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Die Herren der Winde

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel ist doch früher fertig geworden als ich dachte.
Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Sterben kann jeder

Temari und Kankuro trugen die Überreste von Taiga fort.

Der Schwarzgekleidete seufszte schwer.

"Ich hatte doch gesagt, dass die Befragung nicht gut für die Kleine ausgeht. Dabei hätte sie sogar Anrecht auf Asyl gehabt..."

"Aber sie hatte nun mal das Pech, dass Gaara schlechte Laune hatte. Er scheint seit unserem letzten Kampf viel durchzumachen.", sie blickte auf. "Wir sind gleich am Krematorium."
 

Derweil kehrte wieder Leben in den Leichnahm zurück. Die Gliedmaße waren noch immer zerquetscht, aber ein Zittern durchfuhr nach und nach ihren Körper. Dies entging Temari nicht, die den oberen Teil ihres Körpers stemmte.

"Kankuro, halt mal an!"

Der Angesprochene war verwirrt, hielt aber an, damit sie das Mädchen absetzen konnten. Nun sah er es auch. Das Zittern wurde immer unkontrollierter, stärker.

Und stoppte mit einem mal.

Der Körper war still.
 

"Mann, was war denn das?!" Kankuro beugte sich über den Leichnam. "Nachzuckungen?"

Weit geöffnete Augen.

Ein Schrei entfuhr ihm und er sprang zurück.

Die smaragdgrünen Augen des Mädchens waren geöffnet und von einer schwarzen Aura umgeben.

"Da stimmt doch was nicht...!", wunderte sich Temari.

Die Grünäugige fing nun an zu Schreien. Ein markerschütternes Schreien, welches durch furchtbare Schmerzen verursacht werden musste. Es erinnerte an die schlimmsten Folterungen, die sie sonst nur bei Schwerstverbrechern mitbekamen.

Der Körper krümmte sich in alle Richtungen, trotz der Unförmigkeit.

Kankuro brüllte über das Schreien hinweg: "Ich dachte, du hattest ihren Tod festgestellt?!"

"Und das stimmte auch!", erwiderte Temari. "Doch nichts desto trotz müssen wir sie schnell zu einem Arzt bringen!"
 

Sie stemmten das Mädchen wieder hoch, was durch ihre Krämpfe nun nicht mehr ganz so einfach war und trugen sie in eine andere Richtung.
 

Sie konnte weder sehen noch hören. Alles was da war, war dieser Schmerz.

Die Seele hatte den Körper aus gutem Grund verlassen, warum musste sie immer wieder zurück?

Der Tod war so viel friedlicher als das Leben, sie wollte dort nicht weg.

Der Schmerz begrüßte sie wie ein alter Begleiter, den sie so hassen gelernt hatte.
 

Sterben konnte jeder.

Doch die wahre Hölle war die Wiederauferstehung.
 

Ein monotones, schnelles Piepen.
 

"Ein Glück, dass das Kind überlebt hat. Das hätte sonst viel Papierkram bedeutet..."

"Aber Sensei, sie war tot. Ich bin mir sicher..."

"Auch du kannst dich mal irren, Temari. Das ist nicht weiter schlimm."
 

Ein Pochen begleitete das Piepen.
 

"Ihr Zustand stabilisiert sich, aber...

ihre Gliedmaße wurden derart zertrümmert...

Sie wird sich nie wieder richtig bewegen können."
 

Das Piepen wurde langsamer, unregelmäßiger.
 

"So etwas habe ich noch nie erlebt. In nur acht Stunden...!?"

"Was ist denn mit ihr? Sie sieht doch okay aus."

"Ihre Knochen waren heut morgen noch irreparabel beschädigt.

Doch nun...

Sie sind wieder wie neu!?"
 

Das Piepen gewann wieder an Regelmäßigkeit, nur langsamer als zuvor.
 

Sie konnte langsam wieder etwas erblicken.

Das Piepen kam von einem Gerät, an das sie scheinbar angeschlossen war. Das weiße Zimmer, in das sie sich befand, war in rötliches Dämmerlicht getaucht.

"Du bist ja schon wach?", ertönte eine Stimme direkt neben Taiga.

