie fühle ich mich richtig mies. Am liebsten würde ich ja mit meinem Besten Freund jetzt darüber reden, aber der ist gerade beim Tanztraining vom seinem Bruder und hetzt in wahrscheinlich durch die ganze Turnhalle. Ich hoffe ja das er meine Schwester nicht zu hart ran nimmt. Sonst beschwert sie sich noch bei mir. Wobei es ja ihre Idee war. Ich versuchte bei diesem Gedanken zu schmunzle, doch die Traurigkeit die gerade mein Herz überschattete ließ es wieder ganz schnell verschwinden. Ich trank meinen Kaffee leer und war eigentlich gerade dabei zu Zahlen, als T.K urplötzlich vor mir saß. „T.K? Was machst du denn hier?“ fragte ich meinen kleinen Bruder direkt. „Ich habe dich gerade von draußen gesehen und dachte mir das ich mal meinem großen Bruder Gesellschaft leiste.“ Mit seinem freundlich Lächeln schaffte er es wieder ein kleines Schmunzeln auf meinen Lippen zu verursachen. „Also Matt was ist?“ Ich seufze und fing dann an alles zu erzählen was zwischen mir und Sora alles vorgefallen ist. T.K bediente sich währenddessen an dem Latte Machiato von Sora, denn sie einfach stehen gelassen hatte. „Und du willst wirklich aufgeben? So kenne ich aber meinen Großen Bruder nicht.“ T.K versuchte mich auf zu muntern. Doch die Hoffnungslosigkeit machte sich schon in mir breit. „Was soll ich denn machen T.K?“ „Wie wäre es mit Kämpfen? Du liebst sie doch noch, oder?“ „Ja. Aber...“ „Kein Aber falls wir mit Tamara und Sven diesen Urlaub gewinnen, will ich sehen das du dir dort Mühe gibt’s. Denn dort kann sie nicht vor dir weglaufen.“ Oh man manchmal frage ich mich wirklich wer ihr der ältere von uns beiden ist. Aber ich bin wirklich froh das mein kleiner Bruder mir helfen will um meine Große Liebe zu kämpfen. „Danke kleiner Bruder.“ Ich lächelte wieder und sah meinen kleinen Bruder freundlich an. „Für was hat man den Geschwister.“ mit einem Augenzwinkern lächelte er mich an. Wir bezahlten unsere Getränke. Wobei ich natürlich den Latte Machiato von Sora auch bezahlte, den mein Bruder netter weise ausgetrunken hatte. „Dann las uns gehen.“ sagte er zu mir und wir gingen aus dem Café raus. „Ich frag mich wie Tamara gleich vom Training kommen wird?“ „Wieso fragst du dich das Matt?“ „Naja ich hab gehört wenn das Training nicht so laufen soll, will Tai das Training als Lehrer übernehmen.“ T.K schaute mich ungläubig an. „Echt? Tai?“ „Du weißt nicht was unser Wuschelkopf alles für Geheimnisse mit sich rum trägt. Von diesem wissen nur ich und Kari etwas.“ „was ist denn dass für ein Geheimnis?“ fragte T.K neugierig. „Das, mein kleiner Bruder, verrate ich nicht.“ Ich schmunzelte mir so einen vor mich hin als ich mir vorstellte was Tai mit meiner kleiner Schwester und seinem kleinem Bruder anstellen wird wenn es nicht laufen wird.
 

(Tai´s Sicht)
 

Ich platze in das Zimmer meines kleinen Bruders rein. Und was muss ich da sehen. Der liegt noch im Bett. „Hey Sven aufstehen.“ Ich ging zu seinem Bett hin und trat leicht mit meinem Fuß gegen seinen Hintern. „Ich bin wach.“ Huch. Seine Stimme klang wirklich ziemlich klar und eindeutig. Kaum etwas verschlafenes hörte man daraus. „Und wieso stehst du dann nicht auf?“ Ich zog seine Bett decke weg und warf sie auf den Boden. Da lag er nun, mit einem Rotem T-Shirt und einer Weißen Kurzen Hose. Ich seufze. „Hast du etwa Angst vor dem Tanztraining?“ „Nein. Aber Angst zu versagen.“ Er setzte sich auf und sah mir mit seinen Braunen Augen in mein Gesicht. Ich seufze wieder. „Ich weiß das du nicht der beste Tänzer bist, aber alles kann man lernen, aber das einzige was man nicht lernen kann ist das vertrauen in sich Selbst. Wenn du das nicht hast hilf das härteste Training nicht.“ Sven legte den Kopf schief und sah mich leicht ungläubig an. „Was ist?“ „So weise Worte aus deinem Mund ist man echt nicht gewohnt.“ „Was soll das denn heißen?“ Ich sah meinen kleinen Bruder leicht säuerlich an. Doch dieser fing nur an zu grinsen und stand auf. „Aber danke für den Rat. Jetzt bin ich schon etwas Motivierter.“ Sven ging lächelnd ins Bad und machte sich dort fertig. Es dauerte keine 20 Minuten bis er komplett fertig in Sportklamotten im Flur stand. „Und bereit?“ fragte ich meinen Kleinen Bruder. „Wie? Willst du etwa mitkommen?“ „Einer muss ja gucken das ihr keine Scheiße baut.“ „Och Nö“ Für diese Antwort bekam er keinen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. Erhöht ja bekanntlich das Denkvermögen. Wir zogen unsere Schuhe an. „Wir sind dann Weg.“ rief ich noch zu unsere Mutter, die die ganze zeit in der Küche stand und am Kochen war. „Passt aber gut auf euch auf.“ Rief sie uns noch hinterher ehe wir die Wohnungstür geschlossen hatten. Von Zuhause aus machten wir uns auf den Weg in die Turnhalle der Schule, die wir netterweise benutzen durften. Dafür mussten wir alle aber echte Überredungskunst auspacken. Vor dem Schultor wartete schon Tamara auf uns. Sven und Tamara begrüßten sich erst einmal mit einem langen und intensivem Kuss. „Also wirklich nehmt euch ein zimmer wenn das Training vorbei ist.“ meckert ich leicht rum und zerrte die beiden dann in die Turnhalle. Drinnen angekommen schnappte ich mir erst einmal einen Stuhl und setzte mich am Rande der Halle auf diesem drauf und begutachtete erst einmal was die beiden da so fabrizierten. „Aua.“ „Entschuldigung.“ „Aua.“ „Entschuldigung.“ „Aua. Man Sven du sollst mir nicht immer auf die Füße treten.“ „Entschuldige Tamara.“ Das Tanzen die beiden mal zum Streiten brachte hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber was ich bis jetzt gesehen hatte ähnelte eher dem ausweichen von Porzellan beim Polterabend als Tanzen. „Hört mal beide auf damit.“ warf ich in die Rund und stand von meinem Stuhl auf. „Das kann man ja nicht mehr mit ansehen. So werden wir garantiert letzter bei dem Tanzwettbewerb und das liegt nicht NUR an Sven.“ Ich seufze und kratzte mir leicht am Kopf. Ich zeigte erst meinem Bruder wie er erst einmal Gefühl für das Tanzen bekommt, ohne die ganze Zeit auf die Füße zu gucken. Und Tamara zeigte ich dann wie sie versuchen sollte ihrem Partner zu vertrauen.
 

„Woher kannst du das eigentlich alles?“ fragte mich Tamara leicht außer Puste. Mein Bruder lag in der Zwischenzeit schon auf dem Boden der Tatsachen. „Unsere Mutter hatte mich mal für ein halbes Jahr in einer Tanzschule angemeldet.“ erklärte ich ihr. Tamara sah runter zu ihrem Freund. „Das hätte sie mal mit deinem Bruder auch machen sollen.“ „Äh?“ Sven streckte seinen Kopf leicht nach oben und Tamara musste etwas kichern. Aber wo sie recht hat hat sie recht. „Versucht jetzt mal das anzuwenden was ich euch gerade gezeigt hatte.“ Sven stand wieder auf und nahm mit Tamara wieder Haltung an. Es ist ja schon ein Bild für die Götter wie die beiden aussehen. Vom Größenunterschied mal abgesehen. Aber so langsam sah es bei den beiden nach tanzen aus. Ich lächelte zufrieden und schlug den beiden erst einmal eine Pause vor. „Jetzt sieht es schon mal nach Tanzen aus. Jetzt üben wir noch etwas an der Geschmeidigkeit in den Hüften und Morgen geht’s dann an die Choreografie.“ „Choreografie? Jetzt schon?“ fragten die beiden leicht ungläubig synchron. „Was denkt ihr denn. So eine Chronografie dauert lange bis sie wirklich sitzt. Aber jetzt Schluss mit reden jetzt geht’s weiter.“ „Das waren aber gerade erst mal 5 Minuten Pause.“ Meckerte Sven leicht rum und stand langsam wieder auf. „Von nichts kommt nichts.“ Man konnte richtig die schweren Seufzer der beiden hören als die beiden wieder in Position waren. Die nächsten 2 Stunden zeigte ich den beiden wie sie geschmeidiger in den Hüften werde, damit das Tanzen nicht so abgehackt und steif aussah. Es ist wirklich ein heiden Arbeit das den beiden bei zu bringen.

Nachdem ich es nach guten 3 stunden endlich hinbekommen habe lies ich mich erschöpft auf meinen Stuhl fallen und sah den beiden beim tanzen zu. Einen Vorteil haben wir bei den beiden schon einmal. Wenn sie etwas emotionales Tanzen wollen. Ist da jedenfalls nichts gespielt sonder alles echt. Aber jetzt muss ich mich erst einmal um die Choreografie kümmern. Aber das kann ich leider nicht allein. Ich zückte mein Handy und rief jemand bestimmtes an mit der ich im Partnertanz viel Erfahrung hatte. „Hey. Ich bin es Tai. Ich wollte dich fragen ob du mir Morgen beim Tanztraining der beiden behilflich seinen könntest?“ Es dauerte keine 5 Minuten bis ich ein Ja von ihr bekam. „Okay dann sehen wir uns morgen um 12 Uhr an der Schule.“ Ich legte auf und packte mein Handy weg. Genau in diesem Moment hörten die beiden auch auf zu tanzen. „So das war genug für heute. Machen wir für heute Schluss.“ Erlöste ich die beiden die sich direkt erst einmal erschöpft auf den Boden fallen ließen. „Du bist echt ein Drill-Offizier.“ stöhnte mein kleiner Bruder erschöpft aus sich heraus. „Naja morgen wir jemand kommen der Härter seinen wird als ich.“ Ich grinste bei dem geschockten und fragenden Gesichtsausdruck der beiden vor mich hin. „Wer wird den kommen?“ fragte die blonde mich. „Das ist eine Überraschung.“ Mit einem grinsen half ich den beiden hoch. Als wir dann draußen waren verabschiedeten sich Sven und Tamara wieder mit einem langen Kuss. Manchmal frage ich mich ob die beiden auch mal Luft holten. Aber nach ein paar Minuten konnten sich die beiden endlich von einander lösen. „Och ich kann nicht mehr.“ „Soll ich dich tragen.“ „Das wäre sehr nett großer Bruder.“ „Okay dann steig auf.“ Schlug ich vor und mein kleiner Bruder stieg auf meinen Rücken. So damit ich in Huckepack nehmen konnte. Keine 10 Minuten später war er auch schon auf meinem Rücken eingeschlafen so wie früher wo er und Kari noch klein waren. Als ich mich zurück erinnert lächelte ich glücklich vor mich hin. Bis ich merkte das sie früher um einiges leichter waren als heute. Das wird mein Rücken bestimmt noch später merken.
 

Fortsetzung folgt.....

Tanztraining mit dem Großen Bruder

Kapitel 4: Tanztraining mit dem Großen Bruder
 

(Mimi´s Sicht)
 

Es hat mich schon überrascht als mich Tai gestern Nachmittag angerufen hatte. Aber auch weil er mich echt zu einem ungünstigem Zeitpunkt angerufen hatte. Er versteht es wirklich sein Timing zu planen.
 

Flash back:
 

Ich lag gerade in der Wanne und genoss das wohltun des Wasser auf meinem Körper.Ich schloss meine Augen damit ich das ganze noch mehr genießen konnte. Bis das klingeln meines Handy mich wieder aus meinen Gedanken riss. Leicht genervt schnappte ich mir mein Handy, dass zufälliger weise keinen Meter von mir entfernt lag, und sah auf das Display. Es war Tai. Was er wohl wollte? Und was fällt ihm ein mich bei meiner Wellness zu stören. Leicht genervt ging ich ran.

„Ja hier ist Mimi.“ antwortete ich mit einer Leicht genervten Stimme. „Wow...was ist den mit dir Los? Hab ich dich bei was gestört?“ Obwohl er weit weg konnte ich mir genau vorstellen wie er gerade anfing zu grinsen. Ich seufze. „So in etwa.“ Ich stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab. „Und was willst du Tai? Ich hoffe für dich das es wichtig ist.“ „Ähm ja. Ich wollte dich fragen ob du mir morgen beim Training von Sven und Tamara helfen könntest.“ „Klar kann ich machen, um was geht es denn?“ „Um die Choreografie. Du weißt das wir damals einer der besten zusammen waren.“ „Das du dich daran noch erinnern kannst.“ Ich musste leicht kichern und dachte an die zeit zurück wo ich und Tai damals zusammen eine Tanzschule besucht hatten. Das war kurz nach unserem großen Abenteuer und vor meinem Umzug nach Amerika. „Und bist du dabei?“ fragte Tai noch einmal. „Ja bin ich.“ „Okay dann bis morgen Mimi.“ „Bis Morgen.“ Wir legten auf und ich legte mein Handy wieder zur Seite. Ich gab einen kleinen freudigen Quietsch Ton von mir und tauchte einmal unter.
 

Flash back Ende
 

Nun stand ich hier vor der Schule und noch keiner war zu sehen. Ich richtete meine Sonnenbrille noch einmal und sah von weiten endlich drei kleine Punkte die aus der Ferne auf mich zu kamen. „Da seit ihr ja endlich. Ich wartete schon eine Ewigkeit.“ fing ich leicht an zu meckern. Tai verdrehte die Augen. „Wer kann auch ahnen das du auch so früh schon da bist.“ Tai seufze und schüttelte leicht den Kopf. „Na und. Wie sagt man so schön der frühe Vogel fängt den Wurm. Und jetzt ab in die Turnhalle.“ Ich drehte mich um und ging schon einmal vor. Die drei anderen folgte mir dann unauffällig. Jedoch musste ich mich erst einmal umziehen. Was so ungefähr eine halbe Stunde dauerte. Als ich dann wieder kam. Saßen Sven und Tamara auf den Boden und Tai stand da wie angewurzelt und sah mich leicht säuerlich an. „ihr wartet doch nicht auf mich oder?“ Tai wippte leicht genervt mit dem Fuß auf und ab und wartete bis ich vor ihm stand. „Was hast bitte schön so lange in der Umkleide gemacht?“ „Na mich umgezogen was sonst. Jedoch konnte ich mich nicht entscheiden was ich anziehen sollte.“ „Sag mir jetzt nicht das du deinen ganzen Schrank mitgenommen hast?“ „Nein aber drei Auswahl Möglichkeiten.“ Ich lächelte die drei Lieb an. Zum Schluss hatte ich mich für eine Rosa Sport hotpan und einem weißen Top entschieden. Meine Haare hatte ich zu einem Dutt zusammen hochgesteckt. Tai seufze. „Nun ja. Jetzt bist du ja fertig also können wir ja anfangen.“ Tai drehte sich zu Sven und Tamara. „Also ihr beiden. Mimi und ich werden euch jetzt einmal eine Choreo vorführen, die wir früher einmal gemacht hatten.“ erklärte er den beiden. Aber warte mal. Stopp. Er meinte doch nicht etwa die Choreo die wir damals vor ein paar Jahren getanzt hatten. Ich war mir noch nicht mal sicher ob ich die noch konnte. Ich sah Tai fragend an. „Was ist?“ fragte er mich flüsternd. „Du weißt schon das wir die schon eine weile nicht mehr getanzt haben.“ „Ach was so was verlernt man nicht.“ Dein Wort in Gottes Namen Tai. Nun denn. Tai und Ich fingen dann an einen Freestyle aus Jive, Quickstep und Samba zu tanzen.
 

I been working so hard

Keep punching my card

Eight hours, for what?

Oh, tell me what I got
 

I get this feeling

That time's just holding me down

I'll hit the ceiling

Or else I'll tear up this town
 

Tonight I gotta cut
 

Loose, Footloose

Kick off your Sunday shoes

Please, Louise

Pull me offa my knees

Jack, get back

C'mon before we crack

Lose your blues

Everybody cut Footloose
 

You're playing so cool

Obeying every rule

Dig way down in your heart

You're yearning, burning for some
 

Somebody to tell you

That life ain't passing you by

I'm trying to tell you

It will if you don't even try
 

You can fly if you'd only cut
 

Loose, Footloose

Kick off your Sunday shoes

Oowhee, Marie

Shake it, shake it for me

Whoa, Milo

C'mon, c'mon let go

Lose your blues

Everybody cut Footloose
 

First, we got to turn you around

Second, you put your feet on the ground

Third, now take a hold of your soul

Four, whooooooooa, I'm turning it
 

Loose, Footloose
 

Loose, Footloose

Kick off your Sunday shoes

Oowhee, Marie

Shake it, shake it for me

Whoa, Milo

C'mon, c'mon let go

Lose your blues

Everybody cut Footloose
 

Footloose
 

Loose, Footloose

Kick off your Sunday shoes

Oowhee, Marie

Shake it, shake it for me

Whoa, Milo

C'mon, c'mon let go

Lose your blues

Everybody cut, Everybody cut

Everybody cut, Everybody cut

Everybody cut, Everybody cut

Everybody cut Footloose
 

Als wir fertig waren klappten Sven und Tamara vom staunen die Kinnladen runter. „Wow das war wirklich klasse.“ Tamara stand begeistert auf und umarmte mich stürmisch. „Wow...Das war wirklich super. Aber sag mal Großer Bruder woher könnt ihr eigentlich so gut zusammen tanzen? Man könnte fast meinen das ihr ein Paar wärt.“ fing Sven an rum zuwitzeln. „WAAASSSS....“ geschockt über die Aussage seines Bruders wurde Tai rot wie eine Tomate und auch bei mir färbte sich meine Wangen leicht rosa. Das mit dem Paar könnte ich mir wirklich gut vorstellen, aber wahrscheinlich ist Tai so wieso zu doof dafür das zu kapieren und nach seiner Reaktion zu urteilen ist er wohl eher angewidert von mir. Ich bin eben NICHT Sora. „So...Ich kümmere mich dann um den Freestyle-Part von Tamara und bringe ihn ihr bei. Und du kümmere dich um deinen Bruder.“ kommandierte ich Tai leicht rum. Dann ging ich mit Tamara auf die andere Seite der Turnhalle und brachte ihr dort Teile ihres Parts bei. Nach ein paar Stunden waren wir mit den Soloparts fertig und fingen an den beiden die Parts mit Partner bei zu bringen. Nach weiteren 2 Stunden saßen die Grundschritte dann auch. Für die weiteren Schritte und den feinschliff müssten wir noch weitere Tage in Anspruch nehmen. Gut das der Tanzwettbewerb erst in einer Woche ist.

