Zum Inhalt der Seite

Key Word

Shounen Ai Original Fiction
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The Streets of Tokyo

Key Word
 

Chapter 1

The Streets of Tokyo
 

Autor: Hiei_chan
 

Disclaimer: Alle Charaktere gehören mir und wer welche klaut bekommts mit mir zu tun *grins* Die Storyline ist übrigens auch meine.
 

Summary: Keiichi ist ein ganz normaler Junge mit einer ganz normalen Familie. Als er dieses allzu normale Leben zu sehr Leid ist haut er von zu Hause ab. Er flüchtet nach Tokyo und trifft da auf Menschen die sein ganzes Leben auf den Kopf stellen... Schleeechtes Summary!!! Aber ich will noch nicht zu viel verraten ^^
 

Geschrieben aus der Sicht von: Keiichi
 

Ich hatte das Gefühl mein Leben war schon vorbei bevor es überhaupt erst richtig begonnen hatte.

Eigentlich war für mich schon immer klar gewesen, dass nach meinem 18. Geburtstag alles besser werden würde. Ich bin zwar jetzt noch immer nicht volljährig, doch mit 18 ist man kein Kind mehr... Dennoch behandelt mich auch 3 Monate später noch jeder so. Wieso nur? Bin ich denn wirklich so kindisch? Oder ist es einfach nur mein Aussehen?
 

Bis jetzt hatte jeder den ich traf immer gesagt was für ein perfektes Leben ich doch hätte... und sogar bis vor kurzem sagten das noch manche. Doch sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart war und ist mein Leben alles andere als perfekt.

Seit ich denken konnte lebte ich zusammen mit meiner Mutter und meinem Vater in Kyoto. Mein Vater war Anwalt dort. Seit meinem 5. Lebensjahr erzählte er mir immer wieder, dass ich später auch mal seine Anwalt werden sollte.

Meine Mutter war Hausfrau. Warmherzig, führsorglich waren wohl genau die richtigen Begriffe um sie zu beschreiben, doch auf die Dauer hielt ich dieses allzu perfekte Leben nicht mehr aus... Besonders jetzt nicht mehr.
 

Vor einem Monat waren wir aus Kyoto weggezogen, in die Präfektur Yamagata im Norden Japans. Ich könnte wetten, dass es so gut wie keinen Japaner die Stadt Sakata kannte.

Als ich vor einem Monat mit meinen Eltern in Sakata ankam stand ich unter Schock. Klein. Klein ist das einzige Wort was mir für Sakata einfiel. Ich hasste kleine Städte in denen jeder jeden kennt! Und das alles nur wegen dem neuen Job meines Vaters... Er hatte jetzt hier seine eigene Anwaltskanzlei. Ich fragte mich, ob in Sakata überhaupt jemand einen einzigen Anwalt brauchte, geschweige denn eine ganze Anwaltskanzlei.
 

Doch darum ging es ja eigentlich auch gar nicht. Mein sowieso schon furchtbar belastendes Leben hatte sich mittlerweile in einen einzigen Alptraum verwandelt.

Hier in Sakata bekam ich ein ganz neues Zimmer. In Kyoto hatten wir dagegen noch in einer Wohnung gelebt. In Sakata hatten wir jetzt ein kleines Haus, worüber sich meiner Mutter mehr als nur freute. Ihr war schon immer langweilig in unserer Wohnung gewesen, jetzt konnte sie wohl endlich mal etwas mehr putzen. Ich schüttelte bei dem Gedanken meinen Kopf. Hoffentlich müsste ich mein späteres Leben mal nicht mit putzen verbringen... Aber das war wahrscheinlich immer noch besser als dem ,Vorbild' meines Vaters zu folgen.
 

Anwalt, Anwalt, Anwalt. Es ist der schlimmste Beruf den ich mir für mich vorstellen konnte. Ich war nicht gut darin mich für andere Leute einzusetzen, was wohl auch daran lag, dass ich kaum Freunde hatte. Oh, mein Fehler: Ich hatte GAR KEINE Freunde mehr. Immerhin sind die paar Freunde die ich mal hatte noch alle in Kyoto und ich war nun hier in... Sakata.

Als Anwalt muss man sich für Leute und Sachen einsetzen die man gar nicht mag, oder versteht. Das könnte ich nicht! Wieso soll ich einen Mörder noch verteidigen? Sollte er das doch selbst machen. Er wusste immerhin was er getan hatte. Ich dagegen konnte es nicht wissen... Also wieso sollte gerade ich Anwalt werden? Nur weil mein Vater das sagte? Ganz sicher nicht. Doch langsam sah ich keinen Ausweg mehr. Was hatte ich schon für Chancen in einem Dorf wie Sakata? Keine. Nicht die geringsten.
 

Was ich später wirklich mal machen wollte? Keine Ahnung, jedenfalls nichts wo ich die ganze Zeit reden musste. Schreiben wäre wohl besser für mich, da ich eher eine schweigsame Person bin. Jedenfalls wenn ich mit fremden Leuten zusammen war... Wenn ich recht darüber nachdachte, dann war ich bis jetzt mein ganzes Leben mit fremden Personen zusammen gewesen. Und so machte es mir auch nichts aus, dass jetzt ich die einzigen Menschen, die ich ansatzweise kannte verlassen hatte....
 

Es regnete. Die Tasche die über meiner Schulter hing war schwer und mein Arm wurde langsam taub. Wegen des Regens hingen mir meine schwarzen Haare tief ins Gesicht... Doch meine Haare waren nicht das einzig nasse, auch meine Anziehsachen hatten sich in den letzten Minuten, seit ich aus dem Bahnhof gekommen war, voll mit Wasser gesogen.
 

So stand ich nun hier. Nass, nur die wichtigsten Sachen in einer kleinen Reisetasche mit mir, in den Taschen mein lang gepaartes Geld und vor mir waren die Lichter des Tokyo Towers die die Nacht etwas heller machten, zu sehen. Ja ich war in Tokyo, der Hauptstadt Japans... einer der größten Städte der ganzen Welt.

Ich hatte keine Ahnung wo ich hin gehen sollte, oder was ich überhaupt hier machen würde, doch ich fühlte mich gut. Endlich war ich unabhängig. Nie mehr wieder würde ich einen der ewig langen Vorträge meines Vaters ertragen müssen...
 

Sicherlich fragten sich die meisten jetzt wohl wieso ich so einfach von zu Hause abgehauen war, denn immerhin hatte ich doch äußerlich alles was das Leben doch angeblich so lebenswert machte...

Tja, schon lange hatte ich vorgehabt eines Tages einfach wegzulaufen und nie mehr wieder zu kommen. Vielleicht lag das in meinen Genen. Wer wusste so was schon genau?!

