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Victim of Community

SasuNaru
von

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friend

Ich war noch nie so frei wie an diesem Abend.
 

Sehnte sich nicht jeder Mensch nach der Freiheit? Nach dem Loswerden aller Sorgen und Verpflichtungen? Ich schon. 

Seit einiger Zeit hatte ich den Glauben an die Freiheit verloren. Fühlte mich gefangen in der Gesellschaft und der Einsamkeit, die sie für mich mit sich brachte. 

Einsamkeit, die weder zu schwinden, noch sich zu verändern schien. Einsamkeit, die immer da war, egal wo auch ich mich gerade befand. Kein Mensch ist so geboren, die Gesellschaft formt ihn, wie es ihr gerade passt.

Mir war schon sehr früh klar, dass sich die Gesellschaft in dieser Hinsicht gegen mich entschieden hatte. Freiheit gab es für mich nicht, auch wenn man das vielleicht glauben könnte, wenn man mich immer alleine auf dem Schulhof sah. 

Am Anfang war das Alleinsein gar nicht so schlimm. Die Stille war mir immer als angenehm vorgekommen, doch mit der Zeit wurde sie stärker, bedrückend. Erdrückend.
 

Ich glaubte nicht, dass dies' jemand mitbekam. Das mich die Freiheit, welche durch die Gesellschaft irgendwo da war, innerlich auffraß. Vielleicht auch einfach, weil ich niemanden hatte, mit dem ich sie teilen konnte. 

Zumindest bis jetzt.

Bis zu diesem einen Zeitpunkt, den ich niemals vergessen würde.
 

~*~*~
 

Ich weiß nicht, wie lange wir schon durch die Straßen rannten. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Sasuke vor mir schien nicht in den nächsten 5 Minuten stoppen zu wollen. Mir war fraglich, wie ich bei solch' einer Geschwindigkeit, in der wir rannten überhaupt klar denken konnte. Nach hinten hatten wir beide nicht mehr geblickt. 

Ich hörte seinen Atem, der schwer ging und sah auf seine Hand, die mein Handgelenk fest umschloss. Die einzige Stelle, wohlgemerkt, die gerade warm war. Ansonsten war ich am erfrieren. Meine Beine fühlten sich taub an, meine Füße brannten, war ich ja noch nie der sportlichste Typ gewesen.

Aber irgendwie war mir das gerade alles egal.
 

Sasuke bog noch einige Straßen ab, bevor er vor einem Haus zum stehen kam. Im nächsten Moment war seine Hand, und damit auch die Wärme um mein Handgelenk, verschwunden. 

Jetzt wo wir stehengeblieben waren, schien sich meine Sicht nur noch mehr zu drehen. Mir war schwindelig. Eigentlich wollte ich nur noch eins: Schlafen. Mich irgendwo hinlegen und einfach alles vergessen.
 

Das Haus war wohlgemerkt riesig. Und wenn ich riesig meine, dann meine ich: wie eine Villa. Sasuke sagte nichts, ich folgte ihm lediglich die Treppen hoch in den zweiten Stock. Als er die nächste Tür öffnete befanden wir uns offenbar in seinem Zimmer. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, denn der Uchiha war ja nicht gerade der gesprächigste Typ.

"Mir ist schwindelig", brach ich die Stille zwischen uns und ließ mich auf den Bett nieder, welches rechts in der Ecke stand. Sasuke schaute mich ratlos an, nur um im nächsten Moment aus dem Zimmer zu verschwinden und die Tür hinter sich zuzuziehen. 
 

Na toll. Worauf hatte ich mich eigentlich da eingelassen?

Party hin oder her, aber wenn man doch auf den Veranstalter nicht gut zu sprechen war, warum ging man dann überhaupt hin?

"Idiot", murmelte ich und kniff mir dabei unbemerkt in den Arm. Ich war wirklich dämlich. Hatte ich mir etwa eingeredet, dass die Party mich irgendwie beliebter bei den Anderen machen würde?
 

Höchstwahrscheinlich. 

Dabei hast du heute nicht nur dich blamiert, ermahnte mich meine innere Stimme wieder, woraufhin ich mir an den Kopf packte, der auf einmal ziemlich schmerzte. 

Mein Blick glitt durch das Zimmer. Wenn man an Sasuke dachte, fiel einem zuerst wohl die Farbe Schwarz ein, doch dieser Raum symbolisierte sein nach außen auffallendes Emo Image keinesfalls. Weiße Wände, weiße Decke. Lediglich ein Schreibtisch auf der einen Seite und ein Kleiderschrank mitsamt Bett waren hier vorzufinden. 

In der Ecke stand ein Eimer Farbe, der vielleicht noch vom Umzug übrig gewesen war. 
 

Irgendwie wurde mir erst jetzt bewusst, das der Uchiha mich zu sich mit nach Hause genommen hatte. Ob ich darüber froh war: Nein, nein und nochmal nein. 