Erst jetzt bemerkte sie, dass das Mädchen Temari direkt neben ihrem Bett saß.

Das Katzenmädchen wollte ihr antworten, doch ihrer Kehle entwich lediglich ein heiseres Krächzen.

Temari winkte ab. "Klar dass du noch nicht wieder sprechen kannst. Du hast geschrien wie am Spieß. Kann halt nicht alles so gut heilen wie deine Knochen."

Taiga starrt nervös zu Boden.

Die Blondine lächelt. "Du solltest dich besser noch ausruhen, damit du wieder zu Kräften kommst." Sie schenkte der Kleinen Wasser ein.

Diese nahm den Becher Wasser dankend nickend an, trank und versuchte anschließend noch etwas zu schlafen.
 

Temari blieb die ganze Nacht bei ihr.

Sie hatte den Auftrag die Kreatur zu überwachen.
 

Der nächste Morgen brach an.
 

Taiga wurde bereits langsam wach, als es an der Tür klopfte.

Temari erhob sich vom Stuhl. Sie zeigte keine Anzeichen von Müdigkeit.

"Herein!", rief sie.

Ihr Sensei trat ein. Er blickte erst zu Taiga – die nervös zusammenzuckte – dann zu Temari.

"Gut gemacht. Du kannst dich nun ausruhen, oder beim Test zusehen."

"Uhm... Test?", fragte Temari irritiert.

"Ja, Test."

Er wand sich nun wieder Taiga zu. "Dein Asylantrag wurde gewährt. Aber du brauchst eine Beschäftigung, um in Sunagakure bleiben zu dürfen. Fühlst du dich schon fit genug?"

Taiga musste ertmal schlucken. Klar freute sie sich, dass sie bleiben durfte. Aber dieser Test sollte so eine Art Jobsuche sein, wenn sie es richtig verstanden hatte.

Doch sie hatte noch nie gearbeitet. Sie konnte nichts.

Trotzdem konnte sie sich nicht davor drücken und körperlich fühlte sie sich wieder okay.

Also nickte sie.

Der Sensei zeigte ein Lächeln. Nach seinem Aussehen zu schliessen, hätte sie seinem strengen Gesicht ein solch sanftes Lächeln gar nicht zugetraut.

"Dann komm mit nach draussen."

Er verließ den Raum.

Beide Mädchen folgten ihm.
 

Sie gingen hinter das Krankenhaus, an eine große unbelebte Straße. Nur die zwei Jungs, die beim Verhör waren, schienen auf sie zu warten.

Taiga blieb vor Schreck stehen, als ihr Blick den von dem Jungen traf, der sie getötet hatte.

Der sah am Tage noch gruseliger aus, dachte sie. Und sein Blick war eiskalt.

"Die beiden wollten gerne zusehen.", durchbrach der Sensei die peinliche Stille. "Du kennst sie ja bereits. Das sind Kankuro und Gaara."

Keiner der beiden zeigte auch nur eine freundliche Reaktion. Als der Sensei bemerkte, dass die Stimmung nur noch angespannter wurde, fuhr er fort.

"Ach ja und ich selbst habe mich auch noch nicht vorgestellt. Ich bin Baki. Und ich werde gleich entscheiden, ob du auf die Akademie gehen darfst. Solltest du allerdings keinerlei Talente aufweisen können – wir brauchen noch eine Küchenhilfe."

Nun begann Taiga zu begreifen. Der Test war ein Eignungstest für die Akademie!

"Was muss ich tun?", fragte sie entschlossen.

Wieder konnte Baki sich ein Lächeln nicht verkneifen.

"Kämpfe gegen mich!"

"Bitte?!"

"Keine Sorge. Ich will nur sehen, was du kannst."

Das verstand das Katzenmädchen nicht. Wieso waren hier alle aufs Kämpfen aus?!

Sie biss die Zähne zusammen und sprintete auf den Sensei zu, holte mit der rechten Hand aus und...

schlug daneben, traf nur leere Luft.

Wo war er hin?

Hinter ihr.

