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Only one Wish

von

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Epilog

Jill sah auf. „Ahh, Justin, mein Lieber. Sieh mal, unser kleines Dornröschen ist wach.“

Ein Junge mit schwarzen Haaren betrat Jayna’s Blickfeld und starrte sie mit blauen Augen an.

//Das ist er nicht…//

„Ah, hallo. Ich bin Justin. Geht’s dir wieder besser?“, fragte er grinsend.

Jayna lächelte leicht. „Ich bin Jayna. Ja, danke.“, sage sie und erhob sich. „Ich such nur schnell einen Arzt.“, äußerte sie und stürmte raus. Jill und ihr Neffe versuchten sie zu rufen und davon abzuhalten wegzulaufen, doch die Schwarzhaarige war zu schnell.

Sie rannte durch die Hallen, hörte Ärzte und Schwestern nach ihr rufen, doch sie wollte weg.

//Was hab ich mir eigentlich gedacht? Ich wache auf und er ist zufällig an meiner Seite?! Wie naiv bin ich denn?! Das ist keine Liebesgeschichte wie sie in Filmen passiert.//, dachte sie sich und bog in eine Sackgasse ab, wo sie mit einer anderen Person zusammenkrachte.

Sie fiel auf den Boden und ihr Gegenüber hustete.

„Pass doch auf, du Trampeltier!“, sagte dieser zwischen mehreren Hust-Attacken.

Sie blickte immer noch zu Boden. „Tut mir Leid.“, nuschelte sie.

Ihr Gegenüber zog sie mit einer Bewegung nach oben und als sie die Person erblickte, spürte sie ein paar weiche Lippen auf ihren.

Als der Druck sich löste antwortete er lachend.

„Nicht weinen. Du bist halt tollpatschig, da passiert es, dass du gegen jemanden läufst.“, sagte er und grinste. „Kann auch an meinem blendenden Aussehen liegen.“

Jayna starrte ihn erstaunt an.

„Ich hab dir doch gesagt, dass ich ‚Echt‘ bin, aber wenn ich mich vorstellen darf.“, sagte er, nahm ihre Hand und küsste sie. „Ich bin Justin und ich wäre sehr erfreut sie kennenzulernen, Jayna. Wie versprochen.“ Er lächelte und Jayna umarmte ihn.

„Du hast es eingehalten…“ – „Natürlich…ich habs dir versprochen…und du hattest Recht…ich war eine Traumvorstellung, aber mein eigener Traum hat mich zu dir gebracht. Ich hatte denselben Wunsch wie du und sah auch eine Sternschnuppe…Zufälle gibt’s.“, sagte er und lachte.

Jayna musste gleichzeitig lachen und weinen.

„Nicht weinen, Prinzessin. Ich musste dich wegschubsen, sonst hätten wir uns nie so getroffen. Es klingt kitschig, aber das Schicksal wollte wohl, dass wir uns so schnell wie möglich wiedersehen.

Alles hatte Konsequenzen, doch die haben sich gelohnt.“ –„Und alle Konsequenzen haben sich für uns gelohnt…für jeden von uns.“, sagte sie und küsste ihn erneut mit der glücklichen Vorstellung, dass ihr Traum in Erfüllung ging.

„Aber woher wusstest du, wo ich bin?“, fragte die Schwarzhaarige ihn erstaunt.

Er sah sie an und lächelte. „Ich war nachts spazieren. Sah eine Sternschnuppe. Hab einen Ball abbekommen. Bin wie ein Profi gegen eine Laterne geknallt und bin hier aufgewacht. Als ich wach wurde, hab ich mich hier umgesehen und prompt traf ich dich.“ – „Das klingt zu gut um wahr zu sein.“

Justin lachte und hustete gleichzeitig. „Naja, besser wäre es, wenn ich nicht krank wäre. Aber…“ , begann er und beugte sich zu ihrem Ohr. „Aber vielleicht willst du meine Erkältung ja haben?“

Sie sah ihn an und lachte. „Sehr gerne.“, grinste sie und küsste ihn erneut.

„Mit den Konsequenzen musst du wohl leben.“



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