Allerdings konnte ich in meinem jetzigen Zustand wohl nicht viel dagegen machen. Oder?
 

Natürlich kannst du das, du willst nur-

-Klappe!, ermahnte ich mich selber und ließ mich noch mehr ins Bett des Uchihas sinken.

Scheiße, ich hatte wirklich zu viel getrunken. Nach so vielen Jahren ohne Alkohol sollte man vielleicht nicht gleich so über die Stränge schlagen.

Ich ließ den Kopf sinken und atmete einmal tief durch,  bevor ich mich aufsetzte und mich an die Wand lehnte, an der das Bett stand. Irgendwie fühlte es sich komisch an, bei dem Schwarzhaarigen zuhause zu sein. Es fühlte sich ... so privat an.

Irgendwie fühlte ich mich unwohl und zugleich aber auch nicht. Die Tatsache, dass hier alles nach dem Uchiha roch, machte das Ganze nicht besser.

Kennt ihr das, wenn ihr einen Geruch mit einer bestimmten Person, oder einer Situation in Verbindung brachtet? Das hatte ich gerade, nur das die Person, die ich damit in Verbindung brachte gerade wieder in der Zimmertür auftauchte. In seiner einen Hand hielt er eine Flasche Wasser, in der anderen eine Packung Tabletten, die er mir nur schnell auf den kleinen Tisch neben dem Bett legte.
 

"Für den Schwindel", gab er nur von sich, während er sich den Stuhl vom Schreibtisch an das Bett heranzog und sich auf diesen setzte. Fast schon erschöpft schloss er die Augen und ließ seine Hände auf seinem Bauch ruhen.
 

Okay. Was war hier los?

Irgendwie wurde die Situation immer seltsamer, wenn ich mir fragt.

Um nicht in der ewigen Stille zu versinken, die mir gerade sehr unangenehm vorkam, nahm ich die Packung und schluckte eine der Tabletten mit dem mitgebrachtem Wasser runter. Wasser zu trinken war so angenehm. Endlich mal etwas an diesem Abend was mir nicht meine Schleimhäute zersetzte.
 

Als ich die Flasche wieder auf den Tisch gestellt hatte, war das wohl die Aufforderung für Sasuke sich erneut zu erheben und das einzige Fenster im Zimmer zu öffnen.

Ohne zu zögern, griff er in seine Jackentasche und drehte sich eine Zigarette, um die danach anzuzünden. 
 

Ich würde das nie verstehen. 
 

"Ich weiß, dass dich das stört", sagte er plötzlich und brachte mich damit irgendwie aus dem Konzept.
 

Pff. Als ob.
 

"Juckt mich doch nicht, ist ja deine Gesundheit", blaffte ich ihn fast schon an, und suchte im nächsten Moment mein Handy, welches ich eigentlich noch haben sollte. Warum ich danach suchte, war mir selbst fraglich.
 

Vielleicht weil du einfach keine Lust auf ein Gespräch mit dem Uchiha hast.

Jap. Genau das war es.
 

"Verdammt, wo ist das Ding?"
 

"Suchst du dein Handy?"

Ich blickte auf. Wie er da stand, eine Hand in der Hosentasche und die andere an der gedrehten Kippe, die er nun lässig in dem Aschenbecher auf der Fensterbank zerdrückte. Ja, sogar das machte er mit einer gewissen Lässigkeit!
 

Sogar das. Irgendwie machte mich sein Verhalten wütend. Machte er das extra? 

Um mich zu ärgern?

"Guck mal in meiner Jackentasche."

Wow. Hatte er mir das auch noch geklaut, oder wie? Wie meine Haustürschlüssel-
 

-die hast du verloren, Idiot, erinnerte mich meine innere Stimme wieder.

Ohne etwas zu sagen, ging ich zu seiner Jacke, und kramte in den Taschen rum, bis ich etwas in der Hand hielt. Doch es war nicht mein Handy, sondern ein kleiner Zettel.

Ich meine, natürlich hätte ich ihn zurücklegen können, doch leider lag es in der Natur des Naruto ihn auseinanderzufalten.
 

In den Händen hielt ich ein Bild von Sasuke als Kind, offensichtlich, und einer anderen Person. Ich schätzte sie auf mindestens 5-6 Jahre älter, als den Uchiha selbst.

"Das ist mein Bruder", sagte er bestimmt, ohne mir auch nur eines Blickes zu würdigen. 

Wie kann er denn bitte wissen, dass ich-

"-Itachi", fügte er noch hinzu.
 

"Wohnt er mit dir hier zusammen?", fragte ich schließlich , während ich den Zettel zurücksteckte und mein Handy endlich fand. Nur um dann festzustellen, dass das Display ein einziger Scherbenhaufen war.
 

So eine schei-
 

"-Nein, momentan ist er im Krankenhaus."