Er traf sie mit einem leichten Schlag gegen ihren Rücken. Sie fiel nach vorne, konnte sich aber noch abfangen. Was sollte sie gegen einen solch schnellen Gegner ausrichten?!

Aber aufgeben war nicht drin. Mit Entschlossendem Blick entgegnet sie dem des Senseis.

Ihr Vater hatte ihr immer verboten, es einzusetzen, aber...

Er war nicht mehr.
 

Taigas Augen veränderten sich. Die smaragdgrüne Iris scheint von einer schwarzen, wabernden Masse umgeben. Es war ähnlich wie bei ihrer Auferstehung, nur nicht so stark ausgeprägt.

Wieder holt Baki aus, doch diesmal scheint die Kleine rechtzeitig auszuweichen. Dabei behielt sie stehts Blickkontakt mit ihm.

Auch seine weiteren Angriffe wich sie geschickt aus. Er gab bei weitem nicht alles, doch er musste zugeben, dass das Mädchen unglaublich schnell lernte.

Baki ließ absichtlich in seiner Deckung eine Lücke, nur um zu sehen, ob sie diese als solche erkannte.

Wie auf Kommando nutzte sie diese. Sie traf den Sensei in der Magengegend. Ihr Schlag war allerdings so schwach, dass er diesen kaum spürte.
 

Baki beendete das Sparring nun.

"Danke, das reicht."
 

Schnell ging Taiga wieder auf Abstand. Ihre Augen waren wieder normal. Hatte er genug? War ihm nun klar, dass sie ihm rein gar nichts entgegenzusetzen hatte?

"Du hast bestanden. Ab morgen besuchst du die Akademie." Baki reichte Taiga die Hand. "Herzlichen Glückwunsch!"

Das Mädchen war überglücklich, griff nach der Hand und sprang aufgeregt hin und her. Es sah wirklich kindisch aus.

"Ich hab's geschafft!? Ich hab's wirklich geschafft!? Das ist ja soooo klasse!"

Mit wedelmden, getigerten Katzenschwanz hüpfte sie noch ein paar mal hin und her. Sie taute also langsam auf. Nun sollte er sie am besten fragen.

"Eine Sache noch..."

Taiga hielt inne und war wieder ernst. Was war denn jetzt noch?

"Der Rat ist sich zwar genauso sicher wie ich, dass du keine Spionin bist, aber dennoch würde ich gerne noch wissen, wo du herkommst und warum du hier bist."

Der Körper der Katze wurde wieder schlaff. Die Freude aus ihrem Gesicht gewichen. Sie hasste es an die Vergangenheit zu denken.

"Ich komme von sehr weit her, aus dem Dorf hinter der sich kreuzenden Flüsse. Ihr kennt es wahrscheinlich nicht, denn es ist kein...", sie überlegte kurz. "...millitärisches Dorf.

Die Bewohner hatten ohnehin schon Angst vor meiner Familie und dann kamen diese Fremden..."

Sie stoppte ihre Erzählung schon wieder, sie fing an zu zittern. Ihre Augen weit geöffnet. Sie hasste es sich gedanklich wieder dort hin zurückzuversetzen. Sie wollte es vergessen.

"Sie hetzten die Bewohner auf. Meine Mutter haben sie... dann meinen Vater..."

Eigentlich musste sie weiter sprechen, das wusste sie. Doch das Zittern wurde immer schlimmer, ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Tränen vermischten sich mit ihrem Angstschweiß.

Baki legte seine Hand auf ihre Schulter.

"Ich verstehe schon, du bist noch nicht so weit. Rede darüber, wenn du soweit bist."

Taiga nickte, doch das Zittern hörte nicht auf.
 

