Zum Inhalt der Seite

Rache

... mit Happy End
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Niemals

Tenten wurde natuerlich mit allen Ehren entlassen. Waehrend der Rehabilitation griff Neji ihr finanziell unter die Arme. Sie wohnte sogar bei ihm.

“Tut gut wieder hier zu sein”, war das erste was sie nach dem langen Flug und der Taxifahrt zu seinem Apartment sagte als sie endlich ueber die Schwelle traten.

“Ja, die Staaten sind ein ganz anderes Gefuehl”, bestaetigte er, aber sie korrigierte ihn.

“Nein. Ich meinte hier. In deiner Wohnung.” Sie wich seinem Blick aus und warf ihren militaerischen Sack in eine Ecke.

Sie hatten gemeinsam beschlossen Lee erstmal nicht zu kontaktieren.

Soweit er wusste, war Neji immer noch auf der Suche nach Tenten. Das war naemlich die letzte Info, die er zu ihm durchgegeben hatte.

“Ich fahr jetzt 'raus, abseits der Camps. Ich such sie da”, hatte er angekündigt.

Neji und Tenten gingen nicht viel heraus. Sie lasen viel - manchmal sich sogar gegenseitig etwas vor - spielten Gesellschaftsspiele und sahen zusammen fern. Er brachte die ersten paar Wochen immer nur Takeaway heim, doch irgendwann lernten sie gemeinsam zu kochen. Das war billiger und gesünder.

Neji schlief auf seiner Couch. Zumindest am Anfang.

Irgendwann traf ihn nachts ein Kissen am Kopf. Überrumpelt fiel er fast von der Couch als er so grob aus dem Schlaf gerissen wurde.

“Ich kann das nicht länger mit ansehen”, hörte er ihre Stimme im Dunkeln.

“Jetzt stell dich nicht so an und schlaf mit mir in deinem Bett.”

Sehr vorsichtig und behutsam glitt er zu ihr unter das Laken. Erst lagen sie nur Rücken an Rücken, doch sie wandte sich zuerst um und er folgte nicht lange darauf.

“Warum hast du`s diesmal getan?”, fragte sie. Er konnte ihr Gesicht nur schemenhaft erahnen, aber er wusste sie meinte ihre Rettung.

“Immer noch derselbe Grund”, erwiderte er als wär es keine große Sache und sie klopften ihre Kissen auf und schliefen.

Tsunade konnten sie allerdings nicht ganz im Dunkeln lassen, denn sie wollten Tenten wieder einen Job besorgen. Tsunade versprach sofort nach etwas Ausschau zu halten.

“Hey, Neji? Kannst du sie mir vielleicht `mal ans Telefon geben?”, erkundigte sie sich vorsichtig. Tenten hatte einige Hemmungen davor mit jemand anderem außer Neji zu interagieren. Irgendwie war sie dafür noch nicht richtig bereit.

Beinahe zu sterben rückte einen verdammt weit weg vom Leben und nun musste sie sich erst langsam und in homoeopathischen Dosen wieder daran gewöhnen.

Tapfer streckte sie allerdings den Arm aus und nahm den Hörer entgegen.

“Ja?”

“Mensch...” Ihre Stimme klang erleichtert. “Tut gut deine Stimme noch mal zu hören.”

“Geht mir genauso.” Mit einem Lächeln in der Stimme fügte sie hinzu: “Deine, nicht meine eigene.” Sie lachten.

Eines Abends war Neji draußen und kaufte gerade für die nächste Woche ein als es klopfte.

Offenbar war Besuch für Neji mit jemand anderem durch die Gebäudetuer geschlüpft. Nur, Neji bekam nie Besuch.

Erst ignorierte Tenten es, aber dann rief eine schöne helle Frauenstimme “Neji, ich weiß, dass du da bist. Ich hab das Licht von der Straße aus gesehen.”

Tenten schlich an die Tür und erwiderte ruhig. “Wer bist du?”

Die Person auf der anderen Seite der Tür war so überrascht, dass ihr ein kurzen Ausruf über die Lippen kam. Dann Schweigen. Und schließlich:

“Ich bin Sakura Haruno. Neji und ich haben zusammen gearbeitet, bevor er nach Afganistan geflogen ist. Bist du … Bist du Tenten?”