Sasuke hatte sich mittlerweile umgedreht und sich wieder auf den Stuhl gesetzt. 

Ach ja, sein Bruder war ja schwer krank. Das hatte er mir damals erzählt.

Ich ließ seine Antwort unkommentiert und setzte mich wieder aufs Bett. Ich weiß auch nicht, wieso ich nichts sagte. Was sollte man darauf auch schon antworten? Alles was mir einfiel würde sich irgendwie überflüssig anhören. 

Das waren zumindest meine Gedanken. Langsam ließ ich mich zurück ins Bett sinken und starrte ein paar Minuten der Decke entgegen, nur um meine Augen anschließend ganz zu schließen. Man war mir schwindelig. Das kam sicher von den Shots, die ich getrunken hatte. 
 

Als ich die Augen wieder aufmachte erschrak ich jedoch, als ich den Uchiha entdeckte. Und der saß nicht mehr auf seinem Stuhl, sondern hatte sich neben mich gelegt.

Fuck, was sollte das denn jetzt?
 

"Was soll das werden?", fragte ich, fast schon entsetzt, und setzte mich wieder auf. 

Und schon wieder war er da. Dieser arrogante Eindruck, den der Uchiha bei mir hinterließ. Wie er da lag, seine Haare ihm ins Gesicht fielen und sein Shirt ein wenig hochgerutscht war.
 

-Fuck, Uzumaki! Was denkst du da eigentlich? Reiß' dich zusammen!
 

"Ich liege in meinem Bett, was sonst?"

Wow. Sein Ernst?

Ich meine, klar es war sein Bett, aber sich so neben jemanden zu legen war doch irgendwie komisch? Oder irrte ich mich vielleicht einfach? Immerhin hatte Sasuke auch so einiges getrunken, wer weiß wie es ihm gerade ging.
 

Ich muss wohl ziemlich verwirrt ausgesehen haben, denn im nächsten Moment bekam ich auch schon den nächsten Spruch vom Schwarzhaarigen gedrückt.

"Oder hattest du dir etwas Bestimmtes erhofft?", hörte ich ihn, während er sein arrogantes Uchiha-Grinsen aufsetzte und anfing mich anzustarren. Und wenn ich meine anstarren, dann meine ich das auch so. Wenn man jemanden mit seinem Blick röntgen könnte, dann würde Sasuke dies gerade tun. 

Entsetzt und auch ein wenig peinlich berührt schaute ich ihn an, nur um im nächsten Moment einen drüber zu bekommen. Dieser verdammte-
 

"Sag' mal hast du sie noch alle?", schrie ich ihn an, und schlug ihm gegen den Oberarm. Irgendwann war auch mal gut mit der Stichelei. Seit dem Mobbing in den vergangenen Jahren fiel es mir nicht leicht, solche Späße auch als Spaß zu identifizieren. Obwohl ich sagen muss, dass es bei Sasuke irgendwie anders war. 
 

"Reg' dich ab, ich mach doch nur Spaß", gab er von sich, während er aufstand und sich zu seinem Kleiderschrank begab. Ich hielt mir immer noch den Kopf und würde höchstwahrscheinlich eine Beule mehr davontragen. Wie immer.

Sasuke kramte ein paar Minuten in den Tiefen seines Kleiderschrankes rum, bis er mir schließlich etwas entgegen warf. Und als ich sah, was es war, wurde mir auf einmal sehr heiß. Ich wusste dabei selbst nicht warum. 

Die Idee, einfach den Weg nach Hause anzutreten, war mir an diesem Abend nicht einmal gekommen. Aber alleine war es doch auch langweilig.
 

"Probier' die mal, müsste eigentlich passen", rief der Uchiha noch, während er sich selbst Klamotten aus dem Schrank nahm und sich auch gleich anfing umzuziehen. Genau vor mir. 

Ich selbst sagte nichts, sondern starrte immer noch wie gebannt auf die kurze Jogginghose, die Sasuke mir gegeben hatte. 

Entgeistert schaute ich dabei zu, wie er seine schwarze Jeans auszog und anschließend sein T-shirt in die Ecke warf. Natürlich alles nur aus dem Augenwinkel, versteht sich. 

"Hast du Angst, dass ich dir was weggucke?", hörte ich ihn nur sagen und blickte von der Hose in meinem Schoß auf, nur um ihn, lediglich mit einer Boxershorts bekleidet, vor mir anzublicken.
 

Fuck, der sieht ja garnicht so-
 

"-Willst du etwa, dass ich mich ausziehe?", fragte ich direkt und konnte mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als ich das dumme Gesicht von Sasuke sah. 

Genervt schnaubte dieser nur, zog sich seine neue Hose an und verschwand aus dem Raum.
 