Leicht erschöpft setzten wir uns vier nach dem Training erst einmal auf den Fußboden der Turnhalle. „Ich bin froh das der Freestyle aus langsamen und gefühlvollen Tänzen wie Contemporary, Rumba und dem Langsamen Walzer besteht.“ sagte Sven mit einer erleichterten Stimme. „Woher weißt du aus welchen Tänzen der Freestyle besteht, dass haben wir euch nicht gesagt?“ fragte ich den Brauen Igelwuschelkopf erstaunlich. „In Deutschland gibt es eine Show namens Let´s Dance wo prominente Deutsche Stars das tanzen beigebracht bekommen und in der Show mit ihrem Profi-Tanzpartner dann auftreten müssen.“ erklärte er uns mit einem lächeln. Anscheint hatte er schon immer ein Interesse am tanzen. Sonst denke ich würde er so was nicht gucken. „Ich denke für Heute reicht das erst einmal.“ meinte Tai und stand wieder vom Boden auf. Er guckte auf die Uhr und pustete. „Sonst wird Mama noch sauer wenn du wieder so spät nach Hause kommst.“ Tai guckte seinen kleinen Bruder an, der jedoch nur die Augen verdrehte. Dann sah Tai zu mir runter und reichte mir seine Hand um mir aufzuhelfen. „Wie Nett von dir.“ meinte ich sarkastisch und lächelte ihn leicht an. „Für sie doch immer eure Hoheit.“ Tai grinste mich an. Ich hasste es meistens wenn er mich Prinzessin oder Hoheit nannte, auch wenn ich eine Prinzessin bin. Nun stand ich wieder auf meinen Beinen und schlug Tai gegen seinen Arm. „Aua. Für was war denn das jetzt?“ fragte er mich mit einem fragendem Gesichtsausdruck. „Du weißt wofür.“ ermahnend hob ich meinen Finger vor sein Gesicht. Doch als Antwort streckte er mir leicht die Zunge raus. Ich frage mich manchmal wann er endlich erwachsen wird. Ich fasste mir mit meiner Hand leicht an meine Stirn und schüttelte nur den Kopf. „Okay machen wir uns auf den Weg nach Hause. Tamara ich bringe dich nach Hause.“ Ich nahm Tamara am Arm und ging mit ihr schon mal vor. Aus dem Hintergrund hörte ich nur noch Tai sagen „Frauen.“ in seinem gewohntem Ton, wobei er dabei seufze. „Das habe ich gehört Tai.“ ermahnte ich ihn wieder. Jedoch konnte ich nicht mehr sehen wie er leicht zusammen zuckte.
 


 

(Joe´s Sicht)
 

Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen. Was für ein Tag heute. Nicht nur das ich den halben Tag in der Uni saß. Nein. Ich musste auch noch wieder für Sven beim Beachvolleyball einspringen, da er ja gerade mit Tanzen beschäftigt ist. Ich seufze und starte die Decke an. Nicht das ich diesen Sport nicht mag. Nein ganz im Gegenteil. Ich finde es super das mich Sven dazu, in Anführungszeichen, genötigt hat. Es ist eine super Abwechslung zum Uni-Leben und dem Medizin-Studium. Aber eins ist da was mich stört. Die Beliebtheit. Ich komme einfach nicht damit zurecht. Die ganzen Mädchen die einen Umzingeln und um Autogramme bitten oder nach Dates fragen. Oh man. Eigenlicht habe ich mir immer so was gewünscht von Mädchen beachtet zu werden. Aber ich bin viel zu unerfahren was die Frauenwelt angeht. Es ist einfach Hoffnungslos. Ich schloss meine Augen. Am liebsten würde ich den ganzen weiteren Tag schlafen. Jedoch schoss mir gerade eine Erinnerung in den Kopf. Wollte unsere Mädchen mir und Izzy nicht ein paar Tipps in Sachen Flirten geben. Die könnte ich wirklich langsam mal gebrauchen. So kann das ja nicht weiter gehen. Sonst ende ich noch als Einsame Jungfer. Ich schüttelte den Kopf bei diesem Gedanken. Nein das will ich auf jedenfall nicht.Ich schnappte mir mein Handy. Am besten ich rufe Mimi an. Sie hatte ja damit angefangen mir und Izzy Flirt-Tipps zu geben. Ich suchte in meinem Adressbuch nach ihrer Nummer und klickte sie, als ich sie gefunden habe, an. Es tutet. Es tutet zweimal. Und das tat es auch nach dem neunten mal. „Hier ist die Mailbox von Mimi Tachikawa, bitte hinterlasst mir eine süße Nachricht nach dem Piep-Ton.“ Oh man nur die Mailbox. Ich seufze. Vielleicht sollte ich mal spontan bei jemanden vorbei gehen? Eigenlicht keine schlechte Idee. Bevor wieder bei irgendeiner die Mailbox anspringt. Ich stand von meinem Bett auf und zog mir meine Schuhe an. Ich ging aus meiner Wohnung und schloss sie hinter mir zu. Unten auf der Straße angekommen beschloss ich spontan bei Sora vorbei zu gehen. Da Mimi ja nicht an ihr Handy ging, glaubte ich nicht das sie zu hause war. Nach einem 20 Minütigem Fußweg stand ich dann vor der Wohnungstür der Takenouchi´s. Ich hob meine Rechte Hand und klingelte. Jedoch tat sich nichts. Ich versuchte es noch einmal. Und wieder kam nach einer zeit keiner. Oh man war ich heute von Pech verfolgt oder was. Ich seufze. Als sich jedoch die Tür öffnete und eine halb nackte Sora vor mir stand. Sie war gerade mal nur in einem Handtuch gewickelt. Ich lief rot an wie eine Reife Tomate und dachte mir würde das Herz gerade stehen bleiben. „Joe? Was machst du denn hier?“ fragte mich Sora auf einmal. „Ähm...naja...Hi.“ stotterte ich so aus mir raus. Ich konnte sie echt nicht ansehen, sonst würde mir wahrscheinlich die Nase anfangen zu Bluten. „Komm doch erst einmal rein.“ forderte sie mich auf. Ich folgte ihr hinein. In der Wohnung war kein einziger Ton zu hören. Anscheint war ihre Mutter gerade unterwegs. „Ich geh mir eben was anziehen. Mach dir es doch schon mal im Wohnzimmer gemütlich.“ bat sie mir an und ging dann in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Ohne ein weiteres Wort watschelte ich noch leicht unter Schock ins Wohnzimmer. Ich glaube wenn Matt wüsste wie ich Sora gesehen hätte, hätte er mir wahrscheinlich die Hals umgedreht.
 

Nach 10 Minuten kam Sora dann komplett angezogen ins Wohnzimmer und setzte sich auf ein Sitzkissen das Gegenüber von mir lag. „Du hast wirklich ein ungünstiges Timing erwischt Joe. Ich war gerade mit dem Duschen fertig gewesen.“ „En..Entschuldige.“ entschuldigte ich mich bei ihr und sah leicht zu Boden. „Du hast echt ein schlechtes Selbstwertgefühl Joe. Ich glaube hättest du mich mit noch weniger als dem Handtuch gesehen wärst du wohl in Ohnmacht gefallen.“ Sora fing an zu kichern. Ja es stimmte in Sachen Frauen und Nackten Frauen war ich wirklich eine Niete. Ich seufze. „Hey aber dafür haben wir Mädels dir und Izzy ja ein Angebot gemacht.“ Sora stand auf und legte mir behutsam ihre Hand auf die rechte Schulter. „Glaub mir mit unserer Hilfe, damit meine ich Mimi, Yolei, Kari, Tamara, Ai und natürlich meiner Wenigkeit, werden wir dich und Izzy bereit für die Frauenwelt machen, damit auch ihr nicht ohne Partner da steht.“ So wie überzeugend Sora das gerade formuliert hatte glaubte ich sogar schon fast was sie sagte. Ich hoffte es zumindest. Dann könnte ich auch besser mit einem Fans umgehen. Sora setzte sich wieder auf ihr Sitzkissen und sah mich freundlich an. „Am besten wir fangen im Urlaub damit an, da können wir euch dann auch an Frisch Fleisch ran lassen.“ sagte sie grinsend zu mir und fuhr sich leicht durch ihre Organfarbenden Haare. „Meinst du echt wir wären dann so weit? Und meist du auch das wir den Urlaub gewinnen werden?“ fragte ich immer noch leicht ungläubig, der mir gegenüber sitzenden Sora. „Jetzt sei doch mal etwas Optimistischer Joe. Natürlich kriegen wir das mit euch hin. Und das mit dem Urlaub werden Sven und Tamara schon schaffen. Sie haben ja auch zwei ziemlich gute Trainer.“ Zwinkerte mir Sora zu. Aber wer sollten diese zwei Trainer bitte sein. Mir war jetzt nicht bekannt das wir in unserer Gruppe SO gute Tänzer in den Reihen hatten. „Aber nun Joe. Muss ich dich leider wieder rausschmeißen, denn ich muss noch einige Besorgungen machen.“ meinte sie noch und begleitet mich zur Tür hinaus. Sie lächelte mir noch mal zum Schluss Mut zu und schloss die Haustür dann wieder. Aber jetzt war ich mir sicher das ich vielleicht doch nicht als einsame Jungfer sterben muss. Entschlossen sah ich in den Blauen Himmel und machte mich wieder auf den Weg nach Hause.
 

(Sora´s Sicht)
 

Ach Joe ist einfach süß wenn er so Ahnung los durch die Frauenwelt läuft. Ich hatte gerade die Haustür geschlossen. Ich ging ins Wohnzimmer und schaute von dort aus raus aus dem Fenster und sah mir die ferne an. Das Meer, die Stadt, der Tokio Tower. Alles konnte man gut aus der Höhe sehen. Aber wenn wir es wirklich schaffen Joe das Flirten beizubringen könnte er wirklich ein Frauenmagnet werde. Denn 1.) Er studiert und wird irgendwann Arzt werden. Mir tun die Krankenschwestern jetzt schon Leid. Und 2.) Durch Sven hat er angefangen Beachvolleyball zu spielen und das ziemlich erfolgreich. Er hat ja jetzt schon eine ordentliche Fanbase, mit der er jedoch nicht umgehen kann. Er könnte sogar irgendwann so beliebt werden wie Matt. Als sein Name wir wieder in den Kopf schoss, fing ich wieder ins Schwärmen an. Ja ich liebte ihn noch, aber ich kann ihm NOCH nicht verzeihen, auch wenn er diesen Kuss nicht wollte. Er ist nun mal passiert und lässt sich nicht mehr wieder wegmachen. Ich brauchen eben noch Zeit und außerdem würde ich nach dem Urlaub eh für ein halbes Jahr nach Mailand fliegen. Um dort Erfahrungen in Sache Modedesigne zu sammeln, Damit ich irgendwann mal eine bekannte Modedesignerin werde. Da kommt für mich zurzeit keine Beziehung in Frage. Ich setzte mich auf die Fensterbank und sah weiter nach draußen. Ich hoffe ich kann ihm das auch irgendwann so sagen. Ich seufze. Ich stand auf und ging zu der Kommode im Flur, wo meine Mutter den Zettel mit den Besorgungen hingelegt hatte. Ich sah drauf. Ich müsste also eine Packung Reis, Zwiebeln und Zahnpaste holen. Ich holte mir eine Strickjacke, die ich mir dann auch überzog, steckte den Zettel in die Jackentasche, nahm mir einen Korb und machte mich auf den Weg in den von hier noch 10 Minuten entfernen Supermarkt.
 

Dort angekommen suchte ich schnell die Sachen zusammen, was bei Reis und Zwiebeln schnell ging. Jedoch als ich gerade in die Hauswaren Abteilung wollte um die Zahnpasten zu holen. Erblickte ich dort Matt, der sich wohl gerade eine neue Zahnbürste und Klopapier besorgte. Ich versteckte mich so schnell wie möglich hinter einer Säule und wartete bis Matt wieder weg war. Ich wollte nicht das er mich eindeckte. Ich wollte ihn bis zum Wettbewerb aus dem Weg gehen. Ich seufze als ich ihn nicht mehr sehen konnte und ging zu den Zahnpasten und holte davon Zwei Stück. Dann ging ich zur Kasse und bezahlte die ganzen Sachen dort. Ich war froh erst nicht mit Matt zureden. Außerdem hätte er mich wahrscheinlich auch gefragt warum ich so plötzlich aus dem Café gegangen bin. Aber dazu war ich eben noch nicht bereit. Als ich dann wieder zuhause war, kam auch gerade meine Mutter wieder. „Hallo Sora. Hast du alles erledigt was ich dir aufgeschrieben habe?“ fragte sie mich als sie gerade ihre Schuhe auszog. „Ja hab ich Mama. Falls du mich suchst ich bin in meinem Zimmer.“ Informierte ich meine Mutter noch und ging in mein Zimmer. Als ich gerade die Tür hinter mir schloss. Klingelte mein Handy. Eine SMS von Mimi.
 

Hey Sora.

Wie geht’s dir denn so gerade. Es tut mir leid das gerade nicht so viel Zeit für meine Beste Freundin habe. Aber das Training mit Tai und unserem süßem Pärchen nimmt einfach gerade zu viel Weg weg.

Aber ich kann dir schon mal Sagen wie der Tanz aussehen wird und welche Musik es dazu geben wird.

Also es wird ein Freestyle aus Rumba, Contemporary und Langsamen Walzer und die Musik wird von Ruth Lorenzo mit Dancing in the Rain sein :)

Ach ich freue mich schon auf den Auftritt der beiden :)
 

xoxo Mimi
 

Ich lächelte als ich die SMS von Mimi las. Anscheint hat sie gerade viel Spaß mit den dreien. Zu der SMS schickte mir Mimi noch eine MP3 des Songs für den Auftritt. Anscheint soll ich ihn mir mal anhören. Ich schloss meine Kopfhörer an mein Handy und drückte auf play.

Als das Lied fast vorbei war, schossen mir gerade einige Ideen für Kostüme ein, die Sven und Tamara am Tag des Wettbewerbes tragen könnten.

Ich schnappte mir sofort mein Zeichenblock und meine Stifte und fing sofort an meine Ideen auf das Blatt zu zeichnen. Dabei hörte ich weiter den Auftritts Song damit mir auch bloß nicht die Inspiration flöten geht.
 


 

(Kari´s Sicht)
 

Ich sah auf einen Briefumschlag, der vor mir auf dem Tisch lag. Ich nahm ihn in die Hand und drehte ihn ein paar Mal. Eigenlicht wusste ich genau was da drin stand. Und zwar das ich für ein halbes Jahr in die USA konnte um dort ein halbes Auslandsjahr machen zu konnte. Unsere Schule bot das in diesem Jahr nämlich an und ich dachte mir das es vielleicht keine Schlechte Idee wäre. Aber jetzt. Jetzt war ich mir nicht mehr so sicher. Ich würde für ein halbes Jahr meine Familie und meine Freunde nicht mehr sehen und natürlich IHN. Ich seufze. Es klingelte plötzlich und ich schrak auf. Ich sah zur Uhr und musste feststellen das es schon 17 Uhr war. Um diese Zeit wollte T.K ja zu mir kommen. Okay ich hatte ihn eingeladen. Ich ging zur Tür und machte ihm auf. Es stand wirklich T.K vor der Tür. „Komm rein.“ forderte ich ihn auf. Als er drin war machte ich die Tür wieder hinten ihm zu. „Am besten wir gehen in mein Zimmer, auch wenn niemand hier ist.“ T.K nickte nur und folgte mir so in mein Zimmer. Wir setzten uns zusammen auf mein Bett. Für ein paar Sekunden herrschte Stille. Bis T.K diese dann unterbrach. „Über was wolltest du denn mit mir reden?“ fragte T.K freundlich und sah mich mit seinen himmelblauen Augen an. „Ähm...naja..eigentlich so über zwei dinge.“ erklärte ich ihm und sah in ein fragendes Gesicht von T.K anscheint wusste er nicht worauf ich hinaus wollte. „Naja die erste Sache ist die hier.“ Ich zückte den Brief hinter meinem Rücken hervor und gab ihn T.K. Dieser öffnete ihn und las sich den Brief durch. „Das ist doch wunderbar Kari. Das ist wirklich ein große Chance.“ meinte er und lächelte mir freundlich zu so wie er es immer tat. War er denn gar nicht traurig das ich für ein halbes Jahr weg bin? Würde er mich den nicht vermissen? All diese Fragen schossen mir gerade durch den Kopf. Betrübt sah ich leicht zur Seite. „Hey alles in Ordnung?“ besorgt legte T.K mir seine Hand auf die Schulter. Ich sah leicht betrübt zu ihm, konnte ihm jedoch nicht in die Augen schauen. „Würdest du mich denn nicht vermissen?“ fragte ich ihn, naja murmelte ich zu ihm und sah leicht zu ihm nach oben. „Was redest du denn da Kari. Natürlich würde ich dich vermissen. Sehr sogar.“ Er umarmte mich und drückte mich fest an. Ich konnte seine Wärme spüren und hören wie sein Herz schlug. Es war wirklich ein sehr schöner Moment. Als wir uns dann wieder aus der Umarmung lösten, sahen wir uns tief in die Augen. So wie gestern konnten wir uns von den Blicken des gegenüber nicht entreißen. Und so wie gestern kamen wir uns auch Zentimeter für Zentimeter näher. Jetzt hatten unsere Lippen den gleichen Abstand gehabt wie gestern, bevor Davis kam. Bitte las diesmal niemanden dazwischen funken. Und es kam niemand. Unsere Lippen lagen nun aufeinander und dieser Kuss war wirklich das, wonach ich immer gesucht hatte. Nach einer Zeit wurde dieser Leidenschaftlicher und Wilder. Er sollte nie Enden. Wenn es nach mir gehen würde. Doch so war es nicht. Denn wir lösten uns, als wir von draußen aus dem Flur stimmen wahrnahmen. Es waren meine Brüder die wohl gerade vom Tanztraining wieder kamen. Ich hoffte nicht das einer der Beiden hier jetzt reinkamen und mich und T.K so sahen. Sie würden ihn wahrscheinlich einen Kopf kürzer machen.
 

Aber anscheint blieb mir heute das Glück nicht hold. Denn Sven riss gerade die Tür auf. „Guten Abend Schwesterherz......“ er stockte als er T.K sah. Ich erschrak mich leicht als er so plötzlich rein kam und fragte mich was er jetzt nur sagen würde. „....weiter machen.“ und schwupp war er wieder weg. Über seine aussage war ich mehr als nur überrascht. Ich lief leicht rot an. Als er sagte wir sollten weiter machen. Leicht verlegen sah ich zu T.K. Der wie ich genauso rot im Gesicht war. Als wir uns gerade wieder näher kommen wollten platze dann auch Tai in mein Zimmer rein. Ich sollte mal wirklich ein Schloss daran machen, damit nicht jeder so einfach hier rein stürmen konnte. Was meine Brüder sehr gern machten. „Was zum....“ Tai sah uns entgeistert an. Sven kam hinter seinem Rücken hervor und sah uns beide an und dann wieder zu Tai. „Also wirklich Taichi du sollst die beiden doch nicht stören wenn sie beschäftigt sind.“ Sven zog Tai an der Schulter und zog ihn so wieder aus meinem zimmer raus. „Aber....die beiden...Sven“ stammelte Tai unter schock so vor sich hin bevor Sven dann wieder die Tür zumachte, jedoch nicht ohne uns beiden noch einmal zuzwinkern. Ich seufze. „Ich glaube ich sollte lieber gehen.“ meinte T.K leicht verlegen und kratzte sich verlegen am Kopf. Anscheint hatte er Angst was Tai wohl mit ihm machen würde. T.K stand vom Bett auf. Ich geleitete ihn noch bis zur Haustür. Tai sah ihn, seit er aus unserem Zimmer war, immer wieder mit ernsten Blick an. Sven hingegen grinste nur. „Naja wir sehen uns dann später wieder.“ sagte ich zum Abschied und drückte ihn noch zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Tai ist bei dieser Aktion schon aufgesprungen. Jedoch beruhigte ihn Sven wieder. Als T.K dann ging machte ich die Wohnungstür wieder zu und ging wieder in mein Zimmer.
 

Fortsetzung folgt....

