Missing You
Heyho
Also eigentlich war dieser One-Shot für einen FF-Wettbewerb auf FanFikton.de. Leider wurde der Wettbewerb gesperrt. Aber hier kommt jetzt mein Beitrag zu diesem Wettbewerb ^^
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Fünf Jahre war es nun her. Fünf verdammte Jahre in denen sie ihn mit jedem Tag mehr vermisste. Mit tränengefüllten Augen starrte Katie auf den Grabstein von Fred. Niemals hätte sie gedacht, dass sie in diesem jungen Alter vor diesem Stein stehen würde und doch war es passiert.
Jede Nacht sah sie erst sein lachendes Gesicht vor sich. Das Strahlen in seinen Augen wenn er ihr von seinem Tag im Laden erzählte. Sein Lebenstraum zusammen mit George. Und dann, im nächsten Moment, sah sie dieses blasse Gesicht vor sich. Sie konnte immer noch nicht den Gedanken zulassen, dass dieses Gesicht wirklich zu Fred gehörte. Und doch war es so.
Sie hatten doch schon so viele Pläne gehabt. Katie wollte bald mit in die Wohnung über dem Laden ziehen. Vielleicht etwas mit helfen im Laden. Doch daraus geworden ist leider nichts. Zu Anfang half sie George aus. Aber irgendwann musste sie auch an sich denken.
Langsam rollte eine Träne über ihre Wange. Niemals hätte sie gedacht, dass sie jemanden so sehr vermissen könnte. Wieder mal sah sie die Bilder ihres letzten gemeinsamen Abends vor sich…
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Fred ließ sich neben Katie sinken und schloss sie sofort in seine Arme. Sie kuschelte sich eng an seine Brust und schloss glücklich ihre Augen. Die letzte Stunde war wirklich wundervoll gewesen. Fred atmete tief durch. „Du schaffst mich irgendwann noch mal, weißt du das?“ Sie lachte kurz auf und grinste ihn dann schelmisch an.
„Ach wirklich?“ Grinsend nickte er und zog sie zu sich um ihr einen sanften Kuss zu geben. Lächelnd kuschelte sie sich wieder an ihn und schloss wieder ihre Augen. Einige Minuten lang sagte keiner von beiden etwas bis Katie die Stille durchbrach. „Glaubst du die drei werden es schaffen?“ „Klar.“
„Und was machen wir wenn nicht?“ „Da solltest du lieber nicht drüber nachdenken, Katie.“ „Ich mach mir nur Sorgen. Ich meine, so lange wird Du-weißt-schon-wer sicherlich nicht mehr warten. Selbst in Hogwarts hat er doch schon seine Finger im Spiel.“ „Da magst du wohl Recht haben. Aber wir werden das schon hin bekommen. Und wenn es zum letzten Kampf kommt werden wir bereit sein.“
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Katie wischte sich die Tränen weg und atmete tief durch. Dann erinnerte sie sich wieder an den Moment, an dem ihr Herz in tausende Teile zerbrach.
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Sie kam in die große Halle und suchte diese nach den Weasley’s ab. Sie wollte sicher gehen, dass es Fred und auch dem Rest gut ging. Als Katie die Familie gesehen hatte lief sie schnell zu ihnen. Doch als sie sah, dass Molly über einen Körper gebeugt da saß wurde sie langsamer. Was war los?
Doch bevor sie ganz da war wurde sie von Angelina und Alicia aufgehalten. Die Beiden sahen sie aus tränengefüllten Augen an. „Katie…es…du solltest wirklich nicht näher hin gehen. Bitte.“ Sie sah Alicia verwundert an und dann ließ sie langsam den Gedanken zu den sie vorher nicht denken wollte. Es musste etwas mit Fred passiert sein.
Sie schob ihre beiden besten Freundinnen zur Seite und rannte das letzte Stück zu der Familie. George versuchte noch sie aufzuhalten, doch als sie den leblosen Körper dort liegen sah und in die leeren Augen sah brach sie weinend zusammen.
Sie klammerte sich an Fred und schüttelte ihn immer wieder durch. Immer wieder rief Katie, dass er aufwachen solle. Doch nichts tat sich. Sie hoffte, dass er die Augen aufschlagen, sie lachend ansehen und sagen würde, dass sie aufhören solle zu weinen. Aber passieren tat nichts. Sie merkte nur noch wie George sie weg zog und in die Arme schloss.
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Gemeinsam hatten sie sich nach einiger Zeit beruhigt. Doch jetzt liefen die Tränen wieder bei ihr. Dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und sah nach unten. „Mami, ist alles gut?“ „Du musst nicht weinen, Mami.“ Katie’s Gesicht zierte wieder ein Lächeln und sie wischte sich die Tränen weg.
Dann strich sie über die beiden Köpfe.
Durch rotes Haar.
Das Haar ihrer Kinder.
Fred’s Haare…
„Es ist alles gut, meine Lieblinge.“ Dann legte sie die Rose auf das Grab und lächelte ihre beiden Kinder an. „Na dann kommt, Fabius und Garrett.“ Sie nahm ihre Zwillinge an die Hand und ging mit ihnen vom Friedhof. Sie sah noch mal kurz zurück und lächelte. *Du wärst stolz auf deine Söhne, Fred. Sie sind genau wie George und du.* Dann drückte sie die Beiden noch mal fest an sich und apparierte mit ihnen nach Hause.
So sehr sie Fred auch vermisste. Sie hatte zwei wunderbare Wesen die sie immer an ihn erinnern würden.
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Und? Und? Und? ^^
Über ein kleines Review würde ich mich freuen
GlG