Was ein Idiot, schoss es mir durch den Kopf, während ich mir die neue Hose anzog und mich oberkörperfrei aufs Bett legte. Mir war sowieso so unendlich warm, da konnte ich mein T-shirt auch gleich auf dem Nachttisch liegen lassen. Ich verschränkte die Hände hinter dem Kopf und blickte erneut auf mein Handy, welches anscheinend entgültig den Geist aufgegeben hatte. So ein Mist. 

Gerade, als ich mich aufrichtete, um noch etwas zu trinken, kam der Uchiha auch schon wieder und schmiss mir eine Decke samt Kissen entgegen. 

Er selbst ließ sich auf der anderen Seite des Bettes wieder und ließ sich mit einem Seufzten in die Matratze sinken. 

Als ich ihn fragen wollte, wo denn das Gästezimmer sei, griff er meinen Arm und zog mich zu sich hin. In nicht mehr als 5 Sekunden lag ich neben ihm und war mehr als peinlich berührt. Vor allem weil mir das gerade zu nah war. Viel zu nah. Und viel zu warm war mir auch.
 

Was fiel ihm eigentlich ein? Glaubte er, er konnte sich alles erlauben? Dieser blöde Uchiha, ich würde ihn noch umbringen. Vielleicht nicht heute, aber wenn der Zeit gekommen war, dann-
 

"-Wie lange wolltest du denn noch da rumsitzen?", fragte Sasuke schließlich, blickte mir noch einmal entgegen und stand erneut auf, um das Licht auszumachen. Ohne ein weiteres Wort ließ er mich liegen und drehte sich kurzerhand um.

Und da war sie wieder, diese Stille. Wie eh und je. So wie ich sie schon sehr oft mit Sasuke erlebt hatte. Doch irgendwie war sie mir jetzt so unangenehm, wie lange nicht mehr.

Sprachlos hob ich den Kopf und sah deutlich, wie sich der Körper neben mir regelmäßig hob und senkte. Ich selbst war darauf bedacht kein Geräusch von mir zu geben, wieso auch immer. Diese Nacht würde lang werden. Sehr lang.
 

~*~*~
 

Ich weiß nicht wie das überhaupt möglich war an diesem Abend, aber ich schlief irgendwann ein. Ich weiß auch nicht wie lange ich schlief, aber ich war gerade ganz froh darüber, dass meine Gedanken mal nicht um meine Probleme kreisten. 

Irgendwann spürte ich jedoch ein Rütteln neben mir, was mich ein wenig aus meinem Schlaf riss. Als ich die Augen ein wenig öffnete, bedacht darauf keine Aufmerksamkeit zu erregen, sah ich, wie Sasuke sich im Schlaf hin-und herwälzte. 
 

Ein Traum?
 

Ich beließ es dabei nichts zu sagen und bemerkte kurz darauf, wie der Uchiha sich aufrichtete und durch den Raum tapste. 

Ok, hoffentlich schlafwandelte er nicht, das wäre mehr als gruselig.

Doch dann, als ich mich umdrehte und hoffte dadurch wieder einschlafen zu können, zog sich auf einmal der Geruch von Nikotin durch den Raum. Ich rümpfte die Nase und entschloss mich daraufhin, doch die Augen zu öffnen. Sollte er doch ruhig wissen, dass er mich wach gemacht hatte. Sollte er sich schlecht fühlen. Auch wenn ihn das wahrscheinlich nicht die Bohne interessierte. 
 

"Was machst du da?", fragte ich schließlich und schaute nebenbei auf mein Handy. Wow, ich hatte gerade mal 1 Stunde geschlafen. 

"Konnte nicht schlafen", gab der Schwarzhaarige nur von sich, während er weiter an seiner Kippe zog. Das war wohl das, was uns Beide am Meisten unterschied: Die Tatsache, dass er sich freiwillig die Zigarette an den Hals steckte. 

"Aha, und dann rauchst du einfach mitten in der Nacht?"

"Sieht wohl so aus", antwortete er kurz und drückte die Kippe anschließend im Aschenbecher aus. Das Fenster ließ er gleich auf. 

Als er sich in den Stuhl gesetzt hatte, seufzte er auf, bis er anfing zu reden. Und das überraschte mich dann doch sehr, war Sasuke bis jetzt ja doch sehr wortkarg gewesen. 

"Ich denke viel an meinen Bruder, Naruto." 

Bei diesen Worten ließ er den Kopf hängen und ich meine gesehen zu haben, wie er sich kurz in den Arm kniff. 

Ich selbst wusste mal wieder nichts dazu zu sagen. 

"Sind deine Eltern denn nicht da, um euch zu unterstützen?", fragte ich kurzerhand, denn ich hatte diesen Abend auch noch keinen anderen außer Sasuke gesehen. Er schaute mich kurz an, bevor er weitersprach.

"Nein, meine Eltern leben getrennt und mein Bruder und ich sind ausgezogen."

Aha. So war das also.