Let´s Dance

Kapitel 5: Let´s Dance
 

(Sven´s Sicht)
 

Heute war es soweit. Heute war der Tag der Tage. Heute wird endlich getanzt. Das aus meinem Mund zu hören ist wahrlich ein Wunder. Ich hätte vor Monaten nicht mal davon geträumt mich so auf ein Tanzwettbewerb zu freuen, in dem ich auch noch tanzen werde. Da sieht man eben was für Überraschungen das leben bereit hält. Aber je näher die Zeit auf den Auftritt zu rückte, desto nervöser wurde ich. „Du musst was Essen Sven.“ forderte mich meine Schwester auf, die mit mir, Tai und unseren Eltern am Frühstückstisch saßen. „Hab keinen Hunger.“ murmelte ich vor mich hin und ließ den Löffel für meine Cornflakes in die Schüssel voller Milch und Cornflakes fallen. Ich stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab und starrte in eine Runde voller besorgter Gesichter. Naja fasst alle hatten einen besorgten Blick auf ihrem Gesicht. Außer Tai. Mein Großer Bruder biss unbeeindruckt in sein Nutella-Brötchen und klopfte mir auf die Schulter. „Daf paffst dus swom.“ sprach er mit vollem Mund zu mir. „Danke.“ Ich stand auf und brachte meine Schüssel zur Spüle und legte diese dort rein. „Ich geh mich fertig machen.“ Meldete ich mich noch kurz bevor ich ins Badezimmer verschwand. Dort stand ich vor dem Waschbecken und blickte in mein Spiegelbild. Dies zeigte mir das ich eigentlich ganz gut aussah, dafür das ich eigentlich total Nervös bin. Ich spritze mir kurz Wasser ins Gesicht und begann dann meine Zähne zu putzen. Wie es wohl gerade Tamara ergeht? Ist sie vielleicht genauso Nervös wie ich? Oder macht sie sich über ganz andere Sachen Gedanken? Nach fünfzehn Minuten war ich dann auch fertig und bewegte mich in mein Zimmer. Ja nach langem hin und her habe nun auch ich mein eigenes Zimmer und muss mir keins mehr mit Tai teilen, dafür hatte Papa großzügiger weise sein Hobbyzimmer aufgegeben. Wie Nett von ihm, oder? Ich suchte mir gerade meine Klamotten für heute raus, als plötzlich Kari in mein Zimmer platze. Ich seufze. „Sich beschweren das wir immer bei dir rein platzen, aber selber machen.“ „Was erwartest du denn?“ Ich seufze und legte meine Sachen auf mein Bett. Kari hatte sich indes auf meinem Schreibtisch Stuhl gesetzt. „Und schon Nervös?“ „Es geht...“ Ich setzte mich auf mein Bett und starrte meine Schwester an. „Ich will ja keinen Druck aufbauen, aber du weißt schon das euer Sieg davon abhängt das wir in den Urlaub fliegen können oder nicht.“ Oh man meine Schwester konnte einem wirklich aufbauen. Ich seufze und ließ mich nach hinten fallen. Ich legte meine Hand vor mein Gesicht. „Bitte Themawechsel.“ Ich ließ meine Arme zur Seite fallen und starrte zur Decke. „Wie geht es eigentlich mit dir und T.K weiter.“ Und prompt haute ich das nächste Thema in die Runde was einem von uns unangenehm war. Als ich nach ein paar Sekunden immer noch keine Antwort bekam setzte ich mich auf und sah meine Zwillingsschwester erwartungsvoll an. „Naja....Um ehrlich zu sein weiß ich das nicht so richtig.“ einer meiner Augenbraue stieg skeptisch in dir Höhe. „Hallo ihr habt euch geküsst, was soll man denn da nicht richtig wissen.“ „Das ist Kompliziert Sven“ Kompliziert? Das will ich jetzt aber genauer wissen. Ich stand auf und setzte mich auf mein Schreibtisch um so Kari mehr in Zange zu nehmen. „Also...was soll denn jetzt so kompliziert sein. Ich habt euch doch danach die tage ausgesprochen oder?“ Kari sah mich leicht verlegen an und spielte nervös mit ihren kurzen Haaren. „Um ehrlich zu sein nicht so richtig.“ Ich seufze lautstark und fasste mir leicht an die Stirn. „Was soll bitte so schwer sein sich auszusprechen.“ „Das sagt gerade der Richtige.“ konterte Kari zurück. Leicht empört sprang ich von meinem Schreibtisch. „Hey! Das mit mir und Tamara war damals eine ganz andere Sache, als das was das mit dir und T.K ist.“ Leicht gereizt ging ich zur Tür und ging raus..... Moment das ist doch mein Zimmer wieso geh ich dann raus. Ich ging also wieder rein und macht Kari klar das sie nun bitte mein Zimmer verlassen sollte. Kurz bevor sie draußen war sagte ich ihr noch. „Klär das bitte.“ Dann wittmete ich mich wieder meinen Sachen und zog mir meine Blaue Jeans, ein Schwarzes T-Shirt mit Deutschland-Flagge drauf und eine Lederjacke an. Meine Nervosität war durch das Gespräch mit Kari wieder etwas gesunken.
 


 

Nach Zwei Stunden in denen ich noch einmal intensiv meine Schritte und die ganze Choreografie in meinem Kopf durchgegangen bin klopfte es auf einmal an meiner Tür. Mit einem Kurzem „Ja“ gab ich demjenigen Bescheid das er rein kommen kann. „Und bist du soweit?“ Fragte mich mein Großer Bruder der in, für seine Verhältnisse, schicken Klamotten hinter mir stand. „Wow.... gehst du auf ein Date oder zu einer Tanzveranstaltung.“ Tai guckte an sich herunter und sah dann mich an. „Ich finde es Schick.“ meinte er kurz. Ich lächelte darauf und folgte meinem großen Bruder in den Flur wo schon meine Eltern auf mich warteten. „Viel Glück mein Großer.“ Meine Mutter fing an zu Schluchzen und umarmte mich stürmisch. Okay? So einen Emotionale Verabschiedung hatte ich noch nicht mal bei meiner Abreise nach München. Ich weiß jetzt aber nicht ob mir das irgendwas sagen soll. Skeptisch sah ich meinen Vater an und hoffte nun das er nicht auch noch in tränen ausbrächen würde. Aber mein Vater blieb ganz gelassen und klopfte mir ein paar Mal auf die Schulter und gab noch ein „Viel Glück von sich.“ Eltern. Man weiß echt nicht was sie aus sich rausholen. Tai und Kari waren schon an der Tür und warteten darauf das ich endlich komme.

Als wir den Wohnkomplex verlassen hatten dauerte es keine 10 Minuten bis wir auf Matt, T.K und Tamara trafen. Von weiten konnte ich schon sehen das Tamara schon etwas nervös wirkte, was man ihr aber nicht übel nehmen kann denn auch ich merke wieder wie die Nervosität wieder in mir steigt. Als ich dann bei ihr war konnte ich nicht anderes als sie in den Arm zu nehmen. Ich wusste nicht warum, aber ich musste es einfach tun. „Wow...man könnte meinen ihr hättet euch Jahre nicht gesehen.“ scherzte Matt mit einem Kopfschütteln rum. Nachdem wir uns wieder gelöst hatten, merkte ich sofort das es wirklich ein etwas angespannt Stimmung zwischen meiner Schwester und T.K gab. Ich hoffe nur sie sich auf der Tanzshow mal aussprechen. „Können wir weiter oder wollt ihr wurzeln schlagen.“ gab Taichi leicht genervt von sich und trapte schon etwas vor uns her. „Ja wir kommen schon.“ gab wir fünf von uns und folgten meinem großen Bruder zur Veranstaltungshalle.
 


 

(Izzy´s Sicht)
 

„Man wo bleiben die anderen denn.“ Mimi lief schon die ganzen Zeit die Garderobe auf und ab und wurde immer ungeduldiger je längere die anderen brauchten. „Beruhigt dich Mimi. Sie werden bestimmt gleich kommen.“ versuchte ich Mimi wieder auf Normal zustand zu bringen. „BERUHIGEN wie soll ich mich beruhigen wenn wir noch so viel zu besprechen haben und die Zeit dafür immer knapper wird.“ Mimi war wirklich schon auf 180. Langsam sollten die anderen wirklich mal kommen. Außer Sven,Tamara, Kari, T.K, Matt und Tai sind jetzt alle da. Sora arbeitete gerade noch am Rest schlief von Tamara´s Kleid, Mimi wirbelte wie gesagt wie ein Tornado durch die Garderobe, Joe erklärte gerade Cody gerade was das für ein Tanz ist, den Tamara und Sven heute aufführen und Davis, Ai, Ken und Yolei unterhielten sich gerade darüber was sie wohl alles im Urlaub, falls wir gewinnen, machen wollen.

Nach gefühlten 3 stunden, aus Mimi´s Sicht, wobei es nur 15 Minuten waren, trudelten die anderen auch so langsam ein. „Was hat bitte so lange gebraucht? Hast du schon wieder so lange im Bad gebraucht?“ Mimi richtete ihre ganze Wut auf Tai, der davon nicht gerade erbaut war. „Erstens was Badbenutzungszeiten angeht solltest du dich besser hinter anstellen Prinzessin und Zweitens wir so lange gebraucht weil unser Tanzpaar sich nicht von sich loseisen konnte.“ Die angesprochenen guckte leicht verlegen zur Seite. „Was willst du bitte schön mit Badbenutzungsdauer sagen lieber Taichi.“ Mimi kniff Tai leicht in den Arm. Dieser bekam mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck nur ein sarkastisches „Nichts“ raus. Nachdem Tai und Mimi die ganze Choreografie mit Sven und Tamara noch einmal durchgegangen sind und Sora mit den Kleidern fertig war, machte sich unser Tanzpaar auf um sich umzuziehen. Nach guten 15 Minuten kamen dann beide wieder zurück zu ihrer Garderobe. Als sie vor uns standen staunte wir nicht gerade schlecht. Unser großer Wuschelkopf trug ein weißes Hemd, dass mit kleinen, mit blauen Pailletten bestickten, Regentropfen verziert wurde. Dazu trug er eine Hellblaue dünne Hose. Und dann Tamara sie strahlte in einem Weißen Trägerkleid, dass ihr bis knapp unter die Knie ging und das genauso wie Sven´s Hemd mit kleinen, mit blauen Pailletten bestickten, Regentropfen verziert wurde. Ich muss wirklich sagen da hat Sora echt gute Arbeit geleistet. „Das hast du wirklich super gemacht Sora.“ sagte Mimi freudig und umarmte ihr beste Freundin. Von Sven und Tamara bekam Sora auch eine Umarmung und ein „Danke.“ „So Leute wir sollte die beiden jetzt mal in Ruhe lassen und auf unsere Plätze gehen, die Show fängt nämlich gleich an.“ schlug Matt vor worauf die anderen einstimmig nickten. Denn bevor Sven und Tamara dran waren kamen 6 Weitere Tanzpaare vor ihnen dran. Von jedem von uns bekamen die beiden noch ein viel Glück. Nachdem wir dann auf unseren Plätzen waren fing die Show dann auch schon an. Mit großer Lichtershow und lauter Musik zu David Guetta´s Lovers of the Sun tanzten zur Eröffnung die Top vier der diesjährigen Japanischen Meisterschaft.

Nach flotten 5 Minuten kam dann auch schon der Moderator des Wettbewerb´s und informierte die Zuschauer in der halle noch einmal über den preis den es zu gewinnen gab, sowie die regeln und die Punkte Verteilung der Vierköpfigen Jury. Und dann begann das ganze auch schon mit dem ersten Paar. Nach 15 Minuten waren dann auch schon die ersten sechs Paare fertig, bei denen wir Stürze, Schrittfehler und harte Kritik/Beleidigungen von der Jury zu sehen und hören bekamen. Aber nun war unser Paar dran. Der Moderator kam und und fing an in sein Mikro zu sprechen. „Meine Damen und Herren, nun darf ich ihnen unser Vorletztes Paar, das zugleich auch das Jüngste Paar ist, begrüßen. Begrüßen sie mir mit Paar Nummer 7 Suben Yagami und Tamiko Takaishi mit einem Freestyle zu Ruth Lorenzo´s Dancing In the Rain.“ Sven und Tamara betraten Hand in Hand die Bühne und verbeugten sich vor dem Publikum. Nach einigen Sekunden ertönte dann auch schon die Musik.
 

Luz, yo quiero ver luz

Poder pintar de color un nuevo amanecer

Vivir, amar, sentir y saber que hoy

Puede que no salga el sol

Aunque llueva, tu y yo sabremos bailar

Nadie nos puede parar
 

We are Dancing in the rain

Dancing in the rain

Keep on likes its never ending,

Keep on til the life of day

Keep on dancing in the rain, the rain, the rain

Deja caer, deja la lluvia caer

The rain, the rain, the rain
 

Vive, simplemente vive

No tengas miedo, somos el ritmo de un corazón

Latimos al ritmo de un corazón
 

We are Dancing in the rain

Dancing in the rain

Keep on likes its never ending,

Keep on til the life of day

Keep on dancing in the rain, the rain, the rain

Deja caer, deja la lluvia caer

The rain, the rain, the rain

Deja caer, deja la lluvia caer

The rain, the rain, the rain
 

The rain, the rain,

Dancing, dancing, dancing
 

Dancing in the rain

Aunque llueva y nos mojemos

No pararemos de bailar

Keep on dancing in the rain, the rain, the rain
 


 

Als dann Die Musik erlosch standen alle Zuschauer auf und Klatschten. Es war wirklich eine Beeindrucken Show von den beiden. Die Emotionale Bedingung der beiden war nur von Vorteil so konnten die beiden die leicht erotischen stellen gut herüberbringe. Aber auch die Idee eine Performance in einem Wasserbecken, dass extra für sie auf der Bühne stand zu benutzen war wirklich grandios. Da muss man wirklich seinen Hut vor Tai und Mimi ziehen die diese Idee der Choreografie hatten. Das Standding Ovation von den Zuschauern haben die beiden aber so was von verdient. Aber mal sehen was die Jury dazu sagt. Sven und Tamara traten leicht durchnässt vor die Jury. Die Jury hatte so gut wie nur positive Kritik zu äußern, außer das sie mal Sven´s zu schnelle Schrittwechsel kritisierten oder Tamara´s Drehungen mal zu langsam waren. Aber sonst waren sie vollauf begeistert von den beiden. Am Ende bekamen sie 38 von 40 Punkten, die höchste Wertung an diesem Tag was heißt das sie zurzeit auf dem ersten Platz liegen. Aber leider ist ja noch ein Paar dran. Sven und Tamara gesellten sich danach zu den anderen Paaren auf einer separaten Coach für die Kandidaten und sahen sich das letzte Paar an, dass eine Freestyle aus Samba, Tango und Jive zu Don Omar´s Zumba zeigten. Am Ende bekamen sie aber nur 32 von 40 Punkten. Und somit stand fest das Sven und Tamara den Urlaub an die Cote d´Azur gewonnen haben. Sven und Tamara bekamen bei der Siegerehrung ein großen Pokal und einen Umschlag überreicht. Nach weiteren 20 Minuten trafen wir uns alle wieder in der Garderobe von Sven und Tamara um mit den beiden den Sieg zu feiern.
 


 

(T.K´s Sicht)
 

Nach dem grandiosen Sieg der Beiden beschlossen wir alle für die beiden noch eine kleine Freier zu schmeißen. Diese fand, wie auch die letzte Party die wir schmissen, wieder in Matt´s Proberaum statt. Die Mädchen war gerade alle dabei den Raum zu dekorieren, als wir von draußen schon die Stimmen der beiden vernahmen. „T.K halt die beiden draußen auf, sie sollen das alles noch nicht sehen.“ befahl mir Mimi schon regelrecht. Ich machte mich ohne einen Kommentar auf nach draußen um unser Siegespaar aufzuhalten, denn wer widersprach denn schon gerne Mimi....außer vielleicht Tai. „Ah T.K du kommst gerade Richtig, ich wollte sowieso gerade mal mit dir sprechen.“ kam es von Sven als ich gerade aus der Tür kam. Ich sah in überrascht an. „Schatz kannst du die Sachen schon mal reinbringen? Ich muss nämlich noch ein Gespräch mit deinem Zwillingsbruder führen.“ Sven drückte den Pokal und den Umschlag meiner kleinen Zwillingsschwester in die Hand und ging mit mir weiter in den Park rein. Nach kurzer Zeit blieben wir dann stehen. Ich wusste immer noch nicht was Sven von mir wollte. „Okay...Ich komme direkt mal zum Punkt. Was genau läuft da jetzt zwischen dir und meiner Schwester.“ Meine Augen weiteten sich. Ich hätte jetzt nicht gedacht das Sven auf dieses Thema kommen würde. Seit Kari und ich uns vor einer Woche geküsst hatten hatten wir uns noch nicht darüber geäußert ob wir nun ein Paar sind oder nicht. „ Wir haben über die ganze Situation noch nicht geredet.“ gab ich ihm kurz als Antwort. Sven seufze und schüttelte den Kopf. „Das hat mir Kari heute morgen auch schon gesagt. Ich will wissen wieso ihr noch nicht darüber geredet habt, dass ganze ist jetzt schon eine ganze Woche her. Ihr wollte doch nicht das gleiche Theater veranstalten wie ich und Tamara damals? Eins kann ich dir sagen das war unser größter Fehler damals das ganze nicht gleich besprochen zu haben.“ Sven redete sich schon in rage, aber ich kann ihm das auch nicht verübeln. Ich habe ihn ja damals auch immer wieder darauf angesprochen, als Tamara und er die ganze zeit kein Wort miteinander wechselten. Ich seufze. Es ist wohl wirklich besser sich mal mit Kari auszusprechen. Ich meine wir lieben uns, aber irgendwie hat es von uns beiden noch keiner Richtig zur Sprache gebracht. „ Du hast recht...Am besten ich rede jetzt gleich mal mir ihr.“ „Das wollte ich von dir hören.“ Sven lächelte und legte eine Hand auf meine Schulter. „Ich wusste schon immer das ihr beide zusammen gehört, aber wenn du ihr das Herz bricht, was ich nicht denke, breche ich dir irgendwas ich weiß nur noch nicht was.“ „Das gleiche kann ich dir auch nur sagen.“ Wir sahen uns beide an und fingen einfach an zu lachen. Ich glaube dieses Lachen kam zu standen als wir bemerkten das wir so zu sagen in der gleichen Situation waren. Nachdem wir uns wieder ein gekriegt hatten ging wir beide wieder zurück zum Proberaum, wo die anderen schon auf uns warteten. Als wir dann drin waren war die Party schon voll im Gange. „Wo wart ihr beide denn so lange?“ Wollte Davis wissen, der schon mit einem vollem Teller durch den Gegend rannte. „Männergespräche.“ antwortete Sven knapp. „Ach so...“ über Davis Kopf bildeten sich dennoch Fragezeichen. Aber da er nicht weiter drauf eingehen wollte ging er weiter und setzte sich neben Ai auf einer Coach. Alle scheinen sich gerade richtig gut zu amüsieren. Tai unterhielte sich gerade mit Matt und Ken über die Choreografie die er und Mimi zusammen gestellt hatte, Joe und Izzy bekamen wieder ein paar Flirttipps von Sora und Mimi beigebracht. Ich glaube da ging es gerade um das Richtige verhalten auf Partys. Cody gesellt sich zu Davis und Ai auf die Coach und zu guter Letzt sahen wir wie sich Tamara mit Kari und Yolei über den Auftritt unterhielten. Ich seufze leicht. Wie soll ich mich jetzt alleine mit Kari unterhalten können. Sven schien das zu merken und lächelte mich an. „Am besten ich sorge mal dafür das ihr beide alleine seid.“ meinte der große brünette kurz und ging auf die dreier Gruppe zu. „Hey Yolei. Da du ja so ein Computer-Ass bist habe ich mal eben ein paar fragen an dich. Meiner läuft gerade nicht so gut und deshalb wollte ich dich fragen was ich dagegen machen kann.“ Sven schlief Yolei zu Seite. Meine Schwester verstand schnell als sie mich sah. Sie lächelte mir zu und folge den beiden. Nun stand ich da vor ihr. „Ähm...Hi Kari.“ „Hey.“ Sie lächelte mich süß an. Oh man das kann doch nicht so weiter gehen. Ich holte tief Luft und holte meinen ganzen Mut zusammen. „Wir sollten reden...über den Kuss von letzter Woche.“
 

Ich wurde leicht rosa um die Nase und auch Kari wurde leicht verlegen, als ich den Kuss ansprach. Sie nickte kurz. Ich nahm ihre Hand und ging mit ihr nach draußen wo wir ungestört von den anderen waren. Als wir dann draußen waren schwiegen wir uns erst mal wieder an bis ich dann die stille wieder unterbrach. „Du Kari...“ Ich begann und sah meiner gegenüber in ihre wunderschönen brauen Augen, die immer so eine Reinheit ausstrahlten. „....Als wir uns damals geküsst haben wollte ich dir danach noch was sagen, ich wollte dir sagen was ich für dich empfinde und das schon seit Jahren.“ Ich stoppte noch einmal kurz und holte tief Luft. „Ich liebe dich Hikari.“ So nun war es gesagt. Ich sah meine Gegenüber erwartungsvoll an, dieses lächelte lieb und sagte „Ich Liebe dich auch Takeru.“ Als ich diese Worte hörte schlug mein Herz so schnell wie noch nie. Auf diese Worte habe ich die ganze Zeit gewartet. Nachdem jetzt alles gesagt war küssten wir uns um das ganze nun offiziell zu machen. Nach einer Zeit lösten wir uns wieder. „Aber wir sollten das vielleicht nicht jetzt direkt allen sagen, da mein Bruder bestimmt an die Decke gehen würde.“ „Ich glaube da hast du recht, am besten wir sagen es allen im Urlaub.“ schlug ich meiner Freundin vor, diese nickte auf den Vorschlag und schlug vor das wir wieder reingehen sollten, denn sonst würde Tai sofort misstrauisch werden. Also gingen wir beide wieder rein und wie es aussah wurde unsere Abwesenheit noch von keinem bemerkt. „Ich gehe mal wieder zu Yolei und Tamara, wir waren nämlich noch nicht ganz fertig mit dem was wir besprochen hatten.“ meinte Kari und gab mir einen Kuss auf die Wange ehe sie wieder zu den beiden anderen ging. Ich lächelte zufrieden und wollte mich gerade auch zu den anderen gesellen, als ich neben mir ein erschöpftes Seufzen hörte. „Oh man. Yolei kann echt einen das Ohr ab erklären. Am besten fragst du sie nie nach Computersachen.“ Sven saß erschöpft in einem kleinen Sessel der in der nähe der Tür stand. „Aber dank dir konnte wir uns endlich aussprechen.“ Ich setzte mich zu meinem besten freund und legte meine Füße auf einem Tisch der gerade dort stand. „Wenigstens hat das ganze ja etwas gutes.“ Sven lächelte zufrieden und sah aus der ferne zu seiner Schwester. Die sich amüsant mit Tamara und Yolei unterhielt.