Doch natürlich brauchte jeder Mensch einen Anstoß um solche lebensverändernden Entscheidungen zu treffen. Und so war es auch bei mir.
 

Nicht einmal ganz zwei Tage war es her. Zwei Tage als ich Sakata und somit auch meinen Eltern den Rücken gekehrt hatte. Wenn ich jetzt darüber nachdachte war der Anlass meiner Entscheidung wohl ziemlich lächerlich, doch ich konnte und wollte jetzt nichts mehr rückgängig machen.
 

Seitdem wir in Sakata wohnten hatte ich mein Leben nicht mehr richtig ernst genommen. Ich war nur noch selten zu Schule gegangen und wenn ich mal da war hatte ich geschlafen. Ich war kein Rebell, oder so was in der Art falls das jetzt jemand dachte. Ich hatte einfach keine Lust mehr. Keine Lust auf die Schule, auf meine Eltern, auf mein verdammtes, perfektes Leben.
 

Als ich von der Schule den besagten Tag nach Hause kam warteten meine Eltern schon im Wohnzimmer auf mich. Normalerweise arbeitete mein Vater zu dieser Zeit noch immer... Ich wunderte mich kurz was er so früh zu Hause machte, doch eigentlich interessierte es mich nicht wirklich. Ohne ein Wort zu sagen ging ich am Wohnzimmer vorbei und wollte gerade die Treppe zu meinem Zimmer hochgehen, als ich die Stimme meines Vaters hörte.

"Keiichi, komm bitte hier her." Ich stoppte meine Schritte und überlegte, ob ich einfach weitergehen, oder auf meinen Vater hören sollte. Wäre ich zu diesem Zeitpunkt einfach weitergelaufen stände ich heute vielleicht nicht hier in Tokyo. Gut, dass ich zurückgegangen war.
 

Ich lief also wieder zurück in unser Wohnzimmer und setzte mich auf die teure schwarze Ledercouch die hier eigentlich nur als Verzierung stand, denn wir saßen normalerweise immer nur an dem traditionellen Tisch im Esszimmer. Naja mein Vater war aber der Meinung, dass eine westliche Einrichtung seine Geschäftspartner mehr beeindrucken würde.
 

"Du warst heute nicht beim Klavierunterricht." Oh, war der Klavierunterricht etwa donnerstags? Ich dachte mittwochs... Kam wohl davon, dass ich solange schon nicht mehr da gewesen war.

"Du warst die ganzen letzten male schon nicht da." Hatte ich das nicht gerade gesagt? Ein Wunder, dass er es überhaupt gemerkt hatte.
 

"Ich hatte noch nie Spaß am Klavier spielen."

"Hier geht es nicht um Spaß." Sagte mein Vater mit ruhiger Stimme.

"Jeder sollte ein Instrument perfekt beherrschen. Genauso wie eine Fremdsprache." Blablabla. Wie oft hatte ich das schon gehört? Am liebsten wäre ich einfach aufgestanden und gegangen. Ich war wohl nicht besonders aufmerksam. Denn ich bemerkte nicht wie wütend mein Vater wirklich war...
 

"Du wirst jetzt wieder regelmäßig zu den Klavierstunden gehen. Genauso wie zum Unterricht in die Schule."

"Und was ist wenn ich nicht will?" Fragte ich in einem gelangweilten Ton.

"Dann musst du die Konsequenzen tragen."

"Und was wären die ,Konsequenzen'?" Mein Vater schaute mir eine ganze Weile in die schweigend in die Augen, bis er meine Frage endlich beantwortete.

"Ich würde dich enterben."

"Wenn ich dann kein verdammter Anwalt mehr werden müsste, dann nehme ich dieses Angebot liebend gerne an!" *klatsch* Ich hielt meine schmerzende Wange und schaute meinen Vater mit hasserfüllten Augen an. Wie konnte er mich nur schlagen? Das nur weil ich nicht so sein wollte wie er? Weil ich nicht so sein konnte wie er?

"Geh auf dein Zimmer und benimm dich nie wieder so respektlos mir gegenüber."
 

"Du weißt wirklich gar nichts über mich, oder Vater?" Ich erhob mich von der Couch und hielt dabei immer noch meine Wange. Sie schmerzte nicht wirklich so sehr. Es war wohl eher der Schock darüber, dass mein eigener Vater mich geschlagen hatte, der mich immer weiter an den Beweis der Tat festhalten ließ: Meine Wange.

Ich rannte die Stufen zu meinem Zimmer hoch, zog meine große Sporttasche aus dem Schrank hervor und begann meine wichtigsten und liebsten Sachen reinzuwerfen. Die teuren Armani, Boss und Joop Sachen ließ ich mit Absicht in meinem Schrank hängen. Ich konnte sie eh noch nie leiden.
 

Ich ging mit schnellen Schritten ins Badezimmer und nahm auch von dort Sachen die ich nötig brauchte vom Regal, ging wieder zurück in mein Zimmer und warf auch die Sachen in die Tasche. Ich holte aus meiner Hosentasche mein Schlüsselbund hervor und schloss dann den Schrank auf in dem ich Geld und das Sparbuch aufbewahrte. Ein letztes mal schaute ich das Zimmer an in dem ich für nicht mal einen ganzen Monat gelebt hatte, nahm meine Tasche dann in die Hand und rannte die Treppe hinunter. Wieder hörte ich die Stimme meines Vaters, doch dieses mal beachtete ich sie nicht. Ich rannte nur. Ich rannte solange bis meine Füße nicht mehr konnten und ich erschöpft an einer kleinen Mauer auf den Boden sank. Ich wusste, dass meinen Eltern unterdessen bestimmt schon aufgefallen war das ich weg war, so stand ich gequält wieder auf und ging erst einmal zu einer Bank und hob dort all das Geld was ich auf meinem Konto hatte ab. Jetzt blieb mich nur noch übrig zu gehen. Für immer zu gehen.
 

So lief ich zu dem nur 15 Minuten entfernten Bahnhof und kaufte mir zwei Fahrkarten. Die eine ging von Sakata nach Koriyama und die andere von Koriyama nach Tokyo.

Ich war müde und so schlief ich die meiste Zeit der Bahnfahrt. Wenn ich wach war dachte ich darüber nach, ob meine Eltern überhaupt gemerkt hatten, dass ich verschwunden war und was sie darüber dachten. Besonders meine Mutter. Es war nicht fair von mir sie alleine zu lassen... Wenigstens liebte sie meinen Vater wirklich auch wenn ich das nicht so recht verstehen konnte. Die beiden hatten sich kennen gelernt, als mein Vater noch studierte. Meine Mutter arbeitete zu der Zeit noch in einem Blumengeschäft und mein Vater hatte damals eine Strauß Blumen bei ihr gekauft. Er war dann angeblich so fasziniert von ihr gewesen, dass er ihr den Blumenstrauß auch gleich geschenkt hatte. Die beiden hatten sich dann verabredet, waren öfters miteinander ausgegangen, hatten sich verliebt, sich verlobt und so weiter und so weiter. Es war einfach die typische, süße, kleine Liebesgeschichte die man ständig in diesen schlecht gemachten Shojo-Mangas fand.
 