"Mein Vater hat meiner Mutter nie richtig gut getan. Itachi hat das irgendwann gereicht und als er hier einen Job bekommen hat, sind wir hergezogen", ergänzte er noch, bevor er das Bild aus seiner Jackentasche kramte und dieses in seinen Händen hin-und hergleiten ließ. 
 

"Wissen deine Eltern, dass dein Bruder krank ist?"

Mensch, dem musste man ja wirklich alles aus der Nase ziehen. 

"Nein, wieso auch? Die haben sich ja nie für uns interessiert", sprach der Schwarzhaarige, während er den Blick immer noch gesenkt hielt. 

Irgendwie fühlte es sich gut an, mal etwas über Sasuke zu erfahren. Wahrscheinlich wusste er von Beginn an mehr über mich, als ich über ihn. Das hatte mich immer ein wenig unwohl gestimmt. Naja, zumindest bekam er von den gesellschaftlichen Umständen her mit, wie es um mich stand. Nämlich nicht so gut. 

"Ich schätze ab morgen werde ich auch zu den Außenseitern gehören", hörte ich den Uchiha sagen. Ich hob meinen Kopf. Nicht dieses Thema. Es war mir ja so schon unangenehm genug, dass ich ihn da mit reingezogen hatte. 

Leicht beschämt schaute ich zur Seite, nur um im nächsten Moment eine Hand an meinen Haaren zu spüren, die mich wieder nach vorne zog. Sasuke stand direkt vor mir und schaute mir einmal mehr in die Augen. 

Erst jetzt fiel mir auf, wie schwarz und dunkel seine Augen wirklich waren. Das war doch nicht normal!

"Ich mag es nicht, wenn du mich nicht ansiehst", flüsterte er fast schon und ließ im nächsten Moment von meinen Haaren ab. Meine Kopfhaut prickelte angenehm und ließ einen Schauer durch meinen Körper wandern.
 

Was zum Teufel?
 

"Ich ähm-", stotterte ich und beließ es anschließend ganz dabei. Sollte er doch denken was er wollte. Wahrscheinlich hatte er sowieso schon gemerkt wie unangenehm mir das Ganze hier war. Die Tatsache, dass er das wusste, machte mich noch nervöser.

"Weißt du, es ist mir eigentlich egal, was andere von mir denken", sagte er, bevor er sich zurück in den Stuhl setzte und mich wieder anschaute. Dieses Mal erwiderte ich seinen Blick und ließ meine Hände auf meinem Schoß ruhen. 

"Ja, aber-"

Ich wurde strikt unterbrochen.

"-Es kann dir auch egal sein, Naruto", sagte er nochmal, bevor er sich in Richtung Bett begab und sich in dieses legte. Anscheinend war unser Gespräch hiermit beendet.

Ich wurde mal wieder stumm stehengelassen und wusste nicht wirklich, was ich tun sollte. Vielleicht hatte Sasuke ja recht, und ich sollte wirklich anfangen mehr an mich selbst zu glauben. Selbstbewusstes Auftreten war jetzt nicht wirklich meine Stärke. Wenn ich überhaupt eine Stärke hatte. 
 

An diesem Abend dachte ich nach unserem Gespräch nur noch mehr nach. Gedanken der verschiedensten Art kreisten in meinem Kopf und ließen mich einfach keine Ruhe finden. Ich machte mir zum einen Sorgen um Sasuke, zum anderen jedoch war ich froh, das wenigstens einer von uns so eine Denkweise an den Tag legte. 

Sasuke war mir zum einen fremd, aber zum anderen wusste ich schon eine Menge über ihn und selbst wenn er mich nicht mochte, warum ließ er mich dann hier übernachten? Das machte doch alles keinen Sinn. 

In dieser Nacht konnte ich nicht wirklich gut schlafen.
 

~*~*~
 

Es war Morgen geworden. 

Sasuke war früh aufgestanden und hatte sich ohne ein Wort zu sagen aus dem Raum geschlichen. Ich war gerade dabei meine Klamotten vom gestrigen Abend anzuziehen, als sich die Zimmertür öffnete und der Schwarzhaarige wieder vor mir stand. 

Er hatte geduscht. Seine Haare waren noch feucht und hingen ihm strähnig ins Gesicht. Der Geruch einer frischen Meeresbrise kam mir entgegen. Ich roch höchstwahrscheinlich wie die schlimmste Schnapsleiche, die man sich nur vorstellen konnte. 

Sasuke beschloss mich noch mit nach Hause zu begleiten, wieso auch immer. Vielleicht wollte er auch sicher sein, dass ich auch dort ankam und nicht irgendwo im Gebüsch landete. Irgendwie war mir das momentan auch lieber, als alleine zu gehen. 
 

Wir redeten nicht viel. Ehrlich gesagt redeten wir gar nicht. Ich kam mir dabei ziemlich blöd vor. Ich meine, man übernachtet bei jemandem und redet nicht? Was war das? 
 

Ein One Night Stand?

Scheiße, was dachte ich da?
 