Nach 10 Minuten meldete sich dann aber Tai zu Wort. Er stieg auf einen Tisch und forderte uns alle auf sich darum zu versammeln. „Also Leute ich möchte mich hiermit erst einmal bei unserem Tanzpaar, meinem kleinem Bruder und Tamara, bedanken das sie uns eine reise Reise an die Cote d´Azur ermöglicht haben und an Mimi ohne deren Hilfe ich diese Choreografie nicht hinbekommen hätte.“ Alle klatschten nach Tai´s Ansprache, aber wo er recht hat er recht. „Jetzt fängst du schon an zu schleimen.“ Mimi ,die durch die Dankessage von Tai etwas rot im Gesicht wurde, schlug Tai ein wenig gegen den Arm. „Oh man kaum gibt man dir ein Kompliment und was krieg man dafür? Einen Schlag auf den Arm.“ Tai fasste sich leicht schmerzlich an den Arm.

Die Party ging dann noch einige Stunde bevor wir dann alle nach hause gingen. Denn ab morgen werden alle Vorbereitungen für die Abreise getroffen, denn in paar tagen geht es dann auch schon los. Das heißt Koffer packen und ab in die Sonne.
 

Fortsetzung folgt....

Abflug in die Sonnen

Kapitel 6: Abflug in die Sonnen
 

(Tai´s Sicht)
 

Nun waren schon zwei Wochen vergangen seit dem Erfolg von Sven und Tamara beim Tanzwettbewerb. Und die meisten Vorbereitungen für den Flug, der morgen früh startet, sind schon alle vollendet. Dazu gehörte die Buchung des Fluges, sowie wie viele Personen an der Reise teilnehmen würden. Gott sei dank mussten wir dabei keine Einsparungen machen weil wir mehr Personen waren als geplant. Jedoch mussten Sven und T.K eine Menge Überzeugungskraft und Argumente bringen um die Reiseverkäuferin zu überreden. Und seit dem jetzt alles fest steht sind alle drauf und dran die Reise vorzubereiten, Sachen einzukaufen und ihre Koffer zu packen. Apropos Koffer packen. Das sollte ich jetzt auch mal machen. Ich sah auf mein Bett wo ein leerer Koffer darauf wartet gefüllt zu werden. Aber bevor ich damit anfange schalte ich den CD-Player meines Bruders aus, der schon die ganze Zeit ein und den selben Song in Dauerschleife hört. Zwar passt der zu der Urlaubsstimmung aber nach einer zeit geht der einen wirklich auf die Nüsse.
 

Las manos arriba cintura sola

Da media vuelta danza kuduro

No te canses ahora que esto solo empieza

Mueve la cabeza danza kuduro
 

Las manos arriba cintura sola

Da media vuelta danza kuduro

No te canses ahora que esto solo empieza

Mueve la cabeza danza kuduro
 

Quien puede domar la fuerza del mar

Que se mete por tus venas

Lo caliente del sol que se te metio

Y no te deja quieta nena
 

Quien puede parar eso que al bailar

Descontrola tus caderas sexy

Y ese fuego que quema por dentro

Y lento te convierte en fiera
 

Con las manos arriba cintura sola

Da media vuelta y sacude duro

No te quites ahora que esto solo empieza

Mueve la cabeza y sacude duro
 

Balançar què uma loucura

Morena vem o meu lado

Ninguem vai ficar parado

Quero ver Mexa kuduro

Balançar què uma loucura

Morena vem o meu lado

Ninguem vai ficar parado oh
 

Oi oi oi, oi oi oi

E para quebrar kuduro, vamos dançar kuduro

Oi oi oi, oi oi oi

Seja morena o loira, vem balançar kuduro

Oi oi oi
 

Las manos arriba cintura sola

Da media vuelta danza kuduro

No te canses ahora que esto solo empieza

Mueve la cabeza danza kuduro
 

Las manos arriba cintura sola

Da media vuelta danza kuduro

No te canses ahora que esto solo empieza

Mueve la cabeza danza kuduro
 

Balançar què uma loucura

Morena vem o meu lado

Ninguem vai ficar parado

Quero ver Mexa kuduro

Balançar què uma loucura

Morena vem o meu lado

Ninguem vai ficar parado oh
 

Oi oi oi, oi oi oi

E para quebrar kuduro, vamos dançar kuduro

Oi oi oi, oi oi oi

Seja morena o loira, vem balançar kuduro

Oi oi oi
 

El Orfanatooooooo!

Las manos arriba cintura sola

Da media vuelta danza kuduro

No te canses ahora que esto solo empieza

Mueve la cabeza danza kuduro

Las manos arriba cintura sola

Da media vuelta danza kuduro

No te canses ahora que esto solo empieza

Mueve la cabeza danza kuduro
 

Ich platzte mal so einfach in seinen Zimmer rein, wie ich das des öfteren so gerne mache, um ihn bei irgendeiner peinlichen Situation zu erwischen – Ich weiß ich bin ein böser großer Bruder – Aber er war nirgendwo zu sehen. Ich überlegte mir wo er wohl seinen könnte. Ich guckte unters Bett, in seinem Schrank, der übrigens schon leer war. Jedoch war weit und breit keine Spur von ihm. Seine Koffer standen auch schon für den Morgigen Flug bereit. Ich kratzte mir leicht an mein Hinterkopf. Vielleicht weiß ja Kari wo er ist. Bevor ich jedoch das Zimmer wieder verließ machte ich vorher noch seinen CD-Player aus. Nun ging ich zu Kari´s Zimmer und öffnete, wie immer unaufgefordert, die Tür. Als ich dann in ihr Zimmer blickte weiteten sich meine Augen. Vor mir erstreckte sich das reinste Chaos aus Klamotten, Badeanzüge, Unterwäsche und Schmink-Untensillien. „Was ist den hier für eine Bombe explodiert?“ Ich sah meine kleine Schwester leicht ungläubig an, da ich immer noch nicht fassen konnte wie es hier aussieht. Kari erschrak und drehte sich hektisch um. „Tai kannst du nicht vorher anklopfen.“ fuhr sie mich leicht sauer an und hielt dabei zwei gleichfarbige Tops in den Händen. „Oh man das meiste was hier rum liegt will ich eigentlich gar nicht sehen.“ Ich hielt mir leicht die Hand vor die Augen und sah aus dem Augenwinkel wie Kari schnell ihre Unterwäsche zusammen suchte und schnell in den Koffer packte. „Was willst du eigentlich Tai? Du siehst doch das ich beschäftigt bin.“ Kari wirkte jetzt schon leicht gereizt. Sie sollte man wirklich nicht beim Packen stören. Ich steckte meine Hände wieder in die Hosentasche und lehnte mich gegen den Türrahmen. „Ich wollte dich fragen ob du unseren Bruder gesehen hast? Irgendwie ist er vom Erdboden verschwunden.“ Kari drehte sich zu mir um und sah mich irritiert an. „Ist er nicht hier im Raum? Er wollte mir eigentlich beim packen helfen?“ Nun schaute ich mich auch leicht irritiert in Kari´s Zimmer um. Außer ihren Klamotten und einen ziemlich großen Wäschehaufen war hier nichts zu sehen. „Hast ihn wohl unter deiner Wäsche begraben“ Ich lachte lauthals und dabei lag ich mit meiner These eigentlich gar nicht so falsch, denn auf einmal bewegte sich der Wäschehaufen. „Hey dein Wäschehaufen lebt.“ Ich schmunzelte und zeigte mit meinem Finger darauf. Kari ging leicht irritiert auf ihren Wäschehaufen zu und legte die obersten Teile frei und zum Vorschein kam ein Brauner Wuschelkopf mit Gesicht. „Luft,Luft....“ jappste Sven angestrengt nach Luft und funkelte seine Zwillingsschwester böse an. „Man Kari willst du mich mit deiner Wäsche umbringen?“ schrie er sie schon regelrecht an. Kari zuckte leicht zusammen und sah Sven entschuldigend an. „Tut mir leid das wollte ich nicht“ meinte sie ernst und bitte ihn mehrmals um Verzeihung. Für mich war das wirklich ein gelungenes Schauspiel ich kriegte mich im Türrahmen schon gar nicht mehr ein. Nach kurzer Zeit erhob sich Sven dann aus dem Wäschehaufen und dehnte erst einmal seine Muskeln.“Ich dachte ich sollte dir dabei helfen den KOFFER zu packen und nicht MICH zuzupacken.“ „Ich hab mich doch entschuldigt was willst du mehr?“ „Das du mich nicht mehr zupackst?“ Ich konnte nicht anders und vor mir her grinsen. Meine kleinen Geschwister sind einfach zu lustig wenn sie sich mal streiten. Dann wendete sich Sven zu mir. „Was wolltest du eigentlich von mir Tai? Aus dem Wäscheberg hab ich leicht vernommen das du mich gesucht hast.“ „Eigentlich nur das du deinen CD-Player ausmachen solltest“ „Ach so. Naja soweit ich das vernehmen kann hast du das schon erledigt.“ meinte er kurz und fing dann an mit Kari ihre Sache zu Ordnen. So wie er das alles ordnete war es kein wunder das er seinen Koffer schon fertig hat. „Macht dir das denn nichts aus ihre Unterwäsche einzuräumen?“ fragte ich meinen kleinen Bruder der mich nur verwundert anguckt.“ Wieso? Sollte es das? Sie ist doch meine Zwillingsschwester.“ sagte er locker und widmete sich wieder mit Kari ihren Koffern. „Solltest du nicht auch langsam alles einpacken. Sonst machst du wieder alles auf den letzten Drücker und ich hab keine Lust morgen mich wegen dir zu verspäten.“ meldete sich jetzt Kari ermahnend zu mir und schickte mich sozusagen wieder raus. So machte ich mich dann auch dran meinen Koffer zu packen.
 

Keine 5 Minuten nachdem ich meinen Koffer fertig hatte bestellten uns schon unsere Eltern ins Wohnzimmer. Was die wohl wollten? Hoffentlich nicht über den Urlaub reden. Denn das kann ja nur peinlich enden. Wir fünf setzten uns an den großen Küchentisch. Kaum saßen dann alle fing unser Vater auch schon an. „Also.. Ich und eure Mutter wollten einfach mit euch noch ein paar Grundregeln für den Urlaub festlegen.“ Ich hab es geahnt es wird Regeln geben. „Dann schieß mal los.“ kam es von mir aus der Pistole geschoßen und kippte dazu leicht mit den Stuhl nach hinten. „Setz dich anständig hin und hör auf zu kippeln wenn man mit dir redet Taichi. Du bist doch keine 5 mehr.“ ermahnte mich meine Mutter streng. Ich lies meine Stuhl wieder nach vorne fallen und legte meine Arme hinter meinen Kopf. Dann fuhr unser Vater dann auch schon fort. „1.) Redet nicht mit fremden Leuten. 2.) Keine Mädchen auf dem Zimmer....“ Mein Vater sah mich dabei ganz ernst an. „Warum nur ich?“ fragte ich und zeigte gleichzeitig auf Kari und Sven. „Für Sven gilt das, das er sich mit Tamara zurückhalten soll und das gleiche gilt für Kari mit Takeru.“ fuhr meine Mutter fort. Als ich das mit T.K und Kari hörte verschluckte ich mich fast an meiner eigenen Spucke und sah fassungslos in Richtung meiner Geschwister. „Seit wann sind den Kari und T.K zusammen?“ kam es noch immer fassungslos von mir. Am liebsten würde ich den kleinen Rotz löffel meine Meinung geigen was mit meiner Schwester anzufangen. „Seit ungefähr 2 Wochen.“ beantwortete Sven für Kari die Antwort. Ich war fassungslos. Aber nicht weil er das schon wusste sondern wie lässig er das so gesagt hatte. „Wie kannst du dabei so gelassen sein?“ „Wieso nicht? Wer meinst wer sie so ein bisschen zusammengebracht hat.“ Sven lächelte mich zufrieden an.Ich fasste mir nur an die Stirn und war einfach nur fassungslos. Wie kann er bitte nur so gelassen sein bei diesem Thema? Ich sackte erst einmal etwas tiefer in den Stuhl um das ganze zu verdauen.. Aber eins kann ich garantieren. Der gute Takeru sollte morgen am besten nicht falsches Sagen, machen oder irgendein Pieps von sich geben damit ich ihn nicht an den Hals springe.
 


 

(Ken´s Sicht)
 

„Weißt du wo man Sonnencream kaufen kann?“ frage mich Cody, der die ganze Zeit auf seinen Einkaufszettel schaute und mich fragte wo man was kaufen kann. Anscheint war er wohl noch nicht sehr oft selber einkaufen gegangen. „Im Drogeriemarkt gibt es das.“ antwortete ich ihm mit einem lächeln. Es hatte mich wirklich überrascht als er mich gestern anrief und mich fragte ob ich mit ihm in die Stadt gehen könnte um noch ein paar Besorgungen für die Reise zu holen. Da ich so wieso noch etwas holen musste war ich einverstanden. Und nun waren wir hier in der Innenstadt und ackerten Cody´s Liste ab. „Wollte Yolei nicht auch kommen?“ Cody sah von seinem Zettel ab und sah mich mit seinen ernsten Augen an, so als ob er alles aus mir herausquetschen will was er wissen möchte. „Sie muss noch ein paar Sachen zuhause erledigen, deswegen kommt sie später.“ erklärte ich dem jüngeren. Der mich aber weiterhin löchernd ansah, so als ob ihm schon die nächste frage auf der Zunge brannte. „Seid ihr eigentlich jetzt zusammen?“ Bei dieser frage wurde ich augenblicklich rot um die Nase an und sah Cody leicht irritiert an. Ich frage mich wie der kleine in seinem Alter schon auf solche direkten Fragen kommt? Aber wenn ich mal so darüber nachdenke war Cody schon immer recht neugierig und für sein alter ganz schön auf den neusten Stand was das Leben der anderen anging. Ich kratzte mich leicht verlegen an den Hinterkopf. Eigentlich wusste ich nicht wirklich was das gerade zwischen mir und Yolei war. Zwar hatten wir schon einige Dates und auch meine Gefühle für sie haben sich geändert, aber unsere Liebe hatten wir uns jetzt noch nicht gestanden. Also was soll ich ihm denn jetzt als Antwort sagen. Ich sah zu dem jüngeren und sah in seinen Augen schon das er sehnsüchtig auf eine Antwort wartete. „Um ehrlich zu sein...Weiß ich das genau genommen nicht. Es ist gerade eher so ein zwischen Ding.“ Ich war erleichtert und atmete entspannt aus. Eine bessere Antwort konnte ich ihm wirklich nicht geben. „Ein Zwischen Ding? Muss ich das verstehen?“ Cody schüttelt bei dem Gedanken nur den Kopf. „Liebe ist mir echt zu kompliziert.“ schlussfolgerte er und sah wieder auf seinen Zettel. „Das wird dich auch noch irgendwann erwischen und dann verstehst du das schon.“ Ich musste lächeln bei der Vorstellung das sich Cody verlieben würde. Er ist ja noch recht jung dafür. Aber wer weiß vielleicht erwischt es ihn ja schneller als erwartet. Kurze Zeit später waren wie dann auch schon am Drogeriemarkt angekommen und Cody begab sich direkt auf die Suche nach den Dingen die auf seinem Zettel standen. Da ich hier nichts holen musste probierte ich aus Langeweile ein paar Sonnenbrillen aus, die an einem Ständer hingen,. Und sah mir im Spielgel an ob diese was für mich wären.
 

Nachdem ich gefühlte 20 Sonnenbrillen, in Wahrheit waren es 5, anprobiert habe dachte ich mir das ich mal einen Blick auf unseren kleinen werfe um zu sehen ob er alles gefunden hat was er brauchte. Ich legte die Sonnenbrille wieder auf den Ständer und ging den Gang der neben dem Sonnenbrillenständer war entlang. Nach ein, zwei weiteren Gängen hörte ich auf einmal ein leichtes rumpeln. Natürlich begab ich mich aus Neugier dahin, aber auch in der Hoffnung das Cody der war der das Rumpeln ausgelöst hatte. Ich blickte kurz um die Ecke des Ganges um zu sehen was dort passiert ist. Ich wollte ja nicht gleich als Schaulustiger angesehen werden. Und was ich sah war Cody der mit seinen Einkäufen auf dem Boden saß, gegenüber von ihm saß ein kleines brünettes Mädchen, mit der er wahrscheinlich zusammengestoßen ist, da auch ihre Sachen auf dem Boden verstreut lagen. Als Cody wieder aufstand klopfte er sich leicht seine Sachen ab und reichte danach dem Mädchen die Hand. „ Es tut mir leid. Ich war so sehr fixiert auf meine Einkäufe das ich meine Umgebung nicht im blick hatte.“ entschuldigte sich Cody während das Mädchen seine Hand nahm und aufstand. Das brünette Mädchen klopfte sich den Staub von ihrem weißem Sommerkleid und warf ihr Schulterblatt langen Haare zurück. „Das macht nichts. Ich war ja genauso auf meine Urlaubseinkäufe fixiert.“ Meinte sie und lächelte Cody lieb an. Anscheint war Cody sprachlos, denn mehr als ein „Okay“ brachte unser jüngster nicht mehr raus ehe das Mädchen wieder ihre Wege ging. Als sie weg war sammelte Cody den Rest seiner Sachen vom Boden auf und legte diese wieder in seinen Einkaufskorb. Als er sich umdrehte und mich sah weiteten sich seinen Augen vor Schreck auf und ging auf mich zu. „Hast du das gerade etwa mitbekommen?“ fragte er mich mit einer leichten röte um die Nase. „Was wäre wenn ich ja sage?“ stellte ich ihm dagegen eine Gegenfragen und grinste ihn breit an. Cody drehte nur leicht den Kopf weg. Ich denke das er am liebsten vor Scham im Boden versinken würde. „Ach auch egal. Wir sollten jetzt zur Kasse. Bestimmt wartet Yolei schon draußen.“ schnell drehte sich Cody um und lief schnurstracks Richtung Kasse. Ich lächelte leicht und folgte ihm. Jedoch auf wenn es sich gerade so gelassen gibt denke ich das Cody gerade die erste Bekanntschaft mit der Liebe gemacht hat. Wenn Yolei hier gewesen wäre hätte sie bestimmt so was wie „Ach wie Süß“ gesagt. Aber irgendwie ist das ja auch süß.
 