Tenten war erstaunt. Sie überlegte noch ein paar Sekunden und holte dann den Hocker vom Badezimmer.

Sie war viel kleiner als Neji und so kam es, dass sie sich einen Hocker angeschafft hatten, damit Tenten sich im Spiegel und durch das Guckloch in der Tür sehen konnte.

Sakura Haruno sah harmlos aus. Trotzdem ging sie mit ihrem Mobilfunktelefon ins Wohnzimmer und wählte Nejis Nummer.

“Ja?” Im Hintergrund hörte sie Supermarktgeräusche. Er klang abgelenkt. Wahrscheinlich fühlte er gerade Melonen oder Tomaten oder was auch immer.

“Kennst du eine Sakura Haruno von der Arbeit? Blondes Haar, hübsches Gesicht, helle Stimme?”

“Ja, aber-” Seine Stimme klang beunruhigt und verwundert, aber dass er sie kannte, reichte ihr.

Sie legte auf und ging zurück zur Tür, sah nach, ob die Frau noch immer da war und öffnete ihr dann.

Sie wurde erstmal angestarrt wie ein seltenes Tier im Zoo. Tenten wusste nicht weshalb die wunderschönen grünen Augen dieser Frau ihren Körper und ihr Gesicht im Detail mit Blicken abtasteten, aber es war ihr sehr unangenehm.

Das zerzauste braune Haar, die unspektakulären braunen Augen, ihr weißes Top, die Jogginghose, der nackte Fuß mit den kurzgeschnittenen Nägeln und dem einen verkrpppelten Zeh, wo ihr ein Werkzeugkasten draufgefallen war und der andere Fuß mit der viel zu großen Socke, war was die Fremde zu Gesicht bekam.

“Kann ich dir helfen?”

“Neji ist nicht da?”

“Nein.”

“Ach so.”

Dann starrte sie wieder.

“Du bist nicht so hübsch wie ich erwartet habe”, gab sie schließlich von sich. Ihr sanftes Lächeln minderte die Spitze ihrer Worte.

Tenten war nicht beleidigt. Nur verwirrt.

“Okay.” Sie schenkte der Fremden ein unsicheres flüchtiges Lächeln. “Möchtest du herein kommen?”, fügte sie hinzu.

“Ich weiß nicht”, antwortete die Blondine wahrheitsgemäß.

Tenten stand in der Tür und wartete für ihre Verhältnisse geduldig.

“Es … Es freut mich wirklich, dass er dich gefunden hat”, sagte sie. “Wenn du nichts dagegen hättest, würde ich, glaube ich, gern herein kommen.”

“Tu dir keinen Zwang an”, erwiderte sie nicht unfreundlich und ließ die Tür offen als sie zurück ins Wohnzimmer schritt.

Sakura war erst einmal hier gewesen und zwar als Zwischenstopp. Neji, Lee und sie waren eigentlich auf dem Weg zu einem wichtigen Fall gewesen und er brauchte noch irgendetwas. Sie konnte sich jetzt gar nicht mehr daran erinnern was es gewesen war. Sie war so fasziniert von seiner spartanischen Wohnung gewesen, dass alles andere an dem Tag in den Hintergrund gerückt war.

Die Wohnung war kaum verändert. Kein femininer Touch verriet, dass eine Frau hier wohnte. Vielleicht wohnte Tenten gar nicht mit ihm. Vielleicht war sie nur zu Besuch.

Aber den Gedanken schlug sie sich schnell aus dem Kopf als sie bat die Toilette aufsuchen zu dürfen und zu einem kleinen Raum mit Dusche und Wanne gewiesen wurde.

Zwei Handtücher, zwei Zahnbürsten. Tampons und Binden im Schrank. Eine Frau lebte definitiv hier, auch wenn sonst nichts anderes darauf hinzuweisen schien.

Kein Damenrasierer, kein Damenshampoo, keine parfümierte Seife, keine flauschigen Waschschwämme. Das waren alles Dinge, die Sakura in Massen besaß und auch schätzte.