Obwohl der Gedanke mich irgendwie zum Schmunzeln brachte. Der schwule Uchiha, ja genau. Sasuke war wirklich ein Weiberheld. Und zwar vom Allerfeinsten. Egal wer an uns vorbeiging, alle schauten ihm hinterher. Ich wusste nicht einmal was es war, aber der Uchiha hatte auch auf mich eine besondere Ausstrahlung, die ich mittlerweile nicht mehr abstreiten konnte. Aber es war anders, anders als bei anderen Personen.

"Ist irgendwas?", wurde ich schließlich von dem Schwarzhaarigen aus meinen Gedanken gerissen und ging nur noch einen Schritt schneller. Scheiße, ich hatte ihn schon wieder angestarrt. "Nein", nuschelte ich nur, während wir noch ein paar Ecken abbogen. Mein Zuhause war nicht mehr weit entfernt.

Ich muss zugeben, ich war irgendwie froh wieder alleine zu sein. Endlich mal niemanden um mich herum zu haben. Nach so viel Trubel brauchte ich immer eine Pause. Irgendwie stressten mich Partys viel zu sehr, als das ich sie jedes Wochenende haben wollen würde. 

Sasuke sah man die Party nicht im geringsten an.
 

Doch als wir um die Ecke bogen und ich meinen Haustürschlüssel sogar schon in der Hand hatte, sah ich eine Person, die ich lieber nicht gesehen hätte.

Jiraya stand vor meiner Haustür und schaute gerade in das Fenster links neben der Tür. Scheiße, dass sah einfach aus, als wäre er der schlimmste Stalker, den man sich vorstellen kann. Zurück wollte ich jedoch auch nicht, denn Sasuke noch mehr auf den Wecker gehen war nicht drin. 

Bevor ich auch nur ein Ausweichmanöver machen konnte, hatte mich der alte Sack auch schon erblickt und ging geradewegs auf mich zu, bevor er mich fest in den Arm nahm.
 

Scheiße, war das peinlich.
 

"Du Idiot, ich hab mir solche Sorgen gemacht!", schimpfte er auch gleich drauf los und zog mich damit nur noch mehr zu sich. Er hatte sich Sorgen gemacht? Gut, nach unserer Auseinandersetzung hatten wir kein Wort mehr miteinander geredet, aber das ihm das so nah ging. Naja, immerhin kannten wir uns ja auch schon eine Zeit lang. Jiraya war immerhin wie ein Onkel für mich. Familie eben. Komisch, diese Situation. Irgendwie lockerte das gerade die Stimmung. 

Nachdem ich mir mein Lachen nun nicht mehr verkneifen konnte, da die Situation ja nun echt bescheuert war, hatte der Alte wohl auch endlich Sasuke entdeckt.

"Ah! Ist das ein Kollege von dir, Naruto?"
 

"Ja, das ist mein One Night Stand, was mich gerade nach Hause bringt."

Scheiße nein! Niemals würde ich sowas sagen.
 

"Ein Schulkollege", stimmte ich nur kurz ein und bemerkte dann wie der Alte anfing Sasuke zu mustern. Irgendwie war mir das hier unangenehm. Jiraya sollte nicht denken, dass ich endlich jemanden gefunden hatte mit dem ich mich gut-
 

"-Ich bin ein Freund von Naruto."
 

Was? 

Freund?
 

Das war der Moment, wo ich nun wirklich nicht mehr wusste, wohin mit meinen Gedanken. Was war hier los?

Sag mal hat er sie noch alle? Ich, befreundet mit so einem Blödmann?

Noch bevor ich etwas sagen wollte, übernahm Jiraya auch schon die Initiative und legte eine Hand auf Sasukes Schulter, nur um gleich darauf loszulegen.
 

"Find' ich gut, du scheinst mir auch ein ordentlicher Typ zu sein", sagte er, während Sasuke immer noch seine gleichgültige Visage aufgesetzt hatte. Echt, der Alte benahm sich aber auch, als würde er gerade seinen zukünftigen Schwiegersohn kennenlernen. Absurd.

"Und sie sind Narutos Vater?", fragte Sasuke schließlich, woraufhin ich es nicht mehr aushielt und einfach anfing zu lachen. Und wie ich lachte. 

Irgendwie war es befreiend, war die Zeit bei Sasuke doch etwas beklemmend gewesen. Jiraya rettete mir gerade den Tag. 

Als ich mich dann wieder eingekriegt hatte, sahen mich die beiden aus geschockten Augen an. Okay, Jiraya zumindest, bei Sasuke konnte ich es nur erahnen. Emotionen waren ja nicht so sein Ding.
 

Nachdem Sasuke mir zum Abschied noch die Hand gehoben hatte, schloss ich die Haustür auf und ließ mich mit Jiraya auf den Stühlen in der Küche nieder. Mensch, irgendwie tat das gut sich wieder mal mit ihm zu unterhalten. 