(Izzy´s Sicht)
 

„Meinst du das das wirklich ein so gute Idee ist mit der Dating Hilfe der Mädchen?“ fragte ich meinen besten Freund als wir kurz vor der Haustür von Sora´s Familie standen. „Ich denke schon. In Sachen Mädchen und dem ganzen anderen Kram haben wir wirklich null Erfahrung, deswegen denke ich schon das ein bisschen Hilfe nicht schaden wird.“ „Aber wer weiß was Mimi sich so in den Kopf gesetzt hatte.“ Beunruhigt ging ich mir ein paar skurrile Situationen durch die nur in Peinlichen Momenten enden könnten. Ich kannte meine Beste Freundin ja schon ziemlich gut und das besorgte mich eigentlich um so mehr. „Ach ich denke das wird schon schief gehen.“ Joey zwinkerte mir zuversichtlich zu und klingelte. Keine Minute später machte Mimi uns schon die Tür auf. „Wo bleibt ihr bitte so lange.“ Mimi seufze und zerrte uns beide in die Wohnung rein. „Da kann ich euch schon einmal die erste Lektion sagen. Lasst ein Mädchen nie lange warten.“

Als wir dann im Zimmer von Sora ankamen waren Joey und ich ziemlich überrascht außer Sora auch Tai im Zimmer vorzufinden. „Was machst du den hier Tai? Dating Tipps hast du doch bestimmt nicht nötig.“ Joey sah unseren guten alten Anführer fragend an. Tai fuhr sich leicht durch die Haare und blickte seufzend zu Mimi. „Das frage ich mich eigentlich auch.“ meinte er nur und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf. „Dein Anruf kam ziemlich plötzlich.“ sagte er weiter zu Mimi und sah sie leicht genervt an. Anscheint hatte er keine Lust hier zu sein oder er war von etwas ganz anderem genervt. „Warum du hier bist Tai werde ich gleich erzählen, außerdem warst du mir nach den Tanzstunden noch was schuldig.“ „Ich dachte das hast du freiwillig gemacht Mimi?“ fuhr Sora ihrer besten Freundin dazwischen und sah diese fragend. Mimi legte den Zeigefinger vor ihrem Mund und forderte diese leise zu sein. Anscheint brauchte die gute Mimi einen Vorwand um Tai hierher zu beordern.

In der zwischen Zeit hatten sich Joey und ich uns zu Tai auf Sora´s Bett gesellt ehe Sora und Mimi uns einige Tipps gaben was wir nicht machen sollten in Gesellschaft eines Mädchen. „Also Izzy kommen wir mal zu dir. 1.) Du solltest echt nicht immer deinen Laptop überall mit hin nehmen. Da könnte man ja sonst denken du wärst mit dem Teil verheiratet.“ fing Sora an zu erklären und mahnte mit ihren Zeigefinger das sie das komplett ernst meinte. „Was ja eigentlich auch zutreffend ist.“ schmieß Tai die These aus seiner Ecke in die Runde. Und ich muss sagen das das ziemlich getroffen hat. Ich weiß ja das ich immer meinen Laptop dabei habe, aber doch nur um Mobile zu bleiben. Wieso mir das keiner glaubt weiß ich auch nicht. „2.) Deine Kleidung ist echt zu nerdisch. Am besten Sora und ich nehmen dich mal zum Shoppen mit damit du mal was anständiges zum Anziehen hast.“ meldete sich nun Mimi zu Wort und fuhr direkt mit den nächsten Punkten fort.“ 3.) Deine Ausstrahlung muss männlicher wirken und selbstbewusster. Es kann ja nicht sein das du gleich anfängst zu stottert wenn du jemanden eine Rose schenkst wie damals auf der Kirmes (Kapitel 1) und zu guter letzt. 4.) Wenn du es mal schaffst ein Gespräch mit jemanden zu führen finde ein Thema das euch beide interessiert. Meistens redest du ja immer so komisches Zeug von Informatik und Physik. Als Freunde kann man sich das ganze ja manchmal anhören aber um ein Mädchen zu begeistern ist das der totale abturner.“ Nun war Mimi fertig mit mir. Gott sei dank muss ich sagen. Ich weiß nämlich nicht ob ich noch ein paar kritische Punkte an mir verkraftet hätte. Jedoch bin ich froh das die beiden mich aufgeklärt haben. Jetzt weiß ich wenigstens wo meine Fehler liegen.
 

Nun war jedoch Joey dran. Und ich konnte im Gesicht meines besten Freundes schon sehen das er eigentlich gar nichts von kritischen Wörtern hören wollte. „Du bist echt ein Sonderfall Joey.“ seufzend legten die beiden Mädchen ein Hand auf ihre Stirn und schüttelten den Kopf. „Du bist durch das Beachvolleyball spielen eigentlich einer der beliebtesten Junggesellen geworden, jedoch bist du dazu Schüchtern hoch 100 und vermasselst deine Gespräche durch dein Stottern.“ Sora und Mimi schüttelten weiterhin ihre Köpfe. Anscheinend konnte sie immer noch nicht glauben das Joey bei so vielen Verehrerinnen noch immer keine feste Freundin hatte. „Da hilft echt nur Praxistraining.“ fing Mimi an und Joey und ich wurden auf einmal hellhörig. Meinte sie das gerade ernst? Praxistraining? „Meinst du das ernst Mimi?“ fragte Joey noch mal nach und sah die brünette entsetzend an.“Ja das meine ich ernst. Und das ganze werden wir ab morgen im Urlaub machen.“ erklärte Mimi uns beiden. Joey und ich guckten uns fassungslos an und konnten nicht glauben das unser Urlaub wahrscheinlich sich in ein peinliches Ereignis verwandeln wird. „Und das ist euer Trainer.“ fuhr Mimi weiter. Joey und ich blickten in die Richtung in der Mimi´s Finger zeigte und landeten bei Tai, der erst fragend durch die Gegend guckte und dann fassungslos erkannte das Mimi ihn meinte. „Nein! Das kannst du so was von knicken Prinzessin. Ich hab bestimmt was anderes vor als im Urlaub den beiden da in ihrer Praxis zu helfen.“ gab Tai empört Mimi Wiederworte. „Du machst das.“ gefehlte Mimi Tai schon fast. Der jedoch denkte nicht daran ihr nachzugeben. Und so fuhr das ganze in einem langen und lauten Ja-Nein Wortwechsel fort. „Du machst das Taichi!“ „und was wenn nicht Prinzessin.“ Mimi stand auf und ging auf Tai zu. Ich frage mich warum er es immer bis auf die Spitze treiben muss. Ich will hier eigentlich noch leben raus. Nun stand Mimi vor Tai und beugte sich leicht zu ihm runter. „Was willst du machen damit ich meine Meinung noch ändere Prinzessin?“ „Das hier“ Mimi zwickte beide Wange von Tai und zog sie lange. „Aua...lass mich los.“ „Erst wenn du Ja sagst.“ „Nein das werde ich nicht“ „Ich kann noch fester.“ Ruhe kehrte ein. „Na gut ich mach es.“ gab Tai nun endlich leicht genervt nach. Mimi lies nun seine Wangen los und strahlte über beide Ohren. „Geht doch.“ Tai rieb sich seine Wangen und funkelte leicht böse in Mimi´s Richtung. So wie ich Tai kenne wird er das ganze bestimmt nicht auf sich ruhen lassen. Und dazu soll er uns auch noch Coachen. Das kann echt nur heiter werden.
 

(Tamara´s Sicht)
 

Nun war der Tag endlich gekommen. Endlich fliegen wir nach Frankreich. Oh Gott wie sehr ich mich auf den heutigen Tag gefreut habe. So sehr das ich eigentlich fast gar nicht einschlafen konnte vor Aufregung. Wahrscheinlich bin erst so gegen 3 Uhr eingeschlafen, so genau wusste ich das jetzt nicht, und dabei haben wir es jetzt schon 6 Uhr. Das nenne ich mal zu wenig Schlaf, aber dennoch denke ich das ich noch etwas im Flugzeug schlafen werde. „Tamara bist du so weit? Papa, Mama und Matt warten schon.“ rufte mich T.K aus dem Flur. „Ja sofort.“ ich packte eben noch ein paar Kleinigkeiten in meine Handtasche und ging aus meinem Zimmer. „Ach unsere Kinder machen ihre Erste große Reise alleine Hiroaki“ Papa legte einen Arm um sie und Mama lehnte sich etwas an ihn. Es ist echt schön anzusehen das unsere Eltern sich wieder etwas annähern. Da geht echt ein kleiner Traum von uns Kinder in Erfüllung. Das einzige Problem dabei ist, dass sie das ganze noch nicht offiziell machen wollen, heißt das sie es uns drein noch nichts gesagt haben. Aber gut das wir Augen im Kopf haben und das ganze selbst sehen. „So langsam müssen wir aber los wenn wir noch zu Tai und den anderen wollen.“ meldete sich nun Matt zu Wort, der schon mit einem Bein aus der Haustür war. „Wir kommen.“ sagte unser Vater zu seinem ältesten Sohn und lächelte uns zu damit wir mit kommen. „Bis bald Mama.“ T.K und ich umarmten unsere Mutter noch zum Schluss und folgen den anderen beiden zum Auto.
 

Als wir dann nach ein paar Minuten dann auch schon bei den Yagami´s ankamen stieg ich aus um die drei runter zu holen. Ich hoffe mal das die drei schon fertig waren, wenn man mal bedenkt was mir Sven oder Matt immer über Tai erzählt haben. Als ich gerade klingelte hörte ich schon von drinnen etwas. „Kari kannst du bitte mal härtere Maßnahmen ergreifen? Sonst werden wir das Problem nie los.“ gerade als der Satz zu ende war öffnete mir mein Freund die Tür. „Guten Morgen.“ begrüßte ich ihn erst einmal mit einem süßen lächeln. Sven sah mich leicht erstaunt an. „Ihr seid schon da?“ „Eine schönerer Begrüßung hätte ich von meinem Freund schon erwartet.“ schmollte ich leicht während Sven nur leicht anfing zu lachen. „Tut mir leid.“ entschuldigte er sich und gab mir zur Begrüßung einen zarten Kuss auf den Mund. „Sven kannst du mir bitte helfen? Das Problem ist doch etwas schwieriger als gedacht.“ rief seine Zwillingsschwester aus dem hinteren Teil der Wohnung. „Ja ich komme sofort.“ meldete er sich zurück. „Von welchem Problem sprecht ihr?“ fragte ich neugierig wobei ich schon so eine leichte Vermutung hatte um was es ich handeln wird. „Ein gewisses Murmeltier-Problem.“ erklärte er mir mit einem seufzen und ging mit mir in die Wohnung. Als ich dann vor Tai´s Zimmer stand und das Problem sah war ich mit meiner Vermutung auf dem genau Richtigem Weg. Der gute alte Tai schlief noch so fest wie ein Baby. Als ich das sah konnte ich nicht anderes als breit zu grinsen. „Der ändert sich wohl nie.“ „Leider.“ Sven seufze und krempelte auf einmal seine Ärmel hoch. „Was hast du vor?“ „Wenn Schwesterliche Zärtlichkeit nichts bringt muss eben brüderliche Härte herhalten.“ meinte Sven nur und verschwand auf einmal im Badezimmer. Was er wohl vorhat?
 

Nach wenigen Sekunden kam er mit einem großen roten Eimer wieder. „Du hast doch nicht etwa...“ „Schwierige Probleme erfordern harte Maßnahmen.“ Ganz ehrlich für das was jetzt bestimmt kommen wird würde ich am liebsten meine Brüder holen, aber dafür wird die Zeit wohl nicht reichen. Also zückte ich mein Handy und behielt das jetzige Spektakel auf Video fest.

Sven nährte sich mit dem Eimer, in dem ich vorhin noch Eiskaltes Wasser mit Eiswürfel entdecken konnte, dem Bett seines großen Bruders. Und ohne mit der Wimper zu zucken oder einige Sekunden zu warten schmieß er den Inhalt des Eimer´s auf seinen Bruder, der innerhalb von wenigen Sekunden wie von der Terantel gestochen aufsprang und geschockt durch die Gegend guckte. Kari und ich konnte fast nicht mehr vor lachen. „Na endlich wach?“ fragte Sven seinen Bruder und stellte den roten Eimer auf dem Boden ab. „Was ist los?“ fragte Tai seine Geschwister leicht verwirrt. „Schon Vergessen? Urlaub, Flug, heutige Abreise, Klingelts?“ versuchte Kari ihrem Bruder die Situation in kurzen und schnellen Wörtern zu erklären. „Wie viel Zeit hab ich noch?“ „Ich würde sagen 0 Minuten“ beantwortete mein Freund seinem Bruder die Frage. „FUCK!“ kam nur noch aus Tai raus und sprang aus seinem Bett und sprintete ins Badezimmer. Keine 5 Minuten später kam er dann auch schon fertig angezogen raus und schnappte sich seinen Rucksack und seinen Koffer. „Worauf wartet ihr drei den noch.“ fordertet Tai uns auf und ging schon runter. „Erst nicht in die Pötte kommen und jetzt hetzten.“ Kari seufze, nahm ihre Sachen und folgte ihrem ältesten Bruder. „Hast du was anderes erwartet Schwesterherz?“ meinte Sven nur noch ehe wir beide ihr dann nach unten folgten. Unten angekommen warteten schon mein Vater und meine Brüder sehnsüchtig auf uns. „Was hat denn bitte schön schon wieder so lange bei euch gedauert?“ fragte Matt uns leicht genervt vom warten. „Das fragst du noch Matt?“ meinte Sven und deute mit seinem Fingern auf seinen älteren Bruder. „Hast Recht Sven. War zu erwarten.“ „Was soll das den heißen?“ fauchte Tai ein bisschen gegen seinen besten Freund. „Ach nichts“ tat mein Bruder leicht unschuldig und drehte sich wieder nach vorne. Tai verkroch sich dann leicht grummelt in die hinterste Ecke des Autos. Und als wir dann alle drin saßen fuhr mein Vater dann auch schon los.
 

Als wir dann ankamen warteten schon alle auf uns in der Eingangshalle. „Oh man da seit ihr ja endlich.“ meckerte Davis leicht rum und mümmelte an einem Baguette, das er sich wahrscheinlich vorhin erst gekauft hat. „Du brauchst erst gar nicht zu meckern Davis. Du bist doch auch erst gerade gekommen.“ Davis bekam auch schon gleich eine Returkutsche von Yolei. Dabei mussten alle anfangen zu lachen. Naja die beiden werden sich wohl nie ändern und mal ein Gespräch führen können ohne sich an zu schreien.

„Na dann können wir ja endlich Einchecken.“ meinte Matt und wollte sich schon auf zum Check-In machen. „Warte so schnell geht das nicht.“ meinte Izzy zu ihm und zeigte Richtung Gepäckabgabe. Dort stand unsere liebe Mimi mit einem Strohhut auf dem Kopf und war mit dem Personal am diskutieren was man wirklich bis zu uns hören konnte. „Das kann nicht sein das meine Koffer das Gewichtslimit überschreiten. Ich habe sie zuhause genau nach gemäßen.“ „Miss entweder sie zahlen das überschrittene Gewicht drauf oder sie lassen einen Koffer hier.“ „Hier wird nichts hiergelassen und ich werde bestimmt nicht drauf zahlen. Ihre Wage muss kaputt sein.“ So ging das noch einige Minuten weiter, die wir eigentlich nicht mehr hatten da so langsam alle Passagiere einchecken sollten, bis sich dann Tai dazu entschlossen hatte da jetzt einzuschreiten und das überschüssige Gepäck zu bezahlen.

Als alles erledigt war kehrten die beiden dann zurück zur Gruppe. „Du hättest das echt nicht bezahlen müssen.“ „Doch. Denn wie ich dich kenne hättest du nicht nachgegeben und wir ständen morgen noch hier.“ „Ich war aber im Recht. Ich hätte sie bestimmt noch herumgekriegt.“ „Sicher.“ Mimi fing an zu lächeln und stupste Tai leicht mit der Faust an. „Jedoch....Danke.“ bedankte sich Mimi bei ihm. Tai legte seine Arme nach hinten. „Keine Ursache.“

Nachdem wir alle eingecheckt hatten machten wir uns auf zu unserem Gate und stiegen in unseren Flieger ein. Da kann man nur noch sagen „Menton wir kommen.“
 

Fortsetzung folgt....

Argusaugen im Flieger

Kapitel 7: Argusaugen im Flieger
 


 

(Taichi´s Sicht)
 

„Willkommen auf dem Flug NH3001 von Tokio nach Nizza. Wir wünschen ihnen ein wunderschönen Aufenthalt bei uns an Bord, und hoffen sie genießen den Flug mit AirJapan.“ Die Stewardess legte das Bordtelefon wieder auf und begab sich auf ihren Platz, da das Flugzeug jetzt starten würde.

„Und schon aufgeregt?“ Ich drehte mich zu Yamato, der sich gerade seine Kopfhörer aufsetzten wollte um sich wahrscheinlich meinem gequatschte aus dem Weg zu gehen.

Yamato legte kurz seine Kopfhörer beiseite und rieb sich leicht schläfrig die Augen.

„Oh man Taichi wie kannst du bloß so aufgedreht sein? Ich dachte eher das du genauso müde seien würdest wie wir alle.“ Yamato gähnte vor sich hin und wollte sich gerade wieder seine Kopfhörer auflegen.

„Naja nach der Wasserkur die Suben heute morgen mir verabreicht hatte bin ich hell wach.“ Ich grinste leicht meinen besten Freund an, der wiederum nur leicht seufze.

„Aber sag mal wieso sitzen wir eigentlich so weit hinten? Da kann ich deinen kleinen Bruder gar nicht im Auge behalten.“ leicht genervt musste ich feststellen das Yamato und ich am ende des Fliegers gesetzt wurden. Mimi und Sora saßen mit Koushiro und Joey in der Mitte des Fliegers und die ganze Junge Generation saß ganz vorne.

„Wahrscheinlich weil dein Bruder die ganzen Sitze verteilt hat.“ erklärte der Blondschopf mir und versuchte schon zum dritten mal seine Kopfhörer aufzuziehen um endlich ein wenig Schlaf zu bekommen.

„Dieses kleine Schlitzohr.“ leicht Zähneknirschend verfluchte ich meinen kleinen Bruder innerlich. Anscheint hatte er sich gegen mich und auf die Seite unserer Schwester geschlagen.

Auf einmal flog ein Papierklumpen gegen meinen Kopf.

Ich schaute mich um von wem er wohl kam. Von weiter vorne sah ich Mimi die nach vorne Richtung meines Bruders zeigte. Anscheint hatte sie ihn für ihn geworfen.

Ich faltete den Klumpen auseinander und las was er mir zu sagen hatten:
 

Mach dir nicht so viele Sorgen um die beiden. Ich passe schon auf die beiden auf.

