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Die Liebe kennt keine Grenzen!

von

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Prolog

Es heißt immer:

Man sollte mit seinen Wünschen vorsichtig sein,

sonst gehen sie vielleicht in Erfüllung.
 

Es geht nicht mehr, ich kann einfach nicht mehr.

Vor drei Jahren hatten wir Naraku besiegt und das Juwel zerstört. Ich beschloss mein Leben an Inuyashas Seite zu verbringen. Der Brunnen schloss sich somit für immer.

Ich war froh, dass kein Juwel mehr existierte und so auch keine Seelen mehr darin gefangen waren. Eigentlich sollte alles ab da an nur noch gut laufen, doch ich hatte mich geirrt.

Nichts lief gut. Ja, vielleicht am Anfang, doch schon bald danach fand ich mich an einem riesigen Abgrund wieder, welcher mein Herz schreien ließ.

Miroku und Sango bekamen Kinder, Shippo war sehr viel mit Prüfungen beschäftigt und Kohaku kümmerte sich um die Dämonen, welche in anderen Dörfern wüteten. Alles in allem war es so wie wir es uns alle gewünscht haben,… doch leider sollte sich dies ändern. Inuyasha und ich beschlossen einfach dorthin zu gehen, wohin uns unser Herz führt. So blieben wir immer alleine und bald bemerkte ich, dass das der größte Fehler meines gesamten Lebens war.

Denn Inuyasha wurde mit der Zeit immer abwesender und es schien mir so, als würde sich eine riesige Mauer zwischen uns errichten, welche man nie wieder einreißen konnte. Ich kam auf den Gedanken, dass er Kikyo doch noch immer mehr liebte, als mich. Es tat mir zwar weh, doch ich akzeptierte es. Aber irgendwann verschwand er plötzlich im Wald. Ich ging ihn suchen, doch ich fand ihn nicht. Bald gab ich es auf und die Tatsache, dass er einfach ging, ließ mein Herz Sprünge bekommen. Am nächsten Tag kam er wieder und er brachte mir eine wunderschöne Blume mit. Ich fragte ihn wo er war und er meinte darauf, er habe diese Blume gesucht, welche furchtbar selten ist. Ich glaubte ihm natürlich, doch dies sollte sich als schwerwiegender Fehler erweisen.

In der Nacht wurde ich durch ein seltsames Gefühl aus dem Schlaf gerissen. Ich sah, dass Inuyasha nicht da war, und machte mich deshalb auf den Weg, um ihn mal wieder zu suchen. Und dieses Mal fand ich ihn sogar. Ich folgte eigentlich nur diesem seltsamen Gefühl, welches ganz plötzlich aufgetaucht war.

Und da sah ich sie. Ich sah das, was ich seit drei Jahren nicht mehr für möglich gehalten hatte. Ich sah Kikyo. Sie und ihn. Inuyasha. Aber wie konnte das sein. Kikyo war endgültig fort, im Jenseits. Sie hatte schon viel zu lange unter der Lebenden geweilt. Doch eine Sache war anders. Sie lebte. Es war eindeutig, dass sie nicht aus Ton bestand. Aber wie war das nur möglich? Natürlich waren die zwei wieder eng umschlungen. Diese Szene ließ die Sprünge größer werden.

Plötzlich stach mir das Umfeld in die Augen. Blumen. Aber nicht irgendwelche Blumen. Nein, man sah überall dieselbe, welche mir Inuyasha geschenkt hatte. Sagte er nicht, sie sei selten? Hatte er das nicht gesagt? Er hat mich angelogen.

Ohne, dass ich es bemerkte, wurden die Sprünge in meinem Herzen immer größer.

Ich sah noch eine Weile zu, wollte wissen, was sie reden, wollte hören dass alles nur ein großes Missverständnis war. Doch wie hieß es so schön? Eine Tat sagt mehr als tausend Worte. Ihrer Schmuserei folgte ganz plötzlich ein Kuss. Und in diesem Moment hörte ich es splittern. Es war nicht irgendetwas. Es war mein Herz, welches genauso, wie das Juwel der vier Seelen zersprang. Dies trieb mir die Tränen in die Augen. Mir kam alles taub vor. Alles, bis auf meine Beine, welche mich nun langsam zu ihnen trugen. Ich war wie in Trance. Meine Tränen rannen mir unaufhörlich über meine Wangen und tropften schlussendlich auf den kalten Waldboden. Sie hatten mich bereits bemerkt und starrten mich praktisch in Grund und Boden. Während Kikyos Blick triumphierend und schadenfroh war, war Inuyashas entschuldigend. Als ich vor ihnen stand, brach es plötzlich aus mir heraus. Ich presste meine Augenlieder aufeinander und schrie hemmungslos:

„INUYASHA, WIE KONNTEST DU NUR? WARUM? WARUM? ICH HASSE DICH, ICH HASSE DICH.“

„Kagome, es… es…“ fing Inuyasha an, doch ließ ich ihm keine Zeit.

„SEI STILL INUYASHA! Ich wünschte… ich wünschte…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-12T08:18:57+00:00 12.06.2019 10:18
InuYasha du Schwein und Kikyou dieses mist Stück.

O O bei wünschen sollte mann/Frau vorsichtig sein meistens gehen die nach hinten los.!!!!

Trauriger Anfang eiso kann es nur besser werden 😁
Von:  KagomeKizu
2016-11-11T10:53:24+00:00 11.11.2016 11:53
Bin mL gespannt was sie sich wünscht.

Glg Kago
Von:  nicoleherbster
2014-04-15T16:38:07+00:00 15.04.2014 18:38
Ja was wünschen sie sich denn
Antwort von:  Hikari217
17.04.2014 17:26
das wirst du schon bald erfahren^^


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