Ich weiß nicht mal worüber wir alles redeten, aber eins war klar: Sasuke war auf jeden Fall Thema Nummer 1. Irgendwann würde ich dem Alten schon sagen, dass da keine wirkliche Freundschaft war. Zumindest nicht von meiner Seite. Wahrscheinlich hatte Sasuke das nur gesagt, weil er Mitleid hatte. Das war ich mittlerweile gewöhnt. 

"Und du glaubst auch wirklich nicht, dass dein Freund zu dieser Emo-Szene gehört?", hörte ich Jiraya zwischen meinen Gedanken skeptisch fragen und verneinte diese Frage mit lauthalsem Gelächter. Mensch, der konnte echt komisch sein. 

Obwohl Sasuke vom Aussehen her ja schon in diese Schiene passte.
 

Ich entschied mich ihm erst einmal seine gute Laune zu lassen und ihm nichts von der nicht vorhandenen Freundschaft zu erzählen. 

Doch schließlich schlich sich ein anderes in unser Gespräch ein, welches ich ganz und gar nicht begrüßte. 
 

"Naruto, ich möchte wirklich nicht damit nerven, aber Kakashi hat mich wieder angerufen."

Wow, super. Und was jetzt? Wenn man jeden Tag in der Schule von seinen Mitschülern genervt wurde, hatte man auch keine Lust auf den Unterricht. Ganz einfach. 

Ich entschied mich jedoch, ihn dieses Mal nicht sofort so anzufahren. Immerhin konnte Jiraya auch nichts für die Bedingungen unter denen ich leben musste. Es war nun Mal so.

"Was hat er denn gesagt?", fragte ich und bemerkte sofort, wie sich meine Haltung versteifte. Das Thema machte mich wirklich nicht glücklich. 

"Er meinte, dass dir Nachhilfe ganz gut tun würde", sprach Jiraya weiter. "Vielleicht kann dir dein Freund ja dabei helfen", redete er weiter, während mir schon wieder etwas heißer wurde. Genau, als ob der Uchiha mir helfen würde.

"Ich meine es nur gut Naruto, weißt du-"

"-Ja, ich weiß", antwortete ich und ließ meine Gedanken wieder zu dem Uchiha abdriften. Vielleicht würde er mir ja doch helfen? Ich müsste nur erstmal fragen. 

Da fing das Problem schon an. 

"Kannst ihn ja bei Gelegenheit mal drauf ansprechen, aber ich glaube als dein Freund wird er dir sicher helfen", beendete der Alte seinen Satz und wuschelte mir freundschaftlich durch die Haare.
 

Als mein Freund?

Ja, sicher würde er das.

Wenn da eine Freundschaft wäre.
 

An diesem Abend lag ich mal wieder schlaflos in meinem Bett. Oh, wie gut es war in seinem eigenen Bett zu liegen. Jiyara war noch eine Weile geblieben und wir hatten wieder viel zu lange gequatscht. Viel zu lange hatte er mir von Tsunade, seiner großen Jugendliebe erzählt, mit der er sich jetzt wieder getroffen hatte. Irgendwann wurd's dann auch einfach zuviel für mich.

Die alte Labertasche. Bei diesem Gedanken musste ich dann doch schmunzeln. 

Langsam ließ ich den Blick über mein Handy wandern, bis ich etwas sah - und es war nicht die Tatsache, dass der Bildschirm einfach komplett zerstört war.

Mein Blick glitt zu meinen Anrufen. 1 Anruf in Abwesenheit. 

Okay, das war nichts Besonderes, doch das Interessante war, dass es nicht einfach eine Nummer war, sondern ein Kontakt. Ein eingespeicherter Kontakt.
 

"Sasuke", flüsterte ich den Namen vor mich hin und hätte im nächsten Moment vor Wut am Liebsten das Handy in die Ecke geschmissen. 

Dieser Vollidiot! Was bildete er sich eigentlich ein?

Einfach an mein Handy zu gehen und sich selbst einzuspeichern. Aber warte? Hieß das, dass er das ernst gemeint hatte mit der Freundschaft? 

Quatsch Uzumaki! Bild' dir da nichts drauf ein! Der verarscht dich nur, wie alle Anderen!
 

Ich ließ meine Hand sinken und legte das Handy zurück auf den Nachttisch. Die Tatsache, dass morgen der Unterricht wieder anfing, ließ mich nicht schneller einschlafen. Doch irgendwann, war ich dann doch weg. Weg vom Alltag, weg von den Geschehnissen des Wochenendes, weg von Sasuke.
 

~*~*~
 

Kennt ihr das, wenn sich euer Bett wie euer zweites Zuhause anfühlt? 

So weich, so gemütlich, so heimisch. 

Doch irgendwas war da, was mich nervte. Und das war ein gewisses Vibrieren, welches mich gerade aus meinem Schlaf riss. Genervt riss ich die Augen auf und schnappte mir das Objekt, von welchem die Vibrationen ausgingen. Ich swipte über den Bildschirm, nur um im nächsten Moment auch schon angeschriehen zu werden. 