Langsam begann sich eine Idee in ihrem Kopf zu formen, weshalb Neji sie nicht im Mindesten attraktiv gefunden hatte, obwohl andere Männer ihr ganz und gar nicht abgeneigt schienen.

Als sie zurückkam, schaute Tenten fern. Es lief eine Werbung mit einer sprechenden Socke.

“Obwohl die Socke ja ganz süß ist, find ich sie auch ein bisschen unheimlich”, gestand sie als sie im Türrahmen stehen blieb. Tenten wandte sich zu ihr und nickte.

“So was hab ich mir auch gerade gedacht.” Sie bemerkte Sakuras unausgeglichene Art zu stehen und begriff, das sie wahrscheinlich auf eine Einladung wartete.

“Setz dich”, meinte sie locker und deutete auf den Rest der Couch. Zögerlich nahm Sakura Platz. Die Couch war gemütlicher als erwartet.

Sie plauderten ein wenig über Werbung und sprechende animierte Werbeikonen, bevor Sakura endlich aussprach was ihr die ganze Zeit im Kopf herumschwirrte.

“Du musst froh sein, dass er auf dich gewartet hat, was?” Sakura hatte es definitv nett gemeint, aber ihr Gegenüber wusste leider nicht was sie damit anfangen sollte.

“Ehm, klar”, gab Tenten von sich und hob nichtssagend die Schultern.

“Ich hab ja mit ihm zusammen gearbeitet. Andere Frauen hätten ihn schon gern gelandet.”

Sakura wusste nicht ganz wie sie ihre Gefühle für diese Frau handhaben sollte. Um nicht eifersüchtig oder hasserfüllt zu werden, versuchte sie also positiv zu bleiben und Tenten zu gratulieren.

“Du hast einen der Guten erwischt”, lächelte sie.

Die Fremde sah ihre Besucherin direkt an und eröffnete “Neji und ich sind kein Paar.” Als wär es die offensichtlichste Sache der Welt.

“Ach… Bist du dir da sicher?”, erkundigte Sakura sich zweifelnd. Ihr war nicht bewusst wie dämlich die Frage klang.

Tenten schon. Sie grinste und nickte selbstsicher.

Sakura schien verwirrt und Tenten konnte sich nicht vorstellen warum. Neji war unter keinen Umständen der Typ, der irgendetwas über seine Gefühle an den großen Nagel hing und schon gar nicht einer für`s Lügen.

“Ich dachte nur … Irgendwie hatte ich den Eindruck. Hmm...”, machte Sakura und man konnte ihr ansehen wie peinlich ihr das Gespräch plötzlich war.

Es wurde nicht unbedingt besser als sie die Haustür hörten, wie ein paar Einkaufssäcke abgestellt wurden und Neji gehetzt hineingestürmt kam.

Es sah so aus als wollte er etwas sagen als sein Blick auf Sakura fiel und er stockte. Er runzelte die Stirn.

“Was ist hier los?”, fragte er.

“Warum denkt sie, wir wären ein Paar?”, stellte Tenten eine Gegenfrage. Sakura hatte den Eindruck als unterdrücke die Frau ein böses Grinsen, doch ihre Stimme klang eher amüsiert als wütend. Sie ärgerte ihn!

Und Sakura hatte Neji noch nie so darauf reagieren sehen.

“Das weiß ich auch nicht so genau”, gestand er ihr abwinkend und schmiss ihr eine Banane zu.

“Hier. Der Arzt sagte, du brauchst mehr Kalium.”

So ungezwungen war er Sakura noch nie untergekommen. Dann wiederholte er seine eigene Frage “Was ist hier los?”.

“Du hast Besuch”, eröffnete Tenten ihm unnötigerweise mit vollem Mund.

“Das seh' ich auch.”

“Warum fragst du dann so blöd?”

Neji ignorierte seine Mitbewohnerin und wandte sich stattdessen an seinen Besuch. “Was ist hier los?”, fragte er diesmal etwas strenger.

“Ich hab das Licht in deiner Wohnung gesehen.”