Den Onkel werden will ich eigentlich noch nicht. ;)
 

Suben
 

Leicht schmunzelnd sah ich nach vorne zum meinem Bruder, der jedoch schien schon eingeschlafen zu sein. Genauso wie alle anderen. Danach beschloss auch ich für ein paar Stunden meine Augen zu schließen. 16 Stunden können nämlich ziemlich lang werden.
 

(Takeru´s Sicht)
 

Es war mucksmäuschenstill im Flieger als ich nach einigen Stunden wieder aus meinem Schlaf erwachte. Anscheint schienen die meisten noch zu schlafen. Als ich mich umsah bemerkte ich erst das sich Hikari mit ihrem Kopf auf meinem Schoss bequem gemacht hatte. Irgendwie süß wenn ihr mich fragt. Ich schmunzelte leicht und legte ein paar Strähne aus ihrem Gesicht. „Süß oder?“ Ich schreckte leicht auf als ich die Stimme ihres Zwillingsbruders wahr nahm. Suben hatte seinen Kopf auf seiner linken Hand abgestützt und sah mich leicht grinsend mit einem Augen an.

„Erschräke mich doch nicht so. Ich dachte du schläft noch.“

„Ach nein. Aktuell war ich nur leicht am dösen.“ Der Braunhaarige fing an sich leicht zu strecken und rieb sich anschließend leicht seine Augen.

„Ich bin solche langen Flüge gar nicht mehr so gewohnt.“ gähnte der junge Yagami vor sich hin und sah danach lächelnd zu Tamiko rüber, die seelenruhig neben ihm am schlafen war.

Ich muss echt zu geben das ich ziemlich froh bin das die beiden nach anfänglichen Schwierigkeiten zusammen gekommen sind, davor herrschte zwischen den beiden schon eine ziemliche Eiszeit die kaum zu ertragen war.

Ich richtete meinen Blick wieder zu Hikari, die sich noch ein wenig mehr an mich gekuschelt hatte, und hoffte nur das ich in Frankreich ein wenig mehr Zeit mit ihr verbringen konnte. In letzter Zeit hatten wir das ganze ja ein wenig geheim gehalten um nicht vor Taichi aufzufliegen, der sicher ein Szene gemacht hätte wenn er das ganze früher mitbekommen hätte. Des wegen bin ich auch ein wenig froh das Suben es so eingefädelt hat das wir beide hier im Flieger etwas für uns seien können auch wenn ich Taichi´s Argusaugen auch hier im Nacken spüre.

„Keine Angst. Ich hab Taichi vorhin eine Nachricht zukommen lassen das er euch hier im Flieger nicht andauernd beobachten soll“ kam es vom jungen Yagami neben mir.

„Kannst du Gedankenlesen?“

„Nein. Aber wenn ich du wäre würde mir auch ein wenig die Nervosität ins Gesicht stehen. Ich bin echt froh das du und Yamato so locker seid.“ Suben´s Augen strahlten leicht vor Erleichterung. Aber auch ich bin froh das Suben mir und Hikari etwas Zeit zu zweit organisiert hat.

„Aber wir sollten uns noch ein wenig schlafen legen, der Flug dauert noch etwas.“

„Du hast recht Suben. Viel machen kann man in einem Flieger ja auch nicht“

„Recht hast du.“ gab er noch von sich ehe sich Suben wieder zu meiner Schwester drehte und seine Augen wieder schloss.

Ich zog ihm nach einigen Sekunden nach und überlegte mir was Hikari und ich alles im Urlaub machen könnten.
 

(Yamato´s Sicht)
 

Als die Ansage kam das wir gerade über Europa angekommen waren und wir nur noch eine Flugdauer von ca. 2 Stunden hätte, dachte ich mir das ich den restlichen Flug über wach bleibe.

Ich legte meine Kopfhörer ab und fing mich erst einmal an zu strecken. Als ich mich gerade zu Taichi drehte bemerkte ich wie ein kleines Mädchen, aus der Reihe hinter uns, in Taichi´s Haare griff und diese anscheint knetete. „Es ist so schön Flauschig.“ fing das kleine Mädchen an zu sagen. Ihre Smaragd-grünen Augen strahlten richtig wie kleine Sterne. Irgendwie richtig süß. Das kleine Mädchen schien ungefähr 6 Jahre alt zu sein. Sie hatte blondes Haar und trug diese zu zwei seitlichen Zöpfen und dazu trug sie ein weißes Sommerkleidchen mit Sonnenblumen drauf.

Ich konnte nicht anders und zückte mein Handy und filmte das Ganze. Taichi hingegen bekam von allem nichts mit, bis er durch die nächste Ansage wach wurde und mich leicht verschlafen und grimmig an sah. Als er sah das ich ihn am filmen war fragte mein bester Freund mich „Warum filmst du mich Yamato?“

„Nichts besonderes“ Ich musste aufpassen das ich nicht lauthals anfing zu lachen, denn das kleine Mädchen war immer noch darin beschäftigt in Taichi´s Wuschelmähne zu greifen und Taichi merkte es nicht mal. „Es ist so verdammt flauschig.“ schrie das kleine Mädchen voller Begeisterung so dass auch die anderen Reihen mitbekamen was sich bei uns abspielte. Sogar unser Grummel-Taichi. „Yamato....? Was ist das in meinen Haaren?“ Taichi guckte mich skeptisch an als Plötzlich das kleine Mädchen sich vorbeugte und ihr Gesicht zwischen denen von mir und Taichi drängte. „Ich bin nicht Was. Ich bin Mira.“ Mira grinste Taichi breit an ehe sie sich zu mir drehte und auch mir ihr breitestes Grinsen entgegen streckte.

Mira drehte sich wieder zu Taichi um, dem das ganze irgendwie sauer auf stieß. Kein Wunder. Er hasste es wenn man durch seine Haare ging. Wem er das wohl weiter gegeben hat? Kaum hatte ich das in Gedanken ausgesprochen hörte ich aus der vortesten Reihe ein lautes niesen das nur vom jungen Yagami kommen konnte.

Als ich mich wieder dem älteren Yagami zuwandte platze aus Mira eine frage heraus die mich irgendwie lauthals zum lachen brachte. „Mister. Wie kriegen sie ihre Haare so flauschig?“ Ich konnte nicht mehr und lachte mich auf meinem Sitz schlapp. Taichi dagegen stand kurz vor dem Ausbruch so rot wie sein Kopf aus sah. Als Taichi gerade seine Ladung abfeuern wollte hörten wir eine Markante männliche Stimme. „Mira Schatz. Hör auf die jungen Herren zu ärgern.“ Ein etwa Mitte dreißig Jahre alter Mann mit kurzen Blonden Haare, die gleiche wie die von Mira, gut gebauten Körper, so alla Channing Tatum, einen komplett tätowierten linken Arm und eine Brille auf der Nase.

Als Taichi den Mann sah musste er erst einmal schlucken und als er hörte das die kleine seine Tochter war tropften ein paar Schweißperlen von seiner Stirn runter.

„Aber Papa seine Haare sind so Flauschig.“ Mira beugte sich wieder zurück und sah ihren Vater mit ihren Wunderschönen Smaragd-grünen Kulleraugen an.

„Auch wenn das Haar des jungen Herrn so flauschig ist kannst du nicht einfach in seine Haare greifen.“ ermahnte er seine Tochter. Leicht schmollend setzte sich die kleine Mira wieder auf ihren Platz. Nun wandte sich der Mann wieder uns beiden. „Ich möchte mich eindringlich für das Verhalten meiner Tochter Mira entschuldigen.“ Der Mann verbeugte sich leicht vor uns. „Ist schon okay.“ Winkte ich ab. „Es war auch etwas belustigend. Auch wenn es auf die Kosten von Taichi ging.“ Taichi grummelte leicht. Jedoch verflog das grummeln schnell wieder. Es scheint als könnte er der kleinen nicht böse sein. „Man kann der kleinen auch irgendwie nicht böse sein.“ Über Taichi´s Mund bildete sich ein kleines Lächeln. „Meine Geschwister waren früher genauso. Auch wenn Hikari und Suben mich immer nur mit ihren Trillerpfeifen angepfiffen haben.“Taichi schwelgte ein wenig in Erinnerungen als der Mann wieder das Wort ergriff. „Wie unhöflich von mir. Ich hatte mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Pierre Descampe. Ich bin mit meiner Tochter Mira gerade auf den Weg zu meinen Eltern nach Menton. Eigentlich wollte meine Frau Minako auch mitkommen, aber die liegt mit Fieber im Bett. Und sie wollte nicht das Mira wieder ein Jahr warten musste um ihr Großeltern in Frankreich zu besuchen.“ Pierre streckte freundlich sein Hand uns entgegen die wir gerne annahmen. „Freut mich Pierre. Ich heiße Yamato Ishida und der Flauschikopf neben mir heißt Taichi Yagami.“

„Was heißt hier Flauschikopf?“ Taichi funkelte mich leicht böse an.

„Das ist dein neuen Spitzname.“ grinste ich ihm breit entgegen. „Wage dich Yamato.“

Pierre fing nach unserer kleinen Neck-Runde leicht an zu schmunzle. „Mann sieht echt das ihr beide sehr gute Freunde seit.“ kommentierte der Franzose unsere Neck-Runde.

Danach unterhielten wir drei uns noch ein wenig. Unter anderem das wir mit unseren Freunden auch nach Menton unterwegs sind und das wir die Reise bei einem Tanzwettbewerb gewonnen haben. Pierre war ziemlich überrascht das Taichi seinen Bruder und meine Schwester trainiert hatte. Da er seiner Meinung Taichi nicht gerade aussah wie ein guter Tänzer. Wobei man sagen muss das er das ja nicht ganz alleine war. Gegen Ende bot Pierre uns so gar an uns in Menton herumzuführen wenn er Zeit finden würde. Was echt klasse war. Bevor wir landeten gab er uns nämlich noch seine Handynummer damit wir ihn auch erreichen konnten.

Als wir dann am Boden war trennten sich unsere Wage und Pierre und Mira verschwanden in der Menschenmenge. Jedoch hörten wir aus dem Pulk noch ein lautes „Bis bald Herr Flauschi.“ von der kleinen Mira. Worüber wir nur schmunzle konnten.
 


 

(Sora´s Sicht)
 

Nachdem der Flieger gelandet war versammelten wir uns alle in der Flughafenhalle und besprachen was jetzt folgte. Suben holte einen Zettel hervor wo drauf stand wie es jetzt weiter geht. „Also draußen am Busbahnhof sollte für uns ein Shuttlebus bereit stehen der uns nach Menton und zu unserem Hotel bringt.“ erklärte der junge Yagami, packte seinen Zettel wieder weg und war gerade auf dem Weg sich seinen Koffer am Gepäckband zu holen ehe Davis wieder einer seiner berühmten Fragen stellte. „Und wie finden wir den Bus? Da wird bestimmt nicht nur einer stehen.“ Suben seufze, schnappte sich seinen Koffer und stellte diesen vor seine Füße ab. „Denk doch mal nach Davis, wenn ein Bus irgendwo hinfährt steht doch meist vorne in Leuchtschrift der Ort drauf wo er hinfährt.“ Davis schien ein Licht aufzugehen. „Hast Recht.“ „Das hab ich meistens.“

Nach und Nach holten alle ihre Koffer vom Band runter. Natürlich brauchte meine beste Freundin Mimi mal wieder Hilfe bei ihren. Weil 1.) Sie mal wieder viel zu viel mitgenommen hat und 2.) Die Koffer viel zu schwer für sie waren. Bei dem großen Koffer frage ich mich ob ich in unserem Zimmer überhaupt Platz für meine Klamotten bekommen. Wahrscheinlich eher nicht. Nach zwei Minuten in denen Mimi versuchte ihren Koffer selber vom Band zu bekommen half ihr Taichi ihr dabei ehe ihr Koffer wieder Richtung Flugzeug ging. „Das hätte ich natürlich auch noch geschafft.“ motze Mimi Taichi leicht an. „Natürlich Prinzessin. Du wärst wahrscheinlich mit dem Koffer zurück ins Flugzeug verschwunden.“ Für diesen Satz kniff Mimi ihm einmal kräftig in den Oberarm. Ein schmerzliches „Aua.“ war nur von Taichi zu hören. Ehe Mimi sich dann doch bei Taichi für die Hilfe bedankte.

Manchmal glaube ich das die beiden echt ein schönes Paar abgeben würde. Fast wie ich und Yama...

Ich stoppte bei dem Gedanken und guckte zu dem besagten blonden. Es war wirklich schwer in seiner Nähe nicht in alte Gewohnheiten zu fallen. Und ja ich habe noch Gefühle für ihn. Jedoch kann ich ihm wegen damals nicht verzeihen. Noch nicht.
 

Nachdem wir alle beim Bus ankamen dauerte es vom Flughafen Nizza bis Menton knappe 40 Minuten bis wir dann am Hotel, das direkt am Strand lag, ankamen. Als ich ausstieg wehte direkt eine wunderschöne Meeresbrise durch mein Gesicht. Ich fuhr mir durch meine orangenen Haare ehe ich mich zu den anderen gesellte, die schon ohne mich ins Hotel reingegangen waren. Die Lobby war sehr hell gehalten. Alles mehr in die Farben Weiß und Beige. Dazu war der Boden mit glatten weißem Marmor gehalten. „Ganz schön schick.“ Ai guckte sich erstaunt um und spielte leicht mit einem ihrer zwei Zöpfe. „Okay. Am besten das Gewinnerpaar geht an die Rezeption und macht das mit unseren Zimmern.“ Yamato gab seiner Schwester und Suben einen kleinen Ruck und schob sie leicht Richtung Rezeption. Da scheint es wohl jemand eilig zu haben. „Schon gut Schon gut. Wir wollten eh gerade dort hin.“ Tamiko sah ihren älteren Bruder leicht genervt an. Ging dann aber mit Suben an die Rezeption. Da Suben kein Französisch konnte übernahm Tamiko das reden. Da die Großeltern von Tamiko, Takeru und Yamato, Mütterlicher Seits, in Paris leben fand ich es eigentlich selbstverständlich das sie auch etwas Französisch konnten. Tamiko sprach es fließend, was auch Spanisch und Englisch betraf, Takeru dagegen konnte ein wenig Französisch, dafür aber fließend Englisch, Yamato dagegen....naja er war froh wenn er mit Englisch ein wenig durchkam. Was ich eigentlich früher immer süß fand wie er mit seinem gebrochenen Englisch daher kam.

Wenige Minuten Später kamen Suben und Tamiko dann auch schon wieder. „Wir haben uns schon mal frei genommen die Zimmer zu verteilen.“ fing Tamiko an. „Also wir haben drei 4-Bettzimmer und ein 3-Bettzimmer.“ erklärte die junge Takaishi. „Warum haben wir denn nicht für jeden ein 2-Bettzimmer?“ fragte Cody lieb nach. „Naja da wir so viele Personen sind musste das Hotel improvisieren da sie sonst nicht mehr genug Zimmer für andere Gäste hätten.“ Tamiko guckte wieder zu den anderen. „ So kommen wir nun zu Zimmeraufteilung: Davis, Cody und Ken nehmen das 3-Bettzimmer, Dann nehmen Sora, Mimi, Yolei und Ai ein 4-Bettzimmer sowie Taichi, Yamato, Koushiro und Joe. Das letzte 4-Bettzimmer beziehen Takeru, Hikari, Suben und ich.“ Tamiko verteilte erst einmal die Schlüsselkarten an zwei der Personen aus jeder Gruppe bevor sie mit den anderen drei aufs Zimmer gehen wollte. Doch als sie gerade gehen wollte, wolte jemand ganz bestimmtes sein Veto ein. „Warte Tamiko ich bin nicht gerade damit einverstanden das ihr vier auf ein gemeinsames Zimmer geht.“

„Warum nicht Taichi?“ Tamiko drehte sich leicht genervt zu dem ältesten Yagami rum. Sie schien leicht Müde zu sein. Kein Wunder nach diesen langen Flug bin auch ich ziemlich erledigt und würde gern auf mein Zimmer gehen.

„Naja...Bei euch vieren gibt es mir zu viel angestaute Ladungen. Das würde ohne Beobachtung schief gehen.“ Als Suben den Satz seines Bruders hörte schlug er sich fassungslos mit der flachen Hand gegen die Stirn. Auch Hikari schüttelte nur fassungslos den Kopf. Anscheint wissen sie was er meint. Geschwister eben.

„Was den für angestaute Ladungen?“ die junge Takaishi sah Taichi leicht verwirrt an ehe sich Yamato dazu gesellte.

„Er meinte damit das es nicht gut ist wenn so viele Sexuell Unerfahrene in einen Zimmer sind.Und das ihr nicht gegenseitig aufeinander aufpassen könntet.“ erklärte Yamato seiner kleinen Schwester. Und schien auch insgeheim zu hoffen das die Zimmer der zwei Zwillingespaare neu verteilt werden.

„Ach so. Dann sag das bitte auch. Wir sind ja nicht mehr im Kindergarten. Außerdem gibt es da kein Problem. Ich bin eh keine Jungfrau mehr.“ Aus dem Hintergrund hörten wir nur noch ein lautes Gehuste. Anscheint trank Suben gerade etwas als Tamiko die Bombe platzen ließ. Sein Gesicht sprach nämlich Bände als würde er sagen wollen „Bist du den von allen guten Geistern verlassen das jetzt zu erzählen.“ Aber auch die Gesichter von Yamato und Taichi waren zum Totschießen. Die kriegten ihre Kinnladen gar nicht mehr zu. Takeru dagegen schien zwar auch überrascht zu sein wirkte aber recht gefasst. Anscheint dachte er so was wie „Wer im Glashaus sitzt sollte vielleicht nicht mit Steinen sitzen.“ Ich muss echt sagen das ich diese Szenen aus dem Hause Yagami/Ishida/Takaishi echt vermisst habe.
 

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten gingen wir alle auf unsere Zimmer und packten unsere Sachen aus. Heute hieß es erst einmal ankommen und die Ruhe genießen. Aber morgen konnte der Urlaub richtig beginnen. Ich freue mich schon darauf.
 

Fortsetzung folgt.....

Zwei Neulinge im Frauendschungel

Kapitel 8: Zwei Neulinge im Frauendschungel
 

(Joe´s Sicht)
 

Nach unserer Ankunft gestern ging der restliche Tag auch recht schnell rum. Die meisten von uns verbrachten diese in ihren Zimmern, holten ihren Schlaf nach oder packten ihre Koffer aus.

Mach andere jedoch erkundeten etwas das Hotel oder liefen den Strand entlang. Also alles wie bisher. Jeder machte was er wollte. Dies jedoch sollte sich am heutigen Tag ändern.

Es dauerte nämlich keine 5 Minuten nachdem wir vier wach geworden waren, da klopfte es schon an der Tür.

„Oh man wer ist das denn so früh?“ fragte Taichi mürrisch nach und steckte seinen Kopf unter sein Kissen um von dem Klopfen nichts mitzubekommen.

„Seit ihr schon wach Jungs? Oder schlaft ihr noch?“ ertönte die Stimme von Mimi und Taichi fing unter seinem Kissen sofort an zu seufzen.

„Was will den unsere Prinzessin schon so früh von uns“ murmelte Taichi unter seinem Kissen rum und kam wieder unter diesem hervor.

„Vielleicht will sie ja zu dir?“

Hämisch grinste Yamato seinen besten Freund an worauf Taichi nur genervt mit seinen Augen rollte.

„Nur weil ich mit ihr getanzt habe heißt das nicht das ich auf sie stehe.“ während Taichi dies sagte hatte Kousihro auch schon die Tür geöffnet.

„Wer sagt denn das ich was von dir will Taichi Yagami.“ Als Taichi Mimi´s Stimme hörte zuckte er leicht zusammen. Aus Taichi´s Gesicht könnte man folgende Worte ablesen. „Mist das hat sie gehört?“

Zwar hörte sich Mimi´s Satz wie immer an, selbstsicher und stark, jedoch sprachen ihre Augen eine andere Sprache in der ich einen leicht schmerzvollen Ausdruck sah. Man könnte meinen das sich unsere frühere Gruppen-Diva in unseren Selbstlosen Anführer verliebt hätte.