Ich seufzte leise. All das nachdenken hatte mich nicht wirklich weitergebracht. Ich war nur froh, dass ich mir keine Gedanken mehr darüber zu machen brauchte wie ich an einen trocknen Ort kommen sollte, denn noch nasser konnte ich nun wirklich nicht mehr werden.
 

Langsam begannen sich meine Beine wieder zu bewegen. Ich wusste nicht so recht wo sie hin wollten, doch da ich es selbst auch nicht wusste war es eigentlich auch ziemlich egal. Und so lief ich einfach. Interessiert schaute ich in die Schaufenster der großen Läden. Ich war große Geschäfte noch aus Kyoto gewohnt, doch aufgrund des traditionellen Aufbaus von Kyoto war die Stadt nie so überladen mit Geschäften, sondern es wurde eher darauf geachtet, dass alles in einem angenehmen Gleichgewicht vorhanden war. Angenehm besonders für ältere Menschen die sich dann nicht verlaufen konnten.
 

Hier in Tokyo war es anders. Alles war voll gepackt mit Läden, großen Wohnhäusern, Discotheken und noch einer ganzen Menge mehr, das mancher Provinzler sich wohl noch nicht einmal vorstellen konnte und wollte.

Obwohl es Nacht war schien es nicht wirklich dunkel in Tokyo zu sein. Die Lichter der unzähligen Werbetafeln gaben der Stadt eine Atmosphäre die schon fast unangenehm unnatürlich war. Und dennoch... Ich hatte mich auf den ersten Blick in die Stadt verliebt! Tokyo stand für Freiheit... Und das war alles was ich wollte.
 

Es war 11 Uhr und ich wusste, dass die Züge noch immer um diese Uhrzeit fuhren, deshalb wunderte es mich auch nicht, dass noch so viel auf den Straßen los war. Die verschiedensten Menschen liefen an mir vorbei. Geschäftsmänner in teuren Anzügen, richtig reiche Männer in noch teureren Anzügen, Frauen in viel zu kurzen Miniröcken, Frauen und Männer mit schrill gefärbten Haaren, Schüler und Studenten... Und alle hatten einen Regenschirm. Ich sah wohl wirklich zum weinen aus. Früher noch der kleine reiche Junge und jetzt schon ein halber Penner in Tokyo... Der Gedanke gefiel mir. Wenn ich jetzt nur noch einen Platz zum schlafen gefunden hätte wäre alles perfekt gewesen. Ja PERFEKT! Und das wirklich zum ersten Mal.
 

Tja, wenn ich wirklich dachte, dass es einfach wäre in Tokyo eine Unterkunft zu finden, dann hatte ich mich verdammt girrt! Was machte man zum Beispiel wenn man nicht wusste in welchen Gebäuden ein freies Appartement war? Wenn man nicht einmal wusste in welchem Bezirk von Tokyo man war?

Ich zog müde von einem zum nächsten Haus und fragte nach einem Zimmer... Doch anscheinend hatte ich mir nicht unbedingt die beste Zeit ausgesucht, denn die Hausbesitzer waren nicht erfreut einen neuen Mieter zu sehen, sondern eher wütend weil ich sie aufgeweckt hatte.

So zog ich lustlosweiter bis ich mich meine Füße schon kaum mehr weiter trugen. Ich hatte meinen Blick auf den Boden gerichtet und hielt mich so gut ich noch konnte an meiner Tasche fest. Eine ganze Weile lief ich noch so weiter durch enge Gassen und kleinere Straßen.
 

Erst eine ganze Weile später blieb ich gezwungener Maßen stehen, da ich in etwas, oder eher gesagt jemanden hinein gelaufen war.

"Sumima..." Ich war nicht dazu in der Lage meinen Satz zu beenden, denn in genau diesem Moment schaute ich in die faszinierendsten Augen die ich jemals gesehen hatte. Ein strahlendes Türkis, das in der dunklen Nacht Tokyos aufleuchtete. Ich riss meinen Blick von diesen wirklich schönen Augen los um zu sehen wem sie gehörten. Ich trat einen Schritt zurück.
 

Vor mir stand ein Junge, der vielleicht etwas älter als ich war. Er hatte weiße Haare die fast bis zur Schulter reichten. Sein Pony war schräg geschnitten, sodass sein linkes Auge fast vollständig bedeckt war... Und dennoch strahlten seine Augen hervor... Wenn man genauer hinschaute sah man, dass seine Augen kalt waren, fast schon ausdruckslos. Der Anblick ließ mich kurz erschaudern.
 

Meine Augen wanderten weiter an dem älteren Jungen herab. Er trug eigentlich ziemlich gute Sachen, wenn man mal davon absah, dass sie schon reichlich abgenutzt waren. Wieder fuhr mein Blick zu seinen Augen zurück. Ich musste ziemlich weit hoch schauen, da der andere für einen Asiaten verdammt groß war...

"Bist du fertig mit gucken?" Ich spürte wie sich meine Wangen rot färbten.

"Ähm... ja?" Ein leichtes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des anderen breit.

"Kleine Jungen wie du sollten in der Nacht nicht an Plätzen wie diesem sein nur um andere Leute anzustarren." Was?! Was fiel diesem Kerl nur ein?!

"Ich bin kein kleiner Junge!"

"Was auch immer du sagst." Er wollte sich gerade umdrehen um zu gehen, als ein anderes Gespräch die Stille unterbrach. Unsere Blicke schweiften etwas nach links und fielen auf zwei Personen die anscheinend... Ja, was machten die da? Es hörte sich zumindest so an als würden sie streiten.
 

"Das Geld... Wo ist es?" Die Stimme des ersten Mannes war tief und ruhig. Anscheinend stritten sich die beiden doch nicht...

"I-ich habe es nicht." Nein, anscheinend wurde der eine Mann erpresst! Vielleicht war es doch keine gute Idee nach Tokyo zu kommen!!! Dabei sagten doch immer alle Japaner Tokyo sei so sicher.

"Und das schon seit über einem Monat. Das ist nicht gut..."

"Ich werde alles bezahlen wenn ich einen neuen Job habe. Ich verspreche es!" Was ist, wenn ich nun genau in ein Treffen der Yakuza reingelaufen war, was war wenn...

