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Garden of Eden

von

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Ein Traum wie jeder andere oder nicht?

Einsam stand ich nachts in Mitten von wunderschönen, hell leuchtenden Blumen und obwohl ich alleine war, fühlte ich mich wohl und hatte das Gefühl, dass auf der Wiese tausende Menschen standen, die den Ausblick auf die Sterne genossen. Langsam schlenderte ich über die Blumenwiese, setzte mich auf einen kleinen Hügel, lehnte mich zurück und betrachtete die Sterne. Ein toller Ausblick, die Sterne zum Greifen nahe, dachte ich und lächelte in mich hinein. „Wie damals“, sagte ein kleiner Junge neben mir. Es war mein Bruder, Pat, der über das ganze Gesicht strahlte. „Wie damals? Es ist doch alles beim Alten?“, fragte ich ihn, aber es kam keine Antwort von dem strahlenden Jungen. Ich machte mir keine Gedanken, also schloss ich für einen kurzen Moment meine Augen und genoss die Ruhe, doch als ich sie wieder öffnete, hatte sich die Welt verändert. Auf dem Hügel, auf dem ich saß, war kein Büschel Gras und keine einzige Blume mehr. Es war auch keine Blumenwiese mehr da, sondern nur noch kahler Boden und die beruhigende Atmosphäre hatte sich verändert. Keine leuchtenden Sterne waren mehr zu sehen, denn Rauch verdeckte die Sicht. Ich merkte, wie eine kleine, wimmernde Gestalt meinen Arm festhielt. Es war mein Bruder, der mich ängstlich anguckte. Ich streichelte ihn beruhigend über dem Kopf und auch wenn ich selber nicht wusste, was in den letzten Augenblicken geschehen war, als ich meine Augen geschlossen hatte...

Denn da, wo die Blumen waren und das saftige Gras, war nun eine riesengroße Fabrik. Gewaltig, furchteinflößend und zerstörend.
 

„Wenn der Mensch die Mutter Erde nicht respektiert, wird die Erde uns nicht weiter leben lassen und der Mensch wird durch sein Egoismus bestraft."



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