An seinem Gesichtsausdruck konnte sie erkennen, dass ihm gerade der Gedanke gekommen war, dass er es unheimlich fand, dass sie an seiner Wohnung vorbeispazierte und Sakura war ihm überaus dankbar, dass er sich deswegen nicht weiter erkundigte.

“Warum hast du ihr gesagt, wir seien ein Paar?”

“Weil ich das gedacht habe?”, verteidigte sie sich hilflos.

Neji schüttelte fassungslos den Kopf.

“Warum?”, wollte er wissen.

“Ja, warum?”, fragte Tenten, die offenbar Spaß daran hatte ihn zu foltern. Sakura konnte es noch immer nicht fassen wie frech und sadistisch diese Frau war.

“Solltest du so mit seinen Gefühlen spielen, wenn er zu einem anderen Kontinent geflogen ist, um dich zu retten?”, erkundigte sie sich vorsichtig. Es klang gar nicht böse, nur etwas verdattert. Sakura war wirklich eine gute Natur.

Tenten stopfte sich unberührt den Rest der Banane in den Mund, während Neji kopfschüttelnd den Raum verließ. Sie konnten ihn mit den Einkaufstüten in der Küche hantieren hören.

“Besser du steckst deinen Kopf nicht zu tief in Angelegenheiten, die du nicht verstehst”, riet Tenten mitfühlend. Sie legte Sakura kurz die Hand aufs Bein.

“Willst du irgendwas haben? Ein Wasser, Saft, ein Bier?”

Sakura schüttelte verstört den Kopf.

“Nein, danke.”

Tenten machte irgendwie nicht den Eindruck als wüsste sie was sie da an ihm hatte zu schätzen.

Sie schauten noch eine Weile fern, plauderten. Sakura durfte sogar Tentens Narben sehen, die allesamt recht furchteinflößend wirkten. Besonders geschockt war sie allerdings von der Tatsache, dass der Frau zwei kleine Zehen fehlten.

“Abgefault. Wenn der Fuß zu lange stillliegt, die Blutzufuhr irgendwie behindert wird… fängt dein Körper an zu faulen, bevor der Rest von dir wirklich tot ist.”

Sie sagte es so unbekümmert als unterrichtete sie eine Biologiestunde in der Highschool, nicht so als wäre sie durch die Hölle gegangen und zurückgekehrt.

“Beeindruckend.” Sakura schluckte hart und konnte den Blick nicht vom Fuß abwenden. Wenn man nicht daran dachte, fiel es kaum auf, doch wenn man es einmal wusste, konnte man nicht mehr damit aufhören, dass es einem auffiel.

“Nicht wirklich. Du musst einfach nur sehr lange, sehr still liegen. Können ist nicht wirklich vonnöten”, scherzte Tenten und lachte als jemand bei America`s Funniest Homevideos einen Baseball in die Eier bekam.

Als Sakura ging; begleitet Neji sie zur Tür.

“Mach so was bitte nie wieder.”

Sie nickte. Er klang drohend.

“Und ich habe keine Gefühle”, schärfte er ihr ein.  Seine Miene wurde wenn möglich noch finsterer und Sakura verkniff sich die Frage, ob er meinte, dass er gar keine habe oder einfach nur keine für seine alte Partnerin, weil sie realisierte, dass es eine dumme war. Sie begriff, worauf er hinaus wollte.

Sie drehte sich auf der Treppe noch einmal um: “Sollte ich nicht vielleicht Lee…?”

Er schüttelte entschieden den Kopf und sie nickte.

Dann ging sie.

Tenten räusperte sich als Sakura weg war.

“Es tut mir Leid übrigens”, versicherte sie leise.

Neji tat so als wüsste er nicht, was sie meinte.

Tentens Mundwinkel hoben sich und sie verpasste ihm einen Tritt gegen die Wade.

“Tu nicht so dumm. Das überzeugt nicht.”

Er hob die Schultern und erlaubte sich eine ehrliche Antwort:

“Da kann man nichts machen”, erwiderte er. Wenn sie ihn nicht liebte, war das nun mal so. Aber er bereute nichts von dem was er getan hatte. Das Ergebnis war jedes Risiko Wert gewesen.

Das wusste er jedes Mal, wenn er sie betrachtete.