"Haha, keine Arbeit haben, aber unbedingt spielen müssen. Was soll man nur mit solchen Leuten wie dir machen?" Spielen? Was redete der da? ... Wettschulden vielleicht?

"Bitte, bitte ich hole das Geld so schnell es geht!"

"Ich weiß nicht ob mir das genug ist." Ich sah wie die eine Person sich etwas aus seiner Jackentasche hervorholte. Das nächste Geräusch war wohl jedem nur zu gut aus Kinofilmen bekannt. Dieser Kerl hatte gerade seine Waffe geladen! Er würde den anderen umbringen!!!

Ich konnte einen leisen Aufschrei des Entsetzens nicht unterdrücken... Das war ein Fehler. Ein sehr großer Fehler! Denn die Aufmerksamkeit des bewaffneten Mannes richtete sich jetzt auf mich. Ich ging einige Schritte zurück und merkte, dass ich erneut in den anderen Jungen hineinlief der anscheinend auch immer noch hier war.

"Das hast du ja gut hinbekommen." Sagte der Junge mit den weißen Haaren in einem für die Situation ziemlich unpassenden ruhigen Ton.

"Das ist nicht der Zeitpunkt für sarkastische Bemerkungen!"

"Du hast mir gar nichts zu sagen! Du bist immerhin schuld daran, dass wir jetzt in dieser Situation sind."

"Das hätte dir genauso gut passieren können." Ich ließ meine Tasche jetzt auf den Boden fallen und richtete mich etwas gerader auf. Doch nutzen tat es nicht wirklich etwas. Ich fühlte mich noch genauso klein wie vorher... Was vielleicht einfach daran lag, dass ich ,so klein' war.

"Nein, hätte es nicht. Immerhin bin ich kein kleiner Junge mehr."

"Was zum..."
 

"Ihr Beiden!" Ich musste schwer schlucken, als ich die tiefe Stimme des bewaffneten Mannes hörte.

"Kommt hier her." Ich konnte keinen einzigen Muskel in diesem Moment bewegen. Ich war zu geschockt. Was wäre, wenn er mich jetzt erschießen würde? Dann wäre ich ganz umsonst von zu Hause abgehauen. Dann hätte mein Leben wohl doch keinen rechten Sinn gehabt. Ich merkte wie der weißhaarige Junge neben mir sich gerade bewegen wollte, als einer der beiden Männer auf einmal losrannte. Ich nahm an, dass es sich dabei um den Kerl mit Schulden handelte.

"Renn du nur! Beim nächsten Mal bin ich nicht mehr so nett!!! Also treib schnell das Geld auf!" Rief der andere Mann hinter ihm her.
 

Verdammt! Wieso konnte er nicht den anderen verfolgen, sondern musste jetzt auf uns mit quälend langsamen Schritten zukommen?! Wir hatten doch gar nichts gemacht. Der Andere hatte die Schulden. Nicht wir!

Der Mann blieb ungefähr zwei Meter vor uns stehen. Ein Schatten bedeckte sein Äußeres, sodass ich nichts erkennen konnte.

"Was habt ihr gesehen?" Shit, shit, shit! Was konnte man in so einer Situation nur machen? Der wollte uns doch nicht wirklich umbringen. Ich meine...

"Alles." Klasse! War der jetzt vollkommen durchgeknallt? Hätte er nicht sagen können wir waren blind? Dann hätten wir auch nichts gesehen.
 

"Eigentlich müsste ich euch jetzt erschießen." Ich hatte es ja geahnt...

"Aber ich habe noch nie jemanden erschossen und ich will meine Prinzipien auch nicht brechen."

"Was? Aber sie haben doch gerade..."

"Ach das. Ich musste ihm doch irgendwie Angst einjagen. Sonst bekommen wir unser Geld nie wieder." Verwundert schüttelte ich meinen Kopf und beobachtete den Mann der aus dem Schatten hervortrat.

Niemals hätte ich erwartet, dass diese verrückte Kerl so... gut aussehend war! Und jung. Der war vielleicht Anfang zwanzig! Seine Haare waren dunkelblau mit schwarzen Strähnen und fielen ein ganzes Stück über seine Schulter. Seine Augen waren schmal und er trug passend zu seinen Haaren dunkelblaue Kontaktlinsen. Er war ungefähr so groß wie der Junge der neben mir stand und so kam ich mir langsam wirklich wie ein kleines Kind vor...

"Tja, ich kann euch jetzt nicht einfach so gehen lassen nachdem ihr alles gesehen habt."

"Und was haben sie dann mit uns vor?" Ich sah den jungen Mann mit großen Augen an.

"Keine Ahnung. Ich war noch nie in so einer Situation... Am besten ich nehme euch erst mal mit."

"Mit wohin???"

"Das werdet ihr dann schon sehen." Na das waren ja gute Aussichten! Vielleicht wollte er uns ja doch noch in eine Folterkammer sperren, oder so... Obwohl wenn man so gut aussah konnte man eigentlich gar nicht so gemein sein.
 

"Ich habe eh nicht besseres zu tun." Antwortete der Junge neben mir kurze Zeit später. Wenn ich länger darüber nachdachte, dann hatte er Recht. Was konnte ich noch verlieren? Das Dach überm Kopf, das ich gar nicht hatte?

"Ich auch nicht."

"Gut dann gehen wir jetzt besser." Ich stoppte den Mann mit den blauen Haaren noch ein letztes mal, bevor wir uns auf den Weg nach... nach wo auch immer machten.
 

"Ich habe noch eine Frage."

"Was denn?"

"Wo sind wir hier genau?" Ich sah aus dem Augenwinkel wie der Junge mit den weißen Haaren ungläubig seinen Kopf schüttelte.

"In Shinjuku. Du bist wohl nicht von hier." Und damit begannen wir dann doch endlich loszulaufen. Wohin? Ich hatte nicht die geringste Ahnung...

"Nein, nicht wirklich."
 

Hi!
 

Das ist also meine erste Original Fiction. Natürlich ist es Shounen Ai, was anderes bin ich auch nicht mehr fähig zu schreiben.

Da ich nur noch wenig Zeit habe da ich morgen nach Japan fahren werde veröffentliche ich die Story etwas überstürzt, aber ich wollte euch halt noch was zum lesen da lassen. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem auch wenn noch ein paar kleine Fehler drin sind.
 

Über Kommentare würde ich mich wahnsinnig freuen.
 

Danke an Yamachan fürs beta-lesen ^^
 

See ya

Eure Hiei_chan

More then crazy

Key Word
 

Chapter 2

More then crazy
 

Autor: Hiei_chan
 

Disclaimer: Alle Charaktere gehören mir und wer welche klaut bekommts mit mir zu tun *grins* Die Storyline ist übrigens auch meine.
 