Sie warf einen kurzen Blick auf die anderen drei Shinobi. Temari und Kankuro schienen nachdenklich. Gaara wand sich ab zum Gehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 2 "Aller Anfang ist schwer" erscheint vorraussichtlich zum 4. Mai. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chicha
2014-04-28T20:58:25+00:00 28.04.2014 22:58
Guten Abend :)
Deine Beschreibung finde ich durchaus ansprechend, besonders die Tatsache, dass es nicht direkt um Pairings geht, wie es sonst (viel zu) oft der Fall ist. Über Katzenmädchen in Fanfictions bin ich bisher nicht so häufig gestolpert und kann daher nicht sagen, wie sehr Taiga den üblichen Charakterzügen von Katzenmädchen entspricht. An vielen Fällen gelingt es dir, die Emotionen von Taiga einzufangen und darzustellen. Sowohl der Kontrast zwischen den Lebensweisen der Ninjas und dem Katzenmädchen wird deutlich, als auch das zentrale Thema des Anders- und damit Ausgeschlossen-Seins.
Allerdings sind mir auch einige Fehler aufgefallen. Im Prolog wechselst du beispielsweise zwischen Präsens und Präteritum. Außerdem fehlen an einigen Stellen die bösen Kommata. Dein Sprachstil ist noch nicht ganz flüssig - was besonders durch die vielen Absätzen hervorgehoben wird. Es würde sich bestimmt schon um einiges bessern, wenn du längere Absätze machen würdest.
Den Prolog finde ich aus Sicht der schätzungsweise zwölfjährigen Taiga - zwölf insofern man sie ungefähr dem Alter der Suna-Nins und der angesetzten Zeit zuordnet - durchaus logisch und stringent. Zumindest was ihre eigenen Taten und Handlungen angeht. Die Handlungen von Baki allerdings finde ich nicht immer nachvollziehbar. Warum sollte ein so hoher Suna-Beamter die drei zur Befragung mitnehmen bzw. warum sollte er selbst überhaupt an einer solchen Befragung teilnehmen? Wie kann er dann anschließend, obwohl Suna in dieser total prekären Lage ohne Führung und Konoha im Grunde ausgeliefert dasteht, somit also ein Angriff von einem der anderen Dörfer zu befürchten sein könnte, so ganz einfach beschließen, nachdem das "verdächtige Subjekt" auch noch von den Toten wiederauferstanden ist, dass Taige in Suna bleibt und auch noch in die super geheime Kampfkunst Sunas eingeführt wird. Insbesondere wirkt es dadurch sehr konstruiert, dass sie so schnell aus dem Krankenhaus geholt wird. Genauso habe ich mich bei Temari gefragt, warum sie dem Mädchen so unbedingt helfen wollte. Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, aus welchen Gründen diese Entschlüsse jeweils getroffen wurden - und ich erwarte beileibe auch keine argumentative Rechtfertigung von jedem Entschluss, das würde die Geschichte eher kaputt machen. Vielleicht wäre es schon hilfreich, den entstehenden Konflikt noch weiter auszuführen. Zum Beispiel noch ein Arzt, der sie als Monster bezeichnet und die Entscheidung der Dorfältesten, den Antrag auf Asyl anzunehmen, nicht gut heißt. Dadurch erschiene ihre Aufnahme in Suna wesentlich weniger glatt. Denn auch wenn sie zunächst getötet wurde, im Großen und Ganzen wird sie ja ohne Nachfragen sofort "akkzeptiert" - was dem Grundkonzept der Geschichte zuwider läuft.
Ich hoffe, dass Taiga im Laufe der Geschichte keine Mary-Sue wird. Sie wird immerhin wiederbelebt und hat enorme Heilungskräfte. Dazu kommt dann noch eine unglaublich schnelle Auffassung im Bereich der Kampfkunst, auch wenn sie noch nicht so stark ist. Ein Charakter sollte immer Stärken und Schwächen haben. Das gelingt hier nur mit Einschränkungen. Dennoch ist sie wirklich ganz süß.
In Bezug auf Gaara freut mich, dass du seine Wandlung nicht so wahnsinnig schnell darstellen möchtest, wie im Anime. Dort sind die Veränderungen zum besseren Menschen ausgelöst durch Naruto teilweise derartig schnell und funktionalisiert, dass es teilweise sehr aufgesetzt wirkt.
Deine Grundidee gefällt mir gut und ich hoffe, dass du bald weiter schreibst.

Lg Chicha
εnφα
Antwort von:  Katzenelch
29.04.2014 19:37
Also erstmal vielen lieben Dank für deinen Kommi. Dieser ist wirklich sehr konstruktiv und ausführlich und hat mich heute ziemlich nachdenklich gemacht. Jedenfalls möchte ich mich gerne näher dazu äußern.