“Du hättest es echt kein zweites Mal tun sollen. Ich hab dir dafür immer noch nicht vergeben”, gestand sie ihm. “Weder für das erste noch für das letzte Mal.” Sie benutzte mit Absicht nicht “zweites”, sondern stellte klar, dass ein drittes Mal gar nicht in Frage kam.

“Ich weiß.” Er lächelte und knuffte sie in die Rippen. Sie versuchte zurückzulächeln, doch stattdessen wurden ihre Augen verdächtig feucht.
 

Sakura schien irgendwie abwesend. Und weil Lee nicht die Sorte Mann war, die ihre Nase aus Privatangelegenheiten hielt, verliess er seinen Arbeitsplatz, um zu ihr herueber zu schlendern und zu fragen “Was`s los?”

Nachdenklich kaute seine Partnerin an einem Kugelschreiber.

“Waren Neji und diese Tenten ein Paar?”

Lee seufzte bemitleidend. “Schlag dir den endlich aus dem Kopf. Der ist es nicht wert, dass du dir so den Kopf zerbrichst.”

Lee streichelte ihre Finger.

Aber Sakura ließ nicht locker.

“Ja, aber waren sie es nun oder nicht?”

“Niemals”, erwiderte Lee sofort mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der Tenten geantwortet hatte.

“Hmm.” Sakura zog eine Schnute.

“Ich geh uns `mal Kaffee besorgen”, erbot Lee sich und machte sich mit ihrer und seiner leeren Tasse auf den Weg.

Sakura konnte sich im Nachhinein nicht erklären, weshalb es ihr so offensichtlich vorgekommen war, dass die beiden ein Paar gewesen waren.

Sie glaubte, es auf einige Aspekte eingegrenzt zu haben. Irgendetwas an der Art und Weise wie Lee erzaehlt hatte unterstuetzt von etwas in Nejis Blick.

Sie seufzte schwermütig. Verliebtsein war echt Kacke. Sie hatte sich wirklich um Neji gesorgt und es schmerzte ein bisschen, dass er noch nicht einmal Bescheid gesagt hatte, dass es ihm gut ging geschweige denn wieder im Lande war.

Sie wusste nicht wie Lee das aushielt. Dass er nach so langer Zeit ueberhaupt noch daran glauben konnte, dass es seinen Freunden gut ging. Er war ein unerschuetterlicher Optimist.

Sakura nahm sich vor sich ein Beispiel an ihm zu nehmen und schwor sich optimistischer zu sein.

“Also, weg mit diesem Neji...”, befahl sie sich und kramte die Nummer des suessen Pathologieassistenten aus ihrer Handtasche, wo sie schon seit einigen Wochen verweilte.

“Hier ist dein Kaffee. Mit Milch und Zucker, wie du ihn magst.”

“Danke, Lee. Was haelst du eigentlich von dem Pathologieassistenten?”, erwiderte Sakura betont gut gelaunt, waehrend sie nach dem Hoerer griff.

“Der mit den Warzen?” Lee machte ein geekeltes Gesicht.

“Nein, der andere natuerlich.” Sie verdrehte die Augen.

“Weiss nicht. Ein bisschen zu blond, finde ich.” Lee betrachtete seine Fingernaegel und untersuchte sie auf Dreckpartikel.

“Zu blond?”, fragte Sakura nach, waehrend es auf der anderen Seite der Leitung schon klingelte. “Wie kann man denn zu - Oh, hallo! Ich bin`s - Sakura.”

Lee gab ihr die Daumen hoch und sie verzog optimistisch die Lippen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Aliesa
2015-02-10T22:45:30+00:00 10.02.2015 23:45
tens und sakus begegnung ... ein traum! hihi (arme verwirrte saku)
und neji erst, noch viel verwirrter xD

ich glaub aber das ich das echt verstehe. manchma muss man in der beziehung drin sein sonst versteht man sie nicht

“Du hast Besuch”, eröffnete Tenten ihm unnötigerweise mit vollem Mund.
“Das seh' ich auch.”
“Warum fragst du dann so blöd?”

perfektes geplänkl! <3

;*


Zurück