Summary: Keiichi ist ein ganz normaler Junge mit einer ganz normalen Familie. Als er dieses allzu normale Leben zu sehr Leid ist haut er von zu Hause ab. Er flüchtet nach Tokyo und trifft da auf Menschen die sein ganzes Leben auf den Kopf stellen... Schleeechtes Summary!!! Aber ich will noch nicht zu viel verraten ^^
 

Geschrieben aus der Sicht von: Keiichi
 

Wenn ich wirklich gedacht hatte, dass die ganze Sache nicht mehr verrückter werden konnte... dann lag ich absolut falsche.

Ich hatte das Gefühl von Haus zu Haus wurde die Umgebung hier immer merkwürdiger. Ich behielt keines der Gebäude so recht in Erinnerung... nur eines, was mir gleich von weitem schon aufgefallen war. Tja und vor genau diesem blieben wir dann auch stehen. Anderes konnte es wohl nicht sein.

Das mittelgroße Haus fiel durch seine vielen Graffitis die es an den Wänden hatte sofort auf. Es war alles auf den Wänden vorhanden, von Kanjis, über ausländische Wörter bis hin zu abstrakten Zeichnungen. Ich fragte mich, warum die Behörde solche Schmiererein zu lies... Ich wusste wirklich nichts über Shinjuku, oder?
 

Der blauhaarige Mann schloss unterdessen die Eingangstür auf und wir folgten ihm still in den Hausflur. Keiner kümmerte sich darum das Licht anzumachen, so stolperte ich meinen Weg im Dunkeln voran. Anscheinend war ich der einzige der Probleme hatte, denn von den anderen beiden hörte man kein einziges Geräusch.

Als ich es dann endlich geschafft hatte auch die Treppe hochzulaufen... ohne hinunterzufallen schloss der Ältere erneut eine Tür auf.

"Setzt euch erst mal hier hin. Ich muss den Boss anrufen." Ich schaute im Zimmer umher. Da aber nur der Mond den Raum etwas erhellte konnte ich gerade mal so einen Tisch mit ein paar Stühlen erkennen... Eine westliche Einrichtung. Also ganz wie zu Hause.

"Wie ist dein Boss denn so?" Dumme Frage! Aber immerhin wollte ich wissen was mich hier erwartete.

"Oh, schwer zu sagen. Er ist ruhig, berechnend, kalt, weiß immer was zu tun ist, lacht nie... und sagte ich schon kalt?" Haha, das waren ja tolle Aussichten. Aber was machte ich mir eigentlich Sorgen? Hatte doch eh keinen Sinn... Naja wenigstens war ich nicht der einzige der sich Gedanken machte, auch wenn die des Blauhaarigen wohl vollkommen anders waren.

"Ihr braucht gar nicht versuchen abzuhauen. Wenn ihr aus dem Fenster springt brecht ihr euch sämtliche Knochen und die Tür ist doppelt verschlossen." Wie reizend, man hätte fast denken können er machte sich Sorgen... Was bildete der sich eigentlich ein? Nachdem wir hier schon ziemlich freiwillig mit ihm eine halbe Ewigkeit zu so einem merkwürdigen Haus gelaufen waren werden wir sicher nicht mehr weglaufen.
 

Jetzt nachdem der Mann mit den langen, blauen Haaren durch eine weitere Tür verschwunden war hörte man nur noch leise die Stimme des anderen, der offensichtlich begonnen hatte zu telefonieren.

Ich schaute mich verzweifelt um damit ich verstehen konnte wo ich überhaupt war... in was für einer Wohnung... bei was für Leuten. Aber ich sah noch immer nichts und das was ich sah war überraschend normal. So konnte ich wohl nur eines machen: Ein Gespräch anfangen. Aber das war leichter gesagt als getan mit einem Eisklotz neben mir.

"Ähm... Kann ich dich mal was fragen?" Das war doch eine ganz neutrale Aussage, oder? Da konnte ich doch auch eine normale Antwort...

"Denkst du nicht du hast heute schon genug gesagt, Shounen?" Was dachte ich nur? An dem war NICHTS normal! Wie hatte ich da nur eine normale Antwort erwarten können?

"Shounen? Ich habe dir schon gesagt ich bin kein kleiner Junge! Ich bin schon..."

"14? So siehst du aber gar nicht aus." 14??? Gut, ich hatte ja schon gehört, dass ich wie 17, oder 16 aussehe, aber dass ich jünger als 14 sein sollte hatte noch nie jemand gewagt zu sagen.

"Sag das noch einmal und ich..."

"Was dann? Holst du deine Mammi?" Ich hätte wetten können, dass dieser Idiot schon wieder über seinen sooo witzigen Kommentar dumm grinste. Nur gut, dass ich wenigstens ihn auch nicht richtig erkennen konnte.

"Du, du..." Ich konnte erst gar nicht darüber nachdenken welcher von 1000 verschiedenen Ausdrücken jetzt am besten zu ihm passte, denn die Tür wurde erneut aufgeschlossen. Wer konnte das nur sein? Noch mehr Kriminelle? Ob ich so viele Yakuza-ähnliche Leute auf einmal aushalten konnte war mir nicht ganz klar...
 

"TADAIMA!!!" Au, musste der denn so schreien? Naja, besonders mafiamäßig hörte er sich wenigstens nicht an.

"Hey! Bist du schon zu Hause?" Ich räusperte mich leicht und sah wie die andere Figur im Schatten stehen blieb.

"Was zum..." *knips* Vielleicht war es doch nicht so schlimm gewesen ohne Licht dazusitzen, denn jetzt brannten verdammt noch mal meine Augen und ich konnte kaum was sehen. Dummes Licht...

Als ich mich nach einem Moment an das grelle Licht gewöhnt hatten blickte ich direkt in die Augen eines mir unbekannten Jungen. Dieser schien ganz offensichtlich auch Kontaklinsen zu tragen, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass lilane Augen normal waren.

"Was macht ihr denn hier? Nicht, dass ich mich über so gutaussehenden Besuch beschweren würde, aber normaler Weise bringt Ai doch keinen mit. Wegen dem Geschäft... Naja ihr wisst schon." Nein, ich hatte nicht die geringste Ahnung was ,ihr wisst schon' sein sollte. Aber wenn ich ehrlich war wurde ich langsam immer neugieriger was dieses ganze ,Geschäft' betraf.
 

Der Neue lief unterdessen quer durch den Raum und ging in die schmale Küche die nur durch einen Tresen vom Wohnzimmer abgetrennt war. Jetzt hatte ich Zeit ihn mir mal etwas genauer anzugucken.

