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Only one Wish

von

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Kapitel 4

Jayna öffnete die Tür von Andrew’s und neuerdings auch ihrem Haus.

Sie betrat den Flur und sah vor sich eine Person. Die Schwarzhaarige blieb wie geschockt stehen.

//Das ist nicht Andrew….der ist viel zu klein.//, dachte sie sich und ging vorsichtig einen Schritt zurück,. Dabei stieß sie gegen die Tür. Der Unbekannte drehte sich zu ihr um und kam auf sie zugerannt.

Jayna schloss hastig die Augen und spürte…eine Umarmung. So schnell wie sie sie geschlossen hatte, so schnell öffnete sie sie auch wieder. „W-Was?“, kam nur aus ihrem Mund raus.

Vor ihr war ein Junge, etwas jünger und ungefähr so groß wie sie selbst.

Er sah sie freudig an und seine grünen Augen glänzten. Der Junge nahm ihre Hände und hüpfte auf und ab. „Du bist da! Du bist da! Es ist kein Traum!“, schrie er freudig auf und seine braunen Haare wippten im Takt.

„Ich versteh nicht.?“, kam von der Schwarzhaarigen.

„ICH BIN IAN. DU BIST DA. DU BIST EIN MÄDCHEN. DU BIST JAYNA!“, lachte er. Er hörte auf einmal auf zu hüpfen und sah sie ernst an.

„Sind das…Sind das Brüste? SIND DIE ECHT? Sie sehen aus wie Ballons…darf ich…mal berühren?“, fragte er völlig aufgedreht.

Jayna wurde purpurrot. „W-Was..?“, fragte sie leicht zornig.

Er hob eine Hand und bewegte sie zu ihren Brüsten. Schnell packte sie zu und stoppte ihn.

„Was ist das denn für ein Verhalten?! Ich darf doch wohl bitten.“, sagte sie monoton.

Sie war außer sich, sie wollte ihn anschreien, doch wenn sie ihn ansah, fühlte sie sich benommen.

Könnte sie einen so naiven Jungen anschreien?

Er betrachtete ihre Hand, die seine umfasste, um ihn daran zu hindern.

Auf einmal lachte er laut auf und sah sie mit Tränen in den Augen an.

„Jayna-chan…ist richtig nett…Jayna-chan hält meine Hand.“, sagte er und umfasste diese fester.

Sie sah ihn irritiert an.

„Ah Ian du bist hier, für die Medizin? Oh und wie ich sehe hast du Jayna kennengelernt.“

Ian und Jayna drehten sich zu Andrew um, der neben ihnen stand.

Ian ließ Jayna’s Hand los, räusperte sich und sah ihn an.

„Richtig. Die Medizin. Ich merke, dass ich mich von der Grippe noch nicht ganz erholt habe.“

Die Schwarzhaarige war überrascht. Der Junge der sie eben wie ein kleines Kind anlachte und mit hoher Stimme sprach, wirkte auf einmal erwachsen und reif, selbst seine Stimme.

Andrew reichte Ian ein kleines Fläschchen.

Ian bedankte sich. „Danke Andrew. Man sieht sich.“ Er öffnete die Tür, drehte sich aber noch zu Jayna um. Seine Stimme klang wieder hoch und kindisch. „Auf Wiedersehen, Jayna-chan!“

Er verließ das Haus und ließ eine verwirrte Jayna zurück.



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