Aber was weiß ich schon. Ich hab keine Ahnung von Frauen.

„Koushiro, Joe können wir? Heute beginnt euer erster Tag im Datingcamp.“ sagte Mimi euphorisch und wollte mich und Koushiro am liebsten schon mitnehmen obwohl wir noch in unseren Schlafsachen waren.

Nach gut 10 Minuten waren Koushiro und ich bereit und wollten gerade gehen.

„Viel Spaß ihr zwei.“ kam es leicht sarkastisch von Taichi und zwinkerte uns leicht provokant zu. „Du kannst ja mitkommen Taichi. Dann kannst du noch einiges von mir lernen.“ kam es provokant von Mimi zurück. Taichi stand von seinem Bett auf und stellte sich genau vor Mimi hin. „Ich bin mir sicher das ich sehr gut darin bin.“

„Sicher?“ Mimi zogen eine Augenbraue leicht nach oben.

„Ich kann es gerne an dir ausprobieren.“ Taichi kam Mimi´s Gesicht etwas näher.

„Versuchs doch. Schaffst du eh nicht.“ Auch Mimi kam Taichi´s Gesicht etwas näher.

Noch ein paar Zentimeter und ihre Lippen würden sich berühren. Koushiro und mir wurde diese angespannte Situation immer unangenehmer.

„Sollten wir nicht so langsam mal los?“ fragte Koushiro zögerlich an Mimi gerichtet.

Mimi seufze kurz und wandte sich von Taichi ab. „Ihr habt ja recht. Außerdem wäre er viel zu feige um es an mir auszuprobieren.“ Mimi warf sich leicht provokant die Haare nach hinten und ging am leicht verdutzen Taichi vorbei. Koushiro und ich folgten der Brünetten.

„Warum hast du Taichi so provoziert?“ fragte ich Mimi und bereute es im gleichen Moment wieder, denn Mimi funkelte mich kurz böse an.

„Das soll der Idiot selber heraus finden.“ Immer noch leicht sauer auf Taichi ging Mimi mit uns zwei Richtung Strand wo an einer Strandbar schon die anderen Mädels auf uns warteten. „Hey da seit ihr ja.“ kam es freundlich von Hikari und sah sich nach zwei weiteren Personen um. „Wo habt ihr den meinen Bruder und Yamato gelassen?“ fragte die junge Brünette nach. „Ach Taichi kann bleiben wo der Pfeffer wächst.“ antwortete Mimi immer noch etwas sauer.

„Was hat er den jetzt wieder angestellt?“ fragte Hikari seufzend nach.

„Nichts besonderes. Das gleich wie immer.“ kam es monoton von Mimi und sah leicht enttäuschend zur Seite.

„Aber Mimi, dass war….“ zu mehr kam Koushiro nicht da sie ihn böse an funkelte. Das so viel hieß wie „Sag etwas und das wird das letzte sein.“

Danach war das Thema Taichi gegessen, wobei Taichi ja eigentlich unser Praxislehrer sein sollte, aber dies schien sich jetzt erledigt zu haben.

Dann begannen die Mädels uns in die weisen Lehren des Dating´s einzuführen.

„Also ihr beiden. 1.) Eure Klamotten.“ fing Mimi an und nahm mir meine Brille und öffnete mir und Koushiro unsere Hawaii-Hemden.

„2.) Spricht das Mädchen selbstbewusst und ohne zu stottern an.“ machte Sora weiter und stellte dies an einem Beispiel mit Mimi dar.

„3.) Spricht nie über Computer oder Schulaufgaben. Das kommt sehr unsexy rüber. Redet am besten über was anderes oder macht ihr leichte Komplimente.“ fuhr Tamiko fort und nannte uns ein paar Beispiele über Themen oder was Mädchen gerne für Komplimente hören.

„4.) Wenn die Musik ertönt fordert das Mädchen zum Tanz auf. Es reicht, wenn ihr nicht tanzen könnte, leicht im Takt zu wippen reicht vollkommen.“ erklärte Hikari weiter.

„5.) Versucht Augenkontakt zu halten und bei Gesprächen gut zu zuhören. Frauen mögen es nicht wenn man ihnen nicht zuhört und sie dann alles nochmal wiederholen müssen.“ Yolei zeigte streng mit den Zeigefinger auf uns damit wir das ganze bloß ernst nahmen.

„Und zum Schluss. Vermeidet zu viel Alkohol das endet nur peinlich.“ ermahnte uns zum Schluss Ai noch.

Koushiro und ich waren gerade noch dabei die ganzen Informationen zu verarbeiten als Mimi für uns schon unsere ersten „Opfer“ ausgesucht hatte.

„Sieht ihr die beiden einsamen Mädchen da hinten?“ Mimi zeigte auf ein blondes langhaariges Mädchen, dass einen roten Bikini mit einem weißen Tuch, dass sie sich um ihre Hüfte gewickelt hatte, trug. Dazu hatte sie einen wahrlich perfekten ´Körper. Mit Taichi´s Worten würde ich sagen sie spielt eindeutig Champions League vom Aussehen her. Wobei ich eher 3.Liga bin. Daneben stand ein Mädchen mit Langen schwarzen Haaren. Sie war etwas dünner als die Blonde und trug einen marineblauen Bikini. Vom aussehen konnte sie aber gut mit ihrer Freundin mithalten.

„Du willst uns doch nicht zu den beiden schicken?“ fragte Kousihro leicht verschwitzt. Auch er hatte erkannt das die beiden wirklich sehr gut aussahen und wir beiden wohl kaum eine Chance hätte.

„Warum nicht?“ fragte Mimi uns leicht verwirrt. Sie schien die beiden wohl perfekt für uns zu halten.

„Sie sind schon ziemlich Hübsch. Um besser zu sagen zu Hübsch für uns. Wir hätten doch eh keine Chance.“ erklärte ich Mimi die Situation. Doch sie lächelte uns nur begeisternd an.

„Ach was. An Herausforderungen wächst man.“ meinte Mimi nur und ehe wir uns versahen stießen uns Sora und Yolei zu den beiden Mädchen. Wohl etwas zu doll, denn durch die Wucht des Stoßes verlor ich mein Gleichgewicht und landete vor den Mädchen mit dem Gesicht im Sand. Auch Koushiro mache Bekanntschaft mit dem sanddingen Boden. Von hinten hörten wir nur ein leises „Ups. War doch etwas zu fest.“ von Sora und Yolei.

Das nenn ich mal ein total guten Anfang. Ich seufze leicht als ich meinen Kopf aus dem Sand hob und sah auf einmal eine weibliche Hand vor mir. Als ich hoch sah, sah ich in zwei wunderschöne Türkise Augen. „Ist dir etwas passiert?“ fragte mich das blonde Mädchen mit einem leicht sorgvollem Gesichtsausdruck. Erst konnte ich nicht Antworten da ich überrascht war das sie mich ansprach, aber auch das sie Japanisch konnte. „Danke. Mir geht es gut. Ich hab nur das Gleichgewicht verloren.“ Ich kratzte mich leicht am hinter Kopf und sah das Koushiro es nicht anders ergangen ist.

„Das ist schön.“ lächelte mich das blonde Mädchen an. Ihr Lächeln war wirklich bezaubernd. So bezaubernd das ich mich darin etwas verlor. Es dauerte einige Sekunden bis ich wieder in die Realität zurück kam. „Wo bleiben denn meine Manieren. Mein Name ist Joe. Und mein Freund neben mir heißt Koushiro.“ stellte ich uns leicht überhastet vor.

Die beiden Mädchen kicherten leicht und lächelnd uns dann wieder an. „Nett euch kennenzulernen. Mein Name ist Zoé und das neben mir ist meine beste Freundin Lucy.“ stellte sich Zoe und ihre Freundin vor.

„Ich hab eine Frage? Vorher könnt ihr beide so gut Japanisch?“ fragte Koushiro die beiden die selbe Frage die auch mir auf der Zunge lag.

„Wir kommen zwar ursprünglich aus Frankreich, aber leben schon seit 10 Jahren in Japan mit unseren Eltern.“ erklärte Lucy uns Beiden.

„Von wo genau kommt ihr denn?“ fragte ich nun weiter, denn ich wollte das Gespräch am laufen halten und versuchen das umzusetzen was uns die Mädels beigebracht haben.

„Aus Osaka.“ gab Zoé uns eine kurze Antwort.

Osaka also, dass war schon etwas weiter weg. Echt schade sonst hätte man das ganze noch weiter führen können auch nach dem Urlaub.

„Wir kommen aus Tokio.“ sagte dann Koushiro. Zoé guckte freundlich und lächelte uns an.

„Letztes Jahr waren wir auch in Tokio. Dort hatten wir uns ein Beachvolleyballspiel anguckt.“ erklärte Lucy und grinste ihre Beste Freundin an. „Ihr beide müsst wissen das Zoé hier ein totaler Beachvolleyball Fan ist.“ Sofort lief Zoé leicht rot an und sah ihre beste Freundin leicht sauer und empört an. „Man Lucy! Musst du das sagen. Das ist mir ein bisschen peinlich.“ Lucy streckte als Antwort nur leicht ihre Zunge raus.

„Das musst dir doch nicht peinlich sein. Beachvolleyball ist doch ein schöner Sport.“ Ich lächelte Zoé an. „Ich selbst habe auch seit letztem Jahr eine kleine Leidenschaft für diesen Sport entwickelt. Seitdem mich ein Freund damals mal zu einem Spiel mitgeschleift hatte und mich überredet hatte daran teilzunehmen.“

„Was für ein Spiel habt ihr euch den damals angeschaut.“ fragte Koushiro die beiden. Wobei ich denke das sie sich bestimmt nicht daran erinnern würden. Es ist ja jetzt schon ein Jahr her.

„Lass mich mal überlegen.“ Zoé überlegte scharf nach und tippte sich ein paar mal an ihr Kinn.

„Ah jetzt weiß ich es wieder. Es war ein Spiel von Suben Yagami gegen ein Jungen Namens Koji und seinem Partner.“ erinnerte sich Zoé und sah mir direkt in die Augen. „Der Jungen mit dem Suben Yagami gespielt hat sah dir wirklich ähnlich Joe.“ fügte die Blondine hinzu und sah mir weiterhin in die Augen um festzustellen ob ihre Vermutung wirklich zu trifft.

„Er sieht nicht nur so aus. Er war es.“ meldete sich Koushiro und klopfte mir leicht auf die Schulter.

„Er sieht zwar nicht so aus aber unser guter Joe ist ein ziemlich guter Volleyballspieler.“ fügte mein rothaariger bester Freund noch hinzu und lächelte die beiden Mädchen an.

„Jetzt übertreibst du Koushiro. Ich bin weit davon entfernt so gut zu sein wie Suben.“ winkte ich leicht ab. Meines Erachtens war ich wirklich noch nicht so gut und hatte in der Hinsicht noch viel zu lernen.

Zoé´s Augen fingen an zu funkeln als ihr auf einmal klar wurde das ich wirklich der Spieler von damals war.

„Du warst das wirklich damals“

„Ja kann man so sagen“ leicht verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. Und wieder kam ich in diese Situation in der ein Fan mir bestimmt tausend Fragen stellte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl das Zoé ganz anders war.

„Trugst du damals nicht eine Brille.“ leicht skeptisch legte die junge Französin ihren Kopf schief.

„Eigentlich trag ich sie immer noch. Aber ein paar Freundinnen von mir meinten das ich ohne sie besser bei Frauen ankommen würde.“

„Ah okay. Aber siehst du ohne sie überhaupt etwas?“

„Nicht wirklich.“ leicht seufzend vermisste ich meine Brille wirklich, denn ohne sie konnte ich Zoé nur verschwommen sehen. Zwar hab ich sie von weiten schon klar gesehen aber von nahem würde ich das ganz gerne auch noch einmal.

„Soll ich sie dir holen?“ fragte sie mich lieb. Als ich ihr gerade antworten wollte hörte ich hinter mir eine bekannte männliche Stimme. „Hier. Die soll ich dir von Mimi geben.“ Suben streckte mir mit einem leichten schmunzeln meine Brille entgegen.

Als ich sie mir dann aufsetzte versetzte mich der Anblick von Zoé in eine leicht Trance in die sich die Umgebung ein wenig rosa färbte.

„Oh mein Gott ich kann gar nicht glauben zwei so gute Bachvolleyballer zu treffen.“ Zoé fing leicht freudig an zu quietschen. Da kann man wirklich merken das sie ein großer Beachvolleyball-Fan ist.

„Wie wäre es wenn wir eine Runde spielen?“ schlug Suben vor, der aus unerdenklichen Gründen schon einen Volleyball parat hatte.

„Oh ja das wäre cool. Ich würde gerne euch beide noch einmal spielen sehen.“ Zoé freute sich schon Richtig darauf bis sie hörte was Suben dann sagte.

„Ich werde aber nicht spielen, sondern nur als Schiedsrichter tätig sein. Ich dachte mir nämlich das Joe und du ein Team bilden könntet und dann gegen Koushiro und deine Freundin spielen könntet.“ Suben guckte uns vier erwartungsvoll an und fing an den Ball immer wieder auf seiner Hand zu drehen.

„Also ich hätte nichts dagegen.“ kam es von Lucy, die dann zu den anderen drei schaute. Koushiro und ich sahen uns an und nickten der Idee von Suben zu. Nur Zoé, die bis gerade noch hell auf begeistert von der Idee war, schaute mich leicht betrübt an.

„Alles in Ordnung?“ fragte ich sie.

„Schon...Aber werd ich nicht eine zu große Belastung für dich sein.“ Zoé sah mich bedrückt mit ihren Türkisen Augen an. Aber ich winkte ab und lächelte sie liebevoll an.

„Jeder fängt klein an. Frag Suben. Ich war bei unserem ersten Training auch ziemlich schlecht.“

„Das stimmt. Aber er hat schnell gelernt.“ stimmt Suben ein.

Zoé schob ein paar Haarsträhnen hinter ihr Ohr und fing dann an zu lächeln.

„In Ordnung. Spielen wir eine Runde.“

„Super.“ Suben presste beide Hände an den Ball und ging dann vor zu einem Spielfeld das am Strand schon vorbereitet wurde. Unterwegs bemerkte ich Suben noch kurz Mimi zuzwinkerte und diese uns nur grinsend anguckte.

Da kann man nur ahnen von wem die Idee kam.
 

(Kari´s Sicht)
 

Nachdem das Spiel zwischen Koushiro&Lucy und Joe&Zoé begonnen hatte kamen auch Taichi und Yamato zu uns an die Strandbar.

„Kommt ihr auch mal endlich aus dem Zimmer.“ Mimi saß an der Theke und legte ihren Kopf auf ihrer Hand ab und sah die beiden leicht säuerlich an.

„Warum so sauer Prinzessin?“ fragte mein Bruder und setzte sein keckes lächeln auf was Mimi´s Mine noch etwas finsterer macht. Anscheint hat er wieder bei ihr was ausgefressen zu haben.

„Das fragst du noch?“ Mimi dreht sich leicht eingeschnappt weg von ihm. Taichi setzte sich direkt neben sie und bestellte sich ein Wasser.

„Ach komm schon Prinzessin. Du wirst doch nicht immer wegen vorhin eingeschnappt sein.“

Mimi drehte sich zu Taichi um und sah ihn mit einem leicht kaltem Blick an.

„Bild dir bloß nichts ein Taichi Yagami. Das vorhin war nur Anschauungsunterricht für Koushiro und Joe damit sie etwas lernen.“ Mimi stand auf und verließ die Strandbar Richtung des Beachvolleyballfeldes und ließ meinen leicht verdutzten Bruder am Tresen stehen.

Das Verhältnis zwischen den beiden ist wirklich wie eine Achterbahnfahrt. Es gib Höhen da könnte man fast meinen das sie ineinander verliebt währen und dann kommen wieder Tiefs, wie jetzt, wo sie sich nicht mehr mal ansehen können ohne dem anderen etwas an den Kopf zu werfen. Dabei finde ich die beiden eigentlich recht süß miteinander.

„Hey Hika.“ hörte ich plötzlich die sanfte männliche Stimme meines Freundes und spürte wir er mich sanft von hinten umarmte. Ach wie ich seine Nähe genieße, von der ich dank meines großen Bruders nicht immer was haben kann. Und auch jetzt merkte ich wie er uns beide eindrücklich ansah. Ich seufze. Warum kann Taichi nicht so ein wenig wie Suben sein? Ja okay Suben sitzt ja im gleichen Boot wie Takeru, jedoch lässt Yamato den beiden mehr frei Raum als Taichi uns.

Ich sah hoch und schaute Takeru direkt in seine wunderschönen blauen Augen.

„Was hältst du davon wenn wir ins Wasser gehen?“

„Das ist eine super Idee.“ Takeru lächelte mich liebevoll an. Er sah an mich runter und schien mich zu begutachten.

„Der Grüne Bikini steht dir wirklich sehr gut.“ Takeru wurde bei seinem Kompliment leicht rot um die Nase.

„Danke.“ Ich kicherte leicht. Es ist wirklich süß wenn Takeru noch so ein paar unschuldige Komplimente von sich gab.

„Du siehst aber auch sehr gut aus. Und ich muss sagen das das Basketballtraining sich wirklich bei dir auszahlt.“ leicht verrucht zeichnete ich mit meinem Finger die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. Doch Takeru hielt auf einmal meine Hand fest.

„Dein Bruder schaut zu. Und dieser sieht nicht gerade begeistert aus.“

Ich seufze. Langsam nervt mein Bruder. Beschützerinstinkt hin oder her so langsam sollte auch er bemerkt haben das ich nicht mehr das kleine Schwache Kind von damals bin.

„Außerdem...Wollten wir nicht ins Wasser.“ warf Takeru gerade ein.

„Da hast du recht.“ mit einem süßen lächeln, was ich Takeru noch zuwarf, machten wir uns auf ins ins blaue Meer.
 

(Taichi´s Sicht)
 

Als Mimi Richtung Strand zu den anderen ging schüttelte ich nur den Kopf. „Versteh einer die Frauen.“ ich stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab, als mein Wasser vom Barkeeper kam. Im selben Moment tauchten dann auch unsere anderen Jungs auf inklusive Takeru der meine Schwester von hinten umarmte. Oh man an diesen Anblick werd und kann ich mich echt nicht gewöhnen. Takeru ist zwar besser als dieser Koji vom letzten Jahr und Takeru ist für mich seit unserem ersten Abenteuer in der Digiwelt wie ein kleiner Bruder, aber dennoch in meinen Augen ist Hikari immer noch viel zu Jung für so was.

Ich wollte gerade einen Schluck aus meiner Flasche nehmen, als dieser mir fast im Halse stecken blieb als ich sah wie Hikari mit leicht verführerischer Stimme mit Takeru sprach und sie mit ihren Fingern die Konturen seiner Bauchmuskel nachzeichnete.