Auch er war nicht besonders klein, aber auch nicht so groß wie die beiden anderen. Vielleicht 1.75 m? Er hatte kurze blond gefärbte Haare, die nur bis zu seinen Ohren gingen. Die schwarzen Spitzen standen etwas in alle Richtungen ab. Ich nahm mal stark an, dass das der Erfolg von teurem Haargel war. Er sah ziemlich selbstsicher aus und sein Mund war zu einem leichten Grinsen gezogen. Was war das nur für ein Kerl? Ließ uns hier einfach so sitzen ohne weitere Fragen zu stellen...

"Wollt ihr auch was trinken?" Na super, an solche Fragen hatte ich dann wohl doch eher nicht gedacht.

"Besonders gesprächig seid ihr wohl nicht. Wo habt ihr denn nun Ai gelassen?"

"...Telefonieren?" Sagte ich in einem ungläubigen Ton.

"Oh, ich geh dann mal nach ihm gucken." Tolle Idee. Wohl die erste gute die er gehabt hatte seitdem er hier reingekommen war.
 

Und wieder war alles ruhig. Noch mal wagte ich es nicht den Idioten neben mir anzusprechen. Ich wurde dann ja eh wieder nur beleidigt. So wartete ich ruhig darauf, dass die beiden Anderen wieder aus dem Raum nebenan kamen.
 

Unterdessen fühlte ich mich sehr in dem bestätigt was ich schon im Dunkeln erahnt hatte: Die Wohnung war absolut normal. Nicht das kleinste Anzeichen dafür, dass hier irgendwelche Verrückten wohnten... Komisch, dabei hatte der Blonde doch gerade schon gut bewiesen, dass er nicht ganz dicht war.

Ich schüttelte abwesend meinen Kopf. Wenn ich die Ereignisse dieses Abends mal so kurz überschlug dann konnten man schon fast einen ganzen Film im Abendprogramm damit füllen. Erst kam ich hier in Tokyo an, es regnete in strömen, ich fand keine Wohnung, dann wurde ich Zeuge wie ein Mann mit einer Waffe bedroht wurde und jetzt saß ich hier in einer mir völlig fremden Wohnung mit einem idiotischen Eisklotz, einem blauhaarigen Kerl der nur mit einer Waffe rumfuchtelte weil es ihm Spaß zu machen schien und mit einem Verrückten, der... Ach, da brauchte ich gar nichts mehr anzufügen. Verrückt war das treffendste Wort... Tja aber was dafür wohl noch ganz erwähnenswert war: Alle drei Kerle sahen verdammt gut aus und waren größer als ich. Super wo war ich hier nur reingeraten?
 

"Schön, dass ihr immer noch da seid." Ich hatte gar nicht gemerkt wie die Beiden wieder reingekommen waren. Aber was machte das auch schon für einen Unterschied, ob ich es gemerkt hatte oder nicht? Das war hier wohl meine geringste Sorge.

"Ihr hättet ja mal gleich sagen können, dass ihr unseren Ai hier bei einer seiner Geldeintreibeaktionen gesehen habt." Na klar, ich hätte auch gleich sagen können: Erschieß mich! Ich war absolut schuldig, denn ich hatte alles gesehen. Ha ha
 

Der Blonde seufzte kurz und setzte sich dann auf den Stuhl der mir direkt gegenüber stand.

"Wisst ihr so kommen wir nicht weiter. Ein bisschen reden müsst ihr schon. Wie wärs wenn wir mit dem Namen mal anfangen würden?!" Anscheinend hatte sich mal wieder keiner von uns dazu aufgefordert gefühlt als erster zu sprechen... Wieso auch?

"Hey, Kleiner wie heißt du?" Ich warf dem Jungen der mir gegenüber saß einen finsteren Blick zu, antwortete dann aber doch. Immerhin wollte ich mir nicht noch mehr Ärger einhandeln.

"Fujisawa Keiichi."

"Und du?" Ich sah wie sich lilane Augen auf den Jungen neben mir richteten.

"Okage Akihito."

"Wow, eine Schnecke redet mehr als ihr beiden zusammen, ist euch das klar?... Nun gut und wie werdet ihr genannt?"

"Aki." Mir fielen eine Menge anderer Worte ein die besser zu ihm passen würden. Aber wenigstens hatte er einen Kurznamen. Ich dagegen...

"Ähm... Keiichi?"

"Was? Spinnst du, nennt dich denn keiner Kei, oder irgendwie anders?"

"Nein?" Ich schüttelte den Kopf um meine Aussage zu bestärken.
 

"Doch Shounen." Ich riss meinen Blick nach links und schaute jetzt wütend diesen Idioten mit dem Namen A-ki-hi-to an.

"Das stimmt gar nicht!"

"Passt aber eigentlich ganz gut... Aber ansonsten nenne ich dich Kei. Hab keine Lust mir so lange Namen merken zu müssen. Naja, in der Zeit die ihr noch hier sein werdet fallen mir bestimmt noch ein paar passendere Namen für euch ein."

"In der Zeit die wir hier sind?" Fragte der scheinbar ruhige Junge mit den weißen Haaren... Und das scheinbar war ernst gemeint.

"Ach, ihr habt ja noch keine Ahnung! Aber bevor ich euch von der Entscheidung des Chefs erzähle stellen wir uns wohl auch erst mal vor, ne? Also ich bin Kita Shojiro, aber es reicht wenn ihr mich Sho nennt. Und dass ist..."

"Miya Aiji, danke Sho ich kann meinen Namen auch ganz gut selbst sagen." Langsam strich Aiji eine seiner blauen Strähnen zurück. Wie konnte man nur so gut aussehen, aber einen Hang dazu haben mit Waffen rumzuspielen?... Egal ob sie nun geladen waren oder nicht.

"Ahh, Ai jetzt sei nicht beleidigt."

"Erstens bin ich nicht beleidigt und zweitens nenn mich nicht ständig Ai, sonst gewöhnen sich das die Neuen auch noch an!" Oh bitte, die hatten uns doch jetzt nicht wirklich vergessen und begannen irgendeine dumme Diskussion, oder?

"Ach, das sag doch nur ich zu dir."

"Ja und das ist schon schlimm genug."
 

"Ich will ja euer wahnsinnig interessantes Gespräch nicht unterbrechen, aber könntet ihr nun mal endlich sagen was mit uns passiert?" Wow, er hatte eine intelligente Frage gestellt. Die Welt würde morgen wohl untergehen!

"Jetzt werd mal nicht so ungeduldig, ich wollte ja gerade anfangen zu erzählen. Also, der Boss hat gesagt wir können nicht riskieren, dass unser Laden auffliegt und deshalb..." Und deshalb? Ich betete angestrengt, dass wir nicht für die nächsten 5 Jahre versklavt wurden... Obwohl mit Aki hätte sie das ruhig machen können.