"Naruto, wo bist du? Beweg' deinen Arsch nach unten!"

Okay, was?

Schlaftrunken nahm ich mir das Ding vom Ohr weg und schaute erst einmal, wer mich da so früh am Morgen töten wollte. 

Sasuke. Aha.
 

"Mach' mal keinen Stress, was ist denn los?", fragte ich ruhig und rieb mir den Schlaf aus den Augen. 

"Was los ist? Verdammt, hast du mal auf die Uhr geschaut?"

Ne, hab ich nicht, Sasuke. Irgendwie fand ich es ja lustig, wenn er wütend wurde. Das stand seinem sonst so emotionslosen Charakter gar nicht. 

Genervt von dem Uchiha schaute ich auf die Uhr und bekam im nächsten Moment auch schon den nächsten Schock.
 

Fuck, ich hatte wieder verschlafen! Manche Dinge änderten sich wohl nie.

Ohne auch nur ein Wort zu sagen, warf ich das Handy in die Ecke und rannte ins Bad, zog mich ,während ich mir die Zähne putzte, an, und stolperte schließlich die Treppe zur Haustür runter. Meinen Rucksack schnappte ich mir noch aus der Küche riss die Haustür mit einem Ruck auf. 

Ich hatte wirklich vieles erwartet, aber keinen Uchiha, der mit mieser Visage vor mir stand.

"Scheiße, was machst du hier?", fragte ich, während ich die Tür hinter mir zuzog und abschloss. Wenigstens hatte ich den Schlüssel nicht vergessen.

"Du bist so ein Vollidiot, ich warte auf dich, was sonst?", kam auch sofort die Antwort von Sasuke, der sich mittlerweile eine Kippe angezündet hatte. Genervt wedelte ich den Rauch weg und steckte mir den Schlüssel in die Hosentasche. 
 

Auf mich gewartet, was? 
 

"Hättest du nicht machen müssen", sagte ich kurz und knapp und wollte gerade an ihm vorbeigehen, als er mich jedoch mit seiner Hand am Arm zurückhielt.

"Hab' ich aber, also akzeptier' das einfach Usuratonkachi!", fuhr er mich an, und ließ meinen Arm sofort wieder los. 

Gut, er hatte auf mich gewartet, aber was erwartete er? Ein Danke? Eine Entschuldigung, dafür, dass ich so spät war? Ich war ihm nichts schuldig und er mir auch nicht. Was war das hier also?

"Naruto, du denkst zu viel nach", riss er mich aus meinen Gedanken und plötzlich war etwas anders. Irgendwie war ich auf einmal froh, dass Sasuke da war. Das er einfach hier mit mir stand und sich auch irgendwie für mich zu interessieren schien. Auf der anderen Seite konnte und wollte ich das einfach nicht glauben. Immerhin könnte man ja auch annehmen, dass er sich nur an mich hielt, aufgrund des Vorfalls mit Kiba.

"Kommst du jetzt?", fragte er mich, während wir immer noch vor der Haustür standen. Mensch, die Nachbarin hatte sicherlich einiges zu gucken.

Ich nickte nur und machte mich mit ihm zusammen auf den Weg zur Schule. 

Doch es war viel entspannter als sonst. Normalerweise würde ich Musik hören, um die Umgebung um mich herum auch ja zu vergessen, doch dem war nicht so. Ich hatte nicht einmal das Verlangen danach. 

Ich wollte das genießen. Diesen Moment, in dem sich jemand mit mir zusammen in die Hölle begab. In dem ich endlich jemanden hatte, der den gleichen Weg wie ich gehen würde. 

Ein Freund, der sich mit mir in die Hölle begab, einfach, weil er mich so akzeptierte wie ich war. Auch wenn ich das bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz glauben konnte.
 

Eine neue Situation für mich, die noch einige Hürden überwinden würde.

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey :)
Erstmal : Frohes Neues Jahr an alle!
Ich hoffe das Kapitel hat Euch gefallen. Wenn ihr Lust habt lasst mir gerne einen Kommentar da, ich würde mich riesig freuen c:.
Bis dahin - eine schöne Woche Euch. <3

LG
Teme Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2019-01-04T08:12:39+00:00 04.01.2019 09:12
Toll ,gut geschrieben !
Hoffentlich schafft er es Naruto von seinen Zweifeln zu befreien !
Antwort von:  Teme
04.01.2019 13:07
Vielen Dank :)
Von:  Yuna_musume_satan
2019-01-03T15:25:17+00:00 03.01.2019 16:25
Ein spitzen Kapitel freu mich schon wie es weiter geht
Antwort von:  Teme
03.01.2019 17:15
Hi :D Freut mich, dass es dir gefallen hat. c:
LG Teme


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