Für so was ist sie in meinen Augen definitiv zu jung. Ich setzte meinen bösen großen Bruder Blick in die Richtung der beiden ein, denn Takeru anscheint schon sofort spürte, da er die Spielereien meiner Schwester fürs erste unterbindet. Zufrieden nahm ich mir noch einen Schluck Wasser als ich dann hörte wie die beiden in Richtung Meer gingen. Ich setzte meine Flasche ab und wollte gerade ihnen nach als ich hinter mir meinen Besten Freund hörte. „Willst du den beiden wirklich wieder nach spionieren?“ Ich drehte mich zu Yamato um. „Wonach sieht es den aus?“ Yamato seufze. „Findest du nicht das du Hikari zu sehr beschützen willst?“ Leicht verärgert über diese Aussage sah ich den blonden an. „Aber mach was du willst. Ich sag ja nur das ich damals als ich in der Digiwelt Takeru so bemuttert und beschützt habe, habe ich am Ende auch ein wenige die Retourkutsche bekommen. Meinte Yamato weiter. „Das kannst du doch nicht vergleichen. Takeru war damals viel jünger.“ kam es von mir. Yamato zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Und du denkst nicht das Hikari jetzt einfacher reagieren würde?“ Ich dachte über Yamato´s Aussage nach und ich muss feststellen das das alles zu viel Sinn ergab. War ich wirklich zu über fürsorglich? Sollte ich ihnen vielleicht doch mehr Freiraum geben, so wie es meine Bruder macht? Ich seufze und setzte mich wieder auf einen der Stühle an der Strandbar. „Vielleicht hast du recht Yamato.“ Er legte seine Hand auf meine Schulter. „Es ist besser so. Glaub mir.“ Ich sah kurz noch einmal zu den beiden im Wasser und musste kurz sogar ein wenig lächeln, als Yamato dann mit einem neuen Thema um die Ecke kam. „Was läuft da eigentlich zwischen dir und Mimi?“ Leicht verwirrt über diese Aussage sah ich meinen besten Kumpel an. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Naja nach heute morgen und nachdem was da vorhin wieder zwischen euch gelaufen ist kommt man da schon etwas ins grübeln.“ meinte Yamato. „Ach keine Ahnung was mit unserer Prinzessin wieder los ist. Vielleicht hat sie ihre Tage oder so.“ Ich drehte mich Richtung dem Beachvolleyballfeld, stützte mich mit meinen Ellbogen an der Theke ab und sah dem Spiel zu. „Und ich dachte schon Mimi wäre in dich verliebt und versucht mit solchen Aktionen deine Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Ich rutsche fast vom Stuhl als ich dies hörte und sah Yamato leicht scherzhaft und ungläubig an. „Mimi? In mich verliebt? Guter Witz mein Freund. Guter Witz. So glaubhaft wie du das gesagt hast könnte man glauben du glaubst das wirklich Yamato.“ Ich rappelte mich leicht auf und setzte mich wieder richtig hin. „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ Yamato sah mich leicht verschwörerisch an. Ich dachte kurz nach. Mimi? In mich verliebt? Ich schüttelte den Gedanken schnell wieder weg. Das würde so surreal sein. Ich sah wieder zum Volleyballfeld und sah Koushiro und Joe mit ihren Dates beim spielen zu. Dabei blieb manchmal immer wieder meine Blicke bei Mimi hängen, die die beiden lautstark anfeuerte. Ich schüttelte nochmal meinen Kopf. Yamato und seine komischen Aussagen.
 

Fortsetzung folgt…..


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es erst mal wieder.
Ich hoffe euch hat das ganze Kapitel mit dem Tanzwettbewerb gefallen.
Das war gerade nicht einfach zu schreiben, icih war da nämlich ziemlich froh das ich mir die ganzen Jahre auf RTL die Show Let´s dance angeguckt habe und so ein keline Nowhow hatte was Tanzstile und Arten angeht.

Was ich ja im Vorwort schon erwähnt habe werde ich in nächster zeit erst einmal meine zwei One-Shots zu einem Digimon-Adventskalendar schreiben. So wird aller vorraussicht erst Anfang/Mitte Dezember ein neues Kapitel von Free Like The Wind erscheinen. Ich hoffe ihr habt verständnis dafür :)

Ach ja hier ist ja auch noch der Link zum Song.
Ruth Lorenzo - Dancing In The Rain: http://www.youtube.com/watch?v=P9R96ZoWJBU

Und falls es euch interessiert wie der Tanz von Sven und Tamara aussah ist hier ein link vom Finaltanz aus der Letzten Let´s Dance Staffel von Willi Gabalier und Tanja Szewczenko: http://www.rtl.de/cms/sendungen/lets-dance/kandidaten/let-s-dance-2014-tanja-szewczenko-und-willi-ga​balier-tanzen-freestyle-37b6d-a5a6-81-1923132.html

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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  dattelpalme11
2018-01-24T09:27:55+00:00 24.01.2018 10:27
Huhu :) Da ich noch vor der Arbeit ein bisschen Zeit habe, dachte ich mir, dass ich noch ein paar Kommis aufholen könnte :>
Ich musste mich erstmal ein bisschen reinlesen, weil du ja schon eine etwas längere Pause gemacht hast :)
So,so jetzt geht der Urlaub also endlich los!
Irgendwie würde ich es auch anstrengend finden, so lange im Flieger zu sitzen. Ein Freund von mir ist im letzten Jahr 11 Stunden nach Japan geflogen -.- Eine andere Freundin sogar mal über 24 Stunden nach Australien. Wüsste gar nicht, was sich so lange machen sollte xD
Aber der Flug scheint wohl sehr reibungslos zu verlaufen, auch wenn Tai einen strengen Blick auf Takeru gerichtet hat xD Er tut mir irgendwie leid xD
Aber dann pennt Tai ja ein und das kleine Mädchen wuschelt durch seine Haare, weil sie so flauschig sind :D Haha, ich hätte es auch gefilmt xD
Bin mal gespannt, ob wir Pierre und Mira nochmal sehen werden :D
Die Aufteilung der Zimmer fand ich ein bisschen peinlich xD Klar, dass große Brüder nur beschützen wollen, aber irgendwie ist das doch ein bisschen zu viel des Guten :D
Hoffe wirklich, dass sie irgendwann merken, dass sie die jüngeren Geschwister nicht vor allem beschützen können :D

In diesem Kapitel sind mir ein paar Rechtschreibfehlerchen aufgefallen. Zum Beispiel hast du einmal "Erschrecken" mit Ä geschrieben :) Und soweit ich weiß kannst du smaragdgrün zusammenschreiben :>
Gegen Ende bist du auch etwas in der Zeit gesprungen. Du schreibst ja eigentlich in der Vergangenheit aber am Ende bist du oftmals in die Gegenwart gesprungen :>

Soo, das war's dann erstmal von mir :>
Bin gespannt, wie es weitergeht ;)
Liebe Grüße :)
Antwort von:  Suben-Uchiha
31.01.2018 19:23
Danke für dein liebes Kommi Tami :)

Ja nach langer Zeit geht es mal bei mir wieder weiter. Ich hatte auch eine ziemlich lange Blockade und bin glücklich das ich wieder recht gut im Schreibflow bin. So gut das ich sogar eine Harry Potter-FF angefangen habe und ein Glee-FF in Planung ist. Ich sprüh nur so vor Ideen. xD Das nächste Kapitel ist auch schon recht weit. :)
Lange Flüge würde ich jetzt wirklich nicht so schlimm finden, solange man bequem sitzt. Denn mit meinen langen Beinen hätte ich da so meine Probleme. xD
Ja Takeru hat es nicht leicht mit Taichi. xD Aber dafür hat er ja Suben an seiner Seite der den beiden so viele Freie Minuten verschaffen will wie möglich. xD
Ich muss wirklich gestehen das ich, als ich das mit dem Flauschig geschrieben habe, immer an den Film Ich - Einfach unverbesserlich denken musste und dachte mir das das in der Situation gut passen würde. :) Und das Yamato das filmt war natürlich die Krönung. Aber das hätte ich wahrscheinlich auch gemacht. xD
Pierre und Mira werden antürlich noch weiter drin vorkommen. ;) Aber wie oft werd ich jetzt noch nicht verraten. ;)
Ach ja große Geschwister sind schon was gutes, auch auch nervig. :) Ich kenn das nämlich selber. xD

Das ich beim schreiben in der zeit gesprungen bin ist mir wirklich nicht aufgefallen. Danke das du mir das geschrieben hast, damit ich dann mal besser aufpasse. Ja kleine Rechtschreibfehler passieren manchmal, aber das find ich ja jetzt nicht sooo schlimm, die finde ich bei deinen ja auch manchmal ;P Aber danke dennoch dafür das du es mir sagst. Ich passe dann wieder besser darauf auf ;)

LG
Sven
Von:  dattelpalme11
2015-11-29T17:26:21+00:00 29.11.2015 18:26
Soo ich komme endlich mal zum Kommentieren :D
Es geht also endlich los. Sie fahren gemeinsam in den Urlaub :D Das kann ja echt heiter werden!
Lauter Regeln und Vorschriften :D Ach die Armen :/
Und Izzy und Joe werden es im Urlaub auch nicht leicht haben, fürchte ich.
Was mich allerdings beim Lesen immer wieder aus dem Konzept bringt, ist wenn ich meinen eigenen Namen in der Geschichte lese. Deine beiden eigenen Charaktere haben ja auch japanische Namen, richtig?
Und ich muss zugeben, dass mir das auch etwas unangenehm ist, wenn du da eine Liebesgeschichte schreibst und die Charaktere unsere Namen haben. Vielleicht wäre es ja möglich, das abzuändern und die japanischen Namen zu verwenden :)

Ich bin mal gespannt, was so im Urlaub passieren wird :)

Liebe Grüße :D
Antwort von:  Suben-Uchiha
30.11.2015 11:57
Danke für dein Kommentar :)
Ja es geht endlich los mit dem Urlaub xD
Ja mit Joe und Izzy habe ich noch so einiges geplant das kannst du auf jedenfall gespannt sein.
Jep die beiden haben auch Japanische Namen Suben und Tamiko, aber keine Sorge ich wollte sowieso das später umändern das sie sich dann mit den Japanischen Namen nennen ;)
Also brauchst du dir deswegen keine Sorgen zu machen.

LG
Von: abgemeldet
2015-11-17T08:12:11+00:00 17.11.2015 09:12
Hallo:)

Erstmal Supi Schreibstill👏🏻
Story gefällt mir sehr gut👍🏻
Kopfkino purrr und dass muss schon was heißen denn dass schafft nicht jeder😁😜🤓

I bin gespannt auf deine weiteren Kapitel 😉
Antwort von:  Suben-Uchiha
17.11.2015 10:44
Vielen Dank für dein Kommi. :)

Es freut mich wenn meine Story bei jemanden sogar das Kopfkino einschalten lässt ;)
Aber auch hier wollte ich mal fragen ob du schon die Vorgeschichte "World in our Hands" gelesen hast?
Vielleicht lässt das dein Kopfkino noch mehr ankurbeln ;)

Liebe grüße :)
Antwort von: abgemeldet
17.11.2015 16:37
Bin i grad dabei zu lesen:) bin gerade bei kapi 8 🤗
Antwort von:  Suben-Uchiha
17.11.2015 17:25
Cool :)
Von:  Linchen-86
2015-11-15T20:35:54+00:00 15.11.2015 21:35
Hallo...

Also ich kannte deine Storey vorher nicht und hab sie jetzt mal aufgeholt und sie gefällt mir wirklich gut, bin sehr gespannt wie es weiter geht :)

Liebe Grüße
Antwort von:  Suben-Uchiha
16.11.2015 20:22
Vielen Dank für dein Kommi :)

Es freut ich immer wenn einem meine Story gefällt da macht es einfach drei mal so viel Spaß weiter an der Story zu arbeiten.
Jedoch hab ich ne Frage. Vielen vergessen nämlich das diese FF eine Fortsetzung ist und vergessen immer den ersten Teil zu lesen. Des wegen wollte ich fragen ob du den ersten Teil "World in our Hands" schon gelesen hattest?

Liebe Grüße :)
Antwort von:  Linchen-86
16.11.2015 21:34
Nein, das habe ich noch nicht geschafft, aber dann werde ich da auch mal vorbei huschen ;)
Antwort von:  Suben-Uchiha
16.11.2015 21:46
Cool das freut mich :)
Von:  Lunaria-the-Hedgehog
2014-11-13T17:30:43+00:00 13.11.2014 18:30
*würg*

Antwort von:  Lunaria-the-Hedgehog
13.11.2014 18:34
Sorry
tolles kapi
v.V
Antwort von:  Suben-Uchiha
13.11.2014 19:56
Oh man das würg hättest du dir sparen können, da reicht die kleine Entschuldigung auch nicht aus
Von:  dattelpalme11
2014-11-12T18:42:08+00:00 12.11.2014 19:42
Sooo im Moment bin ich im Kommentar-schreibe-Rausch und kommentiere auch gleich bei dir weiter ;)
Schön, dass wieder da bist ;)
Also Kapitelmäßig, du weiß ja wie ich das meine :)
Uhii endlich kam der Tanzwettbewerb und juhu sie haben gewonnen :D Das heißt jetzt Urlaub für alle oder?
Man hat wirklich gemerkt, dass Sven seeehr nervös war, aber letztlich hat ja alles geklappt ^^
Ich hätte es noch schön gefunden, wenn du die Tanzsituation etwas beschrieben hättest :) Aber ich glaube schon, dass sowas schwer zu beschreiben ist :P
Süß fand ich auch die Idee mit der Party :) Sowas macht wirklich gute Freunde aus ^^
Wirklich schön fand ich das Gespräch zwischen TK und Sven, der Takeru ein bisschen in die richtige Richtung gestoßen hat (okay das klingt jetzt irgendwie sehr brutal xD)
Und Kari und TK haben endlich miteinander geredet und sich ihre Liebe gestanden :) Das wurde aber echt langsam mal Zeit ;D
Ach ich spüre gegen Ende einen leichten Michi-Hint :D Bitte sag mir, dass es keine Einbildung war :D

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber. Achte beim nächsten Mal ein bisschen auf die Groß-und Kleinschreibung ;)
Mir ist in ein paar Sätzen aufgefallen, dass Wörter großgeschrieben wurden, die normalerweise klein geschrieben werden (z.B.: "Wie Nett von ihm, oder?") Das macht den Textfluss etwas unruhig, aber das kann ja jedem Mal passieren :)

Ich hoffe, du schreibst bald weiter. Ich liebe ja Urlaubsgeschichten :)
Ich freue mich auch schon auf deine OS ;)

Liebe Grüße
tamara ;)

Antwort von:  Suben-Uchiha
12.11.2014 19:59
Ja ich bin zurück :D
Der herbst schien mich ein wenig eingeschläfert zu haben :D
Ja der Tanzwettbewerb, ich muss sagen das das einer meiner schwierigsten kapitel war.
Das ich die Tanzsituation nicht genauer beschrieben habe war schon etwas absicht, da ich davon echt nicht viel ahnung habe (Kann selber nicht Tanzen :D) Hab ich das ganz rausgenommen, aber dafür kann man sich ein video angeucken das ich im nachwort reingetan habe.
So sollte der Tanz nämlich sein und das Lied war auch das selbe ;)
Ja der Gute Sven musste dem lieben T.K einfach helfen, da er sowieso denkt das keiner zu seiner kleinen Zwillingsschwester passen würde ausser T.K
Mhm....Das mit Michi lasse ich mal in meiner Überraschungskiste versteckt :P Aber kleine Hinweise kommen immer in den Kapitel zum vorschein :D
Ich weiß ich bin Gemein, aber irgendwie hab ich mir das von dir abgeguckt :DDDD

Danke für die Info, dass passiert mir manchmal ziemlich oft :D
Liegt viellicht daran das ich immer alles groß haben will. Groß und Groß geselt sich gern :DDD
Keiner Größen Witz am Rande :)
Aber ich werde das verbessern ;)

Das nächste soll so mitte/ende November komme :)
Ja die beiden OS werden demnächst noch gecshrieben :)

Ich bin auch schon gespannt wie es bei dir weiter geht ;)

LG Dein Sven
Von:  dattelpalme11
2014-07-27T16:49:21+00:00 27.07.2014 18:49
Okay endlich hatte ich mal Zeit zum Lesen :D
Also ich hatte mit Mimi bereits gerechnet, besonders nachdem du eine Michi-Szene via Twitter angekündigt hast ;D
Ganz ehrlich ich hätte wahrscheinlich Tai und Mimi auch für ein Paar gehalten :) Die beiden sind auch wirklich echt süß zusammen ^^
Joe scheint ja wirklich ein stressiges Leben zu haben :D Und jetzt hat er auch noch Sora halb nackt gesehen...ohje das würde Matt sicher nicht gefallen :P Aber wer öffnet schon halb nackt dir Tür? Sora sollte sich wirklich einen Bademantel zulegen...
Okay ich glaube langsam, dass jede Fanfic die ich lese, Kari ins Ausland verbannen möchte :D Nee Spaß beiseite, es wäre wirklich eine große Chance für sie. Und endlich hat es auch mal mit dem Kuss geklappt, aber trotzdem wurden sie unsanft unterbrochen..erst Sven, dann Tai xD Schlimm ^.^
Mal gucken was noch passieren wird.
Mir sind noch ein paar Sachen aufgefallen, die ich dir sagen wollte. Achte ein bisschen auf die Groß-und Kleinschreibung. Manche deiner Adjektive oder Verben sind großgeschrieben. Und manchmal machst du einen Punkt, obwohl der Satz noch gar nicht fertig ist. Ist mir ein paar mal aufgefallen, aber ich habe es beim letzten Mal voll vergessen zu schreiben :( Sorry ^-^
Aber ich finde es wirklich gut, dass deine Kapitel immer länger werden ;)
Dann hat man wirklich mehr zu lesen!

LG
Tamara

Antwort von:  Suben-Uchiha
27.07.2014 19:53
Danke für dein Kommi :)
Ja ich verrate dir zu viel auf Twitter :D Aber nein dir erzähle ich sowas gerne. Aber die Szenen von den beiden habe ich wirklich ziemlich gern gecshrieben. ist irgendwie zu meinem lieblings paar geworden.
Ja der Arme Joe. Irgendwann geht es auch für ihn wieder aufwärts ;)
Taj die beiden haben eben nie ruhe vor irgendjemanden, aber ich fand ich hab das recht gut hinbekommen. Ausserdem mochte ich die Szene zu schreiben wo Sven einfach so rein kommen und weiter machen sagt :D

Danke für dein gutes Auge. das werde ich demnächst berücksichtigen. Wenn ich es nicht vergesse :D
Aber es ist super das du mir weiter auf die Pfoten guckst :)))

Ja die Länge kommt irgendwie zurzeit automatisch :D
Von:  Lunaria-the-Hedgehog
2014-07-26T19:50:11+00:00 26.07.2014 21:50
Das kapi ist gut geworden
Weckt mich auf wenn ihr was von mir hören wolltU(ff-mäßig)
*mich verpiss*
*geht*
Antwort von:  Suben-Uchiha
27.07.2014 14:04
Danke für deinen Kommentar :)
Mhm...Okay werden wir machen ;)
Von:  dattelpalme11
2014-07-23T18:15:07+00:00 23.07.2014 20:15
Es geht weiter ;))
Und es ist sehr chaotisch mit allen :D
TK tut mir leid :/ Ich kann verstehen, warum er so hin und her gerissen ist. Aber ich gebe Tamara einfach mal recht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt :D Und es kann ja auch gut gehen ;)
Schön, dass die anderen Ai beim Umzug helfen, obwohl ich Davis am liebsten den Hals hätte umdrehen wollen, als er den Takari-Moment zu nichte gemacht hat -.- FUUU DAVIS! FU!
Matt scheint es aber auch nicht so leicht zu haben :(
Ich hoffe, dass er und Sora das wieder hinbekommen ^^
Tai war in einer Tanzschule o.O Hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber das Tanztraining scheint lustig zu werden :D Mal gucken ob sie alles bis zum Wettbewerb hinbekommen :D
Freue mich schon auf das Nächste ;)

LG
Tamara

Antwort von:  Suben-Uchiha
23.07.2014 20:22
Erst einmal Danke für dein Kommi :)
Ja T.K sollte öfters auf seine Zwillingschwester hören :D Ja das mit Davis. er ist eben ein Momentenkiller :D Aber irgendwie ist das auch witzig gewesen ;)
Joa und der arme Matt hat es auch nicht leicht, aber glaub mir er bekommt noch bessere tage ;)
Ja der gute Tai in der Tanzschule. du wirst dich wegwerfen wer seine Tanzpartnerin damals war :DDD
Von:  Lunaria-the-Hedgehog
2014-07-23T12:32:23+00:00 23.07.2014 14:32
Das Kapitel ist wirklich schön, Sven^^
Danke dir vielmals
Antwort von:  Suben-Uchiha
23.07.2014 18:34
Danke fü deine Kommentar :)
Null Problem auch Ai braucht auch mal hilfe ;)


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