"Ach hab ich euch eigentlich schon gefragt wie alt ihr seid? Das ist nämlich auch ziemlich wichtig, da wir kleine Kinder nicht gebrauchen können." Scherz, oder? Ich fiel vor Spannung fast vom Stuhl und dann so was...

"Willst du mich verarschen? Jetzt erzähl endlich was los ist!" Meinte Akihito verärgert.

"Das haben wir ja gerne, erst gar nicht reden und dann hier rumschreien... Aber sorry, erst euer Alter und dann alles andere."

"Ich bin 19 jetzt zu frieden?" Du hast aber das Benehmen eines 13 Jährigen, aber das sagte ich jetzt mal besser nicht.
 

"Und du Shounen?" Super, wollte mich jetzt etwa schon jeder so nennen?

"18 Jahre." Ich hörte wie Aki neben mir laut auflachte.

"Niemals im Leben bist du Zwerg 18!" Ich lief vor Wut rot im Gesicht an, aber holte dann doch lieber meinen Ausweis aus dem Portemonnaie hervor und hielt ihm dem 19-jährigen vor die Augen.

"Oh man, was haben denn da die Ärzte bei deiner Geburt nur falsch gemacht?"

"Ich frage mich eher was sie bei deiner falsch gemacht haben, denn anscheinend wurde bei dir der Verstand vergessen." Die türkis-farbenen Augen des Anderen verrieten, dass er kurz davor war mich zu erwürgen. Das war kein gutes Zeichen. Absolut kein gutes Zeichen!
 

"Heyheyhey, Jungs mal ganz ruhig bleiben! Aiji sag du doch mal was, immerhin bist du der Älteste."

"Stell mich nicht wie einen Opa dar! Ich bin auch nur 21."

"Da sind trotzdem noch immer zwei Jahre Unterschied zwischen uns."

Und das ging noch eine ganze Weile so weiter. Ich stritt mich mit Aki und Aiji diskutierte mit Sho. Das ganze endete wohl erst, als Sho die Lust verlor. So ein launischer Kerl.

"Wollt ihr nun wissen was mit euch passiert, oder nicht?" Wir brachen augenblicklich die Sätze die wir gerade sagen wollten ab.

Und ob ich wissen wollte was nun mit uns passierte!

"Na also... Wie gesagt können wir nicht riskieren, dass unser Geschäft auffliegt und deshalb werdet ihr ab sofort, genauer gesagt ab morgen, bei uns arbeiten." -Stille- 2 Sekunden, 4 Sekunden, 6, 8, 10...
 

"Arbeiten??? Ich lasse mich hier nicht versklaven! Ich weiß nicht einmal wo ich bin, oder geschweige denn um was für ein Geschäft es sich handelt!!!" Diese 24 Wörter hatte ich in genau 5 Sekunden gesagt. Hatten sie überhaupt verstanden was ich versucht hatte zu sagen? Wollten sie es überhaupt verstehen, oder war es ihnen egal gewesen? Ich hatte nicht die geringste Ahnung.

"Das hatte ich ja gerade versucht zu erklären. Wie ihr mitbekommen habt ging es bei Aijis ,Verhandlungen' um Geldschulden nicht? Yep, und diese Schulden sind in einem Casino entstanden... USEREM Casino."

"Oh..." Wie einfallsreich war denn das gewesen? ,Oh'... Aber mich hatte es nun mal überanstrengt so viel auf einmal zu reden... Wo ich doch sonst so still war.

"Tja da wir eh nur zu dritt plus den Boss sind haben wir uns mal eben gedacht, dass ihr auch einfach hier arbeiten könntet. Wir kommen eh nie mit der Arbeit hinterher. Das Casino ist unterdessen zu beliebt geworden."

"Zu dritt?"

"Ja da ist noch Haruki, den lernt ihr dann auch noch kennen. Und unseren lieben Boss natürlich. Der ist aber auch nicht so schlimm wie er immer tut."

"Wenn du meinst Sho... aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er dich früher oder später noch mal umbringen wird, oder dich zumindest im dritten Stock aus dem Fenster wirft." Mein Blick schweifte ständig zwischen Sho und Aiji hin und her. Über was redeten die Beiden?

"Neeein, das würde er nie tun!!!"

"Doch, wenn du weiter... na du weißt schon!"

"Aber es passt nun mal so gut." Wie verrückt konnte das alles hier eigentlich noch werden?
 

"Und wo werden wir wohnen?"

"Ach ja, hab ich doch glatt vergessen: Hier natürlich! Aiji und ich haben genug Platz und ein Zimmer ist auch noch frei." Ich bekam jetzt kleinen Ausraster. Ich war ganz ruhig, ganz ruhig...

"Ein Zimmer?????"

"Ja, ist ein großes da passt ihr super rein."

"Ich glaube nicht, dass ich mit Shounen hier in einem Zimmer wohnen will." Ich verdrehte meine Augen bei dem Wort Shounen, aber sagte nichts Gegenteiliges. Denn zusammen in einem Zimmer mit so einem dummen Eisklotz zu Wohnen wäre wirklich die reinste Hölle gewesen.

"Also Aiji hat gesagt, dass ihr anscheinend eh nur zwei Penner seid, die in der Nacht durch Tokyo laufen... Da könnt ihr doch sicher das Geld gebrauchen."

"Das habe ich nicht gesagt!" Aiji, der immer noch stand ging jetzt zu Sho hin und schüttelte ihn so lange an den Haaren hin und her bis er sich schreiend entschuldigte.

"Itaiiii! ...Na dann hast du halt nur so was Ähnliches gesagt. Ich wette du bringst mich noch mal vor dem Boss um... Aber wir lenken schon wieder vom Thema ab. Was ist nun, braucht ihr das Geld? Braucht ihr eine Wohnung?" Ich nickte kurz und Aki tat wohl das gleiche. Naja wenigstens musste ich nicht unter einer Brücke schlafen, obwohl ich da wohl mehr Ruhe gehabt hätte als hier.

"Na also, dann ist doch alles klar! Ich zeig euch euer Zimmer und ihr könnt euch erst mal etwas hinlegen. Morgen zeigen wir euch dann wo ihr arbeitet." Wir standen alle auf um endlich ins Bett gehen zu können. Nur der verzweifelte Blick von Aiji hielt uns noch davon ab.

"Was?" Fragte Sho ungeduldig.

"Also wenn die zwei morgen nicht mehr da sind, dann ist das definitiv deine Schuld Sho. Du solltest nicht immer so viel dummes Zeug quatschen."

"Danke Ai, reizend wie immer."
 

