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Mein schwerster Kampf? Das warst du!

von

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Danke, Asuma

Je heller der Himmel wurde, desto näher kamen wir Konoha wieder. Ich sehe schon das Haupttor. Wir können froh sein, dass doch noch alles gut ausging. Temari wird langsam müde, ich sehe es ihr an. Doch auch ich bin schon ziemlich erschöpft. Es war eine schöne Nacht, es war schön sie stundenlang bei mir zu haben und allein mit ihr zu sein. Ob Choji und der Rest wohl schon wach ist? Ach, ist mir auch egal. Ich hab keine Lust mehr heute großartig Etwas zu machen. Ich werde denke ich erst einmal zu Tsunade gehen und anschließend Meister Asuma davon berichten, dass meine Mission erfolgreich zu Ende ging.
 

„Shikamaru, ich lege mich gleich etwas hin. Sehen wir uns später noch?“ Ich nahm Temaris Hand und lächelte „Klar tun wir das!“ Tsunade wird sicherlich erfreut sein zu hören, dass es Temari gut geht, schließlich sind wir Verbündete von ihrem Dorf und müssen ihnen somit helfen. Das ist einfach unsere Pflicht. Wir haben so viele Pflichten. Sie nerven mich. Wir sind am Haupttor angekommen. „Ich werde jetzt ins Hotel gehen. Wir sehen uns später, Shikamaru“, sie ließ meine Hand los.
 

Ich ging in eine andere Richtung als sie, hier mussten wir uns trennen. Ob ich wohl eine neue Mission bekommen würde, wenn ich sage, dass ich diese erledigt hab? So, da bin ich auch schon am Haus des Hokages. Tsunade steht ja schon in der Tür. „Hallo Tsunade!“ „Hallo Shikamaru, ich hab schon auf dich gewartet. Wie läuft deine Mission?“ „Alles okay. Wir sind einem Mitglied von Akatsuki begegnet. Er hat Temari entführt, doch wir konnten sie wieder in Sicherheit bringen. Sie ist jetzt auf ihrem Hotelzimmer und ruht sich etwas aus“. Tsunade lacht. Wieso lacht sie? „Das freut mich, aber gerade gut siehst du nicht aus. War wohl ein anstrengender Kampf“ „Sehr Witzig“. Langsam legt sich ihr Lachen wieder „die drei Ninjas aus Sunagakure werden noch ein paar Tage hier bleiben. So wie du aussiehst werden sie dich im Krankenhaus besuchen müssen, wenn sie dich sehen wollen“ „Ja, ich schaue da später mal vorbei“ „Gut“, antwortet Tsunade. „Weißt du vielleicht wo Asuma jetzt steckt? Ich wollte kurz mit ihm reden“ „Ich weiß es nicht, schau doch mal bei Kurenai vorbei. Sie wird dir bestimmt weiterhelfen können.“ Ich nickte und machte mich sofort auf den Weg zu ihr.
 

Ah, da sind die beiden ja. „Hallo Kurenai“ „O hallo Shikamaru, kann ich dir helfen?“ „Kann ich mir Asuma eben für einen Augenblick ausleihen?“ grinste ich sie an. „Ja natürlich. Ich wollte gerade einkaufen gehen, ich lasse euch Zwei mal allein“. Sie lächelt und ging aus der Tür. „Was gibt es Neues, Shikamaru? Wieso hast du mich gesucht?“ „Heute Nacht sind wir auf ein Mitglied von Akatsuki gestoßen. Er hatte eine organgfarbene Maske auf und besaß das Sharingan. Kennst du ihn?“ Asumas Blick wurde ernster. Er zündet sich eine Zigarette an „Ich habe schon einiges von ihm gehört, er soll Tobi heißen. Es gibt Gerüchte über ihn, dass es Madara Uchiha sein soll. Ich glaube nichts, bevor ich es nicht selber gesehen habe. Mehr kann ich dir dazu leider auch nicht sagen. Wie geht es Temari? Ist sie gut davon gekommen?“ Ich erzählte ihm die ganze Geschichte.
 

„Danke, Asuma“ „Wofür möchtest du mir danken?“ fragte er überrascht. „Dafür, dass du mir die Augen geöffnet hast. Ich habe gemerkt, dass diese Mission gerade richtig für mich war und diese Mission habe ich mir jetzt zu meinem Lebensziel gemacht“. Asuma lacht. „Ich habe es dir gesagt. Dein Glück, dass du im Shogi besser bist, als im Lügen“ sein Grinsen wird immer breiter „wie sieht es jetzt aus zwischen euch?“ „Sie wird in ein paar Tagen zurück nach Sunagakure gehen“.
 

„Weißt du, Shikamaru…“ Asuma zögerte etwas. „Ehm, was denn?“ schaute ich gespannt. „Tsunade wollte wirklich Naruto für diese Mission ansetzen“ „Wie?“ „Sie sprach kurz mit mir über den Plan dieser Mission. Sie verriet nicht viel, da kein großer Wirbel darum gemacht werden sollte. Aber als ich hörte, dass es um Temari ging, schlug ich dich vor und sagte, dass du Tsunade nicht enttäuschen würdest. Sie wollte erst nicht mit sich reden lassen, du weißt wie stur Frauen sind… Am Ende gab sie doch dir die Mission und ich muss sagen, das hast du super gemacht!“ Er lächelte aufmunternd. Ich war fast sprachlos „Danke… Asuma!“ Er hat mir die Chance gegeben mein Leben zu ändern. Er wusste was ich mir wünsche, noch bevor ich es tat. Für mich ist er nicht nur Meister Asuma, sondern auch ein besonderer Mensch. Er ist ein besonders guter Freund!
 

„So und jetzt geh zu deinem Vater, er hat sich Sorgen gemacht, als er erfuhr, dass du weg bist. Du solltest dich beeilen und ihm sagen, dass es dir gut geht. Nunja, soweit man dein Aussehen als gut bewerten kann“, er lachte lauter als zuvor. Ich verabschiedete mich und ging zur Tür hinaus. Ich sehe wirklich sehr mitgenommen aus, aber was konnte man von diesem Kampf auch anderes erwarten? Was Temari jetzt wohl macht? O da hinten ist ja Vater und Mutter ist da auch. Ich werde kurz zu ihnen gehen und ihnen von meiner Mission berichten…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-05-08T08:53:09+00:00 08.05.2014 10:53
Ein super Kapi 😉
Klasse Schreibstil und gut lesbar.
Gut gemacht. 😊


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