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Mein schwerster Kampf? Das warst du!

von

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Das Geständnis

Immer wenn ich sie anschaue, lächelt sie mir zu. Was ist los mit ihr? Ich hab sie selten so oft lächeln sehen. Aber eigentlich ist es schön ihr dabei zuzusehen, sie hat ein schönes Lachen. Du Idiot, was erzählst du da? Es ist mir vollkommen egal, was sie macht.
 

„Alles in Ordnung?“ drang ihre Stimme sich plötzlich in meine Gedanken. Ich schaue sie an, sie scheint durcheinander zu sein. „Was soll denn sein?“ „Du siehst so nachdenklich aus. Worüber denkst du nach?“ „Ich denke nicht nach, ich bin einfach genervt“, schaute ich zur Seite. Sie läuft direkt neben mir. „Wieso bist du genervt? Ist es, weil ich hier bin? Soll ich gehen?“ „Nein, aber deine Fragerei nervt mich auch langsam“. Ihr Blick senkt sich auf den Boden. Ich konnte erkennen, dass sie in diesem Moment nicht gerade glücklich aussah.
 

„Es tut mir leid“, stupste ich sie an „Ich meinte es nicht so. Momentan hab ich einfach so viel um die Ohren und die ganzen Missionen in letzter Zeit, da blieb kaum noch Zeit für etwas anderes“. „Schon in Ordnung, alles gut“, hob sich ihr Gesicht, in dem ein leichtes Lächeln zu erkennen war. Was ist schon wieder los mit mir? Erst denke ich so über sie und dann so, ich kriege gerade keinen klaren Gedanken mehr. Im Gespräch gleich mit Meister Asuma, werde ich mich davon ablenken. Was er mir wohl sagen will? Ist etwas passiert, geht es um Kurenai?
 

„Kann ich dir helfen?“ „Wie bitte?“ „Ja, du scheinst nicht voll und ganz bei mir zu sein und bei dem, was ich dir schon seit ein paar Minuten erzähle“. „Tut mir leid, ich bin in Gedanken bei dem Gespräch mit Asuma. Ich bin gespannt worüber er reden will“ „Ist denn etwas passiert, worüber er reden wollen könnte?“ „Nein, ich hab keine Ahnung. Es nervt mich, dass ich dahin muss. Ich wäre ansonsten noch länger bei euch geblieben“. „Wir machen das so, dass du zu Meister Asuma gehst und ich folge Gaara in der Zwischenzeit zum Hokage. Wir werden uns später bestimmt wiedersehen, dann können wir schon mal anfangen zusammen zu trainieren“, sagt sie mit einem begeisterten Gesichtsausdruck. „Das klingt okay, so können wir das machen“, antworte ich.
 

„Weißt du Shikamaru…“ fing sie nachdenktlich an zu reden. „Was ist los?“ schaute ich sie verdutzt an. „In der ganzen Zeit als wir uns nicht mehr gesehen haben, musste ich oft an dich denken“ „Wie meinst du das?“ „Als wir uns zum ersten Mal sahen mochte ich dich nicht besonders, ich dachte du wärst ein eingebildeter kleiner Bengel. Meine Meinung über dich hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Als wir uns das letzte Mal sahen, haben wir viel miteinander unternommen, wir haben viel geredet. Du eher weniger, aber ich dafür umso mehr. Du hast mir immer zugehört und ich habe dir angesehen, dass du mich verstehst. Als ich dann gegangen bin, hab ich gemerkt, dass mir etwas fehlt. Du hast mir gefehlt! Gaara und Kankuro sind immer da, doch niemand konnte die Lücke in meinem Leben füllen“, schaut sie verlegen auf den Boden.
 

Was soll ich jetzt… Was soll ich jetzt sagen? Wieso erzählt sie mir so etwas? Ich habe keine Lust darüber zu reden, es nervt mich. Ich hab nicht an sie denken müssen, als sie weg war… Nunja zumindest nicht so oft. Oder hab ich oft an sie gedacht? Sie ist schon ein besonderer Mensch. Nein, so besonders ist sie auch nicht. Sie soll aufhören über so etwas zu reden, ich mache mir sonst Gedanken. Ich hasse es mir Gedanken um etwas machen zu müssen, am liebsten würde ich mich jetzt einfach auf die Wiese legen und in den Himmel schauen. Niemand wäre dort der mich nervt. Was Choji jetzt wohl macht?
 

„Bekomme ich denn gar keine Antwort?“ Ich schreckte auf und schaute in Temaris verzweifeltes Gesicht. „Es tut mir leid, da hinten steht Asuma schon. Er wartet und ich bin jetzt schon ein paar Minuten zu spät. Er wird sich bestimmt beschweren und mir eine Standpauke darüber halten. Das wäre nicht das erste Mal, das nervt. Wir sehen uns später!“
 

„Aber…“ Noch bevor sie zu Ende reden konnte ging ich. Ich merkte, wie sie einfach stehen blieb. Ich kann nicht sagen wie ihr Gesichtsausdruck sich entwickelte, ich hatte Angst mich umzudrehen. Eigentlich kann es mir egal sein, was sie jetzt denkt. Damit beende ich das Thema in meinem Kopf jetzt. Ich bin mal gespannt worüber Asuma mit mir reden möchte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-05-01T14:17:00+00:00 01.05.2014 16:17
WOW ein tolles Kapi ^-^
Gerade war es so spannend -_- typisch Shikamaru. Aber sonst wäre es nicht so fantastisch =D.
Kaum Fehler und gut Lesbar.Perfekt. Ich liebe das FF jetzt schon.
Vor allem die Charaktere sind sehr gut beschrieben. :)


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