Der Blonde hatte wirklich nicht untertrieben. Das Zimmer war verdammt groß!!! Am Fenster stand ein breiter Schreibtisch und auf der linken Seite des Raumes waren zwei Schränke in die Wand eingelassen. In der Mitte des Raumes lagen zwei Futons. Ansonsten war der Raum ziemlich leer. Aber groß ist groß, was beschwere ich mich also?!

"Na dann schlaft mal schön. Frühstück gibt's um 9 Uhr. Ist aber nur ausnahmsweise so früh weil es euer erster Tag ist. Im Normalfall stehen wir nicht vor 12 Uhr auf da wir bis um 5 Uh das Casino offen haben. Oyasumi nasaiii!" Und weg war er. Aki und ich schauten uns ratlos an. Wir mussten also nun wirklich in einem Zimmer zusammen wohnen... Wenn ich ehrlich war, dann hätte ich es wirklich schlechter treffen können, was ich natürlich nie vor dem anderen zugegeben hätte...
 

Ich wollte gerade einen Satz anfangen, als sich die Tür noch ein letztes mal kurz öffnete und Sho erneut in unser Zimmer schaute.

"Ach und morgen müssen wir uns dann noch was wegen deinem Aussehen überlegen, Kei!"

"Mein Aussehen???" Doch den Einwand hörte der Blonde gar nicht mehr, da er sich schon auf den Weg in sein eigenes Zimmer gemacht hatte.

"Wer weiß vielleicht haben sie ja eine Streckbank hier damit du auch mal normal groß wirst." War ja klar, dass der wieder so einen Kommentar machen musste.

"Ich bin 1.66 m!" Das war normal für einen Japaner. Ich konnte doch nichts dafür, dass ihr alle so ungewöhnlich groß wart!

"Das ist nicht normal, Shounen. Das ist verdammt noch mal klein!" Ha, beleidigen konnte ich auch. Wenn ich mich auf sein Niveau herablassen musste... Bitte! War mir auch egal.

"Besser klein als so gefühllos und dumm wie du!"

"Besser gefühllos, als auszusehen wie ein 12 jähriges Mädchen."

"Vorhin war ich noch ein 14 jähriger Junge."

"Ja da wars auch dunkel." Ich hatte daraufhin wütend den einen Futon in die Hand genommen, zerrte ihn so weit von dem anderen weg wie ich nur konnte und ließ mich dann letztendlich auf darauf fallen.
 

"Ich glaube wir beenden dieses Gespräch besser."

"Ich wollte auch gar nicht diskutieren." Und wer sollte dir das jetzt glauben?

"Nein natürlich nicht. Du bist ja so unglaublich toll."

"Das fällt dir aber spät auf." Ich stand noch mal auf und machte das Licht aus, zog meine nassen Sachen aus und holte ein neues T-Shirt aus meiner Tasche. Erst dann legte ich mich endgültig auf den Futon.
 

"Kein Gute-Nacht-Kuss? Meinst du so ein kleiner Junge wie du kann dann überhaupt schlafen?" Musste ich das jetzt verstehen?

"Gute-Nacht-Kuss? Ha, in deinen Träumen vielleicht."

"Bei solchen Träumen würde ich vor Schock nicht mehr aufwachen."

"Kannst du nicht einfach mal die Klappe halten?" Ich bekam keine Antwort mehr. Das einzige was ich hörte war das ruhige Atmen von Aki. Na super! Da schlief der doch einfach ein, obwohl ich noch mit ihm redete. Der Kerl hatte wirklich nicht das geringste Benehmen!
 

Konnte der Tag morgen eigentlich noch verrückter als dieser werden? Unwahrscheinlich... aber leider nicht unmöglich.
 


 

Sooo und hier ist auch noch gleich das 2. Kapitel vor meiner Reise. Vergesst natürlich mal wieder nicht zu reviewen ^^ Würde mich freuen!

Danke an Yamachan fürs beta-lesen!
 

Eure Hiei_chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Azriel
2007-07-01T12:16:35+00:00 01.07.2007 14:16
So schoen!!
Kannst du nicht bitte weiterschreiben? Deine ganzen FFs sind so schoen, nur leider gibt es so langsam und selten weiter... :'( *snueff
Von:  mawkish-cherry
2006-11-26T18:01:09+00:00 26.11.2006 19:01
geeeeeeeeeeeiil!!^^
i love it. ist voll süß geschrieben, bitte schreibt schnell weiter, ich schau auf jede fälee nochmal vorbei! xDD *fan ist*
Von:  Vnoe
2004-07-08T10:53:46+00:00 08.07.2004 12:53
Hi ^^

Die FF is enfach nur genial, wie bis jetzt jede von dir XD schreib unbedingt weiter >.< Ich find das cool, wie sich Kei und aki(?)[anm. ich kann mir keine namen merken <.<] immer streiten XD einfach nr genial ^^ mach weiter so

Vani-chan
Von:  shitai
2004-04-26T13:13:42+00:00 26.04.2004 15:13
also, falls du dich entschließt, noch eine fortsetzung zu schreiben, fänd ich das ziemlich geil und würd mich total freuen XD
die story ist einfach nur geil ^^
deshalb hoff ich mal, du dich dazu bewegst, mal weiter zu schreiben... Ô.o
Von: abgemeldet
2004-02-27T13:14:48+00:00 27.02.2004 14:14
Super Schreib ganz schnell weiter, genial!
PS: du benutzt da so japanische ausdrücke, könntest du die am Ende des Chap übersetzten? *liebschau*
Von:  Schreiberliene
2004-02-22T11:26:44+00:00 22.02.2004 12:26
Schreib doch mal weiter....
Von: abgemeldet
2003-10-16T11:01:55+00:00 16.10.2003 13:01
Boh eyyy , mach ganz dolle fix weiter sonst bekomm ich noch Entzugserscheinungen !!!! Bittte ,Bitte , Bitte !!!!!!!!!
Bey bey
Ps : Bitte beeil dich , Ja ??
Von: abgemeldet
2003-10-11T14:06:34+00:00 11.10.2003 16:06
Hi! Also mir gefällts auch^^ Finds auch gut geschrieben und ich musste auch an einigen stellen lachen weils einfach lustig ist wie die sich ankeifen^^
Passiert zwischen der unfreiwilligen Wohngemeinschaft noch was?

Gib mir bitte bescheid wenns weiter geht!

Gruß, Mekarion
Von: abgemeldet
2003-08-15T23:57:07+00:00 16.08.2003 01:57
Die FF ist echt total GEILO!!!!! Schreib möglichst bald weiter, gefällt mir total gut!!!!
Chû du,
Shiruy
Von: abgemeldet
2003-07-23T17:56:08+00:00 23.07.2003 19:56
weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter,
weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! die Geschichte ist sooooooooooooo verdammt geil!


Zurück