Erstmal zu den ganzen Zeit- und Kommafehlern. Diese sind meine allergrößte Schwäche. Du glaubst gar nicht, wie die Kapitel vor'm Betalesen aussahen. Katastrophal!
Aber ich gebe mir Mühe, mich zu verbessern.
Die Absätze habe ich aber fast absichtlich so stark frequentiert, weil ich mal gelesen habe, dass sich das einfacher liest. Dann muss ich einfach ein Mittelding finden und versuchen nicht von einem Exrem ins andere zu rutschen.

Aber richtig nachdenklich machten mich die Ungereimtheiten, die du entdeckt hast. Da macht wirklich einiges weniger Sinn, als ich annahm.
Nämlich ging ich davon aus, dass die jeden Kämpfer annehmen würden, um ihr Militär zu verstärken. Je mächtiger desto besser – solange sie es kontrollieren können. Und besser etwas fällt in ihre Hände, als in die jemand anderen.
Werde Anfang Kapitel 5 etwas mehr dazu erläutern, damit es wenigstens etwas plausibel wirkt.

Taiga ist in etwa Konohamarus Alter (10 Jahre). Das habe ich hauptsächlich aber gemacht, weil sie immer mehr Zeit mit einem Jungen verbringen wird und damit auch nicht ansatzweise irgendwas falsches hineininterpretiert wird, habe ich sie halt etwas extrem zu jung dafür gemacht *fg*

Nun zu den Gegenspielern, die ihr den Einstieg erschweren sollen. Die habe ich mir tatsächlich schon überlegt. Kandidat 1 ist Gaara, er kann Taiga auf den Tod nicht ausstehen. Und auf der Akademie zeigen ihr der Lehrer und einige Mitschüler auch noch, was sie von ihr halten.
Jemand anderes wird nach ein paar Nachforschungen auch misstrauischer.

Aber jetzt zum Thema Mary Sue.
Ich muss ganz offen gestehen, dass Taiga bis vor wenigen Monaten noch eine war. Dann habe ich sie überarbeitet. Ihre Fähigkeiten konnte ich ihr nicht ganz nehmen, weil diese noch wichtig sein werden. Aber Schwächen, die habe ich ihr reichlich auf's Auge gedrückt, sie kamen nur noch nicht alle vor.
Die Selbstheilung aber beispielsweise war mal schmerzlos. Für das "schnelle Lernen" muss sie stets Augenkontakt halten, sonst klappt das nicht. Man kann sie kinderleicht töten, wenn man nur ihren Schwachpunkt hat (kommt Ende Kap. 4 vor). Aber was nutzen ihr ihre tollen Fähigkeiten, wie das schnelle Lernen, wenn sie zu wenig Chakra hat (s. Steckbrief). Und es wird übelst wenig sein! Einige weitere Schwächen werden noch folgen, aber ich versuch' mal nicht weiter zu spoilern.
Eine Mary Sue ist zudem schön und macht mit jedem Kerl rum. Dass ich das von Grund auf unterbinde, habe ich sicher schon klar gestellt ;)

Thema Gaara... Das ist gar nicht so einfach. Zwar finde ich ja auch, dass mir seine Wandlung in der Serie zu schnell ging und ich will es ihm auch schwierig machen und den Prozess genauer beschreiben. Aber ich bin ein – Gefühlstrampel? Ist das das richtige Wort? Ich kann unheimlich schlecht Gefühle ausdrücken oder interpretieren. Das will ich mit dem FF-Schreiben ein wenig trainieren.

Bis Kapitel 4 habe ich zwar schon fertig geschrieben, werde diese aber nach dem Kommi noch mal ein wenig überarbeiten. Genau aus diesem Grund veröffentliche ich nur alle zwei Wochen ein Kapitel, damit ich wenigstens ein wenig davon noch verbessern kann.
Und wenn die Geschichte komplett fertig und hochgeladen ist, will ich einen MSTing-WB daraus machen :D

Und danke noch mal für deine Hilfe.


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